PsiPlayer Geschrieben Januar 26, 2007 Geschrieben Januar 26, 2007 (bearbeitet) Hallo JojoGoKeine Antwort ist auch eine Antwort.Aber Deine Story ist wirklich gut! Dabei ist schade, dass Du bisher nur zwei Sätze dazu verlierst.Etwas ausführlicher, etwa wie es anfing und tatsächlich zum Schluss auslief, ist doch für uns alle interessant.Oder war alles nur ein Fake von Dir? bearbeitet Januar 26, 2007 von PsiPlayer
sindahir Geschrieben Februar 5, 2007 Geschrieben Februar 5, 2007 Also hier in Holland habe ich es bisher noch nicht erlebt, das man genötigt wurde den Tronc zu bedienen. Holland Casino hat im Januar die Umsatzzahlen veröffentlich und daraus ist ersichtlich, das die Einahmen aus Tronc und Tipp (holl. Trinkgeld) im Vergleich zum Vorjahr generell zurück gegangen sind; in einigen Häusern sogar bis zu 15%.
Nachtfalke Geschrieben Februar 14, 2007 Geschrieben Februar 14, 2007 (bearbeitet) Im Rahmen dieser Diskussion verweise ich inhaltlich insbesondere auf den Teilabschnitt Funktionen des Tronc meines Artikels http://Tronc, den ich bei Wikipedia als dortiger Ressortbetreuer für Roulette verfasst habe.Die Situation, in der sich die Croupiers in Deutschland befinden, ist unbefriedigend. Es ist nicht die Frage des Könnens oder Müssens bei der Zahlung für die Angestellten, sondern eine Frage des Stils Nachtfalke.NACHTFALKEüberBERLIN bearbeitet Februar 14, 2007 von Nachtfalke
efes Geschrieben Februar 14, 2007 Geschrieben Februar 14, 2007 @ Nachtfalke,hab deinen Wiki-Beitrag gelesen. Super recherchiert, voller Sachverstand und gut geschrieben. Es ist nicht die Frage des Könnens oder Müssens bei der Zahlung für die Angestellten, sondern eine Frage des StilsIch möchte ergänzen: Es ist eine Frage der (Croupier-)Existenz. Wie dein Wiki-Artikel zeigt, ist das Bezahlungssystem antiquiert. Es stammt aus einer Zeit, in der aufgrund hoher Einsätze und niedrigem Durchschnittseinkommen ein winziger Prozentsatz als Trinkgeld genügte, um einen ganzen 'Berufsstand' zu ernähren. Das funktioniert heute nicht mehr. Andererseits hat sich auch die Klientel geändert: Früher elitäre oder halbseidene "Vielverdiener" (wollte keiner wissen, woher das Geld zum Verzocken kam), denen der Verlust nicht immer so weh tat, heute Pfennigfuchser, Schnäppchenjäger und geile Geizkragen. Nicht gleich aufschreien, ich meine nur den statistischen Durchschnitt. Mit einem Schlagfertigkeits-Verzeichnis die Sache lösen zu wollen nach dem Motto "Wenn der Croupier Frechheit Nr. 35 sagt, antworte ich mit der schlagfertigen Bemerkung Nr. 78" - kann ich nur lang und anhaltend gähnen, PsiPlayer.Die JojoGo-Methode, bei Frechheit eines Croupiers den Tronc einfach dem Saaldiener für den Service zu geben, hat da schon deutlich mehr Stil.Aber die Sache wird sich ohnehin bald erledigt haben. Rouletteautomaten im Vormarsch, Croupiers wandern ab - dann gibts 35-Sekunden-Spiele, ne hübsche Ansage vom Soundfile, dafür keine Anmache mehr. Viel Spass dabei.Efes
Nachtfalke Geschrieben Februar 15, 2007 Geschrieben Februar 15, 2007 (bearbeitet) @ efes "...aber die Sache wird sich ohnehin bald erledigt haben. Rouletteautomaten im Vormarsch, Croupiers wandern ab..." ← Ohne Zweifel. Die Automatensäle finanzieren in vielen Spielbanken bereits zu einem hohen Prozentsatz das Große Spiel. Allerdings lässt sich auch eine andere Entwicklung unstrittig manifestieren: mit der Offerte des Spiels auf OnlineSites steigt das Interesse am Spiel allgemein. Durch den allgemein begünstigten Trend in der Glücksspielbranche füllen sich auch die Casinos wieder. Wenn die Besucherzahlen der Spielbanken dennoch nicht an die Frequentierung vor Jahrzehnten anknüpfen können, liegt dies an der in den vergangenen Jahren gewachsenen Anzahl von Casinos, deren Besucher meistenteils nunmehr nicht von weit her anreisen müssen, sondern ein Angebot im Großraum ihrer Wahl haben; wer da nicht so wählerisch ist und eine bestimmte Spielbank bevorzugt, kann heute -gegenüber früher- eine Location in Zuzugsnähe aussuchen. Insofern ist die spielerbegünstigte Entwicklung zum Nachteil der Betreiber, deren Konkurrenzkampf untereinander dementsprechend gewachsen ist.Alles in allem wird in diesen Breitengraden zurzeit nirgendwo mehr gezokkt, als jemals zuvor!!Nachtfalke.NACHTFALKEüberBERLIN bearbeitet Februar 15, 2007 von Nachtfalke
eddi Geschrieben Februar 15, 2007 Geschrieben Februar 15, 2007 Mir ist aufgefallen wenn ein Plein Gewinner dem Croupier sein Gewinnstück verweigert oder vergisst! hat er ab sofort schlechte Karten bei den Croupiers ,Beispiel selbst beobachtet ,es kam die 26 die so ziemlich häufigst gesetzte Zahl und da lagen an dem 5er American Tisch neutrale ca. 4x 5er Chips 4x10er und ein paar 20er und 2 x100er und die markierten drauf ,dann kams zur AUSZAHLUNG und erfahrungsgemäß melden sich da immer ein -zwei LEUTE!! die eigentlich NICHTS gesetzt haben ,dann gings heiss her um die 10er Pleins mein Freund! (mir nicht bekannt)der im Spiel vorher das Gewinnstück verweigerte aber bei diesen Spiel tatsächlich gesetzt hatte denn ich hatte mit 5€ ein Plein vom Zerospiel und habe das Ganze mitverfolgt .zum Schluss waren alle gewinnde Chips bezahlt mein Freund! wurde bei der Auszahlung aber irgendwie vergessen ! da nutze Ihm auch ein Stundenlanges reklamieren nichts... also zahlt lieber euer Stück für die Angestellen auch wenns manchmal sehr schwer fällt! B:schnell
sachse Geschrieben Februar 16, 2007 Geschrieben Februar 16, 2007 also zahlt lieber euer Stück für die Angestellen auch wenns manchmal sehr schwer fällt! Bezahlen, bloss damit man nicht beschissen wird?sachse
Kinski Geschrieben Februar 16, 2007 Geschrieben Februar 16, 2007 Ist denn schon wieder Märchenstunde? Na dann Kinski
Fritzl Geschrieben Februar 16, 2007 Geschrieben Februar 16, 2007 Hallo Schnell,Das was Du erlebt hast, kann ich nur bestätigen. Dies ist mir ( nicht nur mir ! ) auch schon passiert. Deshalb wenn möglich, keine neutralen Steine verwenden. Dann gibt es auch kein Palaver mit dem Croupier.Gruß Fritzl
PsiPlayer Geschrieben Februar 16, 2007 Geschrieben Februar 16, 2007 (bearbeitet) @ Nachtfalke@ efesNa, ihr beiden Hübschen: kommt mir doch nicht mit so’n Scheiß wie „Stil“-Gelaber daher.Was ihr versucht ist reine Relativierung. Blauäugig, aber natürlich mit Stil.....Was denn für’n Stil?Vom Stil tüchtig Tronc zu geben?Mann, ihr kommt mir richtig.Vielleicht liegt’s ja einfach nur daran, das ich mit den 4 Grundrechnungsarten besser umgehen kann.Das Nachtfalke vom Stil nur matte Ahnung hat, hat er mir unlängst bewiesen:a) weder kann er auf ein Posting von mir eingehenb) weder kann er auf eine sachliche Frage antwortenc) noch findet er den Mut mich direkt anzupostenVon den anderen Merkwürdigkeiten in seinen Postings mal ganz abgesehen.Dann macht doch mal einen Vorschlag wie diese Diskussion hier weitergeführt werden soll. Ich schätze mal, das ihr keine Ahnung habt, weil Phantasielos! Wie soll man sich denn wehren?Gar nicht?Weiterhin Opferlamm spielen + möglichst viel erhöhte „Tronc-Dummensteuer“ bezahlen?Da bin ich aber jetzt gespannt:Wie soll die Diskussion weiterlaufen? Etwa mit Stil? Ihr seid doch beide völlig von der Rolle.Was heißt denn „Schlagfertigkeits-Verzeichnis“?Hier geht es zum ersten Mal um eine Auseinandersetzung, um eine Diskussion, wie man den Frechheiten der Croupiers entgegentreten kann. Eurer Versuch die Sache im Keim zu ersticken (von wegen „Stil“-Gelaber) ist nach mehr als 50 Jahren der Weißwaschung und Lobhudeleien in Roulettemagazinen mehr als bedenklich. Und so bleibt für mich Nachtfalke’s blütenweißer Beitrag über den Tronc in Wikipedia unzulänglich. Da steht nichts mehr von Freiwilligkeit. Den Begriff sucht man vergebens. Und das absolut kein Trinkgeldzwang besteht, darauf wird mit keinem Wort eingegangen. Ganz im Gegenteil vermittelt er den Eindruck einer „Arbeitgeber“-Selbstverständlichkeit, die dem Spieler zukommen soll. Er sucht auch gar nicht nach einer anderen Deutung, weder in der Literatur (s. Westerburg, Casino Journal, ) oder in sonstigen Spielregularien, wie etwa aus dem Casino Berlin. Deren Begleitbuch „Zum Glück gibt es dieses Buch“ notiert jedoch: TRONC: Ein schmaler Schlitz an der dem Kessel gegenüberliegenden Seite des Roulette-Tisches. Hier werden die freiwilligen Zuwendungen der Gäste gesammelt.Die Arroganz der Croupiers, gerade in Potsdam, habe ich unlängst mit Stil hinnehmen müssen:Als ich plötzlich sah wie mein gewonnener Jeton (größerer Betrag) vom Manque-Feld weggeharkt wurde.Man bedenke: Es stehen in Potsdam nebeneinander dicht gedrängt mehrere Spieltische. Ein Spieler der gleichzeitig an mehreren Tischen spielt, hat dabei fast keine Chance seinen Gewinn zu reklamieren!Ich stand glücklicherweise in der zweiten Reihe dicht neben den Tischchef und reklamierte sofort. Was macht der Schnösel: Nickte mir zu und lies mich damit stehen. Ich wartete. Am anderen Tisch, den ich mitbeobachtete, lief bereits die Kugel. Ich sah den Tischchef nochmals direkt an. Nichts geschah. Den Coup vom Nebentisch konnte ich nicht platzieren, weil ich wegen meines zurückgehaltenen Gewinns gebunden war.Nochmals gestikulierte ich in Richtung Tischchef. Der lies mich weiter warten. Ihr braucht es mir nicht zu glauben und ich nehme es Euch nicht übel, weil es kaum glaubhaft ist, aber erst nachdem alle ausgezahlt wurden (was gegen jede Regel ist, denn E-Chancen werden immer am Anfang ausgezahlt) und erst nach einige entgegengenommene Announcen erlaubte er den Croupier mir meinen Gewinn auszuzahlen!Man muss das erleben. Ich habe darauf das Casino mit Stil sofort verlassen und werde es sobald nicht wieder besuchen.Psi bearbeitet Februar 16, 2007 von PsiPlayer
Valentin Geschrieben Februar 16, 2007 Geschrieben Februar 16, 2007 Wo der PsiPlayer recht hat er recht und PunktMfGV A L E N T I N
Valentin Geschrieben Februar 16, 2007 Geschrieben Februar 16, 2007 Scheiße die lassen mich meine Beiträge nicht mehr bearbeitensoll heißen wo er recht hat, hat er recht MfGV A L E N T I N
nodronn Geschrieben Februar 16, 2007 Geschrieben Februar 16, 2007 Mit Stil haben die heutigen Spielbankbesuche nur noch wenig zu tun. Wenn in meiner Hausspielbank so gegen 23.00 Uhr die asiatischen Horden (keine Diskrimminierung und keine Pauschalisierung!) einfallen, dann verschwinde ich sogleich. Denn die Gegenwart von geborgten Sakkos (letzte Reinigung wahrscheinlich 199.) und fettverschmierten, z. T. löchrigen T-Shirst darunter tue ich mir nicht an. Jeanshosen und Sportschuhe werden ebenfalls von der Hausleitung geduldet, wo bleibt da der Stil?Und Trinkgeld ist freiwillig, wenn der Service gut war und die C. zuvorkommend sowie freundlich sind, habe ich damit kein Problem. Aber wenn ein C. Freundlichkeit und Zurückhaltung gegen Arroganz eintauscht, geht bei mir auch die Lampe aus. Mitunter sorgen sogar die Tischchefs für schlechte Stimmung, indem ein C. auch mal von oben herab und vor den Gästen zusammengeschissen wird. Keinesfalls ist für mich Tronc eine Frage des Stils und erst recht lasse ich mir durch irgendwelche ungeschriebenen Regeln nicht vorschreiben, wann ich was zu tun habe.Übrigens, Niveau wirkt nur von unten arrogant.nodronn
luckyloser Geschrieben Februar 16, 2007 Geschrieben Februar 16, 2007 Nachtfalkehttp://de.wikipedia.org/wiki/Tronc.....genaugenommen ist der Arbeitgeber für die Mitarbeiter in der Spielbank nicht der Spielbetreiber, sondern die Gästeschaft.glaubst du das wenigstens selber?mal angenommen die gästeschaft wäre im vollbesitz ihrer geistigen fähigkeit und würde garnichts geben,würden deshalb die aktionäre des casinos den betrieb einstellen,weil das personal kein lohn mehr hat?und ob z.b. 90% mit tronc oder z.b. 88% (lohn)dann ohne tronc an das land/bund abgeführt werden,kann der gästeschaft vollkommen egal sein.und überhaupt,in alten schwarten findet man anderes zum tronc,schlecht referiert.mfg
raise Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 Wie soll die Diskussion weiterlaufen?Etwa mit Stil? Das würde ich gut heißen, PsiPlayer.Deine Postings in diesem Thread lassen nur einen Sinn erkennen: Wie verteidige ich meine Sparbrötchenmentalität? Und wie verkaufe ich die anerkennend?Du spielst in Potsdam, ich spiele meistens in Bad Homburg, bin aber auch öfters in Wiesbaden. Und Saalchefs und Croupiers haben mir in persönlichen Gesprächen bestätigt, was Kinski in seinem Posting vom 25.08.2004 in diesem Thread bereits aufführte. Auch schleichi, bekennender Pokerchef aus Wiesbaden hat dies im Pokerforum unter "Trinkgeld" erklärt.Du schreibst von deinem größeren Betrag (was ist für dich ein größerer Betrag?) der dir von Manque weggeharkt wurde. Und deine weitere Schilderung glaube ich dir sogar, weil sie nichts ungewöhnliches darstellt! Du sagst ... erst nachdem alle ausgezahlt wurden (was gegen jede Regel ist, denn E-Chancen werden immer am Anfang ausgezahlt) und erst nach einige entgegengenommene Announcen erlaubte er den Croupier mir meinen Gewinn auszuzahlen! Wo ist das Problem? Kennst du die Dienstanweisungen des Tischefs?Nachdem mir das Gleiche mit 400 € passierte, erklärte mir ein Tischchef: Er darf irrtümlich abgezogene Gewinnsätze, dessen korrekte Höhe er nicht benennen kann, nicht ansetzen lassen und bezahlen. Er muß die Saalleitung informieren und die veranlasst nach einer Videokontrolle die korrekte Bezahlung. Nur wenn er den Betrag exakt weiß (sozusagen einer Videokontrolle standhält), dann darf er ansetzen und auszahlen lassen.Deshalb werden z.B. in Wiesbaden alle Sätze auf den EC die aus mehr als 2 100ern bestehen versetzt hingelegt.Das einzige was man dem Tischchef in Potsdam vorwerfen kann, ist die fehlende Information an dich.raise ....
Egon Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 (bearbeitet) neulich in einem norddeutschen Casion: ein Plein-Gewinner schnauzt den Croupier an, wieso wollen sie ein Stück, wenn ich schon 100 Stück verloren haben bearbeitet Februar 17, 2007 von Egon
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 @raise,ja wer bist denn Du, gel bist von den Toton auferstanden?dann lies mal hier http://www.roulette-forum.de/index.php?sho...ndpost&p=124353oder hier http://www.roulette-forum.de/index.php?sho...ndpost&p=124366so sieht die sache wirklich aus mein lieber raise!Kramst da Beitäge von 2004 aus gel des hast du geschriebe ?MfGV A L E N T I N
raise Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 @ Valentin,nätürlich kenne ich die Postings von Sachse, habe auch dort den ganzen Thread gelesen.Ich bin noch nicht solange hier im Forum und wollte nur darauf hinweisen, wie dieser Thread hier vor 2 1/2 Jahren begann, wie der Tronc erklärt wurde und was jetzt von einem Casinoangestellten hier bestätigt wird. Und diese Aussagen decken sich ganz einfach nur mit denen, die ich von Saalchefs und Croupiers erhalten habe. Mehr nicht.raise ....
PsiPlayer Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 @ raiseDeine Postings in diesem Thread lassen nur einen Sinn erkennen: Wie verteidige ich meine Sparbrötchenmentalität? Und wie verkaufe ich die anerkennend?Richtig erkannt.Das Du was dagegen hast, das ich mein Geld verteidige ist schon bemerkenswert und zeigt das die Tronc-Dummensteuer für einige Leute offenbar berechtigt ist.Danke auch, das Du meine Argumente anerkennst. Wo ist das Problem? Kennst du die Dienstanweisungen des Tischchefs?Er muss die Saalleitung informieren und die veranlasst nach einer Videokontrolle die korrekte Bezahlung. Nur wenn er den Betrag exakt weiß (sozusagen einer Videokontrolle standhält), dann darf er ansetzen und auszahlen lassen. Das einzige was man dem Tischchef in Potsdam vorwerfen kann, ist die fehlende Information an dich.Auch das ist richtig.Du schreibst von deinem größeren Betrag (was ist für dich ein größerer Betrag?) der dir von Manque weggeharkt wurde. Und deine weitere Schilderung glaube ich dir sogar, weil sie nichts ungewöhnliches darstellt!Willst Du auch noch meinen Kontostand wissen? Wenn ich meine Stückgrößen veröffentlichen will, hätte ich es bereits getan. Ich denke aber, das einiges ruhig persönlich bleiben darf. Geht das für Dich in Ordnung, oder?Richtig, bei meiner Story mag kaum etwas ungewöhnliches sein. Eben deshalb, weil dieser erbärmliche Service offensichtlich normal ist. Was bei meiner Story nicht so rüberkommt, ist:a) die Ungewissheit was denn nun los istb) man dasteht wie ein begossener Pudel. c) man nicht weiß was Sache ist, d) wartet auf seinen Gewinn, e) fühlt sich unbeachtet gelassen f) auf Hab-acht-Stellung abgestellt g) kann nur tatenlos zusehen. h) man wird einfach unhöflich stehen gelasseni) und das fühlt sich an, als wenn man möglicherweise um sein Geld gebracht wirdIst ja auch alles normal.....Psi
PsiPlayer Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 Ergänzung:Das einzige was man dem Tischchef in Potsdam vorwerfen kann, ist die fehlende Information an dich.Nicht das einzige:Du glaubst doch nicht etwa, das sich der Tischchef für das Wegharken meines Gewinn-Stückes entschuldigt hat? Mitnichten!Wenn ich mich nicht gemeldet hätte, dann hätten die das eingesackt. Im Grunde läuft so was unter Diebstahl, wie etwa der professionelle Jeton-Klau. Ich würde zwar nicht soweit gehen hinter jeden Croupier des Roulettespiels einen professionellen Dieb zu sehen, aber latent ist er zu jeder Zeit dazu in der Lage, wenn auch unbewusst.Und Du wirst doch nicht etwa glauben, das dies in irgendeiner Statistik Erwähnung findet?Man kann aber annehmen, das dieser Überschuss-Gewinn den Spielbanken bekannt ist. Und das sich dieser Betrag zählt, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen. Denn an meinen Sätzen ist das schon öfter passiert. Ich kann also selbst bestätigen, was auch viele andere hier im Forum erlebten.So sind alle Berechnungen über die tatsächlichen Gewinne der Spielbanken nur bedingt zu betrachten. Unterm Strich richtig, aber im Detail schmutzig. Leider ist das so.Psi
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 @PSI,Also du wirst mir immer Sympathischer MfGV A L E N T I N
PsiPlayer Geschrieben Februar 18, 2007 Geschrieben Februar 18, 2007 (bearbeitet) Hallo Valentin Weißt Du.... ich weiß nicht ob wir uns verstehen, aber es gibt eine Sorte von Gutmenschen, die es sicher gut meinen, aber uns alle in die Scheiße reiten wollen, weil sie ideologisch gefärbt sind. Sie engen nicht nur ihre eigene Vorstellungskraft damit ein, sondern können sich Bewusstseinsmäßig nicht mehr weiterentwickeln. Solange sie das mit sich selbst abmachen, ist das für mich völlig in Ordnung. Ich brauch mich da auch nicht einzumischen. Es ist ihr gutes privates Recht wie sie sich weiterentwickeln wollen oder auch nicht.Nur nehmen die Auswirkungen langsam überhand, wenn diese Leute ihre ideologische Haltung auf den Rest der Welt überstülpen und damit bevormunden wollen. Die internationale politische Auswirkung sehe ich bereits vor meiner Tür in Berlin Kreuzberg, an der Front (siehe www.akte-islam.de von Terrorexperte Udo Ulfkotte).Das war erst mal der abgesteckte Rahmen, in dem ich mich bewege.Und nun sind wir wieder zurück, beim Thema Tronc.Und siehe da, es gibt Ähnlichkeiten:Ein Journalist, hier Nachtfalke, verfasst einen tendenziösen Artikel in Wikipedia, in dem er in Gutmenschen-Manier offensichtlich den armen Croupiers helfen möchte. Alle Spieler mögen doch, gewissermaßen als „Arbeitgeber“, den Croupiers ihr Gehalt zahlen. Er meint es gut, unbenommen und unterstellt. Aber er scheut auch nicht vor Falschdarstellungen zurück (der ungenannte Punkt der Freiwilligkeit). Was ihm offensichtlich nicht bewusst ist, ist, was der Tronc dem einzelnen Spieler kostet.Beispiel Blackjack in der Spielbank WiesbadenDort „erwarten die Croupiers nach internationalem Brauch mindestens bei einer Black Jack-Zahlung einen angemessenen Beitrag zum „Tronc“.“Einen Blackjack erwartet der Spieler durchschnittlich nach 20,5 Händen. Wegen der einfacheren Rechnung runden wir auf 20 Hände. Weiterhin nehmen wir einfachhalber an er spiele im Gleichsatz mit 20€ pro Spiel. Bei einem Blackjack bekommt er zu seinen 20€ vom Dealer 3x10=30€. Offensichtlich will das Casino gleich den zusätzlichen Blackjackgewinn von 10€ als Tronc einbehalten. „Mindestens“, wie sie schreiben. Pro Stunde erwartet der Spieler an einem vollbesetzten Tisch (mit automatischer Mischmaschine) etwa 50 HändeSpielt er also etwa 4 Stunde, sind das 200 Hände mit 10 Blackjacks, wobei er insgesamt 100€ an Tronc bezahlt hat. Wohlbemerkt: mindestens. Ist der Stückwert höher, braucht man nur zu addieren.Aber wie viel Prozent sind das?Da durchschnittlich alle 14 Hände ein Double Down (mit Split) passiert = abgerundet 14 Stücke dazu.Da durchschnittlich alle 46,4 Hände ein Split passiert = abgerundet 4 Stücke dazuUmsatz: 200+14+4=228x20= 4.560€Davon sind 100€ Tronc= 2,2% (aufgerundet)Hinzu kommt aber noch der Hausvorteil von etwa 0,5% (mit Basisstrategie). Das heißt: Der Tronc ist über 4x größer als der Hausvorteil! Ich meine, das ist insgesamt an Frechheit nicht mehr zu überbieten! Jeder einzelne Spieler zahlt damit den Unterhalt des Dealers. Möchte mal wissen welcher Spieler unter solchen Umständen auf Dauer vorn bleibt, selbst wenn Countmöglichkeit besteht. Wenn es nach Nachtfalke gehen soll: Keiner!Psi PS. Das war die beste Variante. Beim Roulettespiel hat der normale Pleinspieler erst recht keine Chance. Hier kommt der einzelne Spieler bereits für die ganze Familie des Croupiers auf! bearbeitet Februar 18, 2007 von PsiPlayer
DRACCOSO Geschrieben Februar 18, 2007 Geschrieben Februar 18, 2007 @psimusst ja nicht Black Jack spielen, wenns Dir zu teuer ist.DRACCOSO
Gwissen Geschrieben Februar 19, 2007 Geschrieben Februar 19, 2007 Hallo erstmal,ich finde das Trinkgeld gehoert zum Live-Spiel einfach dazu. Wer keins geben will kann ja an den Automaten (und da wird bei groesseren Auszahlungen auch Trinkgeld gegeben, ich frage mich nur wofuer) oder im Internet spielen. Sicher uebertreiben es ein paar Croupiers aber man sollte sich immer vor Augen halten dass der Tronc ihr Gehalt wesentlich beeinflusst.
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