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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Nachtfalke,

Vielleicht muß der Index nicht so umfangreich (arbeitsintensiv) sein, wie Du´s planst.

Eine Warnung vor unseriösen Casinos wäre mir am wichtigsten. :biglaugh:

G....Strolchiii

Geschrieben

Moin @Gunthos,

PS. Es gibt nicht nur Geschädigte, die meisten schädigen sich selbst! Das wird

natürlich von den OC's gnadenlos ausgenutzt. Der Verkaufsdruck ist groß.

dies nehme ich als Anregung für eine Empfehlung:

Wir sollten mal schreiben, wie wir uns ein Optimales OC vorstellen.

Natürlich nur handgedrehte Zahlen, das Spiel beginnt um 15:00 Uhr, um 3:00 Uhr ist Schluss. :biglaugh:

Natürlich nur im eigenen Lande, Vater Staat (Mutter Me.) braucht Kohle. Doch was sagen

die in Brüssel dazu?

Nun gut, wir sind Europäer, "Bezirk" BRD. Wir könnten auch in Paris oder Madrid zocken.

Thema Spielkapital: Hier sollte es keine Höchstgrenze geben, jeder darf verspielen, soviel

er kann und will. Aber man kann einen Riegel vorschieben, indem man festlegt, wieviel

monatlich maximal "nachgezahlt" werden darf.

Verzinsung des Spielkapitals: Je mehr Geld auf den Spielkonten liegt, desto höher ist

der Zinsertrag der Spielbank, die dieses Geld ja nicht faul auf dem Konto liegen lässt.

Dies könnte man über Zinsgutschriften - ZINSEN SIND STEUERPFLICHTIG - abdecken.

Thema Suchtbekämpfung: Wer süchtig ist, darf nicht spielen. Spielsucht lässt sich zweifellos

am Spielverhalten erkennen.

Ich werde mir jetzt mal den GlüStV ansehen, damit ich auf den aktuellen Stand komme.

Vieleicht gibt es 'ne Möglichkeit, einen PAROLI- oder MONOPOLIS-Spielclub zu gründen,

gemeinnützig, in dem nur Clubmitglieder Roulette spielen dürfen. :rolleyes:

Grüße, Monopolis.

PS.: Wer wird Roulette-Minister? Vielleicht hat ja @sachse Lust, sich während der nächsten

Jahre ein zusätzliches Altersgeld zu erarbeiten; denn als Minister müsste er arbeiten, käme

mit Bundeswehrfliegern an alle "Spiel"-Brennpunkte dieser Welt.

Geschrieben

Moin Strolchiii,

Hallo Nachtfalke,

Vielleicht muß der Index nicht so umfangreich (arbeitsintensiv) sein, wie Du´s planst.

Eine Warnung vor unseriösen Casinos wäre mir am wichtigsten. :biglaugh:

G....Strolchiii

Warnungen sind nicht so gut. Es reicht eigentlich, wenn man seine Erfahrungen

ins Forum stellt, wenn man schreibt, weshalb man irgendwo nicht mehr spielt.

Die im DICE-Club (oder wie der Laden hieß) haben mir mein eingezahltes Kapital

nicht ausgezahlt. Die AGB sind stillschweigend verändert worden. Dies war das

erste OC, in das ich als Neuling geraten war, weil es irgendwo auf einem INDEX

ganz oben stand.

Damit sind wir beim Thema INDEX-Haftung!?

Grüße, Monopolis.

Geschrieben

moin auf die Insel

Vieleicht gibt es 'ne Möglichkeit, einen PAROLI- oder MONOPOLIS-Spielclub zu gründen,

gemeinnützig, in dem nur Clubmitglieder Roulette spielen dürfen.

bin DABEI....

Strolchi

Geschrieben

.

"...Vielleicht hat ja @sachse Lust, sich während der nächsten

Jahre ein zusätzliches Altersgeld zu erarbeiten; denn als Minister müsste er arbeiten, käme

mit Bundeswehrfliegern an alle "Spiel"-Brennpunkte dieser Welt..."

15:00 h mitteleuropäischer Zeit.

Wetterbedingungen: schlechte Sicht

pic_382785_full.jpg

Sachse parkt seinen Dienstwagen vor dem Casino in Bad Zwischenahn

:biglaugh:

Nachtfalke.

.

Geschrieben
Thema Spielkapital: Hier sollte es keine Höchstgrenze geben, jeder darf verspielen, soviel

er kann und will. Aber man kann einen Riegel vorschieben, indem man festlegt, wieviel

monatlich maximal "nachgezahlt" werden darf.

Thema Suchtbekämpfung: Wer süchtig ist, darf nicht spielen. Spielsucht lässt sich zweifellos

am Spielverhalten erkennen.

Wie beim Lotto, Keno ?

:biglaugh::rolleyes::bye1:

Hinter der hohlen Hand erzählte mir mein Tabakwaren-Händler, daß die (optisch abgerissene)

Frau, die gerade den Laden verlassen hatte, täglich 300€ (manchmal 400€) Umsatz macht -- seit Monaten !

Geschrieben
Hinter der hohlen Hand erzählte mir mein Tabakwaren-Händler, daß die (optisch abgerissene)

Frau, die gerade den Laden verlassen hatte, täglich 300€ (manchmal 400€) Umsatz macht -- seit Monaten !

So, so! Wenn sie also 300 bis 400 € im Handtäschchen hat, trägt sie

die zum Tabackhändler. Hat sie denn keinen Vermögensverwalter

oder Taschenzuhalter / -hälter, der sich kümmert?

Bessere Optik würde bestimmt dazu beitragen, dass statt 300 bis 400 €

etwas mehr im Täschchen wäre.

Moni96. :biglaugh:

Geschrieben

.

"...hätte ja nicht gedacht, daß Du so ein Riesenprojekt starten willst. Ich denke, die meisten von uns z.B. Jason haben da zunächst eher an einen lockeren Feierabends-Plausch gedacht um vielleicht mal eine einfache Liste hin zu kriegen, wo man besser nicht spielen sollte oder was hier und dort zu beachten wäre..."

:rolleyes: mehr war's ja auch nicht, Gunthos.

Da ich selbst ja nicht OC-involviert bin, war mein Interesse in jener Nacht sicherlich das Geringste von allen, die an der Diskussion beteiligt waren. Die Idee kam mir ja nur aus der Situation heraus, dass bei Sichten einer Reihe Beiträge mir Wiederholungen auffielen.

Wiederholungen der Namen von Casinos und sich gleichende Gründe, deretwegen es zum Eklat (Sperrung, Accountlöschung oder Auszahlungsverweigerung) führte. Mich macht als Nichtspieler in Online Casinos insbesondere stutzig, dass ich von den meisten, die dort spielen, höre, wieviel Geld sie da verlieren, und von den wenigen, die dort gewonnen haben, dass sie aus einer nicht enden wollenden Litanei an Gründen dann ihre Gewinne nicht ausgezahlt bekommen.

Sie alle sind ehrbare Leute.

Die arbeiten den ganzen Tag, führen ein solides Leben und nachts zokken sie ein zwei Stunden zum Vergnügen am Monitor. Es ist nicht meine Aufgabe als Redakteur die Leute zu einem gesetzeskonformen Verhalten in ihrer Spielleidenschaft zu bekehren. Ich will mir auch nicht anmaßen, jemanden hinsichtlich der momentanen gesetzliche Situation in der Bundesrepublik zu maßregeln. All das steht mir nicht zu.

Aber ich verspüre kalte Wut, wenn Spieler, die Woche für Woche Geld in's Glücksspiel investieren und verlieren, dann um die wenigen Gewinne geprellt werden, die sie da 'rausholen - unter Berufung auf die gesetzliche Lage: rechtsfreier Raum - nicht einklagbar.

Wenn wir da kein Warnsystem hier im Forum schaffen, dann ist der Sinn dieses Forums verfehlt.

Die öffentliche Kontrolle der Einhaltung von Bundesgesetzen ist Sache der Behörden.

Aber die Interessenvertretung der Spieler, deren Interessen ansonsten im Grunde nirgendwo mehr vertreten werden, auf dass die Spielerschaft -gleich wo sie spielt- nicht betrogen wird... ...das sollte Sache des Roulette-Forums sein.

Frage an alle:

Was hat es für einen Nutzen, über Strategien zur Gewinnerzielung zu diskutieren, wenn die Voraussetzungen zu gewinnen, durch Machenschaften und Tricks überhaupt nicht gegeben sind?

Da muss man sich als Spieler doch verarscht fühlen, wenn man einerseits den Buhmann zugeschoben bekommt, als "zahlungskräftiger" Steuerzahler zum Suchtspieler und gesellschaftlichen Abschaum abgestempelt zu werden, sich vom Staat in den deutschen Etablissements ausnehmen zu lassen und kriminalisiert zu werden, wenn man auf ausländische Spielangebote ausweicht - und dann wird man auch noch ausgenommen wie die Weihnachtsgans.

:biglaugh:

Und hinter allem steckt eine gesetzliche Situation, die konträr zu fast ganz Europa den Machenschaften dubioser Anbieter den Boden aufbereitet.

Ich war erstaunt über die Argumentationen der Behörden hier in Berlin, die ich gestern Vormittag anlief.

Da können sie auf eine Reihe Fragen mangels Erkennbarkeit logischer Zusammenhänge keine Antworten geben und räumen ein, dass ich Recht habe. So ist die Vorschubleistung einer Straftat nach deutschem Gesetz eine strafbare Handlung. Es dürfte also nicht sein, dass jemand sein Recht in Deutschland nicht geltend machen kann, wenn er damit offenbaren müsste, selbst gegen geltendes Recht verstoßen zu haben (Orig.wortlt. Staatsanwaltschaft Berlin). Das sind rechtlich zwei völlig verschiedene Dinge. Normalerweise kann jeder klagen, denn das ist EU-Recht.

Nur von Deutschland aus darf er das nicht!

Vielmehr darf er das schon, aber er hat keine Chance, an sein Geld zu kommen.

Aber Hallo?

Dann war ich bei der Anwaltskammer, wo man mir mitteilte, ein deutscher Anwalt würde sich hüten, einen Kläger im Ausland mit Untervollmachten anderer Kanzleien gegen ein Casino vorbehaltslos zu vertreten.

Die Auskunft: Zunächst einmal müsse man die in Verbindung mit der Übernahme einer solchen Klage stehende Vorschubleistung der Straftat des Klägers sehen, denn es setze eine strafbare Handlung voraus, überhaupt in die Situation zu kommen, so etwas einzuklagen. Das sei anzeigepflichtig!

Ein Anwalt sei wohl nicht so ohne weiteres bereit, einen Gewinn aus einem illegalen "Geschäft" einzuklagen.

Da frage ich die juristisch unter uns Geschulten, inwieweit die Vertretung der Interessen des deutschen Bürgers als weniger bedeutsam anzusehen sind, als die eines ausländischen Casinos.

Das gibt es in keinem anderen europäischen Staat.

Selbst in dem bzgl. des Glücksspiels wohl prüdesten Staat Europas, der Türkei, interessiert die ausländische Gerichtsbarkeit die türkischen Gerichte nicht.

(Auskunft der Sammelstelle für ausländische Gerichtsvertretung, Berlin)

Antwort eines Anwalts:

Das Spielangebot des ausländischen Casinos sei nach dortiger Gesetzeslage legal.

Die Teilnahme am Spiel seitens eines deutschen Bundesbürgers sei illegal.

Im Konfliktfall habe die Bemessung des deutschen Rechts Vorrang, weil der "Vertrag" mit dem Casino mangels Legalität nichtig sei. Also sei nach deutschem Recht kein einklagbarer Gewinn da.

Somit ist die Klage auf deutschem Boden ausgehebelt.

Allenfalls besteht ein Recht auf Rückerstattung der eingezahlten Beträge, die dann allerdings vom Staat konfisziert werden. Nur: nach den ausländischen Gesetzen des Casinositzes gäbe es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Handhabe gegen die Beklagte, weil die Casinogesellschaft dort den Betrag, den sie dort ordnungsgemäß zu versteuern hat, annehmen durfte.

Frage:

Ist es bürgernah, dass im Rahmen dieser gesetzlichen Situation die Vorschubleistung einer Straftat des Spielanbieters gerechtfertigt wird, der quasi keinem Recht, dem er sich faktisch im Betrugsfall stellen muss, untersteht, während es als Vorschubleistung angesehen wird, wenn ein Anwalt den Geschädigten vertritt, weil er damit zunächst die strafbare Handlung seines Mandanten akzeptiert, die zur Klage führt?

Total konfus.

Ein Anwalt, der dem Gespräch zufällig zugegen war, bemerkte hierzu, die Wahl eines Online Casinos zwecks Überweisung eines Geldbetrags an diese Spieleinrichtung im Ausland sei schon die erste Kartenverteilung im Spiel. Ein Warentermingeschäft sei risikoloser.

Das sind die Gründe, weshalb ich mich dafür einsetze, diesen INDEX zu schaffen, Gunthos.

Ich vertrete die Ansicht,

dieser Online Casino INDEX ist das Wichtigste,

das dieses Forum auf den Weg bringen muss !!!

Mit der Legalität des Glücksspiels bei privaten Anbietern hat dies nichts zu tun.

Sie ist eine völlig andere Sache.

Hier geht es um einen Schutz der Spieler, der nur den Deutschen vorenthalten wird!

Selbst in der Schweiz und in Österreich sind die Gesetze moderater für ihre Staatsangehörigen.

In Deutschland hat man völlig versäumt, die entsprechenden Anschlussgesetze zu verabschieden.

Sie würden, falls man dies ansteuert, scheitern an der Unausgewogenheit unserer Rechtslage in Bezug auf die völlig konträre Rechtslage in fast ganz Europa.

"...Es ist auf Dauer einfach nicht möglich, ein vereintes Europa zu schaffen,

ohne einer einheitlichen Verfassung..."

(Angela Merkel)

Wenn ich vor 20 Jahren im Ausland unter Europäern saß und ein Joint kreiste die Runde, hätte ich mich verabschieden müssen - wenn ich nicht eine strafbare Handlung zu begehen bereit war. Wenn ich heute in einer Gesellschaft im Ausland bin und man geht in ein privat geführtes Casino, dann mache ich mich mit der Teilnahme am dortigen Glücksspiel strafbar (es sind ja nicht nur die Online Casinos, die man nicht aufsuchen darf) - nur weil ich der einzige Deutsche in diesem Kreis bin. Ich muss mich also in eine Situation wie vor einem Vierteljahrhundert zurückgesetzt fühlen, die ich als junger Mensch, der mehr im Ausland, als in Deutschland war, zur Genüge kenne. Ich darf heute nicht mal an einer harmlosen Pokerrunde teilnehmen. Ein Wunder, dass man noch Skat spielen darf.

Vor zwei Wochen erwägte man ernsthaft in Berlin, ob auf dem Weihnachtsmarkt noch Lose verkauft werden. Der Betreiber, dessen Familie ein Jahrhundert die Weihnachtsmarktlotterie durchführte, hat dieses Jahr schliesslich darauf verzichtet, weil man ihn verpflichten wollte, nicht dafür zu werben.

Auch auf der Kirmes wird es in Deutschland im kommenden Jahr wohl keine Lostrommeln mehr geben.

Victoria! :bye1:

Leute, wie verändert sich dieses Land eigentlich?

Merkt niemand was?

Nachtfalke.

.

Geschrieben

Leute, wie verändert sich dieses Land eigentlich?

Merkt niemand was?

.........................................................................

hallo? da bin ich mi meinen Meglichkeiten doch dabei...( dumm,alt,krank,abhängikkk,186cm,H4-Rentner,fett....)

habe an....Teile Deiner letzt. Post copiert, + ne' Mail abgeschickt, lieber Falke. wird nichts bringen...die kleben

zu fest in + an ihren Po(ö)sten

an:

Steuerz.Bund SH

Supp. DB

" 365 + noch 2 Andere Uninteressierte....

:biglaugh: tja(!) von Seehover ( weg. Verbraucher-Minister...ex) hatte mer schon mal ne Antw. ..

Strohli

Geschrieben

Huhu :biglaugh:

Wenn ich heute in einer Gesellschaft im Ausland bin und man geht in ein privat geführtes Casino, dann mache ich mich mit der Teilnahme am dortigen Glücksspiel strafbar (es sind ja nicht nur die Online Casinos, die man nicht aufsuchen darf) - nur weil ich der einzige Deutsche in diesem Kreis bin.

Ach, ich darf hier vor Ort gar nicht zum Spielen in die hiesigen Casinos???????????????????????????????????

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :rolleyes:

Geschrieben

@Monopolis

Deiner Vorstellung von einem 'optimalen OC' stimme ich 100%ig zu. Das wäre super, aber wird wohl eine Illusion bleiben !!

Insbesondere der Punkt mit den 'begrenzten Einzahlungen' wäre eigentlich ein ideales Mittel, um hohe Verluste beim Spieler einzudämmen bzw. einem evtl. Ruin vorzubeugen.

@Nachtfalke

Zitat: "...Leute, wie verändert sich dieses Land eigentlich? Merkt niemand was?..."

qljjjerd.gif

Ohne nun einen Beitrag zu schreiben, dessen Scrollen der Wegstrecke 'Hamburg - München' entsprechen würde, denke ich mir heute:

Was haben sie nicht alle über die Zustände in der ehemaligen DDR geschimpft bzgl. Überwachung usw... Und wo stehen wir heute in Deutschland? Es wird doch nur noch diktiert, reglementiert und verboten. Von einer Demokratie haben wir uns doch schon lange verabschiedet. Wenn ich heute einen grinsenden/lächelnden Politiker im TV sehe, wechsle ich schnell den Kanal, damit mir mein Abendessen nicht hochkommt und ich denke, dass sie eigentlich tief betrübt darüber sein müssten, wo sie unser Deutschland hingesteuert haben. Intrigen und Gemeinheiten, wo man nur hinschaut. Unseren Kindern fehlt es an 'echten' Vorbildern und wir wundern uns, dass sie keine Orientierung mehr haben. Was soll aus uns werden? (Endloses Thema - daher hier PUNKT)

MfG

nunu

Geschrieben

finde, dass gerade auf "verarschungsbonus" hingewiesen werden muss. es gibt hier mit sicherheit genug user, die davon ein lied singen können. bonus ist ok. spiele zu 99% nie mit bonus. aber wenn es jemanden gelingt, diesen wirklich freizuspielen, sollten diese gewinne auch ausgezahlt werden. und nicht auf die "verschleierten" paragraphen in den agbs hingewiesen werden.

mfg

Geschrieben
.

15:00 h mitteleuropäischer Zeit.

Wetterbedingungen: schlechte Sicht

pic_382785_full.jpg

Sachse parkt seinen Dienstwagen vor dem Casino in Bad Zwischenahn

:biglaugh:

Nachtfalke.

.

ich beantrage die nutzung dieses fighter's. hilft mir bei der durchsetzung meines kampfes um die kohle, auch in zukunft?!. weiß ja nicht was in zukunft kommt.

mfg

Geschrieben

.

"...ich beantrage die nutzung dieses fighter's..."

"...Du weist aber, dass diese Fighter Schleudersitze haben..?"

Dieser, auf der Abbildung, heißt "Scharpingbomber" :biglaugh:

Nachtfalke.

.

Geschrieben

.

"...Es wird doch nur noch diktiert, reglementiert und verboten. Von einer Demokratie haben wir uns doch schon lange verabschiedet. Wenn ich heute einen grinsenden/lächelnden Politiker im TV sehe, wechsle ich schnell den Kanal, damit mir mein Abendessen nicht hochkommt und ich denke, dass sie eigentlich tief betrübt darüber sein müssten, wo sie unser Deutschland hingesteuert haben..."

Eben.

Und deshalb sollten wir uns zumindest in den Spielräumen bewegen, die uns bleiben.

Man hat mir ja nun bereits aufgezeichnet, welche Möglichkeiten wir haben.

Und teilweise mir sogar zugesprochen.

Sie haben es mir bereits in den Mund gelegt, wo sich die Fallen befinden, in die wir nicht hineintappen dürfen.

In zwei Stunden habe ich den nächsten Termin.

Zumindest kann man eine Schadensbegrenzung mit dem INDEX betreiben - womit er eindeutig eine positive Sache darstellt.

Die Löschung der Internetadressen und Googlehinweise zu Online Casinos "...damit bricht sich das Forum keinen Zacken aus der Krone..." Im Gegenzug erhalten wir eine Maßnahme zum Schutz der Spieler.

Ich gehe davon aus, dass dies für jeden eine Warnung ist, wenn ein solcher INDEX im Netz steht.

Laufend aktualisiert und sicherlich auch außerhalb des Forums von Interesse.

Ich gehe nach meinen Gesprächen mittlerweile davon aus, dass auch offizielle Stellen sich an einer solchen, längst überfälligen Auflistung im Internet, orientieren werden.

Immerhin sitze ich hier in Berlin gewissermaßen "an der Quelle" wo die Entscheidungen getroffen werden.

Und wenn man ein bisschen rege ist, dann hat man mit gutem Willen und einigen Beziehungen auch den Zugang. Immerhin bin ich hier in Berlin der Erste, der so etwas vorträgt.

Dass es nicht leicht wird, war im Vorhinein zu denken.

Dass es möglich ist, habe ich nie bezweifelt.

Man sollte nur behutsam vorgehen, um keine falschen Eindrücke zu erwecken.

Nächste Woche bin ich bei der Stiftung Warentest, um mir da noch etwas rechtliche Rückendeckung und übernehmbare Erfahrungswerte zu holen.

Mehr werde ich morgen berichten, wenn ich das Gespräch gehabt haben werde.

Mein Gesprächspartner ist ein Bundespolitiker (den Namen will ich hier im Vorfeld nicht nennen).

(könnte ein Stoff für "indiskret" sein)

:biglaugh:

Nachtfalke.

.

Geschrieben

Hallo Nachtfalke,

das wird nicht der einzige Fall bleiben.

Auch wenn wir nicht allen helfen können, hoffe ich doch, das sich noch mehr "betrogene" dazu durchringen können, ihre Geschichte zu erzählen.

Der Index ist ganz sicher eine gute Sache.

Nur ob er so funktioniert wie ihr es euch vorstellt, daran hab ich meine Zweifel.

Welchen Nutzen hat schon eine Negativliste?

Beispielweise benennt das "Tannenbaum-Casino" als unseriös (zahlt nicht aus)

Später nennt es sich "Alte Eiche Casino" und macht im alten Stil weiter.

Ihr würdet nur hinterherhecheln und wie der Hase immer zweiter werden.

Eine Positivliste ist das bessere Werkzeug.

Vielleicht in drei oder vier Gruppen:

Gruppe 1: spielen ist ungefährlich

Gruppe 2: kaum etwas bekannt - aber auch nix schlechtes

Gruppe 3: Newcomer

In einem Casino das nicht im Index steht sollte keiner spielen.

Beste Grüße

Wenke :rolleyes:

Geschrieben

.

"...das wird nicht der einzige Fall bleiben.

Auch wenn wir nicht allen helfen können, hoffe ich doch, das sich noch mehr "betrogene" dazu durchringen können, ihre Geschichte zu erzählen..."

Du hast Recht, Wenke.

Wenn nicht alle, die ein Problem mit einem Casino hatten, dieses Problem nicht hier in den Thread stellen...

...auf welche andere Weise soll man die Online Casinos denn aushebeln?

"...Der Index ist ganz sicher eine gute Sache.

Nur ob er so funktioniert wie ihr es euch vorstellt, daran hab ich meine Zweifel.

Welchen Nutzen hat schon eine Negativliste?

Beispielweise benennt das "Tannenbaum-Casino" als unseriös (zahlt nicht aus)

Später nennt es sich "Alte Eiche Casino" und macht im alten Stil weiter..."

Das funktioniert ganz einfach :rolleyes: ... ...

... ...beim ersten Vorfall ist es wieder auf dem INDEX :wink:

Und das, was Du sagst, Wenke, habe ich schon einkalkuliert.

Es ist letztlich ein Leichtes, die Schwarzen Schafe zu bündeln.

Die Casinos, die zu einer Gruppe gehören, werden zusammengefasst und ein Durchschnittswert wird in einer Extraspalte zu einer Sonderkategorie vergeben. Diese Kategorie enthält alle Bewertungen dividiert durch die Anzahl der zur Gruppe ausfindig gemachten Online Casinos.

Nennen wir ihre Bewertung

OC Plattform-Ranking,

zu der das jeweils betroffene Online Casino gehört. In dieser Extraspalte leidet also ein zu dieser Plattform gehörendes Casino mit, auch wenn die Machenschaften sich auf ein anderes beziehen.

Dies macht aus folgendem Grund Sinn, wenn man sich den Text des besagten Kasinos für die Auszahlungsverweigerung vor Augen hält, den Sirgabba uns gepostet hat:

"...Bitte beachten, dass dieselbe Kreditkarte, die für die Einzahlung verwendet haben, von anderen Spieler in anderen Kasinos verwendet wurde..."

Also sind die Kontrollmechanismen der OCs einer Gruppe für die gesamte Plattform gleich.

Die Voraussetzung hierfür:

Die Online Casinos einer Plattform sind vernetzt.

Dies wiederum widerspricht den internationalen Datenschutzbestimmungen (die sogar in China gelten!!!), wenn ein Kunde entweder nicht sein ausdrückliches Einverständnis erklärt hat oder wenn er nicht ausdrücklich darüber aufgeklärt wird, welche namentlich zu benennenden Partner- und Tochterunternehmen den AGBs eindeutig zu entnehmen sind, sodass er ohne ausdrücklicher Zweitbestätigung mit der Akzeptanz der AGBs sein Einverständnis zu solch einem Datenabgleich (Kreditkartennummern-Scan in anderen Datenbanken) gibt.

Hierfür gibt es Bedingungen, in die die Geldinstitute, in deren Zahlungsverkehr und somit in deren internationalen Transferbedingungen die OCs automatisch eingebunden sind, sobald sie diese Zahlungsmethoden (VISA, MASTERCARD, AMEX? usw.) anwenden. Wer sich diesen Abrechnungsverbünden anschliesst, akzeptiert mit der Aufnahme als Mitglied die internationalen Bedingungen, zu denen die Sorgfaltspflicht des Umgangs mit den ihm überlassenen Daten gehört. Verstösst er hiergegen, wird er ausgeschlossen!

Das heißt: in diesem Fall kann der Ausgeschlossene VISA oder Mastercards nicht mehr annehmen.

Ich habe seinerzeit, nämlich im Oktober 2006 bereits unter dem Beitrag Dollarzeichen in den Augen können blind machen in den Threads über die Liberalisierung der Spielbankgesetzgebung auf den mangelnden Konsens unserer seinerzeitigen Regierung mit privaten Betreibern, die sie im Fall einer Internationalisierung der Glücksspielanbieterszene zwangsläufig zu erwarten haben, hingewiesen. Hier im Forum bin ich damals von verschiedenen Seiten angegriffen worden, weil ich mich angeblich zu einseitig gegen die privaten Anbieter eingesetzt hätte.

Heute eröffnen wir hier einen Thread, anhand dessen genau das nachvollziehbar ist, was ich vor zwei Jahren vorausgesagt habe. Lest hierzu bitte nochmal meinen Beitrag vom Oktober 2006!

Ihr werdet feststellen, dass es genau die von mir beschriebenen Mängel sind, die den Mitgliedern hier in zig-tausend Euro Höhe zusetzen.

Mittels eines Notebooks, dass ich gestern zu meinem abendlichen Termin hier in Berlin bei Mitgliedern im Vorsitz der Jungen Union bei mir hatte, habe ich mich über web'n walk während der Unterredung in's Forum eingeloggt und über einen Projektor für zehn anwesende Politiker durch einige Artikel gescrollt.

Zu diesen gehört unter anderem der in Vorbereitung befindliche INDEX und die seinerzeit unter Liberalisierung der Spielbankgesetzgebung verfassten Basisbeiträge.

Viele der Anwesenden hatten von paroli.de und dem Roulette-Forum noch nie zuvor etwas gehört. Im Rahmen meines Vortrags begannen sie sich für das Projekt und für die Inhalte dieses Forums zu interessieren - insbesondere für die sich auf die Verfassung und auf die europäischen Gesetzgebungen beziehenden Artikel. Von besonderem Interesse war für sie Vorschlagsliste der Beteilgten für die Kategorisierung des INDEX.

Hierbei fand man die Einbindung der Online Casinos im Verbund des internationalen Zahlungsverkehrs interessant. Meine Ausführungen, dass ein Dienstleistungsgeber im Ausland ausschliesslich mit deutschen Kunden in rechtlicher Hinsicht ein leichtes Spiel hinsichtlich der Verwehrung vertraglich zugesicherter Leistungen habe, zogen -als ursprüngliches Nebenthema eingeplant- allein eine zweistündige Diskussion nach sich, an der auch ein Mitglied des Fachausschusses für internationale Rechtsfragen der Bundesregierung beteiligt war.

So sei das Verhalten der Online Casinos

ein Verstoß gegen internationale Rechtsabkommen.

Ich wurde gebeten, falls dies machbar sei, über dieses Forum detailiertere Angaben zu liefern, anhand derer den zuständigen Regierungen am Sitz der Online Casinos über offizielle Anfragen der Ministerien Stellungnahmen abverlangt werden können.

Vertreter des Verbraucherschutzes haben die Akten gewälzt und Präzedenzfälle gesucht.

Erstaunlich:

Hier in Berlin gibt es keinen einzigen!

Grund hierfür ist vermutlich die Sorge der Geschädigten, für die illegale Betätigung belangt zu werden und in Folge dessen bei unlizensierten Betreibern auf die Anzeige zu verzichten.

Dies jedoch sei ein eklatanter Fehler. Bei einem Vertrag der Kreditkartenorganisationen, deren Sitz vornehmlich in den USA und in Großbritannien liegt, existiert eine nach internationalen Richtlinien eindeutig definierte Akzeptanzvereinbarung zwischen dem Geldinstitut und dem Online Casino. Dieses umfasst die Kundenverpflichtung und die Bankverpflichtung (Disaggio, Service, Sorgfaltspflicht, Vertragsdauer usw.) für EMV-Zahlungsmittel. EMV Zahlungsmittel sind u.a. Kreditkarten, die unter dem Begriff EMV-Richtlinien der EU den entsprechenden Sicherheitsbestimmungen genügen.

Das Online Casino darf die VISA oder MASTERCARD-Dienstleistung nur dann führen, solang es sich straf- und handelsrechtlich innerhalb der üblichen Normen bewegt. Man nennt dies eine Akzeptanzpartnerschaft. Genauso, wie bei bei Eignern von kartenelektronischen Zahlungsmitteln diese entzogen werden, wenn offensichtlich ist, dass sie dem illegalen Einsatz dienen, wird zur Abwendung des Imageschadens der Gemeinschaft weltweit EMV-akzeptierender Partner die Berechtigung der Führung des VISA-Zeichens und des MASTERCARD-Zeichens zu Betrugszwecken unterbunden - und zwar ist hierzu das bankseitige Mitglied der jeweiligen o.a. Akzeptanzvereinbarungen angehalten, wenn das Geschäftsgebahren offensichtlich wird (Anzeigepflicht der Schaffung abstrakter Geschäftskonstruktionen ohne Gegenleistung = Betrug), sodass unter bestimmten Voraussetzungen evtl. sogar Rückbuchungsmöglichkeiten bestehen.

Einen Fachmann hierzu kann ich Anfang Januar (nach der Weihnachtspause der Ausschüsse) sprechen; er ist Spezialist auf diesem Gebiet für ein Bankenkonsortium.

Zumindest können wir sicher sein:

Seit gestern liest man in Berlin Neues über den Casino INDEX

"...eine Positivliste ist das bessere Werkzeug..."

Eine Positivliste

-das ist die bereits feststehende, unumstössliche Tatsache-

ist gesetzeswidrig.

Sie würde zwangsläufig einen empfehlenden Charakter darstellen. Dass ein solcher INDEX mit Negativranking auch umgekehrt verwendet werden kann, müsse man in Kauf nehmen, so der Tenor aller Ansprechpartner, die ich bisher hatte! Bei einem von vornherein auf ein Positivranking ausgelegten INDEX können wir auf keinerlei Unterstützung hoffen und zudem stellt er ein Risiko für den den haftenden Seitenbetreiber, Paroli, dar.

Insofern kann eine Positivliste hier kein Thema mehr darstellen.

Im Übrigen lese ich aus den Beiträgen dieses Threads eindeutig heraus, dass es der überwiegenden Mehrzahl der Mitglieder dieses Forums um nichts anderes geht, als die "Schwarzen Schafe" detailiert geschildert herausselektiert zu erhalten. Inwieweit der INDEX anders genutzt wird, obliegt jedem Mitglied selbst.

"...ein Verstecken im Kleingedruckten zeigt nur: Das Casino will betrügen.

Aber mal sehen was noch kommt..."

Ich hoffe: eine Menge.

In diesem Sinn bitte ich um:

weitere Kategorievorschläge !!!!

Devise:

Nicht schlappmachen :wink: sondern posten :daumen:

:hand:

Nachtfalke.

:hand: _____________________________________________

_____________________________________________

Wir sind die Lobby der Spieler - der Casino INDEX wird Gesprächsstoff in der Bundeshauptstadt

Geschrieben
"...Gestern sollte hefernan betrogen werden, morgen wird ein anderer daran glauben müssen.

Wer es sein wird, das kann keiner sagen..."

Die Ursache ist überhaupt nicht seitens des Casino Clubs angesprochen worden.

Ohne der Beseitigung des Grunds für das Aufkommen derartiger Missstände kann man nur von einem Teilerfolg sprechen, der sich auf den Einzelfall bezieht.

Hier wurde vom Betreiber lediglich Schadensbegrenzung betrieben.

Ein erster Schritt, den die kontinuierliche Forumsarbeit bewirken kann.

Der vorliegende Fall zeigt, dass die Aufnahme der Botakzeptanz oder eine klare Aussage, wie im Fall der Ablehnung dieser Software das Casino verfährt (aus welchen Informationen es die Benutzung der nicht geduldeten Hilfmittel herausliest) in der Kategorienaufstellung wohl einen hohen Stellenwert erhalten wird.

@ Dania

Du scheinst ja weniger Probleme damit zu haben, da die Bots Deiner Schilderung entsprechend problemlos in einigen Online Casinos laufen, ohne dass es zu Beanstandungen der uns vorliegenden Art gekommen ist. Oder sehen wir das falsch?

Und:

Was hälst du von unserem INDEX?

Erweiterung der Kategorie:

TECHNISCHE HILFSMITTEL

um: Einsatzmöglichkeit von Setzautomaten (Bots) / Methoden der Aufdeckung, des Nachweises

.

indexthumb050-web.gif

Geschrieben

Hallo Nachtfalke,

@ Dania

Du scheinst ja weniger Probleme damit zu haben,

Nu, der Dania wird nicht so unglaublich boshaft sein, um auf eine Gewinn-Auszahlung zu bestehen.

Es könnt auch sein, das er jeden Gewinn vermeidet.

Ganz schön abgebrüht der Dania. :hand: :hand: :wink:

ZITAT(Wenke @ 6 Dec 2008, 13:44 )

"...eine Positivliste ist das bessere Werkzeug..."

Eine Positivliste

-das ist die bereits feststehende, unumstössliche Tatsache-

ist gesetzeswidrig.

Aber, aber, du hast doch mit der Jungen Union gesprochen.

Die sind gaaaaaanz fix.

Ich rechne stündlich :xmas_wave: mit einer Änderung der Rechtslage.

(Außer Sonntags natürlich :rolleyes: )

Von mir aus kannst du das Teil auch Ranking nennen.

Nur sollten dann die Bösen nicht auf der Liste stehen.

Ich stelle mir drei Gruppen vor.

Gruppe 1:

7 Listenplätze

das aufgenommene Casino muss vernünftige Spielregeln haben.

Gruppe 2:

14 Listenplätze

die Spielregeln der aufgenommen Casinos weichen positiv vom Standart ab

Gruppe 3

21 Listeplätze

die Spielregeln sind nur Durchschnitt - es wird nix geboten

Sobald die Liste steht sollte die Aufnahme eines zusätzlichen Casinos nur möglich sein, wenn ein anderes Casino den Index verlassen muss.

Mit einer solchen Liste müssen sich die Casinos bewegen um auf den Index zu stehen.

Ein Streichen oder die Nichtaufnahme in den Index muss einem "Todesurteil" gleich kommen.

Nur so kann gesichert werden, das die Casinos auch mit den Spielern "reden".

Beste Grüße

Wenke :daumen:

Geschrieben

Huhu :xmas_wave:

g'rad bei Heise online gefunden:

Die Wunschliste nach Sperrungen von Webseiten wird immer größer: Mitten in der von Bundesfamilienminister Ursula von der Leyen (CDU) entfachten und gerade wieder angefeuerten Debatte um die Blockade kinderpornographischer Inhalte im Netz sollen deutsche Internetprovider nun auch Glücksspiel-Seiten von Nutzern hierzulande fernhalten. So trat das hessische Innenministerium vergangene Woche im Rahmen eines "internen Gesprächs" an fünf der größten Zugangsanbieter heran mit der Forderung, eine "freiwillige Selbstverpflichtung" zum Sperren von rund 25 ausländischen Webseiten mit illegalen Lotterien einzugehen. Trotz der Ankündigung von staatlicher Seite, dass dem Appell der Erlass von Sperrungsverfügungen folgen könnte, lehnten die Provider das in vergleichbarer Weise schon einmal an sie herangetragene Anliegen aber allesamt zunächst ab.

"Wenn die Tore erst einmal geöffnet sind, müssen wir bald alles sperren", fürchtet Andreas Maurer, Sprecher der an der trauten Runde beteiligten 1&1 Internet AG. Zumal die geforderte Blockade auf Basis des Domain-Name-Systems (DNS) "technisch unsinnig" sei. Wie der Fall YouPorn gezeigt habe, bei dem sich Arcor zunächst freiwillig am Ausschluss eines Portals mit teils harten pornographischen Inhalten ohne ernsthafter Hürden für Kinder oder Jugendlich übte, würden die Seiten dann rasch umziehen und über andere Wege wieder erreichbar sein. Noch schlimmer wäre eine Sperre anhand einer IP-Adresse. Da 1&1 genauso wie viele andere Webhoster mehrere Netzkennungen auf einem Server im "Shared Hosting"-Verfahren unterbringe, würden "99 Unschuldige mit einem Schuldigen hängen". Ähnlich sehen dies etwa die Anbieter Deutsche Telekom oder Hansenet.

Hintergrund des Vorstoßes aus Hessen ist der neue Glücksspielstaatsvertrag, der Anfang 2008 in Kraft trat. Damit werden nach einer Übergangszeit von Januar 2009 an praktisch alle nicht-staatlichen Lotterien, Sportwetten und Spiele wie Pokern im Internet unzulässig. Offiziell soll damit das Entstehen von Süchten verhindert werden. Es geht aber auch um die Aufrechterhaltung und Durchsetzung des lukrativen staatlichen Lotterie-Monopols. Hessen führt die Glücksspielaufsicht für die Länder durch und hat sich bei seiner Sperrinitiative zum Ausschluss unliebsamer Konkurrenz technisch unter anderem von der staatlichen Einrichtung "Lotto Bayern" beraten lassen.

Marita Strasser, Sprecherin des Verbands der deutschen Internetwirtschaft eco, unterstützt die großen Anbieter in ihrem Nein zu dem Unterfangen. "Wir haben immer wieder betont, dass Blocking die Inhalte nicht aus dem Internet entfernt und auch nicht unerreichbar macht", bringt sie gegenüber heise online prinzipielle Bedenken gegen die immer wieder auflebenden Vorstöße zu Websperren vor. "Wenn man einmal damit anfängt, stehen alle auf der Matte". Die Provider könnten sich dann von Blockadeforderungen durch Jugendschützer, Rechteinhaber oder einzelne Nutzer bei Nachbarschaftsstreitigkeiten oder bei der Auseinandersetzung über Persönlichkeitsrechte nicht mehr retten. Dies würde zu Einschränkungen der technischen Funktionsfähigkeit des Internet führen.

Gerade hybride Sperren in einem Mix aus DNS-Blockaden und Einbezug einzelner IP-Adressen, bei denen die Anbieter noch einzelne Serien von Angeboten auf Erreichbarkeit prüfen müssten, erfordern laut Strasser hohe Rechenleistung und entsprechende Technik. Folge wäre auf jeden Fall zumindest eine spürbare Verlangsamung des Netzverkehrs. Darüber hinaus kämen die Provider aber auch rechtlich in die Bredouille. Ungeklärt seien etwa die Haftungsrisiken, mit denen sie bei "Kollateralschäden" durch die Sperren unweigerlich konfrontiert wären. Bei einer gesetzlichen Verpflichtung wiederum könnten Sanktionen drohen, wenn die Blockade erwartungsgemäß nicht recht funktioniere. Generell würden die Zugangsanbieter für Probleme in Anspruch genommen, für die sie als reine Zwischeninstanzen nicht verantwortlich seien. Es fehle insgesamt an einem rechtsstaatlichen Verfahren, was die von eco und Medienexperten kritisierten Sperrinitiativen bei Kinderpornographie genauso betreffe wie die noch weniger moralisch besonders begründeten Versuche zur Durchsetzung des staatlichen Glücksspielmonopols mit Hilfe der Provider.

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :xmas_wave:

Geschrieben

.

"...du hast doch mit der Jungen Union gesprochen.

Die sind gaaaaaanz fix..."

Leider haben die keine Funktionen für einen keinen direkten Einfluss auf das Geschehen.

Aber sie verschaffen das Entré.

Von mir aus kannst du das Teil auch Ranking nennen.

Nur sollten dann die Bösen nicht auf der Liste stehen..."

Wenke.

Nochmal:

Eine Liste, die eine Positivaufstellung beinhaltet, ist ganz eindeutig eine Gesetzeswidrigkeit.

Sie wäre ein Topp-Ranking verbotener Glücksspieladressen.

Originalwortlaut in der gestrigen Unterredung... ...

"...das käme einer Quellenangabe gleich, aus der die Bezugsstandorte ungepanschter Drogen zu einem fairen Dealerpreis gehandelt werden..." (E.Heimann, Unionspolitiker, Jurist)

... ...und einstimmiger Tenor aller Anlaufstellen hier in Berlin.

Beispiel:

Seit Jahrzehnten ist sie die Bestsellerzeitung der Cannabisszene - auch im europäischen Zeitschriftenhandel: High Times. Die monatlich auf allen Kontinenten der Erde erscheinende Periodika ist eine der wenigen globalen Presseprodukte, die kein Remissionsverfahren anbieten; mit weitem Abstand marktführend hat der Verlag dies nicht mehr nötig. Der Titel der Zeitung ist Inbegriff der Szene... ...heute ein geflügeltes Wort für die Zeitspannen des Rauschzustands von Cannabiskonsumenten. Alle Ausgaben der Ersterscheinungsjahre 1974 bis 1976 sind seit einem Jahrzehnt ausverkauft - die Issues kursieren an Liebhaberbörsen für tausende von Euro. Auch die archivarisch beziehbaren Facsimile (Sammlernachdrucke) sind ständig vergriffen. Nur allein das abgegriffene Originaldeckblatt einer der frühen Ausgaben des Jahres 1975 wurde hier in Berlin vor einem Jahr zum stolzen Sammlerpreis von 1.200 € angeboten.

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Beispielsweise in Spanien, in Italien und in den Beneluxstaaten bekommt man das teure Hochglanzmagazin, dass seit Mitte der 70iger-Jahre fester Bestandteil der internationalen Presse geworden ist, nach wie vor an jedem Kiosk - seit also nunmehr über dreißig Jahren. High Times hat 60 Millionen Leser. Weltweit gibt es das US-Produkt überall... ...nur im deutschen Zeitschriftenhandel nicht.

High Times enthält von Zeit zu Zeit ein Ranking der Drogenhandelsplätze nach Preis und Reinheit der Ware "Market Quotations" und bietet Instrumentarien und Verfahrenstricks der Qualitätsbewertung für den Konsum "Handling" an. Dies genügte den Hütern unseres Landes aus gesetzlichen Gründen, das Topp-Produkt aus dem deutschen Zeitschriftenhandel zu verbannen.

Andere zielgruppenavisierte, gleichartige, minderwertige Produkte verblieben am Markt. Dem Überdruck des Abonnentenbezugs der Szene per Subskriptionsbestellung auf dem Postweg konnten diese Zeitungen jedoch nicht standhalten, bis sie im Verlauf der Jahrzehnte verschwanden.

In der globalen Enzyklopädie Wikipedia erhält man in allen internationalen Ausgaben den Begriff High Times. Von deutschen Wikipediaseiten ist der Begriff verschwunden - in deutscher Sprache existiert das weltweitgrößte Magazin seiner Art nicht mehr. Auch unter den Suchergebnissen werdet ihr keinen Hinweis auf den immerhin nur im deutschen Wikipedia nicht geführten Artikel anderer Wikipediaausgaben finden. Für Deutsche hat die Zeitung nicht zu existieren.

Der einzige Weg führt derzeit über die internationalen Suchmaschinen.

In allen fremdsprachigen Suchmaschinen steht unter der Eingabe "High Times" der Begriff ganz oben.

Auf den internationalen Google-Seiten hat man noch (!) Zugriff auf die Home Page des Verlags in New York. Seit Bestehen der Suchmaschine steht der Inbegriff der Szene wie ein Bollwerk unangefochten auf Platz eins; im deutschsprachigen Google jedoch nicht. Mit dem Zugriff über ausländische Suchmaschinen könnte jedoch schon nächstes Jahr ein Ende gesetzt werden. Wie Danny es bereits ganz richtig in dem Bericht über die Sperrung von Glücksspielseiten herausgestrichen hat, könnte es uns unter Umständen genauso treffen. Interessant hierzu der soeben erschienene Artikel zur Sperre von Wikipediaseiten in England aus Datenschutzbeauftragter-Online.de. Big Brother regelt, was wir dürfen - und vor allem: was nicht!

Ab Januar ist damit zu rechnen, dass ein Teil des Internets nicht mehr zugänglich sein wird. Die Chinesen haben den Fuß eben nicht nur ökonomisch in der Tür unseres Landes; die Unterschiede werden kleiner.

:daumen: hallo China, wir kommen !!! ...und wir haben viel von Euch gelernt!

Die "braven deutschen Bürger" müssen es schlucken.

:hand: Merkt denn keiner was?

Unabhängig voneinander wurde mir an zwei Anlaufstellen hier in Berlin das Beispiel High Times als Negativvorlage der Gesetzeskonformität einer Positivliste von Online Casinos im Bereich des Glücksspiels genannt, sowohl bei meiner Besprechung mit Parlamentariern und Parteimitgliedern vor zwei Tagen, als auch bei meinem Termin bei der Stiftung Warentest hier in Berlin.

Die Teilnahme am Glücksspiel werde als Spielsucht mittlerweile in Parlamentarierkreisen als gesellschaftliche Außenseiterposition ähnlich behandelt wie die Drogensucht. Bei dem Versuch über das legitime, "...mehr als ausreichende..." Spielangebot, für das der Staat Sorge trage, hinaus zu konsumieren, müsse davon ausgegangen werden, dass "...der Hang zum Spiel größer, als der Wille zur Gesetzeskonformität eines deutschen Bundesbürgers..." sei. Hier liege "...der Verdacht nahe, die Sucht zu spielen sei bereits so groß, dass es ansonsten unbescholtenen Bürgern gar nicht mehr bewusst werde, kriminelle Wege zu beschreiten, um ihrer Sucht freien Lauf zu lassen...", wogegen durch Sperren sich illegal Beteiligender eine entsprechende Untersuchung und Eindämmung gesetzlich gefordert sei. Startschuss für diese Maßnahmen seien das Jahr 2009.

So habe ich durchklingen gehört, dass im kommenden Jahr die geplanten und zwischenzeitlich parlamentarisch genehmigten Überwachungsmaßnahmen gegen Terrorismus und Drogenkriminalität zur Prävention von organisiertem Verbrechen, Steuerflucht und Suchtverhalten die illegale Nutzung von Online Casinoseiten durchaus mit einbeziehen könne "...das sei von den Kosten und vom Aufwand her gesehen ein Aufwasch..." Und was nichts koste werde im Moment politisch schnell genehmigt, zumal dem linken politischen Flügel in Deutschland das Glücksspiel ohnehin "...ein Dorn im gesellschaftlichen Auge..." sei, aber das Geld für notwendige andere Maßnahmen auf politischem Terrain fehle. Der Kampf gegen Alkohol, Nikotin und Glücksspiel werde also fortgesetzt - das sei zumindest die politische Linie der Länder, gegen die der Bund keine Handhabe besitze; dies sei nicht im Sinne der europaausgerichteten Bundespolitik der Union, aber auf Grund der gesetzlichen Lage nicht zu ändern.

Nunja, bei der Wandlung einer SPD in eine SED ist ja schliesslich nur ein Buchstabe :hand: auszuwechseln.

Mit einem positiven Ranking für verbotene Glücksspieladressen begehen wir den gleichen Weg, den High Times mit einem positiven Ranking für Drogenbezugsstandorte begeht. Und wir begegnen einer Front, der wir keinesfalls gewachsen sind.

Wir kommen nicht umhin, auf ein positives Ranking im vollem Umfang zu verzichten.

Im Gegenzug sind uns bei einem negativen Ranking die Tore geöffnet, bei der wir von verschiedenen Seiten auf nicht unerhebliche Unterstützung hoffen dürfen, da auch in politischen Kreisen ein gewisser Bedarf an Aufklärung und gesetzliche Nachbesserung zumindest nicht geleugnet werden kann - denn für solche fehlten in der stattgefundenen Unterredung jegliche Argumente. Einige sprachen sogar von fehlender Verfassungskonformität!

Sobald die Liste steht sollte die Aufnahme eines zusätzlichen Casinos nur möglich sein, wenn ein anderes Casino den Index verlassen muss.

Mit einer solchen Liste müssen sich die Casinos bewegen um auf den Index zu stehen.

Nein, Wenke.

Es muss umgekehrt sein.

Es ist kein Topp Ranking, sondern ein INDEX.

Je höher jemand auf dem INDEX steht, desto negativer ist seine Bewertung.

Die Kriminellen oben,

die nicht so schlecht Abschneidenden ganz unten.

So sieht eine Negativliste aus...

Wir sind keine High Times der Roulette-Szene!

Wir sind ein Forum für Spieler.

Mit einer Negativliste

...als eine Warnung an die Spieler.

Zudem:

Wir haben keine andere Wahl.

NACHTFALKEüberBERLIN

___________________________________________

:rolleyes: ___________________________________________

Wir sind die Lobby der Spieler - Deutschlands erster Online Casino INDEX im Roulette-Forum

Geschrieben

.

Keine andere Wahl, NFalke?

Doch, abwählen die Brüder!! Topp ran king

Na, das ist aber nicht unser Thema.

Leider haben wir uns mit den Gegebenheiten abzufinden, wie sie sind.

Und die laufen nun mal auf die bedauerliche Situation hinaus, dass uns ein High Times Schicksal kaum erspart bliebe.

Der 1. Januar naht.

Und zu diesem Zeitpunkt werden sich einige politischen Dinge ändern.

So wird die Campagne gegen das Glücksspiel verschärft werden.

Die Gangart wird härter.

Die Gesetze werden strenger kontrolliert.

Letztlich braucht ihr den INDEX ja nur auf den Kopf zu stellen :hand: ... ...

... ...wobei das mit den leichten Flachbildschirmen heute ja viel unkomplizierter zu handhaben ist,

als mit den alten Röhrenmonitoren :daumen:

:rolleyes:

Nachtfalke.

.

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