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Roulette Forum

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Geschrieben

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-Beitrag-

"...heute höre ich sehr viel mehr auf mein Gefühl und wenn ich meinen Kopf dabei ertappe das er sagt, jetzt müsste Schwarz kommen, setze ich schon aus trotz rot und meine treffer häufen sich..."

Kontrolle und Spiel sind Gegensätze.

Kontrolle und Gefühl sind Gegensätze.

Man sollte die Mischung finden.

Nicht Statistiken und Rechnen.

Nicht intuitiv spielen.

Nicht starre Satzweisen verfolgen.

Virtuoses Spiel ist kontrolliertes Spiel.

Kontrolliertes Gefühl.

Da eingesetzt, wo es notwendig ist.

Ich nenne es Sensitive Spielweise.

Das ist aber ganz und gar nichts Neues.

:klatsch01:

Nachtfalke.

.

Geschrieben

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-Beitrag-

Ich halte das Spiel für einen Bestandteil der Naturgesetze

und für einen Spiegel unserer Gesellschaft.

Dieses Niveau hat mir schon immer den Respekt abgefordert. Hut ab, Nachtfalke!

Es ist etwas, was uns'rem Sachen abgeht.

Er scheffelt seine Mäuse (sehr gut) und stellt die "Reine Lehre" an den Pranger (nicht allzu sehr gut).

Wenn ich ihn mag, dann wird es wohl an der Tatsache liegen, dass er

sehr ehrlich 'rüberkommt. Und dieses Unverstellte macht seine Position nicht

nur legitim. An dieser Position stärkt er. Und starke Leute, wenn sie nicht gerade

kriminell angehaucht sind, sind immer eine Bereicherung.

Sachse liegt in seiner Ablehnung der "mataphysischen, reinen, ganzheitlichen,

Psi-Hokus-Pokus Roulett-Theorie" falsch. Doch stark im Unrecht kann manchmal

besser sein, als schwach im Recht.

Das Roulett-Spiel beruht nicht nur auf einem Bestandteil der Naturgesetze.

Das Spiel spiegelt geradezu den Mechanismus wieder, der unsere Wirklichkeit

antreibt und in Bewegung hält.

Das Roulett zeigt unverhüllt den Motor.

Und genauso wie sich Autofreaks fasziniert über einer geöffneten Motorhaube

eines starken PS-Mosters beugen, so stehe ich fasziniert vor dem Kessel.

Ab und zu vergesse ich dabei das Spielen.

Der in unserem Leben omnipräsente Zufall, dessen Existenz Viele verneinen und

stattdessen lieber einen personifizierten Schöpfer am Werke sehen, da sie sich in

seiner Obhut geborgener wissen, ist nicht weniger bewunderungs- und

huldigungswürdig als dieser vermeindliche Schöpfer.

Und unter den Fittichen des Zufalls fühle ich mich unvergleichlich sicherer als unter

der Obhut eines allmächtigen Super-Wesens bei dem ich nicht in der Lage bin, ihm seine

Güte abzukaufen. Die Gerechtigkeit des Zufalls steht für mich dagegen ausser Frage.

Ihm kann ich voll und ganz vertrauen. Ich empfinde den Zufall nicht nur als gut.

Ich empfinde ihn als sehr gut. So gut, dass die Werte-Hierarchie hierbei aufgehoben wird,

da keine Steigerungsform mehr da ist.

Und bevor Jason es dazuschreibt, schreib' ich lieber selbst: Amen.

Da wir hier in einem Glaubens-Thread sind, so darf ich auch mein Credo bekunden.

Über Glauben kann man schlecht diskutieren.

Und ich diskutiere ungerne darüber.

Glaubensdiskusionen werden meistens von Ungläubigen geführt, die sich ihres Unglaubens

nicht bewusst werden.

Jemand, der Andere bekehren will, glaubt selbst nicht an die Wahrheit des von ihm

verkündeten Glaubens.

Es ist etwas wie mit den Systemverkäufern - Und hier schliesset sich der Bogen wieder -

Ein Systemverkäufer verkauft, weil er an sein System nicht glauben kann.

Systemverkäufer und religiöse Bekehrer betrügen. Und es hilft wenig, dass sie es

meistens unbewusst tun.

gruss

waldek

Hi Leut'!

Geschrieben
Aber warum haben die meisten Spieler als Anfänger "Glück" gehabt und nun nicht mehr,

es muss irgendwas mit uns passiert sein.

( Kamen die Aliens? :klatsch01: )

Die Sache mit dem Anfängerglück habe ich schon oft gehört aber ich halte es für falsch.

Es gibt darüber keine Erhebung, die das beweist.

Vermutlich hat es etwas mit vorgefasster Meinung oder Wunschdenken zu tun.

Ich sehe jedenfalls nicht den geringsten Grund, warum "Anfängerglück" die Mathematik aushebeln sollte.

sachse

Geschrieben

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-Beitrag-

Ich sehe jedenfalls nicht den geringsten Grund, warum "Anfängerglück" die Mathematik aushebeln sollte.

Ich auch nicht.

Doch ich sehe auch nicht den geringsten Grund dafür, zu behaupten, Anfängerglück würde die Mathematik aushebeln.

Bereits den Dauergewinn siehst Du als Verneinung der Mathematik an, lieber Sachse.

Jetzt auch noch das Anfängerglück.

Muss da nicht bei Dir die Mathematik etwas zu viel hergeben?

Könnte die Mathematik lachen, so würde sie darüber sehr amüsiert sein, was man ihr alles in die Schuhe schieben will.

Mathematik hat mit dem Anfängerglück keine Probleme. Doch Du schon. Und schiebst die Mathematik vor, um sich

dessen zu entledigen.

So einfach, der Herr.

Doch diese gedanklichen Abkürzungen machen Dich so sympathisch.

gruss

waldek

Geschrieben

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-Beitrag-

Die Sache mit dem Anfängerglück habe ich schon oft gehört aber ich halte es für falsch.

Es gibt darüber keine Erhebung, die das beweist.

Vermutlich hat es etwas mit vorgefasster Meinung oder Wunschdenken zu tun.

Ich sehe jedenfalls nicht den geringsten Grund, warum "Anfängerglück" die Mathematik aushebeln sollte.

Anfängerglück lässt sich sowohl mathematisch als auch pychologisch begründen.

Mathematisch:

Der Erwartungswert im Roulette ist zwar negativ, aber diese Erwartung wird nach dem Gesetz der goßen Zahl erst nach vielen Spielen einigermaßen sicher erreicht. Ein Anfänger hat ja noch nicht viele Spiele erlebt, da ist es also völlig normal, wenn er erst mal ins Plus läuft.

Pychologisch:

Der erste Eindruck ist immer der stärkste. Ein Anfänger kann sich über die ersten Gewinne noch richtig freuen und das sitzt tief. Im Lauf einer Spielerkarriere gibt es ähnliche Gewinnphasen immer wieder, aber sie werden nicht mehr als besonderes Glück empfunden, nur noch als ausgleichende Gerechtigkeit: "Nach dem, was ich vorher alles verloren habe, ist das jetzt wohl das mindeste, was ich erwarten kann."

Gruß, Optimierer

Hallo Sachse,

Geschrieben
Die Sache mit dem Anfängerglück habe ich schon oft gehört aber ich halte es für falsch.

Es gibt darüber keine Erhebung, die das beweist.

Vermutlich hat es etwas mit vorgefasster Meinung oder Wunschdenken zu tun.

Ich sehe jedenfalls nicht den geringsten Grund, warum "Anfängerglück" die Mathematik aushebeln sollte.

sachse

Hinzu kommt, das der Spieler Anfangs unparteiisch dem Roulette gegenüberstand und nur Neugierig war, ohne sich gedanken über den Zufall zu machen, aber je mehr man drüber nachdenkt, desto mehr hast man ihn (den Zufall) , weils nur noch bergab geht!

Geschrieben

INDEX

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-Beitrag-

Ist das so schwer zu kapieren???????

Eure BW

Leute, das mit den Anfängern ist doch ganz logisch: Es gehen 100 Anfänger ins Casino. Davon verlieren 51, und diese kommen nicht mehr wieder. Die anderen 49 hatten "Anfängerglück" und kommen zurück.

Geschrieben

Eben wollte ich so ähnlich anrworten aber die Witwe war schneller und ich hätte das Gleiche gesagt.

Nur hätte ich 100.000 Anfänger je 10 Sätze a 5€ auf Rot oder Schwarz machen lassen und dann

würde ich nach 5 Mios Umsatz gern sehen, ob mehr als 50.000 "Anfängerglück" hatten.

sachse

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Optimierer,

Nach Einstein sind es höchstens zwei:

ZITAT(Einstein)

Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Univversum bin ich mir nicht so sicher.

Wobei auch Wissenschaftler sich Irren können.......... :bigsmile:

( und auch des öfteren vorkam,

z.B. : nichts ist schneller als das Licht ! )

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben

@ Hi Monopolis, ich antworte leider etwas spät.

Ich bin der Ansicht, dass auch der Glaube an den Gewinn eine Rolle spielt. Wir kommen hier in den Bereich der mentalen Kraft, die Beherrschung der Materie durch den Geist. Alles Spinnerei?

Nein, keine Spinnerei! Verbindung zwischen Glaube und Ereignis ja - Verbindung zwischen Glaube und Zufall nein; jedoch ja, wenn der Zufall als Zu-Fall und damit als Ereignis definiert wird. Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Alles Gute von

Edelgard II

Geschrieben
.

Ich halte das Spiel für einen Bestandteil der Naturgesetze

und für einen Spiegel unserer Gesellschaft.

Ein Grund ist das unerhörte Anfängerglück, als ich anfing.

@ Nachtfalke

Hallo Nachtfalke,

Bankierswitwe und sachse haben Zweifel, dass es mehr Rouletteneulinge mit Anfängerglück als mit Anfängerpech gibt. Wie siehst Du das?

Du berichtest, dass Du unerhörtes Anfängerglück hattest. Wie kannst Du hieraus ableiten, dass das Spiel ein Bestandteil der Naturgesetze und ein Spiegel unserer Gesellschaft ist?

Wie hätte sich Dein Verhältnis zum Roulettespiel entwickelt, wenn Du nicht unerhörtes Anfängerglück sondern unerhörtes Anfängerpech gehabt hättest?

Viele Grüße

Edelgard II

Geschrieben

Hi Fritzl,

Wobei auch Wissenschaftler sich Irren können.......... :klatsch01:

( und auch des öfteren vorkam, z.B. : nichts ist schneller als das Licht ! )

Klar können die sich irren. Deshalb stellen sie erst mal Theorien auf und versuchen dann, diese zu widerlegen.

Dass eine Theorie richtig ist, kann man nie 100%ig beweisen, aber wenn sie einmal widerlegt ist, dann war sie 100%ig falsch oder zumindest verbesserungsbedürftig.

Wie meinst du das mit dem Licht?

Der Satz gilt meines Wissens immer noch: Keine Information kann schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden.

Das ist bis jetzt nicht widerlegt worden.

Gruß, Optimierer

Geschrieben

Hallo Optimierer,

an der Stelle hakt es bei mir.

Wikipedia gibt die Lichtgeschwindigkeit mit 1.079.252.848,8 km/h an.

Wenn die Lichtgeschwindigkeit also eine Konstante ist, was ist dann mit dem Licht

eines Autos, welches mit 100 km/h fährt?

sachse

Geschrieben

@sachse:

nach einstein ist nichts schneller als das licht. das licht des autos, das 100 km/h fährt, bewegt sich also immer noch mit 1.079.252.848,8 km/h, obwohl es vom auto mit 100 km/h angeschoben wird.

jetzt gibt es allerdings neue meinungen, wonach einstein widerlegt sei... angeblich haben auch schon ein paar wissenschaftlerl geschwindigkeiten oberhalb von lichtgeschwindigkeit gemessen...

aber soooooooo schnell kannst du eh' nicht kessegucken... :klatsch01:

gruß mauvecard

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Optimierer,

Wie meinst du das mit dem Licht?

Der Satz gilt meines Wissens immer noch: Keine Information kann schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden.

Das ist bis jetzt nicht widerlegt worden.

Doch...........diese Theorie ist schon lange widerlegt.

Und zwar von deutschen Wissenschaftlern :klatsch01:

Die haben dabei eine Datenübertragung von über 4 - 5 ( ? ) fache Lichtgeschwindigkeit erzielt.

Sie hatten die klassische Musik ( eines deutschen Komponisten ) abgespielt von einem CD-spieler, Getrunnelt.

Gruß Fritzl

PS. Ich hatte schon einmal darüber etwas geschrieben. Es ist aber bestimmt schon über ein Jahr ( ? ) her.

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben

@alle,@Sachse,@Optimierer,

an der Stelle hakt es bei mir...

...Wenn die Lichtgeschwindigkeit also eine Konstante ist, was ist dann mit dem Licht

eines Autos, welches mit 100 km/h fährt?

sachse

Eine sehr ähnliche Frage stellte sich der junge Einstein damals, bevor er zunächst im Jahr 1905, die Spezielle und dann, im November 1915, die Prinzipien

seiner Allgemeinen Relativitätstheorie der Preußischen Akademie der Wissenschaften vorstellte.

Dieses Paradoxon nennt sich:

Relativität der Gleichzeitigkeit

Und ist längst ein alter Hut. Es gibt eine Menge Abhandlungen darüber, die auch für Leien verständlich sind. Bei dem „Problem“ geht es hauptsächlich

um den eigentlichen Bezugspunkt im Raum und Zeit, auf den sich die (Frage) Messung bezieht.

Das hier ist aber schon etwas interessanter:

Optimierer:

Wie meinst du das mit dem Licht?

Der Satz gilt meines Wissens immer noch: Keine Information kann schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden.

Das ist bis jetzt nicht widerlegt worden.

Gruß, Optimierer

??!

Hoffentlich gibt es wenigstens EINMAL eine „Aussage/These“ von Dir, die nicht (m)einer Korrektur bedarf. :klatsch01:

Dass das Licht nicht die absolute „Geschwindigkeitsgrenze“ in unserer Realität darstellt, ist spätestens seit dem,

von Einstein selber ersonnenen und später mehrfach bestätigten Experiment, unter dem Namen:

„Einstein-Rosen-Podolsky-Paradoxon“ - eine Tatsache.

Unter dem Titel:

Quantenphysik: Mindestens 10.000 Mal so schnell wie das Licht..

Bei Presse.com mit dem Verweis auf die Quelle: Tech&Science/Wissenschaft..

Text:

Eine Abschätzung der spukhaften Fernwirkung“ („Testing the speed of ,spooky action at a distance‘“): Der Titel der in Nature (454, S.861) publizierten Arbeit von Physikern der Uni Genf klingt für den Laien ziemlich wild. In Physiker-Ohren klingt er vertrauter: „Spukhafte Fernwirkung“, das war die Formulierung, die Albert Einstein wählte, um sein tiefes Missbehagen mit der Quantentheorie auszudrücken. Diese sei nicht „der wahre Jakob“, sagte er einmal. Ihn störte die Rolle des Zufalls, er setzte auf verborgene Variablen, die man erst entdecken müsse, um einzusehen, dass alle Abläufe im atomarem Bereich „in Wirklichkeit“ doch kausal sei…

Und weiter..:

Um zu zeigen, dass die Quantentheorie unvollständig sei, ersann Einstein mit zwei jungen Kollegen (Boris Podolsky, Nathan Rosen) ein Gedankenexperiment, dessen Pointe etwas verkürzt lautet: Wenn die Quantentheorie die physikalische Realität vollständig beschreibt, dann muss es eine „spukhafte Fernwirkung“ geben, d.h., dass räumlich getrennte Teilchen einander instantan (sofort, ohne Verzögerung) beeinflussen. Und das, so Einstein, könne doch nicht sein: Schließlich könne doch kein Signal schneller sein als das Licht.

Offenbar doch. Alle Experimente, die unternommen wurden, um das „Einstein-Rosen-Podolsky-Paradoxon“ zu entschärfen, ergaben: Die Quantentheorie hat recht, es gibt die „spukhafte Fernwirkung“. Teilchen, die auf diese Weise – ohne Überträgerteilchen – miteinander verbunden sind, nennt man „verschränkt“.

Das Ergebnis:

Unter Berücksichtigung der Erddrehung errechnen die Physiker nun, dass die Geschwindigkeit dieser Beeinflussung mindestens 10.000 Mal so groß wie die Lichtgeschwindigkeit sein muss – wenn man nicht gleich annimmt, dass sie unendlich groß ist. Oder anders gesagt – und so sagen es die Physiker: dass die Wechselwirkung „indeed truly nonlocal“ ist.

Hier die Quelle und der ganze Beitrag:

http://diepresse.com/home/techscience/wiss...406417/index.do

Es sieht so aus, als ob die „klassischen Auffassungen“ der Realität längst wiederlegt sind – und kaum einer merkt es.

Offensichtlich ist unsere Welt noch viel „verrückter“ als manch ´einer sich das auch nur vorstellen kann – und möchte.

Ob das wohl auch nur "ein Zufall" sein kann... :D:klatsch01:

Boulgari

Geschrieben
„Einstein-Rosen-Podolsky-Paradoxon“ - eine Tatsache.

Toll der Lukas.

Wenn er nun noch von den Bayern weggeht, können die in Stockholm auch nicht mehr länger umhin.......

sachse

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Doch...........diese Theorie ist schon lange widerlegt.

Und zwar von deutschen Wisenschaftlern :klatsch01:

Die haben dabei eine Datenübertragung von über 4 - 5 ( ? ) fache Lichtgeschwindigkeit erzielt.

Sie hatten die klassische Musik ( eines deutschen Komponisten ) abgespielt von einem CD-spieler, Getrunnelt.

Ach ja, jetzt wo du's sagst, erinnere ich mich wieder, sowas gehört zu haben. Allerdings war von der Musik kaum noch etwas übrig, aber immerhin. :klatsch01:

Beim Tunneln liegt die Sache aber etwas anders: Das geschieht vermutlich in einer höheren Dimension, wo unser Zeitbegriff nicht mehr gilt. Zu Einsteins Zeiten ging man nur von drei Dimensionen des Raums und einer der Zeit aus. In dieser 4-dimensionalen Raumzeit geht's nach wie vor nicht schneller als Licht.

Außerdem ist es ja auch so, dass die im Experiment übertragene Musik bzw. der Rest davon nach dem Empfang wieder nur maximal mit Lichtgeschwindigkeit ausgewertet werden kann (Elektronik) und dann sogar nur noch mit Schallgeschwindigkeit an unser Ohr gelangt. Wo ist dann also die x-fache Lichtgeschwindigkeit der Signalübertragung wirklich?

@Boulgari:

Die Sache mit den verschränkten Teilchen ist nicht neu. Es ist aber keine wirkliche Signalübertragung. Es geht lediglich darum, dass man den Zustand eines Teichens erst beim Hingucken erkennt, und dann kennt man auch sofort den Zustand des zugehörigen anderen Teilchens. Ein Signalübertragung von einem Teilchen zu seinem Partnerteilchen ist dazu nicht nötig und findet auch nicht statt. Vielmehr handelt es sich um ein und dasselbe Dingens, das von einer Seite so und auf der anderen Seite anders aussieht. Sobald man eine Seite anschaut, weiß man natürlich auch sofort, wie die andere aussieht, aber ohne dass die beiden ein Signal austauschen müssten oder der Beobachter eins vom anderen Teilchen erhält.

Wie oben schon gesagt: Wenn man annimmt, dass es mehr als die klassischen drei Dimensionen des Raums und eine der Zeit gibt (Forschungen der theoretischen Physik sprechen dafür), dann ist die Sache „indeed truly nonlocal“, d.h. die verschränkten Teilchen sind einfach zwei Seiten derselben Medaille, die natürlich kein Signal im Raum herumschicken müssen, um mit einander verbunden zu sein. Wenn ich eine 6 würfle, weiß ich ja auch sofort, welche Augenzahl der Würfel auf der Unterseite hat (1), ohne eine schnelle Signalübertragung zwischen den beiden Würfelseiten anzunehmen.

Hoffentlich gibt es wenigstens EINMAL eine „Aussage/These“ von Dir, die nicht (m)einer Korrektur bedarf. rolleyes.gif

Jaja, du und deine Profilneurose... Diese plumpe rhetorische Äußerung kann ich ebenso zurückgeben, aber eigentlich fällt mir dazu nur noch ein:

„Nicht mit dem Ersten dem Besten zu disputieren, sondern allein mit solchen, die man kennt und von denen man weiß, dass sie Verstand genug besitzen, nicht gar zu Absurdes vorzubringen und dadurch beschämt werden zu müssen, und um mit Gründen zu disputieren und nicht mit Machtsprüchen, um auf Gründe zu hören und darauf einzugehen und endlich, dass sie die Wahrheit schätzen, gute Gründe gern hören, auch aus dem Munde des Gegners und Billigkeit genug haben, es ertragen zu können, Unrecht zu behalten, wenn die Wahrheit auf der anderen Seite liegt. Daraus folgt, dass unter Hundert kaum Einer ist, der wert ist, dass man mit ihm disputiert.“

– Aristoteles –

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben
@sachse:

nach einstein ist nichts schneller als das licht. das licht des autos, das 100 km/h fährt, bewegt sich also immer noch mit 1.079.252.848,8 km/h, obwohl es vom auto mit 100 km/h angeschoben wird.

jetzt gibt es allerdings neue meinungen, wonach einstein widerlegt sei... angeblich haben auch schon ein paar wissenschaftlerl geschwindigkeiten oberhalb von lichtgeschwindigkeit gemessen...

aber soooooooo schnell kannst du eh' nicht kessegucken... :klatsch01:

gruß mauvecard

Um es ggf. noch ein wenig deutlicher zu machen:

Solltest du Dich mit Lichtgeschwindkeit von einer laufenden Uhr fortbewegen und nach Hinten gucken, würdest du die ganze Zeit Denken, die Uhr ist stehengeblieben, weil Dich das Licht vom Fortbewegen der Zeiger nicht mehr erreicht!

Solltest Du mal schneller als das Licht sein, würde die Zeit nur für Dich Rückwärtslaufen, weil du die Lichtwellen einholst die lange gewesen sind, theoretisch könntest du damit sehen was in der Vergangenheit war! Was Du allerdings vor Dir siehst, ist mir ein Rätsel, vermutlich nichts bis schwarz :D

Oder die Lottozahlen von Mittwoch? :klatsch01:

Gruß

Thomas

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Sachse,

an der Stelle hakt es bei mir.

Wikipedia gibt die Lichtgeschwindigkeit mit 1.079.252.848,8 km/h an.

Wenn die Lichtgeschwindigkeit also eine Konstante ist, was ist dann mit dem Licht

eines Autos, welches mit 100 km/h fährt?

Das ist auch nicht leicht zu verstehen. Das Licht vom Auto hat aber ebenfalls genau Lichtgeschwindigkeit.

Einstein fand nämlich heraus, dass Raum und Zeit derart miteinander verbunden sind, dass sich bei Geschwindigkeit des Bezugssystems (Geschw.keit = Ortsveränderung in der Zeit) sowohl Raum als auch Zeit so verändern, dass die gemessene Lichtgeschwindigkeit (=Ortsveränderung/Zeit) immer konstant bleibt.

Wenn z.B. ein Raumfahrer in einem schnellen Schiff unterwegs wäre, das annähernd Lichtgeschwindigkeit hat, dann würde er aus unserer Sicht sozusagen zu einem stumpfsinnigen Pannkuchen mutieren, weil erstens seine Zeit viel langsamer laufen würde als unsere (und zwar alles, auch die Vorgänge in seinem Gehirn, daher Stumpfsinn), und weil zweitens er mitsamt seinem Schiff räumlich extrem abflachen würde (daher Pfannkuchen). Er selbst würde davon aber nichts bemerken, das Schiff wäre für ihn immer gleich groß und das Licht dort hätte ebenfalls Lichtgeschwindigkeit, aber uns, als außenstehende Beobachter, würde er im Vorbeiflug seinerseits als "Pfannkuchen" wahrnehmen.

Wenn er dann nach einer längeren solchen Reise wieder auf der Erde landen würde als etwa 40jähriger (nach seiner Uhr und äußerlichen Erscheinung), könnte er seinen Zwillingbruder hier als alten Greis um die 90 antreffen... So ein Schiff wäre also eine wahre Zeitmaschine, allerdings nur in eine Richtung der Zeit, Richtung Zukunft.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben

@alle,

Optimierer:

Es ist aber keine wirkliche Signalübertragung. Es geht lediglich darum, dass man den Zustand eines Teichens erst beim Hingucken erkennt, und dann kennt man auch sofort den Zustand des zugehörigen anderen Teilchens.

Hältst Du die heutigen Physiker wirklich für so dumm, dass sie eine klare „Signalübetragung“ von dem bloßen Betrachten des Messobjekts,

in ihren Experimenten NICHT unterscheiden können????

Kann ich mir wirklich nicht vorstellen..auch bei Dir nicht.

Es handelt sich keineswegs um das bloße Betrachten der „zwei Seiten einer Münze/Teilchens“ - sondern um den klaren Informationsaustausch zwischen den

komplementären Teilchen, die dazu (fast) ohne Zeitverlust in der Lage sind – egal wie weit die Teilchen voneinander entfernt sind.

Damit handelt es sich um eine klare Informations- Übertragung – nur eben augenblicklich – und das ist mehrfach nachgewiesen – obwohl kaum jemand erklären kann,

WIE diese Dinger das anstellen!

Hier noch ein Artikel zum Thema in Auszügen:

...in der "Sunday Times" und..

Wissenschaftsmagazin "Nature" (November 2008):

Verknüpfung zwischen Relativitäts-Theorie und Quantenmechanik?

Die ultimative Grenze soll durchbrochen sein: 300mal schneller, als die Lichtgeschwindigkeit erlaubt, wollen US-amerikanische Forscher Lichtimpulse geschickt haben. Das meldet die britische Zeitschrift "Sunday Times". Die Daten sind auch bei dem renommierten Wissenschaftsmagazin "Nature" eingereicht, werden dort aber noch begutachtet.

Die Ergebnisse wurden von Dr. Lijun Wang vom NEC-Forschungszentrum in Princeton bekannt geben, der der einen Lichtpuls durch eine Kammer mit speziell behandelten Cäsium-Gas schickte. Bevor der Puls die Kammer betreten habe, sei er bereits durchgegangen und sei weit durch das Labor gegangen, berichtet er, so dass sich eine Geschwindigkeit des 300fachen der Lichtgeschwindigkeit ergeben habe.

Weitere Einzelheiten gab Dr. Wang an diesem Wochenende nicht bekannt, bestätigte aber: "Unsere Lichtimpulse sind wirklich schneller als die anerkannte Lichtgeschwindigkeit gereist." Unterstützung gab es bereits von anderen Physikern…..

Beitrag geschrieben von @Optimierer, Heute, 17:47

(Nachtrag)

– Aristoteles im letzten Kapitel der Topica

Gruß, Optimierer

Der Beitrag wurde von Optimierer bearbeitet: Heute, 18:45

Und dafür brauchst Du eine ganze Stunde..?? :D

Es muss doch nicht alles auf der polemischen Schiene ausgetragen werden, @Optimierer.

Außerdem geht es hier um viel mehr, als um bloße Behauptungen.

Geht man also davon aus, dass die neuesten Erkenntnisse der Physiker über die Lichtgeschwindigkeit zutreffend sind – und dafür sprechen alle

bisherigen Labor-Tests- dann bedeutet das nicht weniger, als das das Kausalitätsprinzip (Ursache/Wirkung) aufgehoben ist – und damit heißt es:

"Nature":

Denn eine Geschwindigkeit, die schneller als die vom Licht "normalerweise" eingenommene impliziert sehr viel: Diese Grenze

begründet die Kausalität: Schneller als das Licht bedeutet, das ein Ereignis vor seiner Ursache eintritt.

Auf die Frage also: „was kommt jetzt (am Roulettetisch)?“, wusste man mit „diesem Trick“ :klatsch01: schon „Lichtjahre“ vorher die richtige Antwort – und, BEVOR

man die Annoncen abgibt, würde es Jetons in unsere Taschen regnen..!!

Und bevor man sich über die Gewinne freuen könnte, hätte man sie schon ausgegeben – da alles Rückwerts läuft….und anstatt im Fegefeuer, wie fast jeder

Normalsterblicher, der sich nicht an die Gebote hält - würde man sich eben bis hin zum Embryo zurückentwickeln..und weiß der Geier zur was sonst..

Wer will schon so etwas? :klatsch01:

Dann doch lieber die klassische Roulette-Methode und die damit verbundene Arbeit.

Ist irgendwie beruhigender.

Boulgari

Geschrieben (bearbeitet)
an der Stelle hakt es bei mir.

Wikipedia gibt die Lichtgeschwindigkeit mit 1.079.252.848,8 km/h an.

Wenn die Lichtgeschwindigkeit also eine Konstante ist, was ist dann mit dem Licht

eines Autos, welches mit 100 km/h fährt?

@sachse

Mench Sachse Du bist auch so prezies die 100 km/h das ist wie Spucken oder Pinkeln ins Baltik fur solche

Lichtgeschwindigkeit mit 1.079.252.848,8 km/h oder gieb einfach die 100km/h Plus.

Gruss

beno45 :klatsch01:

bearbeitet von beno45
Geschrieben

@Boulgari,

Optimierer:

Hältst Du die heutigen Physiker wirklich für so dumm, dass sie eine klare „Signalübetragung“ von dem bloßen Betrachten des Messobjekts,

in ihren Experimenten NICHT unterscheiden können????

Das hat nichts mit Dummheit zu tun. Sie forschen eben. So soll es auch sein. In dem zuerst von dir zitierten Artikel heißt es ja auch sinngemäß, es gehe um eine sehr große Geschwindigkeit, wenn nicht sogar um eine unendlich große.

LOL – "Unendlich groß" kann eine Geschwindigkeit ja wohl nicht sein, die den Namen verdient. Das wäre dann eben "sofort", d.h. ohne Zeitunterschied, und das ist genau das, was ich mit den beiden Seiten der Medaille meine.

Aus Presseartikeln, in denen populärwissenschaftlich neurere Forschungsarbeiten umrissen werden – noch laufende wohlgemerkt –, können wohl kaum als Widerlegung der Relativitätstheorie oder der Kausalität gefeiert werden, wie du es hier versuchst. Wenn alles, was in solchen Magazinen abgedruckt wird und wurde gefestigte Erkenntnisse wären, dann gute Nacht... Die Welt wäre noch viel widersprüchlicher, als sie es ohnehin schon ist.

Der Knüller ist der von dir verlinkte Artikel, in dem jemand behauptet, eindeutige Muster in den Lottozahlen seit den 50er Jahren gefunden zu haben, obwohl so wenig Zahlenmaterial vorliege, dass man es künstlich habe ergänzen müssen :klatsch01:. Das ist ein Unternehmensberater, der sich halt gut verkaufen will, mehr nicht.

Damit handelt es sich um eine klare Informations- Übertragung – nur eben augenblicklich – und das ist mehrfach nachgewiesen – obwohl kaum jemand erklären kann, WIE diese Dinger das anstellen!

Eine klare Sache, obwohl sie kaum jemand erklären kann, jaja... :klatsch01:

Daran ist überhaupt nichts klar oder nachgewiesen, und statt "kaum jemand" solltest du besser sagen niemand, dann wäre es richtig.

Beitrag geschrieben von @Optimierer, Heute, 17:47

Und dafür brauchst Du eine ganze Stunde..?? :D

Klar, habe ja auch noch anderes zu tun.

Es muss doch nicht alles auf der polemischen Schiene ausgetragen werden, @Optimierer.

Wieder so ein rhetorischer Kiffer von dir. Ausgerechnet du wirfst mir Polemik vor. Es gibt keinen einzigen Beitrag von dir, wo du nicht persönlich wirst, wenn ich dir nicht uneingeschränkt recht gebe. Wieso lässt du nicht einfach solche haltlosen Sprüche weg, wie z.B. dass du alles von mir korrigieren müsstest? Wenn ich sage "die Straße ist nass", dann kommst du und sagst "haarstäubend falsch, richtig ist vielmehr: Es regnet" und willst sowas wohl noch als Korrektur verkaufen...

Gruß, Optimierer

Geschrieben
Sie hatten die klassische Musik ( eines deutschen Komponisten ) abgespielt von einem CD-spieler, Getrunnelt.
Hallo,

Ach ja, jetzt wo du's sagst, erinnere ich mich wieder, sowas gehört zu haben. Allerdings war von der Musik kaum noch etwas übrig, aber immerhin. :D

Gott sei Dank gibt's zum Musik hoeren immer noch den guten alten Plattenspieler, der ist mir immer noch lieber als 'n CD-Spieler, und die Vinyl-Platten dazu gibt's ja auch wieder vermehrt zu kaufen................. :klatsch01:

bis denne

liebe Gruesse

D a n n y :klatsch01:

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