henri Geschrieben März 9, 2004 Geschrieben März 9, 2004 Die Muster und Bilder der PermanenzDie Roulette-Permanenzen, wie sie allerseits in den Drucklisten immer dargestellt werden, sind nicht nur in der mathematisch-logischen Darstellung interessant und auswertbar, sondern sie besitzen auch eine figürliche Komponente mit einer rythmisch abstrakten Seite.Die allerseits bekannten Alyettschen Figuren werden bis heute auch nur mathematisch logisch verarbeitet.Wie mir bekannt, hat sich zuerst Prof. Evert in seiner Forschungsarbeit "RCRC" mit Mustern und Bildern und deren rhythmische Wiederholungen in den Roulette-Permanenzen auseinandergesetzt. Spektakulär ist das Musterbild eines Schmetterlings, das s. Zt. in einem früheren Thread vom Mitglied "Plus" in einem seiner Beiträge spektakulär abgebildet wurde.Prof. Evert hat in seinem Training "Dutzendspiel" die Musterbilder und deren rhythmisch-periodische Wiederholungen eingehend behandelt und als periodische Satzsignale angewendet.Besonders bekannt waren die Mehrfach-Dopplungen von Dutzend-Chancen, die sich über ganze Permanenzstrecken hinziehen.Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von versetzten Bildern, die immer wieder rhythmisch in den verschiedensten Formen auftreten. Wichtig hierbei ist die Wiederkehr einer vorlaufenden Figur, die sich ein zweites mal oder sogar mehrfach wiederholt und in dem Satzcoup ihrer Vollendung einen Treffer herbeiführt.Ich kannte einen Belgier, der spielte sehr erfolgreich u. a. auf Figuren z. B.: 1:1, 2:1, und 3:1 EC´s, aber immer auf neue Bilder an verschiedenen Tischen.Es gib Permanenzen, die auf einer Seite streckenlang immer wieder z. B. 1 x rot, mehrmal Schwarz hintereinander produzieren. Ich hatte z. B. gestern an einem Tisch im Casino den Fall, dass die Kugel 10x hintereinander 1x rot und mehrfach schwarz brachte. Da brauchte man nur auf schwarz setzen und wenn zwischenduch rot kam, ging man sofort beim nächsten Coup wieder auf schwarz. Das spielt man solange, bis der periodische Rhythmus abbricht. Dabei hat man außer den einmaligen Fehltreffern auf rot noch einmal einen Fehltreffer, wenn dann beim Abbruch 2x rot hintereinander erscheint.So gibt es eine Vielzahl an Beispielen, die sich rhythmisch zwar immer wieder anders verhalten, ihren Rhythmus aber über kurze bis weite Strecken aufrecht erhalten. Das hat vielleicht weitläufig auch was mit Mathematik zu tun, tritt aber hierbei überhaupt nicht in Erscheinung, sondern ist nur eine Sache der Beobachtung und des Trainings. Das ist eine andere Art von Kesselgucken. Die Leute, die so spielen, haben in der Regel weder Ahnung von statistischer Mathematik, noch Ambitionen, sich in diese Richtung weiterzubilden. Das wäre meines Erachtens eine andere und vielleicht erfolgreichere Art an das Rouletteproblem heranzugehen. Der gestern von mir beobachtete Spieler, hat solche Bilder in verschiedenartiger Weise mit viel Erfolg angegriffen. Ich habe übrigens ähnlich gespielt, aber leider nur mit kleinen Stücken, obwohl ich viel Geld in der Tasche hatte.Da ist eben noch eine längere Tainingsstrecke erforderlich, bis man eine sichere Einschätzung bekommt.Jedenfalls sollte man sich hierüber mal einige Gedanken machen und in Erfahrung bringen, wie weit man damit kommt.Dann kann man den ganzen Balast von aufwendigen Computertest und die Erstellung derer Programme über Bord werfen, vielleicht mit dem Nachteil, dass die Programmierer arbeitlos werden, aber vielleicht dann auch mehr Geld verdienenhenri
Moran Geschrieben März 10, 2004 Geschrieben März 10, 2004 Hi Henri, Ich lese gerade den Beitrag von Clabaut, der wohl sehr viel im Glücksspiel verloren hat. Das passiert ja immer wieder. Es ist ein Geben und Nehmen und irgendwann kommt alles wieder zurück.Natürlich beobachten wir den Spielverlauf und auch die Permanenz, werten sie aus, analysieren diese und ziehen Folgerungen daraus. Jeder Coup ist neu. Es gibt keine festen Figuren, die ständigen Vorteil verschaffen.Alle Erscheinungen sind zeitweilig präsent. Es liegt in deinem Ermessen, deine Signale aus dem Rauschen der vielen Zufallsbewegungen eines Spielverlaufs zu filtern und zu bestimmter Zeit die Spekulation zu wagen. Es ist auch so, dass es keine feste sichere Methode gibt.Es muss einfach stimmen.Schließlich ist es nur Fortuna und Schicksal. Es braucht keinen gebildeten, ausgefuchsten Spieler. Es braucht nur Chance um zu gewinnen. Roulette ist kein Geschicklichkeitsspiel. Natürlich, wenn man sich geschickt anstellt, den Einsatz budgetiert, verliert man nicht zu viel am Ende.
henri Geschrieben März 10, 2004 Autor Geschrieben März 10, 2004 Hallo Moran,Deine Auslegung, Erfolg mit Glück zu definieren, ist ein Begriff, mit dem man alles abdecken kann, was unerklärbar ist, aber einen festen Platz im Leben eines Menschen einnimmt.Wenn man den Begriff Glück als Erscheinungsform für Erfolg setzt, so hat das in der Regel einen Zusammenhang, der von mehreren Eigenschaften geprägt wird.In der heutigen Gesellschaft wird bekanntermaßen das Statement "Glück haben" als Begriff für die Fähigkeit, zur rechten Zeit, am richtigen Ort, die richtige Entscheidung zu treffen, geprägt.Gerade die heutige, moderne Zeit stellt an diesem Begriff sehr hohe Anforderungen. Glück und Glück haben ist nicht nur eine Zufallserscheinung, sondern erforderdert in der Regel ein hohes Mass an: z.B., aus einem guten Elternhaus stammen, d. h., eine gute Erziehung mit möglichst hohem Intelligensquotienten erfolgreich zu durchlaufen und mit guter Schulbildung, möglichst mit Studium oder erfolgreicher Lehre, abzuschließen, also eine fundierte Ausbildung zu erlangen. Das hat dann zur Folge, den richtigen und anspruchsvollen Lebenspartner zu finden und möglichst schnell zu Reichtum und gutem gesellschaftlichen Niveau zu gelangen und wenn möglich, dabei noch berühmt zu werden.Was man sich alles so unter diesem Begriff vorstellen kann. Einen so vielfältigen Begriff kann man nicht unbedingt mit Schicksal gleichsetzen.Man kann eigentlich ganz einfach auch sagen: Glück bedeutet, die Fähigkeit zu entwickeln, mit den richtigen Eigenschaften Erfolg zu produzieren.Glück bedeutet aber keinesfalls auf ein bestimmtes Ereignis zu warten, das einem ins Schlaraffenland führt.In der modernen Gesellschaft sind nebst der Vorbildung selbst zu entwickelnde Eigenschaften erforderlich, die einem in die Lage versetzen, Erfolg (Glück) zu produzieren.Man sollte hinter dem Begriff Glück nicht nur Mystik verbergen. Ich glaube, es kommt in erster Linie auf die Erkenntnis an, wie man eine Sache anpacken muss, damit der Erfolg sich einstellen kann.Beim Roulette bedeutet das sicherlich den Weg herauszufinden, der zu einem positiven Ergebnis führt und nicht zu der Erkenntnis, unter dem falschen Sternzeichen geboren zu sein.henri
Spigero Geschrieben März 10, 2004 Geschrieben März 10, 2004 Hallo Henri,Ich glaube nicht das Muster in einer Permanenz mit einer starren Satzregel in den Griff zu bekommen sind.Da ist man mit einen Tendenzspiel frei von der Permanenzanzeige weg besser bedient.Der Wechsel zwischen Chaos und Muster geht fliesend in sich über und ist mit einen geschulten Auge schnell zu erkennen. Wie immer sind Ausdauer und Disziplien wichtiger als ein dickes Konto.
Greg Geschrieben März 12, 2004 Geschrieben März 12, 2004 @HenriDu hattest geschrieben, daß er auf die Wiederholung von Mustern immer auf den letzten Coup des Musters setzt. Wenn wir vom selben Spieler sprechen habe ich ihn vor Kurzem in einem kleinen Casino beobachtet. Konnte aber keine Muster erkennen Vielleicht hat er auch gemerkt, daß ich mir die Permanenzabschnitte und seine Satzweise notiert habe, denn plötzlich war er verschwunden. Ich vermute, daß er das Casino deshalb gewechselt hat.Hier ist ein Beispiel:schwarz/rot29....1917 ....2335....23633....1222....21352820 (Spiel auf rot)....7 ....18 (Spiel auf rot)....36 (Spiel auf rot)15 (Spiel auf schwarz) Am PC habe ich keinen Vorteil durch diese Satzweise erkennen können, auch kein Muster. Kannst Du die Muster bitte beschreiben. Hast Du viele Tischpermanenzen notieren können ? Wenn Du sie nicht alle vorstellen möchtest, dann schicke sie mir bitte an meine e-mail Adresse. Ich will versuchen durch die Auswertung am PC einen Vorteil zu erkennen Gruß Greg
henri Geschrieben März 13, 2004 Autor Geschrieben März 13, 2004 Hallo Greg,was mir aufgefallen ist und was ich schon vielfältig in den Casinos beobachtet habe, dass sind Spielertypen, die immer an verschiedenen Tischen spielen, wobei sie meistens an einem Tisch nur einmal setzen und dann schon wieder unterwegs sind, zu einem anderen Tisch, den sie dann immer zum Setzen auswählten, in dem sie vorher die PM-Anzeige eingehend studiert hatten.Das hervorragende dabei war, dass sie fast immer Erfolg hatten.Mir ist in einem Casino schon vor Jahren ein Typ aufgefallen, den ich öfter in diesem Casino beobachtet habe und wenn ich ihn dort sah, habe ich parallel mit gesetzt. Das war mindestestens 80% erfolgreich. Wenn diese Spieler das bemerken, dann versuchen sie immer im allerletzten Moment zu setzen, um sowas zu verhindern.Jedenfalls habe ich in dem bewußten Casino diesen Typen im Laufe der Jahre mindestens schon 50 mal beobachtet und sein Erfolg war kein Zufall mehr. Wenn er ins Casino kam, war er höchstens immer nur eine Stunde anwesend und dann wieder verschwunden.Ich habe mir hierrüber viele Gedanken gemacht und in der Roulette-Literatur versucht, darüber etwas zu finden.In der Roulettelektüre: "Spielen und Gewinnen, von Billedivoire", gibt es ein Kapitel über Periodizitäten. Hierüber schreibt der Autor über Wiederholungen von Zahlen und Figuren nach dem Gesetz der Periodizität. Da werden solche Erscheinungen als Satzsignale für das Roulettespiel beschrieben.In meinem vorhergehenden Posting erwähnte ich bereits, dass Prof. Evert in RCRC über solche periodische Wiederholungen von Permanenz-Mustern beim Dutzendspiel eingehend beschrieben hat.Ich habe das Evert-Trainig 1,5 Jahre intensiv durchgeackert und diesen periodischen Rhythmus in seinen Trainingsbeispielen zwangsläufig mit verfolgt.Die Angaben von Evert waren in diesen Fällen derart, wenn die Figur sich oben schon mal gezeigt hatte und ein nächster Ansatz dieser Figur erkannt wurde, dann hat man sie satzmäßig vollendet.Genau diese Spielverhalten kann man bei den oben erwähnten Spielern beobachten. Die Figuren bzw Muster, von denen hier die Rede ist, sind nicht Gruppen-markant, sondern zeigen meistens ein Bild, was sich als Teilbild einer vorangegangenen Figur durch den zu tätigenden Satz vervollständigen läßt.Zu dieser Art von Figuren gehören genau so gut Intermittenzen, oder 2xR und 1xS, oder Dopplungen und andere Ähnliche. Die Musterbildung ist natürlich auf allen EC gleichermaßen.Die Figuren bei bewußtem Spieler vor einer Woche waren genau in dieser Art.Eine von meinen Aufzeichnungen: r r r s r, s s r, s r s r, s s r.Die Tendenzspiele, wie z. B.: "Paroli´s -Tendenzspiel, kann man im weitläufigen Sinne genau so dazu zählen.Was jedenfalls für sich spricht, es funktioniert. Ich habe persönlich einschlägige Erfahrungen.Eine meiner Spielarten ist z. B. auch:r r s r s s s r s s s r s r s s s s r s s r s s s s s r r oder aber, wenn eine Chance z. B. r s r s s s r r r r r r s s s r r r r s s s r r s s s r r r r s s s s. D. h., wenn schwarz z. B. wie hier gezeigt, immer eine Zeitlang 3x hintereinander erscheint und dann nach rot wechselt, dann kann man jedesmal wenn schwarz wieder dreimal erschienen ist, direkt danach, solange auf rot setzen, bis schwarz wieder erscheint. Der Abbruch wäre dann, wenn schwarz das Erstemal wieder viermal erscheint, wobei man bei weniger als dreimal, sofort wieder rot übernimmt.Das sind alles mehr oder weniger interessante Muster, die man noch vielfältig erweitern kann.Um dahin zu kommen, muß man PM´s danach studieren.Es gibt einige Spieler, die nach solchen Verfahren mit Erfolg Roulette spielen.Wie sagt man: "Viele Wege führen nach Rom"! Die Hauptsache dabei ist, dass man dort ankommt.Grusshenri
911 Geschrieben März 13, 2004 Geschrieben März 13, 2004 (bearbeitet) hi,wenn der typ den du beschreibst immer nur 1 stunde spielt ist er nur sehr clever. (...es hat nix mit einem system zu tun) weil damit würde er nur verlieren wie mit jedem system bearbeitet März 8, 2006 von 911
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