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Roulette Forum

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Geschrieben

Freie Übersetzung aus dem WIN MAGAZINE, Vol. 13, No. 7 und 8 (Nov., Dez. 1991)

HOW TO BEAT ROULETTE

von Laurance Scott*

Teil 1

Die Grundlagen

Wenn der Dealer die Roulettekugel abwirft, bin ich in mein kleines Notizbuch vertieft, das ich am Spieltisch immer bei mir habe, und prüfe meine Aufzeichnungen. Plötzlich, in aufblitzener Einsicht, habe ich mich für die zu spielenden Nummern entschlossen. Ich stehe auf, werfe einen Blick in den Kessel und setze 5-7-11-17-20-32. Ich benötige etwa zwei Sekunden, um meine Einsätze zu plazieren, und danach setze ich mich wieder, während die Kugel noch mehrere Umdrehungen benötigt, bevor sie in ein Fach fällt. „Siebzehn“ verkündet der Dealer, der mir dann $ 175 für meinen $ 5-Einsatz auszahlt. Ein weiterer Glückstreffer für den Gentleman auf dem Mittelsitz. Das Casino weiß jedoch nicht, dass Glück mit meiner Spielweise wenig zu tun hat. Weißt du, ich bin professioneller Roulettespieler, und bei dieser Session spiele ich mit einem Vorteil von + 28 % gegenüber dem Haus.

Die Kenntnisse, die erforderlich sind, um einen bedeutenden und ständigen Vorteil beim Roulettespiel gegenüber dem Casino zu erzielen, sind nicht einfach zu erwerben. Ich schätze, dass es zur Zeit etwa 50 Leute auf der ganzen Welt gibt, die dazu in der Lage sind, und dass nur etwa drei von 100 Leuten, die sich ernsthaft darum bemühen, erfolgreich sind. Die Voraussetzungen sind ausgezeichnete Sehschärfe, gute Sinneswahrnehmungen sowie ein eiserner Erfolgswille und Grundlagenkenntnisse der Roulettetheorie. Ich kann weder deine Gesundheit noch deinen Erfolgswillen abschätzen, aber ich kann dir einige der Grundlagen schildern, um das Roulette zu besiegen.

Die Regeln gegen dich

Glaube mir, die Spielregeln sind eindeutig gegen dich. In einem typischen 0/00-Spiel hat das Haus einen Vorteil von 5,26 %, unabhängig davon, wie du spielst. Das allein genügt, um die meisten ernsthaften Spieler vom Roulette fernzuhalten. In Atlantic City gibt es eine günstigere Regel: Du erhälst die Hälfte deines Einsatzen bei Einfachen Chancen zurück, wenn 0/00 kommt. Das reduziert den Hausvorteil bei Einfachen Chancen auf 2,63 %. Falls du einen Roulettekessel mit einem Zero findest, beträgt der Hausvorteil 2,7 %. In Europa kannst Du Roulette-Tische mit einem Zero antreffen, an denen mit der „en prison“- Regel gespielt wird, durch die der Hausvorteil auf 1,35 % sinkt.

Falls du die Techniken nicht beherrschst, um das Roulette zu besiegen, bist du gezwungen, mit einem Nachteil zwischen 1,35 % und 5,26 % zu leben. Dies ist einer der Gründe warum die Casinos sich luxuriöse Gebäude leisten können, während der typische Roulettespieler seine Hosentaschen umdrehen muß, um noch das nötige Benzin-Geld für den Trip nach Hause zu finden.

* Der Software-Berater Laurance Scott hat einen akademischen Grad in Computer-Wissenschaften.

Fortsetzung folgt.

Also sachse

Du kannst jetzt immer Deinen „Senf“ dazugeben... :shades:

Geschrieben

„Die Regeln sind gegen Dich“

Was soll man zu dieser allgemein bekannten Wahrheit noch sagen??

_______________________________________________________________

„Ich stehe auf, werfe einen Blick in den Kessel und setze 5-7-11-17-20-32.“

Und auch hier kann nur vermutet werden (schaut man sich die Zahlenverteilung auf der Scheibe an), dass nur ein Teil dieser Zahlen im Prognosesektor liegt und der „Rest“ Tarnung gegenüber dem Casino/Mitwettern ist. Selbst eine Teilmenge aus dem prognostizierten Bereich bewirkt eine positive Erwartung für das Spiel.

Aber wie funktioniert denn nun das Kesselgucken a la Scott?

Wenn Dir Skript und Video vorliegen, kannst Du ja mal nähere Auskünfte geben.

nodronn

Geschrieben

SENF VON SACHSE,

bis hierher stimmt alles, man kann nur noch nichts damit anfangen. Die Schätzungen über erfolgreiche Spieler werden wohl eher zu hoch angesetzt sein. Die Erfolgsaussichten der Lernfähigkeit von Anfängern kann ich nicht beurteilen.

@nodronn:

Die Zahlen liegen im amerikanischen Kessel alle nebeneinander.

sachse

Geschrieben
@nodronn:

Die Zahlen liegen im amerikanischen Kessel alle nebeneinander.

sachse

O.K. dann also ein zusammenhängender Prognosebereich.

Ich glaube jedoch nicht daran, dass hier auch nur ein funktionierender Ansatz zum KG gepostet wird.

Meiner bescheidenen Meinung nach geht es jedoch nur mit einem Grundrezept, wenn beispielsweise A, B, C und D beobachtet werden können.

Erst die Praxis zeigt, dass ggf. hinzukommende E und F etwas völlig anderes bewirken.

nodronn

Geschrieben

@ Paroli

Wäre nett von Dir, wenn Du das Posting von sachse, wo er seinen Werdegang schildert, wieder hier reinstellen könntest. Neben der Selbstdarstellung sind ja auch Informationen enthalten, die nicht unwichtig sind. Ich glaube er postete es seiner Zeit im Berufsspieler-Thread. Hier würde seine Darstellung als Kesselgucker reinpassen.

Gruß PsiPlayer

Geschrieben

@ nodronn

„Die Regeln sind gegen Dich“

Was soll man zu dieser allgemein bekannten Wahrheit noch sagen??

.....

Aber wie funktioniert denn nun das Kesselgucken a la Scott?

Wenn Dir Skript und Video vorliegen, kannst Du ja mal nähere Auskünfte geben."

Für Ungeduldige: siehe den Link

advantage player

den dankbarer Weise RCEC in seinem Thread "Wurfweitenaproximierung" veröffentlichte.

Ich denke, dass Du hier die laufende Artikelreihe aus dem WIN MAGAZINE woanders kaum bekommen hättest. Und wenn der Kesselgucker sachse hier seinen experimentellen Kommentar dazu gibt, dann kann man das doch nur begrüßen.

Gruß PsiPlayer

Geschrieben

Ich glaube doch nicht, dass der Sachse hierzu einen konstruktiven Tipp abgeben würde.

Einerseits hat er sowas in einem seiner Postings bereits angedeutet und zum anderen, wer schadet sich schon gerne selbst.

Ich denke mir, wer hier etwas erfahren will, der muss schon die gleiche Prozedur wie der Sachse durchlaufen. Aber wer macht oder kann das schon.

Hierzu gehört bestimmt etwas anderes, als darüber ein Thread zu verfassen oder seine Meinung darüber kund zu tuen.

henri

Geschrieben

Hier mal zwei ältere postings vom Sachsen, danach ist von dieser Seite nicht viel zu erwarten.

1. Zum Werdegang:

Hallo Paroli,

also gut, mich zurückzuhalten und „aus der Sonne zu gehen“ scheint nicht zu meinen Stärken zu zählen.

Habe zwar soeben in www.aktienboard.com gelesen, dass ich gestern in Sun City 250.000€ verzockt habe, die Antwort kommt aber trotzdem aus Hittfeld, wo ich gerade am Packen bin, weil ich umziehe.

1972 Erster Kontakt zur Szene(Wegfall des Glücksspiel § in der DDR)

1972 Roulettekessel eines privaten Veranstalters analysiert, Fehler

gefunden, drauf gestellt, gewonnen, Partie übernommen.

1972-81 Mit Unterbrechung Roulette, Craps oder „Tante“ veranstaltet.

1981 von Leipzig nach Hamburg gewechselt.

1981-84 ca. 300 Besuche im Casino Hittfeld ohne zu spielen.

1984 dort erstes Spiel mit ballistischem Ansatz.

1984-91 die beste Zeit (Hittfeld, Hamburg, Seefeld)

1991 Sperre durch Casino Austria fast europaweit.

1990 Altes Wasserschloss von Treuhand erst gepachtet,

dann gekauft und restauriert.

1991-1994 Drei Jahre nicht gespielt

1999 Verkauf des Schlosses (zu teuer, 1,5 Mio Verlust)

1999-2001 Perth, Sydney und Melbourne beglückt.

2002 Beim Obersten Gericht gegen Casino Austria gewonnen.

Außer in Afrika kenne ich ca. 700 Casinos weltweit und habe

in ungefähr einem Drittel davon gespielt. Es ist nach 20 Jahren

noch immer rentabel. Ich lebe schließlich davon und es ist ein

teures Leben, wenn ich allein an die Spesen denke. Der Gegner

ist klüger geworden; das erschwert die Geschichte etwas.

So, reicht das?

sachse

_____________________________

Und 2.:

Hi Tottermann,

natürlich werde ich nicht aus dem Nähkästchen plaudern, denn wie schon hundertmal gesagt,

jeder, der dazu kommt und gewinnt, verkleinert mein Stück vom Kuchen. Ich spiele wie ein Kesselgucker, habe jedoch in den Jahren von 1981-84 nichts von den großen Experten wie Dr. Leimbach(Laimbach?), Manni Kühl oder Klaus Pommerhans(Pommeranz?) gewusst. Also habe ich die ganze Geschichte für mich noch einmal erfunden und zwar für die heutigen Bedingungen, wo nicht wie in den frühen 80ern die Scheibe in Travemünde 10 sec für eine Umdrehung brauchte. Ich habe, solange es erlaubt war, eine Stoppuhr benutzt, weil es einfach genauer ist. Das war immer mein einziges Hilfsmittel. Heute geht es ohne. Das ist einfach eine Herausforderung, die man bewältigen muss, wenn man das angenehme Leben weiterführen möchte, ohne die Branche zu wechseln. Wegen mir ändert kein Casino die Regeln. Die schmeißen mich einfach raus, wie das in den meisten europäischen Casinos geschehen ist. Deshalb mache ich nur noch rund 10 Tourneen pro Jahr zu außereuropäischen Destinationen.

Um die Sache abzuschließen: Ich hatte in zwei Beiträgen versucht, meine Ansicht, wie Roulette keinesfalls zu besiegen ist, darzustellen. Dafür erhielt ich recht unfreundliche Antworten. Früher habe ich Spucke verbraucht, heute Druckertinte oder Zeit. Ich werde im Bemühen, Leuten wenigstens zu erklären, warum sie verlieren(müssen)wohl auch nicht schlauer. Meine Mutter war Lehrerin. Vielleicht habe ich vom Schulmeister zu viel abbekommen, aber verflucht noch mal, Ihr verliert doch und nicht ich. Warum begreift das denn keiner?(Bemerke soeben, dass ich mich in eine gewisse Heftigkeit steigere. Am Tisch würde mir das sicher nicht passieren, aber der Croupier beschimpft mich dort schließlich auch nicht)

In diesem Sinne.....

Sachse

_______________________________________________________

nodronn

Geschrieben

@henry

Ich denke mir, wer hier etwas erfahren will, der muss schon die gleiche Prozedur wie der Sachse durchlaufen.

Genau. Irgendwas in Erfahrung bringen reicht noch lange nicht. Manche Zeitgenossen haben über Jahre hinweg Ortungsgeräte entwickelt, die Fledermäuse vor Neid erblassen ließen.

Die Information allein ist aber noch keine Erfolgsgarantie. Ich gebe es schriftlich: es gibt keinen einzigen jemals erfolgreichen Spieler auf der ganzen Welt, der für seinen Erfolg vorher nicht jahrelang hart gearbeitet hätte.

Mal abgesehen von begnadeten Naturtalenten, wie Kelly zum Beispiel, der praktisch über Nacht zum professionellen Kesselgucker avancierte.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

Geschrieben

SENF VON SACHSE:

"Ich denke mir, wer hier etwas erfahren will, der muss schon die gleiche Prozedur wie der Sachse durchlaufen."

IHR MÜSST EUCH JA NICHT GLEICH ALLE EIN WASSERSCHLOSS KAUFEN.

sachse

Geschrieben
IHR MÜSST EUCH JA NICHT GLEICH ALLE EIN WASSERSCHLOSS KAUFEN.

:warn::wink::warn:

Gut gesprochen!

Aber wo residiert der Herr den momentan? :shades:

Sorry Jungs, ich musste jetzt mal Calo spielen!

@ Carlo

Sorry, falls du hier drauf einsteigen wolltest!

Geschrieben

So, nochmal was anderes zu dem Thema.

Hier Stichwort: erlaubte Hilfsmittel.

Zählt ein Diktiergerät zu unerlaubten Hilfsmitteln?

Auch wenn es ultra-bescheuert anmutet, wäre das Gerät eine hilfreiche Sache.

Gesprochen ist schneller als geschrieben.

Wer keinen Kessel zu Hause hat, ist auf Casino-Hardware angewiesen.

Also laufende Beobachtungen auf die Festplatte gesprochen und zu Hause ausgewertet.

Beispiel:

Croupier XY, Wurfhand, Wurfrichtung, Kreuzungsnummern, Kollisionsraute, Zielsektor, Auffälligkeiten wie Mehrfachkollision, Rücksprünge, Scheibenroller etc.

Allein fürs Schreiben hat das jetzt mindestens 43,2 Sec. gedauert (Bin kein Schnellschreiber).

Also, erlaubt oder nicht erlaubt und kommt mir nicht jetzt mit:

Probiers aus!!!

nodronn

PS: Bei mir zu Hause wird am Samstag die sogenannte Roulette-Show im örtlich ansässigen Piratensender (MDF1) in Zusammenarbeit mit der Spielbank Sachsen-Anhalt gedreht, vielleicht schau ich mal vorbei.

Geschrieben

SENF VON SACHSE:

In den meisten Casinos steht in der aushängenden Hausordnung, dass der "Gebrauch technischer und elektronischer Hilfsmittel" untersagt ist.(In Bayern: "Die Direktion KANN den Gebrauch technischer Hilfsmittel...usw.") Zum Teil gibt es diesen Passus in den Ländergesetzen(Österreich seit 1993) In den USA ist es sogar ein Strafrechtstatbestand der mit bis zu 10 Jahren Knast bedroht ist.

Theoretisch könnten Kuli und Block als technische Hilfsmittel verboten werden. Ein Glück, dass noch keiner seine Brille absetzen mußte. Die Casinos haben eine Heidenangst vor Computern. In den Köpfen steckt immer noch Edward Thorp, der Anfang der 60er Black Jack auf's Kreuz gelegt hat.

Laszlo Kovacs hatte sich für die USA ein Mikro in's Jackett genäht und ein Diktiergerät drangehängt. Später hat man ihn in Bad Dürkheim ohne Diktiergerät aber in dem bewußten Jackett festgenommen. Das Jackett hängt jetzt, so viel ich weiß, im Kriminalmuseum, obwohl bis heute dort keiner weiß, wozu es gedient haben soll.

Also abschließend würde ich empfehlen, mit derart verbotenen Sachen keine Experimente zu machen.

sachse

Geschrieben

:wink::warn::warn:

Habs mir fast gedacht.

Damit der Senf nicht in Bautzen serviert wird, muss ich mich weiter auf meine Augen konzentrieren.

:shades:

nodronn

Geschrieben

Kesselgucken ist ein ausbildung die man nicht in 2 woche beherrscht wie auch Legion sagt.... Ich auch nicht.

Habe aber ueber laengere zeit mit Scott gemailt und ueber akkustik gucken diskutiert. Oder mehr praezis: Er hatte mir ueber seine teorie orientiert.

Das heisst, man sucht die kugels losloesepunkt der immer am derselbe kugel geschwindigkeit stattfindet. Das bedeutet wieder das beim diese punkt hat die kugel immer derselbe rest laufzeit. Der scheibengeschwindigkeit ist vom anfang an gemesst nach index und jede geschw. Index wird idividuel analysiert.

Daraus kommt ein paar optimale geschw. Wo klein tiltete kesseln optimale zahme streungen zeigt.

Ich glaube DAS ist der hammer, es erfordert aber sehr gross geschicklichkeit die losloesepunkt zu hoeren. Ich schaffe es beim video, aber noch nicht punkt genau in praxis.

Mfg Kelly

Geschrieben

Hallo Carlo.

Hoeren UND sehen.... Dann nennt wir es observieren. :shades:)

Die geschicklichkeit besteht nicht nur in die L punkt zu observieren aber gleichseitig die korrekte scheiben gesch. index deffinieren und die trefferzahl ablesen.

Funktioniert fantastisch mit video still bild beim L punkt und bekannt scheibengeschwindigkeit......:wink:

Habe es noch nicht wirklich koncentriert ins casino durchgezogen, nur 1/2 stunde hier und da.

Gruss nach Deutschland nach Carl(o).

Mfg Kelly

Geschrieben

Hallo sachse

Ich habe zwei Fragen:

1. Warum sollte „hier kein funktionierender Ansatz gepostet“ werden?

Wenn Du selbst bemerkst:

„Die Schätzungen über erfolgreiche Spieler werden wohl eher zu hoch angesetzt sein.“

und Scott die Erfolgsaussichten als ziemlich gering ansieht, weil die einzelnen physischen Qualitäten gemeinsam wohl selten anzutreffen sind, wovor hat der wissende Kesselgucker Angst das er etwas verraten könnte?

Scott hat seine Methode seit 15 Jahren auf den Markt gebracht und ist kein Geheimnis mehr.

2. Was meinst Du wieviel Kapitalbedarf (Gleichsatz) bei einem ca. 30 % Gewinnspiel von Nöten sind?

Gruß PsiPlayer

Geschrieben

Gruss nach Deutschland nach Carl(o).

Pass auf, sonst nenne ich Dich nur noch Senior und nicht mehr kelly, und behaupte, dass Du Moderator im Kugelforum bist...

mfg

carl(o) :wink::warn::warn::shades::warn:

Geschrieben

SENF VON SACHSE:

@PsiPlayer

Ich habe gesagt, ich HOFFE, dass nichts funktionierendes ankommt. Verhindern kann und werde ich das nicht. Jeder kann sich Scott besorgen, übersetzen oder es von Dir freundlicherweise machen lassen. Bin selbst gespannt, was noch alles kommt, weil ich es nicht kannnte. Wovor ich etwas Bammel habe, ist eher die Möglichkeit, dass plötzlich Herden von Spielern in die Kessel glotzen und die Casinos wieder einmal panikartig alles abzuwürgen versuchen.

Du hast doch von derGeschichte im Ritz Club London gehört. Dort bin ich Mitglied. Nun stelle Dir doch einmal vor, ich gehe in nächster Zeit wieder hin und habe wie immer den halben Oberkörper im Kessel. Meinst Du, die gehen wie sonst darüber hinweg?

Zum Kapitalbedarf bei 30%iger Überlegenheit kann ich Dir nichts sagen. Ich rechne für mich immer so 15 oder 20 Plein, weiß aber nicht, wie hoch mein jeweiliger Vorteil ist, da er nicht nur von Tisch zu Tisch wechselt sondern auch während des Spiels ständig schwankt. (Das heißt, bei Spiel a 100 ist ein Plein 3.500 und ich muß 50-70.000 Lage haben.

sachse

Geschrieben
In den Köpfen steckt immer noch Edward Thorp, der Anfang der 60er Black Jack auf's Kreuz gelegt hat.

hallo sachse

in dem thread:

http://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=1348&st=15

hatten wir während deiner abwesenheit über Speakman gesprochen, der die mischmaschinen bezwungen hat.

Quote Paroli:

Das könnte uns vielleicht der Sachse verraten. Ich glaube er hatte den gleichen Anwalt (Ries, Innsbruck) ...

vielleicht erzählst du uns etwas darüber?

(natürlich nicht hier, sondern im "black-jack-thread")

:shades: taco

ach übrigens @ psi-player : :wink::warn: weiter so!

Geschrieben

@ sachse

Es scheint, als wenn die Ballistik-Literatur an Dir vorbeizieht. Aber soviel gibt’s ja nun nicht davon. Schon gar nicht in Deutschland. Weil es aber Dein Fach ist, wundert es mich schon, das Du wenig Interesse hattest Dich damit zu beschäftigen.

Naja, wenigstens bleibst Du hier am Ball.... :shades:

„Mit halben Oberkörper im Kessel...“

Liegts an der Brille?

Schon mal reingefallen....wahrscheinlich deswegen gesperrt .... :wink:

Nee, mal im Ernst, könnten spezielle Gläser nicht ein riesiger Vorteil sein?

Habe gehört, dass Schottland das reinste Paradies für Kesselgucker ist. Kannst Du das bestätigen?

Oder hört man solche Sachen immer wieder und dann ist es doch nur die halbe Wahrheit?

Du schreibst:

Ich rechne für mich immer so 15 oder 20 Plein, weiß aber nicht, wie hoch mein jeweiliger Vorteil ist, da er nicht nur von Tisch zu Tisch wechselt sondern auch während des Spiels ständig schwankt. (Das heißt, bei Spiel a 100 ist ein Plein 3.500 und ich muß 50-70.000 Lage haben.

Meinst Du damit, dass Du pro Session mit 15 oder 20 Plein zufrieden bist?

Und 70.000 Lage heißt 700 Stücke Tischkapital, richtig?

Von der „Geschichte im Ritz Club London“ ist mir nichts bekannt.

Gruß PsiPlayer

Geschrieben

SENF VON SACHSE:

Ich mache BJ doch hier, um mich nicht zu verzetteln(Das Alter)

Alles was ich darüber weiß ist, dass die ersten Mischmaschinen bei 6 Decks die bereits gespielten Karten immer nur in die hintersten 200-250 Karten eingemischt hat. Daraus, dass in den nächsten Spielen diese Werte nicht mehr auftauchen, könnte Speakman seinen Vorteil gezogen haben. Es wäre dann so, als ob er im Count nach etwa 60-110 Karten bereits variabel spielt.

Ich habe in CH jetzt neue Modelle gesehen: "one2six". Dort hat man das behoben und kann sogar mit einem Deck permanent spielen.

sachse

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