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Roulette Forum

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Geschrieben

Beispiel:

Ein Roulettespieler bucht und setzt zugleich auf Rot und Schwarz (kommt öfter vor als man denkt). Gemäß Progression muss er nun beispielsweise auf Rot 5 Stücke setzen und auf Schwarz 3 Stücke. Statt der insgesamt 8 Stücke setzt man beim Differenzspiel effektiv jedoch nur 2 Stücke, nämlich zwei Stücke auf Rot (Differenz der Rot/Schwarz-Satzhöhen).

Durch den Differenzsatz werden unnötige Zeroverluste gespart, da man unsinnigen Umsatz vermeidet. Ohne Differenzsatz wären im Zerofall vier Stücke verloren (bei angenommener Teilung der Einsätze). Durch den Differenzsatz reduziert sich der Zeroverlust auf nur ein Stück. An den sonstigen Ergebnissen ändert sich dabei nichts.

:hand:

Geschrieben
wie würde der Differenzsatz bei TVS oder TVP aussehen?

Der Differenzsatz lässt sich sinnvoll einsetzen, wenn so oder so mit einem sicheren Treffer zu rechnen ist (von Zero mal abgesehen). Der Spielseinsatz wird dabei so weit wie möglich reduziert, ohne dass sich am Auszahlungsergebnis etwas ändern wird.

Beispiel für die 6er-Transversalen:

Jemand bespielt nach einem System alle 6 regulären TS für sich und müsste beispielweise nun folgenden Einsatz machen:

3 Stücke auf TS1

5 Stücke auf TS2

2 Stücke auf TS3

6 Stücke auf TS4

3 Stücke auf TS5

4 Stücke auf TS6

Mögliche Ergebnisse: -5 (wenn TS1 erscheint), +7 (TS2), -11 (TS3), +13 (TS4), -5 (TS5), +1 (TS6)

Insgesamt werden dabei 23 Stücke riskiert, die bei Erscheinung von Zero verloren sind.

Wir können nun schon mal die Einsätze um je 1 Stück reduzieren und bekommen die gleichen Ergebnisse heraus:

2 Stücke auf TS1

4 Stücke auf TS2

1 Stück auf TS3

5 Stücke auf TS4

2 Stücke auf TS5

3 Stücke auf TS6

Mögliche Ergebnisse: -5 (wenn TS1 erscheint), +7 (TS2), -11 (TS3), +13 (TS4), -5 (TS5), +1 (TS6)

Der Umsatz beträgt nur noch 17 Stücke. Bei Zero-Erscheinung wurden also schon mal 6 Verlusstücke gespart, ohne dass sich an den Ergebnissen etwas geändert hat.

Weiter optimiert (aufs Beispiel bezogen) wären folgende Einsätze:

1 Stück auf TS1

3 Stücke auf TS2

0 Stücke auf TS3

3 Stücke auf TS4

0 Stücke auf TS5

1 Stück auf TS6

3 Stücke auf Manque

6 Stücke auf Passe

Gleiche Ergebnisse wie bei den obigen Beispielen. Zwar 17 Stücke Umsatz, wie im Beispiel zuvor, aber durch die teilweise Belegung der Einfachen Chancen Passe und Manque werden bei Zero-Erscheinung nur 12,5 Stücke verloren. 9 von 17 Stücken ließen sich ja auf die EC auslagern (ohne Ergebnisveränderung bei den jeweiligen TS-Erscheinungen). Zur Vereinfachung rechnen wir bei Zero-Erscheinung mit dem Verlust des halben Einsatzes auf Passe und Manque.

Der optimalste Differenzsatz wäre letztendlich folgender:

1 Stück auf TS1

3 Stücke auf TS2

0 Stücke auf TS3

3 Stücke auf TS4

0 Stücke auf TS5

1 Stück auf TS6

0 Stücke auf Manque

3 Stücke auf Passe

Der Gesamtumsatz reduziert sich auf 11 Stücke. Bei Zero-Erscheinung sind 9,5 Stücke verloren. Das sind 13,5 Stücke weniger als im ersten Beispiel. Der Differenzsatz-Effekt wird anhand der TS3 gut veranschaulicht. Obwohl ursprünglich 2 Stücke auf die dritte 6er-Transversale zu setzen waren, kann man auf den TS-Satz völlig verzichten und sich auch den anteiligen Manque-Satz sparen. Bei gleich bleibenden Differenzen zu den übrigen mit bespielten Transversalen wird sich am Ergebnis nichts ändern.

Bezüglich der 3er-Transversalen gilt das gleiche Prinzip.

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