Hallo PokWiz, wenn die Beschaffenheit des Roulettekessels einen Fehler hat, so das manche Zahlen häufiger erscheinen als andere und dieser Fehler genügend groß ist um den Vorteil der Bank zu überwinden, dann bezeichnet man das als Kesselfehler. Profit daraus zu schlagen wenn man einen Kessel mit Fehler und die bevorzugten Zahlen kennt wäre nicht die Kunst. Aber einen Kesselfehler, wenn es denn einen gibt, zu finden das ist sehr, sehr schwer und überhaupt nur mit stochastischen Methoden möglich. Jedoch vor einigen Jahrzenten gab es in der Tat Leute, die fleißig die gefallenen Nummer eines Kessels tagelang notiert haben oder notieren haben lassen. Sind dann die Favoriten überzufällig häufig erschienen oder waren sie sogar Kesselnachbarn, dann wurde halt fleißig auf diese Zahlen gesetzt und auch gewonnen. Schöne Welt. Aber die Leute vom Casino haben sich das nicht lange angeschaut und haben über Nacht die Kessel vertauscht oder den Nummern- gegenüber den Fächerkranz verdreht. Das war damals so und ist auch heut noch ein wirksames Mittel gegen Kesselfehlerspieler. Einem Wurfweitenspiel liegt folgender Ansatz zu Grunde: Bei jedem Spiel muss ein Croupier die Zahlenscheibe in Bewegung vesetzen und die Kugel entgegengesetzt einwerfen. Das muss er können, das ist sein Job. Er macht dies immer und immer wieder und er entwickelt somit eine für ihn typische Art dies zu tun. Diese Gleichmäßigkeit kann dazu führen, dass Croupiers einige Kesselsektoren häufiger treffen als andere. Das Kesselguckerspiel: Nachdem die Kugel eingeworfen ist versucht der Kesselgucker anhand der Geschwindigkeit und Position von Diskus und Kugel den Sektor vorherzusagen, in den die Kugel fällt. Erst dann setzt er auf die entsprechenden Zahlen. Er muss dies aber noch vor der Absage "Nichts geht mehr" tun und das ist dann doch sehr zeitkritisch. Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. Gruß, Ratz