lovejoy

In Jungs Büchlein war zu lesen, daß die Banken die Paroli-Spieler am meisten fürchten, weil die Bank dann gezwungen wird, gegen ihr eigenes Geld zu spielen... Durchaus einleuchtend, wie ich finde. Nur habe ich bisher noch kein brauchbares Paroli-Spiel kennengelernt. Aber vielleicht hat hier jemand eine gute Idee für ein effektives Parolispiel?

Das ist exakt das System, wie es in Jungs "Roulette richtig gespielt" zu lesen ist. Ich für mich habe diese Spielweise verworfen. Es passiert oft, zu oft, daß eine TS fünf bis sechs mal hintereinander fällt und dann rennt man den Rückständen lange und häufig aussichtslos hinterher.

Was Tottermann beschreibt, klingt nach dem hin und wieder bei Ebay angebotenem "16. Angriff". Wenn es das sein sollte, dann ist es wirklich nichts wert. Die ganzen Ausnahme von der Ausnahme-Regelungen waren so unmöglich zu handhaben, daß ich es auch bereits beim ersten Lesen weggepackt hatte.

Bisher fehlt es an überzeugenden Argumenten, daß die OCs manipulierte Software verwenden. Daß es Casinos gibt, die bei der Auszahlung unseriös vorgehen - keine Neuigkeit. Aber manipulierte Software? Wie soll das vonstatten gehen? Da wird meines Erachtens nur etwas behauptet, ohne daß es bisher wirklich mit nachvollziehbaren Argumenten untermauert worden ist. Ein Beispiel: Jemand hatte in einem Forum behauptet, daß die Software so programmiert sei, daß man in Trainingsspielen immer gewinne, damit man ermutigt wird, um richtiges Geld zu spielen...BLÖDSINN! Sowohl bei der Trainingssoftware von Global Player als auch vom Casino habe ich schon eine Menge verloren. Viele mögliche Spielvarianten waren bei mir schon in den Trainingsspielen gescheitert.

Kannst Du uns erläutern, worum es sich hierbei handelt?

So ist es. Wer bei den Verlagen direkt bestellt, ist selbst schuld (wobei ich mich leider nicht ausnehmen kann). Zwar werden auch häufig Kopien unter Verletzung des Urheberrechts angeboten . Aber warum sollte man Mitleid mit den Verlagen haben, die für überteuertes Geld teilweise richtigen Schund anbieten.

Ein System ein paar Tage spielen genügt nicht. Du mußt Dich überzeugen, daß Deine Spielweise auch langfristig erfolgreich ist. Sonst kommt irgendwann die große Ernüchterung.

Einfach die Inhaltsangabe durchzugeben ist ja schön und gut, aber damit weiß ich doch noch lange nicht, ob sich die Anschaffung lohnt.

Wie so oft bei diesen Rand-Themen sind leider noch einige Mitstreiter auf dem Wissenstand des Mittelalters und "verbrennen" Menschen mit anderen Meinungen am "medial-öffentlichen Scheiterhaufen". Keine Toleranz, wenig konstruktives Verhalten und emotionale Unintelligenz zeichnen diese Menschen aus, die dir immer wieder über den Weg laufen werden, die dich aber nicht beeindrucken sollten. Mein Mitleid hat diese Sorte von geistigen Krüppeln gewiss, die ihre ganze Urteilskraft nur auf der linken Gehirnhälfte aufbauen, denn sie handeln im guten Glauben und in voller Unwissenheit der wahren, geistigen Zusammenhänge einer relativen Welt. Du sprichst ein Thema an, welches ein allgemeines Problem der herrschenden Wissenschaft ist. Aber es wird nicht mehr lange dauern und dieses engstirnige Weltbild wird endlich der Vergangenheit angehören. Aber die Sache mit dem intuitiven Spiel ist die, das es einem nicht einfach so zufällt. Intuition muß gleichfalls erarbeitet werden. Bis sich also die entsprechende Intuition entwickelt hat, muß man genug Erfahrung gesammelt haben, nach meiner Auffassung bedarf es hierzu mindestens drei, vier Jahre Spielpraxis. Habe sich aber diese Intuition entwickelt, dürfte dies für den Spieler enorm hilfreich sein.

Das erinnert mich an die Herangehensweise eines Bekannten. Er geht so vor: Man suche sich eine Person mit absolutem Verliererausdruck, dem also von weitem ansieht, daß er daß das Casino mit Verlust verlassen wird, und setze genau das Gegenteil von seinen Sätzen. Da Spiel eine Menge mit Psychologie zu tun hat, eine durchaus beachtliche Variante, wie ich finde.

Au weia, wenn procash tatsächlich professor cash=systemier ist (vielleicht irren wir uns und es ist nur falscher Alarm? Ich will keine Hexenjagd veranstalten!), dann macht Euch hier auf etwas gefaßt! Mit seinen teilweise ans Paranoide grenzenden Beiträgen hätte systemier beinahe das BNR-Forum kaputtgemacht. Und bei den Ebay-Auktionen von professor cash muß man sich nur seine Anmerkungen zu den Bewertungen bei jeder seiner Auktionen anschauen, um zu sehen, wes Geistes Kind er ist.

Auch ich gehöre zu den Leidtragenden, die dieses Werk gekauft haben. Ich war sogar der Auffassung, ich hätte diese Regeln verstanden... Aber bei den Versuchen, das System in der Praxis umzusetzen, mußte ich feststellen: ES IST NICHT BESPIELBAR! Man setzt ständig falsch und verzettelt sich, weil es nicht möglich ist, diese Regeln im Spiel unter einen Hut zu kriegen. Und bei Durchsicht der Foren habe ich festgestellt, daß es nicht einen einzigen gibt, der damit zurechtgekommen ist. Sollte es dennoch einen geben, bitte mal melden und erklären, wie er das in den Griff bekommen hat! Meine Lehre daraus ist jedenfalls, daß ich in Zukunft bei den Verlagen keine derart überteuerten Systeme mehr kaufen werde.

Dies ist mal wieder typischer Politiker-Schwachsinn. Will diese Nichtigkeit von Innenminister etwa alle Teilnehmer von Online-Casinos zum Staatsanwalt schicken? Ein paar Internet-Blockwarte losschicken, um die Internet-Nutzer auszuspionieren? Das Ganze ist einfsach nur lächerlich... Natürlich ärgert sich der Staatsmoloch darüber, daß ihm Steuereinnahmen dadurch entgehen, daß die Spieler den Real-Casinos fernbleiben. Wie wäre es denn einmal, wenn die Politiker ausnahmsweise mal Intelligentes zustandebrächten und die gesetzlichen Rahmenbedingungen schaffen, um hierzulande Internet-Casinos zu ermöglichen? Auch das Hamburger Verfassungsgericht hat diese Hintertür offengelassen und klargestellt, das Internet-Casinos zulässig sind, wenn das Spielbankgesetz entsprechend dahingehend geändert wird. Also, werter mehr geduldeter als geschätzter Gesetzgeber: Beweg doch endlich mal Deinen Arsch und passe Dich den Realitäten an. Das Internet wird Dich in Deiner schläfrigen und rückständigen Unbeweglichkeit ohnehin immer wieder überflügeln.