Beim Nachdenken über den interessaten, wichtigen und lehrreichen Thread des Nachtfalken zum Thema Berufsspieler stelle ich fest, dass dort als Berufsspieler ausschliesslich der verstanden wird, der seinen Lebensunterhalt von seinen Gewinnen bestreitet. Das entspricht in etwa dem Tennis-, Golf-, oder Bridge-Spieler, der von seinen Preisgeldern lebt. Desweiteren gibt es bei diesen Spielen noch einen Typus "Berufsspieler", den es beim Roulette so (noch) nicht gibt, den Trainer, Lehrer, Personal-Trainer, Coach. Soviel ich weiss, treten beim Roulette die Lehrer bisher ausschliesslich als Buch-Autoren in Erscheinung. Angesichts der Komplexität und der der Tiefe der Roulette-Thematik, der oft hirnrissigen Gespräche, die man im Spielsaal gelegentlich mitbekommt, der häufig fehlenden Kenntnis der mathematischen Grundlagen, der weit verbreiteten Disziplin- losigkeit beim Spiel, der viel zu knappen Demonstrationspiele, welche die Casinos anbieten und nicht zuletzt wegen der Spielsucht-Problematik, glaube ich, dass für Roulette-Trainer, die man engagieren kann, ein Bedarf und auch eine Nachfrage besteht. MUC-exploit