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chipleader

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Alle erstellten Inhalte von chipleader

  1. Hi möchte mal antworten : KARTEN ZÄHLEN IN LAS VEGAS BlackJack und nicht gierig werden
  2. Hi vodoo Der Beitrag von Nachtfalke, hat kurz und knapp euer Konzept vorgelegt. Und zu solchen Treffpunkten werden irgend wann! Auch die Schlepper und Nepper sich einfinden. da hilft alles nichts....... kein guter Wille mfg PS. Könnte ca. 100 Adr. hier auflisten nur in Berlin u. Umgebung
  3. Verdienstmöglichkeiten ? Firma ? Sozialversichert Bundesknappschaft ? mit Cashgame danach ? etc. Trinkgeld und Proz. beteilg. Rake usw. also viele Fragen vor dem Lichtbild MFG PS. nächste Anlaufstelle: Arbeitsamt
  4. hi I. Goldene Sechs II. Grüne Wiese
  5. @ Spielerehre soll sehr hoch im Kurs stehen, noch vor ..... Pokern mit kleinen Odds
  6. Hallo Nachtfalke ... seitenlange abhandlung für eine Doktorarbeit in Mathe. ( HUT Ab - für den Vordruck) sobald sich der mathem.Vorteil ändert ..... kann man auch auf Dauer gewinnen mfg
  7. Hi Deine Beobachtungen etc. sind nur ..... Croupiers haben, wenn der tisch leer ist, langeweile und foppen mit ihren Sprüchen nur den Loser der gerade sinnlos die Chips auf dem Tisch verteilt und schliesen gelegendlich kl. wetten ab.( bis 20:00 ist er pleite ) Wenn sie könnten wie sie wollten!! zweimal die fünf dann dreimal zero könnten alle bei David Copperfild auftreten.. und der Tisch wäre gerammtelt voll von allen Bekannten u.Verwandten. in diesem Sinne Finger weg von Glücksspielen
  8. @all und die Überschrift ist doch auch treffend Armut hinter den Spieltischen und nicht Armut vor den Spieltischen
  9. @ Kinski Deine Meinung in Ehren Meine Meinung : solche Artikel !! kann / sollte man im Roulett-Forum schon diskutieren, zumal ISA_C.. kein forum hat . Quellen angaben reichen meines Wissen aus ansonsten nicht lesen mfg
  10. @ all zum thema : sportwetten kann man mit kleinen Einsatz ( 5.. 30 € ) ins Casino gehen incl. Eintritt ? oder aber eine sportwette tätigen? denke lieber eine kl.Sportwette zu vernünftigen Odds. Und das leidige Thema : Internet wer da ebend zu spät kommt ...... zb. werden heute in Indien ca.80% aller Callcenter / Prog. der globalen Weltwirtschaft betrieben, und das 7/24h. mfg
  11. Armut hinter den Spieltischen (EuramS) - 08.01.2007 05:01 -------------------------------------------------------------------------------- Jedem zweiten deutschen Kasinos droht das Aus – schuld sind Internet und TV. In den USA und in Asien dagegen blüht das Geschäft mit den Gamblern von Günter Heismann Sie waren einst Inbegriff von Spiel, Spannung und kultivierter Unterhaltung: die Kasinos, die im 18. Jahrhundert in fast jedem namhaften Kurort entstanden. Alljährlich fand sich die Gesellschaft zur Badesaison in den Spielbanken von Baden-Baden, Bad Ems oder Wiesbaden ein, um das Glück bei Baccara, Black Jack oder Roulette herauszufordern. Abendkleid für die Dame, Smoking für den Herrn – in den ersten Häusern gilt großenteils noch heute eine strenge Kleiderordnung. Krawattenzwang kann freilich nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Glücksspielhäuser in eine tiefe Krise geraten sind. Das klassische Tischspiel verliert zunehmend an Bedeutung, wird verdrängt von Automaten. In manchen einst mondänen Kasinos herrscht heute eine Atmosphäre wie in den Daddelhallen des Bahnhofviertels. Wachstum kennt die Branche schon lange nicht mehr. "Auch 2006 sind die Einnahmen wohl bestenfalls stagniert", sagt Michael Seegert, Sprecher des Branchenverbands Desia und geschäftsführender Gesellschafter der beiden Spielbanken von Bad Dürkheim und Bad Neuenahr. Seit dem Jahr 2000 bewegen sich die Bruttospielerträge, die die deutschen Kasinos nach Ausschüttung der Gewinne einbehalten, konstant bei etwa 950 Millionen Euro. Besserung ist kaum in Sicht. Im Gegenteil: Neue Wettbewerber wie Online-Kasinos sowie Spiel- und Wettprogramme im Fernsehen machen den Spielbanken das Leben schwer. "Ein Kasino-Sterben ist unvermeidlich", befürchtet Reinhold Schmitt, Chefredakteur der Fachzeitschrift "Isa-Casinos". Von den 49 deutschen Häusern mit Tischspiel könnte auf längere Sicht die Hälfte schließen, schätzen Insider. "Vor allem die kleineren Betriebe sind gefährdet", sagt Kasinochef Seegert. Die Deutschen zocken zwar wie nie. Kaum ein anderer Wirtschaftszweig wächst so schnell wie der Glücksspielmarkt. Allein zwischen 2003 und 2005 kletterten die Bruttospielerträge von 9,4 auf 12,2 Milliarden Euro – ein Zuwachs von knapp 40 Prozent in nur zwei Jahren. Doch von der Spiellust profitieren ausschließlich die neuen Mitbewerber. So erzielten die privaten Anbieter von Sportwetten 2005 Einnahmen von 1,5 Milliarden Euro. Zwei Jahre zuvor waren es erst 150 Millionen. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom März 2006 sind private Sportwetten jetzt allerdings solange untersagt, bis der Gesetzgeber eine klare rechtliche Basis schafft. Mehr Sorgen bereiten der Branche derzeit die privaten Fernsehsender, die das Geschäft mit Glücksspielen aggressiv ausbauen. Die TV-Station 9live erzielt ihre Einnahmen fast ausschließlich aus sogenannten Telefonmehrwertgebühren, die die mitspielenden Zuschauer entrichten müssen. Der Spielbanken-Verband Desia schätzt: Die deutschen Radio- und Fernsehsender haben 2005 Spielerträge von rund zwei Milliarden Euro eingenommen – viermal so viel wie noch zwei Jahre zuvor. Die größte Gefahr aber droht den Spielbanken von den Online-Glücksspielen, die sich im Internet ausbreiten wie ein Flächenbrand. Allein mit deutschen Mitspielern erzielten die Anbieter von Web-Wetten 2005 Umsätze von 1,5 Milliarden Euro – zehnmal so viel wie im Jahr 2003. Gar nicht zu schätzen sind die Einnahmen der rund 3000 Online-Kasinos, die im Internet Poker, Black Jack und andere Glücksspiele offerieren. Die Anbieter verstoßen zwar möglicherweise gegen das Glücksspielmonopol der deutschen Bundesländer. Doch die Server stehen fernab in Gibraltar, Malta oder der Karibik, wo solche Online-Spiele zulässig sind und die deutschen Behörden keinen Zugriff haben. Den traditionellen Glücksspielhäusern bleibt nichts anderes übrig, als die Konkurrenz anzunehmen. Als erstes deutsches Kasino bietet die Spielbank Wiesbaden seit 2004 ein Online-Roulette an. Dabei können die Mitspieler per Internet in Echtzeit an einem Spiel teilnehmen, das tatsächlich an einem Roulette-Tisch in Wiesbaden stattfindet. Wollen die Kasinos im Geschäft bleiben, müssen sie auf die Vorlieben ihrer Kunden eingehen. Längst haben die Betreiber begonnen, Spielautomaten aufzustellen. 2005 entfielen bereits drei Viertel der Bruttoeinnahmen der deutschen Spielbanken auf die Daddelmaschinen. Die Verdrängung von Roulette und Co hat fatale Folgen: In den Troncs der Kasinos, den in die Spieltische eingelassenen Trinkgeldkassen, herrscht Ebbe. Daraus werden traditionell die Angestellten einer Spielbank bezahlt – vom Direktor bis zum Kassierer. Wer aber am Automaten gewinnt, gibt kein Trinkgeld. So sind die Tronc-Erlöse der deutschen Spielbanken dramatisch gesunken – von 182 Millionen Euro im Jahr 2000 auf jetzt nur mehr 111 Millionen. Die Spielbanken müssen kräftig in die Kasse einschießen, damit ihre Angestellten überhaupt den vorgeschriebenen Mindestlohn erhalten. Dadurch werden die ohnehin recht kargen Einnahmen erheblich belastet. Den größten Teil der Bruttoerträge verlangen die Bundesländer, die die Konzessionen vergeben. Je nach Land betragen die Abgaben 50 bis 93 Prozent. Von den 944 Millionen Euro Spielerträgen, die die deutschen Glücksspielhäuser 2005 erwirtschafteten, mussten sie 774 Millionen an den Fiskus abführen. Da bleibt kaum etwas übrig, um in neue, attraktive Angebote zu investieren. Den Spielbanken fehlt schlicht das Geld, um den Niedergang aufzuhalten. Neidisch blicken die Kasinochefs in die USA, wo reihenweise neue Zockerpaläste hochgezogen werden. So plant MGM in Las Vegas eine riesige Anlage, die sieben Milliarden Dollar verschlingen wird. Das Kasinogeschäft in den USA ist hochprofitabel. "In Las Vegas müssen weniger als zehn Prozent der Bruttoerträge an den Staat abgeführt werden", sagt Desia-Chef Seegert. Jetzt entdecken Private-Equity-Gesellschaften, welche ausgezeichneten Gewinne sich mit der Zockerei machen lassen. Die Finanzinvestoren Apollo Management und Texas Pacific wollen für knapp 28 Milliarden Dollar die weltweit größte Kasinokette Harrah’s Entertainment übernehmen, zu der der berühmte Caesar’s Palace in Las Vegas gehört. An deutschen Spielbanken zeigen sich US-Investoren kaum interessiert – die Abgaben sind eben zu hoch, die Gewinne zu niedrig. Zu haben wäre freilich schon die eine oder andere. In Ländern wie Hamburg, Hessen oder Rheinland-Pfalz sind die Spielbanken in privater Hand; angesichts magerer Erträge wären einige Inhaber wohl zum Verkauf bereit. Auch in Ländern wie Bayern, Baden-Württemberg oder Sachsen, wo die Kasinos staatlich sind, spielt so mancher Finanzminister mit dem Gedanken an Privatisierung, um Haushaltslöcher zu stopfen. Bislang hat erst ein Bundesland seine Spielbanken an einen ausländischen Investor verkauft. Vor zwei Jahren übernahm der österreichische Kasino-König Leo Wallner für 90 Millionen Euro die zehn Glücksspielhäuser Niedersachsens. Der neue Eigentümer, dessen Firma Casinos Austria weltweit aktiv ist, versprach zudem, 40 Millionen Euro in die Modernisierung der Glücksspiel-Tempel zu stecken. Mit zugkräftigen Konzerten, Modeschauen und Galaabenden will Wallner die Besucher zurück in die Spielpaläste locken. Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring konnte den ausgebufften Investor freilich nur mit kostspieligen Zugeständnissen gewinnen. So wurde die Spielbankenabgabe auf 65 Prozent gesenkt. Obendrein erhält Wallner eine millionenschwere Entschädigung, falls die geplanten gesetzlichen Ausweiskontrollen an den Spielautomaten seine Geschäfte beeinträchtigen. Ebenfalls zur Kasse gebeten wird das Land, sollte es nicht die gesetzlichen Grundlagen dafür schaffen, dass die Spielbanken in Niedersachsen ein Internetkasino starten können. Womöglich hat Zocker-König Wallner tatsächlich ein Rezept, um das Kasino-Sterben zu verhindern. Im ersten Jahr erzielte er in Niedersachsen sechs Millionen Euro Gewinn. "Das lag über unseren Erwartungen", sagt Paul Herzfeld, Vorstandsmitglied bei Casinos Austria. Er will weiter in Deutschland expandieren. Vielleicht verstehen die stilbewussten Österreicher es am besten, die Überbleibsel der einst glanzvollen Kasino-Kultur zu retten. -------------------------------------------------------------------------------- URL: http://www.isa-casinos.de/articles/14782.html
  12. Frage : welche Grundschule Klasse ? 7 oder 8 Pisastudie lässt grüßen entschuldigt bitte ... müsste so Lachen ......
  13. @ all Diese Regel sollte nicht vernachlässigt werden ....
  14. @ all ist schon erstaunlich was man alles lesen kann ... Casinos ( Zypern ) zahlen 50% Verlust zurück etc. Meine Meinung : Totaler Schwachsinn und Verdummung an alle Glücksspieler die vom Falschspielen noch nichts gelesen haben. Glücksspielreichtum lässt grüßen Wer noch keinen gezinkten blackjack schlitten/ roulettkessel / Crapswürfel kennengelernt hat und genug FREIER hat, kann diese Artikel !! gerne gegen ein Honorar und Gewinnbeteiligung erwerben ( Las Vegas Service ) zur Info : mein Steuerberater hat ein Std.lohn von 180€
  15. Gibt es in Deinem Spielerleben Ereignisse, die sich festgebrannt haben? Ich habe einmal einen Mann erlebt, der zwar gut angezogen war, aber man konnte es an den Händen sehen, dass es ein Arbeiter war. Er setzte viermal hintereinander auf die 17. Die 17 fiel viermal hintereinander rein und dann schob er sein ganzes Zeug auf die 6 und dann fiel auch viermal die sechs hintereinander rein. Also das ist ein Erlebnis, das ich in den dreißig Jahren nicht ein zweites mal erlebt habe, dass eine Zahl so oft hintereinander gekommen ist. Im Saal war es ja sonst immer ruhig und beim dritten mal machten schon alle AH und bei vierten Mal haben sie am Tisch schon geschrieen und da lief auch schon alles zum Tisch hin. Das war schon ein dolles Erlebnis. Der hat den Tisch gesprengt. Das sieht man auch nicht jeden Tag, dass die Bank da das Handtuch drüber werfen muss. . Man sieht sich irgendwann wieder.. Quelle : http://www.spielsucht-therapie.de/spielsucht/berichte.html @all nur solche Geistesblitze können .... ... ansonsten wünsche ich allen ein Frohes Neue Jahr
  16. Hi wenn mann dreimal hintereinander Dame + sieben bekommt ... oder mal 500 spiele selber austeilen ( echte Karten ) dauert nur Stunden .. mfg guten Rutsch ins Neue Jahr
  17. Quelle : http://www.spielsucht-therapie.de/spielsucht/berichte.html 4. Gespräch mit einem ehemaligen Roulettespieler
  18. @all Der Staatsvertrag ist eine Farce ! Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgericht(http://www.bverfg.de/entscheidungen/rs20060328_1bvr105401.html ) , wo eindeutig : Frage : Wie möchte der Staat nun sein Monopol aufrecht erhalten ? um das Urteil des BVERFG in allen formen der Suchten umzusetzen. konsequent am Ziel der Bekämpfung der Suchtgefahren Enteignung aller : Pferdewetten-Buchmacher , Tabakhersteller, Bierbrauer, Arzneimittelhersteller, Sexshop, Lebensmittelhersteller ( Fettsucht + Übergewicht ) diese Liste ist beliebig verlängerbar. Oder : Einstellung aller Glücksspiele in Dt. denn was ist KONSEQUENT : jeden Bürger jegliches Glücksspiel zu untersagen. Also Schließung aller Casinos + Lottoannahmestellen etc. Denn 99% aller Menschen sind als Spieler geboren, man muss nur zum richtigen Zeitpunkt diesen Drang der Sucht aus unseren Gehirn erwecken, der im dunkeln schlummert .. und uns unsere Urvorfahren vererbt haben. ( alleine der Pokerruhn in Dt. ist eine neue Einstiegsdroge zum allg. Glücksspiel ) Oder jeder Bürger muss sich auf Staatskosten jährlich untersuchen lassen.... ( ähnlich dem Fahrerlaubnis Idiotentest ) um an den fiskalischen Intressen ausgerichteten Glücksspiel teilnehmen zu dürfen. alles andere ist : INKONSEQUENZ konsequent = folgerichtig, grundsatztreu , zielstrebig und los gehts zur Diskussion :
  19. Casinos Putin will Glücksspiel-Ghettos schaffen Rußlands Präsident hat ein Gesetzentwurf eingebracht, der für Zehntausende kleiner Spielhallen das Ende bedeutet. Die verbleibenden Casinos sollen dann 2009 in vier Reservate übersiedeln. Zuvor sind sieben Gesetzesanläufe an der Glücksspiellobby gescheitert. Doch diesmal könnte es anders kommen. Von Jens Hartmann Der Henker trägt Handschuhe. Sein Beil saust nieder und trifft den Arm des Banditen. Glassplitter fliegen, rote Kabel baumeln. Der einarmige Bandit ist exekutiert. "Nieder mit dem Glücksspiel", skandieren Jugendliche der kremlnahen Organisation "Mestnije" ("Die Örtlichen"), die in der Kleinstadt Reutow bei Moskau diese "Öffentliche Hinrichtung" exerzieren. Kaum hat der Henker seine Arbeit getan, fliegen Eier gegen die Fensterfront des Spielsalons "Bacchus", der als Kulisse für diese "Öffentliche Hinrichtung" dient. Der Besitzer des "Bacchus" lässt sich an diesem Tag nicht blicken. Von "Gefährdung der Volksgesundheit" ist in Russland die Rede, wenn es um die Glücksspielindustrie geht. Mit seinen 350.000 Spielautomaten, seinen 4000 Spieltischen und 169 Kasinos ist Russland einer der größten Glücksspielmärkte der Welt. In diesem Jahr setzt die Branche 5,5 bis 6 Mrd. Dollar um. Im kommenden Jahr sollen es sieben Mrd. Dollar sein. Russlands Präsident Wladimir Putin brachte einen Gesetzentwurf mit dem Titel "Über die staatliche Regulierung der Tätigkeit bei der Organisation und Durchführung von Glücksspielen" ein. Das Gesetzespaket sieht vor, dass Zehntausende kleine Spielhallen bis zum 1. Juli 2007 schließen. Vom 1. Juli 2009 an sollen dann alle Kasinos und Spielhallen in vier Reservate übersiedeln: die Glücksspielghettos sollen im Gebiet Kaliningrad, im Gebiet Rostow/Krasnodar in Südrussland, im sibirischen Altaj-Gebiet und im Primorje-Gebiet im Fernen Osten entstehen. Die Staatsduma nahm in erster Lesung Putins Entwurf an - sieben vorherige Gesetzesanläufe waren an der Glücksspiellobby im Parlament gescheitert. Ein Kasino muss demnach mindestens über 800 Quadratmeter, zehn Spieltische und 50 Automaten verfügen. Das wird eine umfassende Marktbereinigung zur Folge haben. Die Bevölkerung sieht der Präsident hinter sich. 65 Prozent unterstützen seine Idee, Glücksspiel-Ghettos zu schaffen, nur 18 Prozent sind dagegen. Russland ist seit jeher eine Nation der Glücksspieler. Ihr bekanntester Vertreter ist der Schriftsteller Fjodor Dostojewski, ein krankhafter Spieler, der sogar Geld, das aus der Verpfändung von Kleidern seiner Frau stammte, verzockte. In seinem Roman "Der Spieler", der in dem fiktiven Kurort "Roulettenburg" handelt, setzt er den vom Glücksspiel Abhängigen ein literarisches Denkmal. Sein Ururenkel klagte im vergangenen Jahr gegen die landesweite Sportlotterie, die mit dem Konterfei des Schriftstellers um Kunden warb. Dostojewski sei ein unheilbar Spielsüchtiger gewesen, das Werben mit ihm unstatthaft. Schulebino, eine der unzähligen Moskauer Schlafstädte. Larissa Michailowna bekreuzigt sich, küsst ihre Fünf-Rubel-Münze (umgerechnet 15 Cent) und wirft sie in den Schlitz. Das Ritual soll helfen, den Automaten zu besiegen. Wenn alle drei Rollen auf "7" stoppen, gewinnt die Rentnerin. Larissa Michailowna steht auf der Straße und spielt an der quadratischen Säule zeitgleich mit drei anderen Zockern. Sie gehört zu den fünf Prozent der Bevölkerung, die an Spielsucht leiden. Während der einarmige Bandit 1899 in den USA erfunden wurde, kann Russland im Jahr 2001 die Erfindung des sogenannten "Stolbik" ("kleiner Pfosten") für sich reklamieren. Diese mannshohe viereckige Spielsäule nimmt weniger als einen Quadratmeter ein und schluckt Fünf-Rubel-Münzen im Sekundentakt. Der Clou: Auf engstem Raum spielen zugleich vier Personen. Die "Stolbiki" stehen in Apotheken, Bäckereien, Supermärkten, Bahnhöfen, U-Bahn-Schächten, auf der Straße. Sie sind der Fluch der kleinen Leute. "Glücksspiel ist wie die Alkoholisierung der Bevölkerung", sagt Putin, der nicht trinkt und höchstens einmal bei dem nach ihm benannten Pferderennen "Cup des Präsidenten" auf Sieg setzt. Grelle Lichterketten, davor Sportwagen in bonbonfarbene Schleifen eingewickelt: Wenn sich Putin spätabends vom Kreml zu seiner Residenz im Westen Moskaus chauffieren lässt, sieht er die funkelnden Lichter der Großstadt. Genauer: die Lichter des Neuen Arbat, Russlands Straße der Kasinos. Selbst Namen wie den des "Mirage" haben sich die Russen von Las Vegas geliehen. Bis die Glücksspieler in ihre Reservate ziehen, ist Moskau die Hauptstadt des Glücksspiels. 56 Kasinos, dazu 2000 Spielhallen mit insgesamt 60.000 bis 100.000 Automaten befinden sich auf Stadtgebiet. Die Zahl der Kasinos ist nur in Las Vegas (124) und in Miami (74) höher. Für den Wildwuchs auf dem Glücksspielmarkt ist die Föderale Agentur für Körperkultur und Sport verantwortlich. Die Agentur des früheren Eishockey-Olympiasiegers Wjatscheslaw Fetisow, der als Putin-Vertrauter gilt, verteilt seit 2002 die Lizenzen für den Spielbetrieb. Seitdem erhält so gut wie jeder eine Lizenz, die mit allen Gebühren 3000 Rubel (90 Euro) kostet. Der niedrige Preis und die Aussicht auf gewaltige Gewinne haben dazu geführt, dass es 6300 staatlich registrierte Glücksspiel-Unternehmer gibt. Die Lizenzen sind für einen Investor eine Erlaubnis zum Gelddrucken - falls es ihm gelingt, sich mit der Stadtverwaltung über Räume und mit der Miliz und Mafia über den Schutz zu einigen. Ein durchschnittlicher Spielsalon stellt 40 Spielautomaten auf einer Fläche von 120 Quadratmetern. 500 000 Dollar kostet die Eröffnung des Salons, davon fließen 350 000 Dollar in die Ausrüstung. In ein bis eineinhalb Jahren hat der Geldgeber seine Investition amortisiert. Ein Spielautomat bringt 1000 bis 2000 Dollar pro Monat (vor Steuern), ein "Stolbik" auf der Straße 500 bis 700 Dollar. Der russische Staat wird in diesem Jahr rund 29 Mrd. Rubel (1,1 Mrd. Dollar) an Steuern durch das Glücksspiel einnehmen. Oleg Bojko sitzt im Rollstuhl, seitdem er vor zehn Jahren im Spielerparadies Monte Carlo aus dem Fenster stürzte. Bojko ist trotzdem Gast auf Moskauer Promi-Feten wie der des Journals Playboy. Umringt von hübschen Frauen, spreizt er die Finger zum Victory-Zeichen. Er ist der Zar der Automaten. Bojko, 42, ist leidenschaftlicher Kartenspieler und hauptberuflich Präsident der Ritzio Entertainment Group. Der größte Glücksspielkonzern in Osteuropa machte 2005 mit seinen sieben Kasinos und 40 000 Spielautomaten einen Umsatz von 697 Mio. Dollar (2004: Umsatz: 325 Mio. Dollar). Bojko ist ein bunter Vogel. Ende der achtziger Jahre verdiente er seine ersten Millionen mit Software. Anfang der 90er Jahre war er das Wunderkind der russischen Wirtschaft, finanzierte die Demokraten, hatte in "Nationalnij Kredit" eine eigene Bank, verdiente mit seinem Konzern OLBI (Oleg Bojko Invest) ein Vermögen. Mitte der neunziger Jahre wurde es still um ihn. Erst vor zwei Jahren outete er sich als Eigentümer der Ritzio Entertainment Group, seit Sommer ist er für das operative Geschäft zuständig. Heute führt ihn Forbes mit einem Vermögen von 1,2 Mrd. Dollar auf Rang 37 der russischen Geldrangliste. Bojko will die Ritzio Entertainment Group ("Wir bringen Menschen verschiedener sozialer Schichten Freude") an die Londoner Börse führen. Seit dem Chaos in der Branche sind jedoch die Börsenpläne in der Schublade verschwunden. Bojko hofft auf die Zukunft: "In einem Jahr, wenn sich der Rauch gelegt hat, wird sich herausstellen, dass das Kalb weiter kräftig gewachsen ist." Tatsächlich gehen die meisten Branchenkenner davon aus, dass die Branchengrößen Ritzio, Jackpot und Storm International von dem Gesetz profitieren werden. "Die drei werden zu Monopolisten", sagt Ewgeni Koftun von der "Assoziation der im Glücksspielgeschäft Tätigen". Ganz sicher scheint sich Bojko nicht zu sein. Er hat vorsichtshalber Kasinos in Osteuropa, Mexiko, Bolivien, Peru und Brasilien erstanden. Gegenwärtig lässt ein Spieler im Durchschnitt nur 30 Euro pro Spielhallen- oder Kasinobesuch. Er spielt bei sich um die Ecke. "Eine Reise in ein fernes Spielerparadies wäre vielen zu aufwendig und zu teuer. Sollte das Glücksspiel in den Städten verboten werden, entstehen eben überall illegale Spielhöllen", sagt Lobbyist Koftun. Die Wohlhabenden unter den Spielern werde es ins Ausland ziehen. "Schließlich ist es einfacher, nach Monte Carlo zu fliegen". Artikel erschienen am 20.12.2006 WELT.de 1995 - 2006
  20. Hi MrB.... dann musst du ein falschen Kanal eingeschaltet haben ... Gerade in der heutigen Zeit ! Glücksspiel-Monopol STAAT ist ein öffentliches Auftreten ( TV ) von priv.Persönlichkeiten der Pokerszene, sehr Begrüßungswert. Und solltes du es in 10 Jahren auch dorthin schaffen !!! Glückwunsch vorab, ansonsten ist wirst du dich in die Reihe der hunderttausend Glücksspiel-Looser hinten anstellen ....... ... ...
  21. ....und wo von bist du Abhängig ? dachte mein Beitrag ist lustig , aber so hat jeder seine eigene Meinung
  22. Hi Hier mal eine kl. Bemerkung vom Support Qoute: Dealer: Game #7384920734: TerminatorJG wins pot (129000) HostPatrickB [support]: wer sieht denn am besten aus von euch? damit wir den zufallsgenerator eben einstellen koennen.. Dealer: Game #7384927748: TF1976 wins pot (249000)
  23. Final - Tisch Raab TV A K gegen K 10
  24. Hi Nachtfalke die Frage war doch ganz einfach. Tätigkeit im Casino : Ja Berufsspieler ( undif.) auch schon vor der Tätigkeit im Casino ?? Ja od. Nein Man kann ja auch nach der Tätigkeit im Casino zum BS werden mfg
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