Hallo, Benutzt man die Formel für die Standardabweichung nach Clarius c = Wurzel( z * p * q) mit c: mittlere absolute Schwankung z: Anzahl der zu prüfenden Coups p: Anzahl der Treffer q: Anzahl der Nichtreffer Dabei ist angenommen, dass die Verteilung von c einer Gauß´schen Normalverteilung entspricht mit dem Mitelwert z * p. Setzen wir fücr -3_Sigma: m1 = -3 und für +3_Sigma: m2 = +3, ____________________________________________________ | | | m1 z*p m2 dann erfassen wir 99,73% aller Fälle. 3c = m1 - z*p m1 = 3c + z*p Clarius sagt nun, dass die in der Praxis benutzte Genauigkeit von 50% für die Gaußverteilung für Roulettesysteme zu gering ist und geht von 10% aus (fünfmal höher). m1 = (p -0,1 *S/100) * z, mit S als mittlerer Gewinn pro gesetztes Sück. Nach einiger Rechnerei und Umformung erhält man eine Formel, die als Kriterium für die Üerprüfung der Gewinnsicherheit von Systemen allgemein gültig ist. z = (100/S)^2 * 900 * (S/100 +1) * n/36*[ 1- (S/100 +1)*n/36] Beispiel: 100 Coups gespielt auf 1 Plein, dabei 3 Treffer n= 100 p=3 q=97 Gewinn 3*34 = 102 Stücke(Tronc berücksichtigt) abzüglich 97 Stücke Verlust ergibt einen Überschuss von 5 Stücken Daraus ergibt sich für z eine Spielstrecke von ca. 10400. (Das kann man alles genauer nachlessen bei Bergmann; Möglichkeiten der Gewinnoptimierung beim Roulette) Gruß Ted