Chevalsätze auf EC Thomas Westerburg hat in seinem Buch "Das Geheimnis des Roulette" (S. 56/57) die Geschichte beschrieben. Demnach waren diese Chevalsätze auf EC von 1863 bis zum 9. Mai 1930 möglich. Dann mussten über Nacht die Regeln geändert werden, weil sonst die Spielbanken nicht mehr hätten existieren können. Ab dem 10. Mai 1930 waren diese Sätze nicht mehr erlaubt. Das ganze funktionierte so: Bei einem Tisch mit Maximum von 6.000 auf EC werden je 6.000 auf die möglichen Sätze, also auf Passe/Pair, Pair/Noir, Manque/Impair und auf Impair/Rouge gesetzt. Das Ergebnis ist dann bei 29,31,33,35 und bei 12,14,16,18 jeweils 12.000!! Hier gewinnen alle vier Sätze. bei 1,3,5,7,9 und 20,22,24,26,28 ist der Gewinn Null. Bei den restlichen 18 Zahlen ist der Gewinn jeweils 6.000. Da nützt der Bank dann auch die alle 37 Würfe erscheinende Zero nichts mehr.