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Sladkiy

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  1. BWIN macht mit Sportwetten nicht all zu viel Gewinn. Erst mit Einführung der Casino-Games hat sich die Rentabilität von Bwin ernorm gesteigert. Ich habe das mal vor Jahren (weiß nicht mehr genau wann), während meiner aktiven Online-Zock-Verlierer-Zeit recherchiert.
  2. Online Casinos sind privatwirtschaftliche Unternehmen und überlassen nichts dem Zufall, das kann sich allenfalls ein staatliches Casino erlauben (Stichwort Defizitausgleich). Wenn die Gehälter der Angestellten nicht über die Troncs finanziert würden, würden einige staatliche Spielbanken tiefrote Zahlen schreiben. Ich zumindest kenne kein Privatunternehmen, dass alles dem Zufall überlassen würde. @Danny was ist Dir lieber: Eine Million in einem Jahr verdienen oder über 5 Jahre verteilt. @Sachse auch Weltfirmen agieren oft nicht nach ethischen Maßstäben oder gesetzeskonform z.B. Schmiergeldaffäre Siemens etc. Auch Online-Casinos sind gegen "Gier frisst Hirn" nicht gefeit und versuchen die Rendite zu maximieren. Es gibt genügend Spielsüchtige (und ich weiß wovon ich spreche) die gerade der Verlusten wegen immer beim gleichen Casino hängen bleiben. Es ist eine Art Kampf, den man mit dem Casino austrägt - wer räumt schon gerne als Verlierer den Platz-. Online Casinos nutzen diesen psychologischen Aspekt geschickt aus und generieren so ihre Cash-Cows. Als Online-Zocker ist man der gläsernste Kunde, den man sich vorstellen kann. Casinos haben die vielfältigsten Möglichkeiten einen Spieleraccount zu steuern und zu manipulieren. Hierzu eine wahre Begebenheit aus meiner aktiven Zockerzeit: Ich war Kunde beim Winnerlandcasino und lief stetig einem Minus hinterher, das sich letztendlich zu einem respektablen (gut 5-stellig) Betrag summierte. Natürlich beklagte ich mich beim Support über mein ständiges "Pech" -und die schlimmen Folgen für mich- und wurde an die verschiedensten Stellen weiter geleitet. Irgendwer hatte dann anscheinend Mitleid mit mir und ich erhielt einen Anruf. Der Anrufer gab mir zu verstehen, es wäre das beste für mich meine Spielaktivitäten einzustellen, da ich niemals einen größeren Betrag zurück gewinnen könnte. Er meinte, ich gehöre zu dem Spielerkreis, die als besonders renditeträchtig eingestuft wurden und innerhalb kurzer Zeit ein Vielfaches von dem abwerfen, was Normalspieler erst über Jahre bringen. Er erklärte mir, wie Tag für Tag die Daten der Kunden hinsichtlich ihres Spielverhaltens ausgewertet werden und Spielerkonten entsprechend eingestellt werden. Zuerst darf eigentlich jeder Kunde in den Genuß eines möglichen Gewinnes (ist aber auf Kleingewinn begrenzt) kommen, um "angefüttert" zu werden und um die ersten Eindrücke zum Spielverhalten zu gewinnen. Wer von Euch hat schon bei der ersten Spielsession in einem Online Casino einen größeren Betrag (mindestens 4-stellig) gewonnen? Wahrscheinlich die Wenigsten! Wer von Euch war bei der ersten Spielsession schon in der Gewinnzone? Wahrscheinlich die Meisten? Es gibt z.B. maximal erlaubte Gewinnsumme als absoluten Wert oder in Abhängigkeit von der Einzahlung (wenn man mal gewinnen darf). Wird diese mehrmals erreicht und der Kunde stoppt nicht, kommt es zum Totalverlust. Die Software "switcht" dann um. Übrigens die Einstellungen werden pauschal über eine Massenänderung vorgenommen, es muss also nicht jeder Account einzeln eingestellt werden. Die Software bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Das ist nun schon ein paar Jahre her, darum habe ich die Einzelheiten nicht mehr so parat. Ich habe das damals auch in einem Forum (winneronline.com) kund getan, wurde aber als verzweifelter Spielsüchtiger disqualifiziert. Leider kann ich den Eintrag nicht mehr finden. Aber einige derer, die mich damals als schlechten Verlierer abkanzelten, haben in der Zwischenzeit auch Zweifel an der Ehrlichkeit des Online-Spiels, wie ich in vielen Beiträgen nachlesen konnte. Gott sei Dank konnte ich den Online-Spielteufel in mir besiegen. Komischerweise hatte ich in einem Land-Casino diese Probleme nie und dort steht mir auch meistens das Glück zur Seite. Übrigens trotz einiger durchgeführter Chargebacks (bei unglaublichen Pechserien) wurde ich immer in jedem Casino zugelassen. Warum wohl?
  3. Hallo, kannst Du Dich mal bei mir über ICQ melden? Gruss,

    Altervorsorge

  4. muss natürlich gewehrt heißen.
  5. Anbei noch die Mail, die ich an die verantwortliche Stelle des Casinos geschickt hatte. Sehr geehrte Frau XY, ich habe bei Ihrem Unternehmen keine Schulden, da es keinen rechtlich gültigen Vorgang gegeben hat, der eine Forderung von XXX an mich begründet. Ihr Unternehmen bietet Casino-Spiele ohne gültige Lizenz für Deutschland an und verstößt somit gegen geltendes deutsches Recht. Nach Auskunft des Bayerischen Justizministeriums sind sämtliche Online-Angebote, die keine von deutschen Behörden authorisierte Lizenz vorweisen können, rechtswidrig und stellen den Straftatbestand der Förderung und Verbreitung von illegalem Glücksspiel dar. Daraus resultierende Verbindlichkeiten bzw. Forderungen sind deshalb null und nichtig. Ich behalte mir eine Anzeige gegen ihr Unternehmen in o.g. Punkt vor. Sie können sich jederzeit bei der Servicestelle der Bayerischen Staatsregierung über den aktuellen Sachverhalt informieren. Mit freundlichen Grüßen
  6. Laßt euch von den Inkasso-Büros nicht einschüchtern. Das ist nämlich die einzige Handhabe auf die das Inkasso bauen kann: Aus Einschüchterung bezahlen viele dann doch nicht rechtmäßige Forderungen. Warum geben denn die Casinos die Forderungen an Inkassobüros weiter, die im Ausland ihren Sitz haben und nicht in Deutschland? Weil jedes seriöse Inkassounternehmen mit Sitz in Deutschland diese gar nicht annehmen dürfte, da es sich nach unserer Rechtslage um eine nicht rechtmäßige Forderung handelt. Schreibt das Inkasso-Unternehmen an und stellt die Rechtslage klar. Man kann auch selbst mit einem Verfahren wegen fortgesetzter Nötigung drohen. Hier ein "Musterschreiben", mit welchem ich mich erfolgreich gewährt habe: "Sehr geehrte Damen und Herren, es besteht keine rechtmäßige Forderung der International Gaming & Entertainment gegen mich. In der nachfolgenden Mail, die ich an o.g. Firma geschickt hatte, können Sie die Gründe ersehen, die Sie auch gerne von Ihrer Rechtsabteilung prüfen lassen können. Ich habe die Angelegenheit sowohl durch meinen Anwalt prüfen lassen als auch mich mit dem Bayerischen Justizministerium in dieser Angelegenheit in Verbindung gesetzt. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auf die §§ 134,138,762 BGB, §284 StGB verweisen, wobei man noch den einen oder anderen § mit einschließen könnte. Ich möchte Sie auch bitten mir mitzuteilen, ob Ihr Unternehmen Mitglied in einem Inkassoverband ist. Auch bitte ich Sie höflichst von weiteren Schritten abzusehen, da dies nur unnötige Zeitverschwendung ist. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, meinen Anwalt einzuschalten bzw. nochmals die Servicestelle des Bayerischen Justizministerium um Hilfe zu bitten. Mit freundlichen Grüßen" Also keine Angst, wenn es zu irgendwelchen Einträgen bei Schufa oder dergleichen dennoch kommen sollte. Hier gilt auch der Grundsatz: Widersprechen !!
  7. Sladkiy

    Chargeback

    Wie von mir bereits erwähnt habe ich ein paar Chargebacks durchführen lassen. Ist aber schon ein paar Jahre her. Die Bank hat zurückgebucht, die betroffenen Casino haben mich gesperrt und mir leere Drohungen geschickt. Das Quick Silver Casino ist kurz nach meinem Chargeback von der Bildfläche verschwunden (denn hier gab es anscheinend zahlreiche Chargebacks). Nur haben die Banken dann begonnen Chargebacks erst einmal zu verweigern. Ich mußte denen dann ein Anwaltsschreiben zukommen lassen und dann haben sie doch noch klein beigegeben. Aber Chargebacks habe ich wirklich nur bei extremen "Pechserien" durchführen lassen. Insgesamt dürfte ich online um die 100.000 € in 5 Jahren verloren haben. Gott sei Dank lachte (und lacht) mich das Glück in konventionellen Spielbanken doch öfter an, wodurch die Online-Verluste mittlerweile fast kompensiert wurden. Hier funktioniert meine Geduldstrategie einfach besser und für mich ist Roulette einfach ausgedrückt auch nur ein Geduldsspiel in Verbindung mit Intuition. Übrigens, auf eine Blacklist bin ich auch nie gesetzt geworden, da ich mich auch nach erfolgten Chargebacks problemlos bei anderen Casinos anmelden konnte. Aber am besten ist es meiner Meinung nach nicht online zu spielen, das spart das meiste Geld und Ärger. Jeder verlangt immer Beweise von den Spielern, dass ein Casino betrügt. Aber bis jetzt hat noch kein Casino den Beweis erbracht, dass es nicht betrügt. Halt stopp, ich will keine Diskussion mehr anfachen, da ich mit online gambling abgeschlossen habe. Bleibt fern von den online casinos!! Liebe Grüße Sladkiy
  8. Sladkiy

    Chargeback

    Nach erfolgtem ChargeBack wäre eigentlich das Casino an der Reihe rechtliche Schritte einzuleiten. Denen wünsche ich auch viel Spass beim Klagen. Mich hat jedenfalls noch keins verklagt. Ich habe früher sehr ausgiebig gespielt und kräftig verloren. Bei dem einen oder anderen Casino habe ich auch Charge-Backs durchführen lassen, wenn die ganze Angelegenheit mehr als dubios wurde. Z.B.: Du machst 1.000 Spins und setzt immer auf die gleiche Zahl und ausgerechnet diese kommt nur fünfmal und alle anderen zwischen 18 und 40 mal. Und wenn dieses "Pech-Phänomen" öfters auftrat, setzte ich halt mein eigenes Risk-Management ein. Aber Gott sei Dank habe ich mit dem Online Zocken aufgehört und das war eine der besten Entscheidungen der letzten Jahre. Und wer an Zufall beim Online-Zocken glaubt, der sollte sich mal mit Software-Programmierern unterhalten. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass jedes Casino jederzeit das Spielgeschehen beeinflussen kann.
  9. Sladkiy

    Chargeback

    Die kartenausgebenden Banken sperren sich natürlich dagegen. Aber wenn es Dir ernst ist, schalte einen Anwalt ein. Die meisten Banken machen dann von ihrem laut Visa bzw. Mastercard-Regularien zustehenden Rückforderungsrecht Gebrauch, da diese eine gerichtliche Entscheidung zu ihrem Nachteil fürchten. Bis jetzt hat es meines Wissens bisher nur in den USA ein Urteil zum Charge back gegeben. Das war zugunsten einer Spielerin. Und da ging es immerhin um 50.000 $. Auf alle Fälle sollte Dir aber bei Spielteilnahme nicht bekannt gewesen sein, dass es sich nach deutschem Recht um illegales Glückspiel handelt. Denn nur dann besteht die Möglichkeit, das Geld zurückzufordern. Und einen negativen Schufa-Eintrag bekommst Du deswegen nicht. und die Karte wird auch nicht eingezogen.
  10. Manche kartenausgebenden Banken machen Faxen wegen einer Stornierung. Sie berufen sich auf Visa_Regularien. Schalte bei Probleme den Ombudsmann für Bankangelenheiten ein.
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