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Roulette Forum

Llanos

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Alle erstellten Inhalte von Llanos

  1. Hallo Sigrid! Zu Deinem „Gesetz“ mit den Unfällen fällt mir auch was ein. Es hat mich mal jemand kurz nach Silvester mit dem Auto zu einem Bahnhof gebracht, und als wir eine Kreuzung überquert hatten, meinte er, dort sei vor kurzem am 24. Dezember eine junge Frau tödlich verunglückt, die schon in den beiden Jahren zuvor jeweils an diesem Tag einen Autounfall hatte, und diesmal habe sie mit dem Wagen nur vor der Kreuzung gestanden und sei von einem ins Schleudern gekommenen gerammt worden. Solche Dinge spiegeln Serien, aus denen man nicht rechtzeitig heraus kommt, während es in diesem Fachforum vor allem um solche geht, in die man nicht rechtzeitig hinein kommt. Nun zu unserem (leider traurigen) „Experiment“. „Im Sinne des Spruches „Aller guten Dinge sind drei“ müßte d e m n ä c h s t ein weiteres Ereignis in Erscheinung treten, das direkt oder indirekt die Umgebung einer Spielbank betrifft, eine Spielbank selbst, oder einen Bezug darstellt zum Moment des Spielerischen (als Gegensatz zur zunehmenden Zwangsverordnung der Ernsthaftigkeit).“ Die Umgebung einer Spielbank - Elmshorn - „vor den Toren Hamburgs“, wie es in der gestrigen Ausgabe der Bild-Zeitung auf Seite 8 heißt. Ich weiß zwar nicht, wie viele Spielmöglichkeiten es in Hamburg gibt, aber wahrscheinlich kann Hamburg als eine Hochburg des Glücksspiels bezeichnet werden, zumindest innerhalb Deutschlands. Der Bezug zum Moment des Spielerischen – ein zweijähriger Junge. Aus dem „oder“ ist sogar ein UND geworden. Weitere habe ich nicht genannt, etwa den, daß das Ereignis („erschlagen“ usw.) auch mit uns Teilnehmern an diesem Austausch hier zu tun haben würde, müßte, oder könnte, um Dich nicht unter einen Erwartungsdruck zu setzen und Dich nicht zu involvieren. ……………………………………………………………………………… Ich habe solche Aktionen schon öfter gemacht, und meine Erfahrung ist, daß man ganz am Ende von der Öffentlichkeit nur eines erntet: den blanken Haß. Das ist in Ordnung so, denn es kann gar nicht anders sein. Aber irgendwo in der Mitte zwischen „Anfang“ und „Ende“ gibt es einen neutralen Raum, in dem man für eine gewisse Zeit leben kann. In Deinem Fall, möglicherweise, tust Du Dich leichter, wenn Du Dich nicht so sehr mit den üblichen Annahmen von URSACHE UND WIRKUNG identifizierst, wie es einem ein so schwerer Schicksalsschlag geradezu aufzwingt. Zumindest war es meine Absicht, dies Gefüge ein wenig aufzulockern. ……………………………………………………………………………… Dein Buch, wenn es denn einmal geschrieben ist, würde ich mir durchaus anschauen, denn in dem, was Du bisher geäußert hast, steckt kein existenzieller Fehler. Viele Grüße von Llanos
  2. Das Phänomen der Serie, dem wahrscheinlich auch sämtliche Momente des menschlichen Lebens unterliegen… Dazu an dieser Stelle ein „Experiment“, vielleicht gelingt`s ja. Was hat die Randale in Frankreich mit der Drohung zu tun, den Bodensee zu vergiften? Scheinbar nichts, ebenso wenig wie die Folge 17, 30, 1, 15, 2, 31 eine offensichtliche Serie beinhaltet. Wenn man sich die Ereignisse aber genauer ansieht, dann treffen die Ausschreitungen die Heimat des Roulette, Frankreich, bis ins Mark, und die Ausgangssperren wirken sich unmittelbar auf jeden aus, der in Paris dem Spielvergnügen nachgehen will. Das Ufer des Bodensees beherbergt ebenfalls eine Spielbank, die von Lindau, welche momentan von den Vorgängen dort aber nicht direkt betroffen ist. Im Sinne des Spruches „Aller guten Dinge sind drei“ müßte d e m n ä c h s t ein weiteres Ereignis in Erscheinung treten, das direkt oder indirekt die Umgebung einer Spielbank betrifft, eine Spielbank selbst, oder einen Bezug darstellt zum Moment des Spielerischen (als Gegensatz zur zunehmenden Zwangsverordnung der Ernsthaftigkeit). Viele Grüße von Llanos
  3. Hallo Sigrid! Sorry erst einmal, daß ich Deinen Nachnamen unkorrekt geschrieben hatte. Die Hauptmotivation meiner Frage war das Anliegen, eine astrologische Theorie zu überprüfen, wonach sich „Komplikationen“ während der Schwangerschaft später in bestimmten zeitlichen Proportionen im Leben des Erdenbürgers schicksalhaft niederschlagen. Vertiefen könnte ich sie höchstens dadurch, daß ich die Formel „in Gedanken, Worten und Werken“ nachreiche, um auch die subtileren Ebenen anzusprechen. Übrigens weist Reinhold Ebertins Nachschlagewerk „KdG“ für den 19.06.2003 folgende Schlüsselbegriffe auf: „Unterdrückung durch andere, Trennungen“, „Zelltod“ (Sonne/Saturn); „Plötzliche Kraftanwendung, Eingriff in den Körper“, „Blutige Verletzung“, „Gewaltmenschen“, „sich im Kampf um Sein oder Nichtsein befinden“ (Mars/Uranus); „Plötzliches Erlebnis einer Frau“, „Gewalttaten“ (Mond/Mars-Uranus); Ich habe natürlich zur Kenntnis genommen, daß Du es ziemlich eilig hast mit meiner Antwort. Ich selber hingegen bin beim Warten auf Antworten allerdings ziemlich geduldig. Wahrscheinlich hätte ich auf Deine mindestens noch genau so lange warten können wie auf eine Antwort auf meine immer noch offene Frage an den GrübelndEN vor immerhin schon 3 Monaten. Übrigens habe ich die Erfahrung gemacht, daß es ungeachtet beruflicher oder privater Zeitengpässe meistens sowieso von Vorteil ist, sich mit einer Reaktion wenigstens 24 Stunden Zeit zu lassen und „die Sache noch einmal zu überschlafen“, denn dann kommen möglichst viele Persönlichkeitsbestandteile zum Zug, anstatt daß ein einziger das Diktat übernimmt und eine unausgewogene Entscheidung wieder revidiert werden muß. Die meisten Probleme beim Gewinnen hängen ebenfalls mit einem Kontinuitätsproblem zusammen. Man meint, man wäre über einen Tageslauf hin immer der gleiche, oder in verschiedenen Lebenslagen. Aber spielt man sich beispielsweise in eine Streßsituation hinein, wird ein völlig anderer Persönlichkeitsanteil in Aktion gerufen, um nicht zu sagen eine ganz andere Persönlichkeit, als die, die kurz vorher noch ein bisschen Glück hatte. Meistens paßt sie einem nicht, sie evoziert unangenehme Erfahrungen, und anstatt sich mit ihr auseinender zu setzen, fährt man sie kurzerhand lieber voll an die Wand, um sie wieder los zu sein. ………………………………………………………………………. Du sagtest, Du hättest eine Vorstellung davon, worauf ich hinaus wollen würde. Dann erkläre ich Dir, worauf ich nebenbei gekommen bin, ohne daß ich es gewollt habe, und es entspricht Deiner Vorstellung wahrscheinlich nicht. Bei der Frage, was ich mit dem Thema Mord eigentlich zu tun habe, ist mir etwas eingefallen, was sich in einem gewissen Stadtteil Harting vor ein paar Jahren abgespielt hat. Dort wurde in seinem Haus ein Ehepaar Opfer eines Raubmordes. Es führte oder besaß eine ziemlich große Tankstelle in Barbing. Eines Tages während des Besuchs eines Freundes in Barbing in seinem Büro im ersten Stock raste ein Pkw durch den Ort, verfolgt von einem Polizeiauto. Dann gab es einen dumpfen Knall. Ich schaute nach; auf dem Bürgersteig lag ein lebloser Körper, und ein demoliertes Auto hin an einer Hausmauer. Die Reifenspuren führten knapp an einem entladenden Tankfahrzeug vorbei, das direkt vor dem Feuerwehrhaus stand und die Tore versperrte, das ganze sehr nahe an der Großtankstelle… Später erzählte mir der Freund, daß am hellichten Tage im Nachbarhaus eingebrochen und es ziemlich ausgeräumt worden wäre, ohne daß es jemand mitbekommen hätte. Ich fragte mich, was wohl passiert wäre, wenn der Besitzer die Bande auf frischer Tat ertappt hätte. Das vorerst letzte Glied in dieser Kette ist jener Vorfall, der im letzten Sommer bundesweit durch die Presse ging, als ein ganzer Ortsteil evakuiert wurde, nachdem jemand beim Anbringen einer Autobombe sich selber „in die Luft“ gesprengt hat. Es geht natürlich um das Phänomen der Serie, dem wahrscheinlich auch sämtliche Momente des menschlichen Lebens unterliegen, nicht nur abstrakte oder leicht quantifizierbare Faktoren definierter Prozesse. In Arthur Koestlers Buch „Die Wurzeln des Zufalls“ wird auf ein Werk Paul Kammerers hingewiesen, das den Titel hat „Das Gesetz der Serie. Eine Lehre von den Wiederholungen im Lebens- und Weltgeschehen“, Stuttgart/Berlin 1919. Ich habe es selber nicht gelesen, vermute aber, daß dort etliche Anregungen zu finden sind, den in der materia Roulette eingefleischten Begriff der Serie auf das Alltagsleben zu übertragen und eventuell nutzen zu können. Viele Grüße von Llanos
  4. Hallo Gyan, Bezüge der „Münchener Rhythmenlehre“ zu Spielbankgeschehen finden sich am Ende von Band 4 der Reihe Astrologischer Lehr- und Übungsbücher, nicht im 3. Band. Am Anfang des dritten Bandes geht es um eine andere Art von Spiel, nämlich Fußball. Ich habe das mal angewandt, als ich zusammen mit einem Fußballtrainer eine Weltmeisterschaft ansah. Fouls,Tormöglichkeiten, alles fügte sich, und ich dachte, jetzt hab ich ihn, diesen Materialisten. Aber plötzlich sprang er auf und schrie: Du mit deinen Tricks, da stecken ja bloß irgendwelche Tricks dahinter – und dann war ich wieder einmal ziemlich sprachlos. Viele Grüße von Llanos
  5. Hallo Sigrid Erben, habe mir Deine Homepage angeschaut, dort erwähnst Du Probleme gegen Ende der Schwangerschaft. Mich würde interessieren, ob es nicht auch am Anfang des dritten Schwangerschaftsmonats Komplikationen gegeben hat. Viele Grüße von Llanos
  6. Revanchist, genau so ist es. Kleiner Exkurs zum Thema Hochglanzprodukt: Das CC-Magazin ist nur an der Außenseite des Umschlags lackiert („Hochglanz“ oder „UV“). Dafür wird eine zusätzliche Druckplatte benötigt, die mit ca. 100 Euro in Rechnung gestellt wird. Und natürlich ein paar Kilo Lack. Am Ende fallen je nach Auflagenstärke Mehrkosten von ungefähr 6 Cent pro DinA4-Fläche an, so daß ein Exemplar dieses Magazins ohne Lackierung etwa 12 Cent billiger herzustellen wäre. Llanos
  7. Claus12, was hältst Du von der Antwort von Marc West auf den Leserbrief über die „Fibonacci-Progression“ (Seite 39)? Viele Grüße von Llanos
  8. Hallo dazlight, Pascal und seine „dem Verstand verborgene Mysterien“ – zur Verteilung der Farben und anderer Funktionen hat er immerhin ein sog. Magisches Quadrat verwendet, wie sie im Thread „Man lernt nie aus“ be- und angesichts der Schmähungen auch mißhandelt werden. Aber keines von denen, sondern ein anderes. ………………………………….. sachse, zur Inschrift kann ich momentan nichts sagen, aber alles andere stimmt schon. So waren die eben damals. „Schogetten“ habe ich mir sogar selber einmal gedacht, die Stege sehen nämlich wie zum Reinbeißen aus oder regen dazu sogar an. Haifischzähne würden diesen Eindruck subjektiv nur umkehren. …………………………………… Der Frage vorbeugend, was der folgende Beitrag noch mit Roulette zu tun hat, beantworte ich sie vorwegnehmend: Er ist mit Roulette verbunden über das Moment der Prognose, also: Was wird demnächst passieren, was wird der Fall sein. Im Mai 2001 hat ein Astrologe in seinem Forum gefragt, was sich die astrologische Gemeinde denn unter der Saturn-Pluto-Opposition im kommenden Herbst vorstellen würde. Dem ist ein persönliches Gespräch mit ihm vorausgegangen, in dem ich moniert habe, daß die meisten Astrologen sowie ihre Klienten kein Interesse dafür hätten, über ihren Tellerrand hinauszuschauen. Meine möglichst knappe Antwort war: "Hallo Peter! Die Knappheit einiger Rohstoffe (Gold, Erdöl), lange verdrängt, wird radikal ins Bewusstsein dringen und sich real verankern. Fin de partie. Es geht um Begrenztheiten tief unter der Erde sowie um Zusammenbrüche von Dingen weit über der Erde. Der nicht sehr große Politiker mit den eng stehenden Augen könnte massiv auf den Plan treten, als ein Öl-Texaner gleichermaßen wie als der Rekordhalter im Real-Plutonismus. Mit einem schönen Gruß …" Bush wurde damals kritisiert, weil er die Hälfte seiner bisherigen Amtszeit auf seiner Ranch verbracht hatte und ein politisch unbeschriebenes Blatt war. Niemand war in der Lage, ihm ein Profil abzugewinnen, weil er eben keins hatte. Der Ölpreis lag bei etwa 26 Dollar, der Goldpreis schwankte um die 240 Dollar (oder es war 24 und 260, bin gerade zu faul um genau nachzuschauen). Ersterer erreichte jedenfalls kürzlich über 70 Dollar, und Gold stieg bis auf 455 Dollar an. „Rekordhalter im Real-Plutonismus“ ist hier zu erklären. Der Planet Pluto gilt in der Astrologie als Stellvertreter für den Symbolgehalt radikaler Wandlung bis hin zu letalen Unausweichlichkeiten. Bush war Gouverneur von Texas gewesen, und in seiner diesbezüglichen Amtszeit hatte er die höchste Hinrichtungsrate aller amerikanischen Bundesstaaten zu verantworten. Genau diese Funktionalität habe ich gemeint. Die „Zusammenbrüche von Dingen weit über der Erde“ waren die Initialzündung für die Welt, in der wir heute leben, und die sieht ganz anders aus und fühlt sich ganz anders an als die vor dem 11. September 2001. Der unter dem WTC gelagerte Goldbestand einer großen amerikanischen Bank war längere Zeit unzugänglich verschüttet. Dann kamen die Angriffe auf die Ölländer Afghanistan und Irak, unter Einsatz von Mega-Bunkerbomben, und die Suche nach „Al-Kaida-Terroristen“ sogar in den Höhlen des Kaukasus. Der Rekord im Real-Plutonismus wurde schicksalsmäßig gekontert als Re-Import in das amerikanische Bewußtsein durch das Kopfabschneiden von Geiseln bei lebendigem Leibe und vollem Bewußtsein. Fin de partie: Mittlerweile wurde die Reichweite der Ölreserven von 40 auf 20 Jahre herunter prognostiziert, und es gilt inzwischen die Expertenmeinung, daß man sich an diese historisch höchsten Öl- und Benzinpreise gewöhnen müsse. Bis zum bitteren Ende also. Fin de partie, Ich will hier keine Werbung machen für mich, denn angewandterweise betreibe ich astrologische Analysen höchstens im Bekanntenkreis, - und nicht einmal Werbung für die Astrologie, aber eine für private Forschung hingegen sehr, anstelle des bloßen Konsums fremder Meinungen, vor allem auf Gebieten, auf denen man sachverhaltlich mitreden will und nicht nur ballastieren. Jetzt auch noch Politik in einem Roulette-Forum? Keine Ahnung, wie ihr Mitleser da draußen in der weiten Welt das seht, aber wenn da weiter so herumgepokert wird um die Energie- und Atomquellen, dann wird man bald andere Probleme haben als dasjenige, wie man in einem Casino ein paar Euro weniger verliert, denn unter Fin de partie ist dann Schluß mit dem Rien ne va plus. Viele Grüße von Llanos
  9. Ein Freund von mir ist Förderer einer Stiftung des Erbes jenes Autors über den Zusammenhang zwischen Glaube und Wille, in seiner Bibliothek stehen Dutzende seiner Bücher. Daneben befindet sich der Heizungskeller, dann eine Gästeküche, woran schließlich ein Raum angrenzt, über dessen Eingang „Casino“ zu lesen ist. Der beherbergt einen betriebsbereiten Roulettetisch mit Kessel, der in Baden-Baden im Einsatz war, sowie eine der umfangreichsten Roulette-Bibliotheken. Beim Zusammensein mir dem Herrn ist ein immens großer Erfahrungsschatz abrufbar, der auch Anekdoten aus seiner persönlichen Freundschaft mit Max Paufler enthält. Was hat also ein wirklicher Konnex mit dem Roulette in einem Roulette-Forum NICHT zu suchen? Physisch ist die Welt eine Kugel, mehr oder weniger. Ansonsten wird sie auch konvex gehalten, damit der Regen besser abläuft, selbst da, wo man oft glaubt, sie wäre konkav wie eine Schüssel zur Sammlung von Wasser. Viele Grüße von Llanos
  10. dazlight, den Einstein habe ich nur als Stellvertreter genommen, sonst ufert das ja aus. Man könnte postwendend auch den Nietzsche hinzu tun mit seinem Postulat der„ Ewigen Wiederkehr des Gleichen“. Kant unterschied die Philosophie nach dem Schulbegriff, der er zu frönen hatte, von der nach dem Weltbegriff, die er abtrennte und links liegen ließ. Im Alter holte ihn dieser Fehler als Infantilisierung wieder ein. Nietzsche wenigstens hat seine eigene Spaltung noch verstanden kurz vor seiner geistigen Umnachtung, indem er sagte „Meine Seele hätte singen sollen.“ …………………………………………………………………. Habe ein wenig herumgedacht am Freien Willen, und es ist mir aufgefallen, daß er schon von vorne herein postuliert wird, warum auch immer. Kann es einen freien Willen überhaupt geben? Wenn es einen Willen gibt, woher stammt er ab? Ist er von vorne herein frei? Wie frei ist ein Jagdhund, der dazu dressiert ist, einen geschossenen Fasan zu apportieren, während er das gerade leidenschaftlich macht? Kurzum: Habe mir dann irgend ein Buch gegriffen aus einer Reihe von 25 eines bestimmten Autors, mir dabei gedacht, der wird doch hoffentlich etwas über den freien Willen geschrieben haben, das Buch an einer beliebigen Stelle aufgeschlagen, und da sprang mir in die Augen: „ Glaube ist Gestaltungskraft im Geiste! Glaube schafft die Form, durch die das Wirken Deines Willens sich bestimmt! Glaube ist die Wirkungsform des Willens! Du kannst nicht wahrhaft wollen, ohne zu glauben, - denn ungeformter Wille ist eine zerfließende Kraft und wird als solche ohne Wirkung vergeudet. - -" Viele Grüße von Llanos
  11. > auch nicht verstanden < Das „Auch“ paßt hier nicht, nach den Gesetzen der Formalen Logik. Entweder kann man hier sagen „etwas nicht“ oder man kann sagen „auch etwas nicht.“ Noch mal: Die Graphiken stellen graphisch den Zahlenverlauf der Zahl 1, 2 und 31 eines bestimmten Casinos dar. Es sollten insgesamt 23 sein statt nur 3, aber der Gesamtumfang ragte standardabweichend leider ein paar hundert Prozent über die zugestandene visuelle Beihilfsgrenze hinaus, so daß der angestrebte Erkenntniseffekt höchstens verbal nachgereicht werden könnte, wenn überhaupt. ……………………………… Dem highestroller nachgereicht: Sachse ist sogar ein „Hai-Roller“. Hier siehst Du´s schon, in akustischer Verwandtschaft . Das haißt viellaicht, daß so jemand seine Schäfchen auch dann noch ins Trockene brächte, wenn die Stege durch Haifischzähne ersetzt werden würden. ………………………………………………………………. Einen Screenshot in eine Excel-Datei einzufügen und hier zu plazieren geht nicht. Man muß das in Word machen. Das Anfangsaccount von 600 kb bezieht sich anscheinend gleich auf sämtliche von einem User hochladbaren Dateien, nicht bloß pro Thread, sondern das ist schon sein Gesamtaccount im Testforum. Die aus einem Beitrag vor einer endgültigen Plazierung wieder gelöschten Anhänge stellen den Kb-Restzähler nicht zurück, das heißt, man erschöpft unter Umständen sein Account schon, bevor das effektive Anhangs-Testergebnis zu sehen ist. Viele Grüße von Llanos
  12. ein Insider? Wenn Du den Adressierten meinst, dann ist der in meinem demonstrierten Kanal- und Tunnelblick ein Outsider. Jenseits dieser unnachgiebigen Geschmeidigkeit aber eher ein Insider. Sogar ein recht geziemender. Es handelt sich hier um eine Ergänzung zum Thread Visuelle Blitze. Viele Grüße von Llanos
  13. Sachse, „Wenn sies hätte, wäre es ein sehr schlechtes“, sagtest Du, über die Kugel und ihr Gedächtnis. Dagegen gehalten im Testforum drei Screenshots vom Zahlenverlauf 82.000 aufeinander folgender Coups eines Casinos, ohne die Zero. Die eingezeichneten Linien deuten nur die einfachsten Momente der sog. Charttechnik an, Trendlinien und –kanäle, nicht die viel komplexeren Verflechtungen, die durch tieferschürfende Techniken angezeigt werden könnten. Wie man sieht, hat jede Zahl ein gewisses Eigenleben, ein sehr strukturiertes. Und das auf dem Boden des „reinen Zufalls“. Zum Vergleich ein aktuelles Schaubild des Orange Juice, inklusive „Marktpsychologie“, welcher Begriff im Grunde soweit hergeholt ist, daß man daran zweifeln könnte, ob Einstein je gelebt hat. (Unter http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nfor...57&CP=2&F=IJHKJ Beitrag #56). Von den 36 Zahlen wiesen nicht weniger als 23 vergleichbare Merkmale auf, aber der Effekt, den ich erzielen wollte, läßt sich mit der eingeschränkten Möglichkeit von nur 3 Uploads leider nicht erreichen. Viele Grüße von Llanos
  14. Screenshots Z_1.doc Z_2.doc Z_31.doc
  15. Hallo sachse! Meine Frage nach L.V. war durch eine Information eines Freundes motiviert. Nachdem ich hier im Forum ausschnittweise einiges gelesen hatte, sagte ich ihm, im Internet schreibt ein gewisser Kaisan, der es anscheinend geschafft hat, als Kesselgucker ein wenig abzuräumen und der deshalb ziemlich gesperrt ist und jetzt in Las Vegas was machen will. Er meinte, Gewinn sei in Deutschland kein Grund für eine Sperrung, da müßten schon schwerwiegende Verstöße vorliegen, und in Amerika sei es noch viel schwieriger zu gewinnen, da sich dort die Casinos alle in privatem Besitz befänden. Früher hatte er mir mal den Spielfilm „The Cooler“ mit Kevin Costner vorgeführt, der verschiedene Strategien zeigt, mit denen Glückssträhnen beim Black Jack unterbrochen, also abgekühlt werden, u. a. durch den Einsatz von Personal, das durch Aussehen und Ausstrahlung nicht gerade zum gut-Kirschen-essen einlädt. Ich will Dir hier nicht indirekt was unterstellen oder Deine Aussagen diskreditieren, ich bekunde nur, daß ich sehr unterschiedliche Informationen habe und versuche, sie zu ordnen. ………………………………………………………………………………………………… Die erwähnte Seite im Internet ist dir nicht bekannt, sagst Du. Ich bin simpliciter davon ausgegangen, daß Du meine Angabe vom 10. August http://www.issc-taste.org/arc/dbo.cgi?set=arc&ss=1 im Thread „PSI playing aus anderer Perspektive betrachtet“ zur Kenntnis genommen hättest, nachdem Du in Bezug auf meinen darauf folgenden Beitrag zwei Tage später eine Frage an mich gestellt hast. Gewisse existenzphilosophische oder spirituelle Kernfragen lassen sich in meinen Augen nur schwer mit der Materie Roulette in Verbindung bringen, es sei denn, man nimmt z.B. das Moment der Logik mit ins Spiel, das beide Bereiche durchdringt. Also so weit wie möglich hinauszögern, das Leben, weil es das vermeintlich einzige ist… Wenn man das mit einem der vielen Teilabschnitte versucht, einem Arbeitstag, damit meine ich einen ununterbrochenen Wachzustand, dann kommt man normalerweise nicht sehr weit, denn dieses Bewußtsein wird nach einigen unerheblichen Mehrstunden einfach abgeschaltet. Dann folgt ein Schlafzustand, eine Phase eines ganz anderen Lebens, das man nicht leicht bzw. keinesfalls kontrollieren kann. Man träumt oder man träumt nicht. Und wenn man träumt, hat man entweder einen Alptraum oder einen besseren. Ich frage mich immer, warum ein „Materialist“ bzw. „Atheist“ nicht allein schon aufgrund der Logik, auf die er ja meistens maßgeblich baut, seinen Horizont wenigstens intellektuell überschreitet. In diesem Fall: Was hindert ihn daran einzusehen, daß sein irdisches Gesamt- Leben, welches aus vielen Teilabschnitten aus Jahrestagen besteht, nicht wiederum eine Phase einer viel größeren Einheit sein könnte oder - sogar sein müßte, wenn man das (erwiesene) Vorhandensein von Strukturen der Selbstähnlichkeit überall im Kosmos anerkennt. ………………………………………………………………………………………. Das Ergrauen gibt es nicht, meinst Du. Hast eigentlich Recht. Erbleichen hätte ich sagen sollen anstelle von Ergrauen. Dieses Thema hat zwei Hintergründe. Beim letzten Friseurtermin kamen wir auf das Thema „Haarsschneiden nach dem Mondkalender“ zu sprechen, und die Friseuse meinte, einige Kunden würden sich schon danach richten, obwohl es eigentlich Blödsinn sei, weil Haar oberhalb der Wurzel tot sei. Kurz darauf erzählte mir eine angehende Medizinerin, daß das Phänomen plötzlichen „Ergrauens“, also eigentlich Haarerbleichens, zum medizinischen Grundwissens gehöre und gelehrt werde, wobei unter plötzlich nicht Tage oder Stunden zu verstehen sei und nicht einmal Sekunden, sondern ein einziger Augenblick, ausgelöst durch eine Schocksituation, und daß das Haar auch außerhalb der Wurzel bis zur Spitze mit dem Stoffwechsel in Verbindung stehe. Ich war erstaunt darüber, wie zwei so konträre Annahmen über einen einfachen Sachverhalt allein schon innerhalb eines einzigen Bereiches, dem der Naturwissenschaft, nebeneinander bestehen können. Und was hat man dann eigentlich zu erwarten, wenn der Sachverhalt ein viel komplexerer ist, wie zum Beispiel beim Roulette? Der zweite: Um das Phänomen erfolgreichen Kesselguckens, wofür Du ja einstehst, für realistisch akzeptieren zu können, muß ich persönlich schon einen ziemlich weiten Spagat weg von meiner bisherigen Lebenserfahrung machen. Zwei unterschiedlich schnelle Kreisläufe gegeneinander, und dabei soll man überdurchschnittlich oft ein siebenunddreißigstel Kreissegment sich ausrechnen oder ausgucken können? …Aber Inaudi konnte ja auch rechnen wie der Teufel (nachdem es ein gewaltiges Knacken in seinem Kopf gegeben hat)… Zu einer bestimmten Richtung des Spagates, die auch der Grundthematik der Visuellen Blitze gerecht wird, hat mich der Besuch einer Falknerei mit angelagerter Aufzucht- und Forschungsstation inklusive Museum kürzlich inspiriert. Greifvögel haben je Auge zwei Sehgruben statt einer wie beim Menschen. Sie weisen die doppelte Anzahl von Sehstäbchen auf. Sie können 150 Bilder pro Sekunde verarbeiten statt bloß 15. Sie können Bewegungen bis hinab in den Bereich von 10-12 Bogenminuten pro Stunde wahrnehmen, was es heranschleichenden Feinden sehr erschwert, nicht entdeckt zu werden. 10 Bogenminuten pro Stunde entspricht, wenn ich richtig gerechnet habe, dem 45. Teil der Geschwindigkeit, mit der sich die Sonne weiterbewegt, in unserer Perspektive. Was ich damit sagen will: Rein organisch wäre es offenbar möglich, den Kessel zu beherrschen. Ausstattungen dafür gibt es in der Natur. Auch diverse Anleihen davon in der Menschheit. Aber sie als normal zu halten im Sinne von gleichverteilt oder durchschnittlich, das könnte mir nicht einleuchten. Viele Grüße an den möglicherweise ganz besonderen sachsen – von Llanos P.s.: Nachdem mir mittlerweile die testweise Übermittlung eines Schaubildes geglückt ist, demnächst mal „Nägel mit Köpfen“.
  16. Versuch 1 Test_Screen_Word.doc
  17. sachse, zwischendurch auch mal von mir gefragt, eine Haupt- und eine Nebenfrage. Hast Du Dich mit der Internetseite the taste auseinandergesetzt (Wissenschaftler mit ihren paranormalen Erfahrungen und Berichten) ? Und wie lief´s denn eigentlich in Las Vegas? ……………………………………… Und dann würde mich ganz tertiär noch interessieren, wie ein profunder Kesselgucker wie Du die minimale Ergrauungszeit eines Menschen einschätzt. Also wieviel Zeit braucht ein Mensch unter „optimalen“ Umständen höchstens, bis seine Haare von null grau bis absolut grau hoch- bzw. herunterfahren? Aber bitte nicht irgendwo nachschlagen, sondern ganz spontan antworten, und nicht länger dafür überlegen, als eine Kugel nach dem Abwurf bis ins Fach braucht. Viele Grüße von Llanos
  18. Der inversive Geistesblitz Eines Tages finde ich in Parolis Forum einen Thread, in dem ein gewisser „Heiko“, der als Banker auftritt, behauptet, an einer bestimmten Diskussion interessiert zu sein. Es geht um irgendeinen Zusammenhang zwischen Börse und Roulette. Kurz danach fällt mir beim Überqueren eines Kreisverkehrrondells zu Fuß eine Kfz-Nummer auf, die mit HEI-K beginnt, und nach dem K folgt auch noch ein O oder D, aber das erkenne ich nicht mehr ganz genau. Zu Hause suche ich nach der Herkunft, es handelt sich um eine aus der Nähe von Flensburg, etwa 800 km von hier entfernt. Das Fahrzeug war ein zweiachsiger Laster mit Kranaufbau, wie sie vor allem für Baustellen eingesetzt werden, aufgrund verschiedener Sachverhalte meist nur mit einem Radius höchstens inklusive des angrenzenden Landkreises. Was ich damit andeuten will, ist die durch „Blitze“ verschiedenster Art, aus ganz verschiedenen Richtungen, von innen oder außen gleichermaßen, (Kleiner Einschub: An dieser Stelle unterbrach ich das Tippen, um mir auf der Terrasse ein paar Sonnenstrahlen einzufangen, schnappte mir ein Buch, das ich vor ein paar Wochen getrödelt habe, aber aus Zeitgründen mich damit noch nicht beschäftigen konnte, schlug es irgendwo auf, erwischte die Seite 101 und darauf unter der Kapitelüberschrift ERFAHRUNGS-SCHLAF: „Je nach dem Entwicklungsgrad unseres Bewußtseins gibt es viele Stufen in diesem neuen Schlaf, angefangen mit den seltenen und blitzartigen Einblicken in die eine oder andere Ebene bis hin zu den …“) Na so was. Ich versichere jedem Leser, daß das nicht konstruiert ist, sondern absolut real. Weiter mit dem Urtext- Also wenn gegenüber den (vermeintlich) „aktiven“ Überraschungsmomenten innen im Grunde genauso viele und genauso intensive „passive“ von außen her in Erscheinung treten können, die sog. Zufälle, ich meine vor allem die existentiellen, dann muß man sich doch eigentlich fragen, was der Mensch wirklich ist, abseits der vorherrschenden wissenschaftlichen, esoterischen und religiösen Konzepte, wo also sein wirkliches Zentrum liegt – wenn er denn eins hat und nicht als bloße Peripherie entworfen ist. Und dann, sagen wir mal der Mensch ist Zentrum und Peripherie zugleich, gibt es dann überhaupt noch den reinen Zufall, den man in subatomaren Zerfallsprozessen beheimatet zu finden glaubt (während der dafür zuständige Wissenschaftsbereich, die Quantenphysik, schon lange die Abhängigkeit und Wechselwirkung des Beobachters von seinem Objekt postuliert)? Gibt es dann überhaupt noch etwas anderes als Bewußtsein per se? Könnte dann die Kugel nicht vielleicht doch ein „Gedächtnis“ haben? Viele Grüße von Llanos
  19. Eines Tages geht mein Chef bei seinem täglichen Rundgang hinter mir vorbei, und ich kann mich um ein Haar gerade noch zusammenreißen, mich nicht umzudrehen und ihm absolut sopntan ins Gesicht zu sagen „Verkaufen Sie diese Firma!“ Schweißausbrüche dann, denn unsere Firma expandiert unaufhörlich, es geht ihr bestens. Was für eine Peinlichkeit und was für ein Irrsinn das beinahe geworden wäre… Zwei Wochen später verkündet der Chef bei der Weihnachtsansprache, daß er eine Firma dazu gekauft habe. Genau ein Jahr darauf erklärt er, daß die neue Firma pleite ist. Viele Grüße von Llanos
  20. duringoal, nochmal > Denn es stirbt doch nur der Körper ,nicht aber die Energie.Die Energie ist nicht vernichtbar. Zum Beispiel die Sterbforscherin Kübler Ross hatte ja einen Test gemacht.Sie hatte Sterbende mit ihrem Bett auf eine entsprechende Waage stellen lassen und hatte festgestellt das beim Todeseintritt etwa 180 bis 200 gramm an Gewicht weg waren.Das heißt man kann davon ausgehen das die Seele dieses Gewicht hatte. < schriebst Du kürzlich. Energie, Seele, Gewicht … Jetzt weiß ich, warum Hochspannungsleitungen manchmal so durchhängen. Im Ernst, wenn man einer nicht-physikalischen Größe eine physikalische unter den Schuh schiebt, um sie sich unter den (intellektuellen) Nagel reißen zu können, dann ist man nicht ganz bei sich selber, würde ich mal sagen. Früher: > Meist ist doch die Arbeit mit oder in der Intution mit Caos verbunden. Zum Beispiel man hat die Fähigkeit aber kann sie sehr schlecht für sich anwenden obwohl man es ruhig könnte. < Wenn man schon „Caos“ mit ins Spiel bringt: „Intution“ ist doch das ordnende Prinzip, das über die Polarität erhabene, eine, einfache, unteilbare. Sie vermehrt das Chaos doch nicht, sondern durchdringt und überschreitet es. Zur Erbauung möglichst vieler Leser im folgenden ein (inzwischen in einem Buch veröffentlichter Ur-)Text, der eine Wissenschaft umschreibt, deren Anwendung vom Verfasser, Diethelm Baierlein, als die einzige Möglichkeit betrachtet wird, Casinobesuche auf Dauer ungebeutelt zu überstehen. …………………………………… A S T R O L O G I E als Schlüssel zur Selbstbefreiung, als die Lehre der sich vollendenden und erfüllenden Tatkeime. Die Keime der eigenen Taten und der ererbten, die die Zeit mit ihren Einflüssen großzieht und dabei hindert, was nicht als Anlagenkeim der Begabung und Berufung vom Menschen selbst und seinen Erziehungsverpflichteten genährt und gegen Einflüsse von schlechten Aspekten geschützt wird. Im Laufe der Menschheitsgeschichte offenbart und entwickelt sich unentwegt dem jeweiligen Wissen in der Zeit Verborgenes, das aber im Noch-nicht-wissen schon immer existent ist. Dieses Nichtwissen ist die intellektuelle Dummheit der Zeit, wenn nicht okkulte Sinne und geistiger Zug Verborgenes und Geheimes als Möglichkeit zulassen. So konnte zum Beispiel das altrömische Handbuch von der mathesis des Jul. Firmicus maternus sehr genau mit den Einflüssen und Ordnungen der damals bekannten 5 Planeten (eigentlich 6 mit der Erde) und Sonne und Mond nach ihrem Stand, die von ihnen angezeigten Eigenschaften in den damaligen Gesellschaftsformen, -einschließlich Sklavengeburt, heute der Konsument-, beschreiben. Die Anzeigen der unbekannten, aber ja vorhandenen Planeten- kräfte mußten als Rätsel oder meistens falsch gedeutet, zugeschrieben, eingeordnet und erklärt werden. So ergaben sich immer Wissensdogmatiker auf dem Stand des Wissens, die alle das Nichtgewußte, aber Erahnte oder intuitiv Gewußte bekämpften, mit der starren Ignoranz des Intellektualismus, - so natürlich auch heute. Dabei steht schon in der damaligen mathesis: „Eine göttliche Seele wird dir mehr nutzen, als alle erlernbare Wissenschaft.“ Wie wahr! Mit der Entdeckung eines „neuen“ Planeten wird dann nach langem Widerstand mühevoll zum alten Daseienden dazugefügt und alles weitere „Noch-nicht-wissen“, nur im Erahnten und schöpferisch Bewußten sich zeigende, weiter bekämpft und verunglimpft. Fakt ist, daß es zwölf Planeten –einschließlich Erde- und die Sonne und den Mond als Faktoren gibt, (siehe Jesus und seine zwölf Jünger, zwölf Häuser, zwölf Zeichen und so weiter). Die Planeten sind nur Anzeiger von Energieströmen in der Erdaura, die die ganze Erde bis zum Mittelpunkt durchfließen und deren Rhythmen und Kräfte durch die Planeten örtlich und zeitlich fixiert werden können. Als einziges haben Sonne und Mond bildenden Einfluß. Die Sonne als tatsächliche Lebens- und Lichtspenderin unserer irdischen Lebensform und der Mond als Spiegelung davon und durch seine materielle Nähe. Beide haben deshalb eine andere Deutungsqualität. Aus Hilflosigkeit werden jetzt viele Erscheinungen irgendwohin gedeutet. Der Mond als Spiegelung der Sonne ist im eigentlichen Sinn unschöpferisch und vielleicht als die dunkle Seite der Sonne zu sehen, was dann wieder vielleicht als „Lilith“ in Erscheinung tritt. Oder ganz andere Kräfte damit personifiziert werden. Obwohl es der Mond doch selber ist in seiner nur Sonnenspiegelung und dem wellenförmigen Wandel, jeweils bis zum Ganz oder Garnicht. Die Keimlehre ist es, was die Astrologen aus Beruf und nicht aus Berufung so aufregt. Jede Vorhersage ist nur Möglichkeit und nicht zwingend, deshalb der „Verruf“ durch nicht 100%ige Beweisbarkeit. Der Astrologe kann nur Vorhersagen mit dem okkulten Sinn des Einblicks in die Schicksalskeime des Menschen treffen. Wo kein Keim ist kann auch nichts ausgelöst werden als Folge. Und die Erzeugung der angeblich zu erwartenden Ereignisse in der Gläubigkeit des Klienten setzt ein und hindert dessen Heilung, die Schicksals- überwindung. Diese ganzen Ungereimtheiten mit dem angeblichen Alleswissen verführen natürlich zu immer verquasteren „Erklärungsversuchen“, die mangels Keim oder einem Transit von Noch- nicht-gewußtem pure Spekulation sind oder heiterer ausgedrückt:“ Des Kaisers neue Kleider“. Und in ihrer Kompliziertheit des Ausgedachtseins auch nicht verstanden werden können. Und viele tun aber so als ob sie es verstünden.. So sind also diese „wissenschaftlichen“ Dogmatiker in ihrer Ignoranz die eigentlichen unwissenden Scharlatane, glauben sich aber hochstehend. Die, wie in allen Bereichen des Lebens auf diesem Planeten üblichen mafiosen Betonstrukturen der Pfründe des „Wissens“ verhindern oft mit Gewalt und wider besseren inneren Fühlens und Empfindens, wenn überhaupt noch Leben in ihnen ist, das Erkennen der einfachen klaren Urform des Tempels der Astrologie, als System der Erfüllung des Schicksals in der Zeit. Es wird kompliziert gemacht und der Zugang für den Menschen ohne „Fachkräfte“ erschwert und die Selbstheilung durch Schicksalsüberwindung schwieriger. Wobei der Schicksalsbegriff selbstverständlich auch positiv, als sich erfüllende gute Keime gesehen wird. Lücken im Wissen des Inhalts der Form, also zum Beispiel der Fehlenden der 12 Planeten, sollten eben mit dem Mut zur Lücke des Wissens zugegeben werden, als unbewußter aber sehr wirksamer „Leer-Raum“ der Form. Um so schneller kann die „Lücke“ gefüllt werden. Zur Wiederherstellung des großartigen Tempels der Astrologie als System der Erkundung der Schicksalszeit und die unseligen Falschdeutungen und –zuordnungen bleiben aus. Was ist nun dieses „Schicksal“ des Menschen auf dieser Erde, das die Astrologie so wunderbar erhellen kann? Es können 3 Arten, die sich vermischen, überdecken und oft wie ein Zopf verflochten sind, genannt werden. Das Bestimmendste sind die eigenen Tatkeime mit ihren aufgewickelten Tatfolgen. Die schicksalshörigen oder schicksalsüberwindenden Fähigkeiten des Eigners geben den Folgen Richtung und Kraft. So kann aus „Negativem“ in der weiteren Folge Positives werden und natürlich auch umgekehrt. Die Keime werden groß und reif im Guten wie im Schlechten mit der Zeit und treten zu ihrer Zeit als Schicksal in das Leben des Menschen als Folge des Gestern ein. Als zweite Art gibt es geistige und körperliche Erbkeime, die schwer zu erkennen sind, weil sie nicht als eigene Tat, die eingesehen werden kann, vorliegen. Die Befreiung, Wandlung und Neubindung kann oft erst bei Eintritt der Auslösung des „Erbfalles“ erfolgen. Und als dritte Art ist das Massenschicksal zu sehen. Ist der Mensch in eine größere Gruppe, wie zum Beispiel ein Volk, so eingebunden daß er/sie die Gläubigkeiten und allgemeinen Taten dieser Gemeinschaft teilt und damit billigt, wird er ohne besondere eigene Keime von den Auswirkungen der Gesamtkeime erfaßt und erduldet, je nach eigener Verwicklung mehr oder weniger das auf das Volk als Gesamtheit Niederfallende, den Taten Folgende. Bei der heute üblichen Globalisierung der Ausbeutung treffen die Auswirkungen wohl immer größere Teile der Erde. Alles Schicksal kann überwunden und zurückgehalten werden. Das eigene durch vorzeitiges Wiedergut- und Bessermachen. Das Ererbte durch weisen Umgang damit durch eigene „edle“ Art und das Massenschicksal als Schwierigstes durch eigenes Leben und eigene Stellungnahme zu allen Ereignissen und durch Verbundensein mit Höherem, was Hilfe und Rettung aus oft schlimmen Gefahren –wie Krieg- möglich macht.. Denn Verbindung ist notwendig sonst kann nichts durchkommen, bei gestörter oder unterbrochener Leitung. Schicksalsüberwindung durch Wandlung ist in jedem Fall möglich, wenn der Mensch noch tatkräftig im Geiste ist. Bei Erkennen eines Tatbestandes und keiner Möglichkeit, im Augenblick aus Mangel, wiedergutzuzmachen, kann Schicksal in der Schwebe gehalten werden, mit der Wachheit des Willens mit eintretender Möglichkeit auszugleichen, denn Schicksal und Leben ist eine Sache des Ausgleichs. Alles ist in einer Harmonie des jetztigen Ausgleichs, sonst wäre hier sofort alles zu Ende. Alles ist im Ausgleich aus Vergangenem und in diesem Erleben des Ausgleichs wird die Zukunft gestaltet, also das künftige Schicksal und so ist der Mensch schöpferisch, im Guten wie im Schlechten. Alles gleicht sich fortwährend fließend zu seiner Zeit aus. Und der Geistige erkennt seine Zeit und nutzt sie mit seiner Kenntnis der Königin der geistigen Wissenschaften: der Astrologie. Wobei geistig nichts, aber auch nichts mit Intellektualismus und Materialismus gemein hat. Erst unter Einbezug der Keim-Lehre ist ernsthafte Astrologie überhaupt möglich und jeder Versuch sich an die intellektuelle Wissenschaft aus Anerkennungsgründen anzubiedern ist falsch, wie zum Beispiel von C.G.Jung selbst im Alter zugegeben. Freiwillig geben die Intellektuellen ihre gemauerten Pfründeburgen nicht auf, zu Gunsten eines freien geistigen erkennenden Seins, einer freien Ent-wicklung der Tatkeime des Menschen von den Tatfolgen, den Schicksalsfäden der Nornen. Denn was gibt es an freien und gesunden Menschen für „Astrologen“, „Ärzte“, Pharmakonzerne und so weiter zu verdienen, an Geld und Autorität, sprich Macht über die Menschen? Wobei ver-dienen das Negative von dienen ist. Die Silbe ver- bezeichnet meist die Ver-kehrung von etwas Positivem. Ver-laufen, Ver-lust, Ver-rat, Ver-bot, Ver-ruf und so weiter in vielen Beispielen. Und alle geistigen Disziplinen, die die Heilung der Menschen herbeiführen können, sollten Gott dienen und nicht in erster Linie ver-dienen wollen, dann folgt der der Handlung entsprechende Lohn als Ausgleich der guten Tat im Leben hier oder drüben sicher nach. Wie auch negative Keime, die hier keine Zeit finden Schicksal zu werden eben drüben durchlebt werden. Bei den alten Chinesen wurden die Ärzte, die für bestimmte Wohnbereiche verantwortlich waren, dafür entlohnt, daß ihre Menschen gesund waren. Je mehr Kranke desto weniger Geld und desto mehr Arbeit. Ein weises System. Der Zusammenhang zwischen Medizin und Schicksalsüberwindung durch das Erkennen der auslösenden Faktoren ist durch gesunder Geist in einem gesunden Körper eindeutig gegeben. Alle irdisch auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Gruppen sind mafiöse Überzeugungsburgen aus Angst um das eigene Einkommen und aus Machtgier. Alles Geistige kann nur von der Liebe als dem Wesen Gottes getragen werden. Der Intellektualismus für sich alleine ist ungeistig und zerfällt sowieso nach Verlassen der Erde oder fristet Zeit drüben in einem Strandreich Gleichgesinnter, dessen Verlassen ohne Hilfe von Oben nach der Zeit des Folgenerlebens der eigenen Tatkeime unmöglich ist. Ob man es wahrhaben will oder nicht, es geht drüben einfach weiter, nur mit Wahrnehmungssinnen geistiger Art und was hier nicht abgetragen wird im Schicksal, muß drüben erfahren werden, ohne die Fähigkeit des Umkehrens und Tuns wie hier, denn drüben ist alles so wie es ist. Der Mensch ist erstmal das was er hier geworden ist im Sein und nichts anderes. Woher denn auch! Das Schicksal ist hier wie drüben Folge oder es wird eben hier überwunden und gelöst. Nur das körperlich Ererbte fällt mit Zurücklassen des Körpers ab, außer der Mensch hat es schlecht oder gut verwaltet und dadurch ins Eigene übergreifende Tatfolgen geschaffen, die er entweder im Strandreich erleben muß oder im Geistigen kristallisiert mitnehmen kann in die Ewigkeit des einzig Wirklichen, des Seins in Gott. Wie der Mensch niederfallendes Schicksal durchsteht, ob er neue unbeherrschte Keime legt oder es wandelnd ausgleicht, es werden vorher gebundene Keime frei und können schöpferisch neu gebunden werden zu späterem besseren Schicksal. Das ist das Ganze und nun viel Glück und Mut im Umgang mit dem eigenen Schicksal und der Befreiung und Erlösung aus Erdgebundenheit und Verwicklung durch Ent-wicklung der Keime von den Tatfolgen und der guten Anlagen und Möglichkeiten im Geburtshoroskop. Denn jede/r Mensch/in ist in seiner/ihrer Situation, in der es nötig ist selbstverantwortlich und selbstverständlich ruhig aufzuwachen im Jetzt. Den Schnittpunkt von Vergangenheit und Zukunft anzunehmen und das in Liebe und Beherrschung. Geschriebenes: Bó` Yin Rá`, Kober`sche Verlagsbuchhandlung, Bern, und Franz Graefe …………………………………………………………………………… Viele Grüße von Llanos
  21. sachse, meine Antwort: dieser Umkehrschluß „Trickser“ – nein! Ausnahmen der Kompetenz sowieso in der Literatur, wie. beim Heiler „Daskalos“. Das Fehlen kann sich von Fall zu Fall auch nur kurzzeitig äußern, z.B. in extremer Erschöpfung, die schon durch bloßen Schlaf wieder aufgehoben werden kann. Oder in Konzentrationsschwäche. Außerdem, wer weiß denn von sich schon, ob er (noch) gesund ist und nicht schon längst von einem letalen Prozeß betroffen. (In den Industrieländern erkrankt heute die Hälfte der Männer und ein Drittel der Frauen an Krebs.) Die Bedingungen von Gesundheit unterliegen einer grundlegenden Wandlung, und was dabei am Ende herauskommt, weiß keiner. („Gibt es einen Ausweg aus der Krise? Haben wir Visionen für die Gestaltung unserer Zukunft? Können wir als Klinikärzte einen konstruktiven Beitrag leisten?“ Aus einem Rundschreiben des Marburger Bundes vom 11.08.05.) Der „PSI Bereich“ ist ja riesig… Ich denke, vor allem je aktiver man dort auf einem bestimmten Feld tätig ist, desto stärkere Rückkopplungen gibt es. Wenn ich irgendwo auf der Erdoberfläche einen Gegenstand verschieben will, muß ich eine bestimmte Kraft dafür aufwenden. Unter Umständen übernehme ich mich dabei, hole mir eine Zerrung oder dergleichen. Oder quetsche anderen die Füße. Telekinetische Vorgänge dürften wohl analogen Prinzipien unterliegen. Betrug würde doch nur dann vorliegen, wenn jemand wissentlich einen Dritten dazu anstiftet, sich zu überfordern oder sich bzw. dritte zu schädigen. Überdies, doch schon auf der physischen Ebene sind die Rechnungen bereits so groß, daß jeder sieht, daß man sie kaum mehr bezahlen kann, von der Zinswirtschaft bis zu den Umweltschäden. Da fehlen mittlerweile schon zu viele „Streifen“. Aber bis hierher ist alles immer schön wissenschaftlich und im Einzelnen absolut logisch zugegangen, aber Logik + Logik ergab leider nur Chaos, und das war eigentlich nicht das Wunschkind jener Eltern. Für Logiker ein Stichwort: Transklassische Logik. ……………………… Kübler-Ross und ihre 200 Gramm für die Seele… Im Mittelalter haben Gelehrte darüber diskutiert, wie viele Engel auf einer Nadelspitze Platz haben… Was ist, wenn ein Neugeborenes stirbt, dann müßte es ja sichtlich schrumpfen? Oder wächst die Seele nur langsam in einen Menschen hinein, wann ist er dann vollständig beseelt? Hängt die Seele mit dem Glauben zusammen? Haben „Ungläubige“ ein geringeres spezifisches Gewicht? Kann man endlich „Ungläubige“ von Gläubigen mit der Waage unterscheiden? Gestern mit einer angehenden Ärztin darüber gesprochen, folgende zwei Informationen von ihr: Beim Todeseintritt werden bei jedem Menschen die Sphinkter deaktiviert, die Schließ- muskeln, und infolge dessen verliert man Gewicht. Eine Krankenschwester habe ihr gesagt, sie habe oft erlebt, daß Komapatienten nach dem Ausschalten der Apparate noch einmal ein Lächeln auf dem Gesicht zeigen. Ermutigend. Viele Grüße von Llanos
  22. pierc, Hemi-Sync… Ich hatte mal ein Treffen mit der Generalvertreterin für einen Distrikt, zu dem auch Deutschland gehörte. Im Gegensatz zu ihren smarten Konterfeis in verschiedenen Medien (wie auch noch heute, soeben überprüft) war der aktuelle Anblick ihres Gesichts eher befremdlich, denn sie mußte sich mit einer facialis parese herumschlagen, einer einseitigen Gesichtslähmung. Die Initiatorin des Treffens war eine Zahnärztin, die Hemi-Sync zur Beruhigung ihrer Patienten einsetzen wollte. Ich habe fast alle CD`s gehört (nicht als Patient), mit einer gewissen Distanz, weil ich mich nicht gerne manipulieren lasse. Wenigstens eine hat „gewirkt“, innerhalb des angegebenen Spektrums. Die Generalvertreterin behauptete, übersinnliche Fähigkeiten zu haben, und das eigentliche Geld in Las Vegas zu machen. Da ich gerade ein Kleidungsstück verlegt hatte, bat ich sie, es für mich zu finden, aber diese Banalität machte sie sauer und sie unternahm deshalb nichts. Sie kannte natürlich alle Mitglieder des zugrunde liegenden Monroe-Instituts, und ich fragte sie, wie es denn diesen Leuten so ginge, sie meinte, die meisten seien krank, weil sie aufgrund ihrer so höchst interessanten Forschung vergessen hätten, sich gesund zu ernähren. Auf meine Frage, ob sie denn annehmen würde, die Gründe für ihre Gesichtslähmung zu kennen, lächelte sie und schwieg sich darüber aus. Es kann auch reiner Zufall sein, aber daß innerhalb einer Unternehmung, in der es darum geht, die beiden Gehirnhälften auszugleichen, die beiden Gesichtshälften so sehr auseinander fielen, fand ich etwas eigenartig. - Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man heutzutage so was noch äußern darf, ohne gleich verklagt zu werden… …………………………… Koestler… Das Koestler-Institut… Vor vielen Jahren gab es im Fernsehen ein Interview zu sehen, noch schwarz-weiß, in dem Arthur Koestler, stark rauchend, ankündigte, sich umzubringen, was er bald darauf auch tat. Ich habe die genannten Gründe vergessen, aber körperliche waren es wohl eher nicht. Der Begründer des Monroe-Instituts, aus dem Hemy-Sync hervorgegangen ist, war ein gelernter Tontechniker, der sich auch mit der Erforschung „außerkörperlicher Erfahrungen“ beschäftigt hat sowie auch mit der Nahtod-Forschung, wenn mich meine Erinnerung an frühere Hinweise nicht trügt. Die Generalvertreterin kannte auch die berühmte Nahtod- Forscherin Kübler-Ross persönlich und konnte über deren Lebensumstände Auskunft geben. ……………………………… Einmal traf ich nach vielen Jahren einen alten Studienfreund wieder, und wir aktualisierten unseren gegenseitigen Informationsbestand. Er hatte sich mittlerweile ein Haus in der Stadt gekauft, welches ihn in mentale Schwierigkeiten brachte, denn „im Keller passieren Dinge, die es eigentlich gar nicht geben darf. Da bewegen sich Gegenstände von einer Stelle zur anderen, ohne daß ein Mensch sich daran beteiligt. Wenn du es nicht glaubst, kannst du es dir selber ansehen.“ Das sagte jemand, der mit seinem „Dr. phil.“ immerhin unter Beweis gestellt hatte, daß er auf einer gewissen Alltagsebene noch alle Tassen im Schrank hat, und der nun seinen Goethe´schen Zauberlehrling um Untergeschoß seines eigenen Hauses realiter abzuarbeiten hatte. Ich glaubte ihm und habe mir das nicht reingezogen. Später habe ich solche Vorgänge selber erlebt, meistens zusammen mit wenigstens einem weiteren Zeugen, so daß ich nie einen Anlaß hatte, an meinem Verstand zu zweifeln. Ganz im Gegenteil, ein Problem entsteht einem eher dadurch, daß man solche Dinge gegebenenfalls als real akzeptieren muß. Sobald die „Wissenschaft“ die Realität und gewissermaßen auch Normalität dieser Möglichkeiten anerkannt haben würde, ginge es ja erst richtig los mit der Forschung, denn dann müßte die Frage geklärt werden, WER ODER WAS steckt hinter den Phänomenen, wenn es nicht Menschen sind, so wie sie sich wahrnehmen. Und damit sind wir da, wo wir eigentlich immer schon waren, sind und sein werden: Was ist der MENSCH? Eigentlich, denn in unserem Zeitalter dominiert der Homunculus die Welt, eine humanoide Laborratte. ……………………… Meine „Fehlstreifen-Theorie“ entstand aus persönlichen Begegnungen mit einer Vielzahl von sensitiv begabten und/oder aktiven Leuten, von denen jeder ohne Ausnahme für seine Gabe auch etwas zu bezahlen hat, so zum Beispiel eine „Hellseherin“, indem sie sich alljährlich einer Augenoperation unterziehen muß, um gewisse Schäden auszugleichen. Und eben das besagt sie, man muß einen Streifen opfern, der dann eben fehlt im physischen Leben. „Streifen“ und nicht etwa „Tassen“, um eine gewisse Naturgesetzlichkeit durchklingen zu lassen, statt einen psychologistischen Beigeschmack zu erzeugen. Viele Grüße von Llanos
  23. Hallo GrübelndEr, wohl zu Deiner Erbauung dieser spannende Link: http://www.issc-taste.org/arc/dbo.cgi?set=arc&ss=1 Das ist eine Sammlung von Berichten verschiedener Leute über ihre paranormalen Erfahrungen. Um die Sache möglichst seriös zu halten, wurden nur Wissenschaftler zugelassen und überdies nur solche mit Renommee , - aus rein wissenschaftlicher Sicht sicherlich die höchste Hürde und Garantie für Seriosität und Glaubwürdigkeit… Für Ignoranten gegenüber der Homöopathie des weiteren folgender Hinweis: http://www.carstens-stiftung.de/index.php Veronica Carstens, Frau des einstigen Bundestagspräsidenten Carl Carstens, hat einen Lehrstuhl für Homöopathie an einer deutschen Universität gegründet. „Gleichermaßen“ ist zum Beispiel auch das mega-esoterische Fach Astrologie längst in universitäre Gefilde umgesiedelt, zum Beispiel in Indien und England. In Frankreich gibt es sogar einen Lehrstuhl für Dromologie, für den Lauf der Dinge in der Zeit, unter der Schirmherrschaft von Paul Virilio, der sich der Erforschung der Geschwindigkeit verschrieben hat. Leider nicht im Kessel. (Wir sind dabei, die Philosophie für einen Materialismus zu verlassen, der sich mit einer reinen Wissenschaft verbindet, die losgelöst ist von jeglicher Weisheit. Das ist die Wissenschaft der «verrückten Gelehrten». So in http://beat.doebe.li/bibliothek/p00263.html) Nachdem ein Freund Pro-Rektor einer ausländischen Universität geworden war, hatte ich mir vorgenommen, auch Roulette in diese Forschungsumgebung bringen, als studium generale sozusagen, idealistisch angesiedelt im Bereich der Vereinigung der verschiedensten Ansätze und der Zusammenführung von Menschen, aber ein Weggefährte Max Pauflers meinte, man würde dadurch nur zum Spielen verführen, und dann habe ich es bleiben lassen. ………… Zurück zur Homöopathie, mit einem persönlichen Beispiel, welches genau das versinnbildlicht, was ich hier vorhabe, nämlich mich zwischen die Stühle zu setzen, die von Wissenschaft und Esoterik in ihren heutigen Erscheinungsformen. Habe vor ein paar Jahren mal eine Frau zur Notaufnahme einer Universitätsklinik begleitet, nachdem sie einen Urticaria-Anfall erlitten hatte. Heißt auch „Nesselsucht“, ein ganzkörperlicher Juckreiz, dessen Auswirkungen man sich kaum vorstellen kann, und in diesem Fall hatte der Schock sogar zu einer kurzen Bewußtlosigkeit geführt. Dann hatten wir aber „Glück“, denn der Leiter der Hautstation war ein absoluter Fachmann in dieser Angelegenheit, indem er so etwas selber schon einmal durchgemacht hatte. Dennoch war keines der beiden verordneten Medikamente vorhanden, nicht einmal ein ordinäres Schlafmittel, man mußte sich alles selber besorgen bei einer Notapotheke nach Mitternacht, und die hatte wenigstens einen Teil des Rezepts vorrätig. Seine Prognose war: „Sie müssen damit rechnen, daß das mindestens sechs Wochen akut bleibt, wenn überhaupt“. Am folgenden Tag stellte ich einen Kontakt zu einer mir befreundeten Ärztin her, die ausschließlich Homöopathie betreibt. Die Patientin wurde nicht nur angenommen und medizinisch versorgt, sondern durfte bei ihr bis zur Genesung auch wohnen, alles kostenlos. Nach drei Tagen waren die Symptome völlig verschwunden und sind seither auch nicht mehr aufgetaucht. In diesem Fall haben wir also das Verhältnis zwischen DREI TAGEN einerseits und MINDESTENS SECHS WOCHEN ODER SOGAR AD INFINITUM andererseits, und das alles eigentlich innerhalb DER Wissenschaft, der EINEN Bewegung von Wahrheitssuchern. Wenn nun aber der Leiter der Fachabteilung wirklich gut gewesen wäre und seine Möglichkeiten ausgeschöpft haben würde, die homöopathische Ärztin hingegen nur aus Profilierungsgründen sich mit Homöopathie nebenbei beschäftigte, dann würde das Zeit- und Möglichkeitsverhältnis wahrscheinlich gleich bleiben, aber polar versetzt. Das heißt, die Erfahrungen, die ich selber machen kann, hängen von den ERFAHRUNGEN ab, die andere gemacht haben (oder aber auch nicht, wenn sie Möglichkeiten verpaßt haben), wo auch immer sie sei gemacht haben mögen. Nur über die Erfahrungsbereitschaft fließt die Wirklichkeit in die Menschheit ein und verewigt sich in der Realität. „Objektivität“ ist in dieser Hinsicht ein völlig nutzloses Ding, nichts weiter als ein leerer Begriff. Und nun, GrübelndER, kommst Du daher und willst mit einem „Trick“, der schon so eingebürgert ist, daß er kaum mehr auffällt, also mittels einer Teil-Version der „Wissenschaft“, mittels „Objektivierung“, etwas, was vielleicht nicht einmal in Deiner eigenen Erfahrung enthalten ist, jemandem als dessen Erfahrungsersatz anbieten, weil der auch keine eigene hat. Das ist der ganze Vorgang. (Nichts für Ungut, ich provoziere nur ein wenig.) In Deinem Eingangstext schriebst Du: > bei den online Massentests hat sich gezeigt, dass so ca 0,1 - 0,2 % der Personen in der Lage sind, tatsächlich sowohl elektronische als auch physikalische Zufallsgeneratoren signifikant zu beeinflußen. < Sicherlich, so wird es wohl sein. Einer oder zwei unter 1000. Aber zog der Rest (998-999) je einen Nutzen daraus, daß es so ist? Oder ab dann, wenn er gesagt bekommt, daß es so sei? … Später noch ein paar Bemerkungen zu Hemi-Sync und Koestler, in Verbindung mit meiner eigenen „Fehlstreifen-Theorie“. Viele Grüße von Llanos
  24. Hallo duringoal, ich verfolge das Thema mit viel Interesse, hege aber so manchen Zweifel an Deiner Darstellung. Abgesehen davon, daß Du Deine Rolle nach einer gewissen Zeit mit Deinem „Bekannten“ quasi ausgetauscht hast, wie bereits von einem anderen Diskussionsteilnehmer angemerkt wurde, gibt es noch einige andere Widersprüche in Deinen Beiträgen, die sie als sehr ungesichert und ungereimt erscheinen lassen, zumal die Widersprüche auf verschiedenen Ebenen auftauchen. 1. Du berufst Dich auf die „kosmische Ordnung“, praktisch als naturgegebenen Hintergrund. Ich kenne eine ganze Reihe sensitiver Menschen, und wenn ich sie alle Revue passieren lasse, zeigt es sich, daß Ordnung sie tatsächlich miteinander verbindet wie ein roter Faden, jeden auf seine Art, bis hin zur Penetranz, vor allem in den alltäglichen Angelegenheiten. Aber wenn ich mir Deine Interpunktion ansehe, herrscht hier das absolute Chaos, und ich weiß nicht, zu welcher allgemeinen oder kosmischen Ordnung von da aus eine Brücke zu schlagen sein soll. (Gemäß dem „Wie oben, so unten“, laut Hermes Trismegistos.) 2. Dein vorgegebenes Anliegen ist es, einen Ausweg zu finden aus der Fixierung auf zu kleine Einsätze. Aber gleichzeitig erhebst Du Dich über Andere mit dem gleichen Problem und setzt sie herab > Weißt du wenn ich im Casino sehe wie mansche 2 € auf Rot und Schwarz setzen und dann stundenlang um mit 10 € Gewinn rauszugehen,dann frage ich mich schon wo da das Hirn ist,und dann schreiben sie noch jeden Streich auf. < Geschrieben von: duringoal 14 Feb 2005, 09:43 Man muß sich da schon fragen, ob Du Dir Deiner Position innerhalb der kosmischen Ordnung wenigstens im Ansatz bewußt bist. 3. Du zitierst Deinen „Bekannten“ mit den Worten: > Mein Bekannter sagt immer wenn wir rausgehen und haben es wieder nicht fertig gebracht hoch zu setzten ,uns gehört der Schädel abgeschlagen. < Geschrieben von: duringoal 13 Feb 2005, 10:53 Absolut niemand, der es bis zur Intuition geschafft hat, würde so etwas wirklich sagen und meinen, denn er wäre sich ja der Zusammenhänge und Wirkungsweisen der Worte jenseits des Tellerrandes allgemeingültiger Auffassungen viel bewußter als der Unbedarfte („Am Anfang war das Wort“, m.a.W.: Worte sind Ursachen). Und kein intuitiv Begabter würde sich so leicht in die Gefahren der Wüste des Geschwätzes begeben. 4. Intuition ist auf Dauer kaum zu fokussieren auf einen bestimmten Gegenstand, und man kann es sich auch nicht aussuchen, was durch sie alles hereinkommt. Deshalb halte ich es für unwahrscheinlich, so ungewöhnliche Zeit-Strecken wie einen dauerhaften Spielerfolg zu überstehen, vor allem „ungetrübt“. Überdies ist „die Intuition“ ein „Ding“ wie jedes andere und daher dem Gesetz des Wandels unterworfen wie sogar ein „Fels in der Brandung“. Man kann daran weder ewig festhalten noch ihr Schicksal absehen oder lenken. Unterworfen außerdem dem Gesetz des Ausgleichs. Man wird daher also auch etwas dafür hergeben, bezahlen müssen, und manche haben das tatsächlich mit dem Leben getan. 5. Die Menschen sind sehr verschieden, und der Unterschied zwischen zwei Menschen kann größer sein als der zwischen einem Stein und einer Pflanze, hat mal ein Mystiker gesagt. Das würde zuerst jemand mit einer Sonderbegabung wie derjenigen der Intuition einsehen, und aus diesem Grund erscheint es sonderbar, die Modalitäten von etwas Besonderem der Allgemeinheit aufdrängen oder sie damit vereinnahmen zu wollen… 6. Du schlägst einen hilfesuchenden und gleichzeitig belehrenden Ton an. Entweder lehrt man oder man lernt, aber beides zugleich ist ein Unfug, ungeachtet des Hintergrundes moderner „Fortbildungsseminare“ des relativen, nie zum Abschluß kommenden, immer unvollständigen, angeblichen „Wissens“. ………………………………………………………………………………………. Will Dich weder angreifen noch Dich bloßstellen noch Dir Kummer bereiten, aber ich glaube, daß es so nicht geht, und man sich nur heillos verfängt auf solchen Pfaden. Viele Grüße von Llanos
  25. Llanos

    rechtliches

    Hallo mondfahrer, was machst Du eigentlich dort, auf dem Mond? Betreibst Du eine Recyclingfirma für Weltraumschrott? Entwickelst Du Roulettekessel für die Schwerelosigkeit? Falls Du aber Grundstücksmakler bist, dann aufgepaßt: Der „Mondverkauf ist doch legal“, wie die tz am 15. April auf Seite 11 schreibt. „Die Kaufleute Thomas Hegenauer und Holger Czajka […] sind sich sicher – und veräußern Parzellen. Sie haben diese Grundstücke dem Kalifornier Dennis Hope abgekauft, der seine Rechte wiederum beim Grundbuchamt Los Angeles hatte eintragen lassen […]. Nach internationalem Recht steht dem nichts entgegen. Dennoch hatte es vor einem Jahr eine Anzeige gegen die Mondmakler gegeben. […]“ Was sich damit sagen will: Es gibt so gut wie keinen „rechts- freien“ Raum mehr in der Welt. ……………………………………………………. Unter http://www.fosar-bludorf.com/cgi-bin/yabb/...;num=1112185002 wird das Internetrecht recht „rege“ diskutiert, man ziehe sich mal die Antwort #3 rein – und vergesse dabei aber, daß ich drohen würde oder wollte – chartist. Viele Grüße von Llanos
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