
Llanos
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Hallo chartist, soviel Bier verträgt kaum einer, wie ernst es wirklich ist. Siehe http://www.rettet-das-internet.de/index.htm und passend dazu http://www.astrologix.de/cgi-bin/forum/for...=ForumID4&omm=0 sowie http://www.astrologix.de/cgi-bin/forum/for...=ForumID4&omm=9 Viele Grüße von Llanos
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Eines Tages ging Max Paufler ins Casino, um sich 400 Mark für einen neuen Kotflügel seines Ami-Schlittens zu verdienen, und als er die hatte, legte er richtig los, weil er zeigen wollte wie es geht. Dabei begann er abzurutschen, und jemand sagte zu ihm: Hören Sie auf! Paufler erwiderte: Sie arrogantes Suppenhuhn! Die Partie endete definitif mit minus 1500 und ohne Kotflügel. Später war Paufler dankbar dafür, daß das arrogante Suppenhuhn ihm die „Bibel“ Hallers zwecks Linderung einer finanziellen Not abkaufte, dies Exemplar hat den Stempel „1907“ und steht seitdem in einer der umfangreichsten Roulette-Bibliotheken neben einem Original-Kessel aus Baden-Baden. Natürlich bin ich über das Suppenhuhn zum Roulette gekommen, es meidet zwar das Internet wie die Pest, wird aber dennoch durch mich an dieser Stelle deutlich darin vertreten, und mehr noch, an die Wand gestellt mit einem Link zum Mittelalter-Modelling einer Frau Artmann, das im Hühnerstall des Suppenhuhns stattfand. http://www.artmann-kostueme.de/mittelalter/mittelalter.html Viele Grüße von Llanos
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Columbus, jemand hat mir erzählt, daß er bei seinem „ersten“ Casinobesuch (zufällige Gelegenheit am Urlaubsort) dreimal hintereinander auf irgend eine Zahl setzte und traf. Und als dann beim vierten Mal, mit geringerem Geldeinsatz, nichts mehr ging, verließ er das Casino und hat nie wieder eins betreten... Ich erinnere mich vage an einen Beitrag in diesem Forum, wo jemandem ein eintretender Abwärtstrend nach einer Einsatzerhöhung von 5 auf 10 Cent ebenfalls suspekt erschienen ist... >Die Rouletteschüssel der OCs ist der Zufallsgenerator. Die modernen dieser Art sind keine Software, sondern ermitteln zufällige Ergebnisse auf physikalischer Basis, und das unter Anwendung von Ereignissen, die von der Wissenschaft allgemein als in der Tat nicht vorhersehbar eingestuft werden< sagt Rabert. Das ist aber nicht (mehr) absolut richtig. http://www.bioenergeticmedicine.org/CoRe-S...lsgenerator.htm „Der nächste Schritt im Zug der Entdeckung war der, dass generell jeder Zufallsprozess (nicht nur das Zittern einer Hand wie z.B. beim Pendeln) ein guter Spiegel für die Absicht des Therapeuten ist. In einem sehr strengen wissenschaftlichen Rahmen wurde beim Engineering Anomalies Research Projekt der Princeton University (PEAR) nachgewiesen, dass die Anwesenheit (nicht nur die Absicht) einer Testperson einen messbaren Einfluss auf einen Zufallsgenerator hat. Dies war die Basis für den Einsatz von Zufallsgeneratoren für die Unterstützung bei der Diagnose von Krankheiten....... Systeme wie das Quantec, QXCI, Mars/Copen Lab., L.I.F.E. basieren auf Zufallsgeneratoren obwohl einige vorgeben elektrische Parameter zu messen.“ http://homepages.compuserve.de/abswer/gesellschaft/b_pk.htm >Begonnen haben die Experimente zur Psychokinese mit sehr einfachen Aufbauten, bei denen die Probanden einen oder mehrere Würfel so beeinflussen sollten, daß bei einem Wurf eine bestimmte Augenzahl fiel. Zwischen 1935 und 1987 wurden die Ergebnisse von insgesamt 2,6 Millionen Würfelversuchen von 2.569 Versuchspersonen ausgewertet. Die Abweichung von 1,2 % von der Zufallserwartung mag gering erscheinen, ist aber aufgrund der Menge an Experimenten hochsignifikant. Denn die Wahrscheinlichkeit, daß es sich dabei um eine zufällige Abweichung handelt, liegt bei 1:1.000.000.000. * In der Folge wurden diese Experimente verfeinert: so wurden statt der Würfel Zufallsgeneratoren, sog. RNGs (Englisch: random-number-generator), eingesetzt *. Sie erzeugen - analog zu dem »Kopf« und »Zahl« einer Münze - per Zufall eine Reihe von Nullen und Einsen (oder auch +1 und -1). Bei den Experimenten gilt es nun, die statistische 50/50-Verteilung bewußt so zu beeinflussen, daß eine Seite »signifikant« überwiegt. Princeton Universität - PEAR In diesem Bereich der Parapsychologischen Forschung hat sich in jüngster Vergangenheit vor allem die Princeton Universität in den USA hervorgetan *. In der Abteilung »Princeton Engineering Anomalies Research« (PEAR) forschen seit Beginn der 80er Jahre Prof. Jahn und Brenda Dunne an - wie der Begriff »Anomalie« schon vermuten läßt - von der Norm abweichenden und dem Wissenschafts-verständnis der heutigen Zeit nicht zugänglichen Phänomenen *. Anfänglich konnten sie die Beeinflussbarkeit der Materie durch das menschliche Bewußtsein eindeutig in Versuchen mit dem Galtonschen Brett nachweisen. Darüberhinaus wiesen sie auch nach, daß die Entfernung der Testpersonen zum Galton'schen Brett keinerlei Einfluß auf das Resultat hat. Es spielt also keine Rolle, ob sich Probant und Brett in einem Raum befinden, oder mehr als tausend Kilometer zwischen ihnen liegen ! Später verfeinerten Jahn und Dunne ihre Experimente durch den Einsatz von echten RNG's (auf der Basis subatomarer (Quanten-)Prozesse, wie z.B. die Brownsche Bewegung), die mit dem weißen Rauschen einer Diode arbeiten. Auch hier waren die Ergebnisse signifikant: Sie konnten eindeutig nachweisen, daß der menschliche Geist in der Lage ist, Materie zu beeinflussen.< [...] „Daher beendet Prof. Dr. Johannes Hagel seinen Bericht auch mit den Worten: »Der letzte Punkt [interaktionen zwischen zwei unbelebten gekoppelten Systemen zum „Zwecke“ des Schutzes eines der Systeme] relativiert die Bedeutung lebender Systeme im Vergleich mit der unbelebten Natur insoferne, als Fähigkeiten, die im allgemeinen nur bewussten Systemen zugesprochen werden, sich als verbreitete Systemeigenschaft herauszustellen scheinen. Gerade wegen der Schwere dieser Schlussfolgerung erachten wir weitere und vertiefende Forschungen zur Klärung dieser Frage als sehr wichtig.« „Peter von Buengner: »... außerdem ist Princeton zusammen mit Harvard die amerikanische Eliteuniversität. Dort ist kein Platz für esoterisches Wunschdenken (...). An diesen Universitäten wird nur an harten Fakten gearbeitet und das auf wissenschaftliche Weise. Die Princeton Universität hat einen Ruf zu verlieren und wenn Jahn und Dunne die hier vorliegenden Ergebnisse publizieren durften, kann man davon ausgehen, daß - gerade bei einer Studie mit einem so heiklen Thema und einem unerwarteterweise positiven Resultat - alles doppelt und dreifach überprüft wurde.« - aus: »Physik und Traumzeit«, S. 156“ Viel Spaß beim Umgang mit den Randbereichen der (Roulette-?)Wissenschaft wünscht euch Llanos
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Roulettekessel
topic antwortete auf Llanos's Blues Brother in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Solche Texte liest man schnell und gerne, weil sie sich nahtlos in unser (Kessel-)Weltbild einfügen und eine Beruhigung ins Bewußtsein transportieren, der unter anderen etwa ein Flugreisender aufgrund der heutigen Präzision von Düsentrieb-Laufwerken auch nicht gerne entbehrt. Aber: Ein Freund von mir hat vor einigen Jahren einen Roulette-Kessel geschenkt bekommen, der in Baden-Baden seine Dienste dem Zufall tat, und dies zuletzt in einer Verfassung, an der vielleicht auch so mancher Liebhaber von Modelleisenbahnen seine Freude haben könnte, denn die rollende Kugel macht aufgrund der Unebenheit der Lauffläche ein Geräusch, das mich an das vieler Regionalzüge erinnert mit ihren gehämmergleichen Doppelschlägen, und träte es am Kessel zweimal kurz hintereinander auf, wäre die Soundkulisse geradezu perfekt. Nun stammt diese Abnutzung ja nicht vom spärlichen Heimbetrieb, sondern vom beruflichen Dauereinsatz im Casino, und daß es dabei überhaupt bis zu diesem Zustand kommen konnte, gibt mir schon zu denken über die Nützlichkeit all der Kesselfehler-, Wurfweiten- und anverwandter Theorien oder Fähigkeiten sowie über den wirklichen Respekt so mancher Spielbankbetreiber vor ihnen... Viele Grüße von Llanos -
jackson, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, von einem Blitz getroffen zu werden? L.
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>Ich wollte fortsetzen und ein Geldhaufen auf dem Tisch zeigte an, dass ich während der Unterbrechung gewonnen hatte.< Silberdollar, nicht unbedingt „während“. Nach der Wiederaufnahme eines nicht ordnungsgemäß beendeten Spiels wird IMMER der zuletzt gewonnene Ertrag mit dem dazugehörigen Treffer gezeigt, falls vorhanden. Mit dieser einen Meldung hast Du aber noch Glück gehabt. Mir ist es ein paarmal passiert, daß jede zehntel Sekunde die Leiste mit einer weiteren unaufhörlich zugeklatscht wurde, und zwar an einem Rechner, den man nur von einem Großrechner aus abschalten kann... Das passierte immer nur zwischen der Meldung, daß man ausgeloggt wurde und dem Wiedereinloggen. Ich habe zwar einen Weg gefunden, das Problem zu umgehen, aber der ist ziemlich umständlich und ich kann ihn Dir jetzt aus dem Stegreif nicht genau beschreiben. Strg+Alt+Entf muß dabei aber schon funktionieren! Am Ende bin ich dazu übergegangen, sofort nach der Wiedereinloggungs-Aufforderung das ganze Programm radikal rauszuschmeißen und neu zu starten. Da an einem anderen, gleich oft benutzten Rechner dieses Problem nie aufgetaucht ist, vermute ich, daß es mit einer zu hoch eingestellten firewall zusammenhängen könnte. Viele Grüße von Llanos
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@ Baerliner insbesondere, wegen der beruflichen Zuständigkeit... >Im Gegensatz zu den reinen Mathematikern unter den Spielern bin ich jedoch der Meinung, daß es ein einzelnes rein mathematisches System auf Dauer nicht bringt.< Vor ein paar Jahren wurde ich aufgefordert, ein System für den Handel an Warenterminmärkten zu entwickeln, man sagte zu mir „Ihre diskretionären Ansätze kann ja niemand nachvollziehen. Was ist, wenn Sie mal krank sind“... Ich dachte damals, rein mathematisch kann auf diesem Gebiet überhaupt nichts funktionieren. Aber siehe da, es kam schließlich, entgegen meiner eigenen Erwartung, ein Handelssystem heraus, das einen durchschnittlichen Netto-Jahresertrag von 22% bringt, über Jahrzehnte hinweg, und zwar unter Zugrundelegung extrem hoher Börsengebühren und einer sehr hohen slippage, also schlechter Ausführungen des Brokers, sowie eines minimalen maximum drawdowns von 30% , das heißt, das Kapital darf zwischendurch nie mehr als 30% ins Minus laufen. Wäre da nicht ein einziges besonders schlechtes Jahr an vielen verschiedenen Börsen gewesen, das auch mit der ausgefeiltesten Tüftelei nicht zu umgehen war, wäre es locker auf einen Gewinn von annähernd 40% gekommen. Umgesetzt wurde dieser Ansatz schließlich, der darauf beruht, Trends auf eine bestimmte Weise zu folgen, dann real von einer Gruppe von Leuten um meinen Programmierer herum in einer von ihm getunten Form mit einem Kapital von 100 Millionen DM an den Devisenmärkten, nachdem ein 12-monatiges „papertrading“ einen Gewinn von 120 % erbrachte. Aber das ist eine andere Geschichte. Fakt ist jedenfalls, daß sich praktisch auf allen Gebieten, an die random-walk-Theorien „herangetragen“ werden, an das Börsengeschehen gleichermaßen wie an das Roulette, aufgrund meiner eigenen Erfahrung schon ein wenig mehr machen läßt, als es die öffentliche Meinung immer glauben macht. Gleichermaßen aber auch mittels nicht rein mathematischer Methoden, wie ich ausdrücklich betonen möchte. Und das wäre für mich dann auch der Angelpunkt der Beschäftigung mit dem „Problem Roulette“, nämlich die „nihilistische“ Konditionierung der Auffassungen, Meinungen, Überzeugungen und Vorgehensweisen; womit man sich, wie ich aus Erfahrung auf anderen Gebieten weiß, aber nicht besonders viele Freunde macht. Eine Möglichkeit, hier ins Fettnäpfchen zu treten: Es kursieren in diesem Forum verschiedene, ja verschiedenste Äußerungen über Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen dem Wesen des Roulette und der Börse. /Börse=Psychologie, Roulette aber nicht, sondern reiner Zufall\ und dergleichen. Wenn man nun in mehreren Versuchsreihen „Charts“ aus beiden Bereichen zum Bestimmen der jeweiligen Herkunft anbieten würde, meinetwegen von den intraday-T-Bonds mit ihren fast „analogen“ zweiunddreißigstel-Notierungen und einem Rot-Schwarz-Verlauf irgend eines Tages und Tisches irgend eines Casinos, ohne Titel, Skalierung oder sonstige Krücken - niemand könnte mit Sicherheit irgendwelche oder gar „psychologische“ Unterschiede feststellen, auch solche Leute nicht, die das vorher noch selber glauben mögen. Es liefe auf die reinste Raterei hinaus. Leider fehlen mir im Moment die technischen Fertigkeiten, dies sofort umzuseten, aber ich habe das in meinem Umfeld ausprobiert, und immer waren die betreffenden Spezialisten sehr überrascht über diesen Sachverhalt. >Wie sagt man doch so schön, die Kugel hat kein Gedächtnis? Richtig! Die Chance ist immer die gleiche? Richtig. Das Verhältnis ändert sich nie, das ist Mathematik.< Das ist Konditionierung und noch lange keine Mathematik. Schön, weil solche Sentenzen so bequem sind. Am Ende aber fatal. Natürlich HAT die Kugel kein Gedächtnis, aber sie IST im Gedächtnis der Welt, ähnlich wie es richtiger wäre zu sagen, daß das Gedächtnis eines Menschen nicht sein privates Gedächtnis ist, sondern eine Ausprägung eines viel größeren Zusammenhangs als nur seines vermuteten eigenen „Besitzes“. Zumindest aber müßte in der klassischen Art zu denken oder phantasieren wenigstens mal der Gedanke aufgetaucht sein (und Folgen hinterlassen haben), daß der Croupier, der dreht, und der Spieler, der setzt, Taten vollbringen, die an sich schicksalhaft sind und schon von daher jeweils nicht der absoluten Vergessenheit anheim fallen können. Oder irre ich mich? Wie wär´s denn mal mit den Theorien und Experimenten Sheldrakes und seinen „Morphologischen Feldern“? Die Chance ist NICHT immer die gleiche, sondern sie steht in Beziehung zur Ansammlung ihrer Vergangenheit und verändert sich innerhalb dieses Wachstums unaufhörlich. MATHEMATIK ist ursprünglich NICHT die Beschäftigung mit unveränderten Verhältnissen, sondern ein Ergründungsversuch des Zusammenhangs zwischen Geist und Materie. Das „Gleichheitszeichen“ war in den Entstehungszeiten der Mathematik – so vermute ich – nicht dieses starre und zwanghafte „=“ („was nicht paßt, wird passend gemacht“), sondern drückte in Form der weicheren Tilde „~“ mehr die vielfältige Analogie und den Fluß der Gegensätze ineinander aus als die monokausalistische Gleichschalterei, die etwa im Auftreten einer verbohrten Ärztemeute den Paracelsus, einen Meister der Analogie, vor den Toren der Stadt erschlagen hat. Mathematik in der ursprünglichen Art stand somit in einem viel umfangreicheren Verhältnis zur Vielfalt der Wirklichkeit, als sie es heute in der mechanistischen Kleinversion tut, in der sie nur mehr dazu brauchbar ist, die ganze Welt der Verfassung von Kleingeistern gefügig zu machen. Und die übeliche Roulette-Mathematik: Mal ein Jahr lang wenigstens verbale Enthaltsamkeit vom „Zweidrittelgesetz“, von der Auslegung a la /am ende sind wir alle tot, es lohnt sich deshalb nicht, auf das leben zu bauen\ - sie hat mindestens ebensoviel geistiges Erfrischungspotential wie ein Jahr lang den Fernseher nicht einzuschalten. In wie vielen von 37.000 Rotationen trifft es denn tatsächlich? In einer Minderzahl sondergleichen, die eine ungesetzmäßige Aufhebung seiner eigenen Ungesetzmäßigkeit zeitigt. „Die Urtheile der Geschworenengerichte sind aus demselben Grunde falsch, aus dem die Censur einer Lehrerschaft über einen Schüler falsch ist: gesetzt den günstigsten Fall, e i n e r der Geschworenen habe richtig geurtheilt, so ist das Gesamtresultat die Mitte zwischen dem richtigen und mehreren falschen Urtheilen d.h. jedenfalls falsch.“ (Friedrich Nietzsche) Gesetzt den günstigsten Fall, das 2/3-Gesetz habe einmal getroffen.... Inaudi übrigens, das Jahrhundert-Rechengenie, war zu seinen Künsten erst ab dann fähig, als es in seinem Kopf einmal mächtig geknackt hatte... An ihm sieht man, was Mathematik „eigentlich“ alles herzugeben vermag im Vergleich zu dem, was durch die bürgerliche Wissenschaft von ihr in Szene gesetzt wird. Aber selbst das Knacken half ihm im Endeffekt nicht über die Hürden des Roulette... Der Philosoph Heinrich Rombach hat schon vor über 20 Jahren in seinem Buch „SUBSTANZ SYSTEM STRUKTUR“ mit der antiquierten „Systemverfassung der Welt“ abgerechnet und ganz folgerichtig die heutigen Probleme und Zusammenbrüche aller Systeme vorausgesagt, nicht aber ohne eine neue Perspektive zu eröffnen, die er in seiner „STRUKTURONTOLOGIE“ hinterlegt hat. Darin geht es nicht mehr um Singularitäten, also um Einzelcoups sozusagen, sondern um Strukturmomente, die seiner Auffassung nach „Beziehungen von Bezogenheiten“ sind. Das wäre vielleicht auch kein schlechter Ansatz für den Kessel. Also: die Dinge mehr in der Schwebe ihres Zusammenhanges sein lassen als sie auf die gewohnte Weise zu de-finieren, wörtlich: be-grenzen, oder „system-mathesieren“; das könnte sich doch auch mal lohnen?, egal ob das nun noch reine Mathematik sein soll oder nicht. >Wenn es Leute gibt, die schlechten Sex in der Nacht hatten und am nächsten Tag trotzdem genau so viel gewinnen/verlieren, wie an Tagen wo sie von Mutti nicht runter gekommen sind, dann wäre mir eine solche Aussage auch willkommen.< Es muß nicht immer „schlechter Sex“ sein (was auch immer das sein mag). Meine eigene Konditionierungen heute (So.), unter Einbeziehung Deiner Frage, ob denn die Leute auch real spielen würden und nicht nur schreiben : Breche nach einer nächtlichen Mückenplage den Versuch weiterzuschlafen frühmorgens ab und setze mich wie erschlagen an den Computer, um meinen Test fortzusetzen, inwieweit Internetcasinos vertrauenswürdig sind, was für mich persönlich nur mit Einsatz echten Geldes möglich ist. Denke mir, mensch bist du unanwesend, sie sagen doch immer, in solchen Zuständen geht gar nichts, da traust du dich aber zuviel! Zweites Dutzend oder drittes weiß man jetzt nicht, aber das erste vermindert sich bestimmt, also auf die beiden anderen zugleich, mathematisch ein Blödsinn, haben sie so oft vorgerechnet, muß also nicht unbedingt sein, das lassen wir lieber. Also auf die 34 alleine. War gestern schon der krönende Abschluß. Treffer. Hätte aber auch auf die beiden Dutzende zusätzlich was gebracht. Rot geht noch. Treffer. 2 Coups und Ende erst mal. Die letzte Mücke habe ich aber nicht erwischt, trotz zweimaligen Durchsuchens des Schlafzimmers, so unwahrscheinlich sind die Dinge manchmal. Börse und Roulette als immer noch real identische und offene Definitions- und Versuchsfelder. Historische Trader-Genies gibt es, zwei Dutzend vielleicht, ausgeprägte Charaktere und Individualisten. Die verschiedensten Wege „nach Rom“ also. Und sei es gelegentlich auch ein mathematischer je nach Anlage und Begabung: immer waren es sehr individuelle, persönlich erarbeitete, und nicht die üblichen Trampelpfade von den Kindergärten in die Akademien oder der Abspann von Excel-Vorlagen. Sicherstes Anzeichen von Erfolg mit der Sache: Toleranz. Vorurteile hingegen, Aussagen nicht als Resume über selber geleistete Arbeit, sondern über Unbekanntes, als Aktion des /nichtenden Nichts\ im Jargon Heideggers, führen mit einer bemerkenswert hohen Wahrscheinlichkeit in den Ruin im Reich der Musen. Nochmal was nach dem Spaziergang mittags? ist heute noch was drin? Die Konditionierung der Bescheidenheit... Was sich die Angst alles einfallen läßt... Nochmal die 34? Kann man doch nicht machen, war ja gestern auch schon der Schlußtreffer. Nur nicht zuviel des Guten. Dann lieber die 25, was neues. 14, 31, 34 (also doch), 29, 34 (jetzt ist das für immer verpaßt), 7, 3, 25 (na ja), 3, 3, 14, 18, 11, 11, 35, 25 und wieder Schluß. Aber warum nicht gleich die 3? Hätte man die kriegen können? Ja, übersehen. >Ich kenne jedenfalls keinen, der ins Casino geht um vorsätzlich Geld zu verlieren.< Jetzt schon. Ich habe mal eine halbe Rotation lang auf die Zero gesetzt, und als sie nicht kam, über ein paar Coups hinweg verdoppelt, wegen des weiteren Ausbleibens wieder halbiert, und habe dann mit der Anfangsgröße weitergespielt, obwohl mir ab da klar war, daß das wahrscheinlich ins Bodenlose führt. Die nächste Marke lag 8 Rotationen tiefer, aber ich wollte es wissen. Reiner Vorsatz also. Und tatsächlich folgte ein stures, 300maliges Ausbleiben der Zero. Bis dahin hatte ich genug Zeit, um mir klar zu machen, daß beim ersten Gegenzug in dieser Region mindestens verdoppelt werden müßte; was ich dann verpennt habe, aber es hätte funktioniert, um mit dem folgenden Rückschwung von 30% den größten Teil des Verlustes wieder wett zu machen. Fibonnacci, der Goldene Schnitt, 0.618 zu 0.382 – ein Drittel geht immer. Und da greift dann einmal diese Gewinnprogression besser, ein andermal jene Verlusprogression, nicht auszuschliessen der Einsatz des Magischen Quadrates, des price*time, oder von Dingen, die es vielleicht noch gar nicht gibt, oder gar von Astrologie (Glahn, Parm). Viel gelernt und eigentlich gewonnen dabei. Ich gehe davon aus, daß wenn sie betrügen würden, würden sie so einen freien Fall verhindern und sich mit ein paar dazwischengeschalteten Hoffnungsträger-Coups zu tarnen versuchen. Seitdem also mehr Sicherheit, daß es ehrlich zugeht in diesem OC, das eröffnet größere Handlungsmöglichkeiten. Übrigens, Heiko vom Fach, ganz unter uns, die Astrologie... Wenn die Roulettisten wüßten, wieviele Großbanken den „Galactic Trader“ laufen haben, das Astro-Tool von Jeannie Long und Robert Krausz, aber aus Rücksicht vor den Weltbildern ihrer Kunden mehr in den hinteren Zimmern, dann, ja dann... ich weiß es auch nicht. So, jetzt haben wir ein wenig geplaudert, wie man so schön sagt, das heißt, ich habe einen längeren Monolog gehalten und dabei versucht, einige Themen und Punkte aus den etwas eingefahrenen Hohlwegen auf eine mehr oder minder kritische Schleuder-Bahn zu bringen, als Anregung. Viele Grüße und eine schöne Zeit! Llanos P.S.: Weitergespielt, vielmehr –gearbeitet am Montag mit der reinsten Mathematik, die es im Grunde gibt, nämlich zu akzeptiern, daß die Dinge sind wie sie sind und die Mathematik aus sich selber heraus erzeugen. Gleichzeitig auf die 11 und die 35 gesetzt. 35 im dritten Coup und Ende für den ganzen Tag.
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„Meister Zufall“, Du schriebst als erster in diesem Thread einen Namen richtig: LUDWIG VON GRAPH und nicht GRAF. Ein Graph ist laut Duden u.a. eine Darstellung von Relationen in Form von Punktmengen, bei denen gewisse Punktpaare durch Kurven verbunden sind. Als ich einmal eines seiner Bücher durchblätterte, schien mir angesichts der vielen Linien sein Name ein bewußt gewähltes Pseudonym zu sein, gleichsam ein (Chart-) Programm. Viele Grüße von Llanos
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Wie man die Zuverlässigkeit einer offiziellen Permanenz prüfen kann... Erstens: „philosophisch“: Sich um „Permanenzen“ gar nicht erst kümmern, die keine sind, beispielsweise um irgendwelche 500 angebotenen Anfangs-Coups irgendwelcher Tage. Da hilft es auch nichts, wenn wenigstens die Tage lückenlos aufeinander folgen. Das Wort PERMANENZ kommt ja vom lateinischen permanere, und das heißt sinngemäß: andauern. Also, Finger weg von Flickwerk und von allem, was nicht das ist, was es vorgibt zu sein. Zweitens: Ansonsten orientiert man sich vor allem am normalen Tagespensum des betreffenden (Internet-)Casinos. Vor dem Einlesen bereite ich eine Monatspermanenz so auf, daß die einzelnen Tage in Excel nebeneinander zu stehen kommen, dann sieht man Unausgewogenheiten sofort. Außerdem vergleiche ich mit Hilfe von Makros, ob Legende und Inhalt übereinstimmen. Es hat lange gedauert das zu lernen, aber es gibt mehr „Planungssicherheit“, wie es so schön heißt. Drittens: Ich selber habe bestimmt weit über 15.000 Stunden mit der Analyse von sogenannten Chaos- oder Zufallsgeschehen aus den verschiedensten Bereichen und Quellen zugebracht. Das kann man von anderen Menschen natürlich nicht verlangen. Aber man bekommt unter der Maßgabe, daß alle Naturprozesse denselben Gestaltungskräften unterliegen, mit der Zeit schon einen Blick und ein Gefühl dafür, wenn etwas nicht stimmt. ............................................................................................................................................ Leiste Dir, Mike 32, mal den Luxus, Dir eine möglichst umfangreiche Berechnung der Kreiszahl PI aus dem Internet zu besorgen, ich glaube, da werden Pakete bis zur der vierzig-millionsten Nachkommastelle angeboten, - und dann analysiere mal GERADE/UNGERADE durch und schau, ob Du dabei auf einen grünen Zweig kommst und eventuell auch was gewinnst... Jedenfalls eine der reinsten Permanenzen, die man sich überhaupt vorstellen kann. Viele Grüße von Llanos
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Mike32, wenn Du schon so weit gekommen bist, Routinen programmieren zu können, dann geh doch einfach einen Schritt zurück und bau Abfrageoptionen nach der Zuverlässigkeit der jeweiligen Permanenzen ein. Bei dieser Gelegenheit der Vollständigkeit und Objektivität wegen noch ein Nachtrag für alle. Aus einer Mail vom 5. Mai an das vorher gemeinte Internet-Casino: „Nun noch eine Frage zur EINSATZ-STAFFELUNG an den Roulette-Tischen, wie sie unter [..] aufgelistet ist. Daraus geht zum Beispiel hervor, daß der 1$-Tisch bei den einfachen Chancen einen Mindesteinsatz von fünf Dollar verlangt. Aber tatsächlich lassen sich dort die einfachen Chancen bereits mit einem Dollar belegen, und zwar sowohl im Single- als auch im Multiplayer-Modus. Somit besteht hier ein Widerspruch zwischen der Realität und der Information darüber. Worauf kann ich mich nun künftig auf jeden Fall verlassen, auf die derzeitigen Möglichkeiten, oder ist eventuell am Ende doch die Staffelungs-Tafel verbindlich?“ Aus einer Antwort vom 10. Mai: „Ich habe Ihre Anfrage an das Management weitergeleitet, ob diese geringen Limits [aufgrund eines Wettbewerbs dazwischengeschaltet] beibehalten werden und wenn dies der Fall ist, dass unsere Webmaster die Homepage auf aktuellen Stand bringen.“ Heute habe ich nochmal nachgesehen, und die alte Staffelung – für Umsteiger von den klassischen Casinos her eventuell eine Anti-Progressions-Falle – ist nun tatsächlich dauerhaft und auch explizit dahingehend geändert worden, daß jetzt alle Chancen an allen Tischen mit dem Tisch-Minimum belegt werden können. Außerdem ist ein Aufruf hinzugefügt worden, Fehler zu melden und Anregungen zu unterbreiten, sie würden gegebenenfalls mit einem zusätzlichen Bonus belohnt werden (deren ich bereits vorher schon zwei bekommen habe). Was ich damit sagen will: Mit Manchen läßt sich durchaus reden – wenngleich manchmal das Reden über das Reden auch eine Rolle dabei spielen mag. Man muß es nur versuchen... Viele Grüße von Llanos
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@Shotgun Die Tipse und der schwarze Tag... Vielleicht hatte sie sich damit für den einen oder anderen Systemier sogar als Glücksfee erwiesen. Als ich vor Ort war, um etliche Versäumnisse des „besagten“ Verlages aufzuklären, d.h. beispielsweise eine fehlende Seite sowie eine mit nach und nach versiegender Deutlichkeit und ebensolchem Selbstvertrauen notdürftig per Hand nachgezeichnete nachzufordern, habe ich die Gelegenheit genutzt, anschließend auch am Spielbetrieb teilzunehmen. Es war noch innerhalb der ersten Stunde, der Laden recht überschaubar besetzt, als ein Croupier in Anspielung auf die mitschreibenden Gäste eine Geste in Richtung der Anzeige einen Satz sagte, von dem ich noch verstanden habe „den Christbaum ausschalten“. Dabei hätte er doch recht zufrieden sein müssen, denn ein „Pflasterer“, der einen Euro-Fünfhunderter nach dem anderen einwechselte und verlor, hatte die Zögerlichkeit der Denker mehr als wett gemacht. Die Gier halt... @Thomas 123 @Mike32 Eure Fragen... Ich hatte mir über drei Tage hinweg jedes Wort meines Beitrags mehrmals genau überlegt, und Namen zu nennen lag nicht in meiner Absicht. Wenn ich das getan hätte oder jetzt tun würde, würde ich den Grundtenor verfälschen, den Zweck, und dieser war u.a. nun mal, auf strukturelle Probleme hinzuweisen, das heißt, auf Probleme, die flächendeckend vorhanden sind, überall lauern und jederzeit und an jedem Ort zum Vorschein treten oder zur Falle werden können. Viele Grüße von Llanos
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Liebe Roulettisten, zur Zuverlässigkeitsfrage bzw. –analyse von Internetcasinos folgende Begebenheit. Nachdem an zwei aufeinander folgenden Tagen der Spielverlauf an einem Multiplayer-, dem Permanenztisch, sich nicht mit den darüber veröffentlichten Permanenzen in Einklang bringen ließ, habe ich beschlossen, dieser Sache auf den Grund zu gehen. Am dritten Folgetag machte ich über eine Sequenz von 30 Coups sogenannte Screenshots, das heißt, man hält das fest, was auf dem Bildschirm gerade zu sehen ist, man fotografiert es computerintern sozusagen ab. Da nun wiederum eine Diskrepanz zur vermeldeten Permanenz auftrat, bin ich mit einem Repräsentanten des betreffenden Online-Casinos in Verbindung getreten, mit dem Angebot, meine Beobachtung bei Bedarf gerne auch zu belegen. Antwort am 12. Mai: „Wir haben unser System überprüft und die von Ihnen beschriebene Unstimmigkeit kann nicht auftreten. Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns Ihre Aufzeichnungen oder Screenshots zukommen lassen könnten.“ Selben Tages eine Rückantwort meinerseits mit einer Sammlung von drei Screenshots sowie einer Vergleichstabelle als Anlagen. Vom Online-Casino dann am 17. Mai: „bitte entschuldigen Sie, dass wir Ihnen erst jetzt antworten, aber die Techniker brauchten für diesen Fall etwas Zeit. Sie haben recht, da sind Zahlen verloren gegangen! Dank Ihrem Hinweis konnte der Fehler in der Zwischenzeit korrigiert werden und die Statistik sollte nun fehlerfrei sein.“ (Am Rande dieses technischen Komplexes spielt auch ein Vorgang eine Rolle, der sich im Vormonat mit demselben Anbieter zugetragen hat. Nachdem über Wochen hinweg eine fehlerhafte Download-Software im Netz war, habe ich mich mit einem entsprechenden Hinweis gemeldet. Antwort vom 23. April: „danke für Ihre E-Mail. Wir haben bis jetzte eigentlich von keinen Problemen im Zusammenhang mit dem Herunterladen der neuen Software gehört, aber es könnte sein, dass bei Ihnen eine Firewall installiert ist, welche den Zugang verhindert.“ Sieben Stunden später: „danke für Ihre Geduld. In der Zwischenzeit habe ich von unserer Technik folgende Antwort erhalten: Tatsächlich war die Vollversion unserer Casino-Software [..] auf einem der Mirror-Server beschädigt. Dank Ihres Hinweises konnten wir diesen Fehler beheben.“) Zurück zum ersten Pulk. Die Zahlen, die an jenem Tag verloren gegangen waren, und zwar unwiederbringlich, vom Beginn der Permanenz an bis zum Ende der fünften Stunde, waren in Summe mindestens 200 Stück. Da kann man dann eben nicht einfach sagen, „die Statistik sollte nun fehlerfrei sein“, denn diese Statistik wird niemals mehr fehlerfrei sein können, bis zum Jüngsten Tag nicht mehr, daran läßt sich nun mal nichts ändern. Wenn aber das kleine Wörtchen „fortan“ oder ähnliches in diesem Satzteil enthalten wäre, dann könnte man mit der Sentenz vielleicht einverstanden sein, so aber wohl kaum. (Mittlerweile habe ich mir einen größeren Überblick verschafft über die Lücken im Mai, sie traten bisher an 9 aufeinander folgenden Tagen auf. Ausgehend von der offensichtlich normalen Anzahl der Tagescoups fehlen in der Permanenz im Durchschnitt je 54 und in der Spitze 95 Prozent, ein Umstand, der dem Begriff „Glücksspiel“ sicherlich alle Ehre macht.) Aber man kann den Leuten deshalb noch lange keinen Vorwurf machen. Eine unbedachte Formulierung vielleicht nur, die mit der Fehlerfreiheit, wer beherrscht die Sprache schon perfekt... Und welchen Stellenwert mißt man einer Permanenz, einer Statistik, denn überhaupt bei? Wenn sie für mich wichtig ist aus bestimmten Gründen, muß ein Anbieter noch lange nicht zu denselben Gründen gekommen sein... Eine Permanenz muß nicht einmal für einen Permanenz-Fachverlag eine besondere Bedeutung haben, - ich bin da bei dem Versuch, einige Ungereimtheiten aufzuklären, mit Stellungnahmen konfrontiert worden, die normalerweise nur an einem 1.April erscheinen dürften. Einer der härteren Kommunikationsteile: „Wir haben keine Permanenzena aus dem Jahr 2000 auf Grund technischer Probleme der Spielbank.“ In persönlicher, klärender Anwesenheit am Tresen des betreffenden Casinos habe ich den Hinweis bekommen, daß sie sehr wohl vorhanden und einwandfrei sind. – Also ganze Monate einfach wegargumentiert von einem Verlag, der überdies nicht einmal in der Lage ist, den Ortsnamen jener Spielbank auf seinem Umschlag richtig geschrieben zu liefern, das heißt, nicht einmal der Standard der 29 Buchstaben des Alphabets samt Umlauten wird beherrscht, aber man fühlt sich berufen, Beherrschungsversuche über die 37 unendlich wechselnden Nummern-Variablen in Form von Spielanleitungen an den Mann zu bringen. Au backe! Was die Sache eigentlich erst kompliziert macht, ist der Umstand, daß diese Permanenzen in sich tatsächlich widersprüchlich sind, aber auf eine Weise, die anscheinend noch überhaupt keinem der Fachleute aufgefallen ist. Das bedeutet, daß auch die Software von einigen staatlichen Spielbanken nicht ganz fehlerfrei arbeitet – es sollte also niemand glauben, er müsse Äpfel mit Birnen vergleichen. (Hier ein kleiner Auszug aus der von mir angelegten Fehlerliste, die die Diskrepanz zwischen der gedruckten Nummernfolge und der Statistik in der Legende betrifft: 05.05.01: eine 1, 17, 19 zuwenig gezählt 07.05.01: eine 1 zuwenig gezählt 08.05.01: eine 4 und 12 zuwenig gezählt 22.05.02: eine 30 zuviel gezählt 17.05.03: eine 26 zuviel gezählt) Glaubwürdigkeit im üblichen Sinne ist aber nicht das Problem. Ich bin sogar davon überzeugt, daß die Mitarbeiter jenes Online-Casinos mehr an ihre Sache glauben als viele ihrer Gäste, und daß sie sie ehrlich betreiben. Der wunde Punkt ist eher der, daß sie ihnen über den Kopf wächst; daß sie die Materie technisch weit weniger im Griff haben, als sie hoffen oder glauben, analog zu den Spielern, die sie intellektuell oder geistig nicht beherrschen oder die solche Dinge gar nicht erst bemerken. Eine Art Spiegelkabinett also. Und warum sollen ausgerechnet die Betreiber von Online-Casinos päpstlicher sein als der Papst?... :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Viele Grüße von Llanos