
Ivoire
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Spiel auf bereits gefallene Zahlen
topic antwortete auf Ivoire's Grilloh in: Roulette System-Auswertungen
Ich untersuche gerade an einer Jahrespermanenz, was es einbringt, wenn man auf die Favoriten en plein spielt. Eins ist ja urlogisch, die Zahl, die z.B. 5 mal in einer Rotation vorgekommen ist, die muss ja auch zuvor 4 mal vorgekommen sein. Man würde sie ja mit einem Treffer erwischen, wenn man alle 4 mal erschienenen Zahlen belegt. Doch wie lang kann das dauern und wie teuer wird das? Das untersuche ich gerade. Zu dem Doppelschlag habe ich eine eigenartige Entdeckung gemacht: Der kommt in einer Jahrespermanenz, die mir vorliegt, häufiger vor als jede andere Zahl. Man könnte damit gewinnen, wenn man nach 35 Coupverlusten eine Pause macht, bis wieder ein Doppelschlag auftritt. Das Gewinnen klappt aber auch mit der gleichen Satzweise, wenn man auf die 6 am häufigsten vorkommenden Zahlen spielt. -
Börse und Roulette
topic antwortete auf Ivoire's TS24 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Es geht mir nur um ein einfaches arithmetisches Verfahren. Man hat zunächst sein Kapital zu 100 % liquide, also noch nichts investiert. Zunächst investiert man z.B. 10% dieses Kapitals in ein einziges Wertpapier. Sinkt der Kurs dieses Wertpapiers um 5 %, so kauft man mit weiteren 10 % seines Kapitals das Wertpapier nach. Immer bei weiteren Kursverlusten von 5 % kauft man mit 10% nach. Das ganze könnte man insgesamt 10 mal machen, erst dann hat man sein ganzes Kapital zu 100 % investiert. Aber dazu käme es ja nur, wenn das Wertpapier wirklich um insgesamt 50 % nachgegeben hätte. Da man aber nicht sofort in einer Summe in das Wertpapier gegangen ist, ist man bei den Kursverlusten auch nicht bei 50 %. Beim Roulette wäre das nicht anderes als ein Masse-egale Spiel mit zehnmaligem Nachsetzen und es müsste in gleicher Höhe wieder bergauf gehen, wie es bergab gegangen ist. Bei der Wertpapieranlage muss es aber nicht in gleicher Höhe wieder bergauf gehen, da man ja nur anteilig an der Verlusten beteiligt ist. In Fachkreisen spricht man auch von einem Cost-Averaging. Selbstverständlich sind zig Variationen denkbar, z.B. Nachkaufen erst bei 10% igem Kursverlust, oder Nachkaufen mit steigenden Einsätzen. Diese Methode eignet sich vor allem bei werterhaltenden Papieren, z.B Aktien, die keinen Verfallstermin haben. Es ist nicht falsch, zu behaupten, dass 99 % der Kapitalanleger und Fondsmanager an der Börse etwas ganz anderes praktizieren: Sie wollen immer nur in das richtige Papier investieren, mit möglichst 100% ihres Kapitals, am besten auch noch mit geliehenem Geld. Na dann mal viel Erfolg. -
Börse und Roulette
topic antwortete auf Ivoire's TS24 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Ein Seitwärtstrend ist doch genau das Richtige für diese Strategie des ständigen Nachkaufens. Da es immer mal wieder bergauf geht, kann man seine evtl. Anfangsverluste immer wieder tilgen. Wenn es nur bergab geht, und die tageweisen Gegenbewegungen nicht in derselben Höhe stattfinden, wird es schwieriger, zum richtigen Zeitpunkt nachzukaufen und noch in der richtigen Höhe. Bei ständigen Kursgewinnen ist es nicht schwierig, immer wieder ins Plus zum kommen, aber es würde tierisch nerven, nicht mit viel mehr seines liquiden Kapitals investiert zu sein. Oh je, was hatte ich für schlaflose Nächte bei dem Börsencrash in 2008 und ich war zu 95 % liquide ! Und die Gebühren, ja die nerven, aber sie bleiben prozentual, trotz der Nachkäufe diesselben. -
Börse und Roulette
topic antwortete auf Ivoire's TS24 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Roulettestrategien funktionieren an der Börse viel besser als beim Roulette. Ein gravierender Unterschied sei mal erklärt: Man hat ein bestimmtes, begrenztes Kapital um entweder beim Roulette zu spielen oder es an der Börse anzulegen. Sagen wir mal 100.000 Euro. Dieses Kapital teilt man in kleine Einheiten, beim Roulette vielleicht zu Einheiten von 1000 Euro, die Kenner nennen das dann ein Stück. Man hat also 100 Stücke zu jeweils 1000 Euro. Wenn man nun ein Stück, also 1000 Euro aufs Tableau legt, egal auf welche Chance, so ist dieser Einsatz voll und ganz weg, wenn die entsprechende Zahl nicht kommt. Wenn man aber an der Börse eine Aktie für 1000 Euro ordert, sowas ist da eher schon zu gering, aber wenn es sich um eine Aktie handelt und die Aktie stürzt meinetwegen um 30 % ab, so ist nur 30 % des Einstiegswertes weg. Absolut gesehen kommt einen das eher lächerlich vor. Solch ein Kursverlust wäre ein Desaster, hätte man sofort das gesamte Kapital zu 100% Prozent investiert. Da man aber erst einmal von seinem Kapital nur 1 % investiert hat, ist noch genügend Liquidität vorhanden, um nachzukaufen. Der durchschnittliche Einstiegspreis verringert sich durch das Nachkaufen ständig. Daher braucht man nie als Kursanstieg die Gegenbewegung im gleichen Umfang, um mit seiner Geldanlage wieder in Plus zu kommen. An der Börse ist also nie der ganze Einsatz weg, sondern nur ein Teil, wenn es sich nicht um verfallende Produkte handelt, wie Optionen. Man muss kein mathematisches Genie sein, um mit solch einer Strategie an der Börse eine Rendite zu erwirtschaften, die jeden Fonds-Manager in den Schatten stellt. Warum wird also solch eine Strategie der Liquidität nicht von vielen Fondmanagern praktiziert? Ganz einfach. Die haben einen absoluten Horror davor, dass es an der Börse abgeht wir in einer Rakete und man ist dann nicht zu 100% engagiert, sondern nur mit einem kleinen Teil seiner Liquidität. -
Korrekt: Ich habe 4 Partien mit insgesamt 100 Stücke verloren. Die nächste Stufe wäre „5 Stück“. Ich brauche nur 20 Partien mit je 5 Stück Gewinn, um den Verlust von 100 auszugleichen. Man beachte, bei absolutem Ausgleich sollten 40 Pluspartien folgen. Im Allgemeinen betrachtet ist diese Partienmethode nichts anders, als dass man erst die Einsätze steigert, nachdem man sich einen gewissen Minussaldo eingefangen hat. In meinem Vorschlag nach jeweils 10 verlorenen Einsätzen per Saldo.
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Um Mißverständnisse zu beseitigen, beschreibe ich es nochmal, wie ich das Partienspiel meinte: Man spielt solange auf Einfache Chancen mit konstantem Einsatz, bis man entweder 1 Stück im Plus ist oder 10 Stücke im Minus ist. 1 Stück im Plus könnte schon nach einem Coup erzielt sein, dann ist die Partie beendet. 10 Stücke im Minus dürften etwas länger dauern, es kann auch vorkommen, dass man sie in einer Serie verliert. Auch ein Abrutschen auf -9 Stücke und ein Wiederanstieg um 10 Stücke auf 1 Stück Plus per Saldo ist denkbar und möglich. Von 11 gespielten Partien nach diesen Vorgaben müssten bei direktem Ausgleich 1 Partie mit -10 Stücken und 10 Partien mit +1 Stück abgeschlossen werden. Nimmsgern hatte anfangs eine starre Partienlänge von 2 Coups vorgeschlagen. Ich plädiere allerdings für eine flexible Partienlänge, die im günstigsten Fall nur 1 Coup beträgt. Den Positiv/Negativ Wert der Partie kann man beliebig bestimmen. z.B. Partie +1/-3 oder +1/-20 oder sogar +4/-4. Ich wage allerdings zu behaupten, dass diese Gleichgewichtspartie +4/-4 genauso gut ist wie die Partie +1/-1, die ja eigentlich nur einem Coup entspricht. Es ist vollkommen egal, wohin man setzt, das ist alles genauso gut, als würde man nur auf Rot oder nur auf Schwarz setzen. Die meisten würde bevorzugen, auf erscheinende Favoriten zu spielen.
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Weiß ich nicht.Theoretisch kann man jede Minus-Größe für eine verlorene Partie vorgeben. Dies ist ein ganz entscheidener Tipp, wie man Progressionen entschärfen bzw. verflachen kann. Im Prinzip ist das nichts anderes, als dass man erst einmal einen vorgegebenen Minussaldo abwartet, und dann erst progressiert. Mal angenommen, man würde Partien mit vorgegebenen Ergebnis von +1/-10 Stücken bespielen. Dann könnte man nach jeder verlorenen Partie seinen Einsatz um 1 Stück erhöhen. Hätte man sich z.B. 5 Minuspartien eingehandelt, dann wäre man auf einer Satzhöhe von 6 Stücken. Für diese 5 Minuspartien sollten bei absolutem Ausgleich 50 Pluspartien folgenden. Man braucht aber gerade mal die Hälfte an Pluspartien um seinen Minussaldo wegzumachen. Diese Methode klappt so garantiert. Würde man diese Alembert-Progression bei einer Partie von -1/+1 spielen, dann funktioniert da nicht. Man könnte in Satzhöhen kommen, von denen man nie wieder runterkommt.
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Der Ansatz ist interessant. Wenn man auf den EC gewinnen will, muss man irgendwie das normale Verhältnis von 50:50 ändern. Es geht aber auch viel raffinierter, als du das vorschlägst: Man spielt einfach partienweise. Für gewöhnlich besteht ja bei jedem eine Partie nur aus einem Satz, mit dem Ergebnis plus oder minus ein Stück. Und dann folgt die nächste Partie, wieder nur ein Coup. Stattdessen könnte man aber eine Partie auch so definieren: Man spielt solange Masse-egale, bis man entweder 1 Stück im Plus ist oder 2 Stücke im Minus, oder 3 Stücke im Minus, 4 Stücke im Minus usw. Die Partienlänge folgt also nicht einem starren Raster von z.B. 2 Coups wie bei dir, sondern sie hängt an ihrem Ergebnis. Nehmen wir mal eine Partie von 1 Stück Plus oder 10 Minus. Damit sich das schön brav ausgleicht müsste auf eine Minuspartie 10 Pluspartien folgen. Damit ist z.B. gewährleistet, das sich Minuspartien nur sehr wenig anhäufen, gerade 3 mal. Danach folgt garantiert wieder eine Pluspartie, und nicht nur eine. Alles klar? Nein, macht nichts, zuviel wollte ich auch nicht verraten.
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Jetzt halt dich nicht sklavisch an dem Beispiel deines Links, gut erklärt ist das nicht. Zunächst bietet es sich an, die Einsätze nicht zu erhöhen, sonst steigen sie zu schnell an. Mit dem letzten zu setzenden Satz muss natürlich noch der Rest, der übrig geblieben ist, gewonnen werden. Ein bisschen excel-like ausgedrückt, erst die Satzhöhe abrunden, mit dem letzten Satz alles setzen. Ja. Als Beispiel. Das schnelle Ansteigen der Sätze kann so entschärft werden. Es soll natürlich Spieler geben, die sind raffgieriger.
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Du irrst dich. Also wenn du nur noch einen zu gewinnenden Coup brauchst, musst du natürlich den Rest setzen. Wenn du noch mehrere gewinnende Coups brauchst, dann bietet es sich an, erst mal abzurunden, also den niedrigerern Einsatz zu wählen, sonst geht es im Verlustfall gleich mit höheren Einsätzen weiter. Wenn du eine 4er Déance spielen willst, und du hast den ersten Coup verloren, dann spielst du ja nicht gleich mit 2 Stücken Einsatz weiter. Die Martingale ist eigentlich nichts anderes, als eine 1er-Déance. Man versucht mit einem einzigen zu gewinnenden Coup, ein Stück zu gewinnen und alle angesammelten Verluste zu tilgen. Man könnte die Déance auch noch raffinierter spielen: Man versucht z.B. mit 10 zu gewinnenden Coups mindestens ein Stück zu gewinnen. Gewinnt man gleich den ersten Coup, so ist die Partie schon beendet um man benötigt fürs Gewinnziel keine weiteren Sätze mehr. Geht es aber erstmal per Saldo 10 Stücke bergab, so benötigt man erst ab diesem Zeitpunkt mindestens 10 zu gewinnende Coups, und mit den letzten Coups wahrscheinlich höhere Einsätze. Was den Differenzsatz mit der Déance betrifft, so hat das so seine Tücken. Kleine Déancen, also 4er, 5er bis hin zu 20er, können so richtig in die Hose gehen, wenn man sich mal die "schlechtesten" Phasen von Permanenzen anguckt. Die Einsätze können unerträglich ansteigen, bis es mal wieder in die gewinnende Richtung geht. Aber grundsätzlich findet man in jeder Jahrespermanenz eine Bewegung von 50 Punkten in jede Richtung. Das heißt noch lange nicht, dass es praktikabel wäre einfach, eine 50er Déance im Differenzsatz zu spielen. Wenn man im Differenzsatz anfangs sowohl 1 Stück auf Rot also auch auf Schwarz setzen müßte, so setzt man effektiv zunächst gar nicht. Und diese Geschichte könnte wochenlang dauern, bis man endlich auf einer Seite mit mindestens 2 Stücken Einsatz spielen müsste. Die Déance allein führt schon zu Gewinnen, wenn man sie grundsätzlich bis zum Erfüllen spielt. Um aber mit dieser Progression nicht in viel zu hohe Einsätze reinzukommen oder das ganze Spiel viel zu lange werden zu lassen, muss man sich noch ein bisschen raffinierter anstellen.
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Die ganze Déance lässt sich viel buchungs- und excelfreundlicher darstellen. Man benötigt einfach einen Dividenden und einen Divisor. Der Dividend, er steht oberhalb des Bruchstriches, gibt an, wieviel man gewinnen will, und der Divisor, unten, gibt an mit wieviel gewonnenen Coups, die nicht unbedingt hintereinander folgen müssen, man sein Ziel erreichen will. Also ich möchte 4 Stücke gewinnen, dazu muss ich viermal hintereinander gewinnen. Gewinne ich z.b. die ersten beiden Coups, dann muss ich nur noch zweimal hintereinander gewinnen, um insgesamt mein Gewinnziel von insgesamt vier Stücken zu erreichen. Nun verliere ich aber 4 mal hintereinander. Jetzt muss ich ingesamt noch 6 Stücke gewinnen, und das wieder innerhalb von 4 gewonnenen Coups. Bei verlorenen Coups wird der Divisor immer um eins erhöht, aber er wird nie größer als die Anfangsgröße, die wir in diesem Beispiel mit 4 festgelegt haben. Der Dividend wird immer um verlorene Stücke erhöht und um gewonnene Stücke subtrahiert. Habe ich z.B. noch 9 Stücke zu gewinnen, um mein Gesamtziel von 4 gewonnenen Stücken zu erreichen und soll ich das innerhalb von 2 Coups erzielen, dann muss ich erstmal 4 Stücke und dann nochmal 5 Stücke setzen. Also eine einfache Division von zu erzielendem Kapital durch noch zu setzende Coups. Eine Variante könnte darin bestehen, dass man mit einem verlorenen Coup immer auf den Anfangsdivisor zurückfällt. Das würde in unserem Beispiel hier bedeuten, dass man mindestens viermal hintereinander gewinnen muss, um sein Gewinnziel erreicht zu haben.
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Nimm lieber mal soviel Stellen, wie eine Serie lang sein kann, also so ca. 30. Dann wird es zwar dauern, aber man kommt nicht in astronomische Satzhöhen.
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Das kann teuer werden. Die Dauer der Satzhöhe von 15x kann natürlich variiert werden, und sie ist noch viel zu kurz. Ich habe das mal mit einer Jahrespermanenz durchgeckeckt. Eine Satzhöhe von 2048 Stücke kommt in der schlechtesten Phase vor. Wenn man mit einer Dauer von 100x spielt, gibt es nur noch maximale Satzhöhen von 32 Stücken. Das lässt sich durchaus spielen, aber es kann dauern.
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Ein Fake. Die Mitbewerber schrecken vor nichts zurück.
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Getaggt mit:
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Also wenn du Alleyttsche Figuren mit jedem Coup neu definierst, dann ist das genauso gut, als könnte man es auch sein lassen. Wenn man ja sagen könnte, eine Alleyttsche Figur wiederholt sich höchstens 7 mal, dann ist das eine Aussage und eine Möglichkeit, darauf zu spielen. Ich empfehle dir aber mal folgendes: betrachte nicht nur 4 Coups, immer wieder neu nach 4 Coups, sondern sogar 10 bis hin zu 100 Coups. Und untersuche mal, wie häufig es vor kommt, dass innerhalb der z.B. 10 Coups nicht wenigstens ein Plus zu einer und ein Plus zu anderen Seite aufgetreten ist.
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Das warten auf eine fünfmal erschienene Figur, meinetwegen RRRR, ist gleichbedeutend mit dem Warten auf eine 20er Serie. Viel Spaß dabei. Nur, worauf willst du dann setzen? Es sagt ja keiner, dass dann genau NNNN kommt, es könnte ja auch RRRN kommen.
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Nimm doch einfach mal die berüchtigte 29er Serie, die hier so mancher schon mal live beobachtet haben will. Das würde bedeuten, eine Aleyett'sche Figur könnte sich 7 mal wiederholen. Wenn dann die spiegelbildliche Figur kommt, könnte man damit gleich 4 Stücke gewinnen. Wenn man mindestens ein Stück gewinnen will, kann einen Martingale Progression innerhalb einer Aleytt'schen Figur sehr teuer werden. Erst bei der 8-ten Aleyett'schen Figur hättest du dann mit der Progression 1,2,4,8 Erfolg und mindestens ein Stück gewonnen.
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Du trittst hier nicht "Selbstverständliches" breit, sondern immer wieder das Falsche. Es gibt keinen Marsch, der besser ist als Zufall. Durch einen Marsch mag man manchmal einen ungünstigen Verlauf vermeiden, doch der ungünstigste Verlauf des Marsches wird genauso groß sein, als hätte man gleich vollkommen zufällig gesetzt. Viel Spaß beim Verlieren. Deine Platzer werden genauso häufig auftreten, dass sie deine vorherigen Gewinne wieder aufzehren. Nur man erkennt das nicht so schnell. Mal angenommen es treten Platzer zu einem halben Prozent auf. Dann kann du durchaus 200 Tage (Partien) oder sogar 400 Tage spielen, ohne einen Platzer gehabt zu haben. Und man könnte denken, es funktioniert.
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Ich habe doch gesagt, nicht jeden Coup bespielen. Oder hast du schon mal eine Permanenz gefunden, bei der sich eine Aleyett'sche Figur 10 mal wiederholt?
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Solche eine Progression nennt man ja wohl Déance. Und die kann gar nicht gestreckt genug sein, damit man auch die schlechteste Phase überlebt. Ich kenne eine Methode, da kommt man garantiert immer mit einer Labouchère zurecht. Eins haben so alle Progressionen gemeinsam: Egal welche du benutzt, du musst soviel Kapital vorhalten, dass sie platzerfrei durchgeführt werden kann. Eigentlich geht das auch mit einer Martigale. Die lässt sich aber auf keinen Fall mit Setzen von jedem Coup platzerfrei durchspielen. Ein bisschen klüger muss man es schon machen.
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Martingal: erst setzen nach 10er Serie
topic antwortete auf Ivoire's harakiri81 in: Einsteiger Forum
So dumm sind hier nur noch Anfänger.Warum die unbedingt mit nur einem einzigen gewonnenen Coup sämtliche aufgelaufene Verluste tilgen und mindestens 1 Stück gewinnen wollen, verstehe ich nicht. Das ginge schon, doch man setzt besser erst nach dem 30 Coup. Also viel Spaß beim Warten. Und vergiss nicht, uns zu berichten, wo du mal eine 30er Serie beobachtet hast. -
Mit Sicherheit ist die Anmeldung eines Gewerbes in Deutschland nicht kostenlos. Und was dann so auf einem zukommt, obwohl man noch keinen Euro Umsatz gemacht hat, kann nicht mehr überboten werden (Finanzamt, IHK, Behörden über Behörden....) Es gibt daher ein paar besonders schlaue Zeitgenossen: Die melden ein Gewerbe an und haben garantiert nicht ihren Personalausweis dabei. Also quasi bei einer Briefkastenadresse, na sagen wir mal, bei einer Adresse, von der das zukünftige Gewerbe ausgeübt werden soll. Nach einer Schamfrist von mindestens zwei Wochen melden sie ihr Gewerbe einfach wieder ab und haben garantiert nicht ihre Gewerbeanmeldung dabei, die ist halt schon verschlampt und aus dem ganzen Gewerbe ist nichts geworden. Was solch ein Gewerbeanmeldung allerdings im Zusammenhang einer Spielbanksperre nützen soll, erschließt sich mir nicht.