
Ivoire
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Spiel auf EC mit starrer, aber ständig
topic antwortete auf Ivoire's Dutzendfreund in: Roulette Strategien
Die ganze Permanenz wird in Figuren zu zwei Coups gerastert. Gewinnt der erste Coup, dann wird nicht mehr gesetzt. Verliert der erste Coup, dann wird noch einmal mit zwei Stücken gesetzt. Dadurch ergeben sich Plus-Figuren, die immer 1 Stück Gewinn einbringen und Minus-Figuren, die mit 3 Stücken Verlust abschneiden. Die Labouchère kann mit der Folge 0,1 begonnen werden. Man setzt im ersten Satz 0+1. Kommt eine Minus-Figur sieht die Folge 0,1,3 aus. Dann setzt man wieder 0,1. Es ist ja noch nicht abgestrichen. Die Labby gibt also die Satzhöhe des ersten Coups an, muss man noch einmal setzen, wäre die Satzhöhe des zweiten Coups doppelt so hoch. Die Angriffe werden nicht geändert. Es ist egal, worauf man setzt. Der nächste Satz der Abstreichprogression muss sich keineswegs aus zwei noch nicht abgestrichenen Sätzen zusammensetzen. Es würde auch reichen, einfach abzustreichen. Also Angangsfolge nur eine Ziffer, die 1. Erster Satz mit 1 Stück. Kommt jetzt tatsächlich 5 mal eine Minusfigur, dann sieht die Folge so aus. 1,3,3,3,3,3. Gewinnt man zum ersten Mal dann eine Figur, dann steht dann nur noch 3,3,3,3,3. Nun also mit Satzhöhe 3 weiterspielen. Nun werden aber die meisten behaupten, das ginge ja mit einer dreifachen Martingale hoch 1,3,9,27,81,243,... Das aber nicht sehr lange. Man gewinnt immer noch, wenn das Verhältnis 50/50 beträgt, und der absolute Ausgleich findet ja bei 75/25 statt. Für die herzkranken Spieler geht die Progression noch viel flacher: Anfangsfolge 0,1. Erste Satz 0+1. Verliert der, dann sieht die Folge 0,1, 1,1,1 aus. Wieder Minimalsatz 0+1, bei weiterem Verlust 0,1, 1,1,1, 1,1,1 Dies Sätze werden hier aus der Summe zweier noch nicht gestrichenen Sätze gebildet. Ist die Null weg, muss man definitiv 1+1 setzen, verliert man, dann ergänzt sich die Folge mit ...2,2,2 Der Vielfalt sind da keine Grenzen gesetzt. Das wichtigste Ziel: die Progression muss zu Ende geführt werden, Platzer darf es nicht geben. Und die Sätze sollen sehr flach ansteigen, dass man bei weitem das Maximum nicht erreicht. Selbstverständlich kann man auch Figuren zu 3 Coups spielen, dann 1, 2, 4. Plusfiguren müssen dann zu 87,5% vorkommen, und Minusfiguren nur zu 12,5%. Minusfiguren bringen immer einen Verlust von 7 Stücken, die man wiederum einzeln an die Folge anhängen kann, um dann den nächsten Satz wieder aus der Summe zweier noch nicht abgestrichener Zahlen zu bilden. Damit läuft die ganze Progression noch viel flacher. Man halte sich immer vor Auge, kommt eine Minusfigur mit 7 Stücken Verlust, sollten dann 7 Plusfiguren kommen mit je 1 Stück Gewinn. Da man aber immer den Satz aus zwei Zahlen bildet, wäre man mit 4 Plusfiguren schon wieder im Gewinn. Nun soll mir keiner erzählen, mit dieser Progression erreiche ich je das Maximum. Immerhin kommen bei Figuren aus 3 Coups auch 40er Serien von Plusfiguren vor. -
Spiel auf EC mit starrer, aber ständig
topic antwortete auf Ivoire's Dutzendfreund in: Roulette Strategien
Richtig, es ist die Mini-Martingale. Man spielt nicht direkt auf Rot/Schwarz, sondern auf Figuren, die nicht mehr in einem Verhältnis von 50/50 auftreten. Ein Beispiel: Bei einem Satz auf ein Dutzend hast du eine gewinnende Chance von 1/3 zu 2/3. Wenn du allerdings auf zwei Dutzende gleichzeitig setzt, dann hast du eine gewinnende Chance von 2/3 zu 1/3 verlierende Chance. So etwas kann man auch auf die Einfachen Chancen übertragen. Mal angenommen, du betrachtest zwei Coups auf Rot-Schwarz immer als eine Figur. Man setzt zunächst ein Stück, es ist vollkommen egal ob auf rot oder schwarz. Verlierst du, dann darfst du noch ein zweites Mal setzen, diesmal aber mit 2 Stücken. Soweit du auch den zweiten Coup verlierst, handelt es sich um eine Minus-Figur, bei der du per Saldo 3 Stücke verlierst. Wenn du beim ersten Coup gewinnst, dann setzt du nicht mehr den zweiten Coup. Verlierst du den ersten Coup, wird halt mit einem weiteren Satz von zwei Stücken versucht, den Verlust weg zu machen. Wenn du wenigstens den zweiten Coup gewinnst, hast du per Saldo bei Plus-Figuren 1 Stück Gewinn. Damit dadurch der Spieler natürlich keinen Vorteil hat, ist alles schön brav und artig ausgeglichen. Durchschnittlich kommen auf eine Minus-Figur 3 Plus-Figuren vor, also ein Verhältnis von 75% Plusfiguren zu 25% Minusfiguren, allerdings mit den entsprechenden Abweichungen, die auftreten können. Die Serienbildung von Plusfiguren zu Minusfiguren ist nun ganz anders, wie man das bei einer 50/50 Chance gewohnt ist. Serien treten bei den Minusfiguren schlimmstenfalls zu 7 Anhäufungen auf, und das einmal in einer Jahrespermanenz von über 100.000 Coups. Ansonsten bleiben die Serien im Rahmen bis zu 5 Anhäufungen. Auf der anderen Seite sind bei Plusfiguren bequem Serien bis über 20 Anhäufungen möglich. Wenn man schließlich eine Anzahl von 100 Figuren (und das sind ja insgesamt 200 Coups) betrachtet, so sollte man bei absolutem Ausgleich 75 Plusfiguren zu 25 Minusfiguren antreffen. Natürlich kann es abweichen, aber wir sind bei weitem davon entfernt, dass wir nur 33 Plusfiguren zu 67 Minusfiguren antreffen. Und genau das läßt sich vortrefflich mit der Labouchère bespielen. Die Gefahr, dass sich die Labouchère martingalemäßig bis hin zum Maximum steigert besteht nicht mehr. Durch solch ein Figurenspiel läßt sich durchaus ein System entwickeln, das einem auf Dauer Gewinne bringt, ohne das man mit seinen Progressionen bis zum Maximum kommt. Das Kurioseste daran wäre, dieses System wäre starr, was nach Meinung vieler gar nicht funktionieren dürfte. Und was noch viel unglaublicher ist, es ist egal, worauf man setzt. Das Verhältnis von Plus- zu Minusfiguren wird sich auf 75/25 angleichen. -
Spiel auf EC mit starrer, aber ständig
topic antwortete auf Ivoire's Dutzendfreund in: Roulette Strategien
Da hast du Recht. Es muss aber festgestellt werden, dass du nach 200 Coups garantiert bei einem günstigerem Verhältnis bist als 1/3 gewinnende zu 2/3 verlierende Sätze. Um dieser Gefahr aus dem Wege zu gehen, brauchst du lediglich das Chancenverhältnis ändern. Also nichts mehr mit 50/50 auf Rot/Schwarz, sondern mit 75/25 oder sogar 87/13, da hast du bei den verlierenden Sätzen keine langen Serien mehr. Auch Intermittenzen tretten nicht mehr so auf, wie man das bei 50/50 erwartet. -
Spiel auf EC mit starrer, aber ständig
topic antwortete auf Ivoire's Dutzendfreund in: Roulette Strategien
Du scheinst die Labouchère viel zu eng zu sehen, man kann sie in zig entschärften Varianten spielen. Mal angenommen, die Anfangsfolge wäre 1,1. Man bildet immer aus zwei Zahlen den Satz, also müßte man mit einem Satz von 2 Stücken starten. Verliert man ihn, hätte sich die Folge auf 1,1,2 erweitert. Wieder bildet man den nächsten Satz aus der Summe zweier Glieder, das muss aber nicht das erste und das letzte Glied sein, sondern können weiterhin die beiden ersten Glieder 1,1 sein (Minimalprinzip). Würdest du jetzt von Anfang an gleich eine lange Minusserie erwischen, dann bleibt der Einsatz zunächst konstant bei 2 Stücken. Hättest du mit der Summe der ersten und letzten Zahl progressiert, dann würde sich die Folge etwa so entwickeln 1,1,2,3,4,5,6,7... So könnten die Einsätzen sehr schnell ansteigen Ein Nachteil der Labouchère besteht allerdings darin, dass die Einsätze zwischendurch fast martingalemäßig ansteigen könnten, wenn auch nur ein Plussatz fehlt, um alle offenen Positionen abzustreichen. Das kann man aber entschärfen. Man stelle sich eine Anfangsfolge vor, die 9 mal 0 enthält und einmal eine 1. Wiederum sind zwei Glieder für den nächsten Satz zu addieren. Würdest du 0 + 0 addieren, ist halt die Satzhöhe 0, also du setzt nicht. Natürlich kann man auch 0+1 addieren oder später 1+1. Diese 10 teilige Anfangsfolge ist garantiert nach 200 Sätzen getilgt (bei einigen Sätzen mußte man gar nicht setzen, wenn die Satzhöhe halt 0 ist). So könnte man zwischendurch ein bisschen auf Tedenz setzen, indem man halt einige Coups mit Einsatzhöhe "0" belegt und andere mit realer Satzhöhe. -
Spiel auf EC mit starrer, aber ständig
topic antwortete auf Ivoire's Dutzendfreund in: Roulette Strategien
Das Verhältnis ist zu 100% günstiger als 67 zu 133. Deine Aufgabe besteht darin, das durch eine Progression zu überwinden. Was mögliche Verluststrecken bei der Labouchère angeht, so muss die Anfangsfolge keineswegs 1,2,3,4 wie im Original betragen. Sie kann auch 1,1,1,1,1 oder 1,1 oder sogar nur 0,1 betragen. Auch 0,0,0,0,0,0,0,0,0,1 ist erlaubt. Zum Setzen werden immer zwei Zahlen addiert, das muss auch nicht die kleinste und letzte sein, sondern sie können beliebig rausgepickt werden, von denen, die noch nicht abgestrichen sind. -
Spiel auf EC mit starrer, aber ständig
topic antwortete auf Ivoire's Dutzendfreund in: Roulette Strategien
Spiel auf relativen Ausgleich Warum tut ihr euch eigentlich so schwer, dauerhaft beim Roulette zu gewinnen? Forscht doch mal in folgender Richtung, damit kommt ihr zum Ziel: Man nehme 2 Spieler und geben denen je 10 Stücke in die Hand. Der eine muss genau 10 mal auf Rot, der andere 10 mal auf Schwarz masse egale setzen. Wie könnte das Ergebnis aussehen? Im ungünstigsten Fall kann ein Spieler alle 10 Stücke verlieren, der erwischt halt eine 10er Serie auf der Gegenchance, auf die er setzt. Der andere würde dann 10 Stücke gewinnen. Also zwischen -10 bis +10 Stücken ist jedes Ergebnis möglich und auch gleichwahrscheinlich. Nun darf jeder Spieler 10 mal setzen, aber selber bestimmen, ob er auf Rot oder Schwarz setzt. Wieder kann das Ergebnis zwischen -10 und +10 liegen und wieder ist jedes Ergebnis gleich wahrscheinlich. Der höchstmögliche Verlust kann 100% betragen und absolut 10 Stücke. Jetzt gebe man den beiden Spielern je 30 Stücke in die Hand. Nun müssen sie 30 mal setzen, erst immer auf die gleiche einfache Chance, und dann dürfen sie selber entscheiden, wohin. Selbst bei 30 Coups könnte der Verlust noch bei 100% liegen, aber dies ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Doch sei es drum, einige mögen ja schon eine 30er Serie beobachtet haben. Alle möglichen Ergebnisse liegen also zwischen -30 und +30 Stücken. Und jedes Ergebnis hat wieder die gleiche Wahrscheinlichkeit aufzutreten. +30 und -30 Stücke sind nur zwei Ergebnisse der zig möglichen Ergebnisse, die alle GLEICHWAHRSCHEINLICH sind. Fazit: der höchstmögliche Verlust kann 100% betragen und absolut 30 Stücke. Und dann mache man das gleiche Spiel mit 100 Stücken. Bei einem totalen Ausgleich kann jeder Spieler 50 Sätze gewinnen und 50 Sätze verlieren. Aber es ist vollkommen unwahrscheinlich, dass ein Spieler 100 Stücke verliert oder gewinnt. Also zunächst braucht man diesen beiden Spieler keine 100 Stücke zu geben um 100 mal zu setzen. Der höchstmögliche Verlust kann für einen Spieler bei ca.1 Drittel liegen, er verliert 66 Stücken und gewinnt nur 34 Stücke. Also halten wir fest, nach 100 Sätzen kann der höchstmögliche Verlust noch bei 33 Prozent liegen. Wenn man schließlich das ganze Spielchen mit 200 Sätzen macht, so kann so wird es wieder vollkommen unmöglich sein, dass man 200 mal verliert oder gewinnt. Hierbei wird im Extremfall die Abweichung bei 60 zu 40 liegen, also 60 Prozent verlorene Sätze, 40 Prozent gewonnene Sätze. Die absolute Abweichung liegt jetzt bei 40 Stücken (120x verloren, 80x gewonnen) Wie ihr seht ist die absolute Abweichung größer geworden und sie kann, muss sich aber nicht, immer weiter vergrößern. Gleichzeitig ist die relative Abweichung kleiner geworden und sie wird sich immer weiter verkleinern. Anfangs betrug sie 100%, dann nur 33%, schließlich 20% und sie wird immer kleiner. Bei 200maligem Setzen auf eine Einfache Chance ist es also gar nicht möglich, dass man zwei Drittel aller Sätze verliert. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei 200 Sätzen 1 Drittel gewonnene Sätze auftreten, egal wohin man setzt, beträgt 100%. So etwas kann man mit einer Progression bespielen. Die Amerikanische Abstreichprogression auch Labouchère genannt ist darauf angelegt, dass man zwei Drittel der Sätze verlieren darf und nur 1 Drittel gewinnen muss, um einen festen Gewinn zu erzielen. Also forscht mal, wie man es anstellen kann, dass man diese Progression auf 200 Coups streckt, damit der Gewinn nicht schon viel früher erzielt wird. Das wäre zwar schön, kann aber zu sehr hohen Sätzen führen, die das Maximum überschreiten könnten. -
Starre Systeme funktionieren nicht auf Dauer
topic antwortete auf Ivoire's Chi Lu Jung in: Roulette-Systeme
Darin liegt die Kunst des Gewinnens - auf Dauer -. Wenn dein Gesamtkapital so bemessen ist, dass du die schlechteste Phase des Jahres überlebst, wirst du auf Dauer gewinnen. Viele machen sich hier vollkommen falsche Vorstellungen, wieviel Gesamtkapital man für eine Spielstrategie braucht. Sie nennen eine Strategie gescheitert oder geplatzt, wenn sie noch nicht einmal das Maximum an Satzhöhe erreicht haben, nur ihr Kapital war halt viel zu niedrig bemessen und vorzeitig weg. -
Platzer in Abhängigkeit vom Gewinn
topic antwortete auf Ivoire's dazligth in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Oje, oje. Also wenn ein System der Prüfung einer authentischen Jahrespermanenz standhält, dann funktioniert es auch in der Praxis. Selbstverständlich kannst du mehrere Jahrespermenzen zu Prüfung nehmen, umso sicherer fühlst du dich. Und was das Unmögliche beim Roulette betrifft: Viele ist unmöglich, zB. 100 mal Rot oder Schwarz hintereinander. Auch überwiegt eine EC nicht mir 1000 Coups bei einer Monatspermanenz von ca. 10000 Coups. Wer es versteht, dass zu nutzen, kann auf Dauer gewinnen. -
Starre Systeme funktionieren nicht auf Dauer
topic antwortete auf Ivoire's Chi Lu Jung in: Roulette-Systeme
Das ist korrekt. Ich fürchte allerdings, den wenigsten wird das gefallen. Denn eigentlich läuft doch jedes Spiel darauf hinaus, wieviel Kapital man braucht, um auch die schlechteste Phase zu überleben. Und dahingehend sind doch die meisten hier viel zu gierig. -
Platzer in Abhängigkeit vom Gewinn
topic antwortete auf Ivoire's dazligth in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Gleichviel Stücke pro Coup. In Wahrheit variiert deine Stückanzahl pro Coups. Nun erläutere uns doch mal dein tolles System. Wer auch nur ansatzweise behauptet, er erziele ca. 10% Gewinn vom Umsatz beim Roulette, der hat sein Spielchen nie an einer vollständigen Jahrespermanenz durchgebucht. -
Platzer in Abhängigkeit vom Gewinn
topic antwortete auf Ivoire's dazligth in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Du setzt doch nicht Masse égale pro Coups, oder? Erläutere mal deine Satzhöhen, dann verstehen wir auch dein System. -
Platzer in Abhängigkeit vom Gewinn
topic antwortete auf Ivoire's dazligth in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Was heißt hier zu geizig? Die meisten wollen einen Gewinn erzielen, der jeden hochspekulativen Aktienfonds in den Schatten stellen würde. So etwas geht mit Glücksspiel erst recht nicht. -
Platzer in Abhängigkeit vom Gewinn
topic antwortete auf Ivoire's dazligth in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Drücke das bitte nicht so aus. Es dauert länger, aber wenn du mit steilerer Progression spielst brauchst du proportional mehr Kapital und müßtest daher mit niedrigerer Stückgröße spielen. Per Saldo kommt der gleiche Gewinn raus. Was die meisten hier falsch machen: Sie testen niemals ganze Jahrespermanenzen und sind sich gar nicht bewußt, wieviel Kapital ihre schlechteste Phase des Jahres benötigt. Sie brechen dann ab und betrachten das als den vermeindlich unvermeidbaren Platzer. Ich sage: viele hätte den schlechtesten Monat noch überlebt, wenn sie nicht so steil progressieren würden oder auch nur von vornherein gewußt hätten, wie hoch der Gesamtkapitalbedarf wäre. -
Platzer in Abhängigkeit vom Gewinn
topic antwortete auf Ivoire's dazligth in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Sieht recht gut aus. Nimm eine Jahrespermanenz und teste, welchen Kapitalbedarf du damit in der schlechtesten Phase, also im schlechtesten Monat, benötigst. Eventuell mußt du die Progression noch flacher ansetzen. Aber, das Maximum wird derart nie erreicht. Zu Tottermann: >Mein "Stammspiel" das ich schon seit Monaten spiele ist ein Marsch auf eine unterschiedliche >Anzahl von TVP, Details tun hier nicht zur Sache. Es wird jeder Coup gesetzt. Was du anhand eines einzigen Tages darstellst, ist wertlos und nichtssagend. Nimm eine Jahrespermanenz und teste, welchen Kapitalbedarf du damit in der schlechtesten Phase, also im schlechtesten Monat, benötigst. Erst dann hat es überhaupt irgendeinen Wert, dass du den Gewinn im Verhältnis zum Umsatz angibst. Apropos: In Wahrheit benutzt du eigentlich schon eine Progression, deine Einsätze bleiben nicht konstant, sondern sie steigen, auch wenn du mehrere TVP abdeckst. -
Platzer in Abhängigkeit vom Gewinn
topic antwortete auf Ivoire's dazligth in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Das trifft nur für die Progression d'Alembert zu. In ihrer Urform ist sie viel zu steil, und man sollte auf der einmal erreichten Höhe der Einsätze bleiben, damit man wieder zu Nulllinie zurückkommt, soweit man diese Progression nutzt. Apropos, natürlich meinte ich mit unterschiedlichen Satzhöhen eine Progression. Dass es bei einer sehr flachen Progression auch recht lange dauern kann, bis man wieder im Gewinn ist, ist klar, aber wenns doch klappt. Also ich habe bequem jeden Monat einen Gewinn, es hängt nur davon ab, wieviel Coups man spielt. Die Satzhöhen sind je nach Progression einstellbar, der Gewinn auch, ob man nun durchschnittlich 50 oder 500 Stücke im Monat erreichen will, alles wie es dem eigenen Geschmack entspricht. -
Platzer in Abhängigkeit vom Gewinn
topic antwortete auf Ivoire's dazligth in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Erstens gibt es so etwas gibt es systembedingt nicht. Zweitens ist diese Ansicht ein Patentrezept zum Verlieren. Du wirst nie und nimmer durch die Art, worauf du setzt, einen Vorteil erzielen. Die Kugel hat kein Gedächtnis, sie weiß nicht, in welches Fach sie vorher gefallen ist. Das sieht jeder ein, aber keiner will es wahrhaben. Dies bedeutet nämlich, dass man mit der Satzweise nicht auf Dauer gewinnen kann. Man kann ausschließlich durch die unterschiedliche Satzhöhe gewinnen. Die muß allerdings so langsam ansteigen, dass es nie zu einem Platzer (zum Überschreiten des Maxiums) kommt. Ein Spiel mit in Kauf genommenen Platzern funktioniert auch nicht. Es werden per Saldo genauso viel Platzer vorkommen, wie ihr wieder an Gewinnen einfahrt. Was übrig bleibt ist der Zero-Verlust. Setzt euch an euren Rechner, nehmt Excel und eine Jahrespermanenz und probiert das aus. Ideen gibt es viele, Frustationen und Befürchtungen auch. Die einen sind frustiert, weil sie inzwischen erkannt haben wollen, dass ein starres System nicht funktioniert, die anderen befürchten einen Monster-Platzer, der irgendwie ja mal kommen muss und alle bisherigen Gewinne wieder aufzehrt. Beides ist unsinnig und behindert diejenigen am dauerhaften Gewinnen. Alles nicht so schlimm. Sucht einfach weiter, nach der Zeit geht euch schon ein Licht auf, wie man auf Dauer gewinnen kann. -
Kurt v. Haller - Das Gesetz der kleinen Zahl
topic antwortete auf Ivoire's Allister in: News & Gerüchte
Wer kann das Buch und hat es bereits gelesen? Wie ist es? -
Starre Systeme funktionieren nicht auf Dauer
topic antwortete auf Ivoire's Chi Lu Jung in: Roulette-Systeme
Hat hier jemand schon mal einen Platzer definiert? Also ich würde sagen, ein System platzt, wenn das Tischmaximum überschritten wird. Das ist die einzige Definition, die ich zulasse. Vollkommen falsch und unzulänglich ist so eine Definition "Ein Platzer ist eingetreten, wenn das gesamte Tischkapital von x Stücken, inkl. Reserve, verloren ist" Das Problem bei allen Systemen besteht darin, dass sie ihren Kapitalbedarf unterschätzen oder einfach nicht ausgetestet haben. Es geht mir ausschließlich darum, den schlechtesten Monat bzw. die schlechsteste Phase im Jahr kapitalmäßig zu überleben. Ich habe dieses beispielhafte Ergebnis ausschließlich nach dem Gesamtkapitalbedarf abgestellt. Wieviel Kapital würdet ihr denn für ein derartiges Jahresergebnis riskieren? Den Höchstsatz habe ich angegeben, man könnte auch Sätze zwischen 1 und 100 Stücken tätigen. Dann würde der Jahresgewinn ansteigen, aber auch der Kapitalbedarf. -
Starre Systeme funktionieren nicht auf Dauer
topic antwortete auf Ivoire's Chi Lu Jung in: Roulette-Systeme
Ich kann nur müde drüber lächeln, dass bei euch starre Systeme nicht funktionieren. Zum einen fehlt es euch an einer anständigen Definition "starrer Systeme". Ich mache mal einen Vorschlag: Ein starres System setzt sich aus drei Komponenten zusammen: 1. Worauf man setzt 2. Wie hoch man setzt 3. Wann man setzt. Der Punkt 1 ist vollkommen gleichgültig. Jeder weiß, dass die Roulettekugel kein Gedächtnis hat, sie weiß nicht, in welches Fach sie vorher gefallen ist, und z.B eine 30er Serie auf den Einfachen Chancen wurde wohl schon beobachtet und ist möglich und wahrscheinlich. Das leuchtet jedem ein, also handelt gefälligst danach. Folglich ist es genauso gut, wenn man nur auf rot oder nur auf schwarz setzt, oder egal wohin. Wenn es jemandem mit Intuition gelingt, ein paar Mal richtiger zu setzten, nur zu! Punkt 2. Sehr wichtig. Masse egale läuft nichts, da bleibt exakt der Zeronachteil als Verlust übrig. Progressionen funktionieren grundsätzlich, nur kann der Kapitalbedarf mitunter das Maximum überschreiten. Aber Progressionen funktionieren nur, wenn man sie bis zum Erfolg durchspielt. Platzer dürfen nicht vorkommen. Man macht sonst die Erfahrung, dass genau soviel Platzer vorkommen, die einem exakt die Gewinne wieder aufzehren, dass per Saldo der Zeronachteil als Verlust bleibt. Die Martingale würde funktionieren, wenn keine Serien größer als ca. 11 vorkommen würden. Leider gibt es durchaus höhere Serien bis hin zu einer 30er. Also muss man die Progressionen strecken, damit man nicht mal in der schlechtesten Phase beim Maximum landet. Alle Progressionen wie Martingale, Alembert, Labouchère, Déance, Contre d'Alembert, Hollandaise etc. sind viel zu steil. Punkt 3 ist vollkommen gleichgültig. Die Kugel hat kein Gedächtnis, sie weiß nicht, dass man ein paar Coups ausgesetzt hat. Es ist genauso gut, als wenn man jeden Coup setzt. Und doch, irgendwie kann man da wohl was machen. Denn wenn jemand es tatsächlich fertig bringt, immer erst ab z.B. einer 20er Serie auf das Gegenteil zu spielen, dann erlebt dieser Spieler höchsten eine 10er Serie, da ja ingesamt nur eine 30er Serie bisher beobachtet wurde. Ich spendiere euch mal ein Ergebnis einer Jahrespermanenz. Es wurde in einem durchgespielt. Zwölf Monate einer realen Permanenz schließen folgendermaßen ab: 43 96 51 136 129 62 35 64 32 21 14 44 (725) Der Höchstsatz liegt in einem, dem schlechtesten Monat, bei 8 Stücken. Ich muss aber dabei betonen, dass man das zeitlich nicht spielen kann, sonst säße man jeden Tag 12 Stunden am Roulettetisch. Worauf wurde gesetzt? Sehr starre Regeln, ohne jede Ausnahme, allerdings im Differenzsatz. -
Interessante Abstreichprogressionen (TVS)
topic antwortete auf Ivoire's henryk in: Roulette Strategien
Ich habe mal vor einiger Zeit mit TVs rumprogrammiert. Also für jeder TVS die Abstände bis zum Wiedereinscheinen zu ermitteln, ist recht simpel und schnell erledigt. -
Labby - die amerikanische Abstreichprogression
topic antwortete auf Ivoire's Revanchist in: Roulette Strategien
Aus der Gewissheit, dass es auf Dauer klappt und mit jeder getesteten Jahrespermanenz bisher wieder ins Plus führte. Was hast du denn bisher sonst gemacht? Mal einen satten Platzer riskiert, den du dann tagelang aufholen mußtest? Wo ist da der Unterschied? -
Mit maßlosem Unverständnis verfolge ich, was ihr hier abzieht. Diese angeblich neue Progression IST KEINE. Es handelt sich nur um ein Aufteilen einer Originalpermanenz in mehrere senkrechte Stränge, die dann größenwahnsinnig mit der Martingale progressiert werden. Warum soll das Seriengesetz auf jedem dieser neuen Permanenzstränge nicht gelten? Ihr habt nichts anderes getan als zufällig Zahlen aus einer Permanenz rauszunehmen und wieder zu mehreren Permanenzsträngen zusammenzuflicken. Auf jedem dieser neuen senkrechten Stränge gilt das Seriengesetz in Perfektion. Auf diesen Permanenzsträngen werdet ihr genauso 12er oder sogar 20er Serien finden, die euch mit der Martingale das Genick brechen. Am besten probiert das gleich beim Live-Spiel aus. Bitte schreibt mir dann eine Email, was Euch ein Platzer gekostet hat. Ich werde mich darüber amüsieren. Man sollte nie unterschätzen, wie wenig der Dummheit Grenzen gesetzt sind.
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Labby - die amerikanische Abstreichprogression
topic antwortete auf Ivoire's Revanchist in: Roulette Strategien
Na, so kann man es machen. Also Schneider berechnet die Gewinnerwartungen, sie sind alle negativ, für den Abbruch der Labby nach einer bestimmten Coupanzahl: 10,20,30,50 oder 100. Berechnungen für den Abbruch nach Kapitalstand führt er nicht durch. Natürlich kann man nach einem Abbruch mit negativem Stand am nächsten Tag mit viel höheren Einsetzen spielen. Dass das gut geht bei einer Gewinnwahrscheinlichkeit von 99% der jeweiligen Labby ist möglich. Hierbei möchte ich für diejenigen mal sagen, die Schneider nicht kennen, dass die Anfangsfolge der Labby nicht nur 1,2,3,4 sein muss, sondern vollkommen beliebig sein kann. Also auch 1,1,1,1 oder 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 oder sogar nur 0,1. Man muss auch nicht aus nur zwei offenen Sätzen den nächsten Satz bilden, sondern das kann man auch aus drei oder vier offenen Sätzen machen. (Das Gewinnen kommt dann im Turbo, allerdings auch die Höhe des Kapitalbedarfs) Als Progression bevorzuge ich sowohl die Déance als auch die Alembert. Zu der Déance muss man sagen, dass sie keineswegs (wie häufig als Original dargestellt) nur aus vier abzustreichenden Sätzen bestehen muss, die getilgt sind, wenn es per Saldo vier Coups bergauf geht, sondern sie kann auch mit nur 2 oder sogar mit 100 Vorsätzen gespielt werden. Die Martingale ist dahingehend nichts anderes als eine Déance mit einem abzustreichenden Satz, der einem alle bisherigen Verluste tilgt und 1 Plusstück garantiert (KLAPPT LEIDER NICHT AUF DAUER, die Abweichungen sind größer). Ich darf bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass jede Monatspermanenz garantiert mal mit 100 Stücken ins Plus läuft und mit 100 Coups in die entgegengesetzte Richtung, wenn man nur auf Rot oder Schwarz setzt. Das sind die Abweichungen. -
Labby - die amerikanische Abstreichprogression
topic antwortete auf Ivoire's Revanchist in: Roulette Strategien
NEIN, NEIN, NEIN. Das ist halt dein Irrtum. Es gibt kein Spiel, dass man an den schlechsten Tagen mit einem Platzer abbrechen kann, um es dann am nächsten Tag derart fort zu führen, dass man die Verluste des Platzers wieder aufholt. Genau das zeigt Schneider mit der Labby. Man muss jede Progression bis zum Ende und Gewinn durchhalten und 100% der Partien mit Gewinn abschließen. Glaub mir das: Ich habe megabyteweise Tabellen mit Excel erzeugt und ausgewertet. Die Verluste und die Anzahl der Platzer zehren dir wieder die Gewinne auf, und was bleibt? 1,35 % Zeroverlust. Also kümmere dich um eine so flache Progression, dass die vom Coupsumfang und vom Kapitalbedarf bis zum Ende durchgeführt werden kann. Anfangs hatte ich damit auch Probleme: Der schlechste Tag des Jahres erforderte einen Kapitalbedarf in Höhe des ganzen Jahresgewinns. Würde man das spielen? Nein. Inzwischen bin ich durch eine besonders geschickte Progression gut weiter gekommen. Der absolute Kapitalbedarf in der schlechtesten Strecke des Jahres erfordert nur noch einen Monatsgewinn. Und das läßt sich gut spielen. P.S. Ich habe mir das Buch auch nur aus der Bibliothek besorgt. Inzwischen dürfte man überall im Deutschland so weit sein, dass selbst die kleinste Bibliothek einem jedes Buch im auswertigen Leihverkehr besorgen kann. -
Labby - die amerikanische Abstreichprogression
topic antwortete auf Ivoire's Revanchist in: Roulette Strategien
Das ist quasi die Bibel für die Labby (aber nur zu 1% verständlich) Ralf Schneider zeigt hochmathematisch und kaum verständlich, dass die Labby nur dann funktioniert, wenn man sie bis zu Ende durchhält. (Schneider ist wohl Professor für Mathematik) Man darf also auf keinen Fall, wie er es berechnet, die Labby nach einer vorgegebenen Anzahl von Coups abbrechen. Ein Beispiel: Man nehme eine Anfangsfolge aus vier Zahlen, meinetwegen 1,2,3,4 und bilde immer den zu setzenden Satz aus der Summe zweier Zahlen, meinetwegen aus der niedrigsten und der höchsten Zahl, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass z.B. innerhalb von 50 Coups diese Anfangsfolge "abgetragen" wird und man per Saldo einen Gewinn von 1+2+3+4=10 Stücken hat 99,27 Prozent. Dazu seine Tabelle 27 auf der Seite 73. ABER (!): In der Tabelle 36 auf Seite 98 hat Schneider auch die durchschnittlichen Verluste für die 0,73 Prozent der Verlustpartien berechnet, also die Partien, die nach 50 Coups noch nicht abgeschlossen sind. Für unser Beispiel beträgt der durchschnittliche Verlust 175*10 Stücke, also -1750 Stücke. ALSO: Von 10000 Partien schließen 9927 Partien mit einem Gewinn von 10 Stücken ab und 73 Partien mit einem durchschnittlichem Verlust von -1750 Stücken. ERGEBNIS: (9927*10)-(73*1750) = -28480 Für KEINE Variante der Labby, für die er die Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeiten berechnet, ist das Ergebnis positiv. Und das sagt er leider nicht klar und deutlich, obwohl er es erkannt haben muss. Vergesst also die Labby! Man kann sich so darüber hinwegtäuschen, dass es zunächst wunderbar läuft. Kein Problem, 99,9 Prozent der Partien kann man durchaus gewinnen, aber der Verlust der verlorenen Partien zehren die Gewinne wieder derart auf, dass per Saldo ein Verlust raus kommt. Und ratet mal, wie hoch der Verlust per Saldo ist: ca. 1,35 Prozent (oder 2,7); also der Zero-Nachteil. P.S. Für diejenigen, die das Buch nicht kennen bzw, es sich besorgen wollen, sei gesagt, dass Prof. Ralf Schneider in keiner Weise sagt, worauf man setzen soll. Seine Berechnungen gelten für den Fall, dass man nur auf Schwarz oder nur auf Rot setzt.