Ragnard

Beim Gamblerstore scheint es die nicht mehr im Sortiment zu geben, evtl. bekommen die wieder welche rein. Da gab's schwarze (künstliche )Samt- /Seidenbeutel für 10-20 Jetons für nen Spottpreis (1-2 €). Wieviele willst du denn aufbewahren ? Ich kenn das Problem, bei 50-100 Jeton's scheppert das Jackett bei jedem Schritt und alle drehen sich um (naja übertrieben formuliert) .... leider sind dann doch "nur" 100-200 € in der Tasche (bei mir jedenfalls) . Ansonsten evtl. mal bei so Läden wie NanuNana oder DasDepot schauen, die bieten solche Artikel auch für kleines Geld an. Wenn das nicht standesgemäß ist, da gibt es ja immer noch Dokumentenmappen (bis DIN A4) von Hermès, Louis Vuitton & co

Mal ne unverschämte Frage, aber wieviel willst du denn insgesamt herausschleppen ? Pro Tag 100 Mille ... da kannst du für jeweils ne 3-4 Tage Urlaub in ner dt. /europ. Stadt machen und danach weiterreisen. Und wenn du halb Europa durch hast ... dann dürfte doch genug Kapital vorhanden sein um seine Träume zu verwirklichen, nen Job (der einem einfach nur mal Spaß macht, Ehrenamtlich?) anzunehmen und nen schönen Lebensabend zu verbringen. Ob jetzt 8.000.000 € oder 9.000.000 € , das wirkt doch eh irgendwann hyperinflationär .... viel entscheidener ist doch die Frage ob 0 € oder 1.000.000 €

Da es anscheinend gehäuft zu solch "komischen" Vorkommnissen kommt : Was spricht eigentlich dagegen die "Bank" mit ihren "eigenen Mitteln" zu schlagen ? Sprich, ich erlebe erst meine "schöne Glückssträhne" die mir "der Computer gönnt" ... und wenn ich merke das es jetzt bergab geht (von 45.000 € / 9.000 € runter auf 40.000 € / 7.000 €) dann hör ich einfach schnell auf zu spielen und lass es mir auszahlen. Es gibt genug OC's, da sollte man sich von jedem seinen "(Computer-)Systembedingten" Vorschuss abholen Wie blöd das ich nicht online spiele ... das ist ja eine wahre Goldgrube

Hi und willkommen, es gibt sicherlich Parallelen zwischen dem (Außer-)börslichen Handel und dem Glücksspiel (allgemein gehalten, natürlich im speziellen auch beim Roulette). Stichworte wären hier sicherlich Martingale, Bankrollmanagement, Kelly-Kriterium, Chartanalyse (vgl. Permanenzanalyse), uvm. Ein paar Sachen von dir muss ich grad mal schnell korrigieren, die hast du etwas falsch formuliert : Auf "Drittelchancen" (genauer : Dutzende & Kolonnen), wird dein Gewinn nicht verdreifacht, sondern dein Einsatz. D.H. aus 10 € bekommst du beim Treffer nicht 40 € (10 € Einsatz + 3 x 10 € Gewinn) sondern 30 € (10 € Einsatz + 2 x 10 € Gewinn). So wie du es beschreibst bräuchtest du wirklich nur eine Trefferquote von 25% (die 0 ausser Acht gelassen), da die Chance auf ein DZ/Kol bei 1/3 liegt, wär das ein ziemlich cooles System . Eine Kapitalverdopplung klingt beachtlich (wirklich!), falls du dich weiterhin mit dem Roulette beschäftigen willst, kannst du ja mal bischen schreiben wie du gesetzt hast. Also ob impulsiv, intuitiv, nach System (z.B. Martingale, gibt aber natürlich noch viele andere), etc. Da du sagtest du setzt auf Restanten ( = lang ausbleibende Chancen), könnte ich das (auf die Börse übertragen) so werten : Du kaufst an der Börse vor allem Aktien mit günstigem Kurs, weil du denkst sie würden im Kurs steigen ODER (besser, frei nach Buffet) Wenn meine Aktienkurse sinken, freut mich das, denn dann kann ich noch mehr davon kaufen Ob das profitabel ist, sei jetzt mal nebensächlich. Tatsächlich habe ich (wie die meisten hier wahrscheinlich) auch mal so gespielt, inzwischen aber nicht mehr. Mit der Börse beschäftige ich mich auch ein bischen, überwiegend mit Derivaten / Optionen / Hebelprodukten / etc. (also nicht mit dem klassischen Aktienhandel). Allerdings bin ich da noch lange nicht soweit als das ich mein Geld dafür einsetzen würde, dafür kenne ich mich noch viel zuwenig damit aus. Der Sachse ist übrigens ein Schlitzohr, auf den darfst du nicht hören. Siehe ihn als "Spieler mit Insiderwissen" ... ist natürlich nur Spaß

Es ist ein bischen schwierig, all diese Spiele zu vergleichen. Beim Roulette spielt man "gegen den Kessel" (es ist egal was und wieviel andere Mitspieler setzen) Beim BJ spielt man "gegen die Karten der Bank" (hier ist es auch [fast] egal, was die anderen am Tisch machen ... der Vollständigkeit halber erlangt man durch deren Kartenkauf Informationen über den Restbestand der Decks .... aber die dürften unwesentlich sein) Beim Poker spielt man "gegen die anderen Mitspieler" (und die Bank kassiert den Rake) Beim Lotto spielt man "gegen die anderen Mitspieler & die Glücksfee" (man "versucht" die richtigen Zahlen zu erwischen UND hofft das kaum ein anderer diese trifft). Der große "Vorteil" beim Lotto ist ja der, dass man mit seinem Tippschein quasi "alle Chancen" (bezogen auf's Roulette) bespielt ... man kann also nen 4er ODER nen 5er etc. haben (bekommt man eigentlich bei nem 5er auch die Auszahlung des 4er's dazu ? ) Das der "Staatsvorteil" beim Lotto bei gnadenlosen 50% liegt ... naja das sollte einem natürlich schon zu denken geben ... würde er bei 2-5 % liegen .... wer weiß ... vll würd ich dann auch spielen .... Der Reizfaktor liegt wohl am unglaublichen Hebel (Leverage Effekt, wenn du hier schon [warum auch immer ] den Vergleich zu FX etc. anbringst) vom Lottospiel das so unglaublich viele Leute mitspielen ... und an einer gewissen Naivität .... denn ich gehe jede Wette ein : Ein Roulettekessel mit 37.000 Felder (davon 1.000 Nullen), mit einer ähnlich ansprechenden Auszahlung würde nicht so stark bespielt wie ein Lottoschein P.S. Hatte in meinem 486er damals auch ne Adlib drin .... die war gut, aber irgendwann hab ich dann doch zur Soundblaster gewechselt

Lotto funktioniert doch ganz anders .... da wird der "Hausanteil" ja schon vor der Gewinnausschüttung einbehalten und man "spielt" nicht "gegen" Vater Staat sondern "gegen" alle anderen Lotto-Fanatiker. Da wächst der "Jackpot" ja auch und man bekommt mit nem 4er immer unterschiedliche Gewinnsummen. Übertragen auf's Roulette wären die Regeln beim "Lotto-Roulette" (mit hier deutlich verbesserter Gewinnerwartung) : - Vor dem Spiel werden X % des Einsatzes einbehalten - Maximale Gewinnausschüttung ist beim Pleintreffer (wie "6er" ), minimale bei EC (wie "1er" "2er", falls es die schon gibt, spiel kein Lotto) - Je mehr Leute am Tisch mitspielen, desto mehr kann man gewinnen (der Gewinnpot steigt mit den Einsätzen aller Mitspieler) - Es ist ein Gruppenspiel, alleine am Tisch funktioniert es nicht - Wenn man nicht trifft, wächst der "Tisch-Jackpot" Wär mal ne coole Idee .... und rausgeschmissen werden könnte man nur wenn sich die andern Mitspieler über einen beschweren etc. (also Narrenfreiheit wie beim Poker ... man spielt ja nicht mehr gegen das Casino), wüsste nur noch nicht was man bei nem hohen Jackpot macht und jemand setzt einfach auf alle Pleins um ihn zu knacken

Nicht beim CC, aber mal woanders gehabt. Einfach Personalausweis einscannen (meist kann man schwarze Balken über Augen / Personalausweiskennziffern unten machen) und denen schicken. 2-5 Werktage später ist alles ok. Achja ... prüfen die ab der Gewinnsumme oder nur bei so hohen Auszahlungen ? Ob jetzt 2300 oder 2400 mehr auf dem Konto ....

Ich könnte mir gut vorstellen das die bewusste Einzahlung bei einem illegalen Casino mit der Absicht im Verlustfall (im Gewinnfall wird einfach "normal" ausgezahlt) sich die Einzahlung per Chargeback zurückzuholen den Tatbestand des Betrugs (o.ä.) erfüllt .... unabhängig der übrigen Randbedingungen.

Ich würde das ganze etwas konservativer sehen ... 40 - 60 Buy-in's ( = 100 BigBlinds), wär "normal". 20 - 40 für eher aggressiveres, 80 - 100 für eher schwankungsärmeres Bankrollmanagement. Bei ner SSS brauchst du vll 10 - 20 Buy-in's mehr, da diese Strategie ja von Natur aus mehr Volatilität hat. Gilt alles für TH FR Cashgame, bei 6-max / SH nochmal 10 - 20 Buy-in's mehr. Bei MTT's würde ich 80 - 100 Buy-in's bereit halten, bei SnG's auch sowas im Bereich 60 - 80.

Auch wenn die Idee mit dem Grundeinkommen und der Mehrwertsteuer / Einkaufssteuer gut ist ... was passiert wenn ich mir meinen Porsche einfach im Ausland kaufe ? Nachtfalke hat mit seiner Forderung nach einem Bewusstseinswechsel schon Recht ... aber wie setzt man das um ? .... und vor allem legal (oder besser noch : legitimiert )

Das man (oder du) seine Parteienwahl nicht von irgendwelchen Farben (oder wenn, dann nur nur grob [ schwarz / rot / gelb / grün ] ) abhängig macht, ist klar. Das meinte ich nicht ernst, sondern mit einem zwinkernden Auge Leider hast du Recht bei der These das (politisch "korrektes") Engagement kaum noch honoriert wird ... ebenso ist unser Krankensystem ein totaler Witz ... wer geht schon gern arbeiten um Geld zu verlieren (mal von uns Roulettespielern abgesehen ) ... leider läuft es bei gesetzlich Versicherten nicht anders ... kein Wunder das immer mehr Ärzte nur noch privat Versicherte behandeln (und hier geht es nicht um den zweiten Porsche, sondern die eigene Miete und den Lebensunterhalt .... das Vorurteil zieht nur noch über'm Teich). Fast genauso großer Murks wie die Rente ... wenn ich da nur das Wort "Rentengarantie" höre ... Ich will auch gar nicht das Grundgesetz abschaffen ... mag sein das es für manche Entscheidungen der Richter in Karlsruhe (z .B.) zu strikt ausgelegt ist ... aber besser so als zu lasch. Ich wollte nur ein bischen aufrütteln das (theoretisch) alles machbar ist ... auch wenn wir vorsichtig sein sollten ... immerhin haben wir ja innerhalb kürzester Zeit erlebt wie extremistische Strömungen (egal ob links oder rechts) unser Land zerstören können ... Das mit dem sogenannten "hypnotischen" Zustand des Volkes ist gut gesagt .... bin mal gespannt welche nackte Frau heute auf den Boulevardblättern posiert und ob sie lieber Orchideen mag oder doch eher im Urlaub nach Mallorca fliegt .... Hmm ist grad nicht sehr ausführlich geworden, aber später gibt's mehr ... jetzt muss erstmal dem System gedient werden

Woher entspringt einer Person das (An)Recht auf (materielle) Güter, obwohl sie sich bewusst (!) dafür dagegen entscheidet eine Gegenleistung zu erbringen ? Aus der Würde ? Nicht wirklich ... ich kann mir auch "zu fein" für so genannte "Drecksjobs" sein und mit hoher Nase durch das Land stolzieren ... aber abends dann jammernd an der Tafel ankommen und auf den gemeinen Staat schimpfen ... ja das sind mir die richtigen ... Das mit den Farben ist ja ganz nett, aber steht Rot nicht noch eher für Gefahr (anstelle von einer "Warnung" bei Schwarz-Gelb) ... ? Und was ist mit dem braunen Sumpf .... achne, das war ja der starke Braunbär .... da bleiben nur noch so populäre Parteien wie die Violetten (ist Café ein heimlicher Anhänger ?) oder die Zentrumspartei ... zwar nur max. 0,1 % der Stimmen bekommen, aber dafür schön in violett / blau. Alle Macht geht vom Volke aus ... aber wenn sich der Michel zu bequem ist, dann muss er damit rechnen ausgenutzt zu werden ... bin nur gespannt wie oft er es wird bevor er's merkt. Nebenbei ... ich bin überzeugt das wenn eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung (90%+) sich AKTIV dafür einsetzt ... dann sind auch Grundgesetzt etc. Geschichte ... letztlich geht heutzutage (fast) alles vom Menschen aus .... und das ist der wahre Wille des Volkes .... wenn es dann mal will (also entweder was ändern, oder Klappe halten )

Zumindest Stars dürfte dir da deutliche Probleme machen (so wie sie es denn herausfinden). Die erlauben zwar Programme mit Infos über Spieler gegen die du gespielt hast .... fremdes Datenmaterial erlauben sie allerdings nicht. Was mich wundert ist dein Spielstil ... mal NL 50, mal NL 400 ... und das auf diversen Seiten ? Da denk ich mir spontan .... entweder bist du ein gelangweilter Besserverdiener (dann würde Software wie pokertracker dich nur langweilen ... ) ... oder du spielst so gut / routiniert das du dich mal auf eine Seite festlegen solltest um zusätzlich den Rakeback / Promotionangebote wahrzunehmen. Optimistisch / rationaler Ansatz : Du spielst gut, aber sehr selten, brauchst deshalb fremdes Datenmaterial ?

Naja auch wenn es die Chancengleichheit wie im Roulette wohl kaum real gibt (selbst im Kommunismus nicht, den sich hier hoffentlich keiner wünscht ... naja außer wenn sich da jemand "Vergnügungsgutscheine" für die leichten Damen wünscht), damit wollte ich nur sagen das ich es verstehen kann wenn jemand Zeit seines Lebens durch äußere Umstände kaum etwas auf die hohe Kante legen konnte. Das es keine Ausrede für ein Schmarotzerleben ist, dürfte klar sein ... in diesem (und vermutlich vielen weiteren) Punkt sind wir uns wahrscheinlich einig (@Sache). Was vermutlich viel schlimmer ist, dürfte die mangelnde Allgemeinbildung bzw. die ökonomische Bildung solcher Leute sein. Aus meinem Freundeskreis (Mittlere Reife & [Fach-]Abitur) sind viele Azubi's (bzw. GERADE Azubinen) die locker 100 - 250 € mehr an netto im Monat haben als ich ... und trotz geringerer Fixkosten schon zur Mitte des Monats kaum noch Geld haben. ... von Inflation, Buchhaltung und Finanzanlagen haben sie (wenn überhaupt) nur mal gehört ... Vielleicht wäre es mal ein Ansatz das Fach "Wirtschaft & Haushaltsführung" (die Haushalte aus wirtschaftlicher Sicht) als Pflicht ab Klasse 7/9 einzuführen ... immerhin haben einer letzten Studie aus unserer Region mehr als 80% aller Heranwachsenden (16-21) ein "starkes Interesse" an wirtschaftlichen Prozessen ... aber nichtmal 50% können das Prinzip von Angebot und Nachfrage hinreichend erklären. Ragnard ( ) ..... ein (doch nicht ganz so ?) armer Student ....

Damit meinte ich natürlich zu sparen BEVOR man in solch eine Situation kommt. Wer natürlich seit Geburt in so Verhältnissen lebt, ist vom Schicksal gebeutelt und hat einfach Pech gehabt (genau wie man halt einfach "Glück" hatte wenn man in ner reichen Familie großgeworden ist). Das man mit dem Satz die laufenden Kosten bestreitet und nix beiseite legt ist mir klar.