Hallo zusammen, zunächst mal: Ich weiß, dass die Martingale früher oder später zum Absturz führt und habe selber schon genug richtig fette Serien einfacher Chancen an den Permanenz-Anzeigen gesehen. Aber wie schauts im praktischen Spiel aus, wenn ich erst dann einsteige, wenn eine EC z.B. 7x hintereinander gekommen ist und dann 4x dagegen setzt (1-2-4-8, wenn dann nicht gewonnen: Ausstieg und Neubeginn bei erneutem Auftreten einer 7er Serie). Mathematisch ist natürlich klar, dass jeder Wurf wieder ein neues Spiel ist - trotzdem sieht man Serien von 12x EC in Folge (ab dann würde man bei obigem Beispiel verlieren) ja nicht soo schrecklich oft. Zudem ist der Kapitalbedarf durch den Ausstieg nach dem 4. Satz nicht extrem hoch (15 Stücke). Man könnte auch überlegen, das ganze auf 3 Einsätze (1-2-4) runterzufahren und z.B. erst nach der 8. EC in Serie einsteigen, dadurch können Platzer schneller ausgeglichen werden - allzu oft kommt man dann natürlich nicht mehr zum setzen, es sei denn, man ist in einem Casino mit 10 amerikanischen Tischen. Wie dem auch sei, im praktischen Spiel gibt es mit dieser Methode m.E. doch recht häufig die Chance, mit einem kleinen Plus auszusteigen - sofern man diese denn auch ergreift, dass ist meiner Erfahrung nach ja oft das Hauptproblem. Würde mich interessieren, was Ihr davon haltet - von mir aus ruhig auch Kommentare wie "Martingale is eh Schrott" Viele Grüße Laurentius