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henryk

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  1. henryk

    Systemidee

    Hallo! Die Idee finde ich ebenfalls nicht schlecht, zumal mir selbst, wie ich schon vor längerer Zeit hier irgendwo berichtet hatte, in einem Online-Casino aufgefallen war, dass bestimmte Zahlen sehr häufig "zusammen" fielen. Dein System würde dieses Phänomen (sofern es ein solches wirklich gibt!) ausnutzen. Doch ich hätte noch eine Frage: wie lange setzt Du eigentlich nach der Tabelle. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird die Tabelle immer länger, d.h. in jeder Spalte werden mit der Zeit immer mehr Zahlen stehen. Wann ist Schluß?
  2. Hallo! Bezüglich der Ecarts usw. gebe ich dir auf jeden Fall recht. Das alles läßt sich mit dem alt bekannten und hier schon sicher 1000 Mal genannten Satz: "die Kugel hat kein Gedächtnis" zusammenfassen. Auch generell finde ich die hier häufig verwendete Vorgehensweise falsch: man sucht auf der Grundlage der vorangegangenen Zahlen einen Marsch und dann prüft man es, indem man jede Menge an Permanenzen einfach mit diesem Marsch spielt. Kommt dabei ein positives Ergebnis heraus, gilt der Marsch als gut. Dabei kann ein Ansatz für einen Marsch nur dann wirklich geprüft werden, wenn ein Vergleich mit einem gleichzeitigen beliebigen Spiel gezogen wird. D.h. wenn ich einen Marsch auf EC habe, dann ist der Marsch nur dann gut, wenn er besser abschneidet als ein beliebiges Spiel auf eine beliebe EC. Was die Progression anbetrifft, so stimme ich nicht mit dir überein. Die Aussage, man würde mit einer 10stufigen Progression 10 Spiele mit gleichem Einsatz spielen, ist nicht ganz richtig. Denn die einzelnen Stufen der Progression werden nicht unabhängig von einander gespielt, eine höhere Stufe kommt nur dann zum Einsatz, wenn voher in einer niedrigeren Stufe ein Verlust erfolgt. Zum anderen tilgt ein Gewinn in einer höheren Stufe gleich auch Verluste aus niedrigeren Stufen. Wie auch immer: ein Progression hat zum Ziel, die erlittenen Verluste möglichst schnell wieder reinzuholen. Theoretisch ist es sogar die beste und vermutlich die einzige Methode, im Roulette zu gewinnen. Die Spielbanken können sich einzig durch das Einsatzlimit dagegen wehren. Eine Progression hat immerhin den Vorteil, dass man z.B. bei den EC trotz eine Chance von ca. 50:50 nicht jede zweite Mal sondern auch viel seltener zum Treffen kommen muss, um trotzdem zu gewinnen. Lediglich die besonders langen negativen Phasen bringen hier den Spieler zum Scheitern. Damit will ich nicht behaupten, eine Progression könnte die Bank schlagen, aber ohne eine Progression wird es bestimmt nicht klappen.
  3. Hallo! Da die Zahl 1013 tatsächlich irgendwie durch irgendwelche Fachleute ermittelt wurde, würde ich diese übernehmen. Dh. 1013 Permanenzen. Die Länge kommt allerdings auf das zu prüfende System an. D.h. man müßte schon etwas mehr nehmen, z.B. 1000 Coups, da es Systeme gibt, die mit 100 Coups nicht auskommen. Doch leider ist Roulette keine Umfrage, daher habe ich meine Zweifel. Wenn Du nämlich 1000 feste Permanenzen hast, kannst Du mit Hilfe des PCs schnell eine Setzweise finden, die ein positives Ergebnis bringt, ohne jedoch dass es wirklich repräsentativ ist. Beispiel: es genügt, dass in diesen 1013 Permanenzen keine EC-Serie über 12 Mal vorkommt, und schon würdest Du für die einfache Martingale für diese Permanenzen immer ein positives Ergebnis bekommen. Wie es aber in Wirklichkeit ist, wissen wir ja.
  4. Hallo! Generell finde ich den Ansatz recht gut. Aber wie schon oben von jemand erwähnt, erscheint es mir merkwürdig, zuerst auf Restanten zu spielen (mit dem Ziel zu verlieren!), um dann mit höherem Einsatz auf Favoriten zu setzen. Das bedeutet nämlich, dass Du nach Erreichen eines Ecarts von -10, was ja schon ohnehin lange dauern kann, nun darauf setzt, dass sich der Minusecart weiter ins Minus bewegt (=Favoriten sollen kommen, Restanten demnach ausbleiben). Oder habe ich es nicht richtig verstanden? Von der Logik her, und auch von Deiner Aussage her (...ich spiele auf den Ausgleich..) müßtest Du auch mit den höheren Stücken auf die Restanten setzten.
  5. Hallo! Jetzt will ich auch mal filosofisch werden: Der Zufall ist nichts bestimmtes, in der Natur vorfindbares, und ohne den Menschen existierendes. Der "Zufall" ist ein Wort, das der Mensch für bestimmte Ereignisse verwendet, hinter denen er keine Regel, keine Gesetzmäßigkeit oder ähnliches sieht. Findet sich hinter einem Ereignis eine gewisse Regelmäßigkeit, ist es für den Menschen kein Zufall mehr, weil vorhersehbar oder vorausberechenbar. Das Ziel also "hinter dem Zufall eine Regelmäßigkeit zu finden" ist ein Widerspruch in sich. Man kann sich höchstens Fragen, ob ein bestimmtes Ereignis, z.B. das Werfen der Kugel durch einen Krupier, tatsächlich ein Zufallsereignis ist. Wenn der Mensch zunächst das Wort "Zufall" erfindet und dann nach einer Regelmäßigkeit sucht, dann ist es, als würde man zunächst das Wort "Böses" erfinden und danach überlegen, ob es darin etwas "Gutes" zu finden ist. Auch die "innere Uhr" ist nur eine abstrakte Bezeichnung für bestimmte, naturwissenschaftliche Vorgänge. Der Mensch lebt nunmal in einem bestimmten Rhytmus (24 Stunden). Er benötigt Schlaf und Nahrung, und wenn diese fehlen, meldet sich die Natur mit dem Hungergefühl oder der Müdigkeit. Weil es meist zur gleichen Zeit passiert (was leicht zu erklären ist), sprechen wir von einer "inneren Uhr". Im Prinzip ist auch die Zeit, insbesondere mit einer Aufteilung in Tage, Stunden, Sekunden usw. auch nur eine Erfindung des Menschen. Daher kann der Zufall keine solche haben. Auch das Chaos kann man meiner Ansicht nacht nicht beherrschen, denn wenn man es beherrscht, ist es kein Chaos, und war nie eins gewesen, es war nur nicht so erkennbar. Das gleiche mit dem Wetter: das Wetter war nie ein Zufall, es erschien dem Menschen nur so; nun hat er erkannt dass es kein Zufall ist und kann es (bis zum gewissen Grad) vorhersagen. Daher nochmals die Schlussfolgerung: man kann (sprachlich) höchstens untersuchen, ob das Roulett-Spiel eventuell doch kein Zufall ist, aber nicht danach suchen, den Zufall zu beherrschen. Das ändert nichts an der Vorgehensweise, aber dieser Thread befasste sich ja mit der filosofischen Betrachtung des ganzen.
  6. Hallo! Hätte eine Frage zu Deiner Spielweise: spielst Du bei Deinen Angriffen eine Progression oder immer den gleichen Einsatz (1 Stück pro Zahl)?
  7. Hallo! Es gibt eine ähnliche, sehr bekannte Progression, nämlich jeweils bei Verlust den Einsatz um ein Stück zu erhöhen und bei Gewinn um ein Stück zu reduzieren. Du erhöhst bei Verlust und reduzierst nicht bei Gewinn sondern bleibst auf gleicher Höhe. Dadurch kommst Du bei positiven Phasen schneller wieder zurück ins Plus, dafür kann der Einsatz in negativen Phasen recht schnell hoch werden. Generell ist gegen diese Strategie nichts zu sagen, wie auch gegen die meisten anderen nicht, doch es ist sicher, dass auch diese mal platzen wird. Das Problem ist wie folgt: es ist nichts ungewöhnliches, dass man bei einfachen Chancen 8 Mal hinter einander (und manchmal auch öfter) verliert, dann bist Du bei Deinem System schon bei -36 und setzt als nächstes 9 Stücke, folgt nach einem Treffer wieder eine Phase von 3-4 Verlusten, bis du schon bei 13 Stücken Einsatz, kommt nun keine überdurchschnittlich positive Phase, wird es sehr kapitalintensiv, und es werden immer mehr Treffer notwendig, um alles wieder zurückzuholen. Wenn Du generell eine hohe Kapitalausstattung zugrunde legst, kann man das durchaus lange spielen, bis das Limit erreicht ist. Doch sollte es mal soweit kommen, ist auf einmal ein grosser Betrag weg, der den ganzen Gewinn auffrisst. Es ist wie bei der Martingale (immer den Einsatz verdoppeln), es platzt erst bei 11 Mal hinter einander Verlust, bei Gewinn macht man immer 1 Stück plus, kann u.U. sehr lange spielen, bis diese Serie kommt, dann sind 2047 Stücke auf einmal weg. Von deinem Versuch mit 1 Mio. Coups würden mich nähere Angaben interessieren, z.B. der höchste erforderliche Einsatz und das höchste Minussaldo (=Kapitalbedarf), das vorgekommen ist.
  8. die Antwort ist ganz einfach: es gibt keine Systeme, die auf Dauer tief in rote Zahlen laufen; alle Systeme laufen auf Dauer nur ins -1,35 % (bzw. -2,7); das ist die Besonderheit von Roulette, hat was mit dem Verhältnis der mathematischen Gewinnchance zur Auszahlung zu tun, man hat 37 Zahlen, wird aber immer so bezahlt, als gäbe es nur 36 Zahlen. Hat also auch nicht direkt was mit der Zero zu tun, wie so oft behauptet wird, sondern mit der Anzahl der vorhanden Zahlen und dem Auszahlungsverhältnis. Das gleiche Ergebnis wäre auch, wenn man statt der "0" die "37" nehmen würde, oder auch Zahlen von 10 bis 47.
  9. Hallo! Gegen die Progression ist nichts zu sagen, sie ist sicher genauso gut oder schlecht, wie alle anderen. Es kommt mal wieder alles auf den richtigen Marsch an. Wenn ein Dutzend länger ausbleibt, geht diese Progression recht schnell flöten, denn es bedeutet, Du setzt auf das andere Dutzend immer weniger, und den Einsatz auf dieses Dutzend erhöhst Du ständig. Wenn Du Dir die Permanenzen zum Beispiel von GPC anschaust, dann wirst Du leicht feststellen, dass immer wieder ein Dutzend 15 bis 20 Mal ausbleibt. Das Problem Deiner Spielweise ist, dass Du jeden solchen Ausbleiber erwischst. Daher würde ich persönlich lieber immer auf die 2 zuletzt gefallenen Dutzende spielen. Mathematisch mag es gleich sein, doch gefühls- und erfahrungsmäßig habe ich den Eindruck, dass ein totaler Ausgleich der Dutzender 10 Mal hinter einander seltener vorkommt, als das 10fache Ausbleiben eines Dutzends.
  10. Hallo! System finde ich grundsätzlich gut, da insbesondere die Einsatzhöhe pro Coup nicht ins unermäßliche steigt sondern begrenzt ist. Optiemierungsversuche sollten sowohl in Richtung Verlustbegrenzung als auch in Richtung Veränderung der Anzahl der bespielten TVPs gehen. Kritisch gesehen ist es jedoch so, dass die positiven Ergebnisse noch nichts besagen, wenn nicht mindestens die 1000 Stücke eingespielt wurden. Da mit relativ hohem Gesamtkapital gespielt wird, kann es sehr lange dauern, bis der Platzer kommt. Wenn Du eine Martingale bis zum extremen Ende spielst, dann kann es u.U. auch sehr lange dauern, bis es platzt. Hier gilt immer wieder die einfache "Weisheit": wenn man nicht alle Zahlen gleichzeitig bespielt (was ja nichts bringen würde), kann theoretisch immer eine unbespielte Zahl kommen. Selbst wenn man nur eine Zahl unbespielt läßt, kann theoretisch diese 5 Mal hintereinander kommen. Ja, ich weiß, nichts neues. Wollte es nur erwähnt haben, denn zwischendurch hatte ich den Eindruck, als würde hier jemand daran glauben, es gäbe keine Permanenz, die dieses System zum platzen bringt. Selbst wenn die Permanenz von helm nicht korrekt ist, so ist es ein gutes Beispiel dafür, dass eine Platzer kommen kann. Solche Beispiele gibt es sicher viele, und sie kommen auch in der Praxis vor. Noch etwas, was ich schon mal angesprochen habe: nämlich der Punkt mit dem Vorlauf und der Ermittlung der 4 TVPs. Ich vertrete die Ansicht, dass es egal ist, welche 4 TVPs man nimmt. Das macht auch etwas weniger Aufwand. Das beste Mittel zur Prüfung ist, einfach mal 100 Permanenzen nehmen, und diese durchrechnen, A. für das System wie oben, B. für das System immer auf z.B. die ersten 4 TVPs gespielt. Je länger man testet, umso ähnlicher wird das ERgebnis, wetten?
  11. Hallo! es ging ja super schnell, werde es heute nachmittag ausprobieren, aus den Erklärungen sehe ich jedoch schon, dass ich nun auf jeden Fall entscheidend weiterkomme. Herzlichste Grüsse!!!
  12. Hallo! Da gerade das Thema "Abstände" behandelt wurde, möchte ich auch mein Problem darstellen. Ich möchte die einzelnen Abstände der Plein-Zahlen (für jede getrennt) graphisch als eine Art Chart darstellen. Hierzu habe ich die Abstände für alle Zahlen ähnlich wie im Lösungsvorschlag von Chi Lu Jung für die Dutzende ermittelt. (für jede Plein-Zahl eine Spalte) Im nächsten Schritt habe ich mit Hilfe einer Formel jeweils die "endgültigen" Abstände herausgefiltert, da ich nur diese benötige. ("wenn der nächste Abstandswert = 0, dann Abstandwert, sonst ""). Nun habe ich also für jede Zahl die Werte, die ich benötige, aber nicht als eine kontinuierliche Reihe, zwischen den einzelnen Werten gibt es immer viele leere Zellen; Beispiel: die "0" kommt im 10. Coup zum ersten Mal, so steht bei mir für die "0" in den ersten 8 Positionen leere Zellen, und in der 9. Zelle dann eine "9" für den Abstand, der nächste Werte steht dann wieder erst, wenn die "0" wieder kommt. Eine solche Zahlenreihe eignet sich nicht für die grafische Darstellung. Wie kann ich das Problem lösen? Anderes Problem: ich möchte es eigentlich für eine sehr lange Permanenz machen, z.B. 5000 Coups. Habe es ausprobiert, bereits jetzt mit den wenigen Formeln ist die Datei sehr langsam, wenn ich eine neue Permanez eingebe, und es dauert ewig, bis es durchgerechnet ist. Gibt es da eventuelle auch bessere Ansätze als einfach eine Permanenz vo 5000 Coups einzugeben?
  13. @David Cooper Wenn du den Beitrag von Rabert meinst, dann war es Absicht, um nicht alles zu mischen. Wenn es ein weiteres Thema dazu gibt, da wo? Unter welcher Überschrift? Dieses Thema hier entstand aus dem Beitrag von Rabert, dort wurde sozusagen beschlossen, ein neues Thread zu eröffnen. Wenn noch ein anderes existiert, ohne dass es bei Rabert erwähnt wurde, woher soll man es dann wissen? Generell finde ich es hier in diesem Forum als sehr störend, dass oft von jemand ein neues Diskussionsthema angefangen wird und nach kurzer Zeit dann aber darin soviele sonstige Kommentare zu finden sind, dass es grosse Mühe macht, nur die wichtigen Beiträge zu finden. (leider gehört auch diese Aussage hier dazu). Wie wär´s mal mit einem "reinen" Thread, hier jetzt ab sofort, keine Kommentare über Sinn oder Unsinn und sonstige Spielchen, nur konkrete Beiträge oder wegbleiben?
  14. @netzmeister hast du nun für den 15. Tag diejenigen Zahlen genommen, die vorher unterdurchschnittlich waren, also unter 30, oder überdurchschnittlich. Aus deinem Text geht es nicht eindeutig hervor "...mehr als 30 oder weniger..(??)". @larris wunderbar, dann wollen wir einen Ansatz versuchen, ich bin jetzt für das ganze wochenende weg, doch für den Anfang will ich schon mal ein paar Gedanken als Diskussionsgrundlage reinstellen. A. Graphische Auswertung. Rabert schreibt von Amplituden, ich würde einfach von Häufigkeit und Erscheinungsabständen sprechen, das ist für mich irgendwie verständlicher. Man könnte sich das wie folgt vorstellen: eine Zahl müsste ja normalerweise alle 37 Coups fallen; fällt sie also seit dem letzten Erscheinen nach dem 37. Mal, dann ist es genau aufgegangen. Wenn ich das nun auf dem Koordinatensystem darstellen sollte (für jedes Erscheinen einer Zahl x einen Punkt), würde ich in diesem Fall den Punkt auf der Nullinie setzen, da die Abweichung von normal = 0 ist. Fällt diese Zahl erst nach dem 38. Mal, dann ist der nächste Wert bei +1 zu setzen, fällt die Zahl beim 30. Mal, wäre der Wert -7, usw. (klar?) Daraus würde sich eine Kurve für jede einzelne Zahl ergeben, die ständig um die Nullinie variiert. Nach unten wäre der tiefste Wert -37, nämlich wenn die Zahl sich sofort wiederholt, nach oben wäre die Wertskala theoretisch offen. Bewegt sich die Welle oberhalb der Nullinie, bedeutet es, dass die Erscheinungshäufigkeit unterdurchschnittlich ist, die Zahl also relativ selten erscheint; und ungekehrt. Ich denke so oder ähnlich, aber auf jeden Fall auf der Grundlage der Erscheinungsabstände, ist diese Welle, von der geschrieben wurde, zu verstehen. Das wäre noch einfach. B. Bestimmung der Zahlen Die Aufgabe wäre nun, einzelne Zahlen anhand des Graphikverlaufs als Kandidaten für die künftigen Tage zu qualifizieren, d.h. geeignete Signale zu finden. Rabert schreibt, dass es auf jeden Fall nicht genügt, einfach nur auf die größten Ausbleiber zu setzen, das wäre zu einfach. Das heißt wiederum, dass allein die Tatsache, dass die Kurve einer Zahl seit längerem oberhalb der Nullinie liegt, nicht genügt. So hätte ich hierzu folgende Ansätze als Vorschläge zur Diskussion: 1. Man nimmt Zahlen, die sich länger über der Nullinie bewegten und deren Tendenz nun aber wechselt und deren Linie fällt. 2. Einen Ausbau der Methode 1. würde die Anwendung einer Durchschnittslinie bedeuten, wie sie aus der Chart-Technik bei Aktienkursen bekannt sind, z.b. die 200-Tage-Linie. Das funktioniert in unserem Beispiel einer Zahl so: als Punkt wird nicht das aktuelle Erscheinen genommen, sondern ein Durchschnittswert der letzten z.B. 1000 Erscheinungen, der nächste Punkt ist wiederum ein Durchschnittswert der letzten 1000 Erscheinungen, nur halt um 1 Erscheinen verschoben. Daraus ergibt sich dann eine Tendenzkurve, die flacher ist als die normale, die aber eine echte Tendenz anzeigt. Beispiel: eine Zahl kam 10 Mal mit grossem Abstand, jeweils nach ca. 50 Coups, ihre Linie verläuft oberhalb der Nulllinie, nun kommt sie 2 Mal häufiger, nach dem 10 und nach dem 20 Coup; die Welle der Zahl verläuft sofort nach unten; die Tendenzlinie würde jedoch weiter oben bleiben, da 2 mal häufiges Erscheinen noch nicht einen wirklichen Wechsel der Häufigkeit bedeutet. Eine Frage, die sich stellt, ist jedoch, aus wievielen letzten Erscheinungen ein Durchschnitt zu bilden ist. Und natürlich ab wann eine Zahl "qualifiziert". Wenn jemand nun denkt, was es für ein Aufwand wäre, das ganze zu programmieren. So denke ich, dass es bereits zahlreiche auch günstige, wenn nicht sogar kostenlose Programme für die Chartdarstellung von Aktienkursen gibt, diese könnte man eigentlich auch dafür "mißbrauchen". Soviel erstmal, hoffe, es war einigermaßen verständlich. Nun verabschiede ich mich bis montag und hoffe bis dahin auf zahlreiche weiteren Ideen.
  15. @Roulettist Das ist doch die beste Art, mit relativ wenig Risiko zu prüfen, ob es wirklich funktioniert, tut es nicht, werden für den nächsten Monat keine Zahlen mehr gekauft. Besser als für einen grossen Betrag das System kaufen.
  16. @Rabert Das mit dem Zahlenverkauf finde ich nicht nur deshalb gut, weil ich damit spielen möchte, sondern auch, weil es so zumindest ein Beweis dafür wäre, dass dieses System wirklich funktioniert. Schließlich kann ja jeder hier irgendeine Andeutung von Idee anführen und behaupten, es funktioniere. Was verfolgst Du eigentlich mit deinem Tread, wenn Du nicht vorhast, die Idee zu verraten. Ruhm und Lob ernten? Na gut: Ruhm, Ruhm, Ruhm, Ruhm... Lob, Lob, Lob, Lob, Lob.... genug? @Larris Wir können mit dem neuen Tread starten, es wäre gut, wenn du hier in diesem noch angibst, unter welchem Namen er läuft. Bin zwar kein Supermathematiker haber aber schon gewisse Kenntnisse, auch was Programmieren im Excel angeht.
  17. @Larris Ja, ich bin auf jeden Fall dabei. Denke, dass sich auch andere hier aus dem Forum beteiligen werden. Wenn jeder seine Ideen dazu bringt, müßte es machbar sein, ebenfalls wie Rabert zu einem positiven Ergebnis zu kommen.
  18. @Rabert Das war ein Tipp-Fehler von mir, es ist von 1998, soweit ich aber weiss, gab es auch schon 1994 die ersten Online-Casinos. Ja, das wäre doch eine Idee sowohl für dich als auch für die Interessenten, gegen eine moderate Gebühr verkaufst du einfach nur die Zahlen für den kommenden Monat. Du könntest ja eine "Steigerung" einbauen, beispielsweise: beim ersten Mal niedrig, sozusagen um zu zeigen, dass es funktioniert, dann mehr usw. Wenn es von Monat zu Monat funktioniert, wird jeder bereit sein, mit der Zeit mehr zu bezahlen (da er ja vorher schon gewonnen hat!). Auf diese Weise müßtest Du nicht das System verraten. Gleich einen grossen Betrag für das ganze System, das wird niemand bereit sein, zu bezahlen, da auch Du nicht garantieren kannst, dass es wirklich funktioniert. Ich hätte auf jeden Fall Interesse. Überlege es dir mal. Grüsse henryk
  19. Hallo! Dieses Thema finde ich äußerst interessant. Hierzu hätte ich einige, auch kritische Anmerkungen. Trotz der sehr guten Idee ist Rabert nicht der Entdecker dieser Idee. In einem meiner Beiträge habe ich vor kurzem auf eine Ausarbeitung eines gewissen Prof. Dr.Dr. Vladimir Grutschenko in "Pro und Contra" aufmerksam gemacht (bzw. gefragt, ob es jemand bekannt ist). Der Text hat 85 Seiten, darin schreibt der Autor, er sei vor 30 Jahren vom russischen KGB beauftrag worden, nach möglichen Geldeinnahmen im Westen zu suchen, sprich: bei Glücksspielen. Auf den ersten 70 Seiten wird im Prinzip Schritt für Schritt bewiesen, dass es kein System für Roulette gibt. (wissen wir ja). Dann wird jedoch behauptet, dass es bei den Online-Casinos anders sei, wegen der Zufallsgeneratoren, die nach bestimmten Algorithmen arbeiten. Die Aussagen sind ähnlich wie die von Rabert. Der Trick wird ebenfalls nicht verraten. Für eine Gebühr von 49,- DM/Monat (es ist von 1994) will er jeden Monat Zahlen durchgeben, die angeblich häufiger kommen werden. Ich selbst habe dazu folgende Überlegungen: - es ist durchaus vorstellbar, dass ein Zufallsgenerator so arbeitet, wie von Rabert oben beschrieben, und daher diese, teils vorhersehbaren Zahlenschwankungen produziert (d.h. in gewisser Weise ein Gedächnis hat): doch was ist, wenn man den Zufallsgenerator zwischendurch ausschaltet? Wird er nach dem Einschalten die bisherigen Statistiken berücksichtigen oder sozusagen wieder von vorne anfangen? Ich denke, in diesem Fall hat er kein Gedächtnis. Oder sehe ich das falsch? - was mich verwirrt, ist, dass du (Rabert) von monatlicher Spielweise sprichst; dass am Anfang eines Monats die Signale zu spielen entstehen; der Zufallsgenerator kennt doch keinen Kalender, und wenn er diese Amplituden-Ausschläge tatsächlich produziert, dann doch völlig unabhängig vom Kalendertag. D.h. man müßte dein System jederzeit spielen können, halt immer mit Berücksichtigung eines festen Vorlaufs. Oder? - Würdest Du wenigstens Verrate, wieviele Coups als Vorlauf für die Berechnung dienen? Du schreibst auch: "die tatsächliche Erscheinungshäufigkeit der ausgewählten Zahlen muss deutlich.... überdurchschnittlich sein". Wenn das tatsächlich so ist, so müßten sich diese Zahlen auch mit einer weniger aufwendigen Methode erkennen lassen, z.B. einem speziell darauf ausgerichteten Favoritenspiel, man würde dann natürlich die Zahlen später erkennen, aber vielleicht genügt es zum Gewinnen? Hast Du das schon probiert? Bez. nach sonstiger anderer Methode gesucht, die Zahlen auf einfache Weise zu erkennen?
  20. Hallo! Vorsicht! Mathematisch ist das, was Du schreibst, eigentlich richtig, doch praktisch nützt das garnichts. Beispiel: Die Wahrscheinlichkeit, dass 2 Mal hinter einander rot kommt, liegt bei 25%. Richtig. Es besagt aber nur folgendes: in den nächsten 2 Coups gibt es die folgenden Möglichkeiten (wenn man die 0 ausschließt): RS RR SR SS Es gibt also 4 Möglichkeiten und 2x rot ist eine davon, d.h. 25%. Nur...: wenn bereits 1x rot gefallen ist, entfallen die beiden letzten Möglichkeiten (SR und SS) bereits, so dass nunmehr die Chance wieder bei 50% liegt. Mit anderen Worten: die von die genanntenn Wahrscheinlichkeiten gelten nur für den Zeitpunkt vor Beginn des Spiels. Nach jedem Coup verändern sich die Wahrscheinlichkeiten wieder, da bestimmte Kombinationen, die vorher noch möglich waren, nunmehr nicht mehr möglich sind.
  21. @tottermann im Prinzip habe ich nur die Anzahl der Treffer und den maximalen Abstand untersucht, was eben einem Gleichsatzspiel entsprechen würde. Verschiedene Progris auf diese Menge anzuwenden, wäre ein riesiger Aufwand. Ich denke aber, dass er nicht notwendig ist, da das Ergebnis hieraus abzusehen ist. So, hier also die genauen Ergebnisse, wobei ich wohl oben vergessen habe, noch 2 "Spielmethoden" zu erwähnen, nämlich ein starres Zufallsspiel auf verschiedene TVS, einmal 123456 (d.h. zuerst auf die 1. TVS, dann auf die 2. TVS usw.), und einmal 654321 (also nur von der Reihenfolge umgekehrt als das erste). Spielmethode Anzahl Treffer max. Abstand "1-6" 8192 65 (starres Spiel auf die 1. TVS) "7-12" 8136 50 "13-18" 8084 61 "19-24" 8053 51 "25-30" 8039 56 "31-30" 8044 57 Starr 123 8245 53 (beschreibung oben) Starr 654 8077 39 Wiederholung 8126 44 (Spiel auf die Wiederholung der TVS) Favor 15 8188 47 (Favoriten aus 15 letzten Coups) Favor 20 8027 54 Favor 35 8082 65 Favor alles 8019 68 Ausbleiber 8063 59 Wie man sieht, ist die Anzahl der Treffer sehr ähnlich bei den einzelnen Spielen. Der maximale Abstand variiert zwar etwas stärker, dies dürfte jedoch Zufall sein und es sagt vor allem nichts über den Verlauf einer Progression aus, den was nützt es schon, dass der maximale Abstand "nur" 40 beträgt, wenn er vielleicht dafür mehrmals hintereinander vorkommt (was die von mir oben beschriebene Progri eher zerstört als eine einmalige Trefferpause von 68 Coups). Wie auch immer, für mich ging es nur darum, zu sehen, ob es Sinn macht, irgendwelchen Schreibaufwand zu betreiben, um z.B. die Favoriten zu ermitteln. Meine persönliche Schlußfolgerung: nein, wenn ich also TVS spiele, spiele ich absofort irgendwas zufälliges, ohne die vorherigen Coups zu beachten.
  22. Wie versprochen, möchte ich hier nun ein interessantes Ergebnis vorstellen. Ich habe die Permanenzen von GPC (ca. 50.000 Coups), unterteilt in Abschnitte a 1000 Coups wie folgt untersucht: geprüft wurde die Anzahl der Treffer sowie der maximale Abstand zwischen 2 Treffern auf TVS bei unterschiedlichen Spielmethoden. Die da wären: 1. starres Spiel auf eine beliebige TVS 2. Spiel auf Wiederholung der letzten TVS 3. Spiel auf Favorit aus den jeweils letzten 15 Coups 4. Spiel auf Favorit aus den jeweils letzten 20 Coups 5. Spiel auf Favorit aus den jeweils letzten 30 Coups 6. Spiel auf Favorit aus allen Coups (bis maximal 1000). 7. Spiel auf den Ausbleiber, also die TVS, die am längsten nicht gekommen ist. Das Ergebnis: es gibt keine nennenswerten Abweichungen; jedes Spiel hätte ungefähr das gleiche Ergebnis gebracht. Weder innerhalb der einzelnen "Einheiten" zu 1000 Coups noch für die gesamten 50.000 Coups gibt es eine Methode, die einen tatsächlichen Vorteil gebracht hätte. Fazit: jedes aufwendige Spiel mit Ermittlung von Favoriten oder sonst was kann man sich getrost sparen; wenn man auf TVS spielen will, genügt es, einfach auf irgendeine beliebige TVS zu spielen. Lediglich mit einer Progression kann man eventuell Vorteile erzielen.
  23. @maze gefällt mir gut diese Methode. Nur eine Frage: warum nach einem Verlust aller 5 TVS gleich 3 Stücke auf jede? Die Progression geht doch mit 4 Mal 1 Stück los?
  24. hallo suche für die oben genannte Untersuchung möglichst viele "Systeme" und Spielmethoden für 1 TVS, um so möglichst alles zu berücksichtigen. Wenn also jemand noch etwas hat und mir zur Verfügung stellen möchte, gerne auch per E-Mail.
  25. @sigurd nein, die Regel heißt: "auch wenn das Divisionsergebnis eine ganze Zahl ist, auf die nächst höhere ganze Zahl aufrunden". Zweck ist, dass am Ende mindestens ein +1 als Saldo bleibt. In höheren Gefilden kann man, wie erwähnt, auf das Aufrunden verzichten, aber gerade beim letzten Satz vor der Gesamttilgung sollte man 1 Stück mehr setzen als das Minussaldo vorgibt. @helm das ist sicher eine Möglichkeit, die zu prüfen ist. Generell bin ich ohnehin in der Phase, in der ich meine, dass eine solche Progression bereits ausreichend ist, viel mehr kann man da nicht mehr optimieren. Der Schlüssel zu jeder Progression ist, möglichst regelmäßige Treffer zu erzielen. Das muss nicht einmal besonders häufig sein, bei TVS würde es genügen, bei jedem 12. Coup (auf meine Progri bezogen) zu treffen, um gut abzuschneiden. Auch einzelne Duststrecken sind zu bewältigen, nur mehrere Durststrecken hintereinander stören. So möchte ich nun untersuchen, ob eine bestimmte Spielweise (z.B. Favoriten, Ausbleiber usw.) da gegenüber einem reinen Zufallsspiel tatsächlich Vorteile bringt. Hat das vielleicht schon jemand gemacht? Man muss hier auf die gleichen Permanenzen verschiedene Methoden anwenden und dann sehen, ob z.B. das Favoritenspiel mehr gebracht hätte als ein beliebiges Spiel auf eine feste TVS. Ich werde nun eine umfangreiche Untersuchung in Bezug auf TVS mit den Permanenzen von GPC durchführen und dann die Ergebnisse hier reinstellen. Sollte jemand etwas vergleichbares bereits getan haben, bitte um Warnung, damit ich dann diese Arbeit sparen kann.
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