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Interessante Abstreichprogressionen (TVS)
topic antwortete auf henryk's henryk in: Roulette Strategien
@netzmeister wenn du die Progri für 2 Dutzende meinst, so war mein bisheriger Kapitalbedarf bei max. 300 Stücken (Saldo -260 Plus nächster Einsatz). Wie aber erwähnt, läßt sich die Einsatzhöhe durch "Nichtstreichen" der V niedrieger halten. Mein Eindruck ist, hier bereits 2 äußerst extreme Serien erlebt zu haben (1 davon im obigen Beispiel), und trotzdem war die Rück-Tilgung kein so grosses Problem. Bei der TVS schätze ich den Kapitalbedarf zur Zeit auf 400 Stück. Man kann sich hier aber selbst eigene Grenzen setzen. Mich würde jedoch interessieren, ob man bei unbegrenzter Kapitalverfügbarkeit überhaupt mal an das Limit stößt. Dazu müßte man da ganze wohl programmieren und über längere Strecken prüfen. Das übersteigt jedoch meine Fähigkeiten -
Interessante Abstreichprogressionen (TVS)
topic antwortete auf henryk's henryk in: Roulette Strategien
gemeint war "@tottermann" und nicht "@sachse"!!! -
Interessante Abstreichprogressionen (TVS)
topic antwortete auf henryk's henryk in: Roulette Strategien
Und hier nun die 2. Progression für ein Spiel auf 2 Dutzende. Meine ersten Erfahrungen (leider ebenfalls nur "zu Fuß") sind äußerst gut, zumal es hier eine interessante Einsatz-Steuerungsmöglichkeit gibt, die ich gleich vorstelle: Gespielt wird auf 2 Dutzende gleichzeitig (ich bevorzuge das Spiel auf das zuletzt und das davor gefallene Dutzend, es ist jedoch jedem überlassen, wie er das spielt). Zunächst die kurze Progri: 1, 3. D.h. je 1 Stück auf jedem Dutzend, kommt es zum Verlust, werden je 3 Stück pro Dutzend gespielt. Wird im ersten oder zweiten Coup gewonnen, ist das Saldo + 1, und man beginnt von vorne. Kommt es zu Verlust der beiden Sätze, kommt nun die Abstreichprogression zum Einsatz. Es muss dabei das Minussaldo seit dem letzten Treffer festgehalten werden. (ich notiere aus Gewohnheit "G" für GEwinn und "V" für Verlust). Beispiel: 1 V 3 V -8 Nun lautet die Regel wie folgt: man dividiert das aktuelle Minussaldo (8) durch die Anzahl der bisherigen Verluste ("V") (hier 2), und rundet das Ergebnis bis zur nächsten ganzen Zahl auf, und zwar auch, wenn das Divisionsergebnis eine ganze Zahl ist !! Hier: 8: 2 = 4, aufgerundet = 5. Nächster Einsatz also 5. 1 V 3 V -8 5 G - 3 (für jeden Gewinn "G" wird nun ein V gestrichen) 1 (V) 3 V - 8 5 G -3 4 G +1 (Saldo 3 dividiert durch 1, das verbliebene "V", = 3, aufgerundet = 4). Beispiel: 1 V 3 V -8 5 V -18 (18 : 3 = 6, aufgerundet = 7) 7 G -11 (ein V wird gestrichen, verbleiben 2; 11:2 = 5,5, aufgerundet = 6) 6 G - 5 (ein V wird gestrichen, verbleibt 1; 5:1 = 5, aufgerundet = 6) 6... Kommt es zwischendruch zu einer größeren Negativphase, kann der Einsatz schon etwas ansteigen. Hier gibt es die Möglichkeit, den nächsten Einsatz etwas geringer zu halten, indem man zwischendurch für ein "G" kein "V" streicht oder nicht mehr aufrundet!!! Das ist wirklich eine gute Idee, habe es ausprobiert und möchte hier nun noch 2 extremere Beispiele vorstellen, die ich bereit real erlebt habe: Beispiel 1: 1 V 3 V 5 V - 18 7 V -32 (32: 4=8, aufgerundet = 9) 9 G -23 (verbleiben 3 V, 23:3 =7,..., aufgerundet = 8) 8 G -15 (verbleiben 2 V) 8 V -31 (es gibt 3 V, 31:3=10,... = 11) 11V -53 (53:4=13,... = 14) 14G -39 (39:3= 13, aufgerundet 14) 14V -67 (67:4=16,... = 17) 17G -50 (50:3=... 17) 17V -84 (84:4= 21; hier habe ich nicht mehr aufgerundet! war mir zuviel) 21G -63 (63:3=21....) 21G -42 (42:2... 21G -21 (21:1=21, hier runde ich wieder auf, um wenigstens +1 zu haben) 22G +1 Beispiel 2: 1V 3V 5V -18 7V -32 9G -23 8V -39 (39:4=.... 10) 10G -29 10V -49 13V -75 16V -107 18V -143 20V -183 23G -163(hier hätte ich durch 7 teilen und 24 setzen sollen, ich habe aber nach diesem Gewinn kein "V" gestrichen, dadurch den Teiler größer gehalten und damit die Einsatzhöe niedriger; 163:8.... 21) 21G -142 21V -184 23G -161 23G -138 23G -115 23G -92 23G -69 (um nach 5 Treffern nicht immer weiter 23 Stücke zu setzen und einen hohen Verlust zu riskieren, habe ich auch hier kein V gestrichen) 18G -51 18G -23 17G -16 17G +1 Eine Serie wie hier mit zunächst 4 Verlusten und dann gleich hinterher mit 5 Verlusten in Folge, plus noch weitere recht häufige Verluste, ist für 2 Dutzende schon als recht extrem zu betrachten. Trotzdem ließ sie sich relativ schnell tilgen. So bin ich nun auf Eure Meinung gespannt. @sachse mit mehreren TVS gleichzeitig habe ich es noch nicht versucht, da der Kapitalbedarf dann recht hoch wäre. Anstatt trocken zu prüfen, ziehe ich lieber reales Spielt mit 0,05 bei GPC vor, so ist der Verlust nicht hoch und ich kann das System in echt ausprobieren. Wie spielst Du die Favoriten (genaue Regeln?) Der Schlüssel für eine solche Progression ist nämlich, die Anzahl der Treffer zumindest im unteren Durchschnitt zu halten. Ab und zu eine länger Pause wäre ok, wenn es sonst "normal" liefe. Dann wäre die Progri nicht zu schlagen. -
Hallo! Heute möchte ich hier 2 interessante Abstreichprogressionen vorstellen, die ich ausgearbeitet habe. Sie basieren auf der amerikansichen Abstreichprogression und sind für das Spiel auf eine Trasversale Simple (TVS) sowie für das Spiel auf 2 Dutzende gedacht. Interessant ist insbesondere die Progression für TVS, da diese aufgrund der besonderen Formel im Prinzip auch exterem lange Trefferpausen mit relativ geringem Kapitalbedarf übersteht. 1. Abstreichprogression auf eine Trasversale Simple (TVS) Zunächst wird die TVS mit der folgenden Progression bespielt: 1, 1, 1, 1, 2, 2, 2, 3, 3, 4, 5, 6 Wird hier ein Treffer erzielt, ist das Gesamtsaldo in jedem Fall positiv (mindestens +2 Stücke) und es wird wieder von vorne begonnen. Gibt es keinen Treffer, kommt nun nach -31 Stücken die Abstreichprogression zum Einsatz: - man addiere die ersten 3 Zahlen aus der bisherigen Reihe (also hier die 1, 1, 1) und die letzten 3 Zahlen aus der Reihe (hier 4, 5, 6) (Ergebnis = 18), und dividiere das Ergebnis durch 5. Ist das Ergebnis der Division keine ganze Zahl, wird es aufgerundet. Hier 18: 5 = 3,6, aufgerundet 4. Der nächste Einsatz beträgt also 4. Kommt es zum Treffer, wird der letzte Einsatz sowie die 6 Zahlen, die für die Addition herangezogen wurden, gestrichen. Hier: (1)(1)(1) 1, 2, 2, 2, 3, 3, (4) (5) (6) (4) Verbleiben nur noch 6 Zahlen, diese wiederum addieren (13) und durch 5 dividieren (2,6) sowie aufrunden. Nächster Einsatz also 3 Stücke. Kommt es zum Treffer, wurde die gesamte Reihe mit Gewinn getilgt. Das Besondere an dieser Formel ist, dass die Einsatzhöhe bei längerer Trefferpause nicht in die Höhe geht, sondern zunächst auf gleichem Niveau bleibt. Wenn also direkt am Anfang die bespielte TVS 30 Mal nicht kommt, würde die Progression wie folgt aussehen: 1,1,1,1,2,2,2,3,3,4,5,6,4,4,4,4,4,4....(bis Position 30). Erst bei nächstem Treffer nach Streichen der 1er erhöht sich der Einsatz, aber auch nicht gleich ins Unendliche. Aus den ersten Erfahrungen kann ich folgendes berichten: kommt es zu einer längeren Trefferpause (bis 45 Coups ist nicht ungewöhnlich) und danach wieder zu einigermaßen regelmäßigen Treffern, ist es kein Problem, die Reihe zu tilgen. Nur wenn auf eine längere Pause weitere längere Trefferpausen folgen, kann der Einsatz und somit der Kapitalbedarf steigen. Doch auch auf höherem Niveau ist es so, dass der Einsatz bei längerer Durststrecke wieder bei einem bestimmten Wert stehen bleibt. Das Maximum für diese Chance ist so kaum zu erreichen. Ich hatte mal einen Fall, wo ich 15 Mal 11 Stücke auf die TVS setzen mußte, danach stieg durch das Steichen der Einsatz maximal auf 17 Stücke und fiel dann wieder. Kapitalbedarf bisher 400 Stücke (für einen Gewinn von 100). Würde mich interessieren, ob es jemand programmieren kann, um festzustellen, wie es auf Dauer aussieht.
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Zahlengruppen im Online-Casion?
topic antwortete auf henryk's henryk in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
@Greyhound Hallo, Permanenzen habe ich leider nicht, aber es so: ich spiele und meine hiermit das Casion "Global-Player". Dort soll es vom Tisch 1 irgendwo die Permanenzen geben, aber ich aber bisher nichts gefunden. Falls jemand von Euch dort spielen sollte, bitte auf folgende "Erscheinungen" achten: 1. folgende Zahlen kommen recht häufig in unmittelbarer "Nähe": 13, 22, 24, 31, 33; und auch generell sehr oft 2. wenn die 10 doppelt kommt, sind in den folgenden 10 Coups immer mehrere weitere Zahlen mit Finale 0 3. wenn sich die 23 häuft, ist die 32 nicht weit 4. das gleiche mit 14 und 25 5. auch 7, 28, 29, insbesondere, wenn die 7 kurzfristig 2 Mal kam 6. auch die "Schnappszahlen" (11, 22, 33) kommen sehr häufig zusammen Nur so als Tipp, einfach mal drauf achten. -
Zahlengruppen im Online-Casion?
topic antwortete auf henryk's henryk in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
@sachse danke für die Antwort, was ich aber meine, ist zunächst einmal überhaupt eine Idee, wie man es programmieren könnte; z.B. in Hinblick auf eine Zahl ("X"), diese Zahl fällt, also werden 10 Coups davor und danach untersucht, die Zahl, die direkt davor und danach gekommen ist, bekommt 10 Punkte, die Zahl, die 2 Coups vor oder nach der "X" gekommen ist, bekommt 9 Punkte usw. So hätte man am Ende eine Tabelle aller Zahlen im Verhältnis zur Zahl "X" und könnte sehen, ob es auf Dauer Zahlen gibt, die im Schnitt eine viel höhere Punktezahl aufweisen als andere. Nur um es für alle 37 Zahlen zu machen, wird etwas kompliziert und aufwendig, daher fragte ich hier nach eventuellen Ideen, es irgendwie zu vereinfachen. @carlo die von Dir genannten Analysen konnten das Phänomen, das ich meine, garnicht festgestellt haben, da sie dies nicht untersucht haben. Was ich meine ist nicht, dass bestimmte Zahlen häufiger kommen als andere, sondern, dass bestimmte Zahlen häufig (also nicht immer) in Verbindung mit bestimmten anderen Zahlen auftreten, dabei müssen sie nicht einmal gerade zu den Favoriten gehören. Mag auch sein, dass das alles nur Zufall ist. Für mich ist jedoch Tatsache, dass ich tagtäglich, wenn ich im OC spiele, auf der Zahlenanzeige immer wieder bestimmte Zahlengruppen beobachte. Daher wollte ich es mal untersuchten, nicht mehr und nicht weniger. -
Zahlengruppen im Online-Casion?
ein Thema hat henryk erstellt in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Hallo! Ich spiele seit mehreren Monaten in einem Online-Casino, meist EC. Im Laufe der Zeit ist mir aufgefallen, dass immer wieder bestimmte Zahlen sehr oft zusammen kamen, als würden sie zu einander gehören. Beispiel: immer wenn die 7 sich in wenigen Coups (max. 5) wiederholte, kamen kurz darauf die 7, 28, 29 verstärkt. Zunächst hielt ich es für einen Zufall, aber irgendwie kam es immer wieder vor. So habe ich es mal mit richtigem Spielen versucht. Einfach als wieder eine solche Erscheinung kam, habe ich auf diese Zahlen gesetzt. Und siehe da, ich konnte innerhalb kürzester Zeit sehr viele Treffer landen. +300 Stücke in 20 Coups. Ich weiss, dass alles irgendwo nur ein Zufall sein kann, möchte jedoch der Sache auf den Grund gehen. Daher stellt sich mir die Frage, wie man eine Art Analyseprogramm programmieren könnte, mit dem untersucht wird, ob bestimmte Zahlen tatsächlich in der "Umgebung" von anderen bestimmten Zahlen häufiger als normal vorkommen. Könnte ja am Zufallsgenerator liegen. Wie der Zufall so will, ist mir nun vor einigen Tagen ein "Buch" von einem gewissen Grutschenko in die Hände gefallen, angeblich ein russischer Ex-KGB-Mitarbeiter, der die Aufgabe hatte, im Westen nach einem System zu suchen, um Devisen zu beschaffen. Zusammenfassend wird dort folgendes behauptet: alle Systeme taugen nichts, für normales Roulette gibt es nichts dauerhaftes. Aber: er meint, dass Zufallsgeneratoren in Online-Casions anders arbeiten würden. Er geht sogar so weit, dass er gegen Gebühr für ein bestimmtes Online-Casion jeweils bestimmte Zahlen durchgeben will, die dann angeblich in den nächsten Tagen verstärkt kommen sollen. Hat jemand schon etwas davon gehört? Wie auch immer. Mir geht es vor allem um eine Idee, sowas zu programmieren. -
generell tendiere ich ebenfalls zur Martingale, weil jeder Treffer die vorangegangenen Verluste sofort tilgt; doch wird mir in höheren "Gefilden" doch recht unwohl; nach 7 Verlusten frage ich ich schon, ob es sehr klug ist, nun 128 Stücke auf einmal zu riskieren. Daher finde ich eine mögliche Lösung (wurde schon mal irgendwo hier im Forum vorgestellt) nicht schlecht, in der zunächst die Martingale und ab einem bestimmten Zeitpunkt die d´Alembert gespielt wird. z.B. 1,2,4,8 (= 15 Stücke), dann je nach Minussaldo wie folgt: Mindussaldo Einsatzhöhe 8-15 9 16-24 10 25-34 11 35-45 12 46-57 13 58-70 14 71-83 15 84-98 16 hiefür braucht man nur 98 Stücke. Man kann auch die Martingale verlängern und später mit der d´Alembert anfangen, alles Geschmackssache. Aber immer nur Martingale ist wohl auf Dauer tödlich.
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@sigurd Hallo, tolle Idee, Kompliment. Meine Optimierungsvorschläge: 1. Die EC nicht nach starrem Lauf sondern z.B. nach Tendenz spielen. Bereits aus deiner Tabelle am Anfang kann man deutlich sehen, dass die Anzahl der Spiele sich gem. dem Seriengesetz in den einzelnen STrängen wie eine Pyramide verhält, also wird im 1. und 2. Strang viel häufiger gespielt als in den hinteren Strängen. Ein Platzer wird also vorne eher kommen als hinten. Daher der Vorschlag: 2. Die Einsatzhöhe vom Strang zu Strang zu erhöhen, also z.B. Strang 1 Anfangssatz 1, Strang 2 Anfangssatz 2 Stücke usw. (d.h. auch horizontal eine Progri spielen!) Der Kapitalbedarf steigt hiermit zwar, doch so kann man eventuell einen Platzer im Strang 1 mit wenigen Treffern in den anderen Strängen zurückholen. Dabei immer die Variante spielen: wenn Saldo +1, alle Progris unterbrechen und von vorne anfangen. 3. Verschiedene Progris nehmen, nach "Flachheit" einstufen und entsprechend im Strang 1 die "flachste" Progression spielen und nach hinten steigern.
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Grundlagen des Roulettespiels
topic antwortete auf henryk's ideenmichel in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
@hamburger040 ich denke, Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen, denn dort habe ich Deinen Einwand oder Deine Frage bereits beantwortet: es geht nach meiner Ansicht nur über eine gute Progression, also ein Variieren der Einsatzhöhe; das hat mit den vorangegangenen Zahlen nichts zu tun. @ideenmichel zunächst eröffnest Du diesen Thread (sonderbares Wort, gibt es da nichts Deutsches dafür) und lädtst alle ein, mitzumachen, und dann würgst Du meinen Versuch, einen objektiven Beitrag zu leisten, einfach ab. Soll es heißen, dass nur Du bestimmst, für welches Thema gerade der richtige Zeitpunkt gekommen ist und für welches es noch zu früh ist? @alle, die meckern, und darauf verweisen, irgendwo gesondert über dieses Thema zu diskutieren: das hier ist doch ein gesonderter Thread und niemand, der nur Themen auf "höchsten Niveau" lesen möchte, ist gezwungen, hier reinzuschauen, daher verstehe ich die Aufregung nicht. -
Grundlagen des Roulettespiels
topic antwortete auf henryk's ideenmichel in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo ideenmichel! Deine Idee an sich finde ich nicht schlecht, auch wenn hier im Forum wohl meist "alte" Hasen teilnehmen, für die es am Anfang wohl eher uninteressant ist. Wenn Du immer nur am Donnerstag einen Beitrag schreiben willst, dann wirst Du wohl bis 1.4.2005 nicht fertig. Wie auch immer, ich will mich auch an dieser Diskussion beteiligen und meinen "Senf" dazu geben. D.h. ich werde anfangs ebenfalls einfach nur ein paar Grundgedanken aufschreiben, bevor ich einen Spielvorschlag mache. Gedanke Nr.1 (sicher schon 1000 Mal erwähnt, doch da wir ja mit 0 anfangen, gehört er hierher): "Die Kugel hat kein Gedächtnis" - damit muss man sich zunächst einmal abfinden. D.h. ein System sollte meiner Ansicht nach nicht darauf basieren, was zuvor gefallen ist. Egal was bisher war, es kann gerade jetzt, wenn ich anfange zu spielen, völlig anders kommen, als ich erwarte, die Zukunft ist im Roulette von der Vergangenheit völlig unabhängig. Das bedeutet aber nicht, dass man nun auf seine "Lieblingsspielweise" verzichten muss. Wenn jemand gern auf Favoriten setzt, soll er es weiterhin tun, wer lieber die Ausbleiber angreift, auch gut. Da es egal ist, ist jede Spielweise gleich gut. Es macht nur keinen Sinn, ein "System" auf diese Weise aufzubauen. Schlussfolgerung: es kann nur über eine geschickte Progression funktionieren. Gedanke Nr. 2: eine einfache Progression wie z.B. Martingale kann auf Dauer nur zum Verlust führen. Die Progression muss also flacher sein. Gedanke Nr. 2: Die Progression sollte so gestaltet sein, dass das Progressieren chancenmäßig besser ist als die "Rotation" der bespielten Chance. Damit meine ich folgendes: die Chancen auf einfache Chancen stehen ca. 1:1. Normalerweise müßte also das bekannte System: bei Verlust um 1 erhöhen und bei Gewinn um 1 verringern, zum Gewinn führen, da man jeweils um 1 höher gewinnt, als verliert, und sich ja alles ausgleichen sollte. Durch die Zero sowie durch das Limit sieht es jedoch so aus, dass der Einsatz irgendwann immer höher wird, bis er das Limit erreicht hat und man hat keine Möglichkeit mehr, die Progression so lange weiter zu spielen, dass es wieder zum Ausgleich und somit zum Gewinn kommt (von der Zeit, die dazu benötigt wird, garnicht zu reden). Wenn man also beispielsweise eine Progression hätte, bei der man bei Verlust 1 Schritt vorwärts geht und bei Gewinn 2 zurück (auf EC), dann wäre die Wahrscheinlichkeit, dass es zum Erreichen des Limits kommt, viel geringer, denn es würde genügen, (bei einfachen Chancen!) jedes 3. Mal zu gewinnen, um den Einsatz gering zuhalten und im Plus zu bleiben. Eine solche Progression sieht z.B. wie folgt aus: 1, 2, 4, 7, 12, 20, 32, 53, 85.... Hier bildet jede Zahl die Summe der beiden vorangegangenen Zahlen +1, bei Verlust geht man zur nächsten Stufe, bei Gewinn geht man 2 Stufen zurück. Das wäre praktisch eine Verbesserung gegenüber der Martingale, da man viel länger spielen kann. Doch zum Platzer wird es auch hier früher oder später kommen, da eine starke Häufung von Verlusten nicht vermieden werden kann. Soviel für´s erste Mal. -
Optimierungsversuch bei d. Jagd auf den Ausbleiber
topic antwortete auf henryk's Baerliner in: Roulette Strategien
Hallo! Ich bin ganz neu hier im Forum und werde in Zukunft noch zahlreiche Ideen beisteuern. Bisher habe ich die Zeit damit verbracht, möglichst alle Beiträge hier zu lesen. Zu den Ausbleibern: ich spiele normalerweise die Favoriten, gehe aber im Laufe eines Spiels oft auch auf die Ausbleiber. Ich notiere alle Zahlen einzeln, d.h. links von oben nach unten alle Zahlen aufgeschrieben, dann immer ein Strich neben der Zahl, die gekommen ist. So sieht man ganz gut, welche Zahl führt usw. Allerdings "beginne" ich alle 40 Coups eine "neue" Aufzeichnung, so dass ich z.B. nach 120 Coups Spalten mit Strichen habe, seit 120, seit 80 und seit 40 Coups. Auf diese Weise erkenne ich "frische" Favoriten. Meine Erfahrungswerte bezüglich der Ausbleiber: nach 80 Coups gibt meist 3-5 Ausbleiber, also Zahlen, die noch nicht gekommen sind. Diese würde ich ab dem 80. (oder 90.) Coup alle mit einer kleinen Progression spielen, bis eine davon gekommen ist (wenn 5 oder mehr Ausbleiber da waren, auch bis 2 davon gekommen sind). Die Progression muss so angelegt sein, dass ein Treffer zum Gewinn bringt. Normal kommt es sehr schnell zum Treffer. Ich habe bisher jeweils nur 1 oder maximal 2 extreme Ausbleiber erlebt, die über den 120. Coup hinaus nicht gekommen sind. 3 Ausbleiber über 120 Coups hinaus habe ich noch nicht gesehen. (natürlich ist alles möglich!! theoretisch). Die gleiche Taktik wende ich beim Spiel auf die Favoriten an, immer 3-5 Zahlen bespielen, denn eine oder zwei davon, die gerade Favoriten sind, können immer gerade zum Ausbleiber werden. Dass alle 4-5 Favoriten aber gleichzeitig zum Ausbleiber wurden und über sehr lange Strecken nicht mehr erschienen, habe ich auch noch nicht erlebt. Soviel vorerst.