Der Croupier, ob weiblich oder männlich, ist in einer konzessionierten Spielbank eine der wichtigsten Personen überhaupt. Denn sie/er haben es in der Hand, wenn sie/er am Kessel sitzen und die Kugel abwerfen, welchen Lauf die Kugel nimmt/nehmen soll, nehmen wird. Der Kugelabwurf ist demnach eine sinnbestimmte Wahrnehmung bzw. Ausführung einer Person. Wird die Kugel nun mit Wucht abgeworfen, wird die Kugel mit Gefühl am Kesselrand aufgesetzt, es gibt sehr viele verschiedene Abwurfkriterien, und die liegen nun mal „inder Hadn“ des Croupiers. Ebenso wird der Kugelabwurf davon bestimmt, ist der Tisch gut frequentiert, ist wenig los, sitzen Stammgäste am Tisch, sind Störer am Tisch, und und und.. Mich würde mal interessieren, welche Meinungen hier im Forum über die einzelne Croupiers vorhanden sind. Wie wird der Croupier von einem einzelnen Spieler eingeschätzt, psychologisch, menschlich etc. Oft habe ich das Gefühl, der gerade werfende Croupier ist sehr relaxt, ausgeglichen. Bei einem anderer Croupier denke ich, „Mensch, der will nur die Spieler abzocken“, der schaut schon so grimmig, der ffeut sich schon jetzt innerlich, wenn er die vielen Jetons vom Tisch rechen kann! Aber, auch hier will ich eine Diskussion anregen: Ist sich eigentlich jeder Croupier bewusst, dass jeder Gast ein „potentieller Chef“ für ihn persönlich ist. Jeder Gast kann doch nach Belieben „diktieren“, mit seinen Annoncen. Jeder Gast kann im Gewinnfalle „Gehalt auszuzahlen“ in Form der Troncabgabe. Jeder Gast kann auch den Croupier ignorieren, wenn er eine Runde mal nicht setzt. Gerne würde ich auch Anekdoten, oder besondere Vorkommnisse, die man so erleben kann, wenn man im Casino ist hier lesen. anti-spieler