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  1. Nachdem nun die Sternenversion von NNG für jedermann kostenlos zugänglich im Forum erschienen ist, freue ich mich über das große Interesse an meiner Arbeit und werde nun versuchen, auftauchende Fragen von Wettbroker, Karlsonne, Carlos und einigen anderen Forumsteilnehmer zu beantworten. Wenn in früheren Jahren etwas von Westerburg erschien, horchte immer die ganze Fachwelt auf, weil die meisten Arbeiten von ihm inhaltlich und fachlich immer etwas Besonderes darstellten. Leider habe ich Herrn Westerburg nie persönlich kennengelernt, aber selbst Verlage, die mit ihren Veröffentlichungen in Konkurrenz zu den Arbeiten von Herrn Westerburg standen, haben immer mit Hochachtung von ihm gesprochen. Wie ich aus sicheren Quellen weis, hat Westerburg immer zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichungen an die Gewinnsicherheit des jeweiligen Systems geglaubt und selbst mit eigenem Geld diese im Kasino angewandt. Und wenn er dann eines besseren belehrt wurde, hat er seinen Irrtum eingestanden. Man sollte auch berücksichtigen, dass es in den sechziger und siebziger Jahren keine Computerprüfungen gab, die nur annähernd so vollständig wie heute Ergebnisse produzierten. Ich weis z.B. ganz sicher, dass Herr Westerburg in Wiesbaden vor seiner Wette mit der Zeitschrift Stern das damalige System für 20 000.-DM gezahlt aus eigener Tasche auf Lochkarten stanzen ließ und mit einem Zufallsgenerator prüfen ließ. Das Ergebnis erbrachte einen permanenten Gewinnnachweis, so war in seinen Augen die Wette nur eine logische Folge. Was damals noch niemand wusste: Prüfungen mit Zufallsgeneratoren zeitigten keine relevanten Ergebnisse, außerdem wurde damals eine Strecke von meines Wissens 30 000 Coups als ausreichend angesehen. Ich habe immer sein Engagement und seinen Mut bewundert, so horchte ich auch wieder auf, als er plötzlich mit NNG wieder in Erscheinung trat. Wenn eine solche Sache so groß angekündigt wird, klingelt bei mir verstärkt das Telefon und viele Bekannte aus der Rouletteszene wollen meine Meinung dazu wissen. So ergab es sich innerhalb kurzer Zeit, dass sich eine kleine Gruppe unterschiedlicher Rouletteinteressierter bildete, die sich in meinem Haus die Klinke in die Hand gaben. Die Gruppe war gut sortiert; angefangen vom blutigen Anfänger bis zum ausgebufften Systemier waren alle Kategorien vertreten. Hier war ein guter Nährboden für die Weiterentwicklung von NNG entstanden, die Mischung machte es. Und jeder aus dieser Gruppe begann zu prüfen, real im Kasino zu spielen und berichtete mir von seinen Erfahrungen, Verbesserungen und neuen Ideen dazu. Da mich dies alles auch zu interessieren begann, beschloss ich, alles sukzessive aufzuschreiben. So entstand unsere Forschungsgemeinschaft für NNG. Wenn nun etwas in der Praxis probiert wird, entstehen zwangsläufig immer neue Ideen zur Verbesserung des Spiels, da man zwischen den Würfen zum Warten gezwungen ist. Das ist in meinen Augen zu Beginn einer Entwicklung immer von Vorteil, weil ein Computer die Auswertung in Sekundenschnelle auswirft und dabei ein Teil der Kreativität beschnitten wird und verloren geht. Und so schrieb ich alles auf, wie es mir zugetragen wurde, da dies nicht in einigen Tagen geschehen konnte, dürfte wohl jedem klar sein. Die Entwicklung bis zum heutigen Stand der Dinge zog sich etwa neun Monate hin. So ist es nicht verwunderlich, wenn jetzt der Stand von März 2001 zu lesen ist. Nun folgt als nächstes die Profiversion, dann ein Variante unter dem Titel Erntezeit, dann noch Variation „ Spätlese“ und als Letztes „ Nur Noch Gewinnen in Rot“. Dazu möchte ich bemerken, dass jeder Anwender seine besonderen Vorlieben hat, ein System muss einem liegen. Es gibt also in Zukunft für jeden etwas, wer gerne eigene Entscheidungen einbringen möchte, wird genau so etwas finden wie der Spieler, der feste Regeln bevorzugt. Doch wichtig ist die Beachtung der persönlichen Permanenz, darauf werde ich im Laufe meiner Ausführungen in der Sequenz Spätlese: Unterwegs mit NNG ganz intensiv eingehen. Und es spielen nach wie vor aus der Gruppe mit Erfolg. Aber ich habe schon um die Erlaubnis zur Veröffentlichung kämpfen müsse, so hat wohl jeder Verständnis, dass ich nicht noch Ort und Tischnummer von Anwendern preisgeben kann, dann wäre wohl wahrscheinlich Schluss mit lustig und ich würde nie mehr etwas erfahren. Und ich freue mich nach wie vor über jede Verbesserung oder ernstgemeinte Kritik.
  2. Westerburgs „Nur Noch Gewinnen“ erschien zum ersten Mal im Dezember 2000, bis heute im März 2001 haben sich die Wellen der Erregung noch nicht gelegt, das Für und Wider wird in einer so hitzigen Art und Weise diskutiert, wie ich es noch bisher noch nie erlebt habe. Diese modifizierte Fassung von „Nur Noch Gewinnen“ verdanke ich einer Person aus unserem kleinem Team, die anonym bleiben möchte. Bis zum Zeitpunkt dieser Niederschrift an dieser Stelle lagen mir ca. 500 mit der Hand gespielte Partien vor. Hier einige Daten dazu: Die ersten 200 Partien wurden nach der Originalmethode: „Nur Noch Gewinnen“ absolviert. Ergebnis: Umsatz: 1 470 Stücke Treffer: 864 Stücke Fehltreffer: 604 Stücke Gewinn: 260 Stücke (zerobereinigt)Überschuss: 17.35 % vom Umsatz Überschuss in Stücken pro Partie: 1.2 Stücke Gewinn: 260 Stücke (zerobereinigt) Überschuss: 17.35 % vom Umsatz Überschuss in Stücken pro Partie: 1.2 Stücke 26 Partien wurden nur auf Rapporteur und nach Paroli's Tendenz gespielt, dabei wurden keine Vervielfältigungsstränge und Blockpermanenz nach Konvergenz berücksichtigt. Ergebnis: Umsatz: 599 Stücke Treffer: 316 Stücke Fehltreffer: 275 Stücke Gewinn: 41 Stücke (zerobereinigt*)Überschuss: 6.9 % vom Umsatz Überschuss in Stücken pro Partie: 1.6 Stücke *Bei Zero-Erscheinung wurde der Ausgang abgewartet und nicht nachgesetzt. 98 Partien wurden nach der hier beschriebenen und modifizierten Methode geprüft Ergebnis: Umsatz: 984 Stücke Treffer: 564 Stücke Fehltreffer: 419 Stücke Gewinn: 195 Stücke (zerobereinigt)Überschuss: 14.7 % vom Umsatz Überschuss in Stücken pro Partie: 1.47 Stücke Die 176 übrigen Partien wurden nach verschiedenen Kriterien gespielt wie z.B. auf allen drei einfachen Chancenpaaren und erwiesen sich als nicht so effizient. Erstaunlich daran war allerdings, dass egal welche Variante von „Nur Noch Gewinnen“ gewählt wurde, keine Einzige Verluste erzeugte und im Keller landete. Ungeheuerlich ist auch die Tatsache, dass der Kapitalbedarf bei diesen 500 Partien trotz der vielen Variationen in keiner Phase mehr als 15 Stücke betrug, das höchste Minus war also 14 Stücke und man hätte noch ein Stück gebraucht, um weiterzuspielen. Das ist für jeden Kenner der Materie eine kleine Sensation, trotzdem ich einräumen muss, dass die Prüfstrecke eindeutig zu kurz ist, aber das Ergebnis lässt für die Zukunft viel hoffen. Weiterhin gab es auch keine drei Minustage in Folge, auch einem Platzertag mit –7 Stücken hatte keinen zweiten im Gefolge. Es herrscht im Augenblick noch Unklarheit, ob man die Partien lt. Regel 28 auf +2 oder auf + 3 spielen sollte. Das inzwischen fest integrierte Tendenzspiel von Paroli.de auf „Nur Noch Gewinnen“ abgestimmt, bringt eine meiner Ansicht nach immense Verbesserung und Sicherheit in das Spiel. Es könnte sein, dass ein Abstimmen des Satzes auf die zweite und dritte Vervielfältigungsreihe durch die Hinzunahme von Paroli's Tendenzspiel entfallen kann, die im Augenblick laufenden Versuche werden hoffentlich Klarheit bringen. Eins ist sicher: Wir sind auf dem richtigem Weg Was ist sonst noch interessant? Ein Mitglied unser Teams spielt mit großem Erfolg unsere hier dargelegte Variante und bucht gleichzeitig zwei Tische. Dann werden nur klare Annoncen effektiv gesetzt. Sind z.B. zwei Stücke ohne Probleme in relativ kurzer Spielzeit gewonnen, wird ein drittes Gewinnstück angepeilt. War aber vorher ein Zwischenverlust von ein oder zwei Stücken entstanden, gibt er sich mit einem Stück Gewinn zufrieden. Wie ich schon früher erwähnt habe, ist dies bei Gott kein Spiel für Anfänger, die sich in der Materie noch nicht auskennen, ein problemlose, schnelle Verbuchung der Permanenz in den einzelnen Buchungsblöcken mit Eintragungen auf den drei Vervielfältigungssträngen und dem Rapporteur muss wie im Schlaf ohne zu Überlegen präzise ohne Fehler schnellstmöglich erfolgen. Ein kleiner Fehler kann zwar das Spiel nicht kippen, aber zu nicht erwünschten Zwischenverlusten führen. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Faktor dieses Spieles ist die lange Vorlaufzeit, nicht selten müssen 50 Würfe verbucht werden, bis der erste Effektivsatz erfolgen kann. Das zerrt an den Nerven und könnte dazu verführen, aus Ungeduld irgendwelche Unsinnssätze wie das Spielen von Schnapszahlen zu tätigen, um schneller fertig zu werden. Doch ich warne jeden: Dieses Spiel ist nur für Personen mit Durchhaltevermögen und eisernem Willen geeignet. Jeder potentielle Anwender sollte zu Hause mindestens Hundert oder mehr Partien als Übung absolvieren, bevor er mit echtem Geld das System im Kasino praktiziert. Ich weiß von einigen Chaoten, denen der Vorlauf zu lange dauerte, die auf den Gedanken kamen, jede Permanenzzahl sofort auf allen drei Chancenpaaren zu verbuchen, um schneller ins Spiel zu kommen und häufigere Satzgelegenheiten zu erhalten. Alle sind gescheitert. Wenn man dann Spiel nach langen Übungen zu Hause und durch langes Praktikum im Kasino vollendet beherrscht, kann man über das Bespielen von drei Chancenpaaren nachdenken, aber dann jedes Chancenpaar auf drei Buchungsblöcken respektive 27 Reihen. Ob das zu schaffen ist, kann ich im Augenblick noch nicht beurteilen. Auch rate ich zu diesem Zeitpunkt noch von der Anwendung einer Progression ab, da ich der Meinung bin, lieber die Stückgröße zu erhöhen als mit einer Progression zu liebäugeln. Später mit mehr Erfahrung über den Verlauf des Spieles kann man eventuell darüber nachdenken, da man dann mehr Erfahrung über den Kurvenverlauf des Systems gesammelt hat, aber ich glaube, dass dann durch die Gewinne keiner mehr an den Einsatz einer Progression denkt. Es folgen nun noch einige Beispielpartien. Und so schließt sich der Kreis mit meinem Dank an alle meine Freunde, durch deren Mitwirkung diese Fassung von „Nur Noch Gewinnen“ erst möglich war. Diese Partie wurde von Westerburg am 1. Februar 2001 zum Auftakt seiner Beweisführung für die Überlegenheit des Systems in Baden-Baden gespielt. Völlig unverständlich für jeden Anwender und Kenner des Systems war das Ergebnis von –9 Stücken a 5000.-DM. Wie Beobachter berichteten, wurden völlig unverständliche Sätze getätigt, die Vermutungen laufen darauf hinaus, dass Westerburg ein Heimspiel vorbereitet hatte. Wenn man nach der Tischpermanenz spielt, ist dieses Ergebnis nicht zu erreichen, und die Partie endet auf jeden Fall im Plus.
  3. Regel 29 Das Tischkapital beträgt hier nur noch 7 Stücke. Sollten diese einmal verloren gehen, nehmen wir das als Platzer hin. Regel 30 Wenn wir vor Zeile 20 –dann sind bis 57 Coups verbucht- in einer Partie 2 Stücke gewonnen haben, ist sofort Partieende. Haben wir bei Coup 57 einen Plussaldo von 1 Stück erreicht, ist ebenfalls Partieende. Sind wir bei Coup 57 noch im Minus oder auf Null, spielen wir bis zum Gewinn von einem Stück.
  4. Regel 14 Wenn in einer Partie im Rapporteur im Laufe einer Partie folgendes Bild entsteht oder setzen wir auf Entstehung der vorstehenden Dreierfigur bis zum Abbruch, also bei Bild 1 auf °** und bei Bild 2 auf *°° Das ist eine der stärksten Figurenfolgen, leider entsteht diese Folge nicht so oft, sonst könnte man nur darauf spielen und würde gewinnen. Dementsprechend gilt auch Folgendes: Regel 15 Wenn im Laufe einer Partie im Rapporteur folgendes Bild entsteht, entweder oder setzen wir auf Entstehung der vorstehenden Dreierfigur bis zum Abbruch, also bei Bild 1 auf °°* und bei Bild 2 auf **° Regel 16 Wenn in einer Partie eine Dreier- oder höhere Serie entsteht und es folgt eine vollendete Zweierserie im Rapporteur oder spielen wir auf Bildung einer neuen Serie, wenn eine weitere Prüfung auf den anderen Strängen nicht dagegen spricht. Achtung: Bei Treffer entsteht neue Zweierserie, dann weiter nach Regel 12 Regel 17 Wenn sich in einer Partie in einem Block auf zwei Vervielfältigungssträngen zu gleicher Zeit nach einer Intermittenz nicht vollendete Zweierserien bilden und jeder dieser zwei Signalstränge würde bei Bildung eines * oder eines ° auf unterschiedliche Chancen zeigen, erfolgt kein Satz. Hierzu folgendes Beispiel: Hier erfolgt also kein Satz! Regel 18 Wenn sich in einer Partie in einem Block auf zwei Vervielfältigungssträngen zu gleicher Zeit nach einer Intermittenz nicht vollendete Zweierserien bilden und jeder dieser zwei Signalstränge würde bei Bildung eines * oder eines ° auf dieselbe Chance zeigen, kann bei Erfüllung aller anderen Bedingungen Effektivsatz erfolgen. Auch hierzu ein Beispiel: Wenn bei obigem Beispiel * entstehen würde, zeigen beide Signalstränge auf dieselbe Chance, im obigen Beispiel auf Noir; würde dagegen ° entstehen, zeigen beide Signalstränge auf Rouge, hier könnte also jedes Mal ein Satz erfolgen, wenn nach einer weiteren Prüfung nach den anderen Regeln nichts dagegen spricht. Ein Block besteht aus einer Spalte für die Blockpermanenz, es folgt eine Spalte für den Rapporteur und dann drei Spalten für die drei Vervielfältigungsstränge. Einer, in seltenen Fällen zwei Vervielfältigungsstränge geben ein Vorsignal, ob ein * oder ° entstehen kann. Diesen Strang oder bei zwei dieser Stränge bezeichnen wir sie als Signalstränge. Wenn bei dem Original Westerburgsystem „ Nur Noch Gewinnen“ auf dem Rapporteur ein Satzsignal entstand, wurde dieses zuerst auf dem Signalstrang respektive bei zwei Signalsträngen auf diesen beiden geprüft, ob es auf die Vorgeschichte des jeweiligen Signalstranges passte. WICHTIG: In dieser Variante fällt diese Prüfung weg, wenn also der Rapporteur ein Satzsignal erlaubt, wird dieses auf dem Signalstrang nicht mehr geprüft. Hier folgt nun die Regel für diesen Fall:Regel 19 Wenn der Rapporteur einen Satz auf * oder ° anzeigt, entfällt eine Überprüfung des Signalstranges respektive der Signalstränge auf Bestätigung für einen Effektivsatz. Regel 20 Wenn der Rapporteur einen Satz auf * oder ° anzeigt und der 1. Vervielfältigungsstrang kein Signalstrang ist, darf durch die zu setzende Chance auf dem 1. Vervielfältigungsstrang keine Vierer- oder höhere Serie abbrechen. Sollte das der Fall sein, Satzsperre. Regel 21 Wenn der Rapporteur einen Satz auf * oder ° anzeigt und der 2. Vervielfältigungsstrang kein Signalstrang ist, darf durch die zu setzende Chance auf dem 2. Vervielfältigungsstrang keine Dreier- oder höhere Intermittenz abbrechen. Sollte das der Fall sein, Satzsperre. Regel 22 Wenn der Rapporteur einen Satz auf * oder ° anzeigt und der 3. Vervielfältigungsstrang kein Signalstrang ist, darf durch die zu setzende Chance auf dem 3. Vervielfältigungsstrang keine Dreier- oder höhere Intermittenz abbrechen. Sollte das der Fall sein, Satzsperre. Diese drei Regeln 19, 20 und 21 bedürfen einer Erklärung, denn jeder wird sich fragen, warum der Vervielfältigungsstrang 1 anders behandelt wird wie die beiden anderen Vervielfältigungsstränge 2 und 3. Die Antwort liegt in der Charakteristik des ersten Vervielfältigungsstrangs. Wenn auf der Originalpermanenz des jeweiligen Blockes eine Dreierintermittenz erscheint, bildet sich auf Grund der Vervielfältigung auf dem ersten Vervielfältigungsstrang eine Viererserie. Wir behandeln also im Grunde alle drei Vervielfältigungsstränge gleich. Hierzu folgt nun ein Beispiel: In Bild 1 sehen wir die Verbuchung der Blocktendenz auf einem normalen Buchungsblatt. Da wir die Blockpermanenzzahlen in einer Reihe nicht aufgeteilt nach Noir und Rouge schreiben, ist nicht ohne weiteres zu erkennen, ob Serien, Intermittenzen usw. laufen. In Bild 2 habe ich einmal die Blockpermanenz nach Noir und Rouge getrennt in den betreffenden Spalten aufgeteilt, hier kann ich nun deutlich erkennen: Die letzten 5 gefallenen Coups bilden mit der 5 und 3 einen Zweierserie, dann folgt mit der 2, 14 und 22 eine Dreierintermittenz. Auf der ersten Vervielfältigungsreihe hat die letzte Zahl der Zweierserie und die Dreierintermittenz eine Viererserie gebildet. Wenn wir also bei der ersten Vervielfältigungsreihe nicht gegen eine Vierserie spielen, ist der eigentliche Effekt, dass wir in dieser Reihe genau wie Vervielfältigungsreihe 2 und 3 nicht gegen eine Dreierintermittenz spielen, nur dass sich diese auf den Originalpermanenzzahlen des Blockes gebildet hat und sich in einer Vierserie in Vervielfältigungsreihe 1 zeigt. Ich habe noch ein weiteres Buchungsblatt entwickelt, wo man die Blockpermanenzzahlen wie in Bild 2 nach Farbzugehörigkeit aufgeteilt getrennt in zwei Spalten verbucht. Hier kann man natürlich dann auch auf die Blockpermanenzzahlen schauen und nicht gegen eine Dreierintermittenz wie auf den Vervielfältigungsreihen 2 und 3 setzen, wenn der Rapporteur ein entsprechendes Signal liefert. Regel 23 Wenn der Rapporteur einen Satz auf * oder ° anzeigt, darf auf den beiden Vervielfältigungssträngen, die kein Signalstrang sind und auf der Blockpermanenz durch die zu setzende Chance keine Zweierserienkette nach zwei echten Zweiern und einem dritten, angefangenen Zweier abbrechen. Sollte das der Fall sein, Satzsperre. Hier ein Beispiel dazu: Wie wir wissen, beruht Westerburgs „Nur Noch Gewinnen“ zum großen Teil auf der Prüfung auf Konvergenzen der einzelnen Komponenten. Nun beziehen wir den Signalstrang nicht mehr in unsere Überprüfung der Sätze ein, stattdessen werden wir aber die Original Tischpermanenz in unserer Abwandlung des Spieles mit integrieren. Dieser Neuerung liegen folgende Überlegungen zu Grunde: Wir haben die Permanenz in drei Blöcke mit je 3 Vervielfältigungssträngen aufgeteilt, wir möchten nun in unserem Spiel bei jedem Block sowohl auf den Permanenzzahlen des Blockes sowie auf den drei künstlichen Strängen die Tendenz erkennen und bei Übereinstimmungen einen möglichst sicheren Effektivsatz tätigen. Doch wie viele Manipulationen wir auch anwenden, die Original Tischpermanenz muss doch ebenfalls übereinstimmen, sonst würden wir hier doch gegen alle Gesetze verstoßen, die wir im Original Westerburgsystem anwenden. Da sich hier das Tendenzspiel von Paroli besonders gut eignet, werden wir Teile davon in unser Spiel integrieren, außerdem die beiden Regeln für die Vervielfältigungsstränge ebenfalls auf die Original Tischpermanenz anwenden. Regel 24 Wenn der Rapporteur einen Satz auf * oder ° anzeigt, prüfen wir auf der Originaltischpermanenz, ob durch den auszuführenden Satz keine Dreier- oder höhere Intermittenz abbricht. Sollte das der Fall sein, Satzsperre. Regel 25 Wenn der Rapporteur einen Satz auf * oder ° anzeigt , darf auf der Originaltischpermanenz durch die zu setzende Chance keine Zweierserienkette nach zwei echten Zweiern und einem dritten, angefangenen Zweier abbrechen. Sollte das der Fall sein, Satzsperre. Siehe hierzu auch Beispiel zu Regel 23 Regel 26 Wenn der Rapporteur einen Satz auf * oder ° anzeigt, darf auf der Originaltischpermanenz durch die zu setzende Chance nach zwei aufeinanderfolgende Nasen durch den Satz keine darauffolgende dritte Nase oder weitere Nasen abbrechen. Sollte das der Fall sein, Satzsperre. Regel 27 Wenn auf der Originaltischpermanenz 3 Serien von möglichst drei und größerer Serienlänge ohne Unterbrechung durch eine Einer- oder größere Intermittenz erscheinen und die Chancenseite wechselt, erfolgt kein Effektivsatz, wenn durch den nächsten Satz keine neue Serie entstehen kann. Bei diesem Tendenzbild reihen sich nur Serien aneinander ohne eine Intermittenz dazwischen. Aus Erfahrung weiß ich, dass diese Tendenzen bei vielen Spielern sehr beliebt sind und bei Chancenwechsel beim zweiten Coup auf einen Serienanschluss setzen. Paroli schätzt die Spielweise auf Serienwechsel als mehr instabil ein als die unter 27 und 28 beschriebenen Tendenzbilder. Wichtig scheint vor allen Dingen die Tatsache, dass die Serien dabei nicht zu kurz sein dürfen, es sollte schon meiner Ansicht nach mindestens eine Fünferserie dabei sein. Wenn wir nun „ Nur Noch Gewinnen“ darauf anwenden, ermitteln wir das Satzsignal nach der original Westerburgmethode. Dann wird noch einmal auf der Tischpermanenz geprüft, ob es auch in das Tendenzbild Serien-Wechsel passt, zumindest sollte es nicht dagegen laufen. In diesem Tendenzbild wird immer auf Seriefortsetzung gesetzt. Regel 28 Wenn der Rapporteur einen Satz auf * oder ° anzeigt , darf auf der Originaltischpermanenz durch die zu setzende Chance keine Dreierserie entstehen, wenn in den letzten 9 Coups nur Einerintermittenzen oder Zweierserien gefallen sind. Sollte das der Fall sein, Satzsperre. Auch hierzu wieder Beispiele:
  5. Das ist im Prinzip alles im Anfang einer Partie Auch im Partienverlauf sind fast alle Situationen im Rapporteur durch einige wenige Grundregeln abgehandelt: A: Eine Dreierserie oder größer wird im Rapporteur immer auf Fortsetzung gespielt; B: Bei Abbruch einer Dreierserie oder größer wird das neue Zeichen im Rapporteur wieder auf Serie gespielt; C: Eine Dreierintermittenz im Rapporteur wird immer auf Fortsetzung gespielt; D: Nach einer abgeschlossenen Zweierserie und einer anschließenden, noch nicht vollendeten Zweierserie, die im Rapporteur noch zum Dreier werden kann, Weiterspiel auf neue Zweierserie bis zum Abbruch. Diese Regeln genügen schon, um "Nur noch Gewinnen" zum Gewinn zu führen. Darüber hinaus gibt es aber noch Figurenbilder, durch deren Beachtung der Ertrag noch gesteigert werden kann. Wir schauen zum Erkennen der Figuren sechs Zeichen im Rapporteur zurück.
  6. Regel 3 Wenn zu Beginn oder im Laufe einer Partie im Rapporteur drei *** oder drei °°° in Serie erscheinen, oder spielen wir auf Fortsetzung des betreffenden Zeichens, wenn eine weitere Prüfung auf den übrigen Strängen nicht dagegen spricht. Das gilt für den Partieanfang und auch im weiteren Verlauf des Spieles. Regel 4 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur eine Vierer-Intermittenz erscheint, oder spielen wir auf Fortsetzung der Intermittenz, wenn eine weitere Prüfung auf den übrigen Strängen nicht dagegen spricht. Das gilt aber nur für den Partieanfang. Regel 5 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur oder erscheint, erfolgt ein Wartecoup. Das gilt nur für den Partieanfang. Regel 6 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur oder erscheint, erfolgt ein Wartecoup (gilt nur für den Partieanfang). Regel 7 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur oder erscheint, erfolgt ein Wartecoup (gilt nur für den Partieanfang). Regel 8 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur zwei Zweierserien erscheinen, oder spielen wir auf Fortsetzung von Zweierserien, wenn eine weitere Prüfung auf den übrigen Strängen nicht dagegen spricht. Wenn also **°° erscheint, spielen wir wieder auf * Wenn also °°** erscheint, spielen wir wieder auf ° (gilt nur für den Partieanfang) Regel 9 Wenn zum Beginn oder im Verlauf einer Partie oder erscheint, erfolgt ein Wartecoup. Regel 10 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur eine Dreier- oder ein höhere Serie abbricht, z.B. dann spielen wir auf Serienfortsetzung, wenn eine weitere Prüfung auf den übrigen Strängen nicht dagegenspricht. Wenn also ***° erscheint, spielen wir auf ° , wenn nichts dagegen spricht. Wenn also °°°* erscheint, spielen wir auf * , wenn nichts dagegen spricht. Das gilt für den Partieanfang und auch im weiterem Verlauf des Spieles. Hierzu möchte ich noch einmal die Anmerkung anfügen: Immer wenn eine Dreier- oder höhere Serie entsteht, ob im Anfang oder im weiteren Verlauf der Partie, und wenn dann ein Zeichenwechsel stattfindet, spielen wir ohne Wartecoup sofort auf Fortlauf des neuen Zeichens in der Annahme, dass eine neue Serie folgt. Regel 11 Wenn zu Partieanfang oder im Laufe der Partie im Rapporteur odererscheint, spielen wir auf Serienfortsetzung, wenn eine weitere Prüfung auf den übrigen Strängen nicht dagegen spricht. Regel 12 Wenn in einer Partie im Rapporteur nach einer Dreier- oder höheren Serie oder nach einem oder mehreren Einzelcoups eine reine, abgeschlossene Zweierserie und dann sofort eine noch nicht vollendete Zweierserie folgt, z.B. spielen wir auf Fortsetzung der Zweierserien bis zum Abbruch, wenn eine weitere Prüfung auf den anderen Strängen nicht dagegen spricht.Wenn im Rapporteur ***°°** erscheint, spielen wir auf ° als Fortsetzung Zweierserien usw. bis zum Abbruch. Wenn im Rapporteur °*°°** erscheint, spielen wir auf ° als Fortsetzung Zweierserien usw. bis zum Abbruch. Wenn im Rapporteur *°**°° erscheint, spielen wir auf * als Fortsetzung Zweierserien usw. bis zum Abbruch. Wenn im Rapporteur °°°**°° erscheint, spielen wir auf * als Fortsetzung Zweierserien usw. bis zum Abbruch. Regel 13 Wenn in einer Partie im Rapporteur im Laufe einer Partie eine Dreier- oder höhere Intermittenz entsteht oderspielen wir auf Fortsetzung der Intermittenz, wenn eine weitere Prüfung auf den anderen Strängen nicht dagegen spricht. Die meisten Vorkommnisse im Rapporteur sind damit abgehandelt, im Partieanfang brauchen wir generell im Rapporteur: A: eine Dreierserie in den drei oder vier ersten Eintragungen im Rapporteur, bei vier Coups muss die Dreierserie zuletzt erschienen sein; Spiel auf Fortsetzung Serie B: eine Viererintermittenz, Spiel auf Fortsetzung Intermittenz C: eine Zweierserie in den vier ersten Eintragungen im Rapporteur; die Zweierserie muss zuletzt erschienen sein, Spiel auf Serie; D: Zwei Zweierserien in den vier ersten Eintragungen im Rapporteur, Spiel auf Fortsetzung Zweierserien Bei allen anderen Konstellationen erfolgt ein Wartecoup.
  7. Der Griff nach den Sternen 1.Die Spinne Westerburg hat einmal den Ausspruch getan: „Wenn ich ein Roulettesystem an eine Tafel im Kasino an eine gut sichtbare Tafel schreiben würde, würden dieses 98% sofort verändern“ Gehöre ich auch zu dieser Kategorie? Nein, diesen Schuh ziehe ich mir nicht an, da ich bei dem Ausspruch von Westerburg die Betonung auf „sofort“ sehe. Doch wenn eine Idee gut ist, kann diese oft noch verbessert werden, weil viele Augen mehr sehen, aber nur nach vielen aufreibenden Versuchen. Mit „Nur Noch Gewinnen“ hat Westerburg ein aufregendes System auf den Markt gebracht, welches durch seine Mixtur von verschiedenen bekannten Elementen aus der Rouletteforschung neue Gesichtspunkte aufzeigte. Im Laufe meiner über dreißigjährigen Beschäftigung mit den Möglichkeiten, einen Weg zu finden, dauerhafte Gewinne beim Roulette zu erzielen, habe ich viele Chaoten kennengelernt, aber auch Freunde gewonnen, die sich ernsthaft mit der Materie befassen. Und alle haben sich ans Werk gemacht und „Nur Noch Gewinnen“ getestet, es war ein wirkliches Forschen Hand in Hand, wie ich mir das nie in meinen kühnsten Träumen vorgestellt hatte. Und ich saß am Telefon, am Schreibtisch, am Computer und kam mir vor wie eine .... Spinne, die ihr Netz ausgespannt hat, in dem sich alle Informationen sammelten. Wertvolle neue Erkenntnisse wurden so gewonnen und ich habe versucht, alle Anregungen, Forschungsergebnisse usw. wie kleine Mosaiksteinchen akribisch zu einem großen Ganzem zu ordnen, um ein bestmögliches Rezept zum Gewinnen zu erstellen. Dank an alle , die hierzu beigetragen haben, und ich kann nun mit Stolz sagen: Es hat bis zu diesem Zeitpunkt in meinen Augen keine bessere Möglichkeit gegeben, mit kleinem Kapitalbedarf große Gewinne einzufahren als mit den von unserem Team entwickelten Regeln und Spielzügen. Ich bin sehr stolz darauf, diese Erkenntnisse nun als ein Spielkonzept zu Papier bringen zu können, das ich als erfolgreiche Variante des Systems von Westerburg: „Nur Noch Gewinnen“ ansehe. An dieser Stelle möchte ich auch Thomas Westerburg danken, der mit seiner Basisarbeit das nun folgende Werk erst möglich machte. Die Grundbuchung dürfte aus dem Originalwerk bekannt sein, so dass ich mich nun darauf beschränken kann, die Neufassung der Regeln zu Papier zu bringen mit entsprechenden Beispielen. Und nun frisch ans Werk. 2.Übersicht der neuen Vorgehensweise in Kurzfassung - Geeigneten Tisch auswählen - Einer der drei Vervielfältigungsstränge angefangene Zweierserie nach Intermittenz? - Satz auf Kreuz oder Punkt nach Rapporteur möglich? - Spricht einer der beiden übrigen Vervielfältigungsstränge gegen den Satz auf die ermittelte Chance? - Spricht Originalblockpermanenz gegen den Satz auf die ermittelte Chance? - Spricht die Originaltischtendenz laut Paroli gegen den Satz auf die ermittelte Chance? - Wenn alles positiv, Effektivsatz, sonst Fiktivsatz. Nun werde ich die einzelnen Punkte erläutern. 3.Die Wahl des Tisches Es ist von großem Vorteil, im Anfang zwei Tische zu schreiben, um so den vermeintlich vorteilhafteren herauszufinden. Wie sich in der Vergangenheit bei den Versuchen auf dem Papier und auch beim praktischen Spiel herausgestellt hat, scheinen Tische, die laut dem Tendenzspiel von Paroli keine der drei Tendenzbilder erkennen lassen und eine Chaosphase zeigen, auch auf „ Nur Noch Gewinnen“ schlechte Ergebnisse und viele schwierige Partien bringen. Wenn zum Beispiel der Permanenzverlauf eines Tisch ab und zu Dreierserien im ungeordneten Wechsel mit Einerintermittenzen, Zweierserien und wieder kurzen Intermittenzen anzeigt, trägt der Tisch von Anfang an ein Kainsmal und man macht am Besten einen großen Bogen um diesen Tisch. Und wer das nicht glaubt, kann ja dann meine Hypothese mit seinem eigenen, sauer verdienten Geld praktisch im Kasino ausprobieren, denn „Versuch macht klug“ 4.Step by Step Nachdem wir nun hoffentlich den richtigen Tisch herausgefiltert haben, verbuchen wir die Permanenz wie gewohnt verteilt auf die drei Spielblöcke. Außerdem schreiben wir die Original Tischpermanenz auf einem gesonderten Blatt mit dem Ablaufdiagram auf dem bespielten Chancenpaar Noir-Rouge mit. Regel 1 Entsteht in einem Block auf einem der 3 Vervielfältigungsstränge nach einer Intermittenz ein angefangener Zweier, der durch einen darauffolgenden Abbruchcoup zum echten Zweier wird, kennzeichnen wir den Abbruchcoup auf dem betreffenden Strang durch einen dicken Punkt und vermerken eine 2 im Rapporteur in der Zweierspalte. Regel 2 Entsteht in einem Block auf einem der 3 Vervielfältigungsstränge nach einer Intermittenz ein angefangener Zweier, der durch einen darauffolgenden Coup zum angefangenen Dreier wird, kennzeichnen wir den dritten Seriencoup auf dem betreffenden Strang durch einen gut erkennbaren Stern und vermerken eine 3 im Rapporteur in der Dreierspalte. Der Rapporteur ist für unser Spiel der wichtigste Baustein. Er ist ein Spiegelbild der betreffenden Blocktendenz, nur hier können wir als erstes ablesen und feststellen, ob der Block eine erkennbare Tendenz für bestimmte Spielverläufe erzeugt oder ob hier eine für uns ungünstige Situation besteht, die nicht verwertbar ist. Nur im Rapporteur wird festgelegt, ob ein Satz auf Zweierabbruch = l oder Dreier =W in Frage kommt und damit auf welche Chance nach weiteren Prüfungen auf den beiden übrigen Vervielfältigungssträngen, der original Blockpermanenz und der Tischpermanenz nach den Tendenzbildern von Paroli ein Effektivsatz eventuell ausgeführt werden kann. Ich werde daher zuerst einmal die Regeln aufzeigen, die im Rapporteur einen Satz erlauben oder verbieten. Nur hier fällt die Entscheidung für Noir oder Rouge, die Chance kann dann nicht mehr gewechselt werden, sie muss nur noch durch die übrigen Prüfungen auf den anderen Strängen bestätigt werden, in die dortigen Verläufe passen. [*Kurzer Einschub: Die teilweise euphorischen Äußerungen des Autors dieser Analyse sind Momentaufnahmen beim jeweiligen Zwischenstand der Optimierung.]
  8. Bei allen Verfahren, die ich jetzt vorstellen werde, ist es notwendig, die Dutzende und Kolonnen wie gewohnt mit dem Eintrag in die jeweilige Dutzend- oder Kolonnenspalte zu verbuchen. Wir legen außerdem noch zwei respektive vier, sechs oder acht weitere Buchungsstränge jeweils für Dutzende oder Kolonnen an. Hier gibt es nun verschiedene Möglichkeiten: A: Ich verbuche das gefallene Dutzend und die gefallene Kolonne mit einem Kreuz in den zwei zusätzlich angelegtem Buchungssträngen. Das jeweils führende Dutzend oder die an der Spitze liegende Kolonne markiere ich mit einem Textmarker in roter Farbe, so daß ich immer erkennen kann, welches Dutzend oder welche Kolonne vorläuft und wann ein Führungswechsel stattfindet. So kann man auch leicht häufige Wechsel oder langfristige Favoriten erkennen. Ab Coup 19 buchen wir in den insgesamt nun vier Buchungssträngen weiter und legen zwei neue Zählstränge an, um ab Coup 19 noch bessere Übersicht über Restanten und Favoriten zu bekommen. Ich habe eine von mir mitgeschriebene Permanenz aus der Spielbank Bad Ems, Tisch 2 vom 13. August 1998 einmal nach diesen Gesichtspunkten verbucht und füge diese nun als Schaubild Nr. 1 zu diesem Thema an.
  9. Wenn sich nun in einer Reihe eine positive Leitzahl zeigt, würde das bedeuten, daß man auf dieser Reihe bei Bespielen derselben gewonnen hätte bei einfachem Nachsetzen der jeweils letzgefallenen Chance. Onda empfiehlt, erst drei zusammenhängende Treffer abzuwarten, und dann auf diesem Chancenpaar zu setzen - natürlich nur bei positiver Leitzahl. Bei jedem Fehlversuch sollte man abwarten, bis wieder ein neuer Treffer entsteht und dann weitersetzen. Wenn eine Reihe negative Resultate bringt, die Leitzahl der Reihe abfällt, sollte man auf eine andere Reihe wechseln, die eine positive Leitzahl ausweist. Doch Onda zeigt in seinen Studien noch einen anderen, auch sehr interessanten Aspekt: Es ist ein Satz auf zwei Carres, welche aus den Schnittpunkten der Dutzenden und Kolonnen entstehen. Um das zu definieren, schauen wir uns in dem vorher gezeigtem Buchungsbeispiel den Coup 19 an. Hier fällt die 19 und in den Buchungsreihen sehen wir 21 13 13 13. Es werden also nur 2 Schnittpunkte angesprochen: 21 = 13 16 19 21 und 13 = 3 6 9 12. Onda glaubt, daß bei diesen Konstellationen sehr oft diese Cheveaux auf der Urreihe in den nächsten 4 Coups erscheinen. Er empfiehlt, einen Coup abzuwarten, und wenn dann keines der Cheveaux erschienen ist, diese bis zu einem Treffer in den nächsten drei Coups auf der Urreihe zu setzen. Wenn in den nächsten drei Coups keines der Cheveaux erscheint, zählt das mit zwölf Minusstücken als Teilplatzer. In unserem Beispiel erscheint im Coup 21 mit der 6 eines der Carres und wir erhalten mit dem Satzstück 18 Stücke, nach Abzug des einen Stückes für den Tronc stehen wir mit 13 Stücke Nettoplus. Doch bei Coup 21 sind wieder neu drei Reihen gleich mit 13 13 22 13 mit der 22 dazwischen, also einmal abwarten und ab Coup 23 wieder die Cheveaux 3-6; 9-12 und 14-17; 20-23 setzen. Es erscheint sofort die 3, wir haben erneut 13 Nettostücke gewonnen. In Coup 24 erscheint mit der 32 die 32 33 32 32, also 3x 32=26-29; 32-35 und die 33 = 27-30; 33-36. Coup 25 warten, nun 3x setzen; Teilplatzer = Minus 12. Das totale Ergebnis bis hierhin beträgt nun noch Plus 14. Coup 31: Mit der 2 sehen wir 12 12 12 21. Hier kommt nun eine Besonderheit: da Onda die Zero als 12 verbucht, müssen wir nun auch bei 12 drei Stücke setzen: 0-2; 2-5; 5-11. 21 heißt: 13-16; 19-22 setzen: wir setzen nach dem Wartecoup 32 nun also 5 Stücke aus, haben allerdings dann auch den Vorteil, wenn die 2 fällt einen Doppeltreffer zu erhalten. Bei dem Wartecoup fällt die 29 und die Buchung lautet: 32-32-32-31, also schon wieder ein neuer Satz. Bei dem Wartecoup für 32 und 31 fällt die 11, Treffer mit 12. Wir erhalten 12 Nettoplusstücke, Gesamtstand nun 14 + 12= 26 Plus . Ab Coup 35 setzen wir nun 25-28;31-34 und 26-29;32-35. In Coup 36 Treffer mit der 35; erneut 9 Nettoplus; Gesamtstand nun 35 Plus . Coup 38: die 21 bringt 23-33-33-33. Nach dem Wartecoup Coup 39 setzen wir 3x 15-18; 21-24 und 27-30; 33-36. In Coup 42 treffen wir mit der 15 eines der Cheveaux 23 und erhalten weitere 5 Nettoplusse, Gesamtstand nun 40 Plus . In Coup 54 fällt die 29; das bedeutet 32-32-13-32. Wartecoup 55; nun setzen wir 3-6;9-12 und 26-29; 32-35. Teilplatzer, Minus 12; Gesamtstand nun 28 Plus . Nun folgt keine Satzgelegenheit mehr! Ich spiele diese Variante auch nicht immer fortwährend sondern auch nur sporadisch, so etwa nach dem Motto: Irgend etwas klappt immer. Nun zurück zu den Diareihen: Wenn ich diese nun auch nach den verschiedenen RC-Figuren wie Schmetterlinge, Muster, Zweiertakt usw. untersuche, erhalte ich mehr spielbare, einwandfreie Satzgelegenheiten als auf der Originalpermanenz, ich bilde mir wenigstens ein, die "Rosinen" aus dem Roulettekuchen besser zu erkennen und herauspieken zu können. Natürlich muß man keine drei Diareihen bilden, man kann auch nur eine oder zwei buchen. Wenn man drei oder sogar noch mehr buchen will, kann man auch jeden zweiten Coup nehmen, dann gerät man nicht in Zeitnot. Wenn ich in Bad Ems bin, kommt es auch öfters vor, daß kein normaler französischer Roulettetisch geöffnet wird, um Personal zu sparen. Es gibt dann einen Tisch, auf dem man nur die Dutzende und keine Kolonnen setzen kann. Hier kann man dann nur die Dutzende als Dias buchen und hat damit wieder genügend Sätze. Noch ein kleines Problem möchte ich hier erwähnen: "Das Rückübersetzen!" Was verstehe ich darunter? Angenommen, ich möchte in dem 3. Dia im nächsten Coup eine zwei auf der Dutzendseite haben, was muß ich dann auf der Urpermanenz setzen, wie muß ich also "rückübersetzen?" Hierzu wieder ein Beispiel: 8 12 23 13 32 48 13 21 32 22 23 49 26 32 32 11 23 50 6 13 33 12 12 51 6 13 11 33 33 52 18 23 31 21 33 53 29 32 32 13 32 54 4 11 33 13 11 55 28 31 21 33 31 56 2 12 22 13 21 57 Ich möchte bei Coup 52 auf der letzten Reihe bei dem Dutzend eine 1 haben? Auf der Reihe davor steht an der Stelle 1 ebenfalls eine 1, also sehe ich in der Reihe davor nach was hier an der 1. Stelle steht , das ist eine 3.Nun sehe ich in der Urreihe nach, was hier an 3. Stelle (Restante) steht; es ist eine 2, also muß ich das 2. Dutzend setzen, wenn ich auf der letzten Reihe im Dutzend eine 1 haben will. Noch ein Beispiel: Ich möchte in Coup 54 in der letzten Diareihe auf der Kolonnenbuchung statt der 2 eine 3 haben? In der Reihe davor steht an Stelle 3 eine 2, ( an 1. Stelle die 3, an zweiter Stelle die 1, da die folgende drei nur als Wiederholung der Stelle 1 angesehen wird, zählt sie nun nicht mehr und an dritter Stelle die 2. In der Reihe davor muß ich also folglich an der 2. Stelle nachsehen, hier steht eine 1, also muß ich auf der Originalpermanenz die erste Stelle- hier eine 2- die 2. Kolonne setzen, um auf der letzten Diareihe eine 3 zu bekommen. Wenn man das ein bißchen übt, beherrscht man das Rückübersetzen schlußendlich im Schlaf und hat technisch gesehen hierbei keine Schwierigkeiten. Wenn jemand die Ondabuchung zu schwierig erscheint, kann er das ohne weiteres weglassen, man wird trotzdem gewinnen. Ich möchte es nur als Anregung verstanden wissen. Wie ich schon an anderer Stelle angemerkt habe, kann ein erfolgreiches Spiel nur auf Favoriten gelingen, Voraussetzung dafür ist eine rechtzeitige Erkennung derselben. Solange sich meine hellseherischen Fähigkeiten in Grenzen halten, mit denen laut eigenen Aussagen so viele Casinobesucher ausgestattet sind ( "Jetzt kommt die 9, die kommt immer nach der 21, das mußt Du setzen, ich habe leider mein ganzes Geld schon verloren, sonst würde ich das sofort selber spielen"), bin ich auf andere Hilfsmittel angewiesen. Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Häufigkeiten des Erscheinens der Dutzende und Kolonnen in einer Tabelle darzustellen, die ich nun im Einzelnen erläutern möchte.
  10. Willkommen Casino in diesem Forum, Du bist bestimmt nicht der Einzige, der davon persönlich überzeugt ist, dass grundsätzlich alles Unsinn ist, keine mathematische Überlegenheit möglich ist und der diese Erkenntnis oft mit schwerverdientem Geld am Spieltisch bezahlt hat. Und doch hast Du glücklicherweise die Hoffnung nicht verloren, das schließe ich daraus, dass Du Dich in dieses Forum einlogst und zuerst einmal deinen Frust über den Kauf eines nicht funktionierenden Systems zu Papier bringst. Wenn wir allerdings deine Geschäftsidee aufgreifen würden, aus den vielen guten Ansätzen in diesem Forum ein neues System mit Supernamen zu kreieren, um dieses für viel Geld zu verkaufen; wären wir dann nicht genauso zu verurteilen wie viele Systemverkäufer, die genau wissen, dass ihre angebotenen Produkte nicht funktionieren? Hier der kleine aber feine Unterschied: In diesem Forum wird für nichts Geld verlangt, alles ist gratis. Und wenn Du schreibst, dass „NNG“ durch Computerprüfungen widerlegt ist, stimme ich Dir zu. Aber was ist denn in Wirklichkeit widerlegt? Das ist in meinen Augen das Originalsystem mit seinen Gummiregeln, die vielleicht bewusst eingebaut wurden, um bei Rückgaben innerhalb der Garantiefrist sich um die Rückzahlungen zu drücken, weil man eine falsche Regelauslegung unterstellen wollte. Oder der Systemerfinder machte es aus Erfahrung beim praktischen Spiel mal so mal so. Was nun meine Fortsetzungsreihe zu „ NNG“ betrifft, versuche ich durch neue Gesichtspunkte das Originalsystem zu verbessern und so Besitzern desselben vielleicht doch noch zu einem glücklichen Ende zu verhelfen, und zwar ganz umsonst. Aber Du sollst auch wissen, dass ich mir meiner Verantwortung bewusst bin und mit viel, viel Fleiß und Zeitaufwand versuchen will, etwas Positives zur Rouletteforschung beizusteuern. Ich behaupte zu keiner Zeit, etwas Unfehlbares geschaffen zu haben, aber mir genügt es schon, einen Anstoß für neue Gedankengänge zu geben. Am meisten ärgere ich mich immer über die Angeber, die behaupten, zu gewinnen, aber wenn die Sprache auf das praktizierte System kommt, ein großes Geheimnis daraus machen.Und gibt es in diesem Zusammenhang nicht auch zu denken, dass die "Supergewinne" nicht nachprüfbar sind, weil sie wahrscheinlich genau so geheim eingefahren werden wie das Geheimnis des Supersystems gehütet wird. Keiner hats gesehen. Wir kennen doch alle die Leute, die am Tisch stehen und laut verkünden, welche Zahl als Nächste fällt. Und wenn dann beim 42. Mal tatsächlich die Voraussage einmal zutrifft, die dann noch lauter werden. Und wenn Du dann denselben Wahrsager fragst, warum er nicht gesetzt hat, wirst Du meistens die Antwort erhalten: „ Ich habe heute schon alle meine Jetons verloren.“ Meine feste Meinung ist: Man muss mehrere gute Systeme im Köcher haben, diese genau kennen, besonders den hauptsächlichsten Kurvenverlauf studiert haben und beim Blick auf die Permanenztafel sich für das momentan voraussichtlich am besten passende entscheiden. Und ganz wichtig ist der Blick auf meine persönliche Permanenz . Doch hierzu bald mehr, hier in meiner Region ist Karneval, und da ich mittendrin wohne, ist es sehr laut und ich kann mich nicht richtig konzentrieren. Und mein einziger Beitrag zum Karneval ist ein Helau und Alaaf an alle Leser. Plus
  11. Tendenzspiel als Ergänzung Den Signalen von „Nur Noch Gewinnen“ den letzten Kick geben durch Kombination mit Paroli's Tendenzspiel Es gibt einige gute Tendenzspiele, ich denke dabei an Navigator, Allroundrhythmus usw. usw. , aber eins der Besten ist mit Abstand Paroli's Tendenzspiel, welches er selbst immer wieder im Kasino praktiziert,; ich konnte mich selbst von seiner Effizienz in Hohensyburg überzeugen, als Paroli hier in kurzer Zeit einen guten Gewinn an Land zog und mir dabei die einzelnen Sätze erläuterte. Der Gedanke, wenn durch das Westerburgspiel ein Effektivsatz zu machen wäre, diesen noch einmal durch Paroli's Tendenzspiels zu prüfen und bestätigen zu lassen, faszinierte mich und ließ mich nicht mehr los. Als mich Freunde darauf aufmerksam machten und ihr Spiel schon darauf ausgerichtet hatten, und dann tatsächlich in der Spielpraxis im Kasino bessere Ergebnisse als zuvor erzielten, habe ich mich entschlossen, das Spiel noch einmal kurz zu erläutern, getreu dem Grundsatz: „Doppelt genäht hält besser“ Paroli unterscheidet vier Tendenzphasen: 1. Serien/Nasen 2. Wechsel-Tendenz 3. Serien-Wechsel 4. Chaos-Phase Die Tendenzphasen 1 und 2 beinhalten die besten Erfolgsaussichten, Tendenzhase 3 hinkt etwas hinter 1 und 2 her, während die Chaosphase 4 ein geregeltes Spiel nicht zulässt. Doch hier nun zu den einzelnen Tendenzphasen. 1. Serien/Nasen Die Strecke, die wir zur Beurteilung heranziehen, sollte etwa in der Bandbreite der letzten 10-15 Coups liegen. Wenn man zu weit zurückblickt, könnte die Tendenz schon ihren Höhepunkt überschritten haben, in Ausnahmefällen schauen wir auch einmal 20 Coups zurück. Man kann öfters folgende Bilder beobachten: Hier wechseln sich also einseitige Serien mit Einerintermittenzen ( Nasen ) ab. Es handelt sich hier um Permanenzverläufe, die entweder Rougelastig sind oder reziproque Noirlastig und nur durch Nasen unterbrochen werden. Laut Beschreibung auf der Seite www.Paroli.de ist die Länge der Serien beliebig, sollte aber möglichst in der Länge zwischen drei bis sechs liegen. Wenn wir nun „ Nur Noch Gewinnen“ darauf anwenden, ermitteln wir das Satzsignal nach der original Westerburgmethode. Dann wird noch einmal auf der Tischpermanenz geprüft, ob es auch in das Tendenzbild Serien/Nasen passt, zumindest sollte es nicht dagegen laufen, dass z.B. in diesem Tendenzbild gegen eine Serie gesetzt werden muss, oder dass bei einer Einermittenz gegen die Nasenbildung auf einer zweiten Seriencoup statt auf Vollendung des Einercoups gesetzt werden müsste. 2.Wechsel-Tendenz Dieses ist ein Tendenzbild, welches sich wohl am meisten bildet, da es ausschließlich aus Einerintermittenzen und Zweierserien besteht. Das besondere Merkmal besteht darin, das sich auf einer Beobachtungsstrecke von 10 oder mehr Coups keine Dreierserie bildet. Durch eine Dreierserie wird dieses starke Tendenzbild beendet. Beispiele: Wenn wir nun „ Nur Noch Gewinnen“ darauf anwenden, ermitteln wir das Satzsignal nach der original Westerburgmethode. Dann wird noch einmal auf der Tischpermanenz geprüft, ob es auch in das Tendenzbild Wechsel-Tendenz passt, zumindest sollte es nicht dagegen laufen, dass z.B. in diesem Tendenzbild auf eine Seriefortsetzung zur Dreierserie gesetzt werden muss. 3.Serien-Wechsel Bei diesem Tendenzbild reihen sich nur Serien aneinander ohne eine Intermittenz dazwischen. Aus Erfahrung weiß ich, dass diese Tendenzen bei vielen Spielern sehr beliebt sind und ihr Glück bei Chancenwechsel auf den zweiten Coup auf einen Serienanschluss setzen. Paroli schätzt die Spielweise auf Serienwechsel als mehr instabil ein als die unter 1 und 2 beschriebenen Tendenzbilder. Beispiele: Wenn wir nun „ Nur Noch Gewinnen“ darauf anwenden, ermitteln wir das Satzsignal nach der original Westerburgmethode. Dann wird noch einmal auf der Tischpermanenz geprüft, ob es auch in das Tendenzbild Serien-Wechsel passt, zumindest sollte es nicht dagegen laufen. In diesem Tendenzbild wird immer auf Seriefortsetzung gesetzt. 4. „ Chaos-Phase“ In dem Permanenzverlauf eines jeden Tisches gibt es immer wieder Strecken, in denen sich einfach keine klare Tendenz erkennen lässt, Serien wechseln in wildem Durcheinander mit Intermittenzen, es herrscht ein undefinierbares Chaos. In Zeiten, wo diese Phasen die Nummernfolge des Tisches bestimmen, ist kein geordnetes Spiel möglich, Überprüfungen haben ergeben, dass dann auch „ Nur Noch Gewinnen“ schlecht läuft und oft Minuspartien produziert. Wenn ein Tisch diese Phase erkennen lässt, rate ich , den Tisch zu meiden und einen anderen Tisch zu überprüfen. Ein probates Mittel ist, im Anfang zwei Tische zu schreiben, um eventuell keine Zeit zu verlieren, wenn ein Tisch obige Symptome zeigt. Größte Vorsicht aber ist auf jeden Fall geboten, wenn ein Tisch vereinzelt Dreierserien bringt unterbrochen von Einerintermittenzen und Zweierserien. Hier hilft nur abwarten, einen anderen Tisch zu suchen, wenn sich herausstellt, dass die Saaltendenz an diesem Tage allgemein diese Situationen produziert, Finger weg, vielleicht sogar an diesem Tag das Kasino verlassen, ohne zu spielen. Beispiele für Chaos-Phasen: Es ist sogar zu überlegen, ob man sowohl bei „ Nur Noch Gewinnen“ ganz strenge Maßstäbe anlegt und nur hundertprozentige Signale herausfiltert und dann diese nochmals mit Paroli's Tendenzspiel mit ebenfalls hundertprozentigen Situationen koppelt. Das Spiel würde dann wahrscheinlich, sehr, sehr satzarm werden, aber ich könnte mir vorstellen, dass dadurch der prozentuale Überschuss nochmals einen gewaltigen Schub bekommen würde. Man sollte in dieser Richtung wirklich nochmals eine genaue Prüfung durch einen Computer veranlassen, es würde sich bestimmt lohnen, da auch der Kapitalbedarf sinken müsste und daher die Stückgröße höher angesetzt werden könnte.
  12. Hallo Deadwoker, habe mit Interesse Dein Posting gelesen. Da Du ja auch eine Zeitlang NNG gespielt hast, freut mich Deine Zuschrift besonders und ich gehe mit dir ebenso einig, dass es kein reines Masse-Egale-Spiel geben wird, welches auf Dauer zum Erfolg führt. Doch zuerst einmal möchte ich noch einmal betonen, dass bis zu diesem Zeitpunkt nur einzig und allein das Originalspiel mit meinen Worten erklärt ohne Optimierung im Forum zu lesen ist. Die Verbesserungen, oder anders ausgedrückt, das, was ich für Optimierung halte, wird in den nächsten Monaten in langen Beiträgen folgen. So viel möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt schon einmal verraten: Es wird für jeden Spielgeschmack etwas dabei sein, sowohl für den Verfechter fester Regeln wie auch für den erfahrenen Spieler, der in bestimmten Situationen persönliche Entscheidungen fällen möchte. Eine wesentliche Verbesserung sehe ich in der Beobachtung und Einbeziehung der Originalpermanenz, aber auch andere Kriterien der Satzfindung werden in meinen Augen das System deutlich verbessern. Ganz wichtig wird auch die Führung einer Plus-Minuskurve meiner persönlichen Permanenz sein. Wie ich mir das alles vorstelle und wie man das Spiel angehen kann, werde ich versuchen, für jeden Interessenten klar und nachvollziehbar darzustellen. Wenn diese persönliche Plus-Minuskurve zu stark ins Plus läuft, sollte man auf kleinste Stückgrößen zurückgehen. Aber da sage ich dir ja nichts neues, wie ich deinem Schreiben entnehme. Es mutet mich manchmal schon seltsam an, wenn ich immer wieder lesen muss, dass es kein festes Masse-Egale-Spiel mit festen Regeln geben kann, weil keiner den mathematischen Zerovorteil der Bank überwinden kann. Ich unterschreibe das voll und ganz, doch warum befassen wir uns dann noch immer weiter mit der Möglichkeit, einen Weg zum Dauergewinn zu finden? Sind wir alle in diesem Forum eine Vereinigung für Geistesgestörte? Oberflächliche Betrachter müssen so urteilen, doch ich bin überzeugt, Du wirst mir zustimmen, wenn ich Folgendes feststelle: Ich habe meine Suche und meine Forschung nicht darauf abgestellt, ein System zu finden, welches nach hundertausenden von Sätzen die Zero überwunden hat und im Plus liegt. DAS GIBT ES NICHT UND WIRD ES NIE GEBEN. Ich versuche eine Satzweise zu finden, die einen flacheren Kurvenverlauf als die normale Tischpermanenz aufweist und wobei ich mittels Geldmanagements negative Spielstrecken entschärfen kann. Und ich bilde mir ein, dass bei NNG eine Beobachtung nach bestimmten Kriterien, Aufzeichnung meiner Plus-Minus-Kurve usw. einen gangbaren Weg zum Erfolg aufweisen. Ich bin kein Geheimniskrämer und stelle mein Wissen und Erfahrungen für jeden nachvollziehbar in diesem Forum dar. Es steckt bei Gott viel Arbeit darin, doch wenn ich etwas zum besseren Verständnis der komplizierten Vorgänge beitragen kann, hat sich die Mühe gelohnt. Und in meinem Schlusswort meine ich nicht Dich, Deadwoker, sondern die ewigen Querulanten, die selbst nichts verraten, fortwährend von ihren überdimensionalen Gewinnen posten, die keiner überprüfen kann, jede Diskussion im Ansatz ersticken, weil sonst die Kasinos pleite gingen: Für Euch schreibe ich nicht, Ihr gewinnt ja sowieso, Ihr braucht dieses Forum nicht. Aber seid bitte so tolerant und akzeptiert, dass es noch Leute gibt, die noch begierig sind, neue Aspekte kennenzulernen, um vielleicht später einmal einen Teil Eurer Supergewinne zu realisieren. Wenn aber die normalen Benutzer des Forums der Meinung sind, ich soll aufhören, dann lasst es mich wissen. Ein ernstgestimmter aber nicht entmutigter Plus
  13. Habe heute In meiner Fortsetzungsreihe die Erklärungen zum Original Westerburgsystem"NNG" abgeschlossen. Nun folgen demnächst die Verbesserungen. Da ich nicht mit einer so grossen Flut von persönlichen Anfragen gerechnet habe, die ich alle beantworte, bitte ich um Geduld bei den Fortsetzung zu RC und NNG, da ich in Zeitnot gerate,aber auch zu meinem Wort stehe, alle Anfragen gewissenhaft zu beantworten. Bis Bald Plus
  14. 4. Auf dem Weg nach oben... Die drei Vervielfältigungsstränge jeden Blockes liefern die Signale, die dann im zuständigen Rapporteur eingetragen werden. Der Rapporteur stellt also ein Spiegelbild der jeweiligen Blocktendenz dar. Wenn nun nach einem Intermittenzabbruch auf einem der Vervielfältigungsstränge eine noch nicht vollendete Zweierserie entsteht, prüfen wir auf dem Rapporteur, ob ein Satz nach den Regeln 3-11 möglich wäre und ob gegebenenfalls lt. Regel 12 ein Wartecoup eingelegt werden muss. Wenn nun ein Satz nach Abchecken des Rapporteurs möglich wäre, muss auch der Vervielfältigungsstrang ( den wir ab sofort als Signalstrang definieren), auf dem die momentane nicht vollendete Zweierserie entstanden ist, einen Effektivsatz zulassen. Für den Signalstrang gelten nun folgende Regeln: Regel 13 Ist in einer Partie im Rapporteur ein * laut Regel zu setzen und sind im Signalstrang bisher nur ein * oder mehrere * in Serie verbucht oder ist im Rapporteur ein ° laut Regel zu setzen und sind im Signalstrang bisher nur ein ° oder mehrere ° in Serie entstanden? Wenn das der Fall ist, erlaubt der Signalstrang einen Satz auf das betreffende Zeichen. Regel 14 Ist in einer Partie im Rapporteur ein * laut Regel zu setzen und sind im Signalstrang bisher nur ein * und ein ° oder ist im Rapporteur ein ° laut Regel zu setzen und sind im Signalstrang bisher nur ein ° und ein * entstanden? Die im Signalstrang verbuchten Zeichen heben sich gegenseitig auf und gelten als neutral. Wenn das der Fall ist, erlaubt der Signalstrang gegebenenfalls einen Satz auf das vom Rapporteur verlangte Zeichen. Und da haben wir wieder dieses schlimme Wort: "gegebenenfalls". Was bedeutet das? Hier spätestens werden wieder viele - hauptsächlich die Systemgegner - sagen: Jeder kann machen was er will - dann brauche ich doch kein System - alles Unsinn,d dem Zufall Tür und Tor geöffnet - usw. Seien wir uns doch klar darüber, dass jedes, aber auch jedes feste System nicht funktionieren kann, weil früher oder später hierbei durch die fixe Reglementierungen immer wieder der Ausgleich erfolgen wird, das bedeutet: Ertrag = Null minus Zerosteuer von 1.35 % bei einfachen Chancen. Bei "Nur noch Gewinnen" versuchen wir die Tendenz zu erkennen, zu ca. 80 % haben wir hierfür feste Regeln, ein Gerüst, in dem wir uns bewegen können. Die 20 % Entscheidungsfreiheit ist in meinen Augen ein Positivum, weil hier ein Rest Entscheidungsfreiheit bleibt und man gezwungen ist, das Für und Wider der verschiedenen Faktoren gegeneinander abzuwägen. Ist man nicht sicher, entsteht aus den satzentscheidenden Komponenten ein persönliches negatives Bild (Gefühl??) , entscheidet man sich eben für einen Fiktivsatz. So einfach ist das. Der Gewinnsicherheit des Systems wird dadurch aufgewertet, hier liegt meiner Ansicht nach ein wirkliches Gewinnpotential. Und nun etwas ganz Wichtiges; Sie dürfen auch hierüber lachen, mich stört das nicht in meinem festen Glauben daran: Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum manchen Menschen alles gelingt, und bei anderen, egal was sie anpacken, alles in die Hose geht? Woran mag das wohl liegen? Schon in der Bibel ist zu lesen: "Der Glaube versetzt Berge". Wenn ich also schon mit dem Gedanken ins Casino gehe, "hoffentlich klappt es heute mal ausnahmsweise" oder "ich verliere ja doch wieder", wird genau das eintreten, was ich vermeiden will: ich verliere. Daher ist es für mich unerlässlich, genügend Probepartien vor dem Casinobesuch im stillen Kämmerlein zu buchen, bis ich das System blind ohne zu überlegen buchen kann, von seiner Wirkungsweise überzeugt bin und daher in der Praxis keinen Zweifel mehr hege, dass ich gewinnen werde. Und wenn ich mit dieser Sicherheit die Sache angehe, werde ich auch den nötigen Erfolg haben, jeder Zweifel mindert meine Erfolgschancen. Ich bin für meinen Teil überzeugt: Ich kann alles schaffen! Auf unsere 20 % Entscheidungsfreiheit bezogen bedeutet das, das Für und Wider eines Satzes abzuwägen und bei Zweifel mich für einen Fiktivsatz zu entscheiden. Wenn ich aber beschließe, effektiv zu setzen, sollte ich gedanklich vom Treffer überzeugt sein, und dann werde ich auch treffen... wenigstens immer öfters. Um jetzt noch einmal auf das Wort gegebenenfalls in Regel 14 zurückzukommen, kann meiner Ansicht nach ein Satz erfolgen, wenn alle anderen Signale dafür sprechen (konvergieren). Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal auf diesen Punkt zurückkommen, wenn wir alle Regeln kennen. Regel 15 Ist in einer Partie im Rapporteur ein Satz auf * oder ° möglich, so gelten für den Signalstrang dieselben Regeln 3 bis 12, die auch auf den Rapporteur angewendet werden. Um die Vorgehensweise bis zu dieser Stelle noch einmal klar zu definieren: 1. Auf dem Signalstrang entsteht nach einer Intermittenz eine unvollendete Zweierserie. 2. Wir prüfen den Rapporteur auf Satzgelegenheit lt. Regel 3-12. 3. Wenn ja, Prüfung des Signalstrangs auf Satzmöglichkeit auf das vom Rapporteur verlangte Zeichen * oder ° lt. Regel 13-15? Wenn bis hier alles eindeutig auf einen Noir- oder Rougesatz hindeutet, sind aber noch weitere Merkmale auf Konvergenzen zu überprüfen. Es existieren in jedem Block drei Vervielfältigungsstränge. Die nächsten Regeln beziehen sich auf diese drei Stränge. Regel 16 Wenn Strang 1 zum Signalstrang wird, darf durch den zu tätigenden Satz keine Dreier- oder höhere Intermittenz auf den Vervielfältigungssträngen 2 und 3 abbrechen. Hierzu möchte ich bemerken, dass der 1.Vervielfältigungsstrang auf Grund seiner Struktur eine Sonderstellung einnimmt. Wenn auf der Blockpermanenz im Original eine Intermittenzserie läuft, entsteht auf dem 1. Vervielfältigungsstrang eine Serie. Aus dieser Situation ist daher auch die Regel 17 zu erklären: Regel 17 Wenn Strang 2 oder 3 zum Signalstrang wird, darf durch den zu tätigenden Satz keine Dreier- oder höhere Intermittenz auf dem verbleibendem Vervielfältigungsstrang 2 oder 3 abbrechen und auf dem Vervielfältigungsstrang 1 keine Viererserie. Hiermit habe ich versucht, alle von Westerburg aufgestellten Regeln in einer logischen Reihenfolge zu erklären. Man sollte sich einen immer wieder gleichförmigen Ablauf der Buchungen und Satzprüfungen während des Spieles angewöhnen und ausreichend üben, sodass im Kasino ein rechtzeitiger Satzentscheid ohne Probleme möglich ist. Hier folgt nun ein Vorschlag für einen Buchungsablauf: 1. Gefallenen Permanenzzahl in den zu bespielenden Block eintragen. 2. Die Zahl in den betreffenden Vervielfältigungsreihen verbuchen. 3. Kann beim nächsten Coup in der Spalte eine Signalfigur entstehen? 4. Wenn ja , in Rapporteur bei Partiebeginn eine Intermittenz? 5. Wenn keine Intermittenz, in Rapporteur bei Partiebeginn eine Zweierserie? 6. Zu Partiebeginn 2 gleiche Zeichen und Wechsel? 7. Zu Partiebeginn Einzelzeichen und dann Zweierserie? 8. Zu Partiebeginn Viererintermittenz? 9. Im späteren Partieverlauf: Dreier- oder höhere Intermittenz? 10. Im späteren Partieverlauf: Zweierserien? 11. Im späteren Partieverlauf: Ist nach Wechsel der Zeichen dieses vorher einzeln oder als Serie erschienen? 12. Nach Serienkette im Rapporteur zweite Einzelerscheinung? 13. Signalstrang schon zu Beginn der Partie eine Eintragung desselben Zeichens? 14. Signalstrang Serien? 15. Signalstrang Dreierintermittenz? 16. Vervielfältigungsstrang 2 und 3 durch Satz kein Abbruch von Dreier- oder höheren Intermittenz? 17. Auf dem ersten Vervielfältigungsstrang kein Abbruch einer Vierer- oder höheren Serie? So in etwa könnte das Ablaufschema für das Abchecken eines Effektivsatzes aussehen. In der Praxis ist das alles nicht so kompliziert, wie es hier bei 17 Punkten aussieht, auch hier gilt das Sprichwort: "Übung macht den Meister"!? Hier nun eine Probepartie: Die erste Satzmöglichkeit bietet sich in Zeile 12 in Block 1. Im Rapporteur kann nach Regel 4 auf Fortsetzung ° gesetzt werden, in Strang 2 würde sich die Intermittenz fortsetzen lt. Regel 17, Strang 3 spricht nicht dagegen, also Satz auf Noir, es fällt die 14, Fehltreffer Saldo=-1. Zeile 13 Rapporteur zeigt Regel 5, Signalstrang hat auch vorher ° , aber da Regel 5 eine "Gegebenenfallsregel" ist, warte ich lieber im Anfang Sätze ab, die klarere Situationen zeigen, da auch auf diesem Block der erste Satz nicht traf. Zeile 15 Block 3. Hier haben wir eine glasklare Satzsituation: Rapporteur zwei * Regel 4, Satzstrang vor Intermittenz ebenfalls Dreier, Vervielfältigungsstränge 2 und 3 sprechen nicht dagegen lt. Regel 17, Satz auf Noir, es fällt die 10, Treffer, Saldo Null. Zeile 17 Block 1. Rapporteur Zweierfortsetzung lt. Regel 9 auf * Satzstrang 2 ebenfalls nur ein Eintrag mit * , Vervielfältigungsstränge 1 und 3 passen lt. Regel 17, Satz auf Rouge, es fällt die 3, Treffer, Saldo +1. Zeile 17 Block 2. Rapporteur auf Serie lt. Regel 6. Signalstrang 3 hat noch keinen Eintrag, aber sehr ausgeprägte Einseitigkeit auf Satzseite. Kein Intermittenzabbruch durch Satz auf Vervielfältigungsstränge 1 und 2, daher Satz auf Rouge, es fällt die 14, Treffer, Saldo +2. Die Partie würde ich jetzt abbrechen, da ich in nur vier Sätzen mit +2 ein optimales Ergebnis erhalten habe. Es wird immer wieder wie hier bei dem letzten Satz Entscheidungen zu fällen sein, die nicht hundertprozentig geregelt sind, aber hier liegt meiner Ansicht nach für erfahrene Nutzer auch der Erfolg begründet. Und wenn man einmal nicht sicher ist, wählt man einen Fiktivsatz, wir haben Zeit, nichts läuft weg. Westerburg schlägt vor, bis Coup 72= Zeile 24 ohne auf den Saldo zu achten, zu spielen. Ist hier +1 erreicht, Ende der Partie, bei +2 bis +4 Ende nach Saldoverschlechterung um ein Stück, ab Saldo +5 Ende der Partie bei Rücklauf um zwei Stücke vom höchsten Ergebnis. Habe ich bei Coup 72 noch ein Minus, Weiterspiel bis +1. Tischkapital beziffert Westerburg auf 9 Stücke. Ich halte eine andere Regelung für sinnvoll: Regel 18 Wenn wir vor Zeile 20 - dann sind bis 57 Coups verbucht- in einer Partie 2 Stücke gewonnen haben, ist sofort Partieende. Haben wir bei Coup 57 einen Plussaldo von 1 Stück erreicht, ist ebenfalls Partieende. Sind wir bei Coup 57 noch im Minus oder auf Null, spielen wir bis zum Gewinn von einem Stück. Ich hoffe, alle wichtigen Fakten und Regeln des Originalsystems ausreichend erklärt und kommentiert zu haben. Natürlich kann sich in Laufe der nächsten Monate und Jahre etwas an der Satzweise ändern, Verbesserungen durch Anwender publik werden, aber der Anfang mit einer wirklich erfolgsversprechenden Systematik, auf der man aufbauen kann, ist gemacht. Was mich vor allem fasziniert, ist der außerordentlich geringe Kapitalbedarf und eine von mir noch bei keinem anderem System erlebte flache Plus-Minuskurve. Westerburg gibt den gesamten Kapitalbedarf mit 45 Stücken an, ich bilde mir ein, dass in nahezu allen Fällen 20 Stücke ausreichend sind. In diesem Zusammenhang wäre eine maßgeschneiderte Progression gar nicht so abwegig. Ich hoffe, dass in naher Zukunft eine Computerprüfung die offenen Fragen klären wird [Original negativ getestet] und freue mich schon auf sinnvolle Ergänzungen. Doch bevor man ins Casino geht und das Werk praktisch anwendet, rate ich jedem, genügend Partien in Trockenübungen zu absolvieren, die Buchungen und Sätze muss man im Schlaf beherrschen, um Erfolg zu haben. Von der Stirne heiß,Rinnen muss der Schweiß, Soll das Werk den Meister loben, doch der Segen kommt von oben. Ende der Analyse der Originalregeln
  15. Da mich dieses System schon einmal an den Rand des Wahnsinns getrieben hat, nun aus der zeitlichen Distanz der Versuch eines neutral gehaltenen Berichtes dazu, was mir auch heute noch ziemlich schwer fällt. Aber alles der Reihe nach: Vor ca. 15 Jahren fiel mir "Fermats Schlüssel" beim Stöbern in meiner Systemsammlung in die Hände. Alles war so wissenschaftlich verbrämt, dass mir vor Staunen der Mund offen blieb. Pierre de Fermat war ein französischer Mathematikwissenschaftler (1601-1665), der mit dem Experimentiergerät , der Cykloide, Abwandlungen des Zufalls im Austausch der Elemente erforschte. Es folgten jede Menge wissenschaftliche Ausdrücke, wie Kapazität der arithmetischen Complexionen, Bildung aus n hoch n Elementen, Kapazität Bestandteil der Mutationsformen bildet Umkehrung zu Gesamtvolumen. Ich verstand nur Bahnhof, doch ein Gottfried Hertel war ja ein Professor, der wohl keinen Unsinn verzapfte. Nun folgten weitere abenteuerliche Schilderungen, hier in Stichworten angedeutet: Fermat dürfte bei Cykloidenforschungen bestimmte Gesetzmäßigkeiten der Permanz der heutigen Roulette gefunden haben. In seinem Werk Opera Mathematika sind keine Untersuchungsergebnisse hierzu veröffentlicht. Bleibt Geheimnis jener Zeit, da Jesuitenorden Aufsicht und Überwachung wissenschaftlicher Arbeiten ausübte. Finanzierungsgesellschaft hat Recht zur Herausgabe der Schlüssel mit 100.000 Gulden bezahlt. (Da wurden ja wohl die Jesuiten weich, als Sie Geld hörten und öffneten den Tresor) Aber dann war wieder alles weg. Böse, böse Verwertungsgesellschaft, dreimal Pfui. Akademie der Wissenschaften in Göttingen setzt im Jahre 1907 durch die Wolfskehl`sche Stiftung 100 000 GM Belohnung für verschollene Schrift und Beweisführung für Fermat´schen Satz aus. Preis wurde nicht ausgezahlt, da niemand Forderungen erfüllen konnte, ausgesetzte Belohnung ging durch zwei Inflationen den Bach hinunter. Nun folgt eine weitere Hammerbehauptung, die ich wörtlich aus der Schrift "Fermats Schlüssel für die einfachen Chancen" nun folgen lasse: "Wie die Forschung nachweist, soll Goethe in Weimar in Besitz dieser Aufzeichnungen Fermats gelangt sein und sich mit dem Problem der Roulette und geheimen Auszügen darüber längere Zeit beschäftigt haben." Goethe ein Roulettespieler? Vielleicht ein Zocker? Zu vermuten, wenn er nach Fermats Aufzeichnungen spielte. Sauber, sauber. Doch weiter in der Schrift: "Es ist anzunehmen, dass Goethe diese Fragmente in verschlüsselter Form im Faust verwerten wollte. Auch Goethe war anscheinend nicht autorisiert, den Schleier über diesem Geheimnis zu lüften." Wer hat das verhindert? Vermutung1: Jesuiten, Vermutung 2: Verwertungsgesellschaft, Vermutung 3: Unbekannte Macht. Greifen Sie zum Telefon und wählen 0110110110 mit der Endziffer 1 für Jesuiten, Endziffer 2 für Verwertungsgesellschaft, Endziffer 3 Unbekannte Macht. Das Ergebnis wird demnächst in diesem Forum veröffentlicht. Weiter im Originaltext: "Offenbar wollte man diesen kostbaren Fund lieber der Vernichtung opfern als ihn preisgeben. Aber der Magier des Wortes hat dem auf dieser Schrift lastenden Schicksal Sinn und Gestalt gegeben und ohne an ihr Geheimnis zu rühren, dem Magier der Zahl, Fermat, im Faust ein geheimes Denkmal gesetzt, das der Zeit und der Vernichtung getrotzt hat. Das Hexen-Einmaleins in Goethes Faust birgt in Form eines magischen Rätsels den von Fermat aufgefundenen Schlüssel zum Verwandlungsgesetz der Roulette, wie ein Reliquienschein, der bis jetzt jedem Versuch hinter sein Geheimnis zu gelangen wiederstanden hat. Das Wunder dieses Rätsels offenbart sein Geheimnis aber nur demjenigen, der die Untersuchung der Complexions- und Variationsbildung aus dem Gesetz der Periozität und ihrer Verwandlung durch den Zufall vornimmt und die Resultierende aus der Formel findet, die dem Verwandlungsspiel des Zufalls zugrunde liegt. Der Verfasser hat diese Formel gefunden. .... " Und dann folgen wieder sehr starke Worte: "Zur Geheimhaltung fühlt sich der Verfasser nicht verpflichtet, weil die Spielbanken aus einer Erfindung Nutzen gezogen haben, die nach Milliarden zählt, ohne eine Lizenz dafür erworben zu haben. Darüber hinaus ist alles getan worden, um die irdischen Spuren, die zu ihrem Erfinder und seiner wissenschaftlichen Forschung geführt hätten, zu verwischen." Also keine Bekanntgabe aus Altersgründen, Raucherlunge oder ähnlichen Gründen, die bei jedem normalen System als Verkaufsgrund genannt werden, sondern einmal wieder der Hass auf die Casinos und der Versuch, diese kaputt zu machen. Und was ist dabei heraus gekommen? Wie zu erwarten: Nur heiße Luft!! Und wenn es jemand interessiert: Hier kurz erklärt, wie das System auf Noir-Rouge funktioniert, allerdings in wenigen Worten und nicht wie im Originalsystem auf 37 (in Worten siebenunddreißig) Seiten! Nach einer Zweierserie Satz auf Serienfortsetzung. Wenn Minus, neue Zweierserie suchen. Wenn Plus, bis Coup 7 Fiktivspiel, dann Satz auf dieselbe Chance, die in Coup 5 gefallen ist. Wenn Minus, wieder von vorne, wenn Plus im achten Coup Satz auf dieselbe Chance wie Coup 6. Danach ist auf jeden Fall Schluss und alles beginnt von vorne. Hierzu Beispiele: R R => Satz auf Rot oder N N => Satz auf Noir => bei Minus Ende und wieder Neubeginn, bei Treffer weiter bis Coup 7 Fiktivspiel. Im ersten Beispiel folgt nun ein Satz auf Rouge, weil beim fünften Coup Rouge gefallen ist. Im zweiten Beispiel folgt nun ein Satz auf Noir, weil beim fünften Coup Noir gefallen ist. Im dritten Beispiel folgt nun ein Satz auf Noir, weil beim fünften Coup Noir gefallen ist. Im vierten Beispiel folgt nun ein Satz auf Rouge, weil beim fünften Coup Rouge gefallen ist Im fünften Beispiel folgt nun ein Satz auf Noir, weil beim fünften Coup Noir gefallen ist.. Im sechsten Beispiel folgt nun ein Satz auf Noir, weil beim fünften Coup Noir gefallen ist. Bei Minus Satzende und wieder von vorn. Bei Treffer wird der sechste Coup im achten Coup nachgespielt. Im ersten Beispiel folgt ein Satz auf Noir, weil beim sechsten Coup Noir gefallen ist. Im zweiten Beispiel folgt ein Satz auf Rouge, weil beim sechsten Coup Rouge gefallen ist. Im dritten Beispiel folgt ein Satz auf Noir, weil beim sechsten Coup Noir gefallen ist. Im vierten Beispiel folgt ein Satz auf Rouge, weil beim sechsten Coup Rouge gefallen ist Im fünften Beispiel folgt ein Satz auf Rouge, weil beim sechsten Coup Rouge gefallen ist.. Im sechsten Beispiel folgt ein Satz auf Rouge, weil beim sechsten Coup Rouge gefallen ist. Das ist Alles. Egal ob beim achten Coup Plus oder Minus, das Spiel beginnt von vorne. Mein Ergebnis: Viel Rauch um Nichts. Doch wer das nicht glaubt, kann es ja jetzt selbst versuchen, ich wünsche viel Vergnügen dabei. Die Hexe liest aus dem Buch vor: Du mußt verstehn! Aus Eins mach Zehn, Und Zwei lass gehn, Und Drei mach gleich, So bist Du reich. Verlier die Vier! Aus Fünf und Sechs, So spricht die Hex, Mach Sieben und Acht, So ist's vollbracht: Und Neun ist Eins, Und Zehn ist keins. Das ist das Hexeneinmaleins. Hexenszene, Faust erster Teil, Goethe Da fällt mir übrigens Folgendes ein: In unserem Dialekt sagt man statt Patentante Goethe. In meiner Klasse hatte unser Deutschlehrer in der Grundschule eine ganze Unterrichtsstunde über Goethes Faust gesprochen. Dann fragte er einen Klassenkameraden, der während der Stunde ziemlich verträumt aussah, was er von Goethe behalten habe. Die Antwort kam prompt: "Meine Goethe ist gestorben." Tut dasselbe mit diesem System: Lasst es ruhen. Hallo Kelly, um auf die Frage zurück zu kommen, die Ecarts waren fürchterlich. Schöne Grüße nach Dänemark.
  16. Das Onda-Syndrom Vor langer Zeit fiel mir die Schrift von Onda in die Hände. Herr Max Paufler, mit dem ich zu jener Zeit in einem engen Kontakt stand, versuchte mit allen möglichen Mitteln, mir das Studium von den Ideen Ondas ausreden. Doch da ich nicht locker ließ, bekam ich eines Tages die gesamten Unterlagen von ihm. Erst viel später hat er mir den wahren Grund verraten, er hatte die Schrift einige Male verkauft, doch er bekam nur Reklamationen, weil niemand den Erklärungen Ondas folgen konnte. Onda hat sich wirklich sehr schwierig ausgedrückt, ich habe aber immer wieder in größeren Zwischenräumen die Schrift herausgenommen und stets ein wenig mehr verstanden. Onda beschreibt kein fertiges System, sondern erklärt seine Studien und überläßt es dem Leser, Schlüsse daraus zu ziehen. Vieles ist auch in meinen Augen nicht brauchbar, doch das faszinierende daran ist eigentlich eine Denkweise, die ich bisher nirgendwo gefunden habe. Da es sich auch um Dutzende und Kolonnen, Vervielfältigungen derselben und den aus den Schnittlinien von einem Dutzend und einer Kolonne entstandenen Carres handelt, paßt es in meinen Augen hervorragend als Ergänzung zu RC. Beispiel für das "Onda-Syndrom" In der ersten Reihe von LZ kommt eine Leitzahl, in der folgenden Zeile kommt die gefallene Dutzend und Kolonnenzahl. Die 5 ist 1. Dutzend und 2. Kolonne, daher 1 2 ! Die 2 ist 1. Dutzend und 2. Kolonne, daher 1 2 ! Die 5 ist 1. Dutzend und 2. Kolonne, daher 1 2 ! Die 16 ist 2. Dutzend und 2. Kolonne, daher 2 1 ! Die roten Zahlen sind Wiederholungen im Dutzend oder in der Kolonne. In jeweils 6 Coups sollen 4 Wiederholungen auf Dutzend und Kolonne zusammen die Leitzahl 0 ergeben. In 6 Coups 3 Wiederholungen Minus 1 ! In 6 Coups 2 Wiederholungen Minus 2 ! In 6 Coups 1 Wiederholungen Minus 3 ! In 6 Coups 0 Wiederholungen Minus 4 ! In 6 Coups 5 Wiederholungen Plus 1 ! In 6 Coups 6 Wiederholungen Plus 2 ! In 6 Coups 7 Wiederholungen Plus 3 ! In 6 Coups 8 Wiederholungen Plus 4 ! In 6 Coups 9 Wiederholungen Plus 5 ! In 6 Coups 10 Wiederholungen Plus 6 ! Nach jeweils 6 Coups wird die neu entstandene Leitzahl mit der Leitzahl aus dem vorherigen 6er-Abschnitt saldiert. Positive Leitzahlen = Überdurchschnittliche Wiederholungen. Für die Spalte Dia1 warten wir ab, daß 2 verschiedene Dutzende oder Kolonnen gefallen sind. Wenn sich das letztgefallene Dutzend wiederholt, buchen wir eine 1, wenn sich das vorletzt gefallene Dutzend wiederholt, buchen wir eine 2, wenn sich das älteste Dutzend wiederholt, buchen wir eine 3. Für Kolonnen gilt dasselbe! So erhalten wir eine vollständig neue Permanenz, auf dem alles bisher erarbeitete genau so gilt! Die Zero wird bei Onda als 1.Dzd 2.Kolonne verbucht, um die Symmetrie des Tableau zu wahren. Um den Sinn des 1.Diagrammes noch einmal zu erklären, machen wir uns nochmals klar, daß bei Wiederholung des im vorigen Coups gefallenen Dutzends eine Serie entstanden ist und darum auf dem ersten Diagramm also der Favorit immer mit einer 1 verbucht wird. Wenn das älteste Dutzend gezogen wird, wird dieses mit einer 3 im Diagramm vermerkt. Wenn also die 3 auf dem Diagramm in Serie erscheint, sehen wir auf einem Blick, daß Ausbleiber in Serie kommen. Mit der 2 wird immer das in der Mitte erschiene Dutzend sichtbar gemacht, eine große Hilfe in Beurteilung der Satzsituation. Auf dem ersten Diagramm entstehen wieder Favoriten, Restanten usw., genau wie auf der Originalpermanenz. So kann es natürlich passieren, daß auf der Originalpermanenz keine Satzmöglichkeiten zu finden sind auf Grund von keiner erkennbaren Konstanz, während auf dem 1. Diagramm sich wunderbar klare Signale zeigen. Wenn aber hier auch nicht? Warum nicht noch mehr Diagramme erstellen, ein neues Diagramm 2 von Diagramm 1? Und ein neues Diagramm 3 von Diagramm 2? Onda schlägt neben der Originalpermanenz die Führung von drei weiteren Diagrammen vor. Um noch einmal die Buchungstechnik zu erklären, eine Permanenz in die Diagramme zerlegt mit Kommentaren. Vorab möchte ich bemerken, daß man nur ein neues Diagramm beginnen kann, wenn auf der letztgebuchten Reihe schon zwei verschiedene Dutzende und zwei verschiedene Kolonnen erschienen sind. Permanenz Hohensyburg, 1.02.1998 Tisch 5 zerlegt in Kommentaren PMZ DK Dia1 Dia2 Dia3 Coups 30 33 1 18 23 2 7 11 3 27 33 32 4 36 33 11 5 33 33 11 11 6 31 31 12 12 7 33 33 12 11 8 00 12 23 33 9 29 32 21 13 21 10 26 22 31 31 22 11 30 33 22 23 32 12 15 23 21 12 33 13 6 13 31 21 23 14 24 23 21 21 11 15 23 22 12 32 32 16 24 23 12 11 32 17 17 22 12 11 11 18 19 21 13 13 13 19 4 11 21 23 31 20 6 13 13 22 13 21 18 23 21 22 11 22 3 13 21 11 23 23 32 32 33 32 32 24 23 22 31 12 21 25 2 12 31 11 12 26 0 12 11 31 21 27 13 21 23 32 12 28 8 12 22 13 23 29 6 13 13 22 32 30 2 12 12 12 21 31 10 11 13 12 11 32 29 32 32 32 31 33 11 12 21 33 12 34 5 12 11 31 13 35 35 32 21 21 31 36 1 11 22 12 33 37 21 23 33 33 33 38 6 13 21 23 31 39 11 12 13 32 22 40 35 32 31 32 11 41 15 23 32 13 32 42 15 23 11 22 32 43 19 21 13 13 22 44 34 31 21 32 32 45 3 13 32 33 12 46 31 31 22 21 33 47 8 12 23 13 32 48 13 21 32 22 23 49 26 32 32 11 23 50 6 13 33 12 12 51 6 13 11 33 33 52 18 23 31 21 33 53 29 32 32 13 32 54 4 11 33 13 11 55 28 31 21 33 31 56 2 12 22 13 21 57 36 33 23 13 11 58 8 12 22 12 13 59 23 22 31 23 32 60 13 21 13 33 31 61 26 32 32 23 21 62 12 13 33 12 32 63 10 11 13 21 23 64 7 11 11 13 23 65 5 12 13 12 13 66 10 11 12 13 12 67 6 13 13 12 12 68 7 11 12 12 11 69 25 31 21 33 32 70 0 12 23 13 21 71 29 32 21 12 12 72 15 23 33 32 21 73 7 11 33 11 23 74 17 22 23 21 31 75 12 13 23 11 21 76 17 22 22 13 13 77 11 12 21 13 11 78 13 21 23 13 11 79 4 11 21 12 13 80 34 31 31 21 23 81 Kommentar: Auf der Urreihe sind bei Coup 3 sowohl in der Dutzend- wie auch in der Kolonnenreihe zwei verschiedene Dutzende und Kolonnen erschienen. Nun kann also Dia 1 begonnen werden. Bei Coup 4 zeigt die Urreihe 33. In der D-Reihe ist vorher eine 1, davor eine 2 und davor eine 3 erschienen. Die gerade erschiene 3 steht also davor an letzter Stelle und wird in Dia 1 mit 3 notiert. In der K-Reihe steht die 1 vor der gerade erschienen 3, davor die 3 an 2. Stelle, also in Dia 1 die 2. Bei Coup 5 Urreihe 33, beide vorher an 1. Stelle, daher in Dia 1 Buchung 11. Nun sind auch bei Dia 1 auf beiden Strängen 2 verschiedene Zahlen = Plätze erschienen, daher ab Coup 6 Beginn mit Dia 2. Bei Coup 6 fällt die 33. Verbuchung Urreihe 33, Dia 1 und Dia 2 je 11, da alles an erster Stelle. Bei Coup 7 fällt 31, Urreihe 31. Dia 1 Verbuchung 12, da die 3 vorher 1. Stelle und die 1 an 2. Stelle. Wichtig: Das 3x in Folge erschienene 3.Dutzend zählt nur als eine einzige Stelle! Normal dürfte alles verstanden sein. Ich möchte hier noch einige grundsätzliche Dinge erläutern. 1. Alle Erklärungen für das Dutzend gelten in gleicher Weise auch für die Kolonnen. 2. Das gefallene Dutzend wird in der Urreihe mit seiner Zugehörigkeit zum 1.oder 2. oder 3.Dutzend verbucht. 3. Nun wird es mit dem im vorigen Coup gefallenen Dutzend verglichen. Wenn es identisch ist, verbuchen wir in der folgenden Diareihe eine 1 = Favorit. 4. Wenn nein, gehen wir in der Urreihe so weit zurück, bis wir zum nächsten, einem anderen Dutzend als dem an vorletzter Stelle stehenden Dutzend gelangen, und überprüfen nun, ob dieses mit dem aktuellen Dutzend übereinstimmt. Wenn ja, verbuchen wir in der nächsten Diareihe eine 2 = Mittlere Stelle. 5. Wenn nein, kann das zuletzt gefallene Dutzend nur mit dem letzten, restanten Dutzend übereinstimmen, und wir verbuchen eine 3 = Restante in der nächsten Diareihe. Wenn sich Dutzende dazwischen wiederholen, werden diese nicht mehr beachtet. Hierzu noch einmal ein Beispiel: Reihe 41 in nebenstehenden Vorspiel Urreihe Dutzend. Die 35 ist 3. Dutzend! In Reihe 40 ist das 1. Dutzend mit der 11 gefallen. Also keine Gleichheit! In Reihe 39 ist ebenfalls mit der 6 das 1.Dzd.gefallen! Diese 1 für 1.Dzd zählt nicht, da schon Reihe 40 eine 1! Reihe 38: Mit der 21 fällt das 2. Dutzend. Das ist das 2. Stelle stehende, mittlere Dutzend, welches aber ebenso nicht mit dem 3. Dutzend identisch ist. Reihe 37: Die 1 gehört zum 1. Dutzend. Dieses ist schon in Reihe 39 und 40 gefallen und zählt daher nicht mehr. Reihe 36: Hier ist nun endlich das 3. Dutzend mit der 35 gefallen, dieses ist ja mit dem letzgefallenem Dutzend identisch, also verbuchen wir eine 3 im Dia 1. Ich möchte hier auch noch einmal darauf hinweisen, daß Onda die Zero als 1. Dutzend und 2. Kolonne = 12 verbucht. Er begründet dies damit, daß damit die Symmetrie des Tableau gewahrt bleibt. Wie wir wissen, gehört zu den Cheveaux des 1. Dutzends und der 2. Kolonne die Zahlen 2/5/8/11. Sollten nun einmal aus irgendeinem Grund die Cheveaux der 1.Kolonne und des 2. Dutzend gesetzt werden, müssen wir die 0/2 mitsetzen und also 3 Stücke aussetzen. Onda bezeichnet die einzelnen Dias als Plätze und dann Platz der Plätze. Er beschreibt das, als ob man an den Ort eines jeden Dias einen Bagger aufstellt, der drei Schaufeln hat (für jedes Dutzend oder jede Kolonne eine)! Nun möchte ich darauf zu sprechen kommen, daß Onda die Urpermanenz mit den einzelnen Dias immer in Abschnitte von 6 Coups unterteilt. Jede Wiederholung auf der Urreihe oder der einzelnen Dias von einem Dutzend oder einer Kolonne wird mit einem seitlichen Verbindungsstrich gekennzeichnet. In jedem Sechserpäckchen bestehen bei einer Urreihe und drei Dias 12 Satzmöglichkeiten. Wenn ich keinen Treffer erzielen kann, ist das Endresultat Minus 12. Da ich nun bei jedem Treffer mit meinem eingesetztem Stück drei Stücke zurückerhalte, ist das Ergebnis bei vier Treffern in einem Sechserpäckchen Plus-Minus Null. Wie ich schon vorher erwähnte, hat Onda für jede Doppelreihe eines Sechserpäckchens eine Leitzahl eingeführt. Bei vier Treffern ist die Leitzahl wie schon gesagt Null. Hier nocheinmal die Wertigkeiten der Leitzahlen: In 6 Coups 4 Wiederholungen => 0 ! In 6 Coups 3 Wiederholungen => -1 ! In 6 Coups 2 Wiederholungen => -2 ! In 6 Coups 1 Wiederholungen => -3 ! In 6 Coups 0 Wiederholungen => -4 ! In 6 Coups 5 Wiederholungen => +1 ! In 6 Coups 6 Wiederholungen => +2 ! In 6 Coups 7 Wiederholungen => +3 ! In 6 Coups 8 Wiederholungen => +4 ! In 6 Coups 9 Wiederholungen => +5 ! In 6 Coups 10 Wiederholungen => +6 !
  17. Hallo Wettbroker, wie ich schon einmal erwähnte, werden meine Ausführungen im Forum in der bekannten Weise nach und nach veröffentlicht. Wenn das vielleicht für manchen in zu großen Abständen erfolgt, liegt das auch zum Teil daran, dass meine Schrift für das Web aufbereitet werden muss, und ich noch keine so große Erfahrung in dieser Hinsicht habe. Hier mein Dank an Paroli, der mich bei meinen ersten Versuchen mit Rat und Tat unterstützt. Sobald ich noch etwas mehr hinzugelernt habe, wird die Sache zügiger vorangehen, daher meine Bitte: Habt Geduld, es wird Alles veröffentlicht, ich mache keine Rückzieher. Und nach wie vor bleibe ich bei meinem Grundsatz: Ich bin kein Systemverkäufer und betrachte meine Tätigkeit als unentgeltlichen Beitrag zur Rouletteforschung. Auf Deine Frage, was ich selbst im Augenblick spiele, kann ich nur folgende Antwort geben: Ich wohne vom nächsten Kasino ca. 100 Kilometer entfernt, dem Alter nach bin ich ein Grufti, der im Winter keine Lust hat, Leben und Auto bei schnee- und eisglatten Strassen zu riskieren. Ich sitze also im Augenblick zu Hause und bin nur theoretisch in Bezug auf die Roulette tätig. Im Frühjahr wird sich das wieder ändern, und dann werde ich wieder neu entscheiden, was ich spiele. Im Augenblick kenne ich aus meinem engen Umkreis eine kleine Gruppe, die nach meinen Unterlagen spielt und gewinnt. Diese Leute haben bei der Entwicklung mitgewirkt und viele brauchbare Ideen beigesteuert. Da Sie also streng genommen ein Mitspracherecht an der Bekanntgabe der Unterlagen hatten, habe ich ihr Einverständnis eingeholt und ihr OK bekommen. Also bitte, bitte noch ein wenig Geduld.
  18. Heute möchte ich mich an alle Forumsbesucher wenden, die meinen Beitrag „NNG“ verfolgen. In den nächsten Tagen folgt der Schluss des ersten Teils, in dem ich versuche, Besitzern der Originalmethode zu helfen, etwaige Unklarheiten des Systems auszuräumen. Ich habe das mit meinen eigenen Worten getan und verstehe meine Abhandlung als Ergänzung der Originalmethodik. Trotzdem diese meine Arbeit ohne finanzielle Absichten erfolgt, habe ich doch in meinem Unterbewusstsein eine Stimme, die mir die Verantwortung meines Beitrags vor Augen führt. Das heißt im Klartext: Ich bitte alle Leser meiner Abhandlung, noch auf keinen Fall schon echtes Geld zu riskieren und alle bisherigen Regeln zu studieren und zu üben, damit diese ohne Probleme und Nachdenken in Fleisch und Blut übergehen. Mein ganzes Spielkonzept besteht aus ca. 140 DINA4-Seiten, von denen die Studie über das Originalsystem 20 DINA4-Seiten einnimmt. Ich habe vollkommen neue Elemente integriert und hier schon einmal die Überschriften der kommenden Veröffentlichungen: Signale „Nur Noch Gewinnen“ den letzten Kick geben dank Parolis Tendenzspiel: 5 DINA4-Seiten Der Griff nach den Sternen: 22 DinA4-Seiten Nur Noch Gewinnen Profiversion: 19 DINA4-Seiten Erntezeit: 9 DinA4-Seiten Unterwegs mit „Nur Noch Gewinnen“ 9 DINA4 Seiten Die persönliche Permanenz: 18 DINA4-Seiten Nur Noch Gewinnen in Rot: 4 DINA4 Seiten Vorspiele, Buchungsformulare usw. Wenn auch vieles aus erster Sicht der Dinge entstanden ist, so hat sich die Sache im Laufe des vergangenen Jahres positiv weiterentwickelt und es wurden immer wieder neue Erkenntnisse gewonnen. Durch die Veröffentlichung in diesem Forum verspreche ich mir und anderen Nutzern noch weitere Optimierungen, denn es gibt auf dieser Welt Nichts, was nicht verbessert werden könnte. Und wenn sich diese Erwartungen erfüllen, ist das für mich tausendmal wertvoller als Bargeld. Zum Schluss für Heute möchte ich noch anmerken, dass ich nach wie vor Leute kenne, die mit zur Entwicklung beigetragen haben und denen ich viel verdanke, ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken. Und diese Kenner der Materie spielen auch NNG bis heute in der Praxis und zwar „Erfolgreich“ Für jede Anregung, für jede fundierte Kritik ( aber bitte keine Allgemeinplätze wie „Mathematisch geht Nichts“ oder „Es gibt kein festes System“ usw.) möchte ich mich schon im Vorhinein bedanken. Ich freue mich über jede ernstgemeinte Zuschrift.
  19. 2/3-Erscheinungen Zwei-Drittel-Erscheinungen sind alle Sätze, wo von den drei möglichen Satzgelegenheiten bei den Drittelchancen der nächste Satz aus nur zwei möglichen Dritteln ausgewählt werden kann. Der Unterschied zum Zweiertakt besteht darin, daß beim Zweiertakt der nächste Satz genau definiert ist, das zu setzende Dutzend oder die zu setzende Kolonne genau feststeht, bei den Zwei-Drittel-Erscheinungen wird auch aus zwei Dutzenden oder zwei Kolonnen der Satz ausgewählt, doch man weiß nicht welches von den beiden Dutzenden oder Kolonnen erscheint, weil sich diese in unregelmäßiger Folge zeigen, während das dritte Dutzend oder die dritte Kolonne restant ist. Oder ganz einfach ausgedrückt: Zwei Dutzende oder zwei Kolonnen kommen unregelmäßig, total durcheinander, während das dritte Dutzend oder die dritte Kolonne total ausbleibt. Da ich keine zwei Dutzende oder zwei Kolonnen auf einmal setze, besteht also keine Satzmöglichkeit? Ich werde in einem späteren Absatz noch einmal hierauf zurückkommen, da es bei einem bestimmten Parolispiel, welches ich noch erklären werde, gute Dienste leisten kann, eine Zwei-Drittel-Erscheinung zu haben. Es gibt unzählige Folgen von Zwei-Drittel-Erscheinungen, hier einige Kostproben: 2.Dzd - 3.Dtzd - 3.Dzd - 2.Dzd - 3.Dzd, 2.Dzd - 3.Dzd - 2.Dzd - 2.Dzd , usw. Beispiele für 2/3-Erscheinungen Ständiger Wechsel Ein unregelmäßiges Wechseln ohne erkennbare Linie zwischen den drei Dutzenden oder Kolonnen ist aus meiner Sicht nicht geeignet, ein systematisches Spiel zu betreiben. Da stets ein anderes Dutzend kommt, gibt es keine Serien, keinen Zweiertakt oder Zweier-Kombis, Chaos, keine erkennbare Ordnung, auch wenn vielleicht einmal ein Dutzend oder eine Kolonne doppelt kommt. Die kurzen Zweiertakte dazwischen sind keinesfalls relevant. Es gibt davon unzählige Variationen, hier einige Beispiele dafür: 1.Dzd - 3.Dzd - 1.Dzd - 3.Dzd - 1.Dzd, 3.Dzd - 2.Dzd - 3.Dzd - 1.Dzd - 2.Dzd , usw. Beispiele für den "Ständigen Wechsel" Diese ständigen Wechsel ohne erkennbare Ordnung können auch einmal durch ein Zweierserie unterbrochen werden, doch ist es hier zu gefährlich, schon eine Serientendenz zu vermuten. Da ich auch schon zu Anfang meiner Betrachtungen erklärt habe, daß ich nie mehr wie ein Dutzend und eine Kolonne zusammen setzen will, kommt also hier kein Satz in Frage, da man nie weiß, welches von den beiden fehlenden Dutzenden oder Kolonnen erscheinen wird. Nach ca. neun- oder zehnmaligem Erscheinen dieser Wechsel wurde in RX erwähnt, daß hier die Tendenz auch ca. dreißig Coups anhalten kann, doch dann müßten wir zwei Dutzend oder zwei Kolonnen setzen, das ist , wie schon gesagt, sehr gefährlich und unproduktiv in Bezug auf den Erfolg. Daher das Fazit: Kein Satz bei unregelmäßigen Wechseln über alle drei Drittelchancen! Bevorzugung Wenn man auf Ecarts oder Equilibre als vorherrschende Kraft beim Roulettespiel zu sprechen kommt, scheiden sich die Geister so vehement, als ob es um Leben und Tod ging. Das Equilibre, der Ausgleich bestimmt in vielen Dingen unseres Lebens die Szenerie und erzeugt in uns auch ein Gerechtigkeitsgefühl. Nach dem Sommer kommt als Ausgleich der Winter, nach Regen kommt als Ausgleich die Trockenheit, nach Kälte kommt als Ausgleich die Wärme, und das empfinden wir auch als normal, so muß es sein, man weiß schon aus der Bibel, daß nach sieben mageren Jahren sieben fette folgen werden. So denken auch viele Roulettespieler, wie oft habe ich schon gehört, zehnmal Rot, das gibt's nicht, möglichst alles auf Noir, und zu diesem Zeitpunkt gehen den ersten Gerechtigkeitsfanatikern schon die Jetons aus und es werden die letzten Geldscheine aufs Tableau gelegt. Noch ein paarmal Rot- und das kommt öfters als erwartet- und die Gerechtigkeits- fanatiker sind für den Rest des Tages um etliche Scheine leichter. Auf unsere Drittelchance übertragen heißt das, daß beim Dreiertakt und auch bei den meisten Schmetterlingsfiguren und Mustern alle drei Dutzende und Kolonnen gleichmäßig kommen. Aber meiner Ansicht nach in den meisten Fällen herrscht der Ecart vor, fast immer wird ein Dutzend und eine Kolonne sichtbar vorlaufen, öfters auch zwei Dutzende und Kolonnen, reziproke dazu bleibt dann die restante Chance sehr oft extrem zurück. Das vorherrschende Bild auf den Drittelchancen ist, daß zwei Dutzende und Kolonnen bevorzugt werden, während das dritte Dutzend oder die dritte Kolonne vernachlässigt wird. Doch man muß natürlich immer achtgeben, da im Laufe des Spieles ein plötzlicher Umbruch stattfinden kann und ein bisher restantes Dutzend oder eine restante Kolonne plötzlich ohne Vorwarnung nach Vorne schießt und zu laufen beginnt. Ich richte daher auf meinem Buchungsformular für die Dutzenden drei besondere Buchungsspalten ein, und ebenso für die Kolonnen. Wenn ich bei jedem Coup ein Kreuz in die betreffende Spalte des gefallenen Dutzends oder der Kolonne mache, habe ich eine genaue Übersicht über die Häufigkeit der einzelnen Erscheinungen, und kann dann meine Sätze auch noch besser definieren; muß ich bei einer Figur auf eine restante Chance setzen, werde ich bei manchen Sätzen, bei den ich instinktiv ein schlechtes Gefühl habe, lieber passen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch auf die von mir schon am Anfang erwähnten Untersuchungen des Barons von Onda zurückkommen.
  20. Regel 3 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur oder gebucht ist, spielen wir auf Mehrheit.Wenn also im Rapporteur *°* erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf * Wenn also im Rapporteur °*° erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf ° Das gilt aber nur für den Partieanfang. Regel 4 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur oder gebucht ist, spielen wir auf Fortsetzung der erschienenen Zeichen.Wenn also im Rapporteur ** erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf * Wenn also im Rapporteur °° erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf ° Regel 5 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur verschiedene Zeichen bei drei Erscheinungen da sind, nämlich oder spielen wir gegebenenfalls auf Mehrheit.Wenn also im Rapporteur **° erscheint, im Satzstrang gegebenenfalls auf * Wenn also im Rapporteur °°* erscheint, im Satzstrang gegebenenfalls auf ° Hier drückt sich Westerburg schwammig aus. Was heißt gegebenenfalls? Westerburg meint sicher, wenn alle anderen Merkmale, die in meinen Ausführungen noch folgen, ausnahmslos mit dem dominierenden Satzsignal im Rapporteur übereinstimmen. Mein persönlicher Rat : Nichts läuft weg, ich warte ab, bis sich klarere Annoncen ergeben. Regel 6 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur oder gebucht ist, spielen wir auf Serie.Wenn also im Rapporteur *°° erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf ° Wenn also im Rapporteur °** erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf * Regel 7 Wenn zu Beginn einer Partie im Rapporteur vier Zeichen intermittieren, also entweder oder spielen wir auf Fortsetzung der Intermittenz bis zum Abbruch.Wenn im Rapporteur *°*° erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf * Wenn im Rapporteur °*°* erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf ° Regel 8 Wenn in einer Partie im Rapporteur nach einer Serie drei Zeichen intermittieren, also z.B. oder spielen wir auf Fortsetzung der Intermittenz bis zum Abbruch.Wenn im Rapporteur **°*° erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf * Wenn im Rapporteur °°*°* erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf ° Der Unterschied zwischen Regel 7 und Regel 8 besteht also darin, dass zu Beginn einer Partie im Rapporteur vier Einzelcoups zum Weiterspiel auf Intermittenz verlangt werden, weil ja der erste Einzelcoup aus einem Serienanschluss stammen könnte, während bei Regel 8 bei drei Einzelcoups die Situation klar ist. Regel 9 Wenn in einer Partie im Rapporteur nach einer Dreier- oder höheren Serie oder nach einem oder mehreren Einzelcoups eine reine, abgeschlossene Zweierserie und dann sofort eine noch nicht vollendete Zweierserie folgt, z.B. oder spielen wir auf Fortsetzung der Zweierserien bis zum Abbruch.Wenn im Rapporteur ***°°** erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf ° als Fortsetzung der Zweierserien-Folge bis zum Abbruch Wenn im Rapporteur °*°°** erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf ° als Fortsetzung der Zweierserien-Folge bis zum Abbruch Westerburg wartet also hier nicht ab, dass sich 2 reine, abgeschlossene Zweierserien bilden ( die zweite Zweierserie könnte ja weiter als Serie fortlaufen und eine Dreier- oder höhere Serie bilden), sondern spielt nach der zweiten noch nicht abgeschlossenen Serie direkt auf Abbruch und Bildung einer neuen Zweierserie. Empirisch gesehen hat man auch immer den Eindruck, dass Ketten von Zweierserien sehr lange weiterlaufen und sich oft sehr lange fortsetzen, doch kann das auch eine Täuschung sein, weil diese lange Zweierketten immer besonders ins Auge fallen, hier könnte eine Computerprüfung letzte Klarheit bringen. Auf der anderen Seite bin ich aber auch überzeugt, dass diese Maßnahme keine negativen Auswirkung hat, auch wenn sich später einmal herausstellen sollte, dass genau so oft die zweite Zweierserie zur Dreierserie wird als dass sie auch abbricht. Schlimmstenfalls wird durch diese Satzweise der Umsatz etwas höher getrieben und Zero kann geringfügig zuschlagen und den Gewinn etwas mindern. Regel 10 Wenn in einer Partie im Rapporteur ein Wechsel von * als Einzelerscheinung oder Serie nach ° oder ein Wechsel von ° als Einzelerscheinung oder Serie nach * stattfindet, schauen wir zurück, ob dieses zuletzt erschienene Zeichen vorher als abgeschlossene Einzelerscheinung erschienen ist. Wenn das der Fall ist, also z.B. oder spielen wir auf Zeichenwechsel.Wenn im Rapporteur **°**° erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf * , da der ° vorher ebenfalls als Einzelerscheinung auftrat. Wenn im Rapporteur °*°°* erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf ° , da der * vorher ebenfalls als Einzelerscheinung auftrat. Regel 11 Wenn in einer Partie im Rapporteur ein Wechsel von * als Einzelerscheinung oder Serie nach ° oder ein Wechsel von ° als Einzelerscheinung oder Serie nach * stattfindet, schauen wir zurück, ob dieses zuletzt erschienene Zeichen vorher als abgeschlossene Serie erschienen ist. Wenn das der Fall ist, also z.B. oder spielen wir auf Serienfortsetzung.Wenn im Rapporteur *°°°**° erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf Satz auf ° , ob der ° vorher ebenfalls als Serie erschienen ist. Wenn im Rapporteur °**°°°* erscheint, prüfen wir den Satzstrang auf Satz auf * , ob der * vorher ebenfalls als Serie erschienen ist. Es gibt eine einzige Ausnahme: Regel 12 Wenn in einer Partie im Rapporteur * und ° als zusammenhängende Serienketten erschienen sind und Regel 11 kommt nicht zur Anwendung und es bricht nach einem Einercoup bei Satz auf Serie die Serie ab durch Wechsel der Zeichen von ° auf * oder * auf ° Wenn das der Fall ist, also z.B. oder legen wir beim nächsten Mal einen Wartecoup ein.Wenn im Rapporteur *°°°**°* erscheint, folgt ein Wartecoup. Wenn im Rapporteur °**°°°*° erscheint, folgt ein Wartecoup. In diesem Falle ist zur Vorsicht geraten, weil eine Intermittenz sich andeutet und man dann zur Klärung der Situation den nächsten Eintrag abwartet, ohne einen Effektivsatz zu tätigen. Das sind nun alle Regeln den Rapporteur betreffend. Der Rapporteur genießt als Signalgeber Priorität. Signalisiert der Rapporteur ein Satzsignal, muss dieses auch auf den Satzstrang, den beiden Nebensträngen und die Originalpermanenz „passen“, das heißt der Satz muss mit dem Satzstrang, den Nebensträngen, der Original Blocktendenz und der Original Tischtendenz eine Konvergenz bilden.
  21. „ Nur Noch Gewinnen“ versucht, vorherrschende Tendenzen zu erfassen und zu erkennen. Um eine Tendenz zu erkennen, brauchen wir einen bestimmten längeren Vorlauf, um eine zuverlässige Aussage zu treffen. Da viele Anwender nicht mit Ihren Einsätzen lange Wartezeiten in Kauf nehmen wollen und auch die Vermarktung einer Methode durch lange Wartezeiten erschwert wird, hat Westerburg meiner Ansicht nach Konzessionsentscheidungen getroffen und setzt aus diesen Gründen zu früh ein. Ich werde die Originalregeln von Westerburg für den Beginn der Partie beschreiben und dann besonders markieren, so ist es jedem Anwender anheim gestellt, diese anzuwenden. Ich persönlich warte einen längeren Vorlauf ab!
  22. Hallo Jonas, hallo Carlo, danke für eure kritischen Beiträge zum Thema RC. Wenn ich schon vorher einige Male betont habe, soll dieses Forum eine Plattform für alle Rouletteinteressierten, ob Anfänger oder gestandener Systemkenner bieten Daher versuche ich auch, meine Beiträge so allgemein verständlich wie möglich zu verfassen. Mir ist natürlich auch klar, dass hier nicht in einem Crashkurs strahlende Gewinner geschaffen werden. Ich habe früher einmal lange Zeit in meiner Freizeit öffentlich Musik gemacht. Wir waren damals ein Trio und haben manchmal wochenlang ein bestimmtes Stück geübt. Wir versuchten, neue Harmonien in bestimmten Passagen einzubauen und alles zu perfektionieren. Wenn uns dann gelang, etwas einmaliges zu schaffen, waren wir immer sehr stolz und suchten anschließend auch eine Anerkennung bei unseren Auftritten. Wie oft waren wir enttäuscht, wenn wir dann hörten, dass andere sogenannte Musiker, die alles nur in C-Dur spielen konnten und laufend falsche Harmonien produzierten von Zuhörern gelobt wurden. Wir haben uns schlussendlich gefragt, ob es überhaupt noch Sinn macht, sich so zu engagieren, wenn doch keiner davon Notiz nimmt? Und dann sagte mir ein Freund: „ Wenn nur einer im Saal anwesend ist, der hört und erkennt, was ihr macht, hat es sich schon gelohnt“. Seit dieser Zeit kommt mir dieser Satz immer wieder in den Sinn und ich wende ihn auf viele tägliche Dinge in meinem Leben an. Auf meine Beiträge bezogen, möchte ich bemerken, dass Carlo recht hat, wenn er schreibt: „ Wenn das so einfach wäre“. Aber vielleicht gelingt es mir, einen ( noch besser mehrere) Forumsteilnehmer für ein systematisches Spiel zu begeistern und in ihnen den Wunsch nach weiterem Eindringen in die ach so schwere aber interessante Roulettematerie zu wecken. Das wäre schon ein Erfolg, der meine Arbeit belohnen würde. Und wenn viele kritische und sachbezogene Anregungen von Teilnehmern des Forums kommen, werde andere bestimmt auch davon profitieren und innerlich sagen: Daran habe ich noch gar nicht gedacht, aber das ist auch nicht schlecht. Und wenn Du Jonas und Du Carlo auch einen Satz findet, der euch in eurem Studium der Roulettematerie weiter bringt, würde ich mich besonders freuen. Liebe Grüße und viel Erfolg Plus Ps: Wir haben übrigens noch viel vor, wie nannte sich damals noch die Fernsehsendung: Lass Dich überraschen
  23. Wir werden in Zukunft niemals mehr wie ein einziges Dutzend und eine einzige Kolonne zusammen setzen, da wir auf diese Weise zwanzig Zahlen im Spiel haben (2 mehr als eine einfache Chance) und vier Zahlen sogar doppelt belegt haben. Daher hat RC dieses Spiel DKC genannt. D für Dutzend, K für Kolonne und C für Carre. Auch der Rouletteforscher Onda erkannte in seinen von Max Paufler im Global- Press-Verlag veröffentlichen Studien schon die Bedeutung der durch Dutzend und Kolonnen entstehenden Carres und nannte sie in seinen Schriften Kasten. Es können also auf diese Art und Weise 9 verschiedene Carres (Kasten) entstehen. Diese so entstandenen Carres setzte er auch manchmal in Cheveauxsätzen ein und entwickelte eine interessante Schreibweise für sein Dutzend-Kolonnenspiel in Verbund mit den dabei entstehenden Carres, auf die ich später noch gesondert eingehen werde, da sie für unser Spiel meiner Ansicht nach sehr nützlich sein könnte. Doch hier nun zuerst alle neun möglichen Carres im Überblick: 1.Dutzend - 1.Kolonne 2.Dutzend - 1.Kolonne 3.Dutzend - 1.Kolonne 1.Dutzend - 2.Kolonne 2.Dutzend - 2.Kolonne 3.Dutzend - 2.Kolonne 1.Dutzend - 3.Kolonne 2.Dutzend - 3.Kolonne 3.Dutzend - 3.Kolonne Doch welche Signale gibt es, was soll ich nun setzen? Wie ich schon einmal betont habe, darf man nicht immer wieder das gleiche setzen, da ich somit immer wieder dem Gesetz des Ausgleichs unterliegen werde. Es gibt verschiedene Rhythmen in der Dutzend- und Kolonnenpermanenz, die wir nun sukzessive untersuchen werden. Zuerst einmal gibt es die Einzelcoups ( von RC Einertakt genannt) und die Seriencoups. Im Schnitt werden die Serien bei Dutzenden und Kolonnen 1,2 Coups lang werden. Hier mußte ich zuerst einmal überlegen; nach dem 1. Dutzend kann nur entweder das 1. oder 2. oder 3. Dutzend folgen. Die Folge des ersten Dutzend wäre eine Zweierserie; doch dann wäre die Serie im Schnitt 1.33 Coups lang. Des Rätsels Lösung fiel mir noch glücklicherweise früh genug ein, bevor ich mich blamierte; Der erste Coup mußte ja erst einmal fallen, bevor eine Serie oder die beiden anderen Dutzend fallen konnten, so ist es richtig, daß jede Serie im Schnitt 1.2 Coups lang wird. Doch im Gegensatz dazu gibt es Serien auch bei Dutzenden und Kolonnen von beachtlicher Länge, hier liegt zu erst einmal schon das Potential zu gewinnen. Für Serien von zum Teil beachtlicher Länge prägt RC den Begriff: "Megafolgen" Zweiertakt Wenn auf das 1. Dutzend das Zweite und dann wieder das Erste und wieder das Zweite folgt, spricht RC vom Zweiertakt. Es muß also ein Zweier-Rhythmus herrschen, die Abfolge ist hier streng vorgegeben. Die beiden Dutzende fallen abwechselnd und zwar immer Erstes-Zweites, Erstes-Zweites,Erstes-....! Bei Drittelchancen gibt es also 3 Variationen pro Chance: 1.Dzd-2.Dzd-1.Dzd-2.Dzd 1.Dzd-2.Dzd usw. oder 2.Dzd-3.Dzd-2.Dzd-3.Dzd-2.Dzd-3.Dzd usw. oder 3.Dzd-1.Dzd-3.Dzd-1.Dzd-3.Dzd-1.Dzd usw. oder 1.Kolonne-2.Kolonne-1.Kolonne-2.Kolonne-1.Kolonne-2.Kolonne usw. oder 2.Kolonne-3.Kolonne-2.Kolonne-3.Kolonne-2.Kolonne-3.Kolonne usw. oder 3.Kolonne-1.Kolonne-3.Kolonne-1.Kolonne-3.Kolonne-1.Kolonne usw. Wichtig ist hierbei, daß die Folge streng eingehalten wird. Beispiele für Zweiertakt bei Dutzenden und Kolonnen Dreiertakt Auch das ist ein ständiges Wechseln zwischen den 3 verschiedenen Satzmöglichkeiten der beiden Drittelchancen in schöner Regelmäßigkeit: 1.Dzd-2.Dzd-3.Dzd-1.Dzd-2.Dzd-3.Dzd 1.Dzd usw. oder 3.Dzd-2.Dzd-1.Dzd-3.Dzd-2.Dzd-1.Dzd-3.Dzd usw. oder 1.Kolonne-2.Kolonne-3.Kolonne-1.Kolonne-2.Kolonne-3.Kolonne-1.Kolonne usw. oder 3.Kolonne-2.Kolonne-1.Kolonne-3.Kolonne-2.Kolonne-1.Kolonne-3.Kolonne usw. Es gibt pro Drittelchance nur 2 Variationen: von links nach rechts oder umgekehrt. Aber der Anfang kann natürlich an beliebiger Stelle liegen, also auch in der Mitte. Beispiele für Dreiertakt bei Dutzenden und Kolonnen Es gibt eine riesige Palette von verschiedenen Mustern, die man mit den drei Satzmöglichkeiten der Drittelchancen kreieren kann; hier einige Beispiele: A: 1.Dtz-2.Dzd-2.Dzd 1.Dzd-2.Dzd-2.Dzd usw. oder B: 3.Kolonne-1.Kolonne-1. Kolonne 2.Kolonne 3.Kolonne-1.Kolonne-1.Kolonne 2.Kolonne oder C: 2. Dzd-1.Dzd-1.Dzd-3.Dzd 2.Dzd-1.Dzd-1.Dzd-3.Dzd usw. oder D: 1.Dzd-3.Dzd-3.Dzd-2.Dzd-2.Dzd-2.Dzd 1.Dzd-3.Dzd-3.Dzd-2.Dzd-2.Dzd-2.Dzd usw. Es gibt wirklich viele Muster, weil sie aus drei, vier, fünf ( oder mehr) Coups bestehen können. Nichts ist unmöglich, durch trainieren mit verschiedenen Permanenzen wird man wirklich nicht für wahrscheinlich gehaltene Verrücktheiten sehen. Und nicht verzagen, jeder kann das durch Fleiß lernen. Schmetterlinge 3.Dzd-1.Dzd-2.Dzd-2.Dzd-3.Dzd-1.Dzd-3.Dzd-2.Dzd-2.Dzd-1.Dzd-3.Dzd - was ist das? Durch die obige Schmetterlings-Grafik wird deutlicher, was gemeint ist! Wie wir sehen, entstehen hierbei symmetrische Figuren, diese können in nicht für möglich gehaltenen Längen und Formen entstehen. Das ganze von vorhin nochmals rückwärts oder in umgekehrter Reihenfolge, kann man zehn oder zwanzig Coups lang sehen, verrückt... aber das ist Zufall. Man muß also versuchen, durch intensives Training diese Figuren zu erkennen. Wenn wir spielen, ist es weitgehend egal, was wir setzen. Den ganz sicheren Satz gibt es nicht. Auf den Drittelchancen werden wir einen Satz gewinnen und zwei verlieren. Ergebnis Null minus Zero. Aber durch die Muster und Schmetterlinge hat man die Chance, systematisch zu spielen. Der nächste Coup zeigt, ob man richtig liegt oder nicht. Bei Verlust sucht man neue Serien oder Schmetterlinge oder Zweiertakte oder.... und wenn man richtig liegt, setzt man weiter und gewinnt und gewinnt manchmal mit staunenden Augen über die Länge der angefangenen Bilder. Kein vernünftiger Mensch glaubt, daß so etwas anhalten kann. Es kann; sieben oder neun oder zwölf oder.... Coups lang. Und ab Coup vier oder fünf mischen wir immer mit. Voraussetzung - und das sage ich auch gerne zum hundertsten Male - ist: Durch stetes Üben den Blick für diese Figuren schulen, frühzeitiges Erkennen heißt auch: Gewinnen
  24. 3. Und die drei Weisen folgten dem Stern.... Wenn eine Intermittenz abbricht, entsteht eine Zweierserie, die abbrechen kann (reine Zweierserie) oder zur Dreierserie weiterlaufen kann. Beispiele: Es werden also keine angefangene Zweier von Serienanschlüssen gewertet, sondern nur angefangene Zweierserien, die auf Intermittenzen folgen. Und nun folgt die erste Regel: Regel 1 Entsteht nach einer Intermittenz ein angefangener Zweier, der durch einen darauffolgenden Abbruchcoup zum echten Zweier wird, kennzeichnen wir den Abbruchcoup auf dem betreffenden Strang durch einen dicken Punkt und vermerken eine 2 im Rapporteur in der Zweierspalte. Wenn zu Beginn der Buchung ein Einer entsteht wie in Beispiel 3 mit dem Fallen der 19, zählt dieser Coup noch nicht als Intermittenz, da man nicht weiß, ob dieser Einer aus einer Serie stammt oder aus einer Intermittenz kommt. In Beispiel vier entsteht eine Nase eindeutig beim zweiten Coup mit der 10, daher wird die anschließende angefangene Zweierserie gewertet. Regel 2 Entsteht nach einer Intermittenz ein angefangener Zweier, der durch den darauffolgenden Coup zum angefangenen Dreier wird, kennzeichnen wir den dritten Seriencoup auf dem betreffenden Strang durch einen gut erkennbaren Stern und vermerken eine 3 im Rapporteur in der Dreierspalte. Beispiele: Um dieses einmal auf dem Buchungsformular zu zeigen, verbuchen wir einmal folgende Zahlen: 23, 11, 4, 32, 27, 6, 16, 2, 7, 17, 12, 25, 9, 15, 26, 36, 13, 17, 4, 2, 29, 22, 9, 24, 22, 36, 10, 28, 13, 27, 21, 2, 10, 34, 10, 28, 26, 34, 32, 4, 25, 4, 20, 4, 21, 8, 5, 33, 14, 29, 31, 6, 12, 4, 6, 32, 20, 34, 8, 26, 19, 11, 31, 27, 12, 2, 34, 13, 11, 1, 21, 33 Später werde ich auch auf diesen Zahlen ein Vorspiel erklären, dass von Westerburg am 13.Februar 2001 in Baden-Baden gespielt wurde und mit dem er ein Stück in der Größe von 6000.-DM gewann. Hier geht es mir in erster Linie darum, dass die Zahlen in den einzelnen Blöcken und Strängen und auf dem Rapporteur richtig verbucht werden, später werden ich die einzelnen Sätze, die getätigt wurden, einzeichnen und erklären. Wenn man bisher alles richtig verstanden hat, müsste das Buchungsformular obiges Aussehen haben. Ich werde später auf diesen Tag noch nach Kenntnis der Regeln näher eingehen, es ist nämlich Baden-Baden Tisch 5 ; 13. Februar 2001, der von Westerburg im Zuge seiner Beweisführung live gespielt wurde und zu dem einige Kommentare von verschiedenen Seiten im Internet nachzulesen waren. Alle hätten gewonnen, trotzdem hier im Zuge der Regelauslegung verschiedene Sätze von den einzelnen Kommentatoren anders beurteilt wurden und daher unterblieben respektive an anderer Stelle getätigt werden sollten. Das Interessante daran ist, dass alle Recht hatten und alle trotz unterschiedlicher Sätze gewonnen hätten. Doch dazu später ausführlich mehr. Wenn wir ein System spielen , versuchen wir eine Chance zu finden und zu belegen, die eine vermeintlich höhere Wahrscheinlichkeit des Erscheinens hat als die feindliche Figur. Wenn wir uns also mit einer Systematik für Roulette befassen, bewegt sich unser Denken in Wahrscheinlichkeiten. Eine von uns angewandten Systematik deutet in unserer Augen also eine höhere Wahrscheinlichkeit des Erscheinens für eine bestimmte Chance an. Wenn wir nun mehrere Kriterien koordinieren würden, zwischen verschiedenen Gesichtspunkten eine Konvergenz für ein bestimmtes Ereignis herstellen könnten, müssten unsere Trefferchancen zumindest ansteigen. Und genau hier setzt "Nur Noch Gewinnen" an. Bestimmte Signale, die auf Grund einer einzigen Dreierfigur entstehen, werden auf dem Rapporteur, den drei Vervielfältigungssträngen und der Originalpermanenz auf Erfolgsaussichten (Wahrscheinlichkeit auf Erfolg) geprüft und nur effektiv ausgesetzt, wenn die verschiedenen Wahrscheinlichkeiten für einen Treffer übereinstimmen (konvergieren).
  25. Unter dem Motto: Diskussionen und Meinungen zu meinem Beitrag „Nur Noch Gewinnen“ und „Gedanken zu RC“ möchte ich alle Forumsleser bitten, Ihre Meinungen, Anregungen, Kritiken, Verbesserungen usw. unter dieser hier neu geschaffener Rubrik zu posten. Da meine Ausführungen zu NNG und RC sehr umfangreich sind und in Fortsetzungen weiter veröffentlicht werden, sind die beiden Beiträge verschlossen, um hinterher eine nahtlose Dokumentation zu erhalten. Alle fachlichen Meinungen und Beiträge dazu sind aber ausnahmslos herzlich willkommen und bitte hier unter dieser Rubrik ins Forum zu stellen. Ich bitte im Interesse aller um Verständnis für diese Maßnahme. Viel Glück und reiche Ausbeute im Kasino im Eurojahr 2002 allen Freunden und Forumsteilnehmern wünscht von ganzem Herzen Plus
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