
RP32
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Wenn wir gerade schon so ins Diskutieren und vom Thema abgeraten, habe ich noch ein paar allgemeinere Gedanken die auch durchaus streitbar sind. Thema Spielsucht: Für mich hat S. im Kern viel mit Selbstwertgefühl zu tun. Dieses ergibt sich aus den Werten die man hat. Zuviel Verantwortung und Druck mag ein Grund für meinen Ausreisser gewesen sein (Hatte damals die Veruntreuung selbst eingestanden und bin für alles aufgekommen / Hätte auch zehnmal soviel werden können bevor es aufgefallen wäre (s.o.)). Das Grundübel war jedoch, dass ich fast nur noch mit Menschen zu tun hatte, die sich und andere über die dicke der Brieftasche definieren. Eigentlich war ich nie so eingestellt und bin es auch nicht mehr. Der Sogeffekt kann allerdings enorm sein. Für mich persönlich sehe ich die Gefahr zum Verlust der Bodenhaftung am stärksten darin, wieder zu viel solchen einflüssen ausgesetzt zu sein. Daher kann und will ich mein Business nicht hochfahren. Zudem sehe ich die Sache so, dass man in unglaublich vielen Lebensbereichen süchtig sein kann. Oftmals ohne dies überhaupt zu merken. Auch automatische Verhaltensmuster, die z.B. bei einer Sucht auftreten, sind nicht nur darauf beschränkt. Daher meinte ich, dass man Grundsätzliches an sich ändern muss, wenn man eine Sucht besiegen will. Andernfalls wird sich dieses Verhalten immer einen anderen Weg bahnen . Daher habe ich für mich die Gefahr lieber direkt vor mir als evtl. einem Hinterhalt zum Opfer zu fallen. Wobei ich aber klar sagen muss, dass das mein Weg ist und ich den absolut NICHT empfehlen möchte. Thema Intuition: Man kann über das Thema Intuition/Außersinnliche Wahrnehmung gespaltener Meinung sein. Ich kann für mich jedoch sagen, dass es egal ist, ob ich eine geschäftliche Entscheidung treffe oder am Spieltisch entscheide. Ich gehe nie stur nach meinem Kopf. Ich kenne einige erfolgreiche Menschen, die der Überzeugung sind, dass man die Intuition trainieren kann und dass diese für den Erfolg oft entscheidend ist - und teile diese Ansicht. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich auch bei geschäftlichen Entscheidungen immer auf mein Bauchgefühl achten muss. Ich habe es schon einige Male erlebt, dass all meine Kollegen der Meinung waren, ein bestimmtes Geschäft zu machen und eigentlich auch alles dafür sprach. Ich mich aber dabei nicht wohl gefühlt hatte und mich dagegen entschied. Nicht selten hat sich hinterher gezeigt, dass die Entscheidung richtig war. Der Erklärungsversuch, dass man Unterbewusst mehr Informationen aufnimmt, scheiterte allerdings nicht selten, da die notwendige Information keinesfalls zum Entscheidungszeitpunkt verfügbar gewesen sein konnte. Ähnlich sehe ich die Sache beim Roulette. Grüße, RP32
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Noch was, Trotzdem Danke für die Fürsorge! In Zukunft werde ich mich jedoch auf sachliche Beiträge beschränken. Beste Grüße, RP32
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Ich wollte hier nur allgemein die Frage nach Sinn und Zweck der Beschäftigung mit Roulette bzw. der Systemsuche stellen. Ausser vielleicht, wenn man es als Instrument benutzt, um sich selbst immer wieder zu beweisen, dass man nicht gewinnen kann und ergo das Spielen daher bleiben lassen kann - durchaus legitim. Allerdings ist es richtig, dass man leicht dem Selbstbetrug erliegen kann, da gebe ich Euch schon recht. Daher führe ich für mich selbst genau Buch. Stimmt auch, dass ich man die Spielsucht nicht überwinden kann. Es wäre korrekter zu sagen, dass mein Verhalten damals alle Züge eines Spielsüchtigen hatte. Es erfordert viel Disziplin und Selbstkontrolle was ich tue und ich habe ja auch nicht gesagt, dass es besonders Weise ist - empfehle es auch niemandem. Ich achte darauf, dass mein Verhalten gewisse Grenzen nicht überschreitet und habe entsprechende Alarmglocken. Seit ich wieder angefangen habe, hatte ich jedenfalls keine entsprechenden Probleme. Und warum soll man aus Fehlern nicht lernen können? Ich denke Spielsucht hat mit viel grundsätzlicheren persönlichen Eigenschaften zu tun, die sich in allen Lebensbereichen niederschlagen. Wenn man diese ändern kann, kann man sich auch in die Höhle des Löwen begeben. Achso, keine Ahnung warum sich mein Status geändert hat. Heute Mittag war der noch ein anderer. Grüße, RP32 Nun denn, ich bin für mich selbst verantwortlich und muss die Konsequenzen tragen. Strebe auch nicht nach dem Supergewinn und bin bescheiden. Zudem habe ich glücklicherweise jemanden mit dem ich absolut offen über alles bespreche und der auch meine Ersparnisse verwaltet - so vorsichtig bin ich schon!
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Ich wollte hier nur einen kurzen Anriß und keine Spielstrategie darstellen. Werde bei Gelegenheit noch was zum Geld-Management schreiben. Vielleicht findet das dann jemand brauchbar. Meine Spielweise will und kann ich hier (im Forum) auch gar nicht darstellen. Der Grund ist, dass ich eher ein PSI-Player (Ausdruck oder Name hab ich hier öfter mal gesehen?) bin. Es ist mehr eine Spielphilosophie als eine Strategie. Z.B. fließen Erwartungshaltung, Grundbefinden, Bauchgefühl (Intuitionstraining), Tischwahl, PP etc. mit ein. Das ist soo Subjektiv wie nur irgendwas sein kann - quasi eine Glaubensfrage. Allzeit viele Stücke, RP32
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Multiroulette
topic antwortete auf RP32's Profi12 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Novomatic bietet für die Geräte eine Software zur Kontrolle auf Kesselfehler etc. an - für die Betreiber der Geräte. Wer Permanenzen ausführlich testen will, kann sich diese auf der Homepage der Spielbank Wiesbaden besorgen. Sind für das Gerät im Automatenspiel und das Gerät im Klassischen Spiel verfügbar (Touchbet1 und Touchbet2). -
Hallo Zusammen, Ich hoffe hier die richtige Ecke gefunden zu haben, um andere Threads nicht zu unübersichtlich zu gestalten. Ich hatte meine ersten Beiträge hier im Forum wohl etwas unglücklich gestaltet und diese waren, wie meine Spielweise, auch nicht streng mathematisch (wissenschaftlich?!?). Jedoch hatte ich erwähnt, dass ich quasi Berufsspieler bin und die typischen Kommentare bekommen. Daher nun dieser Beitrag, um einmal aufzuzeigen, wie so ein Leben aussehen kann. Ich bin darauf beileibe nicht stolz. Erwarte keine Bewunderung oder Mitleid. Mein Ziel ist hier vielmehr „to put things into perspective“- ein realistischen Bild zu zeichnen. Die Frage lautet also, Dauergewinn-Strategie und was dann? Wenn man es denn nun geschafft hat, den Weg des Dauergewinns zu finden, stellt sich die Frage, ob das denn wirklich so erstrebenswert ist und ob das wirklich das Ei des Kolumbus ist? Grundsätzliches vorweg (meine persönliche Meinung): 1. Thema Roulette: Wer sich mit Roulette beschäftigt, weil er der Meinung ist, dass man dabei auch durchaus dauerhaft gewinnen kann – macht Sinn. Wer zu dem Schluss gekommen ist, dass „Nichts geht“, weiss ich nicht, warum man dann hier ist. 3. Reich werden mit Roulette? Meiner Meinung nach, wird man den Erwartungswert bezüglich der Trefferquote nicht großartig schlagen können. Bei mir sind die Gewinnfaktoren hauptsächlich das Geld-Management (Verlustminimierung) und eine sehr, sehr moderate Progression, sowie ab und an der richtige Riecher für Trends. Wenn man nun 20-50.000 oder mehr am Tag raus holen will, sollte man sich die notwendige Einsatzhöhe und die notwendige Trefferquote einmal vor Augen führen. Da spielt man so am Limit, dass schon ein Verlusttag nicht einzuholen ist. Und wer soviel riskieren kann, braucht wohl nicht Roulette zu spielen. Die Chancen stehen beim Lotto vermutlich besser. (Kesselguck-Genies oder übersinnlich begabte ausgenommen;-)) Nun aber zum eigentlichen Thema. 1. Meine Historie: Wie kommt man überhaupt dazu Berufsspieler zu werden? Ich war bis vor etwa 3 Jahren Geschäftsführer eines KMU. Dabei war ich etwa 4 Tage im Monat zu Hause und die restliche Zeit auf Reisen - Privatleben gleich null. So kam ich irgendwann zum Roulette, um mich Abends zu entspannen. Irgendwann hatte ich von meinem Job so die Nase voll, dass ich etwas anderes machen wollte und zwar so schnell wie möglich. Und dazu brauchte ich eine Menge Startkapital. Also...nichts wie an den Spieltisch, kann ja nicht so schwer sein. Ich kann sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt Spielsüchtig war. Das nächste halbe Jahr war die Hölle. Das Ende vom Lied war, Job weg, 60 tausend verzockt und davon 30t Firmengelder veruntreut. Dank der Unterstützung meiner Familie bin ich glimpflich davongekommen. Einen neuen Job kann man mit so einem Arbeitszeugnis aber vergessen. Nach einer Auszeit habe ich mich dann selbständig gemacht. Jedoch kam ich wieder in die Situation, ewig lange arbeiten zu müssen, viele Geschäftsreisen etc., kaum Zeit. Nach 9 Monaten spielfrei, habe ich mir dann einige strenge Regeln und viel Disziplin abverlangt und ging wieder, anfangs selten, spielen. Meine Grundregel lautete, beim kleinsten Disziplin-Ausreißer ist Schluss. Das war wohl unglaublich riskant und dumm – Ich kann nur jedem Spielfreien davon abraten!!! Nun gut, es hat bei mir glücklicherweise funktioniert. Meine Schulden habe ich inzwischen zurückbezahlt. Ich habe ein Grundeinkommen aus meiner selbständigen Tätigkeit und verdiene den Hauptteil meiner Brötchen mit Roulette spielen. D.h. 2-4 Tage pro Woche am Spieltisch (auch mal 1-2 Wochen Pause). Und wisst ihr was, es ist ehrlich gesagt verdammt langweilig und ich muss mich meist zwingen hinzugehen – das ist wirklich Arbeit im negativen Sinne! Die einzigen Vorteile sind, dass ein Spieltag nur 4-8 Stunden dauert und keine 14-16 Std. und ich nicht 6 Tage die Woche arbeite, um ein relativ gutes, allerdings auch kein astronomisches Einkommen zu erzielen. Ich spiele jetzt seit einem Jahr konstant erfolgreich und habe in ca. 1 Jahr hoffentlich soviel angespart, dass ich mein neues Projekt umsetzen kann und nie mehr einen Roulettetisch sehen muss! 2. Praktisches Leben: Reisen, Mietwohnung & Kredite Hier kommt der eigentliche Haken bei der Sache. Krankenversicherung geht ja noch ohne Einkommensnachweis. Aber z.B. eine neue Mietwohnung zu bekommen oder gar einen Kredit für ein Haus/Arztleistungen oder Leasingaute etc. – „Hey, hier sind die positiven Bilanzen der letzten 2 Jahre am Spieltisch“ - vergiss es. Im Krankheitsfalle gibt es kein Geld. Fast alles muss direkt und voll bezahlt werden. Dann bin ich noch gespannt, ob nicht irgendwann die Steuerfander Fragen stellen. Ich führe über jede Ausgabe/Einnahme Buch, aber wird man mir glauben wo das Geld herkommt? Vermute eher nicht. Achso, da ich in keinem Casino mehr als 2-3 Tage hintereinander bleibe, bin ich entsprechend viel unterwegs (Bin etwas Paranoid gegenüber Casinos eingestellt). Das sind wiederum Kosten für Hotel, Benzin oder Flug, welche man erst wieder einspielen muss. Und es kommt eben auch vor, dass 4 oder 5 Verlusttage aufeinander folgen. 3. Privatleben: Freundschaften und Beziehungen Was meint Ihr wohl, wie jemand reagiert, wenn ich ihm/ihr erzähle was ich beruflich mache? Richtig, bei 3 sind alle auf den Bäumen. Da ich im Casino arbeite, vermeide ich dort allzu enge Kontakte. Aber selbst dort, wie hier, wird man dann wohl nicht ernst genommen oder schräg angeschaut. Eine feste Partnerschaft kann man auch vergessen. Selbst beim Begleitservice oder Animierdamen schweigt man besser. Ich kann berichten, es ist ein sehr einsamer Weg ist. So, nun will ich es mit meiner Schilderung mal gut sein lassen. Jedoch will ich noch meine Meinung zu Casinos im Allgemeinen kund tun: 1.Sollte man alle schließen! 2.Vermute dass 80% der „Gäste“ spielsüchtig sind 3.Der wirtschaftliche Schaden der hier angerichtet wird, ist durch keine „Gute-Zweck-Verwendung“ der Einnahmen zu rechtfertigen, da der Schaden a) vermutlich wesentlich höher ist und b) die Spielerschicksale oft dramatisch sind – vom abrutschen in die Kriminalität ganz zu schweigen. 4.Nicht mal die Angestellten (zumindest in den Automatenspielen) werden vernünftig bezahlt. Viele Grüße, Euer RP32 (Der am liebsten nie Bekanntschaft mit Roulette gemacht hätte.)
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Multiroulette
topic antwortete auf RP32's Profi12 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Falls noch jemand einen anderen Kommentar als "alles Quatsch" oder über Zwischenmenschliches hat, würde ich mich freuen. Ich war jedenfalls heute Mittag wieder beim Multiroulette und habe mal einfach das Board gespielt. Das Ergebnis war, dass 3 Zahlen insgesamt 14 Treffer von 20ig gespielten Coups ausmachten - danach bin ich heim. Klar ist das nicht immer so, aber heute eben schon wieder. Zudem, wenn ich nur mal letzte Woche 3 Tage Groupiertische mit dieser Woche 4 Tage Multiroulette vergleiche fällt folgendes ins Auge, wenn man nur die 4 stärksten Restanten betrachtet. Beim Groupiertisch kam der längste Restant ("Ausbleiber") nach 127 mal. Der Rest bewegte sich immer zwischen 50 und 80 mal Ausbleiben. Beim Multiroulette kamen 1-2 Zahlen meist über 200 oder gar 300 Coups nicht. Meist kamen 4-7 Zahlen mehr als 100 mal nicht. Bei den Favoriten sah es gegenteilig aus. Gut, das ist keine genaue mathematische Auswertung. Aber sooo exakt spiele ich auch nicht. Die beschriebene Beobachtung deckt sich jedoch mit meinen sonstigen Erfahrungen und ist jedenfalls betreffend meiner Persönlichen Permanenz repräsentativ. Grüße, RP32 -
Multiroulette
topic antwortete auf RP32's Profi12 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Wer hat was von Zeit gesagt? Das kann man nebenbei spielen. Bei einer lausigen Trefferquote kann das jedoch teuer werden bzw. war es teuer. Hey, da hast Du Dir jetzt aber ein Ei gelegt Großmeister. Gut, ich kann kein Französisch und die Ausbleiber schreiben sich wohl tatsächlich RESTANTEN; aber sowas solltest Du eigentlich wissen?!? -
Multiroulette
topic antwortete auf RP32's Profi12 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Zeit-Zahlen-Paradigma und der (vermeintliche?)Unterschied zwischen Druckluftroulette und Groupiertischen Vielleicht sollte ich doch mal meinen Grundgedanken zu meinem oben beschriebenen Versuch darlegen – wollte erstmal Reaktionen abwarten. Und Eles hat vermutlich recht, dass die Teststrecke zu kurz war – aber der Test war ohnehin schon richtig teuer;-) Aber 20 Jahre zu testen ist ernsthaft unpraktikabel. Meine Grundgedanke ist, dass während eines bestimmten Zeitraums (beliebig: 1 Stunde, 4 Stunden, 1 Tag oder 1 Woche...) ein vorherrschendes Zahlenparadigma bezüglich der Favoriten, Resentanten etc. vorliegt. Dass also der Zeitraum und nicht die Anzahl der geworfenen Coups ausschlaggebend ist. Ich habe den Eindruck, dass Resentanten und insbesondere Favoriten sich beim Druckluftroulette extremer Verhalten, d.h. häufiger erscheinen bzw. ausbleiben, wenn man einen bestimmten Coupzeitraum anschaut. Der Zeitraum zwischen den Coups ist (meist) jedoch deutlich kürzer als am Groupiertisch. Ggf. kann man das auch auf Groupiertische übertragen. Zeiten mit wenigen/keinen Gästen (1-2 Minuten pro Coup) und Zeiten mit vielen Gästen (5 Minuten pro Coup). Benutze selbst kein System, aber es macht ja ab und an auch mal Spaß sich eines zu Überlegen und zu Testen. Man braucht ja irgendwas zu tun, wenn man stundenlang am Tisch sitzt;-) Grüße, RP32 -
Multiroulette
topic antwortete auf RP32's Profi12 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Nochmal Hallo! Ich spiele meist 2-6 Stücke auf Plein bei 1 oder 2 € Stückgröße. Setze vereinzelt aber auch mal 15-30 €, wenn ich gut vorne liege und ein klares JA von meiner "Intuition" bekomme;-). 1 Spielkapital beträgt bei mir 400 €. Habe auch Stückgröße 10 € versucht. Da werde ich aber hibbelig und kann meine normale Spielweise nicht beibehalten. Wie gesagt, ich halte Roulette für ein reines Psycho-Gedulds-Spiel! Gruß, RP32 -
Multiroulette
topic antwortete auf RP32's Profi12 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Mauvecard, in Stuttgart, Bremen, Duisburg und Aachen wird kein Tronc einbehalten. Hamburg war ich schon lange nicht mehr, glaub aber auch nicht. In Wiesbaden wird nur auf Plein ein Stück einbehalten. In den Niederlanden kannst du über Terminals am Groupiertisch spielen - dort gibt es auch keinen "Zwangstronc". Ich gebe aber immer Tronc, wenn der Tag im Plus war. Die Grundgehälter des Servicepersonals sind erbärmlich und eine echte Schande!!! -
Multiroulette
topic antwortete auf RP32's Profi12 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Ich hatte ja zuvor schon erwähnt, dass ich Permanenzlesen für Kaffeesatzleserei halte. Ich habe als Naturwissenschaftler auch etwas Basiswissen von Statistik und habe bis vor 2 Jahren auch Premanenzen ausgewertet. Mein Fazit ist, dass die Statistik für das Roulette unbrauchbar/irrelevant ist. Dafür sind die Spielsstrecken im Echtspiel einfach zu kurz. Und ein theoretischer Gewinn auf Papier ist meines erachtens vollkommen IRRELEVANT. Für mich sind 20 Spieltage a 250 Coups (gesamt 5000 Coups) schon relevant, wenn ich jeden Tag mit einem Kapital von z.B. 400 Stücken spiele. Hab mein Experiment 2 mit den 2 Zahlen, welche nach 1500 Coups so selten kamen, fortgesetzt. Gestern kamen (die 14 und 31) sehr häufig in der "2ten Spielhälfte" beim Toubet im klassischen Spiel in Wiesbaden und es gab ein schönes Plus. Mir geht es einfach darum, mein Spiel zu optimieren - real, am Spieltisch. Bisher sind meine Ergebnisse beim Multiroulette schlicht und ergreifend schlechter, als bei der klassischen Groupiervariante. Vielleicht noch kurz etwas zu mir. Ich spiele seit etwa 5 Jahren, habe zunächst eine Menge Lehrgeld bezahlt und spiele seit ca. 1 Jahr quasi Hauptberuflich Roulette. Ich mache dabei kein Vermögen, aber bei 3-4 Spieltagen pro Woche liege ich durchschnittlich mit 2500 € pro Woche vorne und das reicht mir. Dabei spiele ich kein System, sondern Intuitiv. Abgesehen von der Spielstrategie halte ich jedoch 2 Faktoren beim Roulettespieler für extrem wichtig: Geldmanagement und Spielerverhalten. -
Multiroulette
topic antwortete auf RP32's Profi12 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Zusammen! Ich spiele nun seit etwa 2,5 Jahren schon regelmäßig an den Multiroulettestationen. Meiner Meinung nach gibt es schon einen Unterschied zwischen den Druckluftkesseln und Roulettekesseln mit Groupier. Ich habe einmal einen Dauertest (s.u.) mit realen Einsätzen (vom Permanenz-"Kaffesatz"-lesen allein halte ich nicht viel) gemacht und möchte gerne einmal andere Meinungen dazu hören. Vielleicht ergibt sich ja ein Ansatz, um das Spiel auf diese Geräte hin zu optimieren?!? Folgendes vorweg: Ich glaube nicht, dass die Geräte auf eine bestimmte Auszahlungsquote eingestellt sind, da einem auf Nachfrage ja gesagt wird, dass es sich um reine Zufallsergebnisse handelt. Wären das Automaten im Sinne einer festgelegten Auszahlungsquote, wäre das nämlich vorsätzlicher, gewerbsmäßiger Betrug - das kann ich mir nicht vorstellen!!! Es gibt meiner Meinung nach aber viel extremere Erscheinungen als beim "herkömmlichen" Roulette. Zu extremen Erscheinungen zähle ich jedoch 3 mal die gleiche Zahl hintereinander oder 10 mal das gleiche Dutzend noch NICHT! Das kommt sogar recht häufig vor, wie ich finde - auch an regulären Tischen. Versuch: An 20 Tagen habe ich jeweils 3 zuvor festgelegte Zufallszahlen mit jeweils 3 Stücken Einsatz (Stückgröße 1€) für 250 Coups durchgehend gespielt. Die 3 Zufallszahlen hatte ich zuvor festgelegt, indem ich von einem bestimmten Spieltisch (Permanenzen der SB Wiesbaden) jeweils die ersten 3 erschienenen Zahlen von 20 aufeinanderfolgenden Tagen notierte. Das Ergebnis ist ernüchternd. Nach den gesamten 5000 Coups ergab sich eine durchschnittliche Häufigkeit der bespielten Zahlen die bei nur 1/3 des Erwartungswertes (1 mal pro 37 Coups pro Zahl). Die Häufigkeit entsprach also etwa dem Erwartungswert beim Satz auf nur 1 Zahl. D.h. statt etwa 400 Treffern (Erwartungswert) verbuchte ich lediglich etwa 140 Treffer. Es gab jedoch auch einen Tag an dem statt der zu erwartenden 20 Treffern, satte 45 Treffer erziehlt wurden. Demnach enstanden etwa 1/3 der Treffer im Test an einem einzigen Tag innerhalb von 250 Coups. Hier noch die ein oder andere Erfahrung: Bei meinen letzten 5 Besuchen habe ich 2 Zahlen über insgesamt 1500 Coups stur mitgespielt (a 3 Stücke). Diese Zahlen erschienen sage und schreibe ganze 2 bzw. 3 mal (Insgesamt also nur 5 mal). Auf der anderen Seite habe ich bei häufigem Wechsel der Zahlen wesentlich mehr Erfolg. Ebenso funktioniert bei mir (nicht immer, aber häufig) das Nachsetzen auf Gewinnerzahlen. An Tagen an denen ein 3er (3 mal die gleiche Zahl) kommt, habe ich häufig auf weitere 3er gesetzt (nach 2er mit 20-30 Stücken Einsatz nochmal drauf) und gut abgeschnitten. Ebenso hat es schon häufig gut funktioniert bereits mindestens 2 mal erschienene 2er Kombinationen (z.b. 19-4.....19-4) weiter zu spielen. So, villeicht wird aus meinen Ergebnissen jemand anderes schlauer als ich. Ich fahre wohl erstmal weiter nach Holland oder GB, wo die Roulettestationen mit einem Kessel mit Groupier verbunden sind. Mein Intuitivespiel funktioniert dort meist sehr gut. Vielleicht liegt es aber auch nur an meiner Einstellung gegenüber den Druckluftgeräten - Selbsterfüllende Prophezeihung?!? I am completely puzzled! Grüße an Alle!!!