Hallöchen! Viele spielen auf den Ausgleich von irgendwas - besonders gern bei EC. Die Begründung ist meist, dass auf lang Sicht beide Seiten der EC etwa gleich oft erscheinen. Kurzfristig aber ist es sehr sehr oft so, dass sich nicht der Ausgleich einstellt sondern dass sich die Differenz zunächst mal vergrößert. Hiermit experimentiere ich zur Zeit herum. Meine Ansätze sind nicht nur daqrauf zu setzen, dass zum Beispiel beim Verhältnis von 3:2 von schwarz zu rot nun schwarz zu spielen wäre sondern, dass ich mir die EC nochmls aufteile. So schreibe ich zwei EC für jede EC-Seite. Das ist schwer zu verstehen aber ich versuche es mal zu erklären: Die schwarze Seite wird so geschieben, dass man notiert ob nach einem schwarzen Coup nun erneut schwarz kommt oder ob rot oder Zero (gleichbedeutend mit "es kommt nicht schwarz"). Umgekehrt notiere ich sinngemäß für rot. Somit habe ich sozusagen 4 EC-Stränge aus einem einzigen EC-Paar. Ich notiere nicht nur mit Kreuzen sondern mit Zahlen. So wird die Differenz sehr schnell deutlich. Ich spiele auf de Vergrößerung der Differenz. Beispiel: Perm._____von S zu S____von S zu nicht S____von R zu R_____von R zu nicht R 4 28____________1_____________0_______________0_____________0 31____________2_____________0_______________0_____________0 36____________2_____________1_______________0_____________0 32____________2_____________1_______________1_____________0 10____________2_____________1_______________1_____________1 jetzt bin ich wieder auf der schwarzen Seite und betrachte die Differenz von schwarz ausgehend zu schwarz bzw. nicht schwarz. zweimal kam nach schwarz erneut schwarz und einmal kam nach schwarz nicht schwarz. Nun Satz auf Schwarz in der Erwartung dass, kein Ausgleich kommt.... Was meint Ihr dazu? Freue mich auf gemeinsame Denkansätze zu diesem Thema.