
fritzliebich
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Hallo, wo sind die ganzen Beiträge von gestern gelandet? Wurde alles gelöscht? Gruß Fritz
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Weihnachten
topic antwortete auf fritzliebich's DanDocPeppy in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Weihnachtsgedicht Mit diesem Weihnachtsgedicht wünsche ich Euch allen ein Frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Euer Fritz -
Hallo, es hat schon immer Leute gegeben, die excellent nachgewiesen haben, was beim Roulette alles nicht geht. Das weiß man aber schon seit den 20-er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. Bei der Frage, wie es denn geht, scheiden sich aber bekanntlich die Geister: Meine Meinung dazu: Die mathematische Negativerwartung betrifft mich im Prinzip immer, egal ob ich ein starres System spiele, wie der Sachse in den Kessel gucke, wie Henri Permanenzballungen von "Mustern und Figuren" erkennen will oder wie Paroli nach irgendwelchen Tendenzen spiele. In der Unendlichkeit wären damit alle Bemühungen gleichwertig anzusehen, auch wenn sich Ecarts nach oben und unten bilden. Die Mathematik hat aber mehrere große Schwächen. Sie erfasst nicht oder zumindest nicht in ausreichendem Maße das Naturgesetz "der Trägheit" von periodisch wiederkehrenden Figuren. Sie erfaßt ausserdem nicht oder zumindest nicht in ausreichendem Maße die Grenzen dessen, was man volkstümlich als Zufall bezeichnet. Weil der "Zufall" nicht grenzenlos ist, müssen in unmittelbarer Nähe dieser Grenzen uns unbekannte, nicht ausreichend erforschte Naturgesetze gelten, welche auf dem heutigen Stand der Mathematik nicht genügend berücksichtigt werden. In Standardsituationen können wir anstellen, was wir wollen, wir können uns den mathematischen Wahrheiten nicht entziehen. In Grenz- und Ausnahmesituationen verliert die Mathematik aber zunehmend an Bedeutung. Auf vier Arten kann die Roulette heutzutage noch besiegt werden: 1. Durch Berechnung (meines Erachtens nur mit technischen Hilfsmitteln möglich, was unlängst wieder bewiesen wurde: Handy + Laser, Gewinn über 1 Million). 2. Durch Kesselfehler oder Manipulationen (auch legale) jeglicher Art Von illegalen Manipulationen dürfte jeder schon mal gehört haben. Als legale Manipulation betrachte ich mein "System Gegenspieler", daß ja schon viel diskutiert wurde. 3. Durch Spannungsberechnungen a´ la Grilleau, weil man dadurch an die "Grenzen des Zufalls" gelangt, wo plötzlich die erwähnten noch relativ unerforschten Naturgesetze gelten, welche die mathematischen Dogmen aus den Angeln heben und widerlegen. 4. Am schwierigsten (aber womöglich auch von Erfolg gekrönt) ist der Weg, die Trägheit und die Rhythmen der periodisch wiederkehrenden Figuren auszunutzen, wenn man (siehe Punkt 3) sich in Grenznähe befindet. Habe ich irgendwas vergessen? Gruß Fritz
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Hallo Kismet, kannst Du das denn auch erklären? Ich kenne Martin Gardner nicht und ich muss ja auch nicht gleich alles glauben, was der liebe Mann schreibt. Eventuell verstehe ich die Fragestellung nicht richtig, aber mir sind die angegebenen Wahrscheinlichkeiten noch ein Rätsel. Die Wahrscheinlichkeit für jede Dreierfigur soll doch 1/8 betragen, habe ich jedenfalls gehört und dass darf sich eigentlich nicht ändern, egal ob ich mir als erstes oder als zweites eine Dreierfigur aussuche. Wäre das anders, würde ich immer einen fiktiven Spieler wählen lassen und dann als zweiter Spieler tatsächlich setzen. Gruß Fritz
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Hallo Kismet, da steht von Dir geschrieben, dass sich bei einem Treffer zwingend wieder das Satzsignal ergeben hätte. Das ist aber nicht richtig, wenn der Treffer im 6. Wurf gekommen ist, oder? Gruß Fritz
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Hallo, Roulette-Gott sei Dank bin ich im Plus und es ist mein bestes Jahr seit ich angefangen habe zu spielen, und das ist schon eine ganze Weile her. Gruß Fritz
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Hallo Paroli, in welchen einzelnen Casinos hast Du diese schlechten Erfahrungen gemacht. Waren nur die Ergebnisse schlecht oder hattest Du das Gefühl, da wird wahrscheinlich betrogen. Mich interessiert speziell Gambling Software, die anderen nicht ganz so stark. Wo spielst Du derzeit Blackjack (wahrscheinlich Single Deck)? Hast Du dafür auch TOP-Adressen, wo es seriös zugeht? Gruß Fritz
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Hallo Paroli, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Gruß Fritz
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Hallo Paroli, ich mache mir eigentlich nichts aus tollen Grafiken sondern schaue nur nach dem Erfolg. Kannst Du bitte mal Deine persönlichen Erfahrungen schildern, in welchen Online Casinos Du häufig gespielt hast und in welchen davon Du im Plus bist und in welchen Du im Minus steckst. Da Du wahrscheinlich der erfahrenste Online-Spieler im Forum bist, wären das vielleicht ganz hilfreiche Informationen. Ähhm, hast Du sogar Statistiken über Deine Umsatzergebnisse in manchen Online Casinos? Wenn man weiß, dass es irgendwo echte Gewinner (über einen längeren Zeitraum gibt) finde ich das vertrauenserweckend. Gruß Fritz
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Hallo deadwoker Vielleicht bringst Du eines Tages mal ein Buch mit Deiner Lösung raus. Das würde mich sehr freuen! Gruß Fritz
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Hallo deadwoker, damit es kein Mißverständnis gibt: Ich bin ein absoluter Verfechter von "Es geht was beim Roulette!" Nur ich bin auch ein absoluter Verfechter von "Es ist unglaublich schwer beim Roulette ..." Die Gefahren zu verharmlosen oder zu unterschätzen ist in meinen Augen der beste Weg ins Verderben! Gruß Fritz
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Hallo Sachse, wir beide wissen, daß es nicht darum geht, andere zu 100 % von unseren Ansichten zu überzeugen. Man kann seine Meinung darlegen und andere im Forum können sich davon etwas abschauen oder eben nicht. Roulette ist teilweise eine Glaubensfrage und keine astreine Wissenschaft. das darf man nie vergessen. Gruß Fritz @ Deadwoker falls Du wirklich gehen solltest, so wünsche ich Dir alles Gute und allzeit viele Stücke in Deiner Lieblingsgröße.
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Hallo deadwoker, ich bestätige Dein posting leider nicht, denn selbst wenn Dir das gelänge, so wäre der Zeroverlust immer noch höher als Dein Plus. In dem Beispiel von mir sind doch 100 Treffer gutgemacht worden, trotzdem sind es unterm Strich 90 Stücke Verlust. PSI ist eine nette Hilfe, aber nicht "Die Lösung". Gruß Fritz
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Wer trotzdem Spaß an den -1,35% / -2,7 % hat, soll aber ruhig damit rechnen: Hallo deadwoker, in 740 Coups kamen 410 S, 310 R, 20 Zero = Ecart: -110 St. = -14,86% in 1.480 Coups kamen 770 S, 670 R, 40 Zero = Ecart: -120 St.= -8,11 % in 14.800 Coups kamen 7200 S, 7200 R, 400 Zero = Ecart: -200 St. = -1,35 % Dein relativer (prozentualer) Ecart ist zwar gesunken, aber Dein absoluter Ecart hat sich von -110 St. auf -200 St. fast verdoppelt und dass obwohl Du 7200 -310 = 6890 Treffer und 7200 - 410 = 6790 Fehlprognosen hattest. Das sind ganze 100 Treffer mehr! Wieviel schlechter Dein Ergebnis aussehen würde, wenn Du diese hundert Treffer mehr nicht erzielt hättest, kannst Du Dir jetzt selbst ausrechnen. Wer es noch nicht selbst gesehen hat: Man würde 100 St. aufholen, jedoch 190 Stücke durch Zero verlieren = 90 St. Verlust, was nur -0,64 % entspräche. Gruß Fritz
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@ Sachse Vielleicht hat Paroli einen Draht zu den Spielbanken und kann Zahlen bekommen. Ich denke, die werden aber streng geheim gehalten. Es geht mir doch in 1. Linie darum, daß nicht jeder Spieler und jedes System mit annähernd -1,35% oder -2,7% abschneidet, sondern im Gegenteil, fast keines! Ich habe bestimmt mehr als 1000 Systeme in meinem Leben getestet, in der Regel über 6 Monate oder 1 Jahr (bei Interesse oft auch länger). Da kommt viel bei heraus, nur die immer wieder ins Feuer geworfenen Standardergebnisse erreicht man so gut wie nie. Es ist wichtig zu wissen, daß geschätzte 99 % Ergebnisse zwischen + 15% und - 15% liegen, aber nur ganz selten die Ergebnisse in relativer Nähe der Standardwerte liegen (-1,10 % bis 1,60 % auf EC im Minus, 2,4 % - 3,0 % auf den höheren Chancen im Minus). Wenn das Spielkapital realistisch angesetzt würde (keine Existenzgefährdung), kämen die Spieler oft gar nicht bis an das Ende des Test-Zeitraumes sondern wären vorher schon ruiniert. In den Fällen sind Umsatzergebnisse von -15 % bis -70 % keine Seltenheit, sondern vielmehr die Regel. Daraus kann jeder für sich selbst ableiten: Mit einer enormen Kapitalstärke wird man vermutlich einen der Werte + 15% bis - 15% erreichen (viel häufiger Minus als Plus), der sich mit zunehmender Spieldauer dem Standardergebnis annähern wird. Wer aber nicht mit riesigem Kapital operieren kann (das trifft wohl für die meisten zu), der muß auch ein richtig hohes Umsatzminus für sich befürchten! Mir ist die Differenzierung wichtig. Ich lehne dieses "Gleichmachen" und "alles über einen Kamm scheren ab! in Roulette-Foren ab. Das sehe ich als böse Falle an und ich finde es nicht gut, wenn so ein Experte wie Du, der auch Einfluß auf andere hat, so fahrlässig Zahlen und Erwartungswerte in die Welt setzt, die der Spieler in der Realität dann nicht erreicht. Gruß Fritz
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Hallo deadwoker, irgendwie verzettelst Du Dich meiner Meinung nach zu sehr in irgendwelchen Mutmaßungen. Die 19:18 Überlegenheit hört sich für Dein Gefühl vielleicht nach wenig an, ist aber so massiv stark, daß der Bank auch ihr Kapitalvorteil dann nicht mehr helfen würde. Sie kann ihren vollständigen Ruin (Na gut, mit unendlich viel Kapital kann man sich natürlich nicht vollständig ruinieren, aber die Banken würden irgendwann aufgeben und das Spiel einstellen, das ist hier mit Ruin gemeint) nur lange hinauszögern. Das meinte ich mit "hartem Kampf". Es ist nicht so, als ob die Banken bei korrektem Vorgehen des Spielers noch eine Chance hätten. Nein, der Ausgang stünde fest! Wenn Du so ein Spiel beginnen würdest, dann wäre der wahrscheinlichste Ausgang, daß Du schon am Ende des ersten Tages ins Plus kommen würdest und trotz Schwankungen spätestens nach der 1. Woche nie wieder in den Minus-bereich abtriften würdest. So überlegen ist das 19:18 Verhältnis! Auf der anderen Seite: Die Bank könnte die Zero abschaffen und würde trotzdem sicher auf der Siegerstraße bleiben, weil ihr dann zu Gute käme, daß die Masse der Spieler fehlerhaft spielt. Aber sie dürfte dem Spieler keine Zahlen-Überlegenheit zugestehen. Das wäre für sie das AUS. Dies hilft einem Spieler zu verstehen, daß die Masse der Spieler unter den real vorhandenen Bedingungen nicht dauerhaft gewinnen kann und der einzelne Spieler es zumindest unglaublich schwer hat gegen die Zahlengesetze aufzubegehren. Dauergewinner schaffen etwas, was eigentlich unmöglich erscheint, weil sie das Glück haben, als "Negativeschwankung" der Bank überleben zu können. Mit Glück meine ich in dem Fall: "Schicksal , Charakter + Können müssen für diesen Menschen zusammenpassen!" Wahrlich eine Konstellation, die nur ganz selten auftritt! Schicksal = Zur richtigen Zeit an den richtigen Orten zu sein und dort das in diesem Augenblick Richtige zu tun Charakter = die Fähigkeit, Emotionen abschalten zu können Können = Fachwissen, Übung, Erfahrung gepaart mit einer herausragenden Intuition Hinzu kommt, daß natürlich die finanziellen Vorraussetzungen stimmen müssen! Das dürfte bei den wenigsten in der Rouletteszene der Fall sein. Gruß Fritz
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Hallo Mephisto, zu 1.) Da gebe ich Dir absolut Recht. Diese Bedingung fehlt noch. Allerdings geht auch, daß eine bestimmte zu spielende Coupzahl oder Zeit fest vorgegeben wird. Auch dann sind die Bedingungen fair. zu 2.) Ist natürlich nicht falsch, aber unnötig. Unter dem Aspekt des fairen Spieles gibt die Mathematik für den Spieler, der die Chancen auswählt, nach Wegfall der Zero keinen Vorteil mehr her, entsprechend auch keinen Nachteil für die Bank, wenn sie nachsetzt. Das Spiel ist damit nicht für beide Seiten gleich. Das ist aber auch keine unbedingte Vorraussetzung für ein mathematisch faires Spiel. Das Spieler teilweise fest daran glauben, daß es Systeme mit "positiver Erwartung" (Spannungsspiele, Ballistik) gibt oder daß es Croupiers gibt, die das Zielwerfen in bestimmte Sektoren beherrschen, ist bei diesem Modell belanglos. Natürlich wird das Spiel sofort unfair, wenn das eine oder das andere wirklich möglich ist! Das schließe ich beides auch nicht aus, nur es gehört meines Erachtens nicht unbedingt ins Modell, sondern wird als Sonderfall getrennt betrachtet und behandelt. Gruß Fritz
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Hallo Sachse, laß Dir Zeit! Ich laufe nicht weg, habe auch nächste Woche gerade mal nicht vor, auszuwandern. Vielleicht nächstes Jahr, mal sehen! Gruß Fritz
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Hallo Arnd, der Gedanke wie die Bank zu spielen ist sensationell. Es gibt nicht viele Möglichkeiten beim Roulette zu gewinnen. Das ist eine davon, vielleicht sogar die beste. Allerdings kannst Du nicht die Verhältnisse umdrehen und gegen die Bank spielen und dabei so tun, als wäre sie der (Schein)Spieler. Das mit den 1000:10 Stücken für Dich würde ja nicht stimmen, da machst Du Dir ja was vor! Die Bank hat vereinfacht betrachtet immer ein unendliches Kapital zur Verfügung. Daran ist nicht zu rütteln. Such Dir doch einen leichteren Gegner. Wie das funktioniert, habe ich hier beschrieben! http://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=2823 Gruß Fritz
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Hallo Sachse / deadwoker, mir ist heute leider (oder Gott sei Dank) noch ein gutes Geschäft dazwischen gekommen, weshalb ich nicht das posten kann, was ich wollte (dafür hätte ich 1-2 Std. Zeit für alle möglichen Berechnungen/Programmierungen gebraucht). Die Banken behaupten zwar, daß sie vom gesamten Umsatz, den die Spieler machen, ca. 97% an die Spieler zurückzahlen, aber diesen hohen Betrag kann man scheinbar mit den häufigen und zum Teil hohen Verlusten der meisten Spieler nur schwer in Einklang bringen: Eine Verschiebung zu Ungunsten der Spieler ergibt sich erstens schon daraus, daß die zwei Summen, die auf EC und auf Pleins gesetzt werden, nicht gleich hoch sind. Auf den EC beträgt der mathematische NACHTEIL -1,35% und auf den Pleins -5,4%. Nur wenn diese Summen gleich hoch wären, käme man in etwa auf den Durchschnitt von 2,7 %. Tatsächlich sind die Einsätze, die auf Pleins gepflastert werden jedoch um ein Vielfaches höher als die Sätze auf EC und damit verschieben sich die tatsächlichen Verluste in Richtung -5,4%. Jeder Spieler, der mehr als 1 Stück in den Tronc gibt und das sind gerade bei hohen Plein-Gewinnen ganz schön viele, verschlechtert das Ergebnis für die Spieler-Gemeinschaft noch weiter. Das ist aber im Grunde nur Pipifax, den man fast noch vernachlässigen könnte. Wurde von mir nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Viel entscheidender ist die Ruin-Wahrscheinlichkeit: Roulette kann man sich im Modell wie ein Zweipersonen-Spiel vorstellen, bei der das Casino die "eine Person" ist und jeder individuelle Spieler die "andere Person". Das Spiel wäre fair, wenn der durchschnittliche Erwartungswert für "beide Personen" gleich null wäre. Dafür müßte Roulette ein 18:18 Spiel sein (ohne Zero) und Casino und Spieler müßte jeweils unendlich viel Kapital zur Verfügung stehen. Wenn die letztgenannte Vorraussetzung zum Kapital gegeben wäre, dann hätte die Zero tatsächlich die Wirkung, daß die Spieler im Durchschnitt auf Dauer -1,35%, -2,7%, -5,4% verlieren würden, je nachdem was sie spielen. Dann hätte der Sachse Recht mit dem, was er gepostet hat. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus und diese Prozentangaben in einem Roulette-Forum mit zumindest einigen Experten immer wieder zu posten, ist eine riesengroße Verdummung der Leser/user. Denn die Vorraussetzung "unendlich viel Kapital für beide" wird niemals gegeben sein". In einem Roulette-Forum sollte es nach meiner bescheidenen Meinung selbstverständlich sein, daß man spätestens nach 14 Tagen gelernt hat, daß die Unterkapitalisierung der Spieler 1.) die Ruinwahrscheinlichkeit des Spielers enorm erhöht 2.) das Umsatzergebnis damit um ein Vielfaches verschlechtert Denn die Ruinwahrscheinlichkeiten (des Spielers und der Bank) sind direkt proportional zum Spielkapital des jeweiligen Gegners. Die jeweiligen Erfolgswahrscheinlichkeiten sind direkt proportional zum eigenen Spielkapital. Wer sich mit Ruinwahrscheinlichkeiten mal intensiv befaßt hat (das wäre mal ein interessantes Thema für´s Forum), der hat hoffentlich verinnerlicht, daß sich der Spieler bei den üblichen Kapitalverhältnissen selbst bei einem mathematisch fairen Spiel (18:18) mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ruinieren muß, falls sein eigenes Spielkapital sehr klein ist gegenüber dem der Bank. Einfach ausgedrückt kann man sagen: Die Schwankungen ruinieren den Spieler in ungefähr dem selbem Maße wie die Zero. Daraus läßt sich ableiten. Gäbe es eine 19:18 Überlegenheit für die Spieler, so würde das (wenn auch hart umkämpft wegen der Kapitalunterlegenheit) zum Gesamtsieg über die Spielcasinos reichen. Unter den gegebenen Verhältnissen (Zeronachteil plus Kapitalunterlegenheit) liegen die Verluste der Spieler im Durchschnitt zwischen -10% und -20%. Das sind die Zahlen, die man in jedem Roulette-Forum posten sollte. Stellen wir uns stellvertretend für alle Spieler mal die d'Alembert-Spieler vor. Ein Test SB Hamburg, 1 Million Coups ergibt von mir aus diese -1,35 %. Das ist das Ergebnis der Permanenz bzw. eines fiktiven Spielers mit unendlich viel Kapital. Nun spielen 150 Spieler in allen möglichen Varianten. Der eine mit 50 St. Kapital auf schwarz, der zweite mit 100 St. auf rot und der dritte mit 35 St. wild durcheinander usw. Nun schwanken die Ergebnisse in 1 Million Coups tausende Male nach oben und nach unten. Hat Herr X am Ende -1,35%? Nein, denn er kommt ja gar nicht bis zum Ende! Nach 80 Coups hat er 120 St. gesetzt und 50 Stücke Minus eingefahren. Das macht -41,66 % Verlust. Nix -1,35% sondern -41,66 %. Herr Y geht 2 Stunden später in die Spielbank und kriegt den Ausgleich. Er hat mehr Kapital (150 Stücke) und gewinnt in 160 Coups 50 St. Dabei bleibt es aber nicht. Der Mann gewinnt auch die nächsten 3 Tage, dann verliert er ein paar Mal. Er hält sich länger als Herr X, der nach 120 Coups schon pleite war. Herr Y bringt es auf 4.000 Coups, bis er im Gesamtsaldo seine 150 St. verloren hat und pleite ist. Macht -3,75 %. Nix -1,35% sondern -3,75%. Diese Beispiele könnte man so fortführen. Man könnte die Dutzend- und Kolonnenspieler und die Pleinspieler und alle anderen dazunehmen. Immer wieder würde man dasselbe feststellen. Die Spieler haben viel höhere Umsatzverluste als es mathemathisch zu erwarten wäre, weil die Erwartung sich auf ein Spiel mit unendlich viel Kapital bezieht, bei dem alle Schwankungen überstanden werden, während in der Realität oft schon relativ harmlose Schwankungen zum vorzeitigen Ruin führen. Und dieser vorzeitige Ruin bringt natürlich ein schlechteres prozentuales Ergebnis als wenn man unendlich lange durchspielen könnte. Ich wiederhole nochmal, Sachse! Wenn Du schreibst, daß die Spieler ein -1,35%, -2.7% oder -5,4% Ergebnis zu erwarten haben, je nachdem was gespielt ist, dann ist dies falsch! Denn keiner spielt mit unendlich viel Kapital, nur dann würden die Zahlen stimmen! Bedingt durch Schwankungen und vorzeitigem Ruin liegen die Spielerergebnisse bei geschätzten -10% bis -20% vom Umsatz! Von jedem, der sich ernsthaft als Roulette-Experte bezeichnet (das können auch reine Forscher sein, müssen keine ausgewiesenen Dauergewinner sein!), erwarte ich, daß er über diese falschen Prozentangaben Bescheid weiß und diesen Nonsens nicht noch fördert. Das ist ja nichts Besonderes, was man sich da aneignet, sondern ein selbstverständliches Grundwissen. Es gibt im Forum eine Umfrage zum Spielkapital. Da geben 46% aller Leute an, daß sie höchstens 200 € Spielkapital nehmen möchten. Hoffentlich haben 100% verstanden, daß das ein ganz großer Bockmist ist. Das Geld kann man gleich zum Fenster rausschmeißen. Man braucht verdammt viel Kapital, je mehr um so besser. Man kann sich ganz viel Kapital ganz einfach selbst machen! Auch das ist einfachstes Grundwissen, aber 99,9% wissen nicht wie es geht. Vielleicht sollte auch das mal ein Thema im Forum sein! Gruß Fritz
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Hallo Sachse, es sind mathematisch falsche Zahlen. Die Erklärung dazu dauert etwas länger, denn die erforderlichen Beispiele mit Zahlen habe ich nicht im Kopf und muß sie ermitteln. Bitte gedulde Dich bis Montag. Ich werde es Dir dann an stinknormalen Systemen vorrechnen. Gruß Fritz
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Hallo deadwoker, Mathematik ist ein reines Abzählen der Möglichkeiten. Und dieses Abzählen zeigt einem, daß die Möglichkeit einer relativ deutlichen prozentualen Abweichung vom Durchschnittwert bei 100 Coups (50:50) noch sehr viel höher ist als bei 1 Million Coups (500.000:500.000). Die mathematischen Gesetze der kleinen und der großen Zahl ernsthaft in Frage zu stellen, macht aus meiner Sicht keinen Sinn (mit allenfalls geringfügigen Einschränkungen). Die Theorien sind milliardenfach in der Praxis bestätigt worden. Das mit der Zero sehe ich genau umgekehrt. Ich meine, die Mehrheit der Leute unterschätzt die Zero und ihre zuverlässig fürchterliche Wirkung. Und wenn Du die Bank wärst und die Spieler 19:18 Zahlen für sich hätten, so wie Du geschrieben hast, dann würdest Du selbst gegen das Heer schlecht ausgebildeter, teilweise spielsüchtiger Spieler relativ schnell Bankrott gehen. Zwangsläufig, unvermeidlich! Es stimmt aber, daß die Spielbanken eine Abschaffung der Zero und ein 18:18 Kräfteverhältnis ziemlich mühelos überstehen würden. Gruß Fritz
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Hallo deadwoker, die Wette würde ich gerne annehmen! Du hättest als Bank nur eine realistische Gewinnchance, wenn ich weit unter 1000 Stücke Eigenkapital hätte (aber das hast Du ja nicht festgelegt), weil mich dann am Anfang noch eine hohe Schwankungswelle packen könnte. Gruß Fritz
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Hallo Sachse, bisher dachte ich, daß Du aus Bequemlichkeit auf eine korrekte Antwort verzichtest. Nach der erneuten Wiederholung steht für mich fest, daß Du das wirklich glaubst. Damit bist Du auf dem Gebiet der klassischen Roulette-Systeme auf dem Stand eines Anfängers oder eines Unbelehrbaren! Tut mir leid, daß ich Dir das so deutlich sagen muß, aber es schockt mich immer wieder, daß selbst ausgewiesene Roulette-Experten manches auch nach Jahrzehnten noch nicht begriffen haben. Diese Anmerkung bezieht sich auf Deine Prozentangaben! Wie soll man diesen schlimmen Unfug jemals in Roulette-Foren fernhalten, wenn einer wie Du es noch nicht mal gelernt hat? Gruß Fritz
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Hallo, Das ist aber eine seltsame Trendlinie, die bei Höchststand nach unten zeigt. Beispiel? Gruß Fritz