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Aprilscherz

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Alle erstellten Inhalte von Aprilscherz

  1. Hi @all, war ein Fehler in meiner Programmierung Aber mal nochmal eine andere Frage, und zwar diesmal bezüglich der Null: Wenn die Null getroffen wird, so gehören doch alle Einsätze der Bank, oder? Wie verhält es sich nun, wenn ich zum Beispiel auf die 0, die 1, die 2 und die 3 jeweils ein Plein-Stück gesetzt habe. Bekomme ich meinen Gewinn, wenn die Null begtroffen wird, oder wie oder was? Ergebenst, Aprilscherz
  2. Hi Wissen tu ich leider garnichts. War nur ein Beispiel Und wie schauts da mit dem Grundsatz aus, dass jede Zahl die Wahrscheinlichkeit 1/37 hat. Ist das vereinbar damit, dass gewisse 8 Zahlen mit 18 %iger Wahrscheinlichkeit kommen, wohingegen andere 8 Zahlen mit einer nur 9 %igen Wahrscheinlichkeit kommen?! Ergebenst, Aprilscherz
  3. ..etwas konkreter: Ich weiß, dass im nächsten Coup mit einer Wahrscheinlichkeit von 73 % eine Zahl aus bestimmten 21 Zahlen getroffen wird. Für weitere 8 Zahlen weiß ich, dass sie im nächsten Coup mit einer Wahrscheinlichkeit von 18 % getroffen werden. Für die restlichen 8 Zahlen weiß ich, dass sie im nächsten Coup mit einer Wahrscheinlichkeit von 9 % getroffen werden. Kann ich darauf ein System aufbauen? Ist damit der Grundsatz verletzt, dass jede Zahl im folgenden Coup die gleiche Wahrscheinlichkeit, nämlich 1/37? Ergebenst, Aprilscherz
  4. Sodalla, halli hallo Angenommen, es gäbe ein Phänomen, dass beim folgenden Coup x Zahlen lieber vorkommen, als x andere Zahlen, könnte man darauf ein Gewinnsystem aufbauen, oder? Ergebenst, Aprilscherz
  5. Hi ihr zwei, ja, wie schon gesagt: Ob jetzt 32 oder 33 oder 34 Zahlen, das war einfach mal ein Experiment. Ich hab mir in Excel einen Zufallsgenerator geschrieben, der mir wahlweise 32 oder 33 oder 34 Zahlen ausgibt, die ich dann besetze.. Hab jetzt meinen Fehler aber gefunden, und jetzt kommt ein Ergebnis in der Größenordnung vom Hütchenspieler raus Sprich jetzt sind alle Fehler ausgemerzt Ich werd das alles ganz anders anpacken. Das mit dem 32 oder 33 oder 34 oder 35 Zahlen setzen bringts einfach doch nicht. Aber egal. Auf zu neuen Ufern Mir wird schon wieder irgendwas einfallen. Um aber nicht gleich wieder gegen eine Wand zu laufen, wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr mir meine Fragen im Post von 17:15 Uhr beantworten könntet Vielen Dank =) Ergebenst, Aprilscherz
  6. Dann nochmal die Frage, wie ich eigentlich die Gewinnerwartung berechne: Gewonnene Stücke geteilt durch alle eingesetzten Stücke? Und dann noch was: Wenn es heißt Minmum auf Plein ist xy $. Ist dann das Maximum immer das 100-fache des Minimums? Und wenn das Maximum jetzt 100 * xy $ beträgt, kann ich dann rein theoretisch auf jede Plein-Zahl 100 * xy $ setzen, oder gilt dieses 100 * xy $ für alle Sätze auf alle Plein-Zahlen insgesamt?
  7. Nja gut Auf Fehlern lernt man ja bekanntlicherweise. @ruckzuckzock: Woher hast du das mit den 32 Zahlen gewusst? Wenigstens hab ich die Progression richtig berechnet Irgendwas Gutes muss es ja haben Wenn ich wieder eine Frage oder ein vermeintliches System habe, dann rühre ich mich Ergebenst, Aprilscherz
  8. Hallo Hütchenspieler, damit ich auf Nummer sicher bin, ob das wirklich alles so stimmen kann, wie ich sage, schreibe ich hier mal die komplette Progression rein. Übrigens: Ich hab grade nochmal bisschen herumgeschrieben, und bin jetzt auf einen leichten Verlust gekommen, von dem her glaube ich, sollte es jetzt stimmen Kannst du das mal durchschauen? Also, ich setzte auf 32 Zahlen, jeweils ein Stück. Bei Gewinn bekomme ich 4 Stücke, oder? 35 Stücke Gewinn, 1 Stück Einsatz, ergibt 36 Stücke. Davon gehen die 32 gesetzten Stücke weg, also summa summarum + 4. Das war der GEWINNFALL. Wenn jetzt nicht der Gewinnfall eintritt, so tritt der Verlustfall ein. Ich verliere alle 32 Stücke. Nun greift meine Progression. Um die 32 Stücke wiederzuholen, und für den Verlustcoup auch den "normal erwarteten Gewinn" von +4 zu bekommen, und auch für diesen Coup jetzt +4 Gewinn zu haben, müssten 40 Stück Gewinn also ingesamt rausspringen. Also setzte ich jetzt auf 32 Zahlen jeweils 10 Stücke. Im Gewinnfalle kriege ich 350 Stück und meinen Einsatz, also weitere 10 Stücke. Von diesen 360 Stück gehen jetzt wieder 320 Stück weg, also der Einsatz auf die 32 Felder, also summa summarum +40. Gewinnen wir jedoch auch hier wieder nicht, so kommt die zweite und letzte Progressionsstufe. In dieser müssen wir beide erleittene Verlust wettmachen, und für die beiden Verlustcoups jeweils einen Gewinn von 4 zusätzlich verdienen. Auch für diesen Coup jetzt soll dann insgesamt ein Gewinn von +4 rauskommen. Also müssten wir im Gewinnfall 320 Stück + 32 Stück + 3*4 Stück gewinnen, also ingesamt 364 Stück. Damit das erreicht wird, setzen wir wieder auf 32 Plein-Zahlen jeweils 91 Stücke. Im Gewinnfalle kriegen wir den 35 fachen Einsatz + den Einsatz selbst. Das wären 3276. Davon gehen aber die 32 gesetzen Zahlen weg, also bleibt summa summarum 364 Stück Gewinn übrig. Verlieren wir auch diese Progressionsstufe, so lassen wir es dabei, und beginnen wieder mit 1 Stück Einsatz. Würde das so stimmen? Ergebenst, Aprilscherz
  9. Hallo Hütchenspieler, vielen Dank für die Aufklärung. Hab das jetzt mal geändert, und bin bei + 3,6 % Gewinnerwartung gelandet laut meiner Rechnung. Ab wann bezeichnet man ein System als "nicht starr"? Mit starren Systemen soll man bekanntlicherweise ja keinen Gewinn erzielen können, mit dynamischen Systemen aber schon. Wann ist so ein System dynamisch? Weitere Fehler bitte ich zu korrigieren Vielen Dank Ergebenst, Aprilscherz
  10. Haaaalt! Was ich noch vergessen habe: Habt ihr kein Vertrauen in Online-Casinos? Woher rührt dieses Misstrauen? Zahlen die zu hohe Gewinne nicht aus? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Oder sollte man nicht zu viel Geld investieren?
  11. Hallo Leute, ruckzuckzock, du hast mich überzeugt. Ich werd euch mal meine Idee beschreiben, so gut es geht. Eines will ich vorab aber noch gesagt haben: Es handelt sich dabei um eine sehr sehr billige Idee, einfach mal ein Versuch für mich als Roulette-Neuling, einige Spielsysteme zu entwickeln, wieder zu verwerfen, und auszutesten. Es hat keinen realen Hintergrund, bis jetzt noch keinerlei Gier nach Geld, weil ich ja selbst weiß, dass ein System, das starr ist, nie zu einem Gewinn führen kann. Das ist ja mathematisch bewiesen. Sprich das Ganze nicht als einen Versuch ansehen, ein Casino auszuräumen, sondern mehr als Tüfteln und Ausprobieren, Try and Error Also, dann fange ich mal an: Auf Plein gibt es ja eine Gewinnauszahlung von 35-fach. Sprich, wenn ich auf ein Plein-Feld 1 Stück setze, und diese Zahl kommt, so bekomme ich 35 Stücke + das eine Stück Einsatz heraus, also 36. Das sollte so stimmen, oder? Wenn ich nun auf 2 Plein-Felder setze, jeweils ein Stück, und eines der beiden Felder kommt, so bekomme ich wieder 35 Stücke + das eine eingesetze Stück. Davon abgezogen wird nun das eine Stück, das nicht getroffen hat, summa summarum in diesem Falle also + 35 Stück bei 2 Stück Einsatz. Das stimmt so weit, oder? Dann weiter: Nun setze ich auf 34 Zahlen (egal welche, es geht nur um´s Prinzip), wieder auf jedes der bespielten 34 Plein-Felder jeweils 1 Stück. - Wird eines der 34 Plein-Felder getroffen, das ich bespielt habe, so gewinne ich wieder 35 Stück + 1 Stück Einsatz auf dem getroffenen Feld, also 36. Von diesen 36 Stück Gewinn kommen aber 33 wieder weg, weil ja 33 Felder nicht getroffen haben, summa summarum also + 3. Das sollte auch richtig sein, oder? OKay Dann noch einige weitere Fragen: Wie errechnet man die Gewinnerwartung? Teilt man den Gewinn, bzw. Verlust durch das eingesetze Kapital? Oder geht das anders? Und dann noch was zu der Progression: Obwohl ich über 56 000 Coups mal durchgerechnet habe, wie die Gewinnerwartung aussieht (so wie ich sie oben berechnet habe), und dann auch + 6,36 % herausgekommen ist, möchte ich mich doch vergewissern, dass ich das mit der Progression nicht falsch verstanden habe Bei dem System, das ich mir ausgedacht habe, um mich in die Roulette-Materie einzuarbeiten, wird bei der ersten Stufe auf eine Anzahl von xy Felder (willkürlich gewählt) jeweils 1 Stück plaziert. Gewinne ich, so ist alles in Butter. Verliere ich jedoch, so wird beim nächsten Coup wieder auf xy Felder gesetzt, jedoch jetzt so viel, dass der erlittene Verlust ausgeglichen wird, und zugleich noch minimal Gewinn gemacht wird. Der Einsatz hierbei beträgt - sagen wir einfach mal - für ale Zahlen, die gesetzt werden miteinander 300 Stücke. Verliere ich auch hier wieder diese 300 Stücke, so kommt die dritte Stufe der Progression, bei der der erste Verlust wieder hereingeholt werden soll, der zweite Verlust (300 Stücke) soll ebenfalls wieder kompensiert werden, und es soll zusätzlich noch etwas Gewinn hängen bleiben. Der Einsatz hierbei beträgt - wiederum eine ausgedachte Zahl - 3000 Stücke für alle Felder miteinander. Wenn auch dieses Nachsetzen scheitert, bleibe ich halt auf dem kompletten Verlust sitzen. Dieser "worst case", dass auch die dritten Progressionsstufe scheitert, ist in den 56 000 Coups genau 6 Mal passiert. Abschließend noch ein paar Worte zum Einsatz, bzw. zu meinem verfügbaren Kapital: Wie ich ja bereits oben erwähnt habe, dienen diese Gednakenexperimente einzig und allein dem Zwecke, mehr über Roulette-Systeme zu verstehen, und dieses Wissen dann wiederum auf mein Lieblingsgebiet "Zufall" einzusetzen. Wie ich ja schon mal gesagt habe (und dafür auch von Sachse kritisiert wurde), bin ih noch Schüler, und auch noch nicht volljährig. Des weiteren verfüge ich auch nicht über 100 000 €. Wäre das der Fall, so würde ich diese nicht beim Roulette rausballern Eine allerletze Frage habe ich: Wenn ich beispielsweise 20 Plein-Felder bespielen würde, und es heißt " Minimum 0,10 $, Maximum 10 $", dann darf ich auf jedes Plein-Feld bis zu 10 $ setzen, oder? Angenommen ich setze auf 20 Plein-Felder jeweils 100 Stück, so kann ich doch auch 100 0,10$-Stücke setzen, oder? Um meine Idee in einem Online-Casino testen zu können, bräuchte ich eines, das möglichst niedirge Minima bestitzt, am besten 0,01 $ pro Plein-Feld. Meine gesamte Idee setzt minimal 1 Stück pro Feld (natürlich wird nicht jedes Feld bespielt), und maximal 100 Stücke pro Feld (natürlich werden auch nicht alle Felder bespielt). UND: Es muss so keine Stückgrößen geben, wie möglich!! Ergebenst, Aprilscherz
  12. Hallo an euch Vielen Dank für die vielen Vorschläge. Eine Frage hätte ich noch: Wenn es heißt Min/Max 0,25$/10$, heißt das dann dass ich pro Plein-Feld minimal 0,25$ setzen kann, und maximal pro Plein-Feld 10$? Oder bezieht sich das auf alle meine Sätze miteinander? Kleine, aber nicht unwesentliche Korrektur: Aus den utopischen 28 %, die von mir mit Vorbehalt angekündigt wurden, sind 6,4 % übrig geblieben. Aber immerhin, zum Gewinnen sollte es reichen. Etwas muss ich noch feilen. Kann von euch jemand ein Java-Dokument oder etwas ähnliches schreiben, damit ich das Online-Casino laufen lassen kann, ohne meine Einsätze imer selbst tätigen zu müssen? Ergebenst, Aprilscherz
  13. Hi, ja, natürlich..ich hab wieder mal die Hälfte vergessen Was mir bisher so vorschwebt, so will ich auf Plein spielen. In der höchsten Progressionsstufe liegt auf den ausgewählten Pleinfeldern jeweils 158 Stück, JEWEILS!! Wie gesagt, es ist noch eine Idee, und ich will es erst hierreinschreiben, wenn es fertig ausgetüftelt ist. Eines ist aber sicher: Man braucht viel Startkapital, und gute Nerven. Über einen Test von 56 000 Coups hat sich ein Gewinnplus von 28 % eingestellt. Dem stehe ich aber misstrauisch gegenüber, wel du MUSS irgendwo ein Fehler sein. Es kann einfach nicht sein, dass man damit so viel Gewinn erzielen kann. Ergebenst, Aprilscherz
  14. Hi Leute, nach meinen Posts und Themen im Physik-Tei des Forums ist mir vor kurzem ein Spielssystem gekommen. Ganz nebenbei. Da es noch nicht ausgereift ist, und ich mir kein unnötiges Gelächter einholen will, hätte ich vorerst mal eine Frage: Wie hoch dürfen denn die Einsätze sein? Mein System würde wahrscheinlich mit einer Progression arbeiten, die bei der höchsten Stufe 158 Stücke Einsatz hätte. Ist sowas realisierbar, oder viel zu viel? Ich würde das ganze gerne mal im Internet ausprobieren, jedoch komme ich mit den 158 Stücken nicht hin, weil das Tischlimit heillos überschritten wird, selbst wenn ich die kleinsten Stücke nehme.. Weil jemand ein LIVE-ONLINE-CASINO in dem das realisierbar ist? Ergebenst, Aprilscherz
  15. Achso, jetzt verstehe ich dich. Mea culpa. Das Beispiel hinkt gewaltig. Sorry. mea culpa. Darum denken wir mal ohne diesem verhunzten Beispiel weiter: Wenn ein Zufallsexperiment durch 50 Parameter initiiert ist, also von 50 Faktoren abhängt, dann ist jedes einzelne Ergebnis dieses Zufallsexperimentes sehr viel abhängiger von der Parametern als jedes einzelne Ergebnis eines Zufallsexperimentes mit 5000 Parametern. Wenn bei dem Zufallsexperiment mit 50 Parametern ein Parameter einen sehr extremen Wert annimmt, so wird das Ergebnis wahrscheinlich auch einen vom Mittelwert relativ stark abweichenden Wert annehmen. Passiert das gleiche allerdings bei einem Experiment mit 5000 Parametern, so ist der Einfluss dieses einzelnen Parameters realtiv klein, weil die große Masse der Parameter diese "Unregelmäßigkeit" ausgleicht. Würdest du, oder würdet ihr mir da zustimmen? Ergebenst, Aprilscherz
  16. Ja, das mit den Schülern war nur ein BEISPIEL. Glaubst du, dass - je mehr Parameter man hat - das Ergebnis immer unabhängiger vom einzelnen Parameter ist? Aprilscherz
  17. Hi War vielleicht wirklich ein wenig kurz, drum will ich es etwas näher erläutern: Wenn ein Zufallsereignis durch einen Prozess erzeugt wird, der von sehr vielen verschiedenen Parametern abhängt, so hat ein einzelner Parameter keinen allzu großen Einfluss auf das Gesamtereignis. Ein Beispiel aus dem täglichen Leben, jedoch etwas ins Extreme getrieben: Wir stellen uns einen Schüler vor, der den ganzen Tag in der Schule nur schläft (und zwar wirklich schläft), und daher jede Stunde eine 6 im Mündlichen bekommt. Nach 100 Sechsen hat er einen Schnitt von 6,00. Nun erwacht in diesem Schüler am letzten Tag vor Notenschluss das Genie, er liefert geniale Beiträge, und kassiert eine 1. Dem Schnitt wird das wenig ausmachen, er wird immer noch eine 6 bekommen. Das meine ich damit: Das Zufallsereignis ist umso unabhäniger von Schwankungen in den Parameter, von denen es erzeugt wird, umso mehr Parameter es sind. Wenn ein Zufallsereignis von "nur" 50 Parametern erzeugt wird, so hat jeder Parameter noch einen relativ großen Einfluss. Sind es aber 5000 Parameter, so macht es nichts aus, wenn die Parameter sehr extreme Werte annehmen, weil sie sich gegenseitig wieder ausgleichen. Damit wird die Vorhersagbarkeit eines Ergebnisses eines Zufallsexperimentes mit 5000 Parametern leichter als die eines Zufallsexperimentes mit 50, weil bei dem Experiment mit 5000 Parametern die Schwankungsbreite der möglichen Ergebnisse nicht so groß ist wie bei dem Experiment mit 50. Was denkt ihr drüber? Ergebenst, Aprilscherz
  18. Halo an alle Eigentlich war meine Intention nicht dahingehend, eine philosophische Diskussion anzustoßen, sondern vielmehr einen Erfahrungs- und Gedankenaustausch auf naturwissenschaftlicher Ebene nanzuzetteln. Und genau deshalb hätte ich auch wieder eine Frage an euch alle da draußen: Wenn man ein Zufallsexperiment hat, das beispielsweise 50 Parameter (Einflüsse) hat, durch deren Zusammenspiel das zufällige Ergebnis zustandekommt. Erreicht nun ein Zufallsexperiment, dessen Parameteranzahl 1000 ist, seinen Mittelwert schneller, oder werden dadurch nicht einmal alle Zahlen getroffen, sondern nur diese Zahlen, die relativ nah am Mittelwert liegen? Sprich erreicht man durch eine hohe Parameteranzahl eine größere Konstanz der Zufallswerte? Erwartungsvoll und ergebenst, Aprilscherz
  19. Hallo ruckzuckzock, ich freue mich, dass du dich an der Diskussion beteiligst, und deine Meinung sagst. Aus deiner Antwort will nochmal einige Dinge aufgreifen, und etwas weiter erläutern, und meine anfänglichen Überlegungen ausweiten oder verbessern. Es ist zwar nur eine Folgerung aus der ganzen Teilchen-Theorie, dass es im Universum eine Asysmetrie zwischen Materie und Antimaterie gibt, dass wir alle, die wir leben und hier schreiben nichts anders sind, als ein "Produkt des Zufalls", eine glückliche Erscheinung der Natur. Diese Erkenntnis aber, dass es zu jedem Teilchen ein Antiteilchen gibt, und dass eigentlich genausoviele Teilchen wie Antiteilchen existieren müssten, sind zwar nur Theorie, aber nehmen wir sie mal als wahr an. Wir haben also im Universum eine Asysmetrie. Dadurch aber, dass es eben Materie gibt, und nicht alle Matrie in den Ursprüngen des Universums wieder vernichtet wurde, fordert auch, dass diese Materie sich irgendwie verhält, dass sie besondere Eigenschaften hat. Und diese Materie, diese Energie und alles was dazugehört, strebt eben danach, den ernergetisch günstigsten Zustand zu erreichen, die größmögliche Gleichmäßigkeit, die größtmögliche Entrophie. Alles geht von Ordnung zu Unordnung. Neben diesem Phänomen gibt es noch tausende andere, unter anderem eben auch (was ich jetzt mal postuliere) eine Art "Norm-Gesetz", eine Art Regel, die besagt, dass sich auf lange Sicht ein Mittelwert einstellen muss. Auf was wir uns ja unterschwellig schon geeinigt haben, so scheint es mir, ist, dass es einen Zusammenhang zwischen den Coups gibt, dass es das Kausalitätsprinzip auch beim Roulette gibt. Ist ja auch logisch. Dies ist die Ausgangsposition für eine Behauptung @Boulgari´s, der mal gesagt hat, dass es einen Zusammenhang zwischen den Coups gibt, worauf ein anderes Mitglied geantwortet hat, dass dazu aber ein Zusammenhang vorliegen muss. Erst durch das Zusammenhängen der Coups können die Wahrscheinlichkeitsgesetze zustande kommen, und gelten. Und spätestens an dieser Stelle sollten wir uns dann fragen, warum das jetzt so ist, dass diese Gesetze gelten, dass es gewisse Charakteristika gibt. Wir sollten uns die Frage stellen, warum ein 100 : 300 Verhältnis nicht reell ist, bei 400 Coups. Dafür muss es eine Erkläriung geben. Und genau das war die Kernfrage des letzten Beitrages von mir. Ich habe versucht, mir diese Tatsache, durch die in der Natur beobachtbaren Phänomene zu erklären. Um auch wieder etwas weiter zu kommen, und auch andere zum Denken anzuregen, habe ich das hier zur Diskussion gestellt. Ich hoffe weiter auf spannende Antworten, es verbleibt ergebenst, Aprilscherz
  20. Hallo Hallo, nach einer kleinen kreativen Pause melde ich mich mit neuen Ideen wieder zurück. Beim Überlegen bin ich wieder einmal auf etwas gestoßen, das es zu diskutieren und erörtern gilt, und im weitesten Sinne auch wieder mit der Kausalität zu tun haben muss. Dennoch streift diese Frage aber auch das Gebiet der Chaosforschung, bzw der Theorie dynamischer Systeme: Die Ausgangsthese ist wie immer sehr banal und geradezu lächerlich: "Warum geht des nicht, dass bei einer Tagespermanenz (ca. 400 Coups angenommen) 300 Mal schwarz kommt und nur 100 Mal rot?" Um aufgebrachte Gemüter gleich im Vorneherein zu beruhigen: Wahrscheinlichkeitstechnisch gesehen ist das natürlich möglich. Theoretisch. Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass es nicht möglich ist, weil wir es einfach noch nciht gesehen haben, und jeglicher Logik widerspricht, dass bei 400 Coups 200 Coups Differenz zwischen den Chancen liegen. Nehmt das bitte für diese Diskussion einfach mal so hin. Doch jetzt die Frage: Warum kann das eigentlich nicht sein? Schauen wir uns mal die Chaostheorie an: Auf der Seite Chaostheorie - Jäger/Beute-System folgenden Absatz an: "Betrachten wir das System Jäger - Beute (am Beispiel Fuchs - Hase). Ist die Zahl der Füchse hoch, sinkt jene der Hasen; daraufhin sinkt jene der Füchse, die wenig Nahrung finden, die Zahl der Hasen kann wieder steigen. Tatsächlich beobachtet man ständige Schwankungen der Populationen, eine Art von dynamischem Gleichgewicht." Das heißt quasi, dass ein System immer zwischen zwei Zuständen schwankt, die ideal wären. Jedoch können diese Ideal-Zustände nicht angenommen werden, weil ein dynamisches System vorliegt, und somit nur eine Mischung aus beiden Zuständen möglich ist, sodass die Extrema (die Idealzustände) zwar fast erreicht werden aber eben nicht ganz. Die Population der Hasen sinkt nicht erst, wenn die Population der Füchse groß ist, sondern sie sinkt schon währenddessen die Population der Füchse steigt. Die Extrema werden nicht angenommen. Dadurch entsteht eine ständige Schwankung der Populationen: Ist die Population der Füchse dabei ihr Maximum zu erreichen, so ist die Population der Hasen gerade dabei, gegen sein Minimum zu gehen. Wenn die Population der Füchse ihr Maximum überschritten hat, und wieder zu fallen beginnt, steigt die Population der Hasen wieder, um gegen ihr Maximum zu streben. Genauso verhält es sich beim Roulette auch: Ist die eine Chance meilenweit vorraus, so erreicht sie irgendwann ihr Maximum, und wird dann durch die andere Chance wieder eingeholt; quasi eine Art Ecart, auch wenn manche hier im Forum diese Überlegung entschieden ad absurdum weisen, weil durch einen Ecart den es gibt, auch eine höhere Macht vorhanden sein müsste, die über die Intelligenz verfügt, zu zählen, wie oft welche Chance da war, udn wie oft sie im Vergleich zur Gegenchance da war, sprich wie groß der Ecart ist. Da eine solche Macht aber nur göttlicher Natur sein könnte, so lassen wir diesen Gedanken mal außer Acht. Also muss es die Natur sein: Sie strebt immer die stabilsten Zustände an; eben die natürlichsten Zustände, so wie wir sie aus der täglichen Welt kennen. Auf eine Folge guter Tage folgt irgendwann mal ein schlechter, und noch ein schlechter, um die guten Tage auszugleichen; auf den Sommer folgt der Winter; auf wenig Regen folgt viel Regen..usw. Es scheint fast so, als ob die Natur eine Art Ordnung hat, die immer angestrebt wird. Die Chaostheorie will diese Ordnung herausfinden. Es gibt einige Prinzipien in der Natur, die immer und immer wieder anzutreffen sind, und mit denen wir auch täglich konfrontiert werden, es aber nicht merken: Warum haben Bäume einen runden Stamm und keinen viereckigen? Warum sind unsere Adern und Venen rund und nicht viereckig? Warum wachsen die Äste eines Baumes immer im goldenen Schnitt? Antwort: Weil es am effektivsten und energetisch günstigsten ist. Oder schauen wir mal in größere Dimensionen: Täglich werden überall auf der Welt die Gebirge abgetragen. Die Erosion ist ständig am Werk, gemäß dem Prinzip "What comes up, must go down". Täglich versucht die Natur Senken in der Landschaft mit Geröll zu füllen, mit Sand, Staub. Täglich versucht sie die maximale Homogenität zu erschaffen, alles auf Nullniveau zu bringen. Alle Abweichungen von der Norm zu beseitigen, exorbitante Ausschläge wieder zum Mittelwert zu führen, ein möglichst niedriges Energieniveau zu schaffen. Wo wir gerade bei Energie sind, fällt mir ein weiteres grandioses Bespiel ein: Überall wo Energie im Spiel ist entsteht Wärme. Und Wärme ist bekanntlicherweise eine der schlechtesten Energieformen, nicht nicht sogar die schlechteste Energieform. Überall geht Energie in Form von Wärme verloren. Auch hier versucht die Natur die Energie möglichst gleichmäßig zu verteilen, was eben mit der Wärme am besten geht. Alles strebt einer Homogenität, einer Gleichmäßigkeit zu. Und das alles ohne eine höhere, intelligente Macht! Die Natur selbst macht dies, weil es die Prinzipien ihrerselbst sind! Und jetzt wieder der Brückenschlag zu unserer Roulette-Materie: Warum sollte es hier anders sein? Warum sollte die Natur ausgrechnet hier eine Ausnahme machen, und all seine Prinizipien über Bord werfen? ..ganz genau: Sie wirft hier ihre Prinzipien nciht über Bord, sondern auch hier wendet die Natur diese bewährten Methoden an: Alles strebt wieder einem Mittelwert, und es sind keine extremen Ausschläge möglich: Rot : Schwarz, 300 : 100 auf 400 Coups sprengt schlicht und ergreifend den Rahmen. Die Natur lässt sowas nicht zu! Aber warum nicht: Um dies wiederum zu begründen, muss man wieder ein Stück weiterdenken. "Die Glieder machen eine Kette." Jedes Glied für sich ist nur zu wenig nützlich. Eine Kette aber - der Zusammenschluss von Gliedern macht sie brauchbar. Und genauso müssen wir auch so eine Tagespermanenz betrachten: Das Ergebnis als ganzes (die Tagespermanenz) zeigt uns die Regeln, sie zeigt uns dass 300 : 100 nicht möglich ist. Dieses Ergebnis besteht aber aus den einzelnen Coups. Erst sie machen das Gesamtbild klar. Jeder Coup für sich ist ein einzelnes Ereignis, und sagt nicht viel aus. Der Zusammenschluss der Ereignisse lässt erst eine Permanenz entstehen. Der Ton macht ja bekanntlich die Musik. Die Antwort auf die Frage, warum 300 : 100 bei 400 Coups nicht geht, muss also auf der kleinsten Ebene liegen, den Coup. Sie sind die Grundbausteine. Ihr Zusammenwirken erzeugt also die Gesetze der Natur. An einem Coup lassen sie sich nicht ablesen. Aucht nicht an zwei. An einer ganzen Permanenz aber sieht man schon sehr deutlich, wie die Natur das so macht. Fazit: Die Coups müssen also in irgeneiner Weise einen Zusammenhang haben, irgendwie miteinander "kommunizieren", um sich zu verständigen, und zu gewährleisten, dass die Gesetze eingehalten werden, dass so ein Ereignis wie 300 : 100 nicht passiert. Das ist Kausalität und Chaos. Würde mich über viele Antworten freuen Ergebenst, Aprilscherz
  21. Hi @all, @waldek: Ich weiß nicht, ob du es nicht verstehen willst, oder ob du es absichtlich machst, auf jeden Fall finde ich es ziemlich nervig. Ich will ausdrücklich mit niemandem zu streiten anfangen, aber wenn du schon irgendwelche Thesen aufstellst, dann führe bitte stichhaltige Beweise an, und nicht irgendwelche fadenscheinige Argumente, die du dir in deinen wildesten Träumen zusammengschustert hast. Ich habe größten Respekt vor deinem Fachwissen, und bin auch dankbar, dass du deine Ansichten bezüglich Roulette hier hereinschreibst. Doch auf diese Anschuldigungen bitte ich in Zukunft zu verzichten. Vielen Dank 10-sterne-koch: Oh, tut mir Leid. Errare humanum est, wie der Lateiner sagen würde Werde es mir zu Herzen nehmen, und in Zukunft versuchen "Croupier" anstatt Coupier zu schreiben. Vielen Dank für den Hinweis @boulgari: Da ich mich dir "relativ verbunden" fühle, da ich ebenfall mal in die Richtung mit Schingungen und Wellen gedacht habe (allerdings damals noch im Zusammenhang mit Keno), würde ich dich bitten, deine Ansichten (auch wenn der Wellenreiter-Thread dies sehr ausführlich gemacht hat) hier in komprimierter, aber dennoch ausführlicher Form niederzuschreiben, weil ich mir sehr gut vorstellen kann, dass wir uns dadurch gegenseitig wieder auf neue, innovative Gedanken bringen können, und so wieder ein Stückchen weiterkommen können. Des weiteren wäre es super, wenn du uns und im Speziellen mir deine Überlegungen und Ansichten offenlegen und erklären könntest (auch gerne per private Nachricht). Zu guter letzt noch ein herzliches Dankeschön, dass du mich unterstützt und "in Schutz nimmst". Ich weiß das sehr zu schätzen, ohne jetzt schleimen zu wollen. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass ich neutral und objektiv bleiben will und alle Ideen - von wem auch immer sie stammen - mit in meine Überlegungen einfließen lassen will, um daraus irgendwann einmal eine Theorie aus der Taufe heben zu können, mit der ich mir, und wir uns das Phänomen Zufall oder das Roulette (besser) erklären könne. ..nichtsdestotrotz, vielen Dank, @boulgari Es verbleibt ergebenst, Aprilscherz
  22. Hallo @waldek, danke für das Kompliment Was ich bei all meinen Ausführungen vergessen habe, und warum ich eigentlich nachweisen will, dass die Coups zusammenhängen, sind die Überlegungen @Boulgari´s zu den Gesetzen der Rhythmik und dem ganzen Wellencharakter des Zufalls. Ich habe mich dazu in den Thread "Auf der Welle des Zufalls surfen" eingelesen, und irgendwann im Verlaufe der Diskussion kam von irgendjemandem der Einwand, dass Wellen, Rhythmik und Schwingungen nur möglich sind/wären, wenn es einen Zusammenhang zwischen den Coups gibt/gäbe. Daraufhin habe ich mir das ganze Geschehen mal zur Brust genommen, und bin für mich persönlich zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Zusammenhang bestehen muss!! Ob mir das nun andere glauben oder nicht, liegt an ihnen. Jedoch bin ich hocherfreut darüber, dass einige ähnliche, wenn nicht sogar gleiche Gedanken verfolgen. Wie du richtig sagst, @waldek, wird durch den Zusammenhang nicht verhindert, dass alle Ergebnisse kommen könnten. Da hast du vollkommen Recht, und auch ich habe ja geschrieben, dass generell kein Ergebnis ausgegrenzt wird, sondern im Vorneherein nur ein Parameter (fast) festgelegt ist. Ein Beispiel: Die Kugel liegt im Fach der Zero, alle Auszahlungen wurden getätigt, der Coupier nimmt die Kugel wieder aus dem Fach; ab diesem zeitpunkt müssen wir eine Fallunterscheidung vornehmen: 1. Der Coupier wartet bewusst eine gewisse Zeit, die jedes Mal variiert, und wirft erst dann die Kugel. 2. Der Coupier wirft jedes Mal annähernd gleich, d.h. er "denkt nicht beim Werfen der Kugel" Im Endeffekt kommt es also darauf an, wie die Gedanken des Coupiers, die Rotorgeschwindigkeit und die Kugelgeschwindigkeit zusammenspielen: Denkt der Coupier sehr viel, und wirft immer sehr chaotisch, so nimmt der Einfluss der letzten zahl auf die kommende ab, weil der Coupier den Abwurfort quasi selbst bestimmt. Wirft der Coupier aber gleichmäßig, sprich er denkt nicht über den Abwurfort nach, sondern nimmt jedes Mal die Kugel aus dem Fach, dreht den Rotor wieder etwas an, und wirft, so ist der Einfluss der letzten Zahl entscheidend, weil dadurch der Abwurfort gekennzeichnet ist: Wenn sich die Scheibe zwischen dem Herausnehmen der Kugel und dem Wiederhineinwerfen eineinhalb Mal dreht, so wandert der Abwurfort immer etwa um die selbe Anzahl an Fächern. Und damit hat die letzte Zahl empfindlich Einfluss auf die kommende Zahl genommen. Um diesen Einfluss der letzten Zahl auszuschalten müsste man den Rotor anhalten, wieder ein "Null-Stellung" bringen, und dann die Prozedur erneut ausführen. Damit wäre er Einfluss der letzten zahl gleich null, es würden unabhängige Ergebnisse erzeugt werden. Ob und wie sich die Permanenz eines solchen Experiments von herkömmlichen Permanenzen unterscheiden würde, weiß ich nicht. Auf den ersten Blick würden beide Permanenzen zufällig aussehen. Würde man aber ins Detail gehen, so müsste sich bei den herkömmlichen Permanenzen ein Muster ergeben, irgendeine Regelmäßigkeit (und damit meine ich nicht die Wahrscheinlichkeitsgesetze). So ein Muster wäre bei den Zahlen die aus der "Null-Stellung" erzeugt wurden nicht ersichtlich, weil es sich dabei um einen chaotischen Prozess handelt: Variieren die Anfangsbedingungen nur minimal, wird das Ergebnis ein komplett anderes sein. Hier greifen dann die Gesetze des Chaos. Wie sie aussehen, weiß ich nicht. Aber eines ist sicher: Es sind andere Gesetze, Muster und Regelmäßigkeiten beim Chaos (unabhängige Coups) als bei zusammenhängenden Coups! Es verbleibt ergebenst, Aprilscherz
  23. Hi @Sachse das mit den 17 Jahren habe ich nur erwähnt, weil ich mir nur sehr ungern unterstellen lassen will, dass ich Boulgari oder Vendor wäre, weil ich - wie bereits erwähnt - mir nicht anmaßen möchte und könnte, dieses Fachwissen zu besitzen. Ich hab diesen Boulgari noch nicht kennengelernt, jedoch habe ich beim lesen vieler seiner Themen und Beiträge bemerkt, dass auch er ein etwas anderes Denken verfolgt als die meisten "alten Hasen" (nicht abwertend gemeint) in diesem Forum. Mit Figurenanalysen habe ich mich nicht beschäftigt; noch nicht. Vielleicht wird das aber später noch nötig werden. Zu gerne würde ich dir irgendwie beweisen, dass ich "erst" 17 bin. Ich möchte mit dieser Aussage weder arrogant klingen, noch in irgendeiner Weise anmaßend. Ganz im Gegenteil: Ich bin sehr froh und glücklich darüber dass erfahrene Größen wie du, @Sachse sich mit Anfängern wie mir herumschlagen, mit meinen Ideen und Visionen. Ich kann es nur immer und immer wieder betonen, dass ich ein Neuling auf diesem Gebiet bin, und dass ich noch nie ein Casino von innen gesehen habe, weil ich eben noch Schüler bin. Ich will weder mit dir streiten, noch will ich mich mit dir verfeinden; nein, ganz im Gegenteil: Als ich begonnen habe, mich mit Roulette zu beschäftigen wurde mir ziemlich schnell klar, dass du mit deinen Aussagen, die du triffst, meistens Recht hast. Du hast vollkommen Recht, wenn du sagst, dass kein mathematisch basiertes System, das starr ist, je lukrativ sein kann. Auch hast du mit der Aussage Recht, dass nur auf physikalischem Wege oder auf mathematisch flexiblem Wege Gewinne erzielt werden können. Die Aussage aber, die mir am allerbesten an dir gefällt, und die auch die Grundlage all meiner Überlegungen war, ist das mit dem Informationsvorsprung, den du hast, und dadurch eine positive Gewinnerwartung erhältst. Die Tatsache, dass das, was wir Zufall nennen nichts als ein Informationsdefizit ist, brachte mich auf die Idee mit den Parametern. Erst später bemerkte ich beim Lesen diverser Forenbeiträge, dass du bereits vor "Ewigkeiten" dieselbe Aussage gemacht hast. Wie dem auch sei: Ich nehme die Glückwünsche jetzt einfach mal an, freue mich, dass ich Schüler bin, und noch Ferien habe, flacke mich an' Weiher, und sinniere wieder ein bisschen über die Abhängigkeit der Coups, und wie sich diese nutzen ließe. In diesem Sinne verbleibt ergebenst, Aprilscherz
  24. Hallo an euch alle, mich freut es, dass ihr euch an der Diskussion beteiligt, eure Ansichten und Meinungen hier offenlegt. Um meine Idee etwas weiter auszuführen, möchte ich noch einiges anfügen: Stimmt. Allein bedingt durch die Hand eines Menschen Das Thema Streuung ist ein sehr heikles. Irgendwo hab' ich mal gelesen, dass der Kugelverlauf bis zur Kollision mit einer Raute vorrausberechenbar wäre, wenn man genügend fein abgestimmtes technisches Gerät mit an den Roulette-Tisch bringen dürfte. Ab dem Zeitpunkt an dem die Kugel mit einer Raute kollidiert ist der weitere Verlauf nur stochastisch zu beschreiben. Das heißt - obwohl wir den ersten Teil des Coups beschreiben können - hilft uns das keinen Schritt weiter, weil alles was wir gewonnen haben (die Kenntnis des ersten Teils des Coups), durch die Streuung an den Rauten wieder hinüber ist. Natürlich können wir Wahrscheinlichkeiten angeben, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass es Wahrscheinlichkeiten sind, und genau das ist das Problem. Gepaart mit diesem Wissen möchte ich einen weiteren Aspekt ansprechen: Wenn die Streuung nur wahrscheinlichkeitstheoretisch beschrieben werden kann, aber von der Hand des Menschen, also der Hand des Coupiers abhängt, kommen wieder die Parameter ins Spiel. Wie ich in vorherigen Posts bereits geschrieben habe, ist das Roulette ein physikalisch initiierter Prozess, und könnte somit bei "Kenntnis von 100 % der Information zu 100 % vorrausberechnet werden", wie @Sachse mal an anderer Stelle geschrieben hat. Nun können wir aber die Parameter nicht zahlentechnisch bestimmen, aber wir können die Parameter zahlentechnisch beschreiben: Jeder Parameter trägt seinen Teil zum Ergebnis bei, weil jeder Parameter das Ergebnis mitfestlegt. Das Ergebnis ist eine Parameter-Kombination. Wenn wir also das Verhalten der Parameter bestimmen könnten, könnten wir verlässlichere Aussagen über den folgenden Coup treffen. Obwohl es ja so ist, dass die kommende Zahl nicht feststeht, bevor die Kugel die Hand des Coupiers verlassen hat, stellt sich bei Coupiers eine Art Routine ein: Die Kugelgeschwindigkeiten werden nicht exorbitant verschieden sein, genauso verhält es sich mit der Rotorgeschwindigkeit. Natürlich sind sie variabel, aber dennoch in einer Weise gleichmäßig. Und dieses Verhalten der Parameter muss ich ja in der Folge der Eigebnisse niederschlagen, weil ja die Ergebnisse nichts anderes als Parameter-Kombinationen sind. Und bei diesem kommt jetzt Rhythmik und Schwingungen ins Spiel: In einem Buch habe ich mal gelesen, dass das Wurfverhalten der Coupiers um einen Mittelwert pendelt. Zum Beispiel steigt die Wurfgeschwindigkeit unmerklich stetig an, um einen Höhepunkt zu erreichen, und fällt dann langsam aber sicher wieder auf seinen Normalwert ab. Das Gute dabei ist, dass dies nicht ruckartig geschieht, sondern ein schleichender Prozess ist. Beim Analsysieren von Permanenzen sollte sich also irgendeine Art "Schwingung oder Rhythmik" ergeben. Auf den ersten Blick wird dies nicht sichtbar sein, aber bei einer tieferen Analyse könnte sowas zutage kommen. Dabei ist aber zu beachten, dass man mit Permanenzen allein nicht glücklich werden wird: Sie dienen nur dazu, um den Verlauf der Rhythmik zu bestimmen. Viel wichtiger sind die letzten paar Coups: Sie sind interessant, weil sie ja einen viel größeren Einfluss auf den kommenden Coup haben, als die zahlen von vor 10 Monaten!! Mit einer Kombination aus diesen Gedankensträngen könnte man unter günstigen Umständen ein System entwickeln, das dauerhaft gewinnt. Um dies jedoch zu gewährleisten müssen wir Grundlagenforschung betreiben, und nachdenken, viele Aspekte miteinander verweben, um einen Stoff zu erhalten, mit dem wir ein Gewand nähen können, mit dem wir jedes Ereignis beschreiben könne, und das kommende vorhersagen. ..und genau darum hoffe ich noch auf viele Antworten von euch, um neue Denkanstöße zu bekommen, die schließlich in einer Idee münden, die dann ins Konzept miteifließt. Gerne würde ich auch mit jemandem gemeinsam ein System entwickeln, wenn er auf der selben Schiene unterwegs ist. Es verbleibt ergebenst, Aprilscherz
  25. Also bitte Ich weiß nicht, was ihr gegen diesen Boulgari habt. Auf mich macht er einen ganz normalen Eindruck. Ich weiß nicht, was schon alles vorgefallen ist, dass ihr diesen werten Herrn Boulgari so verabscheut. Um unmissverständlich klarzustellen, dass ich nicht Boulgari bin, und mir schon allein wegen seiner Fachkenntnis dies nicht anmaßen möchte, will ich sagen, dass ich ein 17-Jähriger Gymnasiast aus Bayern, genauer gesagt aus der Hallertau bin. Ich bin sehr interessiert in Physik, Chemie, Mathematik und Philosophie, und mache mir gerne über Dinge Gedanken, die eigentlich als aussichtslos und unlösbar betrachtet und abgestempelt werden. @Nostradamus Könntest du das etwas deutlicher ausdrücken? Ist damit gemeint, dass meine Überlegungen zu einem System mit positiver Erwartung führen? Und warum überrascht dich Fritzl´s Antwort? Ergebenst, Aprilscherz
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