Liebe Freunde des Rouletts, ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben. Ich habe zwar nie danach gesucht, aber es ist dennoch schön. Obwohl ich erst 40 Jahre jung bin, beschäftige ich mich seit 26 Jahren mit Roulette. Angefangen hat bei mir das Roulettefieber mit 14. Bei einem Schulsommerfest versuchte eine Parallelklasse ihre Klassenkasse mit Roulette aufzubessern. Das ging gehörig daneben, weil ich ständig gewann. Die Jahre darauf spielte ich hin und wieder Roulette, wobei ich auch mehr gewann als verlor. Das war dann am eigenen Roulettetisch mit Freunden und Verwandten. Dieses Spiel hat mich schon immer gereizt. Leider gehöre ich zu den Suchtgefährdeten, dem seine Sucht bekannt ist. Ich kann also nicht einfach aufhören zu spielen, was nach großen Gewinnen stets einen großen Verlust nach sich zieht. Also hörte ich zwischenzeitlich immer mit dem Roulette auf, aber dachte zwischenzeitlich immer wieder daran. Dabei habe ich Systeme erarbeitet, die sehr simpel aufgebaut sind. Meine Spielstrategie ist stets so angelegt, dass ich eine „Verlustminimierung“ anstrebe und keine „Gewinnmaximierung“. Alle Strategien/Systeme sind online (Punkte) wahre Gewinnbringer. Deshalb wurde Roulette für mich einfach zu langweilig. Letztes Jahr habe ich beim Multi Roulette in Berlin 200 Euro gewonnen, welches ich als Gewinn mitnahm. Irgendwann begann ich mit dem Pokern (Holdem), was mir auch sehr viel Spaß machte. Beim Geldspiel machte ich nur wenig Verluste, aber Verluste. Festhalten kann ich, dass ich für wenige Euros sehr viel und sehr lange gespielt habe, da immer wieder Turniere gewonnen wurden. Seit ein paar Tagen spiele ich wieder mit dem Gedanken Roulette zu spielen. Diesmal will ich aber in Duisburg oder Hohensyburg am Multi Roulette Tisch spielen. Mich hält mein Wissen um meine Spielsucht zurück. Was bringen einem die besten Gewinne, wenn man dann doch zu guter Letzt mit Verlusten nach Hause fährt? Ich rede jetzt nicht von Einsätzen/Spielkapital von 250 Euro, sondern von 3000 Euro. Das Geld habe ich nicht einfach so in der Ecke liegen. Ein Verlust würde in meiner Geldbörse ein gewaltiges Loch reißen. Dennoch bin ich davon überzeugt, wenn ich diszipliniert spielen und mich an meinen System halten würde, innerhalb von 6 Stunden mit einem Reingewinn (Trinkgeld, Eintritt und Getränke wurden bereits abgezogen) von 150 Euro das Casino verlassen könnte. In Berlin war mir aufgefallen, dass zu viele Leute rumlungerten die nicht spielten, sondern nur nach den Gewinnen anderer schauten. An dem Tag habe ich ohne System gespielt und der Einsatz von 50 Euro hätte mir als Verlust nicht wehgetan. Leider habe ich nie auf die Höchsteinsätze (Tischmaximum) beim Multi Roulette geachtet, so dass ich meine Systeme daheim nicht darauf abstimmen kann. (Wer sie kennt möge mir diese bitte mitteilen). Meine Systeme befassen sich mit Einfache Chancen, Dutzende, Kolonnen, Carre und Pleine. Sie werden auf das laufende Spielgeschehen angepasst. Teilweise spiele ich daheim mit bis zu 5 Systemen gleichzeitig. Warum ich nur Multi Roulette spiele? Ich finde die automatische Addition der Gewinne wesentlich einfacher. Auch ist das Setzen komfortabler. Die Gewinne werden nicht von Jedermann als solche erkannt. Systeme lassen sich mit mitgebrachten „Spielkarten/Setzkarten“ besser umsetzen. Am besten gefällt mir aber zu jeder Zeit zu wissen, wie hoch der derzeitige Jetonbestand ist. Am klassischen Roulettetisch hätte ich vermutlich auch nicht immer die passenden Jetons zur Hand und müsste ständig wechseln. Das entfällt beim Multi Roulette. In der Hoffnung, dass meine „Vorstellung“ nicht zu langatmig ist Roulator