Ranger

Hallo Beppone, ich habe die Permanenzen eines Online-Casinos ausgewertet, deswegen 24h Eine Erhöhung des Auswertezeitraums wäre denkbar, auch die Überprüfung, ob die Zahl in den X letzten Coups des Vortages gekommen war. Das würde allerdings dazu führen, dass die Anzahl der bespielbaren Pleins weniger wird. Wie sind deine Erfahrungen, hattest du auch schon Tage, wo es keine setzbaren Zahlen gab?

Schon mal auf "more Info" geklickt? Wie es aussieht, hat jemand von der angegebenen IP-Adresse versucht, auf deinen PC zuzugreifen (über Port 6346) Dieser Port wird für peer-to-peer Verbindungen genutzt, z.B. von Programmen zum Dateitausch (Gnutella) Falls du selbst kein solches Programm benutzt, könnte der PC, der vorher deine IP-Adresse hatte, dies getan haben.

Sicherlich hat die Casino-Software die Permanenz auch in irgendwelchen Variablen abgelegt, doch stehen diese fremden Anwendungen nicht zur Verfügung. Theoretisch könnte man auch den Datenverkehr zwischen dem Casino und dem Client anzapfen, doch dieser ist mit Sicherheit hochgradig verschlüsselt und kann nicht - zumindest nicht in Echtzeit - decodiert werden.

Folgende System-Änderung: Nach einem Treffer werden 3 Stufen der Progression gestrichen (falls > 3, sonst auf Stufe 1 zurück) und die Plein wird bis zum Tagesende weiter bespielt. Ergebnis 2003: Max. eingesetztes Kapital -2154 Saldo Höchststand 2530 Saldo Tiefststand -1539 Maximaler Tagesverlust -1686 Tage gesamt 365 Anzahl Spiele 253 Gewinntage 180 Verlusttage 73 Saldo Endstand 2530 Umsatz=356462 Ergebnis 2002: Max. eingesetztes Kapital -2293 Saldo Höchststand 5204 Saldo Tiefststand -2636 Maximaler Tagesverlust -1717 Tage gesamt 353 Anzahl Spiele 235 Gewinntage 177 Verlusttage 58 Saldo Endstand 5204 Umsatz=257812 Somit ließe sich der Platzer (noch) ausbügeln. Der Kapitalbedarf ist natürlich viel höher, abgesehen davon ist es wohl kaum möglich, 24h durchzuspielen.

Dafür wäre keine Bildverarbeitung nötig. Man braucht nur ein Tool, mit dem sich die Maus steuern lässt. Das Casino-Fenster muss dann genau positioniert sein, die Koordinaten der jeweiligen Klick-Punkte müsste man in das Steuerungs-Tool eingeben und schon kann das Spiel beginnen.

Heiko meint wohl, die Zahlen nicht aus dem Casino-Programm sondern von den Internet-Seiten des Casinos übernehmen zu können. Das würde natürlich mit vertretbarem Aufwand gehen - vorausgesetzt, man findet ein Casino, das die Zahlen in Echtzeit online stellt. Sollte sich die Aktualisierung mal aus irgendeinem Grund verzögern / ganz ausfallen, läuft der "Spielroboter" natürlich voll ins Messer.

Hm, etwas zu früh gefreut. Auswertung der Jahrespermanenz 2003 vom GPC Tage gesamt 365 Anzahl Spiele 253 Gewinntage 198 Verlusttage 55 Saldo Endstand -1634 Umsatz=24026 Max. Coups bis zum Treffer 268 Max. eingesetztes Kapital -1945 Saldo Höchststand -1634 Saldo Tiefststand -1961 Maximaler Tagesverlust -1441

Auswertung der Jahrespermanenz 2002 vom GPC Tage gesamt 353 Anzahl Spiele 235 Gewinntage 196 Verlusttage 39 Saldo Endstand 1694 Umsatz=16558 Max. Coups bis zum Treffer 146 Max. eingesetztes Kapital -615 Saldo Höchststand 1694 Saldo Tiefststand -282 Maximaler Tagesverlust -327 So wurde gespielt: 1. Die Plein darf an den 3 Vortagen nie den Schnitt erreichen (Gesamt Coups / 37) 2. Die Anzahl Treffer am Tag-3 muss größer/gleich der Anzahl Treffer am Tag-2 sein. 3. Die Anzahl Treffer am Tag-2 muss größer/gleich der Anzahl Treffer am Tag-1 sein. 4. Kommen mehrere Pleins in Frage, wird die bespielt, die in den letzten 3 Tagen am seltensten getroffen wurde. (Also max. 1 Spiel am Tag) Progression: mit 1 Stück anfangen und nach je 20 Coups um 1 Stück erhöhen. Nach dem 1. Treffer wurde das Spiel beendet und der Gewinn bzw. Verlust mitgenommen. Am nächsten Tag dann wieder mit 1 Stück beginnen. Alle Angaben ohne Gewähr.

Mit Pferdchen sich wohl die Chevals gemeint. Verständnisfrage: Bedeuten die Zahlen, wie oft eine Plein insgesamt erschienen war oder die Abstände zwischen den einzelnen Erscheinungen?

Ich werde gleich mal ein kleines Auswertungsprogramm für dieses System schreiben, es erscheint mir dafür interessant genug.

Moin Heiko, den 1. Punkt deines Plans halte ich für nicht umsetztbar, zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand. (Wenn ich es richtig verstanden habe, willst du die gefallenen Zahlen live und vollautomatisch aus der Casino-Software auslesen.) Vom Punkt 4 würde ich jedenfalls abraten, denn es wäre zwar technisch machbar, aber da es dabei um (viel) Geld geht, würde ich das Setzen lieber selbst übernehmen - zu groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dabei etwas schief geht. Ansonsten würde ich dir bei deinem Vorhaben zu VB raten (nicht unbedingt VBA, aber das ist wohl eher Geschmackssache). Ich persönlich ziehe VB pur vor. Gruß Ranger

Hallo, aus meinem kleinen Post ist ja eine schöne Diskussion entstanden (mit ein paar unschönen Abzweigungen) Die "Null-Erklärung" habe ich erwartet, aber irgendwie möchte ich sie nicht so recht glauben. Nehmen wir ein Beispiel: Ich spiele folgendes System: immer auf das letzte und das vorletzte Dutzend setzen, in Verbingung mit einer fetten Martingale (Verdreifachung des Einsatzes, weil ich auf 2/3 der Zahlen setze). Damit werde ich sehr bald sehr tief im Minus sein, nicht wahr? Es werden weit mehr sein als nur die 2,7% - zumindest auf die Sicht von, sagen wir, einem Monat. Na wunderbar. Dann nehmen wir das Gegenstück von diesem System: setze auf das Dutzend, was am längsten nicht erschienen ist, mit einer Gewinnprogression. Und da das Roulette ein Nullsummenspiel ist, müsste ich doch den Verlust des 1. Systems nun als Gewinn einfahren (Minus die 2,7% Zeronachteil)

Wie baut man einen hohen Turm? Man gräbt einen tiefen Brunnen und kehrt ihn dann um. Auf das Roulette bezogen: wir kennen genug Systeme, die nicht funktionieren und auf Dauer tief in den roten Zahlen enden. Wenn man also so ein System nehmen und das Gegenteil davon setzen würden, was das System vorschreibt - müsste man da nicht genau so hoch im Plus landen? Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es nicht funktioniert. Aber kann mir jemand sagen, warum?

Ja, ich kann gerne weitermachen. Die letzte Aufgabe von Chin ist ja noch offen, also her mit den Lösungen!

Hallo Bernd, auch von mir ein Willkommen, obwohl ich selbst noch nicht so lange dabei bin. @all Kann leider eure Begeisterung nicht ganz nachvollziehen. Tut mir leid, wenn ich das so sage, aber wenn ich es richtig verstanden habe, ist es doch nichts anderes, als das altbekannte "warte X Coups ab und setze auf die nicht erschienenen Zahlen", das hier im Forum schon des öfteren breitgetreten wurde. @Bernd Ich habe neulich die Permanenzen vom GPC ausgewertet und da kam es vor, dass ein (reguläres) Dutzend bis zu 35 Mal in Folge ausgeblieben war.

Wie sieht die Rechung denn aus, wenn man mit 5 Stücken startet und alle 10 oder auch 20 Coups ein Stück dazu nimmt?

Das würde wohl schon alleine aus dem Grund nicht gehen (oder nur mit sehr großem Aufwand) dass die Zahlen nicht in Textform, sondern als Bestandteil der Grafiken angezeigt werden. Aber wo liegt das Problem? Wenn man z.B. das Excel-Fenster so dimensioniert, dass es neben das OC-Fenster passt, kann man die Zahlen bequem und schnell eintippen. Statt Excel kann man auch ein Textprogramm nehmen (Notepad / Editor / Wordpad)

Hallo Chin, sorry, ich wollte das Steuer keinesfalls an mich reissen. Ich finde es nur sehr verwirrend, ein Programm zu entwickeln, ohne genauere Angaben darüber zu haben, was es letztendlich machen soll. Bin das als Softwareentwickler einfach nicht gewohnt. Bitte führe den Kurs weiter, ich versuche mich nun zurückzuhalten.

Gut, zunächst sollte man festlegen, was die Datei so alles enthält. In einer normalen Permanenz-Datei wären an sich nur die nackten Zahlen drin, und zwar eine pro Zeile. Davon sollten wir mal ausgehen. In den Monatsdateien vom GPC z.B. sind die einzelnen Tage von einander getrennt. Diesen Fall könnte man dann später zur Vertiefung der Kenntnisse nutzen. Für den Anfang würde ich vom folgenden Aufbau ausgehen: 5 7 16 21 35 2 13 .... Was sagt Chin dazu?

Sollte man sowas nicht mit einer Gewinnprogression spielen? Also +1 beim Treffer, -1 beim Verlust. Dann geht es bei weitem nicht so tief ins Minus. Ausserdem durchgehende Favoriten-Ermittlung über 1000 Coups? Ich würde immer nur die letzten 2-3 Rotationen hinzuziehen. Was meint ihr?

Hallo Chin, kann ich gerne versuchen. Ich bin nur nicht ganz sicher, du meinst wahrscheinlich die 2. Aufgabe (öffnen/schliessen der Datei), die 1. ist ja von dir bereits erklärt worden. Also unser Stand nach der 1. Aufgabe war: Sub PermEinlesen(Dateiname As String) 'Permanenzzahlen einlesen und in Liste speichern End Sub Jetzt wollen wir die Datei öffnen. Wie ich oben bereits geschrieben habe, brauchen wir dazu - den Dateinamen, den wir ja als Parameter in der Variable Dateiname bekommen - die Dateinummer, die uns die Funktion FreeFile() liefert und die wir ebenfalls ein einer Variable speichern müssen - und eine Angabe zum Modus, in dem wir die Datei öffnen wollen. Da wir ja aus einer bestehenden Datei lesen wollen, lautet das Schlüsselwort for input. Kümmern wir uns also zuerst um die Dateinummer. Zunächst brauchen wir eine Variable dazu. In Visual Basic müssen Variablen nicht zwangsläufig vor der Benutzung definiert werden, es gehört aber zu einem guten Programmierstil und hilft oft, Fehler im Programm zu vermeiden. Ausserdem kennt der Editor so die gewünschte Schreibweise des Variablennamen und korrigiert später bei Bedarf automatisch die Groß-/Kleinschreibung. Die Definition einer Variable beginnt immer mit dem Schlüsselwort Dim, gefolgt vom Namen der Variable. Danach kommt das Schlüsselwort As und anschliessend der Datentyp. Da wir eine Variable vom Typ Integer benötigen, sieht unsere Anweisung folgendermassen aus: Dim Dateinummer As Integer Damit haben wir schon mal die Variable, sie hat aber noch keinen Wert. Den holen wir uns von der Funktion FreeFile() Dateinummer = FreeFile() Wir haben nun alle Komponenten zum Öffnen der Datei zusammen und können diesen Schritt vollziehen: Open Dateiname For Input As Dateinummer Es folgt der (noch zu schreibende) Code zum Einlesen der Daten und anschliessend wird die Datei geschlossen. Close Dateinummer Achtet darauf, dass der Dateiname nur beim Öffner der Datei benutzt wird, danach arbeitet man ausschliesslich mit der Dateinummer! Und so sieht unsere Prozedur am Ende aus: Sub PermEinlesen(Dateiname As String) 'Permanenzzahlen einlesen und in Liste speichern 'Variablen definieren Dim Dateinummer As Integer 'Freie Dateinummer ermitteln Dateinummer = FreeFile() 'Datei öffnen Open Dateiname For Input As Dateinummer 'Code zum Einlesen der Daten 'Datei wieder schliessen Close Dateinummer End Sub Es wäre vielleicht besser, wenn wir die ganze Aufgabe etwas vergrössern würden. Denn davon, was nachher mit den eingelesenen Daten passieren soll, hängt evtl. ab, für welche Variante der Datenaufbewahrung wir uns entscheiden.

Hallo dazligth, Wenn die Datei eine Mailbox wäre, wäre die Dateinummer deren Adresse. Beim Öffnen einer Datei (open) bekommt jede Datei eine Nummer. Damit das Programm immer weiss, aus welcher Datei gelesen bzw. in welche geschrieben werden muss, gibt man beim Schreib- oder Lesebefehl die Nummer (=Adresse) an. Genau wie du es geschrieben hast Open Datei For Modus As Dateinummer Unter Datei ist dabei der Dateiname gemeint, der kann entweder direkt angegeben werden ("c:\Eigene Dateien\test.txt") oder in einer Variable gespeichert sein. Der Name der Variable wird dann im Open-Befehl angegeben. Als Modus können folgende Werte benutzt werden: Input - öffnet die Datei zum Lesen. Schreiben nicht möglich. Output - öffnet die Datei zum Schreiben. Vorsicht, evtl. bestehende Datei wird übeschrieben! Append - öffnen die Datei zum Hinzufügen. Falls die Datei nicht vorhanden ist, wird sie angelegt. (Es gibt noch andere, aber die sind hier nicht wichtig) Die Dateinummer ermittelt man mit der Funktion FreeFile(). Beispiel: txtDatei = "c:\Eigene Dateien\test.txt" F = FreeFile() Open txtDatei for input as F Bitte nicht verwechseln: Integer ist ein Datentyp. Eine Variable vom Typ Integer kann Zahlen von -32767 bis 32767 aufnehmen. Der Versuch, einen kleineren/größeren Wert zuzuweisen führt zu einem Fehler (overflow = Überlauf) Int ist eine Funktion, die den Ganzzahlanteil einer Zahl liefert. Int(2.1) = 2 Ich hoffe, alles verständlich erklärt zu haben und dass Chin mir nicht böse ist.

Was für mich bei einem OC wichtig ist: - Schnelle Coups (Animation / Wartezeit abstellbar) - Drehen ohne Einsatz möglich - Einsatz-Wiederholung per Knopfdruck - Kleinere Stückelung möglich (auch unter 1€ bzw. 1$) Sicherheit und problemlose Ein- und Auszahlung sind natürlich selbstverständlich. Bisher kenne ich nur das GPC, welches diesen Kriterien entspricht. Gibt es noch andere?