Hallo zusammen, viel interessanter wäre die Frage, wie das Problem denn zumindest suboptimal zu lösen wäre? Ohne offiziellen Job scheint man ja wohl nur Probleme zu haben. Hat man ein Gewerbe, wird man voll verarscht vom Staat, da dieser einfach unterstellt, man könne nicht gewinnen. Wenn man aber nicht gewinnen kann, dann frage ich mich, wie der Staat es erlauben kann, dass seine Bürger auf diese Weise ausgenommen und zum Spiel verleitet werden? Alles Verbrecher Als kleiner Angestellter kann man es wohl noch am besten verschleiern, solange die Gewinne sich nur im mittleren Bereich bewegen und man seine Anschaffungen dann sozusagen cash vom Casino-Portfolio bezahlt, indem man bar die Lappen auf den Tisch knallt Obwohl dann hast Du immer das Problem, dass Dir ein anderer Gangster eine vors Maul gibt und man dich ausraubt Verdient man aber 6- oder gar 7-stellig, ist es auch hier vorbei. Wer will schon ne Immobilie cash zahlen? Irgendwie fühlt man sich wie ein Mafiosi Ich frag mal so ganz unbefangen: Wozu soll ich denn dann überhaupt noch in einem deutschen Casino spielen, wenn der Staat mir anschließend den Gewinn besteuert, was ja auf keinen Fall rechtens ist? Nachweisen kann ich es auch nicht. Das ist ja das eigentliche Dilemma bzw. der eigentliche Beschiss. Ist ja wohl voll die Verarsche. Verluste kann ich auf der anderen Seite nicht ausgleichen. Also ganz ehrlich: Wenn ich mal unterstelle, dass es tatsächlich eine Methode gibt, die funktionieren sollte, könnte ich diese auch unmittelbar an der Börse als Trader anwenden, ohne darauf nun näher eingehen zu wollen. Da gibt es weder ein Maximum, noch werde ich beschissen, sondern bezahle meinen normalen festen Steuersatz und damit hat es sich. Ich kann auch bequem von Terminals aus hantieren zu Hause oder im Büro - ganz gleich. Das ist auch nicht verboten wie Spielen im Ausland übers Internet. Dann hab ich keinerlei Probleme, dafür kann ich dort an der Börse aber mit ganz anderen Beträgen jonglieren wie in der Spielbank. Spielbank ist somit für mich keine Alternative - außer die KG-Sachen scheinen mir noch einigermaßen i.O. zu sein. Aber ad hoc geht da auch nichts, sondern ich denke, das bedarf jahrelangen Trainings, wie ich es auch an der Börse brauchte, bis ich die mentale Stärke hatte, dort hoch einzusetzen, hoch zu verlieren, aber auch hoch zu gewinnen. Das muss man nämlich erst lernen den Umgang mit den Lappen. Nix Theorie. Da zählt nur die Praxis, denn ohne die mentale Einstellung mit bestimmten persönlichen Charaktereigenschaften ist man sonst zum Scheitern verurteilt. Aber was bringt der ganze Aufwand beim Roulette denn? An der Börse bin ich schon tätig und hab die ganzen Probleme nicht, die ich hier so lese. Will ich den Steueranteil ausblenden, setze ich dort einfach mehr Kapital beim Traden ein. Das geht bei der Spielbank aufgrund des Maximums nicht. Kann mir als Einsteiger oder besser gesagt Interessent bitte mal jemand erklären, wieso ich dann noch Roulette spielen sollte - mal vom Spaßfaktor abgesehen? Aber ein Spaßfaktor ab und zu ist sicher auch nicht steuerbar, sondern wenn man das Roulette als Dauereinnahmequelle sprich Systemspieler betreibt. Dauerhaft ist hier wohl entscheidend. Man kommt sich ja echt vor, wie ein gerupftes Suppenhuhn. Zu gewinnen gibt es doch dabei nichts, selbst wenn man ein tolles System hätte. Oder sehe ich das jetzt total falsch? Rainer Zufall