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Wenn das Wörtchen 'Wenn' nicht wäre
topic antwortete auf webpirat's beau-coup in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
NACHTRAG: Die Prozentzahlen von Greg stimmen übrigens genau! Nur die Zahl für 1 Rotation ist falsch, es sind 256 unterschiedliche Figuren x 8 Coups (um 1 Figur entstehen zu lassen) = 2048 Coups! Wer daraus etwas Gewinn bringendes basteln kann, dem spendiere ich eine Flasche Schampus! -
Wenn das Wörtchen 'Wenn' nicht wäre
topic antwortete auf webpirat's beau-coup in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Hallo Dustin & alle! Was postest du hier denn für idiotische Zahlen??? Die mathematische Verteilung bei den 4 Figuren, um die es in diesem Thread geht, ist bei 256 8er-Coups (so viele verschiedene gibt's nämlich bei jedem EC-Paar) 4 x nur 1 Figur, z.B. RS | RS | RS | RS 84 x 2 versch. Figuren, z.B. RS | RS | SS | RS 144 x 3 versch. Figuren, z.B. RS | SS | RS | SR 24 x 4 versch. Figuren, z.B. RS | RR | SR | SS Diese Zahlen hab' ich nicht geklaut (obwohl sie in anderen Beiträgen ab und zu mal auftauchen), sondern in einer Excel-Tabelle aufgebaut (weil ich der Sache ganz auf den Grund gehen wollte). Mehr noch: Ich habe genau ausgerechnet, auf welche Weise sich ein 6er-String (= 3 Figuren) zu einem 8er-String (= 4 Figuren) entwickeln kann. Dabei entstehen bei 256 6er-Strings genau 112 Satzsignale (56 auf Rot und 56 auf Schwarz), von denen 56 im 7.Coup treffen 28 im 8. Coup treffen 28 nicht innerhalb der beiden Coups treffen. Hört sich ja nicht schlecht an. Ich habe den Marsch (es ist nämlich nur ein Marsch!) dann in einen nobelpreisverdächtigen Excel-Sheet programmiert (immerhin habe ich 56 verschiedene Satzsignale zu berücksichtigen!): Wir können also 112 mal auf den 7. Coup setzen und gewinnen (garantiert) 56 mal. Die verlorenen 56 Coups setzen wir nach, um das Stück wieder reinzukriegen, oder verdoppeln den Einsatz, um den Angriff mit plus 1 Stück abzuschließen. Das gelingt (garantiert) 28 mal. Und 28 mal verlieren wir beide Einsätze. Leute, merkt ihr was??? Richtig, es kommt nur der obligatorische Zero-Verlust heraus. Doch immerhin hat sich eins gezeigt: Diese mathematische Verteilung wird mit echten Permanenzen (CC) schon bei kurzen Teststrecken so genau eingehalten, dass die Zahlen von Dustin durch irgendeinen dicken Fehler bei der Auswertung entstanden sein müssen! Wieder einmal können wir also eine sehr exakte Voraussage treffen, aber keinerlei Vorteil daraus ziehen. Im Grunde genommen ist das nix anderes als wenn wir sagen: "Bei 4 Coups wird 2 mal Rot kommen. Also warten wir erst einmal 2 Coups ab. Kommt 2 mal R, setzen wir nicht. Kommt R nicht oder nur einmal, setzen wir auf R. Erscheint jetzt R, ist der Angriff beendet, Kommt Schwarz, setzen wir R nach und verdoppeln den Einsatz (oder auch nicht ). Und nach dem 4. Coup ist Schluss." Auch dieses Spielchen geht - wie oben - plusminus Null aus und die Zero frisst unser Geld! Warum verdrängen wir immer wieder die Regel No. 1 der Roulette: "Beim nächsten Coup kommt entweder Rot oder Schwarz." Und zwar mit einer Fifty-Fifty-Chance (klar, die Zero gibt's auch noch)? Das hier ist halt wieder nur ein Marsch, wenn auch ein sehr ausgeklügelter und gleichmäßig verlaufender! Doch es gibt keinen gewinnbringenden Marsch!!! Ihr könnt mit dem gleichen Erfolg auf die zuletzt gefallene EC setzen oder immer dann auf Rot, wenn eure Tischnachbarin kichert oder auf Impair, wenn sich der Saalchef an die Nase greift. Ihr werdet übers Jahr 1,35 % eures Einsatzes verlieren! Irgendwer (Paroli?) hat mich mit dem Titel "Systemspieler" geadelt. Deshalb sei es mir gestattet, die folgende Erklärung abzugeben: Ein System besteht aus: 1. Mindestens zwei Märschen, die fiktiv gespielt und ausgewertet werden, 2. einer gleitenden Tendenzermittlung, die zu Satzsignalen führt, 3. einer Satzstrategie, die uns sagt, wann wir erhöhen (Progression) und herabsetzen (Degression), bei welchem Minusstand und bei welchem Plusstand wir das Spiel beenden. Rein mathematisch ist der Roulette nicht beizukommen! Nur das (rechtzeitige) Erkennen einer Tendenz (Welle) kann uns ins Plus tragen. Und dann muss auch noch der Ausstiegspunkt richtig erwischt werden. Ich behaupte mal: Das geht! Einige, auch hier im Forum, machen uns das vor. Hätte ich Zweifel daran, würde ich mich nicht mit Roulette beschäftigen. Aus diesem Thread werde ich mich mit diesem Posting verabschieden. Das soll aber um Himmels Willen kein Schlusspunkt sein! Ich hab's schon ein paar Mal erlebt, dass nach einem Posting von mir ein Thema beendet war. -
@ DanDocPeppy Der TRIADE-Link funktioniert bei mir nicht! @ Ecartstresser & alle Vielleicht ist es doch hilfreich, sich die Zahlen mal anzuschauen. Übrigens hatte ich in meinem Posting einen Fehler (hat aber keiner gemerkt ) : 6 hoch 6 sind 46.656 ! So viele verschiedene 6er-Figuren gibt's bei den Transversale simple. Ich habe mal schnell Excel rechnen lassen, wie groß die Wahrscheinlichkeiten sind, beim 1., 2., 3. ... Coup zu treffen und mit welchem Ergebnis der Angriff endet. In der Summe kommt die erwartete Null heraus, aber sich die Verteilung anzuschauen ist trotzdem interessant: Wir sehen hier wieder wunderbar das Zweidrittelgesetz hergeleitet. Ecartstresser hat also vollkommen Recht wenn er sagt, dass er bei 66 Prozent der Angriffe einen Treffer landet. Auch Albatros liegt richtig, wenn er behauptet, dass man mit dem 1. Coup öfter trifft als mit dem 2. Coup, mit dem 2. öfter als mit dem 3. usw. Das hat aber nichts zu tun mit Gefühl und innerer Logik, sondern das ist trockene Mathematik. Die Tabelle zeigt auch deutlich, dass der Ansatz von Ecartstresser, einen Totalverlust (minus 6) durch eine Verdoppelung der Stückgröße im nächsten Angriff zu tilgen, durchaus logisch erscheint. Mit einer Wahrscheinlichkeit von immerhin 42,13 Prozent (ohne Zero!) wird man damit Erfolg haben und möglicherweise noch 4 oder 2 Stück dazugewinnen! Ich habe schon schlechtere Vorschläge hier gelesen.
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Herzlich willkommen, Ecartstresser, und vielen Dank für den Beitrag! Da magst du Recht haben, hier im Forum gibt's vorwiegend EC+Dutzendspieler oder aber Pleinspieler. Dabei lassen sich Transversalen sehr gut bespielen. Ich habe es auch schon mit dem Zweidrittel-Ansatz versucht auf Transversale Plein (TVP), das klappt ganz gut. Wenn ich dich richtig verstanden habe besagt dein Ansatz eigentlich nur, dass du 1 Stück auf irgendeine TVS setzt bis zum Treffer, aber höchstens 6 mal. Oder? Eine mathematische 66,7%-Chance ergibt das aber nicht! Betrachten wir mal die Möglichkeiten: Gewinn beim 1. Coup = +5 Gewinn beim 2. Coup = +4 Gewinn beim 3. Coup = +3 Gewinn beim 4. Coup = +2 Gewinn beim 5. Coup = +1 Gewinn beim 6. Coup = 0 Verlust bei Nichterscheinen innerhalb der Rotation = -6 Jetzt ist die Frage, wie oft kommt jeder der 7 Fälle wahrscheinlichkeitsmathematisch vor? Bei TVP gibt es 6 hoch 6 (6ˆ6) mögliche 6er-Figuren (= 7.776), wir haben es hier also schon mit einem Riesen-Zahlenpaket zu tun. Das möchte ich dir und den Lesern ersparen. Ich habe aber genau diesen Ansatz für die 3fachen Chancen (Dutzende/Kolonnen) durchgerechnet (3ˆ3 = 27) und komme exakt zu dem erwarteten Ergebnis: plusminus Null. Sei versichert: Bei TVS kommt genau das Gleiche heraus! Und die Zero frisst dein Kapital an. Wieso schreibst du, die 2,7% Zero-Steuer seien schon mit drin? Um deine Strategie hier zu diskutieren musst du also schon noch ein paar Karten mehr auf den Tisch legen. Bin schon gespannt, wie du die Satzsignale ermittelst.
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Wenn das Wörtchen 'Wenn' nicht wäre
topic antwortete auf webpirat's beau-coup in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Ja, Spaß beiseite, der Marsch ist wirklich nicht schlecht, zumal sich das deutliche Zurückbleiben einer 4. Figur so klar belegen läßt. Natürlich gibt's nicht immer ein Satzsignal, das hat beau-coup in seiner Eröffnung des Threads ja aufgezeigt. Aber wer zwingt uns denn, zu setzen? Im Aussetzen liegt die Chance des Spielers! Und es gibt schließlich 3 EC-Paare, wenn man die gleichzeitig beobachtet, dürfte das Spiel eigentlich gar nicht satzarm verlaufen. Außerdem brauchen wir nach dem 8. Coup ja nicht wieder 6 Coups abzuwarten. Es müsste auch funktionieren, wenn wir einfach ein Gitter weiterspringen und schon haben wir möglichweise das nächste Satzsignal. Hier einige eindeutigen Satzsignale bei einer 4x2-Gitterung (Beispiel Rot/Schwarz): RR | RS | RR = Satzmöglichkeit auf S, denn wir erwarten eine dritte Figur, die kann nur mit S beginnen. Kommt jetzt aber R, können wir für den nächsten Coup nichts vorhersagen, das Stück ist verloren. RS | RS | RS = Auch hier wieder eine fast zwingende Satzmöglichkeit auf S, denn wir erwarten eine zweite Figur, die nur mit S beginnen kann. Kommt jetzt aber R, werden wir beim 8. Coup auf R setzen, denn wir erwarten ja, dass wenigstens eine zweite andere Figur entsteht, das kann jetzt nur noch RR sein! Hier bietet es sich an, den Einsatz zu verdoppeln, um auch das eben verlorene Stück zurückzugewinnen. SS | SS | RS = noch kein Satz möglich. Kommt als nächstes S, dann setzen wir beim 8. Coup auf R. Kommt R, dann setzen wir ebenfalls auf R. Denn nur so kann eine neue Figur entstehen, die wir brauchen, damit es drei verschiedene werden. RR | RR | SS = noch kein Satz möglich. Kommt jetzt S, dann setzen wir beim 8. Coup auf R, kommt R, dann setzen wir auf S. Begründung wie vor. SS | SS | SS = sehr zwingende Satzmöglichkeit auf R. Kommt aber S zum siebten Mal, werden wir wieder beim 8. Coup auf R setzen, damit wenigstens zwei Figuren im 4er-Gitter stehen. Hier bietet es sich wieder an, den Einsatz zu verdoppeln. SR | RS | SR = noch kein Satz möglich. Kommt jetzt R, setzen wir beim 8. Coup auf R, denn wir erwarten RR als 3. Figur. Kommt S, dann setzen wir auf S, denn wir erwarten SS als nächste Figur. Und so weiter. Eine sehr logische Satzstrategie. -
Danke für die Statistik, Revanchist Genau so isses! Ich habe die Strategie gestern Abend in Excel programmiert und die ersten Permanenzen getestet. Die Sätze in der ersten Hälfte der Rotation sind zwar relativ "billig", doch die Treffer kommen vermehrt in der zweiten Hälfte (ist ja auch vollkommen logisch, da dann wesentlich mehr Pleins belegt werden). Bei einem schlechten Lauf (mehr als 27 verschiedene Zahlen) wird das Spiel richtig teuer. Der nächste Schritt ist jetzt, über einen Vorlauf mit Signalisierung nachzudenken. Z. B. 12 oder 18 Coups beobachten (die bekommt man bei den OCs ja angezeigt), die bisher gefallenen Zahlen zählen und bestimmen, ob ein Angriff erfolgversprechend ist oder eher nicht. Um das herauszufinden benötige ich aber zuerst einmal eine größere Datenmenge aus meinen Auswertungen. Ich bleib dran.
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Also, ich hab's jetzt genauer. Wie angekündigt habe ich mit Dirks Tabelle gearbeitet und alle Wahrscheinlichkeiten über 1% berücksichtigt. Zusammen sind jetzt statistisch 99,25% erfasst. Die 0,75 % Ausreißer - zu etwa gleichen Teilen nach oben und unten - ändern am Ergebnis nichts. Hier ein Screenshot der Tabelle: Meine erste Rechnung findet hier ihre Bestätigung: Über 41 Stück plus pro Spiel! Ich fange an, Spaßvogel ernst zu nehmen ... Nein, aber ich glaube, den Fehler damit eingegrenzt zu haben. Wenn Dirks Wahrscheinlichkeitstabelle richtig ist, dann kann er nur in der Ecke liegen, in der lost Zero suchte: Die gemittelten Durchschnittseinsätze (gelb unterlegt) müssen es sein! Vermutlich erscheinen die Doppel- und Mehrfachtreffer wahrscheinlichkeitsmathematisch mehr in der zweiten Hälfte des Spiels, so dass der erforderliche Gesamt-Einsatz höher liegt. Kann einer der Mathe-Profs das mal ausrechnen? Also: Wann erscheint in einer Rotation die erste Zahl ein zweites Mal, wann die zweite, ... Damit lässt sich die Nuss knacken, denke ich.
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Wenn das Wörtchen 'Wenn' nicht wäre
topic antwortete auf webpirat's beau-coup in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Einen ganz ähnlichen Geistesblitz hatte ich auch mal: Die Wahrscheinlichkeit, dass bei 3 aufeinanderfolgenden Coups (nehmen wir R und S) eine Chance 2mal und die andere 1mal kommt ist 6:2 Wir warten also 2 Coups ab. Kommt RR, setzen wir auf S Kommt SS, setzen wir auf R Kommt RS oder SR, müssen wir auch nur darauf setzen, dass eine Farbe zweimal kommt. Dann werden wir 6 von 8 Spielen gewinnen! -
Ha, ich hab's gefunden. Es war ein Forum-Beitrag von Louisdor. Den Kessel ohne Zero gab's in Belgien also früher mal. Das war zu der Zeit, als ich mich zum ersten Mal mit Roulette beschäftigt habe. Jetzt bitte zurück zur Kernfrage. Wer bringt Licht ins Dunkel? Warten auf Blue_Dolphin1980, der den Thread hier eröffnet hat.
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Da hab' ich mich wohl als OC-Spieler geoutet. Spiele nämlich nur im CC und da legt man mir 36 Stück vor die Nase: die 35 gewonnenen und meinen Einsatz. @ sachse Trifft das mit den 5 Prozent Steuer denn nicht mehr zu in Belgien??? Dafür haben die kein Zero im Kessel (ist aber trotzdem ein schlechter Deal, zumal die Croupiers bei Plein-Treffern auch noch ein Trinkgeld erwarten). So war's zumindest früher und ich meine, dass ich sogar irgendwo hier im Forum noch etwas darüber gelesen habe. @ Kismet & sachse & all die anderen Profis hier Kann denn keiner den entscheidenden Tipp geben?
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RCEC, ich muss dir leider schon wieder widersprechen. Bei einem Treffer auf Plein mit 1 Stück wird dir jeder Croupier der Welt 36 Stück an die Tischkante schieben (nein, halt - ich glaube in Belgien kassieren die gleich 5 Prozent vom Gewinn ein). Ich bin schon dabei, der Sache ganz genau auf den Grund zu gehen ...
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@ lost zero Danke für den Beitrag. Aber hier spielt die Zero wirklich keine Rolle, sie ist eine ganz normale Plein-Zahl. Deine Rechnung ist ansonsten korrekt. Nur nicht die Schlussfolgerung, dass der Verlust auch bleibt, wenn die Wiederholer nicht erst ganz zum Schluss, sondern gestreut kommen (also auch schon früher). Dann muss man nämlich erst viel später "pflastern" und spart viele Stücke. Außerdem kann der Angriff vorzeitig beendet werden, sobald 13 mal gewonnen wurde. Bei einem guten Lauf spart das ebenfalls viele Stücke. Ich sehe, ohne einen Prüfungslauf kommen wir hier nicht weiter.
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Hier habe ich in meinem Beitrag nicht sauber formuliert. Richtig muss es heißen: Innerhalb einer Rotation (37 Coups) erscheinen nur 23,575 verschiedene Zahlen (das sog. Zweidrittelgesetz), folglich müssen von diesen 23,575 Zahlen 13,425 mal welche doppelt, dreifach oder öfter fallen. Ich füge hinzu: Da eine Treffer-Zahl weiter gesetzt wird erwischt man auch die mehr als zweimal kommenden Zahlen. Das alles ist nur eine Klarstellung, der Fehler ist damit noch immer nicht gefunden.
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Sorry RCEC, diese Antwort ist nicht befriedigend. Ich habe hier mit den Nachkommastellen gearbeitet, da ich die Strategie mathematisch prüfen wollte. Setzen kann man natürlich keine 12,2875 Stück. Es gibt ja auch keine Familie mit 1,6 Kindern. Stell dir vor, wir machen 10.000 Angriffe. Dann fallen alle Nachkommastellen weg. Die 23-24 Pleins sind - nach Dirk - der durchschnittliche Wert. Und nur den kann ich für meine Rechnung verwenden. Klar gibt es mal ein Spiel, bei dem in einer Rotation 28 verschiedene Pleinzahlen erscheinen, dann läuft's übel. In einem anderen kommen vielleicht nur 20, dann gibt's ein Fest. Aber diese Extreme gleichen sich aus und treffen sich im Mittelwert. Man könnte das Spiel - mit Dirks Zahlen - natürlich für alle Plein-Erscheinungen zwischen 20 und 28 durchrechnen, die 9 Ergebnisse mit dem Prozentwert der jeweiligen Wahrscheinlichkeit multiplizieren und dann das Gesamtergebnis betrachten. Noch einfacher wäre es, die Strategie mal schnell in Excel zu programmieren (das ist nun wirklich kein Kunststück!) und 1.000 Permanenzen drüber laufen zu lassen. Ich werde das heute Abend mal tun, vielleicht offenbart sich dabei der Fehler. Im Moment suche ich den nämlich immer noch. Vielleicht kann Dirk mal zu seinen Zahlen Stellung nehmen. Oder ein anderer Wahrscheinlichkeits-Professor.
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Habe gerade eben eine ziemlich aufgeregte E-Mail erhalten (ohne Absenderangabe), wahrscheinlich von einem der stets im Forum herumvagabundierenden "anonymen Besucher". Irgendwoher muss der meine E-Mail-Adresse haben, da war ich vielleicht etwas unvorsichtig (obwohl - eigentlich kommt man da schnell drauf). In meiner Rechnung sei nur ein "kleiner, unerheblicher Fehler" und ich würde mit dem Posting seine Existenzgrundlage gefährden. Ich solle das Posting doch bitteschön rausnehmen. Sorry, Mr. Spaßvogel, selbst wenn ich wollte könnte ich das gar nicht!
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dazlight, deine Einwände sind absolut richtig. Die Rechnung habe ich selbst gemacht und es sind tatsächlich Fehler drin. Erstens habe ich die Coups gerundet (das habe ich noch bewusst gemacht), zweitens gewinnt man bei dem Beispiel wirklich 13 mal und nicht 12 mal und drittens habe ich in meiner Rechnung alle Einsätze als Minus, die Gewinn-Einsätze aber nicht als Plus verbucht. Ich mache die Rechnung dewegen jetzt noch einmal. Diesmal nehme ich die krumme Zahl aus Dirks Posting und natürlich vermeide ich die o. g. Fehler. Es kommt dann allerdings höchst Erstaunliches dabei raus! Nehmen wir also den folgenden, nach Dirks Rechnung normalen Fall an: Innerhalb einer Rotation (37 Coups) erscheinen nur 23,575 verschiedene Zahlen (das sog. Zweidrittelgesetz), folglich müssen 13,425 Zahlen zweimal oder öfter fallen. Wir setzen jede bereits gefallene Zahl auf Plein, und zwar über die gesamte Strecke von 37 - 1 = 36 Coups - denn auf den ersten Coup können wir mangels Signal nicht setzen. Für den ersten unserer insgesamt 36 Sätze benötigen wir 1 Stück, für den letzten 23,575 Stück. Gemittelt ist das ein durchschnittlicher Einsatz von 12,2875 Stück pro gesetzten Coup x 36 Coups = 442,35 Stück. Gewonnen wird dann 13,425 mal, das ergibt eine Auszahlung von 13,425 x 36 Stück (den Einsatz, den wir oben als Minus verbucht haben, erhalten wir ja zurück) = 483,3 Stück (ohne Tronc). Das wäre dann ein Plus von 40,95 Stück, das sind 9,26 Prozent des Einsatzes! Dieses Spiel wäre die mathematisch sichere Gewinnstrategie und läge sogar noch 27,525 Stück über der Tronc-Abgabe! Also muss irgendwo ein Denkfehler sein. Wer findet ihn? Ist vielleicht Dirks Zahl falsch?
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@ pukpuk Wenn bei deiner Strategie wirklich die Wurfweiten eine Rolle spielen, dann schlage ich vor, dass du bei deiner Buchungstabelle die Zahlen so anordnest, wie sie im Kessel aufeinander folgen und dann deine Einträge machst. Es macht m.E. nämlich mehr Sinn, zusätzlich die beiden Kesselnachbarn der Zahl zu setzen, die du erwartest, als die zuletzt gefallene und die, die früher schon einmal vor der zuletzt gefallenen gekommen ist. Ganz wichtig sind bei dieser Strategie natürlich die Handwechsel, das hast du ja schon selbst bemerkt. Nach einem Handwechsel sind deine Aufzeichnungen eigentlich Makulatur.
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Also handelt es sich offenbar tatsächlich um eine Wurfweiten-Strategie, auch wenn du sie nicht als solche erdacht hast, pukpuk. Diese wäre im OC dann zum Scheitern verurteilt! Kann mal jemand eine größere Zahl von Spielbank-Permanenzen einem Excel-Test unterziehen? Ich teste gerade mehrere eigene Strategien mit Excel-Makros und habe deshalb nicht die Zeit dafür. Interessieren würden mich die Ergebnisse aber schon.
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@pukpuk Danke, jetzt ist alles klar. Ich werd' mich mal damit befassen. Was ich an deinem Ansatz aber nicht nachvollziehen kann ist, warum du - um bei dem Beispiel zu bleiben - wenn du die 17 nach der 1 erwartest auch die 1 nach der 17 erwartest. Welche Überlegung steckt dahinter? @henryk Gerade in OCs, bei denen die Zahlen nicht mechanisch, sondern über einen Zufallsgenerator generiert werden, gibt's eigentlich keinen Grund, warum genau das zutreffen sollte. In der Spielbank, wo tatsächlich eine Kugel aus dem Kessel herausgenommen wird, die Scheibe dann gedreht und die Kugel hineingeschleudert wird, da kann ich mir vorstellen, dass der (gleiche!) Croupier seine Bewegungen unbewusst so exakt reproduziert (Wurfweite), dass er bevorzugt einen ganz bestimmten kleinen Sektor des Kessels trifft, der um die Strecke X vom zuvor getroffenen Zahlenfach entfernt ist und somit Zahlenkombinationen erzeugt, deren Erscheinen etwas wahrscheinlicher ist als 1:36.
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Hallo, ich bin's nochmal. Würdest du uns verraten, wie erfolgreich deine Idee bei der händischen Permanenzauswertung war und wie viele Permanenzen du geprüft hast? Vielen Dank schon mal. webpirat
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Herzlich willkommen, pukpuk! Neue Mitglieder, die gleich ein interessantes Thema eröffnen, sind mir sehr sympathisch. Ich habe mir auch viel Mühe gegeben, die Grundidee deines Systems zu verstehen, aber ... Bei Aussagen wie "... dass sich ... unverhältnismäßig oft wiederholen" klingeln bei mir gleich die Alarmglocken. So etwas wird immer nur gefühlsmäßig wahrgenommen und lässt sich statistisch bestimmt nicht belegen. Aber ich will hier nicht gleich blocken, denn das was folgt hört sich schon recht interessant an. An dieser Stelle gleich meine erste Verständnisfrage: Was meinst du mit: "... dass sich Folgen von 2 aufeinanderfolgenden Zahlen überverhältnismäßig oft wiederholen"? Etwa, dass nach 1, 17 gleich noch einmal 1, 17 kommen könnte? Oder dass später, wenn die 1 noch einmal erscheint, eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass wieder die 17 folgt? Letzteres wäre zumindest aus der Perspektive der Wurfweitengelehrten nachvollziehbar (wenn dazwischen kein Handwechsel erfolgt ist). Doch jetzt wirds echt verwirrend: Sorry, mir ist's leider gar nicht klar geworden. Auch dein zweiter Versuch, die Tabelle übersichtlicher zu posten brachte noch nicht den Aha-Effekt. Ich glaube, dass dein System gar nicht so kompliziert ist und wahrscheinlich leicht in Excel programmiert werden kann. Mach es doch mal so, dass du uns anhand von 10...15 Zahlen Zug um Zug beschreibst, wie du buchst und wie das Satzsignal entsteht. Oder bin ich der Einzige, der's nicht kapiert hat???
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Erfinder von Martingale und mathematische Formel?
topic antwortete auf webpirat's rAdi0o in: Einsteiger Forum
Der hieß Martin Gale ... Aber mal ernsthaft. Diese Verdopplungsprogression wird so oft neu erfunden, dass sie jeder Spieler praktisch schon aus dem genetischen Erbmaterial abrufen müsste. ... Für mich die beste Antwort des Jahres! (Naja, es hat ja noch ein paar Tage...) -
NACHTRAG Das Rechenbeispiel zeigt übrigens sehr anschaulich, warum es das 2/3-Gesetz geben MUSS. Denn wäre es ein 5/6-Gesetz, würde der Restanten-Spieler wie blöd gewinnen, wäre es ein 1/2-Gesetz wäre Blue Dolphin schon Millionär. Setzt einfach mal die entsprechenden Zahlen in die Formeln oben ein.
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Ja, der Ansatz hört sich schon vielversprechend an. Wie immer, wenn man ein "Roulettegesetz" auf seiner Seite hat. Das Dumme ist nur, dass all die schönen "Gesetze" und Wahrscheinlichkeitsberechnungen KEINEN ANGRIFFSPUNKT für eine erfolgreiche Satzstrategie bieten. Das sei hier mal veranschaulicht: Nehmen wir mal den folgenden (rechnerischen) Normalfall an, dass innerhalb einer Rotation (37 Coups) 13 Zahlen NICHT fallen und die anderen 24 Zahlen je einmal oder mehrfach. Gesetzt wird jede gefallene Zahl (zum Rechnen einfach als Plein-Satz), und zwar über eine Strecke von 36 Coups. Denn auf den ersten Coup kann man mangels Signal nicht setzen. Also 36 Sätze. Für den ersten Satz benötigt man 1 Stück, für den letzten 24 Stück. Gemittelt ist das ein durchschnittlicher Einsatz von 12,5 Stück pro Coup x 36 = 450 Stück. Gewonnen wird 12 mal (die erste gefallene Zahl konnte ja nicht gesetzt werden), das ergibt einen Gewinn von 12 x 35 Stück = 420 Stück (ohne Tronc). Es fehlen 30 Stück im Geldbeutel, das sind 6,67 Prozent vom Einsatz. Dass es in diesem Beispiel mehr sind als die obligatorischen 2,7 % muss ein Rundungsfehler sein. Machen wir einmal die Gegenrechnung mit dem gleichen Fallbeispiel, setzen also so lange auf jeden Restanten, bis er kommt: Den ersten und zweiten Coup setzen wir nicht, denn es macht keinen Sinn, auf 37 und 36 Pleins zu setzen. Wir bespielen also die Coups 3 bis 37, das sind 35 Sätze. Beim ersten setzen wir (idiotische) 35 Stücke, beim letzten sind es noch 13 Restanten auf die wir je 1 Stück setzen. Gemittelt ergibt das einen durchschnittlichen Einsatz von 24 Stück pro Coup x 35 = 840 Stück. Getroffen wird immerhin 22 mal (denn bei den ersten beiden Coups haben wir nichts gesetzt), das ergibt einen Gewinn von 22 x 35 Stück = 770 Stück (ohne Tronc). Macht unterm Strich ein stattliches Minus von 70 Stück, das wäre schon ein recht großer Rundungsfehler und ist ziemlich happig - ein Geldvernichtungssystem! Dein Favoritenspiel scheint die überlegene Strategie zu sein, auch wenn es kein Plus bringt. Doch zeigt sich hier mal wieder, dass auch mit diesem Ansatz leider nichts zu holen ist. Dennoch sind solche Denkansätze enorm hilfreich. Sie können bewirken, die Denkrichtung einmal zu ändern. Bei mir hast du jedenfalls einige Zahnrädchen in Bewegung gesetzt und die drehen sich weiter, auch wenn ich jetzt den Hund Gassi führe. Ein gutes Neues allen, die hier vorbeikommen!
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Roulette Arbeitsgruppe
topic antwortete auf webpirat's Blue_Dolphin1980 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Blue_Dolphin, deine i-Taste hängt! Über so eine (geschlossene) Arbeitsgruppe innerhalb des Forums habe ich auch schon nachgedacht. Denn ich habe immer ein ungutes Gefühl (und Gefühle sind ja wichtig beim Roulette), wenn ich neue Ansätze, Erfahrungen und Ergebnisse hier ins Forum stelle oder solche Beiträge von anderen lese. Da investieren wir eine Menge Grips und Zeit und legen unser Produkt dann einfach ins Schaufenster, so dass es jeder Internet-Dödel anschauen und einpacken kann. Mit den (meisten) Forumsmitgliedern habe ich dabei kein Problem, das ist ja schon fast eine Familie, man kennt sich und weiß den anderen einzuschätzen. Was mich stört sind die "anonymen Besucher", die manchmal in Scharen hier umherstreifen. Denen will ich eigentlich nicht alles auf dem silbernen Tablett präsentieren. Habt ihr da kein Problem mit? Deshalb wäre eine geschlossene AG eine gute Sache. Ich weiß nur nicht, wie die Sache einzufädeln und durchzuführen wäre. Wer macht die Regeln, wer darf rein, was geht nach draußen? Da müsste also in jeder AG ein admin mitwirken, der über entsprechende Rechte verfügt. Vielleicht könnte es so funktionieren (ich schreibs jetzt einfach so, wie es mir durch den Kopf geht): Die Mitglieder posten zuerst einmal Themen, mit denen sich jeweils eine AG beschäftigen könnte. Die Themen, die die größte Resonanz finden, werden ausformuliert und von jeweils einem admin "anmoderiert". Dann läuft die "Einschreibungsphase", die Teilnehmerzahl sollte durchaus begrenzt werden, denn eine zu große Gruppe kann nicht effektiv arbeiten (schaut euch nur mal die Telekom an). Die eingetragenen Mitglieder treten dann hinter verschlossener Tür ein Stück aus ihrer Anonymität heraus und erarbeiten gemeinsam das Thema (schmarotzende und kontraproduktive Teilnehmer müssen allerdings "ausgesperrt" werden können). Gemeinsam wird entschieden, was von den Ergebnissen nach draußen geht. Intern darf das Erarbeitete von den Teilnehmern ohne Einschränkungen genutzt werden. War die Arbeit erfolgreich (das muss nicht erst nach 1 Jahr sein), dann gibts noch eine Abschlusserklärung, die AG wird zugemacht und alle Teilnehmer sehen sich dann im gecharterten Jet wieder. Ich würde auf jeden Fall aktiv mitmachen, wenn mich ein Thema interessiert. Ist sonst noch jemand dabei?