-
Gesamte Inhalte
451 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Articles
Alle erstellten Inhalte von webpirat
-
EC - so wird es ein Dauergewinn...
topic antwortete auf webpirat's Andreas in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Hallo Andreas, du hast dir sehr viel Arbeit gemacht mit dem Beitrag Aber doch nicht nur für diesen einzelnen Herrn? Da hast du mir was voraus, ich habe eine ausführliche Strategiebeschreibung bisher nur im Forum "Roulette Strategien" angekündigt, aber noch nicht gepostet - wenig Zeit zurzeit. Und schon waren die ersten Giftspritzer da mit abstrusen Unterstellungen. Da muss man drüber stehen. Ich glaube, du hast deinen hochinteressanten Beitrag in den falschen Forumbereich gestellt, ziemlich tote Hose hier. Habe deshalb in meinem letzten Beitrag zu meinem Thema darauf verlinkt, vielleicht kommt jetzt mal jemand vorbei. Ich will ihn natürlich auch noch kommentieren, nur: siehe oben. Es ist schon wieder 2:17 Uhr und ich habe letzte Nacht nur viereinhalb Stunden geschlafen. Jetzt geht wirklich nichts mehr. Wir bleiben in Kontakt! -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
@ Lord14 & Revanchist Ich glaub's einfach nicht! Was hab' ich euch für einen Grund geliefert, dass ihr mich jetzt auch so von hinten niedermacht??? Ich fordere Platzverweis! Auf eure Anwürfe, ich wollte mir hier nur Tipps erschleichen, wie ich meine Strategie optimieren kann, um dann still und heimlich zu verschwinden, gehe ich gar nicht erst ein. Punkt. @ Lonestar Danke für die Ermutigung. Habe tatsächlich für einen Moment daran gedacht, die Bookmark für das Forum hier zu löschen. Mach' ich aber nicht, denn ich habe hier auch wirklich interessante Leute getroffen, die sachliche, intelligente und oft sehr geistreiche Beiträge posten und dabei die gebotene Netiquette beherrschen. @ alle Lonestar hat mich ganz richtig zitiert: Ich habe zur Zeit halt viel zu tun. Bin nämlich kein Lord und muss im wirklichen Leben arbeiten ('ne kleine Agentur für Kommunikation und Design). Außerdem hab' ich gerade eine komplette Haushaltsauflösung an der Backe und ziehe auch noch mit meinem Büro um. Im Forum herumlesen und an meiner Strategie weiterbasteln, das kann ich dann nur in der Nacht. Ich verstehe nicht die Aufregung der beiden Zeitgenossen oben. Protze ich mit einem Server-Park oder damit, dass ich ein Frauentyp bin? Habe ich etwa behauptet, ich hätte die Roulette geknackt? Ganz im Gegenteil: Mein Thema heißt "Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?" Ich stelle also meine Strategie, die über 200 (fiktive) Spiele im CC schöne Ergebnisse bringt, selbst in Frage. 200 Spiele - das ist nichts! Es müssen sicher nicht 103,5 Millionen sein, aber eine Null sollte an der Zahl schon dran sein. Ich habe auch nicht aufgehört, an Optimierungen zu arbeiten - gerade letzte Nacht bin ich um 4 Uhr ziemlich frustriert ins Bett gefallen. Ich hatte mir so viel versprochen von der neuen Idee, doch das Ergebnis war recht enttäuschend. Es ist keinesfalls meine Absicht, meine Erkenntnisse für mich behalten zu wollen. Das Forum ist eine tolle Sache und jeder soll sich mit meiner Strategie befassen können, sie kritisieren (aber bitte sachlich), sie weiterentwickeln oder einfach im Klo runterspülen. Oder spielen. Geht aber nur im Online-Casino, in Realcasinos sind Laptops immer noch verboten. Ich gebe aber keine Gewinn-Garantie, hab' ich auch nirgends behauptet! Der geneigte Leser weiß eigentlich auch schon ziemlich genau, was ich ausgetüftelt habe, es gibt nämlich viele Infos in meinen Postings. Mein Problem ist (die Hobby-Psychologen sollen diesen Absatz jetzt bitte überspringen), dass ich ein unsympathischer Perfektionist bin, was mir im Leben mehr schadet als nutzt. Will sagen: ich will hier nix Halbgares reinstellen, sondern für alle nachvollziehbar beschreiben, wie ich zu meinen Satzsignalen komme und auch welche Irrwege ich schon hinter mir habe. Ich mache das nicht ganz uneigennützig, es ist für mich die Protokollierung meiner Versuche, der Bank ein paar Prozent ihres Zero-Vorteils abzujagen. Das kann ich dann in 20 ... 30 Jahren mit meinen Enkelkindern lesen und werde mir dann vielleicht auf die Schenkel klopfen vor Belustigung ... Was ich nicht tun werde: Mein Excel-Kunstwerk zum Download freigeben. Da steckt jetzt die nächtelange Arbeit vieler Monate drin, die möchte ich nicht für umme an die Laumänner hier verteilen. Ich weiß, dass die meisten von euch das verstehen. Aber ihr könnt die Strategie alle nachbauen, die Bauanleitung liefere ich euch. Damit es nicht wieder heißt "Guck - jetzt hat er uns schon wieder vertröstet!" fasse ich die bisher auf verschiedene Postings verteilte Hinweise auf meine Strategie mal zusammen: 1. Tendenzspiel auf EC masse égale, die Zero wird für die Satzsignale NICHT berücksichtigt. 2. Ich beobachte 18 Zahlen vor dem ersten Satz. 3. Ausgewertet werden 2 simple Märsche und deren Spiegelbild (Serie/Abbruch und Favoriten/Restanten). Einen dritten Figurenmarsch hat Kismet vorgeschlagen. Andreas scheint auch in diese Richtung zu entwickeln, er will Permanenzen sogar über 30 Märsche laufen lassen. Siehe bei EC - so wird es ein Dauergewinn... 4. (Diese Info ist neu) Ich verwende für die Auwertung nicht die tatsächlichen Salden der Märsche, sondern die Werte, die Excel mit der Funktion TREND liefert. Das glättet die Tendenz, es kann nämlich vorkommen, dass ein Saldo runtergeht, der TREND-Wert aber weiter steigt. 5. Entwickelt einer der Märsche eine deutliche Tendenz, verwende ich ihn als Signalgeber. Er kann bei schlechtem Verlauf aber jederzeit von einem anderen Marsch, der ihn überholt, abgelöst werden. (Hier stoße ich bei der Excel-Programmierung an Grenzen und muss manchmal mit Hilfsspalten arbeiten, VBA beherrsche ich nicht) 6. Wenn entsprechende Sinale kommen setze ich auch 3 EC gleichzeitig. 7. Ich spiele auf einen Gewinn von 15 Stück und habe ein Stopp-Loss bei -4 Stück. Einen guten Lauf breche ich aber nicht bei +15 ab, das beste Ergebnis waren 42 Stück, nach 90 bespielten Coups (dann war mein Excel-Sheet zu Ende - ich müßte das Spiel mal weiter auswerten bis das Stop-Win-Signal kommt). Diese Ausreisser nach oben brauche ich auch, um meine Verlustpartien auszugleichen, die im Verhältnis 2:1 zu den Gewinnpartien stehen. Nicht jedes Verlustspiel endet bei -4, durch das gleichzeitige bespielen von 3 EC kann es auch schon mal auf einen Schlag von -3 auf -6 runtergehen. 8. Um den gleichzeitigen Satz auf 3 EC weitgehend auszuschließen habe ich nachträglich etwas umprogrammiert: ich filtere jetzt die real im Minus laufende EC raus. Das klappt ganz gut, ich werfe weniger Stücke ins Feuer, verliere so weniger durch Zero, die Gewinne werden zwar etwas magerer, aber auch die Verluste fallen geringer aus. Unterm Strich etwa das gleiche Ergebnis bei deutlich kleinerem Risiko. 9. Das bisher beschriebene System verwende ich nur als Steuerungs-Spiel. Real arbeite ich mit einer kleinen Überlagerung (2 Stücke statt 1, wenn's eine EC gut läuft), ich glaube, ich habe das in einem Posting "Nachbrenner" genannt. Dabei werden aber stets die Stopp-Loss und Stop-Win-Signale des Steuerungs-Spiels verwendet, unabhängig davon, wie das Realspiel gerade steht. Die Überlagerung ist der Grund, warum manche Spiele deutlich unter der Marke von -4 enden, das schlechteste Ergebnis in den 200 Spielen waren reale -16 (das Spiel ging also voll in die Hose). Häufig bricht ein Spiel aber auch mit weniger als -4 oder sogar im Plus ab, obwohl das Steuerungs-Spiel ein Stop-Loss sendet. Auf der Plusseite wirkt sich die Überlagerung natürlich auch aus: Gewinne von über 30 gibt's jetzt öfter mal, der höchste war 69 Stück bei dem oben erwähnten Spiel. In der Summe hat sich der Saldo nach 200 Spielen genau verdoppelt: von 268,5 auf 534,5 Stücke, das sind durchschnittlich 2,67 Stück pro Spiel. Das halte ich für ein gutes Ergebnis, wenn es weitere Testläufe besteht. 10. Für die in meinem allerersten Beitrag angedeutete Kapitalisation habe ich ein Excel-Sheet entwickelt. Sie ist eigentlich nix Neues und vollkommen unabhängig vom gespielten System, Hauptsache es gibt einigermaßen kontinuierliche Gewinne. 10 ... 12 Verlustspiele nacheinander werfen die Strategie weit zurück. Aber der Hebeleffekt ist phänomenal. Spannend war es vor allem zu beobachten, wie kleine Änderungen der Formel sich auf das Ergebnis auswirken. Eine Nachkommastelle geändert, und das Endergebnis springt von 30.000 auf 300.000 Euro! Und das nach 200 Spielen (4.372 gesetzte Coups) und mit 300 Euro Startkapital! Bisher ist's leider nur bei meiner Fiktivbuchung so gelaufen, sonst säße ich jetzt an einem anderen Ort ... Zusammenfassung: Eine EC-Strategie, bei der nach einem Trend, einer Atlantikwelle Ausschau gehalten wird. Aufspringen und so lange auf der Welle reiten, bis sie zusammenfällt. Dann schnell runter und eventuell auf eine andere Welle springen. Bei flachen Mittelmeerwellen 4 Stück abdrücken und am nächsten Tag wiederkommen. Soviel für heute. Ich hoffe, ich hab' mir jetzt erst einmal ein bisschen Luft verschafft bis zur ausführlicheren Beschreibung. Und, dass ich jetzt nicht gleich wieder niedergemacht werde wegen was weiß ich. Neue Beiträge von Lord14 und Revanchist werde ich einfach überscrollen. -
Hallo Andreas, deiner kleine Abhandlung oben kann ich über weite Teile voll beipflichten, ich werde meinen Senf aber besser in deinem heute neu eröffneten Thema abgeben. Ich arbeite an genau dem gleichen Ansatz. Hier will ich kurz verraten, wie ich bei meinen Excel-Auswertungen die Zero in den Griff bekommen habe. Eigentlich ein ganz simpler Trick, aber ich habe auch lange gebraucht, um draufzukommen: Normalerweise lädt man Permanenzen in Excel als Zahlen, die untereinander in einer Spalte stehen. So kann man Sie auch überall downloaden. Ich habe nun links neben dieser Spalte eine grün eingefärbte Spalte stehen und sie als Text formatiert (sonst wäre jede leere Zelle Null). Erscheint Zero, setze ich sie händisch (man kann dafür vielleicht auch ein Makro schreiben) nach links in diese Spalte und lösche rechts die leere Zelle, damit keine Lücke entsteht. Jetzt habe ich in der Hauptspalte die zerobereinigte Permanenz stehen und kann meine Märsche drüberlaufen lassen. Für die Ermittlung von Real-Salden, Überlagerungen usw. ist es nun ein leichtes, die Zero wieder ins Spiel zu bringen, denn sie steht ja an eindeutiger Position in dem Sheet. Excel "liest" in dieser Spalte, wichtig ist nur, dass er dort nach Text sucht, also nach "0". Wie gesagt: super-simpel, funktioniert aber tadellos! Ach ja, da gibt es noch Zero-Zero! dann trage ich "00" in die grüne Spalte ein und werte diesen Eintrag entsprechend aus. Genauso könnte man "000" definieren usw. Ich habe 0-0-0 tatsächlich kürzlich im Casino Club erlebt, zum Glück nur als Zuschauer.
-
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
@ Paroli Oups - danke für die Übersetzung! Ich viel dumm Schön, dass es bald ein Abkürzungs-Lexikon geben wird. @ Sweet Tanja Du hast Recht, ein "klasse Poll" mit (bisher) eindeutigem Ergebnis. Ist ja auch ein hochinteressantes Thema, die Sache mit Wahrscheinlichkeiten, Zufall und Chaos. Und Roulette eignet sich hervorragend dafür, das alles zu erforschen. Nichts anderes hatte Blaise Pascal (Mathematiker und Philosoph!!!) vor 350 Jahren im Sinn, als er den ersten Roulettekessel baute. Ob er auch für Kismets "Innere-Uhr-Theorie" abgestimmt hätte? -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
@ Sweet Tanja Was hat kismet da gestartet??? Mir ist schon aufgefallen, dass hier im Forum viele Insider-Begriffe und noch mehr Abkürzungen verwendet werden. Für einen Neuankömmling nicht immer leicht zu verstehen. Vielleicht könnten die Admins ein kleines Glossar verfassen, in dem das alles aufgelöst wird. Keine großen Erklärungen, nur z. B. EC = Einfache Chancen TVS = Transversale simple GPC = Global Player Casino Poll = Begriff von Sweet Tanja für ... @ Kismet Schon fast filosofisch, deine Bemerkungen über Gesetze und die innere Uhr des Zufalls Gefällt mir, es war vermutlich nicht ganz ernst gemeint, aber es ist was dran. Es gibt Gesetze, die der Mensch sich geschaffen hat (Ladenschlussgesetz) und Gesetze, die der Mensch herausgefunden hat (Schwerkraft, Hebelgesetz - die meisten gibt's in der Physik). Bei der Chaostheorie und Zufallsforschung haben wir es mit den letzteren zu tun. Die Vorgehensweise beim Forschen ist stets die Gleiche: Man beobachtet ganz genau scheinbar unzusammenhängende und unbegreifliche Erscheinungen, verknüpft die verschiedenen Wahrnehmungen miteinander und erkennt plötzlich doch Zusammenhänge und "Gesetzmäßigkeiten" (hier taucht das Wort auf). Sind diese dann in eine Formel gefasst, kann man auf einmal Ereignisse erklären, berechnen und vorhersagen (Gewitter, "schwarze Löcher" im Weltraum, Explosion von Sternen ...) Exkurs-Ende und zurück zur Roulette. Genau das wird seit 200 Jahren versucht: Gesetzmäßigkeiten bei den Zahlenreihen zu finden, zu berechnen und Vorhersagen zu treffen. Gefunden wurde schon (z.B. das 2/3-Gesetz, Gesetz des Ausgleichs u.a.), berechnen kann man auch vieles (eine 30er-Serie Rot kommt irgendwo auf der Welt alle 10 Jahre vor), nur das mit der Vorhersage ist so eine Sache (vielleicht kommt die 30er-Serie gerade heute Nacht in dem Casino, in dem ich auf Schwarz spiele). Doch ich bin überzeugt - und spätestens jetzt krieg ich von dem einen da, der aus den neuen Bundesländern, den Hammer auf den Kopp ("es geht nix - basta!") - ich bin also überzeugt, dass auch Prognosen möglich sind. Nicht in der Weise, dass ich eine Zahl oder EC sicher vorhersage, aber doch so, dass ich über eine spielbare Strecke gegenüber der Spielbank die Nase vorne habe. Eigentlich müsste das bei euch breiter Konsens sein, denn warum sonst tummeln sich so viele hier in Parolis Forum und tauschen ihre Erfahrungen aus? Hier ist ja zeitweise mehr los als bei ebay! Ich freue mich jedenfalls schon auf eine fruchtbare Diskussion, wenn ich demnächst ausführlicher über meinen Ansatz berichten werde. Aber bitte keine Hinrichtung, wie sie zurzeit in der untersten Schublade vollstreckt wird! webpirat -
Verteilung zusammen zählen
topic antwortete auf webpirat's joefaser in: Excel Formeln und Makros, Programmier-Lehrgänge
@ Andreas Sehr interessantes Posting. Offensichtlich entwickelst du in die gleiche Richtung wie ich es tue. Schau mal unter Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle? Du solltest vielleicht ein neues Thema eröffnen, denn an dieser Stelle wird dein Beitrag sicher nicht viele Leser finden. Mich interessieren vor allem deine Märsche. Auch ich berücksichtige bei der Analyse von Figuren die Zero NICHT, da bin ich mit dir einer Meinung. Aber was hast du damit vor? Ein Marsch allein wird nicht zum Dauergewinn führen, behaupte ich einfach mal. Du willst sie miteinander kombinieren? Dann sollten wir uns austauschen, denn genau in diese Richtung entwickle ich auch. Wo nimmst du denn über 30 Märsche her? Ich bin mit meinen dreien schon recht zufrieden, sie sollen ja auch nicht zu viel Programmieraufwand benötigen. Denn Märsche liefern nur Signale, für mich ist die Interpretation die große Herausforderung! Bin gespannt auf deine nächsten Beiträge. webpirat -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
Ja doch, ich lebe noch! Ich hab's ja kommen sehen, dass ich in diesen Tagen wenig Zeit haben werde. Bin aber dennoch dazu gekommen, deinen Marsch "regulär / irregulär" in mein System einzubinden. Es ist genau das, was ich gesucht habe, vielen dank nochmal. Er liefert gute Signale, die sich von denen der anderen beiden Märsche unterscheiden. Obwohl mein System wirklich sehr zufriedenstellende Ergebnisse bringt suche ich immer noch nach neuen Denkansätzen für Satzsignale (wenn das nicht in uns Menschen drinstecken würde, dann würden wir wohl immer noch in Höhlen leben). Habe dabei eine hochinteressante Entdeckung bezüglich Ecart-Entwicklung gemacht. Immer wieder erstaunlich, wie der Zufall unumstößliche Gesetze produziert Werde - wie versprochen - meine Arbeit demnächst genauer hier im Forum darstellen. Brauche aber noch ein wenig Zeit. Ich ziehe meine Ankündigung aber bestimmt nicht zurück, wie an anderer Stelle geschehen, was ja die allerheftigsten Emotionen ausgelöst hat... Also, bis bald. Immer wieder mal reinschauen oder Thema abonnieren. -
Verteilung zusammen zählen
topic antwortete auf webpirat's joefaser in: Excel Formeln und Makros, Programmier-Lehrgänge
Hallo joefaser, hier ist die gesuchte Formel (hab's ausprobiert - es funzt) =WENN(ODER(ZÄHLENWENN(C2:C14;"X")>=9;ZÄHLENWENN(D2:D14;"X")>=9);"x";"") Gruß webpirat ::!:: -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
@ buk Progression würde ich das nicht nennen. Läuft ein Marsch auf einem Chancenpaar gut (jede EC wird getrennt betrachtet), erhöhe ich auf 2 Stück und bleibe dabei, bis der Rücklauf mich wieder zu der Erhöhungsschwelle zurückwirft. Ich verliere nur dann ein zusätzliches Stück, wenn genau dieser erste doppelte Einsatz verloren geht. Gewinnt er, spiele ich quasi auf einem höheren Niveau ohne zusätzliches Risiko. Denn kommt der Rücklauf und reißt den Lauf nach unten, habe ich nicht mehr verloren als wenn ich das ganze Spiel mit 1 Stück gespielt hätte. Bleibt der Rücklauf aus habe ich Gewinne satt. Kleine Einschränkung: Die Zero-Steuer ist natürlich doppelt so hoch, wenn ich mit "Nachbrenner" spiele. Aber unterm Strich bringt das schon deutlich höhere Gewinne. Zum "Durchbrenner" wird die Satzstrategie, wenn viele Erhöhungsschritte misslingen und ich dabei jedesmal 1 Stück zusätzlich verliere. Da ich auch schon per eMail Fragen aus dem Forum zu meiner Strategie erhalten habe werde ich sie demnächst etwas genauer erläutern, vielleicht als neues Thema mit einem wohlklingenden System-Namen. Aber dafür brauche ich Zeit, die habe ich diese Woche leider nicht. -
Zusammenfassung,Vorstellung etc :-)
topic antwortete auf webpirat's stoerti in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
::!:: Hallo stoerti, ich kann dir deine Frage zu dem drohenden Rausschmiss leider nicht beantworten. Will dir aber gratulieren zu deiner Strategie - sofern deine Zahlen tatsächlich zutreffen. 1.000 Gewinnstücke im Monat, das ist wahnsinnig viel, es wird aber relativiert durch den sehr hohen Kapitaleinsatz. Also vermute ich, dass du auf Plein spielst und kräftig progressierst. Ich ziehe dagegen das Spiel auf EC und Masse egale vor. Wenn's dich interessiert, klick mal auf Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle? Aber wenn's bei dir funktioniert ... Dass du "hauptberuflich" Roulette spielen willst ist deine Entscheidung und dein Risiko. Die große Mehrzahl der Forummitglieder spielt sicher nur zum Spaß bzw. wegen des Kicks, gegen ein mathematisches System anzutreten (vergleichbar mit dem täglichen Kampf Mensch-Maschine am PC). Es gibt aber vielleicht auch das ein oder andere Mitglied, das vom Roulette lebt und Spaß daran hat, wenn sich die anderen abmühen und sich gegenseitig den Hammer auf den Kopp hauen. Hier im Forum toben ja richtige Religionskriege. Zwei Fragen hätte ich an dich: 1. Spielst du auch in Online-Casinos (OC) und wenn ja, in welchen? (Wie verhält es sich da eigentlich mit Rausschmiss - weiß das jemand?) 2. Erzielst du mit deinen computergenerierten Zahlen die gleichen signifikanten Ergebnisse wie mit den Spielbank-Permanenzen? Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht (ich kann's jetzt aus dem Stegreif nicht mit Zahlen belegen), dass meine Strategie mit Permanenzen von OCs anders läuft (besser) als mit Spielbank-Permanenzen. Und die Excel-Zufallszahlen-Permanenzen sind m.E. völlig unbrauchbar. Kann das jemand bestätigen? Bin gespannt, welche Antworten auf deinen Beitrag kommen werden. webpirat -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
@ Kismet Vielen Dank für den Tipp. Das gefällt mir, es scheint in der Tat ein "artfremder Basismarsch" - wie es Paroli so treffend formuliert hat - zu sein. Er wird meine beiden Märsche gut ergänzen. Werde ihn auf jeden Fall ausprobieren!!! Hier eine kleine Vorankündigung, mein System betreffend: Grundsätzlich spiele ich bisher bei jedem Coup alle 3 EC. Manchmal gibt's zwar auch nur Signale für 2 EC, aber das ist eher die Ausnahme. Ich habe also fast immer 3 Jetons "im Feuer", was bei Erscheinen von Zero natürlich teuer wird. Auch sagt mir mein "Gespür" (siehe mein letztes oder vorletztes Posting), dass die Spielabschnitte mit nur 2 bespielten EC irgendwie besser laufen. Das ist der Grund, warum ich seit einiger Zeit darüber nachdenke, wie ich mein System auf "Satz auf 2 EC" umstellen kann, ohne ihm die Dynamik zu nehmen, die ich zur Erreichung meines hochgesteckten Gewinnziels benötige. Bestärkt werde ich durch die Tatsache, dass fast alle Gewinnspiele, die das Ziel erreichen, von nur 2 EC nach oben getragen werden. Die dritte bremst dann nur. Es gibt noch weitere Vorteile: 1. Ein Coup kann jetzt nur noch 3 verschiedene Ergebnisse bringen (Zero berücksichtige ich hier mal nicht), nämlich +2 / 0 / -2. Setze ich dagen auf 3 EC, dann gibt es 4 mögliche Ergebnisse: +3 / +1 / -1 / -3. Mit den dreien komme ich aber besser klar, nicht vom Kopf, sondern vom Bauch her. Denn entweder ich verdopple meinen Einsatz (Wahrscheinlichkeit 25%) oder ich verliere ihn (auch 25%) oder ein Satz gewinnt und der andere verliert und alles bleibt wie's ist (50%). Also im Prinzip wie beim Spiel auf 1 EC, mit dem Unterschied, dass der Verlust des Einsatzes nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 25% eintritt, ein psychologisch durchaus wichtiger Faktor! 2. Noch ein Vorteil: Ich treffe mein STOPP-LOSS etwas genauer. Bisher ist es möglich, dass ich beim Spielstand von -3 alle 3 Stück verliere und das Spiel mit -6 beenden muss, obwohl mein STOPP-LOSS bei -4 liegt. Jetzt kann das Spiel im ungünstigsten Fall nur mit -5 sterben. Warum ich das alles so haarklein berichte? Es scheint so, als hätte ich heute das Problem gelöst. Jedenfalls nach Neuberechnung von 100 meiner 200 Spiele sieht es sehr gut aus. Geringere Verluste bei den verlorenen Spielen, eine geringere Zero-Steuer, ein paar mehr gewonnene Spiele (mit etwas geringerem Gewinn), keine Abstriche beim Gesamtgewinn! Insgesamt ein deutlich glatterer Kurvenverlauf über alle 100 Spiele, was für meinem "Nachbrenner" sehr vorteilhaft ist. Ich spiele jetzt in der Regel nur noch auf 2 EC. Eine Ausnahme lasse ich noch für das Spiel auf 3 EC zu, nämlich wenn alle 3 EC ins Plus laufen. Kommt vielleicht bei jedem 15. Spiel vor. Wie gesagt, nur eine Vorankündigung, demnächst mehr. dann gibt es vielleicht auch schon erste Ergebnisse zu dem Marsch, den Kismet vorgeschlagen hat. -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
Oh Gott - jetzt habe ich den sachse geweckt! Im Ernst: Danke für die Richtigstellung. Wer wagt es, deine Zahlen anzuzweifeln?! -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
@ Aasgeier Nein! Eine Wahrscheinlichkeit von 50:50 (genauer 48,65:51,35) für eine Verlustpartie bei EC hat nur ein Spieler, dessen Verlustschwelle so weit im Minus liegt wie sein Gewinnziel im Plus. Wer also auf 4 Stück Gewinn spielt und bei einem Verlust von ebenfalls 4 Stück seinen Angriff abbricht wird in der Tat nur jedes zweite Spiel verlieren (Zero lassen wir mal außen vor). Sobald ich das Gewinnziel aber höher ansetze als das Signal zum Spielabbruch muss ich zwangsläufig mehr Spiele verlieren als gewinnen. Ich spiele auf 15 Stück Gewinn (wobei ich in einer Gewinnphase weiter setze und erst aufhöre, wenn ich wieder 12,5 Prozent vom Maximum abrutsche) und breche ein Spiel ab bei -4 (manchmal werden auch -5 oder -6 daraus, da ich oft 3 EC gleichzeitig setze). Rein mathematisch dürfte ich bei dieser Spielweise nur eins von fünf Spielen gewinnen. Wenn ich aber - wie in meiner Tabelle oben nachgewiesen - jedes 3. Spiel gewinne, dann muss das System eine Überlegenheit haben. Und - ganz am Rande: Wie erklärst du dir, dass ein Spieler, der mit 100 Stück Kapital ins Casino geht und einen Abend lang auf EC spielt, immer wieder mal mit Null Stück seinen Platz räumen muss? Eigentlich sollte er - deiner Logik folgend - doch noch 48 fuffzig vor sich liegen haben. Nein, so einfach funktioniert Roulette nicht! -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
@ Paroli Was meinst du in diesem Zusammenhang mit "Ecartabflachung"? In meinem System stoppe ich nicht einen ganzen Marsch für den Rest des Spiels, er hat stets die Chance, wieder ein Satzsignal zu liefern, wenn die anderen Märsche schlechter laufen. In der Praxis stoppt eher das ganze Spiel, und zwar in der Regel schon nach wenigen Coups (deshalb die geringen Verluste) - die Überlegung ist deshalb mehr theoretischer Natur. Die "EC-Rallye" werde ich morgen noch einmal genau studieren, vielleicht hast du Recht und ich finde einen "nicht artverwandten Basismarsch" (das trifft's genau, danke für die Formulierung!). Dein Einwand, es handele sich bei meinem System um eine "starre Ideallösung" findet bei mir durchaus Gehör. Ich habe mich schon dabei ertappt, dass ich bei einem "Wellenspiel" (bevor mein Gewinnziel erreicht ist geht es immer wieder nach unten um dann wieder aufzusteigen) dachte "das wird nix mehr", es aber trotzdem weitergespielt habe, denn - es könnte ja noch mal durchstarten ... Und - du wirst es schon erraten haben - es wurde dann tatsächlich nix mehr und endete sogar im Minus. Das ist der Bereich der Intuition, dem Gespür für eine Permanenz, das sich nicht in eine Formel gießen läßt. Dieses Gespür sollte man zulassen und danach handeln! Hast du das gemeint? Eine letzte Newbie-Frage: Wo kann man denn in diesem Forum einen Mitgliedertitel eingeben? Ich habe gesucht und nichts gefunden. -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
@ Kismet Danke für den Vorschlag. Ich hab's auf den zweiten Blick begriffen. Es scheint mir aber, als sei das auch nichts anderes als das Spiel auf die zuletzt gefallene Chance (=Serie) oder das Spiegelbild, also Satz gegen die zuletzt gefallene Chance (=Abbruch/Intermittenz). Oder? @ Paroli Danke für den Link, ich hatte mir den beitrag aber bereits angesehen. Das ist ein komplizierter Marsch, der ist nicht leicht zu programmieren. Ich bin eher auf der Suche nach etwas einfachem. Geniale Ansätze sind nämlich meist ganz einfach und selten kompliziert. Deswegen finde ich den "Satz auf die VORletzte gefallene Chance" so interessant, damit erwischt man nämlich sowohl Serien als auch Intermittenzen. Nur intermittierende Zweierserien bedeuten den Tod dieses Marsches. Hat für mich etwas Geniales an sich. -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
topic antwortete auf webpirat's webpirat in: Roulette Strategien
@ Revanchist He - klingt mein Beitrag wie ein Werbetext für ein Kaufsystem? Ist nicht beabsichtigt! Im Grunde habe ich ja schon verraten, wie das System aufgebaut ist. Vielleicht haben andere hier im Forum auch schon in diese Richtung entwickelt, da würde ich mich über Erfahrungsberichte sehr freuen. @ Maze Die Art der Märsche ist m. E. gar nicht so entscheidend. Entscheidend ist, dass ich damit quasi vier verschiedene Schablonen über die Permanenz lege und schaue, welche am besten zu den gefallenen Zahlen passt. Vier Märsche scheinen mir aber noch nicht ausreichend zu sein, ich bin - wie gesagt - noch auf der Suche nach einem Marsch, der nicht auf die letzte gefallene Zahl (oder die Gegenchance) spielt und nicht auf die Favoriten-EC (oder die Ausbleiber-EC). Es sollte aber ein unkomplizierter Marsch sein, bei dem 1 Stück auf eine EC zu setzen ist. Mein System basiert auf der Überzeugung, dass fast jede Permanenz eine (versteckte) Tendenz entwickelt. Die kann für die drei Chancenpaare ganz unterschiedlich sein. Beispiel: Bei Rot/Schwarz kommen viele längere Serien, bei Impair/Pair läuft Pair als Favorit und Manque/Passe intermittiert sehr stark. Hat Excel eine solche Tendenz erkannt, wird auf deren Fortsetzung gesetzt. Pech, wenn sie just in diesem Moment abbricht. Das System schaltet dann zwar nach kurzer Zeit um, doch ist dann oft schon die Verlustschwelle erreicht. Doch meine Ergebnisse zeigen, dass unterm Strich Gewinne möglich sind (siehe Tabelle oben). Es gibt aber auch sehr ausgeglichene Spiele, bei denen sich mit meinen vier Märschen keinerlei Tendenz aufspüren lässt. Die sind mit dem System schlecht zu spielen, enden fast immer mit STOPP-LOSS. Jetzt komme ich wieder zurück auf mein Anliegen: Hätte ich noch einen dritten ... vierten Marsch, dann wäre er möglicherweise gut mit der Permanenz in Deckung zu bringen und würde eine Tendenz signalisieren. Denn je mehr verschiedene Märsche, sprich Schablonen, ich ausprobiere, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine passende dabei ist. Über das Vervielfältigen von Schablonen ist in anderen Themen ja schon viel geschrieben worden, aber mir fällt einfach nix Gescheites ein ... Wer weiß Rat? -
Erfolgreiche EC-Strategie oder Rückwärts-Falle?
ein Thema hat webpirat erstellt in: Roulette Strategien
Hallo Forum, ich bin noch recht neu hier, habe zwar schon viele Beiträge gelesen, mich aber noch nicht zu Wort gemeldet. Heute trau ich mich. Zu meiner Person: Bin Jahrgang 1955 und habe mich als 16 ... 17-jähriger viel mit Roulette befasst. Mein Vater (Jahrgang 1921) ist damals viel geschäftlich unterwegs gewesen und besuchte abends gerne ein erreichbares Spielcasino, um Systeme zu spielen bzw. auszuprobieren. Die haben wir an den Abenden und Wochenenden davor zusammen ausgetüftelt und mühsam durchgerechnet, denn damals gab's noch nicht einmal erschwingliche Taschenrechner. Auch einige Roulette-Bücher hat mein Vater gekauft und sogar das ein oder andere System erworben. Immerhin, er brachte von jeder Geschäftsreise ein paar Geldscheine mit nach Hause, die er dann an die Familienmitglieder verteilte. Dann kam der Zivildienst und das Studium und ich wohnte nicht mehr bei meinen Eltern. Irgendwie hat sich die Roulette-Tüftelei dann im Sand verlaufen. Jetzt, nach dem Tod meines Vaters, fielen mir beim Ausräumen der Schränke die alten Bücher, Permanenzen und handschriftlichen Aufzeichnungen in die Hände. Etwa zeitgleich bekam ich eine Postwurfsendung vom Casino Club. Heidernei, dachte ich, da eröffnen sich ja ungeahnte Möglichkeiten: Online im Internet spielen und die gefallenen Zahlen gleich mit dem PC verarbeiten - mein Vater hätte gejubelt! Da muss doch was zu machen sein! Also habe ich zuerst einmal die alten Bücher durchgelesen (Tepperwein, Westerburg, Jung & Co.), um wieder mit der Materie vertraut zu werden. Da ich recht fit bin mit der Tabellenkalkulation Excel und gewohnt, logisch zu denken, fiel es mir nicht schwer, damit eine System zu entwickeln. Grundlage für meine Berechnungen waren 100 authentische Permanenzen à 500 Coups vom Casino Club, die ich mir dort heruntergeladen habe. Ich habe daraus 200 kürzere Permanenzen mit je 131 Coups heraus isoliert, mit denen ich fortan arbeitete. Da ich in einer Excel-Datei nur 50 Tabellenblätter (= Spiele) unterbringen konnte, ohne dass die Software vor Überlastung die Segel strich, hatte ich 4 Dateien. Das erwies sich später als ein Vorteil. Für mich kam von vorneherein nur das Spiel auf die Einfachen Chancen in Betracht, da hier der Vorteil für die Bank gering ist. Ich habe dann mit (Gewinn-)Progressionen experimentiert, bin aber letztendlich wieder beim Masse egale-Spiel angekommen. Die Excel-Dateien vermehrten sich wie die Karnickel und wurden immer größer, aktuell ist der komplette Ordner 5,15 GB groß! Es gab viele Sackgassen und ich war manchmal kurz vorm Hinschmeißen - der kleine mathematische Vorteil der Bank schien unüberwindbar. Trotzdem habe ich an meiner Überzeugung festgehalten, dass die Vorteile des Spielers (Vorlauf analysieren, Spielbeginn bestimmen, Höhe des Einsatzes bestimmen, Aussetzen, Spielende bestimmen) den Bankvorteil mehr als wett machen können. Nach und nach wurden die Ergebnisse besser. Das Problem war, dass die vier 50er-Blocks extrem unterschiedlich liefen. Lief der eine Top, war der andere ein Flop. Besser läßt sich nicht demonstrieren, was unter "Rückwärtsoptimierung" zu verstehen ist. Man kann mit Sicherheit für jeden Permanenzblock ein Gewinn bringendes System entwickeln. Nur, dass es dann genau so sicher bei einem anderen abstürzt. Der Umstand, dass meine 4 Blöcke so verschieden waren war eine segensreiche Herausforderung, ich hatte eine harte Nuss zu knacken. In meine Excel-Programmierung hatte ich 8 "Stellschrauben" zur globalen Justierung meiner Satztechnik eingebaut, an denen ich drehen konnte. Das folgende Ergebnis kann sich m. E. sehen lassen: Nach der Formel für den statistischen Ecart ergibt das nach den 200 Spielen einen Excel-exakten Wert von 5,57. Bemerkenswert ist, dass die wirklich sehr unterschiedlichen Blocks jetzt sehr gleichmäßig liefen und alle mit über 100 Stück Gewinn beendet werden konnten. Der Fachmann wird gleich erkennen, wie der Hase läuft: Spiel auf einen hohen Gewinn bei strikter Begrenzung der Verluste. Da ist es logisch und einkalkuliert, dass zwei Drittel der Spiele im Minus enden. Unter dem Strich stimmt das Ergebnis aber. Ganz kurz zum System: Ich beobachte eine halbe Kesselrotation, treffe aber keine Vorhersage à la "Diese Figur geht meistens in jene Figur über", wie es die meisten Kaufsysteme postulieren. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Ich beobachte zwei ganz simple Märsche (Satz auf die letzte gefallene Chance / Satz auf Favoriten) und deren Spiegelbild, jeweils getrennt für jedes EC-Paar. Ich suche also einen Trend für das jeweilige Spiel. Bei der Mehrzahl der Permanenzen entwickeln sich tatsächlich ein, zwei, manchmal sogar drei der insgesamt 12 Stränge (3 EC-Chancenpaare x 2 Märsche x 2 Märsche Spiegelbild) prächtig, auf die wird dann gesetzt, häufig auch auf alle 3 Chancen. Setzt sich der Trend fort, geht's aufwärts wie im Aufzug. Bricht er ab oder kehrt sich um, mache ich relativ schnell zu. Das Satzsystem, also bis zu welchem Gewinn/Verlust gespielt wird, ist recht ausgeklügelt und kann mit Excel einreguliert werden. Es enthält auch eine Mini-Progression (Verdoppelung des Einsatzes bei einem bestimmten Signal). Ich habe NACH dem Erreichen dieses Ergebnisses versucht, noch weiter zu optimieren, denn es gibt eine Sache, die mich unzufrieden macht: Obwohl die Verluspartien im Durchschnitt mit -5 beendet werden gibt es ein paar Spiele, die bei -10 oder sogar noch etwas schlechter enden. Das wirft mich immer weit zurück. Bis jetzt bin ich aber regelmäßig bei dem Versuch gescheitert, das zu begrenzen, ohne damit die Gewinne abzuschneiden. Ich suche auch noch einen dritten Marsch, den ich von Excel ebenfalls analysieren lassen könnte. Den Marsch "Satz auf die vorletzte Chance" halte ich z.B. für sehr interessant, er liegt aber sehr nahe beim Marsch "Satz auf die letzte Chance (=Serie)" und dessen Spiegelbild (=Abbruch/Intermittenz). Ich hätte gerne etwas ganz anderes. Vielleicht weiß jemand etwas Passendes. Dem Spiel nachgeschaltet und besonders aufregend ist die Ermittlung der zu spielenden Stückgröße für das nächste Spiel. Ich hätte damit bei den untersuchten 200 Spielen einen Gewinn von 275.000 Euro erzielt, bei eine Startkapital von 300 Euro! Das ist natürlich nicht wirklich aussagekräftig, hat mich aber doch ziemlich umgehauen. Soviel für meinen Einstieg hier im Forum. Ich freue mich über jeden Kommentar. Was mich besonders interessiert: Habt ihr Unterschiede in den Permanenzen von Spielbanken und Online-Casinos festgestellt? Ich meine, dass die per Zufallsgenerator generierten Zahlenfolgen eine etwas andere Charakteristik haben als die im Kessel geworfenen. In den Forumbeiträgen stoße ich auch immer wieder auf diese Einschätzung. Wenn das stimmt - wie läßt es sich erklären? Und: Welches Online-Casino könnt ihr empfehlen?