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Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Bist Du da ganz sicher? Es ist zwar ein Zahlenstrom, aber wann welchem Tisch was zugewiesen wird, wissen wir nicht. Monopolis. Ja, ich habe es so gelesen (frag' jetzt bitte nicht, wo). Ein RNG (Random Number Generator) ist nicht ganz billig. Jedes OC hat maximal einen, es soll sogar so sein, dass teilweise mehrere OC einen RNG gemeinsam nutzen (die Antillen-Inseln sind ja klein, da muss man nur eine Strippe ins Nebengebäude ziehen). Dieser RNG liefert einen ständigen Zahlenstrom. Die Tische "greifen" in diesen Strom hinein und schnappen sich eine Zahl. Ich stelle mir das so vor wie beim Entchen-Spiel beim Kreuznacher Jahrmarkt: Gelbe Plastikenten schwimmen im Kreis und die Kinder angeln sich mit einer Magnetangel eine Ente raus. Die wird dann von den Kleinen aufgeregt umgedreht, denn unten steht eine Zahl drauf. Meistens gewinnen sie damit einen Schlüsselanhänger (und damit mehr wie mancher beim Roulette). Der Budenbetreiber setzt dann das Entchen wieder an irgendeiner Stelle ins Wasser. Wenn das stimmt (und davon gehe ich aus), dann wird jeder Tisch im OC aus der gleichen Quelle gespeist. Deshalb bin ich sicher, dass es vollkommen egal ist, an welchem Tisch man unterbricht, für wie lange und wo man dann weiterspielt. Genau das behauptet Charly22 ja von jedem Spielsaal. Und da stimme ich ihm nicht 100 Prozent zu. Jeder Tisch dort ist ein selbständiger Zufallsgenerator, der zudem noch von verschiedenen Croupiers bedient wird. Ich bin der Meinung, dass sich die Binomialverteilung bei den höheren Chancen an ein und demselben Tisch schneller den Erwartungswerten annähern wird als an einem Tische-Mix. Aber um das zu beweisen müsste man den Test machen, den ich beschrieben habe. webpirat -
Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Ich gebe zu, das ist mehr oder weniger eine Glaubensfrage. Die Mathematik sagt ganz klar: "egal". Der Bauch sagt: "auf gar keinen Fall". Man könnte jetzt versuchen, den Beweis zu führen. Z.B. an einem Tisch 37 Coups nach locals RNF-Strategie notieren und die Satzsignale ermitteln (buchen und suchen) und dann a) am gleichen Tisch setzen b) am Nebentisch setzen Das Ganze mindestens 1.000 mal und dann gucken, wo's besser lief. Wenn ich eine Wette darauf abschließen könnte würde ich auf "gleicher Tisch" wetten. Bei EC Schwarz/Rot sage ich dagegen laut und deutlich "EGAL". Ich akzeptiere aber auch deine Meinung. Du kannst ja dagegen wetten. Nur – wer macht den Test? webpirat -
Gewinnstrategie bei nur 0,39% Verlustrisiko
topic antwortete auf webpirat's AbanoAs in: Roulette-Systeme
Richtig! Der Mathematiker spricht hier (beim Kartenspiel) von bedingten Wahrscheinlichkeiten. Soll heißen: die Vergangenheit (gezogene Karten) bedingt die Wahrscheinlichkeiten in der Zukunft (jetzt eine bestimmte Karte zu ziehen). Beim Roulette ist das nicht so. Es sei denn, man klebt das Fach, in das die Kugel fiel, jedesmal mit einem Kaugummi zu. Aber dann wird der Croupier echt sauer. webpirat der sich in diesem Schwachsinns-Thread nicht mehr blicken lassen wird ... -
Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Moin Monopolis, also, in der Kreuznacher Narrenkappe war über einen "webpirat" ganz bestimmt noch nie etwas zu lesen. Und du trinkst auf deiner Nordseeinsel Nahewein vom Anhäuser? Jetzt springst du von EC auf Plein. Erst einmal zu den 500-Coup-Strecken. Die kann man sich auf der Homepage vom CC täglich herunterladen, und lange Zeit habe ich sie für meine Auswertungen verwendet. Das tue ich auch heute noch ab und zu, aber ich bin eigentlich dazu übergegangen, nur noch realistische (spielbare) Strecken zu testen, konkret 37 Coups (1 Rotation), 50 Coups, 74 Coups (2 Rotationen), 100 Coups und 111 Coups (3 Rotationen). Länger setze ich mich nicht am Stück an einen Roulette-Tisch, weder im Realcasino noch im OC. Allerdings eröffnet wallerkings Setz-Roboter (der super funktioniert!) da ganz neue Möglichkeiten. Trotzdem: Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass jede Strategie schlechtere Ergebnisse bringt, je länger man die Spielstrecke wählt. Ist ja auch logisch, schon allein wegen der Zero. Zurück zu Plein. Wie ich schon weiter oben sagte: Bei EC und Dzd/Kol-Strategien kann man sich seine Permanenz von verschiedenen Tischen zusammenstückeln (der Vergleich mit den 2 Maschinen, die das Gleiche produzieren, gefällt mir sehr gut). Doch bei TvP, Carré, TvS, Cheval und Plein würde ich im Realcasino eine fortlaufende Permanenz buchen. (Im OC ist es auch bei diesen höheren Chancen egal, da kann ich immer zwischendurch den Tisch wechseln, denn ein RNG kennt keine Zahlenscheibe. Und außerdem wird jeder Tisch vom gleichen Zahlenstrom gespeist, also aus der gleichen Quelle.) Für mich sind 3 Plein-Strategien Erfolg versprechend: 1. Die ballistische (KG ud WW), nur im Realcasino spielbar. Kesselgucken kann ich nicht. Wurfweiten-Strategien gibt es die ein oder andere. 2. Die physikalische, auch nur im Realcasino spielbar. Das ist für mich nicht dasselbe wie die ballistische. Mit physikalisch meine ich, wie die Zahlen auf der Rotationsscheibe aufeinander folgen. Also ein Sektoren-Ansatz. Ich habe oben behauptet, dass, je breiter ein Kesselsektor gewählt wird, die Ecarts größer werden. Große Ecarts sind der Horror für Verlustprogressionen und ein Segen für Gewinnprogressionen. Also habe ich eine raffinierte Gewinnprogression für Kesselsektoren entwickelt. Die ist allerdings zurzeit nur in Wiesbaden online spielbar, da für die Signalisierung Rechenpower benötigt wird, die ich nicht im Kopf habe. 3. Nach der Binomialverteilung, das geht am besten im OC. Ein Angriff erfolgt, wenn die Pleinzahlen-Verteilung nach einer Permanenzstrecke x von der Binomialverteilung abweicht. Dann Spiel auf Ausgleich, hin zu den Erwartungswerten der Binomialverteilung. Und zwar im Gleichsatz. Genau das macht local mit seiner RNF-Strategie. Für mich das 1 Prozent der klassischen/mathematischen Ansätze, die wirklich was taugen. Schon 1978 schrieb ein damals ziemlich frustrierter Thomas Westerburg in »Nichts geht mehr«: Nur standen Überlegungen, die Binomialverteilung für eine Roulettestrategie anzuwenden, vor 28 Jahren gerade am Anfang und es fehlten damals noch die Personal Computer, um daraus einen erfolgreichen Ansatz zu entwickeln. webpirat -
Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Moin Monopolis, hier machst du ein interessantes Gedankenexperiment: Dass eine zusammengesetzte Permanenz genauso wie eine Permanenz, die aus derselben Quelle stammt, sämtliche Roulettegesetze (die sich letztendlich alle aus der Binomialverteilung ableiten lassen) erfüllt, ist unbestritten. Nun kommst du daher und suchst dir im Archiv zwei extreme Ecarts eines Dutzends zusammen, hängst die Permanenzabschnitte hintereinander und – voilà: ein Super-Ecart entsteht, der jenseits von gut und böse ist ... Diese Methode funktioniert auch in kleinen Schritten. Nehmen wir an, ein "Loser of the day" setzt heute Abend starr auf Rot. Konstruiertes Beispiel: 04.09.2006, 16:03 Uhr - HH Tisch 1: 7er Serie Schwarz Abbruch, Bierchen trinken und weiter an Tisch 2. 04.09.2006, 16:51 Uhr - HH Tisch 2: 5er Serie Schwarz Frust, einige BlackJack-Partien, dann zum Tisch 4. 04.09.2006, 17:44 Uhr - HH Tisch 4: 6er Serie Schwarz Geld alle. Wut im Bauch. Zum Bankautomaten, danach zu Tisch 9. 04.09.2006, 18:21 Uhr - HH Tisch 9: 8er Serie Schwarz Jetzt richtig wütend, 3 Whisky trinken, zurück an Tisch 1, wo das Elend begann. 04.09.2006, 19:11 Uhr - HH Tisch 1: 7er Serie Schwarz Der Ärmste hat jetzt eine 35er-Serie Schwarz erwischt. Dabei waren die Schwarz-Serien der einzelnen Spielabschnitte nur wenig spektakuläre 5 bis 8 Coups lang. Ist damit das Gesetz der unterbrochenen Permanenz ad absurdum geführt? Nein ist es nicht! Denn die mathematische Wahrscheinlichkeit für eine solche Pechsträhne (sich 5 mal an einen Tisch setzen, der genau zu diesem Zeitpunkt eine längere Schwarz-Serie produziert) wird genauso klein sein wie für die 35er-Serie einer EC. Absolute Grenzwerte gibt's nicht, nur Wahrscheinlichkeiten die gegen Null streben (aber nie gleich Null werden). Auch eine 100er-Serie Schwarz ist nicht undenkbar, sie hat exakt die gleiche Wahrscheinlichkeit wie die 100er-Figur auf S/R, die gestern in HH an Tisch 1 kam – oder sonstwo in einem Spielsaal. Woher weißt du das denn? Und von welcher Insel kabelst DU deine Beiträge ins Forum? webpirat -
Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
@ Asgi ...das musst du mir jetzt aber genauer erklären, warum auf EC die Tischpermanenz egal ist, aber auf ganze Zahlen nicht?! euer Asgi Was Monopolis wohl ausdrücken wollte ist, dass die ECs im Kessel (wir sprechen hier vom Realcasino, nicht vom OC!) die beste Gleichverteilung haben. In Reinform bei S/R. Keine Wurfweiten-Strategie kann mit einer Wahrscheinlichkeit >48,65% vorhersagen, ob der Croupier eine schwarze oder eine rote Zahl trifft. Auch der sachse annonciert "Zahl-zwei-zwei". Folglich wird der absolute Ecart über Mio von Coups bei S/R am kleinsten sein. Schon bei Pair/Impair sieht es anders aus, denn da liegen vorwiegend "Doppelpacks" auf der Scheibe. Hier sind größere absolute Ecarts schon ein klein wenig wahrscheinlicher. Und die Excel-Auswertung von Monopolis über 1,3 Mio Coups bestätigt das sehr schön. Wenn wir jetzt einen zusammenhängenden Kesselsektor betrachten, dann können die Ecarts sehr groß werden. Ein gutes Beispiel ist die "kleine Serie", jene 12 nebeneinander liegenden Zahlen, die sich mit 6 Chevalsätzen spielen lassen. Diese 12 Zahlen können gewaltige absolute Ecarts aufbauen, was in der Praxis bestätigt wird. Entweder sie kommen fast ständig (es soll in irgendeinem Casino einen Croupier – einen Spezialisten – geben, der sie zig mal hintereinander wirft. Und dass sie 30 mal ausbleiben kommt so selten auch nicht vor. Bezogen auf das Thema: Bei EC ist es tatsächlich wurscht, von welchem Tisch (Quelle) man die Zahlen bezieht, aus denen man sich seine Permanenz zusammenbastelt. Bei Kesselsektoren-Strategien sollte man aber tunlichst die gleiche Quelle buchen. webpirat -
Beste Anpassung an die Tendenz,
topic antwortete auf webpirat's Kanada-Bill in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Der Punkt geht an dich, Charly! Beachte Kanada-Bills Richtigstellung: Er versucht nicht, nach 3 Coups die Vollendungskugel einer Viererfigur vorherzusagen, sondern die Vollendungskugel einer Fünferfigur ohne Berücksichtigung des vierten Coups. Gut, man könnte sagen, es ist dasselbe: die Figur NNRxR kann gleichgesetzt werden mit NNRR, da x ja beliebig ist. Aber schon für den nächsten Coup kommt x wieder ins Spiel, und diesmal ist dieser Coup in der Wertung und der folgende fällt raus. Also, ich wäre da vorsichtig, das gleichzusetzen. webpirat -
Beste Anpassung an die Tendenz,
topic antwortete auf webpirat's Kanada-Bill in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
@ Charly Das dürfte jedem klar sein. Du hättest die Möglichkeiten auch auf 4 reduzieren können, da die Reihenfolge hier keine Rolle spielt, also 3n/0r 2n/1r 1n/2r 0n/3r Doch in diesem Thread geht es um Tendenzerkennung. Und eine Tendenz stellt eine Situation außerhalb der Normalverteilung dar. Ersetze "n" durch "Mann" und "r" durch "Frau". Im Durchschnitt sind in Autos, die mit 3 Personen besetzt sind, alle 4 obenstehenden Mann/Frau-Verteilungen gleich oft anzutreffen. Jetzt beobachte mal die abfahrenden Autos nach einem Bundesligaspiel ... Da wirst du eine ganz eindeutige Tendenz erkennen ... webpirat -
Beste Anpassung an die Tendenz,
topic antwortete auf webpirat's Kanada-Bill in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Da erklärt einer einen einfachen EC-Marsch ("Dominanz vom viertletzten bis zum vorletzten Coup setzen"), den jeder kapiert, und alle rufen HURRA! Aber jetzt ohne Häme: Es will mir zwar nicht ganz einleuchten, warum der letzte Coup nicht in die Tendenzbetrachtung einbezogen wird, doch der Marsch ist sicher nicht schlechter wie jeder andere EC-Marsch auch. Ich würde ihn im Realcasino aber auf Pair/Impair spielen, damit bekommt er einen Hauch von einem ballistischen Ansatz (WW). Die Gründe liegen für jeden sichtbar im Kessel. Man könnte auch mal schauen, ob die Dominanz aus 5 Coups (sechstletzter bis vorletzter) etwas bringt. Gleichzeitig die Ergebnispermanenz zu buchen und Low/High zu setzen ist eine gute Ergänzung der Strategie. Insgesamt seit langem mal wieder ein diskutabler Ansatz für das Spiel auf EC in diesem Forum. webpirat -
Gezielter Kugelwurf : ja /nein ?
topic antwortete auf webpirat's Stranger in: Physikalische Lösungsansätze
Quabbe, sicher hast du das Gesäusel der Dame nur falsch interpretiert. Vermutlich sagte sie: "Ach, nur einmal Sex – oh, was würde ich nur dafür geben..." webpirat -
NACHTRAG Zu der von mir vorgeschlagenen Dzd/Kol-Spiel: Ich würde die Finger von der Martingale lassen. Wenn überhaupt progressieren, dann eher mit der d'Alembert. Also bei Verlust auf beiden Chancen um 1 Basisstück erhöhen, bei "Mini-Treffer" die Prog-Stufe beibehalten und bei Doppeltreffer um 1 Basisstück degressieren. Zu Neobs Carré-Strategie: Es ist in keiner Weise zwingend, ein komplettes Dutzend mit den 4 Jetons zu belegen. Genausogut kann er 2 Transversalen Simple so bespielen, sogar die irregulären. So lässt sich die Restanten-TvS zusammen mit der Favoriten-TvS angreifen. Das ergibt dann einen interessanten Risiko-Mix. webpirat
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Hallo Neob, du setzt 12 von 37 Zahlen als Carré. Bei 8 Zahlen gewinnst du 5 Stk (das 1,25-fache des Einsatzes), bei 4 Zahlen gewinnst du 14 Stk (das 3,5-fache des Einsatzes) 25 mal verlierst du 4 Stk. Das ergibt folgende Bilanz, wenn jede Zahl 1x erscheint: 8*5 = + 40 Stk 4*14 = + 56 Stk 25*–4 = –100 Stk Das sind unter'm Strich 4 Stk Verlust – eben die Zerosteuer in Höhe von 1/37 des Umsatzes. Die Dynamik deiner Satzstrategie ist gut, du kannst bei einem guten Lauf sogar im Gleichsatz schöne Gewinne machen. Mit einer Progression wäre ich vorsichtig. Eine Verdoppelung nach Fehltreffer endet schnell mit dem Platzer und ist bei Drittelchancen gar nicht erforderlich. Denn es bleibt eine "gemischte Drittelchance", was du spielst. Es ist ausreichend, wenn du dein Basisstück so progressierst: 1 - 1 - 2 - 3 - 5 - 7 - 11 Das sind 7 Stufen, zusätzlich zu deinem Vorlauf. Ein Platzer kostet 30*4 = 120 Stk. Dass es gefährlich sein kann, auf eine zurückbleibende Chance (Restante) zu progressieren, dürfte sich herumgesprochen haben. Eine Variante, die deiner Satzstrategie ähnlich ist, wäre der gemeinsame Satz auf 1 Dutzend und 1 Kolonne. Damit deckst du mit nur 2 Stücken 20 der 37 Zahlen ab und hast folgende Bilanz (wieder, wenn jede Zahl 1x erscheint): 16*1 = +16 Stk (das 0,5-fache des Einsatzes), 4*4 = +16 Stk (das 2-fache des Einsatzes), 19*-2 = –38 Stk Die Dynamik ist – bezogen auf den Einsatz – geringer als mit deinen Carré-Sätzen. Doch dafür wirst du in einer Rotation 20x gewinnen – also öfter als beim Spielen einer Einfachen Chance (18x) – und kannst im günstigen Fall das 2-fache des eingesetzten Kapitals gewinnen (bei den EC nur das 1-fache). Bei diesem Dzd/Kol-Spiel ist es weniger gefährlich, die jeweiligen Restanten zu setzten. Im Vorlauf ermittelst du, welches Dutzend und welche Kolonne am längsten ausbleibt und setzt die Kombination. Die Progression sollte der EC-Martingale entsprechen, also verdoppeln nach Fehltreffer. Wobei als Fehltreffer natürlich nur der Totalverlust der beiden Stücke zählt. Nach einem "Mini-Treffer" (nur eine Chance gewinnt), der den Saldo nicht ins Plus zurück führt, wird die jeweilige Prog-Stufe beibehalten. Ein Doppeltreffer beendet die Progression. webpirat
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Dann hat das Leben also auch eine leicht negative Gewinnerwartung? Nach Grilleau sollte ich also so lange kleine Brötchen backen, bis ich so richtig tief unten bin. Und dann klotzen und aufsteigen wie Phönix aus der Asche! Interessant, da muss ich mal drüber schlafen ... webpirat
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Datenmüll! Ja, das scheint tatsächlich der Fall zu sein. Ich wollte bisher nie so recht glauben, dass gedruckte und zum Download bereitstehende Permanenzen eine Fehlerquote von bis zu 4% haben sollen. Nach dieser unmöglichen Permanenz (sie ist so immer noch online und wird es wohl auch für alle Zeiten bleiben) ist mein Vertrauen allerdings aufs tiefste erschüttert. Wie soll man denn aussagefähige System-Auswertungen machen, wenn solche Klöpse unter den Permanenzen sind? webpirat
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Hier der 17. Mai Hamburg Tisch 1 in seiner ganzen Herrlichkeit! (Datei kann ausgedruckt und gerahmt werden) webpirat
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Für alle, die Zahlen lieben: Die Wahrscheinlichkeit, dass 10 mal hintereinander Rot-Pair erscheint (wie von Revanchist gepostet) liegt bei 0,00002233 Prozent. Mit diesem Ereignis (oder wahlweise mit 10x Schwarz-Impair) ist einmal in 4,5 Mio Coups zu rechnen, d.h. einmal in etwa 42 Jahren an diesem Tisch. Nur ein Sechser im Lotto ist noch dreimal unwahrscheinlicher (0,00000715%). Um das zu toppen hätte der Croupier noch eine Rot-Pair-Zahl mehr werfen müssen. Nicht resignieren, Croupie, vielleicht klappt's ja beim nächsten Versuch! Wobei – die 15er-Reihe aus nur 3 Zahlen liegt mit Sicherheit über dem Sechser im Lotto. Nur kann ich das nicht mal eben aus dem Stegreif ausrechnen. Und das ist wirklich alles an 1 Tag geworfen worden? Die Permanenz werde ich mir ausdrucken, rahmen und ins Studierzimmer hängen. webpirat
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Ich ahnte es schon immer: Hamburg Tisch 1 spinnt total! Bei meinen 15-Monate-Auswertungen fällt HH Tisch 1 so gut wie immer aus dem Rahmen. Vor allem bei Plein-Systemen! Habe zuletzt ein Plein-System (es werden immer 4-5 Zahlen gesetzt) über die kompletten 15 Monate laufen lassen: >8% Umsatzrendite nach Zero (aber ohne Tronc)!!! Kontinuierlich! Bei Permanenzen anderer Casinos (OC und Real) nur das übliche -2,7% Ergebnis. webpirat
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Wenke, musst schon richtig lesen. :heart: Vergiss Gewinnprogis! Vor allem die "Contre d'Alembert". Das Einzige, was mir ins Haus kommt, ist ein begrenztes Paroli auf EC. webpirat
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Der Roulette-Fachmann (auch Fachfrau DANNY) wird schon erkannt haben, dass es sich bei meinem Vorschlag um eine d'Alembert für Drittelchancen handelt. Bei der Original-d'Alembert (auf EC) wird ja für jedem erlittenen Fehltreffer ein halbes Stück gewonnen, sobald der Ecart wieder auf die Nulllinie zurückgekommen ist. Hier bei den Drittelchancen ist es mehr. Nicht ein ganzes Stück, wie man vielleicht erwarten könnte, sondern anderthalb Stücke! Ein kleines Beispiel (bei dem die Zero als 37. Zahl mal außen vor bleibt): Wenn wir 36 mal setzen (1 Kesselrotation) und 12 Treffer und 24 Fehltreffer haben, dann entspräche das einer "Idealrotation". Im Gleichsatz wäre es ein Nullsummenspiel. Hier nicht. Kommen die Treffer zu Beginn der Partie gehäuft, dann rutscht unsere Progi schnell auf den finalen 2 Stücke-Einsatz und wir beenden mit +60, bevor die Fehltreffer kommen. Kommen zu Beginn viele Fehltreffer und erst mit dem letzten Coup erreichen wir wieder die Nullinie, dann haben wir 24 mal 1,5 = 36 Stücke gewonnen, obwohl die Trefferquote von 33,3% eigentlich gar nicht gewinnträchtig ist. Mit diesen 36 Gewinnstücken können wir auch die Zero bezahlen, die bei einer Rotation natürlich 1x fällig ist. Ein Platzer ereilt uns, wenn die Verluststrecke am Anfang zu lang wird und nur von ganz vereinzelten Gewinnsätzen unterbrochen wird. Was natürlich oft genug vorkommen wird. Man muss das etwas anders betrachten. Auch wenn am 1-Euro-Tisch gespielt wird, ist entspricht ein "Basisstück" dem 1. Einsatz, also 10 Euro. Das Gewinnziel (60 Euro) wäre demnach 6 Basistücke, was eine vernünftige Größe ist. Ob man den Verlust auf 10 "Basisstücke" (100 Euro) oder 12 oder 15 begrenzt, das sollte jeder Spieler nach seinem Temperament festlegen. webpirat
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Progression auf 1 (eine!) Drittelchance: Kleine Stückgröße wählen. Wer normalerweise mit 10-Euro-Jetons spielt, soll am 1-Euro-Tisch spielen (im OC kein Problem, im Realcasino am Touchbet möglich). Tischkapital (in diesem Fall): 100 Euro Marsch: Favoriten-Dzd (oder Kol), oder letztes erschienenes Dzd/Kol, oder nach dem 1/3-Gesetz setzen. Auf gar keinen Fall das restante Dutzend progressieren! 1. Satz: 10 Euro Wenn Treffer: immer um 2 Euro reduzieren. Wenn Fehltreffer: immer um 1 Euro erhöhen. Gewinn-Stopp, wenn Einsatz bei 2 Euro angekommen ist (das sind dann 60 Euro plus) oder wenn der Geldsaldo im Verlauf der Partie auf +60 Euro steht. Verlust-Stopp, wenn Tischkapital weg bzw. nicht mehr für den nächsten Satz ausreichend. Das war's schon. Ziemliches Rentenspiel! Ausprobieren! Und weg ... webpirat
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Danke e.meyer für diesen sehr aufschlussreichen Beitrag! Grilleau-Spieler unterliegen der Täuschung, die Zukunft aus den Ereignisssen der Vergangenheit voraussagen zu wollen. Sie interpretieren damit die Roulettegesetze falsch. Das ist nicht gleichzusetzen mit der Strategie des Spielers, der auf eine vorne liegende Chance setzt (Favorit). Beispiel: Die beiden TvP 4-6 und 19-21 sind nach 18 Coups bereits 3 mal erschienen. Der Spieler weiß, dass es nach 36 Coups 1, 2 oder 3 TvS geben wird, die noch viel deutlicher vorne liegen. Das kann er mit der Binomial-Formel sogar berechnen. Wenn er jetzt die beiden genannten TvP spielt, dann nicht, weil irgendein Gesetz sagt, dass diese beiden in den nächsten 18 Coups überdurchschnittlich erscheinen werden. Sondern weil die Binomialverteilung sagt, dass es nach weiteren 18 Coups Favoriten geben wird, die 5 mal, 6 mal oder noch öfter erschienen sind. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass dies die 2 TvS sind, die schon in den ersten 18 Coups am häufigsten gefallen sind, ist einfach größer als die, dass andere TvP aus dem Verfolgerfeld nach vorne preschen. Was natürlich auch mal vorkommen kann. Ich weiß, dieser kleine Unterschied ist schwer zu begreifen. Aber er ist entscheidend. ::!:: webpirat
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Manfred, mechanische Modelle eignen sich nicht für den Vergleich mit dem Geschehen am Roulettetisch. Man kann z. B. die Entwicklung eines großen Ecarts nicht mit einer physikalischen Beschleunigung vergleichen. Denn einer Beschleunigung folgt eine Verzögerung, ein Bremsweg. Wenn ich mir aber 10 Stücke als Gewinnziel setze und erwische eine Welle, die mich in nullkommanix auf +9 katapultiert, dann kann ich trotzdem – ganz ohne Bremsweg (mit dem ich garantiert auf die 10-Stücke-Mauer draufknallen würde) – von +9 wieder auf unter Null zurückfallen. Ich habe nie nach Grilleau gespielt und werde das wohl auch nicht tun. Denn ich weiß, dass sich Ecarts und 'Spannungen' mit zunehmender Strecke (prozentual) abbauen können, ohne dass ich ein einziges Stück in dieser Phase gewinne. Jedenfalls nicht im Gleichsatz. Jede Strategie, die auf den Ausgleich zielt, bemüht das "Gesetz der großen Zahlen". Dieses Gesetz macht es erforderlich, einen fast unendlichen Angriff zu führen, mit immens viel Kapital. Ich habe weder die Zeit noch das Kapital dafür. Deshalb bastle ich meine Strategien nach dem "Gesetz der kleinen Zahlen", sprich mit Hilfe der Binomialverteilung. Da gibt es klare Favoriten und Restanten. Mit Restanten kann man keine Treffer landen, also bleiben die Favoriten. Diese kurz angreifen (1-3 Rotationen) verspricht Erfolg. Und die Zero hat nicht viel Zeit, meinen Angriff zu stören. Ich dachte nicht immer so, also haut mir jetzt bitte nicht alte Postings von mir um die Ohren. ::!:: webpirat
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Also, dass hier alle zwei Wochen die Martingale neu erfunden wird, daran habe ich mich ja schon gewöhnt. Aber dass jetzt der "Satz auf den letzten Coup" ernsthaft als "System" diskutiert wird, das läßt mich doch zweifeln. webpirat
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Roulette-"Wette" bei Stern TV
topic antwortete auf webpirat's Paroli in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Hallo batman, Machst du Scherze: 3 Stunden im Realcasino sind etwa 100 Coups. Innerhalb von 100 Coups im Gleichsatz auf den Ausgleich von 2 Einfachen Chancen wie S/R zu spielen ist in 9 von 10 Fällen ruinös! Ein Spiel auf den Ausgleich kann nur Partie-übergreifend und mit einer nicht zu steilen Verlustprogression zum Erfolg führen. Dafür ist ein großes Kapital erforderlich und vor allem: man gewinnt nicht an jedem Tag. Meine Vermutung: Grotelaers macht ein Figurenspiel. Es wäre interessant, wenn man bei der Webcam-Übertragung wenigstens sehen könnte, ob er die Coups bucht oder ohne Schreibzeug seine Sätze macht. webpirat -
Überlegungen zur Progression D'Alambert
topic antwortete auf webpirat's musicmacher in: Einsteiger Forum
Genau so ist es, musicmaker! Die "Contre d'Alembert", die du beschrieben hast, ist eine Gewinnprogression. In Gewinnprogressionen ist aber keine Musik drin. Sie sind abzulehnen! Ausnahme: Kurz und punktuell auf EC geführt können sie Sinn machen (z. B. wie bei Wendors Variablem Paroli). Es gibt eine ganz einfache Erklärung, warum Gewinnprogressionen nicht gewinnen: Man verliert immer einen höheren Einsatz als man gewinnt. Also Gewinn LOW, Verlust HIGH. Beispiel 'Contre d'Alembert' auf EC: Einsatz 1 Stk | Erg. + | Gewinn 1 Stk Einsatz 2 Stk | Erg. + | Gewinn 2 Stk Einsatz 3 Stk | Erg. – | Verlust 3 Stk Einsatz 2 Stk | Erg. + | Gewinn 2 Stk Einsatz 3 Stk | Erg. – | Verlust 3 Stk Einsatz 2 Stk | Erg. – | Verlust 2 Stk Jetzt haben wir 3x gewonnen und 3x verloren. Die 3 Gewinnsätze mit +1, +2, +2 Stk Die 3 Verlustsätze mit –3, –3, –2 Stk Saldo: –3 Stk Das musste ich jetzt mal loswerden ... webpirat p.s.: Und beherzige sachses Ratschlag!