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selecti

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  1. Jaja, ich weiß, ausgesprochen kurzfristig. Unser Käufer ist abgesprungen und wir haben noch ein Buy-in für das große BJ-Turnier Jahresfinale in Baden bei Zürich übrig, die wir aus verschiedenen Gründen nicht wahrnehmen können. Wert der Karte ist 400 Chf, wir hätten uns etwa 200 Euro vorgestellt. Das Casino sponsort zusätzlich am Sonntag ein großes edles Frühstück mit allen Schikanen. Bei Interesse bitte PM oder 0179-5303385. Ich kann das Ticket telefonisch bis morgen 15:30 umschreiben lassen.
  2. Katja Thater war zwei Mal im Geld - beim $1500 7Card Stud 29. für $3262 und beim $2000 Potlimit Hold'em 53. für $2685. Unterm Strich ist sie damit noch gut im Minus (wenn man davon absieht, dass sie von Pokerstars gestaked wird)... aber das Mainevent kommt bekanntlich noch.
  3. Wenn nichts anderes dabei steht ist der Start natürlich für Limit. In den Anfängerbereichen von PS wirst Du auch nicht viel über NL Spiel finden, schätze ich. Die möchten ihre Schäfchen ja bei der Stange halten, und bei NL ist die Gefahr viel zu groß, dass die $50 schnell weg sind und der Kandidat als Rädchen in der Rakeproduktionsmaschine wegfällt. In diesem Fall war's natürlich gut, aber normalerweise kannst Du im Playmoneybereich kein Poker lernen, weil die Spielweise dort wenig mit der Realität zu tun hat.
  4. Genau. Nein, nicht richtig. B hatte nur 100. Also gehen von jedem der 5 beteiligten Spieler 100 in den Mainpot, von 4 Spielern, die nicht all-in sind, gehen jeweils 200 in den Sidepot. In Deiner Rechnung oben haben A und C jeweils insgesamt 500 gebracht, das ist natürlich falsch. Nach der Erhöhung von D müssen sie nur noch 100 (in den Sidepot) nachlegen. Also: Mainpot 500, Sidepot 800. Keine Sorge, dafür ist das Forum ja da. Die Logik hinter der ganzen Sidepotgeschichte ist, dass jemand, der all-in ist, von jedem anderen beteiligten Spieler maximal so viele Chips gewinnen kann, wie er selbst in die Hand investiert hat. Nächstes Beispiel: Spieler A geht all-in mit 50 Chips. Spieler B geht all-in mit 200 Chips. Bigstack C setzt 1000 Chips. Bigstack D callt 1000 Chips. Mainpot: Je 50 Chips von jedem, also 200. Sidepot 1: Je 150 Chips von B, C und D, also 450. Sidepot 2: Je 800 Chips von C und D, also 1600. Alle weiteren Setzrunden zwischen C und D finden nur noch in Sidepot 2 statt. Wenn jetzt allerdings C sagen wir mal auf dem Turn 5000 setzt und D daraufhin passt, hat er auch keinen Anspruch mehr auf Mainpot und Sidepot 1. In diesem Fall hat C automatisch Sidepot 2 gewonnen (als letzter in der Hand verbliebener, der dort eingezahlt hat). Es kommt zum Showdown und Sidepot 1 entscheidet sich zwischen C und B sowie der Mainpot zwischen C, B und A. Alles klar?
  5. selecti

    Tell a Friend @ PP

    Du meinst, wenn Dein Freund, der Dich geworben hat, Dir $50 zusendet, richtig? Ansonsten müsstest Du die $50 ja schon eingezahlt haben und das Problem stellt sich gar nicht... 125 raked hands sind nicht $125 an Rake - gerade bei Party reichen 10 Cent Rake pro Hand und Du musst sie auch nicht gewonnen, sondern nur Karten bekommen haben. 125 raked hands dauern in fast jedem Limit höchstens 2 Stunden. Nein, die Einzahlung muss von außen zufließen. Also Neteller oder co.
  6. Es gibt keine geschlossene Formel zur Bestimmung der passenden Spielentscheidung bei einer gegebenen Situation. Was Du wissen willst geht nur per Programm, entweder (ungenau und zeitaufwändig) per Monte-Carlo-Analyse oder per exakter stochastischer Analyse per "Abwandern" eines Suchbaums für jede Kartenkombination und Spielentscheidung. So ein Programm ist gar nicht mal soo schwierig, tückisch sind nur die Details (Re-split, Doppeln nach Split, etc...) Der Hausvorteil ergibt sich dann aus dem häufigkeitsmäßig gewichteten Durchschnitt der Gewinnwahrscheinlichkeiten aller Ausgangskombinationen bei jeweils optimaler Spielvariante (das ist dann die, die auch in den Basic Strategy Tabellen auftaucht). Wenn Du tiefer in die Sache einsteigen möchtest ist bjmath.com die passende Anlaufstelle, dort gibt es auch entsprechende Software im Quelltext. Allerdings solltest Du schon erfolgreich ein paar Semester Mathe oder Informatik hinter Dir haben, sonst wirst Du keinen Spaß an der Seite haben.
  7. Wen trifft man in Linz? Sunshines und meine Karte hängen schon an meiner Pinwand.
  8. Oh, das kann interessant werden! Ich stehe schon parat. ::!::
  9. Das kannst Du doch nicht ernst meinen, oder?!? Die Wahrscheinlichkeit, dass Du mit dem "gucken" dem Dealer hilfst ist genauso groß wie die, dass Du ihm schadest. Was anderes ist das natürlich, wenn Du per Shuffletracking eine Ahnung hast, welche Karte als nächstes kommen sollte. Oder Du ein Medium bist und durch die Kartenrückseite durchschauen kannst.
  10. selecti

    Mathematik und Poker

    Zum Rumexperimentieren empfehle ich http://www.cardplayer.com/poker_odds/texas_holdem/index.php
  11. Wann stirbt endlich der Aberglaube, dass der Spieler der letzten Box irgendwelche Möglichkeiten hat, dem Rest der Tisches Gutes oder Schlechtes anzutun?!?
  12. Gute Wahl - eindeutig /das/ Standardwerk für Texas Hold'em NL Turnierpoker. Naja, nicht ganz - diese einfache Rechnung gilt nur, wenn keine weiteren Sätze mehr getätigt werden können, also wenn Du schon beim River und letzter Spieler bist oder wenn entweder Du oder alle Deine Gegner all-in sind. Ansonsten musst Do noch implied odds berücksichtigen. Beispiel: Nur ein Gegner, Du hast Position auf ihn. Wir sind beim Turn. Im Pot sind 1000, er setzt 300. Du musst also 300 bringen für einen 1300 er Pot -> 1:4.3 odds. Du hast nur einen Nut-Flushdraw und setzt Deinen Gegner auf mindestens ein Paar - damit bleiben Dir 9 Outs, also 9:46 odds = 1:5.1. Nun kann es durchaus sinnvoll sein, trotzdem entgegen der Odds zu callen, um im Fall, dass die Flushkarte kommt, auf den River nochmal Chips von ihm zu kassieren. Das klappt natürlich nur bei einem Gegner, der Dir dann den Flush nicht glaubt. Früh im Turnier, wenn die Blinds noch niedrig sind, kann es sogar sinnvoll sein, mit einem Flushdraw zu raisen, um Deine Hand zu verschleiern. Von wem die Chips kommen, die im Pot liegen, bzw. wieviele davon mal Dir gehört haben, spielt für die Odds-Berechnung wie auch für alle weiteren Überlegungen überhaupt gar keine Rolle.
  13. In diesem Casino normalerweise nicht, aber wenn ein Turnier des DPV stattfindet, kannst Du Dich darauf verlassen, dass jede Menge side action rund um die Uhr läuft. (Ich bin übrigens auch dort vom 19.-21. Mai. Wer noch?) Nein, die dicken Geldbeutel stocken das Preisgeld ordentlich auf, damit die vernünftigen Spieler auch ordentlich was zu gewinnen haben. Ja, ich werd auch immer ganz neidisch, wenn ich Berichte aus dem CCC in Wien lese. Irgendwann mach ich mal eine Woche Pokerurlaub dort, glaub ich...
  14. Das ist der Grund, warum ich definitiv kein GPPA-Turnier mehr spielen werde. Reine Lotterie.
  15. Genau so ist es. Der wandernde Dealerbutton bestimmt nur die Setzreihenfolge, gespielt wird wie beim Cashgame immer von links nach rechts (aus Dealersicht). Dieses Turnier gibt es in dieser Form schon seit vielen Jahren zwei Mal im Jahr. Selbstverständlich haben wir letztes Jahr, als wir drauf gestoßen sind, dem Veranstalter mitgeteilt, dass das nicht unbedingt der üblichen Vorgehensweise entspricht, aber man steht dort auf dem Standpunkt "Das haben wir schon immer so gemacht." (Komisch eigentlich, Mondorf liegt doch gar nicht in Bayern?) Interessanterweise hat es diesmal nichts ausgemacht - erster wurde der Herr auf Box 2, zweiter der auf Box 1. In meiner Trostrunde hat auch Box 1 gewonnen. Der Glücksfaktor ist tatsächlich ausgesprochen entscheidend - da man nur 9, 10 und 11 doppeln darf, kommt es einfach drauf an, vor dem letzten Satz vorne zu liegen und Glück zu haben, dass niemand splitten oder doppeln kann. Bei den Turnieren in Österreich hat man da schon etwas mehr in der Hand - hier kann man seit einiger Zeit alles doppeln und man kann die Höhe der Versicherung frei zwischen halbem und doppeltem Einsatz variieren - ein echter Vorteil in der letzten Hand, wenn man weiß was man tut.
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