
nikolausi
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Lieber MrBurnz, diese Frage zu stellen ist ziemlich sicher absolut unergiebig. Hast Du Mal einen Raucher gefragt, wie viel er raucht? Einen Trinker, wie viel er trinkt? Einen Fixer, wie oft er drückt? Ich will damit nicht sagen, dass wir alle spielsüchtig sind, aber suchtgefährdet ist wohl der allergrößte Teil von uns. Es wird Dir auch jeder Therapeut die Auskunft geben, dass Du da so gut wie nie eine ehrliche Antwort kriegst. Von einer Krankenschwester weiß ich, dass, wenn sie einen Patienten nach dem Alkoholverbrauch fragen, immer die doppelte bis dreifache Menge dessen rechnen, was der Patient angibt. Hier beim Pokern kommt noch dazu, dass die Werbung und die Spieler ja alle ständig behaupten, es wäre alles nur Können und eigentlich kein Glücksspiel. Dann müsste man ja zugeben, dass man dumm ist, bzw. dümmer als die Anderen. Mach Dir keinen Kopf, Du bist mit Sicherheit nicht der Einzige, der Geld verloren hat, auch nicht in Deutschland. Ich kenne einen, der jahrelang Profi war (Blackjack/Poker). Heute hat er alles verzockt (ca. 500.000 € sagt er) und lebt von Hartz IV.
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Das würde auch eigentlich auf pokerstrategy stehen, dass der SHC nur für Limit-Spiele ist, und man als Anfänger von No-Limit bitte die Finger lassen soll. Wesntlich lustiger finde ich, dass PS sagt, der Chart geht auch für Short Hand, man lässt einfach die ersten Postionen weg. Also wenn man an einem SH Tisch UTG sitzt, soll man bei Middle (Postion 2) nachschauen. Wenn da dann steht, ich soll callen, wenn mindestens drei Leute vor mir gecallt haben, ist das eine doofe Bedingung, wie ich finde.
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Ich hab den Mal auf ner Messe getroffen, kann aber nicht wirklich sagen, wie viel er drauf hat. Aber ich weiß folgendes: Er hat einen Laden namens GamblerStore im Casino-Hotel (Regensburg) und die Sachen in seinem Katalog sind masslos überteuert. Ich würde also vermuten, dass es mit seinen Seminaren ähnlich ist. Wobei sich bei mir mit Pokerseminaren ohnehin immer grundsätzlich die Frage stellt: Wenn mir jemand was Entscheidendes beibringen kann, sollte er gut vom Pokern leben können. Wieso muss er dann so teure Seminare anbieten? Er könnte doch statt dessen einfach Poker spielen. Wenn er es nur aus christlicher Nächstenliebe macht, um anderen Pokerspielern zu helfen, wieso schreibt er nicht ein Buch, macht eine gute Website, ein Video, was auch immer, mit dem man mehr Leute erreicht, und was sie weniger kostet?
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Zumindest bei den Pokerroms die ich kenne, ist es kein Problem mit einer IP an zwei verschiedenen Tischen zu spielen. Auch nicht, wenn es versch. Accounts sind. Macht ja auch keinen Sinn, was soll denn dann betrogen werden? Du kannst Dich aber nicht, egal wie Du den Tisch gefunden hast (k.A. was eine "Tischsuchmaschine" sein soll) an den gleichen setzen. Natürlich auch nicht das gleiche Turnier mitspielen.
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Leute, vergesst es! In den USA Pokern zu unterbinden wäre ein Vorhaben wie hier Skat/Schafkopf zu kriminalisieren! Auch wenn es nur um Online-Games geht, ich bin schwer davon überzeugt, dass das in USA nur so eine Zeigen-dass-der-Staat-sich-um-Dich-kümmert-Aktion ist. Und in Deutschland hat diese Hau-drauf Aktion ja (gottseidank) nix mit Pokern zu tun.
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Die offizielle Begründung ist, dass Du damit auswürfeln sollst, wer als Erster den Button kriegt.
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Schlimmstenfalls wird bwin halt seinen Firmensitz ins benachbarte Ausland verlagern. Da kommt bwin locker drüber hinweg. Mich würde nur interessieren, wie die Finanzminister darauf kommen, dass man mehr Geld einnimmt, wenn man die Werbung für ein Milliardengeschäft verbietet und die Firmen dazu zwingt, ihre durchaus üppigen Gewinne im Ausland zu versteuern! Ich gehe jede Wette ein, dass der Umsatz, den oddset durch diese Aktion hinzugewinnt unter 20% des Umsatzes von bwin liegt.
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@Horst: Klar, dem will ich auch gar nicht widersprechen. Ich meinte auch den mit den 26 Tischen. Aber es sind doch garantiert auch Dir schon zuhauf Leute begegnet, die an vielen Tischen spielen, alles aufhalten, und kein vernünftiges Spiel zustande bringen!?!
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Oh Mann! Gegen den will ich spielen! Ich liebe Multitabler, die sich übernehmen! Die wissen einfach alle am turn nicht mehr, was der gegner am Flop gemacht hat. Spielen nach Schema F, das sind die dankbarsten Gegner. Auch am Flop sind sie sehr einfach zu schlagen: Wenn keine hohen Karten am Board liegen, eine kleine Bet und der Pot gehört mir.
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Ja, winholdem soll angeblich konstant gewinnen.
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Also Deine Berechnung für suited ist meiner Ansicht nach falsch. Vielleicht solltest Du genauer erklären, was Du meinst, aber falls Du die Wahrscheinlichkeit dafür willst, dass Du irgendeine suited Startinghand kriegst, die ist 12/51 also knapp ein Viertel. Erklärung: Dass die erste Karte, die Du kriegst eine Farbe hat, ist ein sicheres Ergeignis. Die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Karte die Gleich Farbe hat, ist 12/51 (unbek. Karten dieser Farbe/unbek. Karten gesamt). Wenns darum geht (was ich annehme), ob der Gegner einen Flush hat oder nicht: (unbek. Karten dieser Farbe/unbek. Karten gesamt)x(unbek. Karten dieser Farbe-1/unbek. Karten gesamt-1). Du kannst aber nie - wie Du rechnest - 52 unbekannte Karten haben. Auch wie Du auf 1/12 kommst, ist mir nicht klar. ABER: Egal, wie gut und viel Du rechnest, eines wirst Du nicht hinbekommen: Egal, wie unwahrscheinlich es ist, dass der Gegner die eine Hand hat, die Dich schlägt, wenn Du gecheckraised wirst, kannst Du doch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er sie trotzdem hat. In anderen Worten: Aus dem Verhalten Deiner Gegner kannst Du wesentlich mehr lesen, als aus allen Wahrscheinlichkeiten.
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@ Paroli: Ich glaube (bin mir überhaupt nicht sicher), nach der deutschen Rechtsdefinition gilt Poker als ein sogenanntes "anderes Spiel", was eine Sonderform des Glücksspiels darstellt. Darunter fällt z.B. das Hütchenspiel, aber auch alle Kartenspiele, bei denen nicht sämtliche Karten ausgeteilt werden.
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Ja, wenn man es mehr wie 5x gemacht hat, wird's einfach . Nein, ich finde schon, es sind zum einen sehr viele Glaubensfragen dabei, bei denen man einfach die offizielle PS Meinung vertreten muss, zum anderen so doofe Fragen wie "Die Weisheiten aus wie vielen Pokerbüchern sind auf Pokerstraegy zusammengefasst?" oder so ähnlich. So was weiß man doch aus Überzeugung nicht.
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Du willst nur kostenlos spielen, weil es ja sonst illegal wäre, aber die Leute mit 50$ Startgeld ködern? Aber sonst ist die Idee gut, könnte klappen!
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Ich persönlich hätte nie im Leben ein Full House gefoldet. So eine Monsterhand ziehe ich durch bis zum Ende. Auch wenn es in diesem Fall natürlich das Richtige gewesen wäre, wird es mir oft zum Verhängnis. Ich denke (bzw. bin mir ziemlich sicher), nach den Wahrscheinlichkeiten und dem Spielverhalten Deines Gegners hast Du richtig gehandelt. PS: Muss echt zugeben, dass Ihr mit Eurer Beschreibung der Pokerstrategy-Spieler mich erschreckend gut beschrieben habt . Ich hab die ersten 2 Wochen gespielt, bis ich mir Mal angeschaut hab, wie es eigentlich am Flop weitergehen soll. Und den SHC hab ich immer noch vor mir liegen. Mann, ist das bitter...
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Der wesentliche Nachteil ist, dass das Quiz praktisch nicht zu schaffen ist. Da sind Fragen dabei, die auch ein echter Checker nicht beantworten kann. Hab Mal gehört, dass einige Leute das umgehen, indem sie miteinander telefonieren (einer schaut im Forum nach, der andere macht das Quiz). Das müssen sehr böse Menschen sein . Seit sie die raked hands für den Bonus auf 5000 runtergesetzt haben, sind sie zu schaffen, man muss aber schon einiges spielen. Mach Dir keinen Kopf, wenn am Anfang kaum raked hands gezählt werden. Wenn Du im Limit steigst, gehts schneller.
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Da kannst Du auch Österreich getrost vergessen. Es haben fast alle Staaten auf dieser Welt Glücksspiel so reglementiert, dass diese entweder nur vom Staat selbst betrieben werden dürfen, oder aber genauestens überwacht werden und der Großteil des Gewinns ebenfalls dem Staat zukommt. Deshalb sitzen selbst millionenschwere Online-Poker-Rooms in so Ländern wie Zypern oder Gibraltar. In Deutschland ist es theoretisch sogar verboten, online um Geld zu spielen. Zwar wurde noch nie jemand dafür wirklich verknackt, aber eigentlich ist das Teilnahme (und Förderung, falls man Rake zahlt bzw. an das Casino verliert) verbotenen Glücksspiels. Auch einige Teilnehmer dieses Forums (mich evtl. eingeschlossen) begeben sich auf rechtlich dünnes Eis, wenn sie sich lobend über ein OC äußern. Kann/muss man ja wohl als Werbung/Förderung sehen.
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Ich glaube das Problem ist eher, dass Du die "Free" License nur kriegst, wenn Du Dein erstes Real Deposit mit dem Bonus Code von Calculatem machst. Wenn Du schreibst, Du hast schon drei Accounts gemacht, hast Du das wohl überlesen, oder? Hast Du wirklich drei Mal 50 $ überwiesen? Ich finde das Programm gar nicht so schlecht, es hat allerdings einen gravierenden Makel: Die Tipps, die es gibt, wie man spielen sollte, sind Bockmist! Auch wenn man die Regler für die Spielweise auf tight stellt, spielt es viel zu loose. Wenn man aber seine ungefähre Gewinnwahrscheinlichkeit wissen will, ist es gar nicht verkehrt. Ich denke, das ist etwas was generell für alle Programme dieser Art gilt: Sie nehmen einem das denken nicht ab. Sie können allenfalls eine Stütze sein. Damit sie eine Stütze sind, muss man sie aber erst kennenlernen, um auch Ihre Schwächen zu kennen. Viele berechnen zum Beispiel keine Runner-runner Chancen mit ein. Einige probieren zwar alle möglichen Kombinationen von Karten durch, die noch fallen können, berechnen daraus i.d.R. einen Rang. Dabei bleibt aber die Wahrscheinlichkeit, dass dieser oder jener Fall eintritt, unberücksichtigt. Man sollte halt wissen, wie jedes Programm arbeitet, sonst kann es einen sicher reinreiten. Deswegen sind diese Programme am Anfang sicher eher ein zusätzliches Problem, auf das man achten muss, als eine Hilfe. Man muss sich auch wohl einfach die Vorstellung abgewöhnen, dass man mit Software sich das Lernen des Spiels ersparen kann.
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Welche denn und warum? Ich finde Pokerstars sehr angenehm zu handhaben. Und ein .02/.04 $-Limit, das man zeitlich unbeschränkt nutzen kann, ist sicher nicht der schlechteste Ort zum Üben. Das eigentliche Lernen kann aber meines Erachtens nicht ohne viel Lesen gehen. Reines "Learning by doing" dürfte relativ teuer werden.
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Lexikon für Newbies?!?
topic antwortete auf nikolausi's nikolausi in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Aber leider nicht genug, dass ich verstehen würde, wie ich konkret setzen muss. ich habe eine Vorliebe für niedrige Chancen, also vor allem EC und Dutzende/Kolonnen. Das würde sich aber schnell ändern, wenn bei irgendeiner meiner Rechnungen Mal ein Plus bei Setzen auf Plein o.a. herauskommen würde. Dass Progressionen nur bedingt (auf kurzen Strecken) etwas bringen, ist mir leider auch klar, auch wenn ich es bisher zum Glück nur theoretisch erfahren habe. Da aber die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, werde ich wohl weiter rechnen und auf diesem Forum surfen. -
Lexikon für Newbies?!?
topic antwortete auf nikolausi's nikolausi in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Tanja, ich denke, die Beurteilung des Buches hängt sehr von der Erwartung ab, die man hinein steckt. Es ist sicher gut als Standard- und Nachschlagewerk für Anfänger. Ich persönlich hatte aber auf etwas mehr Beschreibungen von Progressionen gehofft. Die Hollandaise beispielweise wird nur erwähnt, aber nicht erklärt. Und die wäre eigentlich eine der 08/15 Progis, hätte ich gedacht. Alles in Allem würde ich es so einschätzen: Wer hier in diesem Forum alles versteht, braucht es sicher nicht (Wahrscheinlich hat er es ohnehin schon). Für alle anderen ist es bestimmt nicht die schlechteste Wahl. -
Lexikon für Newbies?!?
topic antwortete auf nikolausi's nikolausi in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Danke Leute, aber ich hab gleich das erste gekauft. -
@melm: Genau das meinte ich am Anfang, als ich Dir prophezeiht habe, dass Du das bei komplizierteren Systemen nicht mehr berechnen können wirst. Hier kannst Du es konkret nicht (mit Deinen Regeln) berechnen, weil die Satzlänge wurst ist. Aber eines verstehe ich noch nicht ganz: Dass Fibonacci sicherer ist als Martingale, weil sich die Sätze nicht so stark erhöhen, lass ich mir noch eingehen, wobei natürlich das alte Problem auftaucht, dass man auch schwerer wieder aus dem Minus kommt. Das strecken auf 5 Mal masse-egale dürfte aber überhaupt nichts bringen. Denn da egal ist, wie lange das Ganze dauert, wird es wieder sehr einfach: Ob man zunächst gewinnt oder verliert ist unerheblich, es geht so lange, bis ein ecart von + 5 (Gewinn) oder - 5 (nächst höhere Stufe) auftritt, irgendwann wird eines der beiden Ereignisse sicher eintreten. Die Chance, dass langfristig ein ecart mit + 5 auftritt ist somit 18/37 und die eines -5 19/37. Ich hoffe jetzt Mal für uns alle, dass ICH irgendwo einen Denkfehler habe, fürchte aber, das wird nix.
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Also Mal ehrlich Leute: Wenn ich jemals in einem Casino (egal ob online oder real) so viel Geld gewinnen sollte, dass der Casino-Betreiber auf mich aufmerksam wird, sich dann noch die Mühe macht, mein System herauszufinden und das zu verhökern (das müsste viel Kohle bringen, damit sich ein Betreiber, deren Einkommen im Normalfall wohl doch etwas über dem Sozialhilfesatz liegt , damit rumschlägt), dann kann er die Erlöse gerne haben, und dann darf auch jeder mein System wissen. Dann werde ich mich nämlich verstärkt aufs Urlaub machen konzentrieren, und zwar bis zur Rente!!!
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Erst Mal die eigentliche Antwort: Keine Ahnung. Was ich weiß, ist, das die Programmierer von Glücksspielautomaten Verträge unterschreiben müssen, die sie auf Ihre Verschwiegenheit verpflichten. Diese Verträge drohen bei Bruch mit Strafen in Millionenhöhe. Außerdem gibt es ein komplett unabhängiges Programmierer-Team, das die Programme noch einmal prüft, aber den Programmcode nur mit Genehmigung der Firmenleitung verändern kann. Dadurch wird verhindert, dass Cheats o.ä. eingebaut werden. Ich würde vermuten, dass OCs da ein ähnlich großes Geheimnis daraus machen. Man kann aber wohl einfach Mal davon ausgehen, dass ein entscheidender Programmteil des Zufallsgenerators "Var", "math" und "random" o.ä. beinhaltet.