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Roulette Forum

anfänger

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  1. Hi Sachse, Ah. Verstehe. Streng hierarchisch aufgebaut und straff organisiert, um im Bedarfsfall effektiv und unauffällig einzugreifen. Geheime Rituale, diskrete Treffen, abgeschottet nach außen. Letzte bekannt gewordene Operation: "Das Schweigende Delta" Danke für die Antwort auf die zweite Frage. War nur so eine Idee, die sich damit auch schon wieder erledigt hat. Viele Grüße, der Anfänger
  2. Hi Sachse, Irgendwo in den Tiefen des Forums habe ich etwas von einer geheimen Verbindung, dem "Drecksack-Club" gelesen, in dem du angeblich Mitglied bist. Besteht im Fall der "Altersmilde" nicht die Gefahr, dass du dort ausgeschlossen wirst? Nebenbei... wo ich dich hier gerade sehe... eine Frage, die damit gar nix zu tun hat, sondern eher KG-technischer Art ist. Es hat doch sicher einen guten Grund aus Sicht des Casinos, dass regelmäßig die Hand gewechselt wird. Macht es deiner Einschätzung nach Sinn, einem Croupier zu folgen, bei dem man bestimmte Regelmäßigkeiten bei seinen Coups feststellt? Oder wird das durch die unterschiedlichen Kessel wieder ausgeglichen? Das wäre ja so eine Art Kesselgucken-light für Doofe. Viele Grüße, der Anfänger
  3. Hi Leute, nein... ich verstehe euch wirklich nicht. Ist sich für Roulette zu interessieren gleichbedeutend mit ignorant und unmenschlich sein? Ihr diskutiert hier über Gewinnnachweise, Methoden, Ergodentheorien und über so unsagbar weltliche Fragen wie die verschiedenen Formen des Egoismus. Gerade so, als wäre nichts passiert. Und das nur wenige Tage nach dem erschütternden Ableben von Rudolph "Daisy" Mooshammer. Das stimmt mich alles sehr nachdenklich. Viele Grüße der Anfänger (der heute zum Gedenken an den Verblichenen die Augenbrauen geföhnt hat)
  4. Hi, Ne, kein Problem. Wenn du meine Mail-Addy brauchst, sag Bescheid, aber das geht ja auch bestimmt hier übers Forum. Klug und viel preiswerter als die andere Variante. Meistens gehören zur ersten Gruppe bestimmt solche Leute, wie du vermutest, oder sie haben zwar genug Geld und sind einfach geizig. Ein Widerspruch ist es zwar, wenn sie dann überhaupt spielen, aber Widersprüche gibt’s ja genug. Bei der zweiten Gruppe kann es eigentlich nur so sein, dass die zum Jux spielen. Wenn sie gewinnen, freuen die sich bestimmt auch, aber wenn sie für meine Verhältnisse Riesen-Summen verzocken, dann juckt sie das nicht weiter, weil es eben für ihre Verhältnisse anscheinend bloß Peanuts sind. Es gibt vielleicht auch Berufsspieler, die solche Abende in ihrer Kalkulation eingeplant haben, aber wenn sie davon leben, werden die fette Verluste bestimmt nicht so gelassen wegstecken wie Leute, die - woher auch immer – Geld wie Heu haben. Das seh´ ich auch so. Und selbst wenn ich mit Geld um mich schmeißen könnte, würde ich die Zeit wohl auf andere Weise verbringen. Den ersten Satz habe ich jetzt ein paar Mal gelesen und muss immer noch laut lachen. Nein, nicht über dich... , sondern weil es wahrscheinlich stimmt, was du da sagst. Ich muss mir mal eine Tabelle machen, um das auszurechnen. Kopfrechnen schwach, ich weiß. Deshalb habe ich in diesem Forum schon ein paar Mal geschrieben, dass ich nicht besonders gut rechnen kann. Irgendwann kommts ja doch ans Tageslicht ... Nur dass es so früh sein würde, hatte ich nicht gedacht. Vielleicht kommen meine Verluste in den letzten Tagen auch von meinen Rechenkünsten ... Ja, ich lasse das alles mal in die Tiefen meines Verstandes sinken. Danke schon mal für die Tipps. Ich habe den Eindruck, so ein Tag erwischt eher mich als ich ihn... Ne, Spaß beiseite – an einem kohlrabenschwarzen Tag habe ich schon ein unverwechselbares Gefühl, noch bevor ich die Augen aufmache. Einige Fehler kann ich dadurch vermeiden, aber nicht alle. Diese unglückliche Kombination gibts dummerweise auch, selbst wenn es gerechter wäre, wenn sich beide Möglichkeiten gegenseitig ausschließen würden. Ich kann ich mir lebhaft vorstellen, dass sie in deiner Firma etwas überrascht waren, als du für 2 Wochen verschwunden warst. „Schreiben Sie mal ne Karte!“ Wenn du solche Freiheiten genießt, kannste daraus aber ziemlich eindeutig ablesen, dass sie sehr viel von dir halten. Bei meiner letzten Stelle in einem größeren Betrieb war es so, dass die EDV-ler etwas Narrenfreiheit hatten, und man hat denen einfach zugestanden, dass es teilweise etwas eigenartige Vögel waren... Das hat die Branche wohl so an sich... Schichtdienst ist gewöhnungsbedürftig, oder? Ich habe früher immer ein paar Monate im Jahr so gearbeitet und fand das weniger beglückend. Ach, - obwohl - die Nachtschichten an der Tankstelle hatten auch etwas Romantisches... Arbeitszeit und -ort frei bestimmen zu können, ist schon ein großer Vorteil, und mit Kollegen und Chefs brauch ich mich auch nicht mehr rumzuärgern (das war oft schlimmer als die Arbeit selbst)... So weit, so gut... Aber es ist total nervig, nicht zu wissen, ob und wann und wie viel Geld reinkommt. Das ist eine ziemliche Umstellung, die ich unterschätzt hatte und manchmal reichlich beunruhigend... Naja. Besser als im Rahmen von Hartz IV Pappbecher im Park aufsammeln ist es allemal. Das kann ich immer noch machen, falls ich pleite gehe... Sodele. Jetzt muss ich noch raus in diese Eiseskälte, Kippen holen und dann werde ich mich allmählich ins Bett trollen. Dir auch ein schönes Wochenende! Viele Grüße, Der Anfänger
  5. Hi Webpirat, Eigentlich wollte ich bloß ein bisschen die Wogen glätten, weil sich die Teilnehmer hier so angegiftet haben. Zum Teil habe ich die Reaktionen z.B. von Sachse auf die Postings von delta gut verstanden, ich habe auch nur den Kopf geschüttelt. Und zum Markow selbst: Ich habe eine Weile gegoogelt, bei Wikipedia nachgelesen und auch noch auf ein paar anderen Seiten. Verstanden habe ich nur soviel: Er hat sich mit "Übergangswahrscheinlichkeiten" von untereinander unabhängigen Ereignissen beschäftigt, bei denen der äußere Rahmen, was überhaupt passieren kann, begrenzt ist. Er fasst die Wahrscheinlichkeiten, mit denen die einzelnen Ereignisse eintreten können, in einer Matrix zusammen, und dann wird gerechnet und gerechnet und gerechnet... Es ist wohl auch nicht bloß eine vage Theorie, was er das ausgetüftelt hat, sondern wird angewendet z.B., um die zukünftige Entwicklung der Zahlungsfähigkeit von Kreditnehmern abzuschätzen. Ich selbst habe bei den Formeln wirklich nur noch Bahnhof verstanden, aber wenn Banken damit rechnen, wird da schon etwas dran sein. Aber ob und wie man das aufs Roulette übertragen kann... kei-ne Ah-nung... absolut keine Peilung. Das ist was für die Mathe-Cracks hier. Vielleicht können die den Unwissenden das ja ein bisschen verständlicher vermitteln. --- --- --- Hi Pianomann, Ich liebe gewagte Sätze, und nichts ist so gewagt, dass man nicht drüber nachdenken könnte. Dass die Erde eine Kugel ist, galt ja auch bis vor kurzem als gewagt... Viel Glück wünsche ich dir beim weiteren Tüfteln und Forschen, und wenn du irgendwo im Netz eine Erklärung über die Markow-Ketten findest, die ein mathematisches Greenhorn wie ich verstehen kann, dann gib mal den Link rüber. --- --- --- Viele Grüße, der Anfänger
  6. Hi Leute, zur allseitigen Beruhigung der lodernden Emotionen hier wieder ein streng sachlicher Beitrag: Seit einer halben Stunde suche ich nach einer Erklärung für die weiter oben im Thread erwähnten Markow-Ketten. Nun bin ich eine schlichte Natur und konnte den mathematisch-wissenschaftlichen Erläuterungen im Netz offen gestanden nicht so recht folgen, hatte jedoch den deutlichen Eindruck, dass sie für den Laien weitaus schwieriger zu verstehen sind wie beispielsweise Perlenketten, Handelsketten oder Kettenbriefe. Bei meinen Recherchen bin ich allerdings auf ein ebenso angebliches wie anschauliches Beispiel für eine Markow-Kette gestoßen, das ich euch nicht vorenthalten möchte: Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Je mehr Käse, desto weniger Käse. (Quelle: "adsurb" im von mir selbst früher gelegentlich gefütterten Assoziations-Blaster) Ob und was dieses Beispiel mit der Kette von Herrn Markow zu tun hat, kann ich mangels jedweder Sachkenntnis nicht beurteilen. Es zeigt aber zumindest, warum Logik und Erkenntnistheorie zwei voneinander unabhängige philosophische Disziplinen sind. Ernst ist das Leben, heiter die Kunst. Gute Nacht allerseits und viele Grüße, der Anfänger
  7. Hi, Bei mir ist es umgekehrt – als Kind und Jugendlicher im normalen Durchschnittshaushalt aufgewachsen und zur Zeit (kohlemäßig) eher am unteren Ende angesiedelt. Ich wollte wirklich nicht sagen, dass die Menschen ohne Geld oder mit sehr wenig Geld zu soundsoviel Prozent rücksichtslose Egoisten sind. Ich kann da absolut keine statistischen Aussagen machen, und es sind ja auch alles nur ganz subjektive Begriffe. Aber früher dachte ich, dass diese Leute andere Werte und ein anderes soziales Verhalten haben als der Mittelstand oder die Oberschicht. In den letzten Monaten hatte ich dann ziemlich viel mit sozial Schwachen zu tun, und einige waren auch Kunden bei mir. Und anhand der Kontakte, die ich hatte, habe ich allmählich wirklich ein ganz anderes Bild bekommen. Jetzt habe ich oft den Eindruck, die ziehen dich gnadenlos aus bis aufs Hemd, wenn du nicht höllisch aufpasst und nicht sofort ganz klare Grenzen setzt. Die Werte sind die der Mittelschicht (Geld und Ansehen), nur die Methoden sind rauer. Das war im realen Leben so und auch in einem Sozialhilfe-Forum im Netz, in dem ich eine Weile gepostet habe, bis ich es wirklich satt hatte. Ich erkläre mir das einerseits so, dass die Leute, die unter sehr schlechten materiellen Bedingungen leben, einfach andere Überlebens-Strategien benötigen, um nicht unterzugehen. Schöngeistige Ideale wie manche Leute mit Kohle im Rücken können die sich überhaupt nicht leisten. Und zum anderen haben viele von denen auch gleich mehrere schwer wiegende Störungen gleichzeitig, was nicht weiter verwundert, wenn ich mir deren Kindheit und Biografie ansehe. Klar, auch in der Mittel- oder Oberschicht gibt’s gegenüber Kindern Gewalt in jeder Form, aber da ist vielleicht noch eher irgendwo jemand im Umfeld, der einigermaßen gesund ist und wenigstens noch ein bisschen Halt gibt. Aber wenn der ganze Clan säuft und prügelt und und und ... dann ist Hopfen und Malz verloren, und viele Kids, die so aufwachsen, kriegen einen Sprung in der Schüssel, den sie auch nach jahrelangen Therapien nie wieder ganz wegbekommen. Natürlich meine ich nicht, dass es bei allen so ist, aber doch bei vielen, die ich kenne. Gute wie schlechte Ausnahmen gibt’s natürlich überall und in jeder Hinsicht. Die Frage meinst du wohl eher rhetorisch. Daher eine passende Antwort, bei der du dir jetzt aussuchen kannst, ob sie ernst oder ironisch gemeint ist: Ob eine Phase paranoid ist, erkennst du wie die Serien im Roulette – immer erst nachher. Kann ich mir vorstellen. Wenns zu viele sind… setzt du dir dann ein „Limit“ und suchst dir eine bestimmte Anzahl Zahlen aus? Oder setzt du irgend einen anderen Filter, irgendein anderes Kriterium, was die Auswahl eingrenzt? Aber wenn dann ausgerechnet die anderen Zahlen kommen, wärs natürlich etwas misslich… Och, jeder ist doch für seine Spielweise selbst verantwortlich. Da würde ich mir auch keine weiteren Gedanken machen und lustig weiter hüpfen... Wenn es ihm weh tut, lernt er vielleicht draus, und wenn nicht, ist es sowieso egal. Das siehste dann im Casino: Leute, die sich bei einem Verlust von 20 Eus auf die Fingerknöchel beißen und andere, die locker ein paar Tausende verzocken und trotzdem bester Laune sind. Hängt vielleicht vom Charakter ab, vielleicht vom Kontostand, wahrscheinlich von beidem zusammen. Im Moment teste ich gerade eine Kombination aus Tendenzen bei EC und auf Dutzenden, und gerade das System auf den Dutzenden funktioniert viel versprechend. So ungefähr: Ich wiederhole die in den letzten 6 Coups gefallenen Dutzende mit einer Gewichtung von 1 Stück pro gefallenem Dutzend. (Bsp: 2 x 1.D, 1 x 2.D, 3 x 3.D = 20 € auf 1.D., 10 € auf 2.D., 30 auf das 3. D., wenn alle Dutzende gleich oft vorkamen, aussetzen. Nur was ich mit der Zero machen soll, weiß ich noch nicht genau. Die jedes Mal versichern, kommt auf die Dauer auch teuer. Mal weiter probieren... Noch ein paar erfolgreiche Test-Abende, dann gehts wieder los… Bei ganz schwarzen Tagen habe ich mir angewöhnt, „Dienst nach Vorschrift“ zu machen: Nur das erledigen, was wirklich an dem Tag erledigt werden muss und keine wichtigen Entscheidungen treffen, die man auch noch später treffen kann. Jou, ... und wenn man trotz Schaden das gleiche Verhalten immer wiederholt, ist man entweder doof oder süchtig. Im Moment habe ich (noch) wenig zu tun und hoffe, dass sich das möglichst bald ändert... Ich kann mir meistens aussuchen, wann ich arbeite und ob zu Hause oder im Büro. Das hat so seine Vorteile, aber auch den Nachteil, dass der eigene Rhythmus durchkommt und nicht mehr zu dem der meisten anderen Leute passt. („Kann ich Sie später zurückrufen, um die Angelegenheit zu besprechen? Passt es Ihnen heute Nacht um 3 Uhr?“) Und richtig haarig wird’s, wenn ab und zu früh morgens feste Termine sind... Ab einem gewissen Alter regrediert man, und dann spielen die ersten Kindheits-Vergnügen wieder eine größere Rolle. Warts einfach ab... Viele Grüße, der Anfänger (der morgen früh um 7.45 Uhr zum Krisengipfel beim Klassenlehrer der pubertierenden Tochter muss )
  8. Hi deadwoker, Sorry, dass ich dein Zitat so abgekürzt habe, aber so gefällt es mir philosophisch einfach besser. Bei den wichtigsten Dingen bleibt bei mir deshalb das Hirn außen vor. Für "technische Angelegenheiten" kann man es benutzen, aber sonst... Nichts gegen positives Denken, aber manchmal ist nichts denken noch besser. Man kann es auch so ausdrücken: Auch die unwahrscheinlichsten Dinge müssen passieren, damit sie nur unwahrscheinlich bleiben und nicht unmöglich werden. Und falls doch die blaue 41 fallen sollte, hätte man sich mal wieder im Film geirrt. In glaube, das Denken (so wie der überwiegende Rest des Menschen auch) ist dafür ausgelegt, um sich in Alltagssituationen zurecht zu finden, und da funktioniert es ja auch bei vielen ganz gut. Auf Laborbedingungen ist es nicht zugeschnitten, und so eine liegt beim Roulette vor, weil du wirklich den reinen Zufall vor dir hast (von technischen Ausreißern mal abgesehen). Mit dem nackten Zufall konfrontiert reagieren vielleicht die meisten, als würde man sie in einen Raum ohne akustische oder optische Reize einsperren – Man fängt an, zu phantasieren, weil das Hirn so viel Orientierungslosigkeit gar nicht aushält. Irgendwo hier im Forum habe ich mal was über das "Wright-Experimen" gepostet, das so interpretiert wird. Deshalb werden viele, wenn sie dem nackten Zufall gegenüber stehen, abergläubisch und fangen an, auf ausgleichende Gerechtigkeit zu spekulieren oder sehen andere Zusammenhänge, die nicht da sind. Und außerdem ... die Leute, die die Wahrscheinlichkeiten nicht richtig einschätzen, gehen außerhalb des Casinos genauso baden wie am Spieltisch. Mit nicht ganz unwahrscheinlichen Grüßen der Anfänger (der lange gekämpft hat, um seine Talismanie loszuwerden))
  9. Hi, Ich glaube eher, das Gegenteil ist der Fall. Meine Illusionen über Leute, die wirklich mit dem unbekleideten Gesäß an der kalten Wand stehen (- ist das nicht nett formuliert?), habe ich mittlerweile verloren. Womit ich nicht sagen will, dass es keine Ausnahmen gibt. Nana... wer wird denn gleich so misstrauisch sein... Ich glaube an das Gute im Menschen. Du hast ja mal geschrieben, dass du eher Plein spielst, und da brauchst du bestimmt ausgetüftelte Progressionen. Aber bei EC und Dutzenden sind die ja eigentlich nur bei Verlustprogressionen erforderlich. Bei meinem Wellenreiten spiele ich eigentlich immer auf Gleichsatz, und nur wenn ich, was selten vorkommt, auf Abbruch spiele, verdopple ich ein Mal im Verlustfall den ersten Einsatz und bin dann eh draußen. Wäre wieder ein netter Anlass, darüber zu sinnieren, ob´s eine PP auch außerhalb des Rouletts gibt... Aber sei´s drum... Aber wo ist das Problem? Hängste einfach 2 Nullen an deinen Einsatz dran. *Muahaha. Jou. Andererseits musste ich während der letzten Tage daran denken, was Paroli immer über die PP schreibt. Seiner Logik nach hätte ich gleich am Anfang meiner Pechsträhne ins Casino fahren und mit Minimaleinsätzen spielen müssen, um die Wende in der PP herbeizuführen und dann die fetten Einsätze fahren. Tja... Einerseits plausibel, anderseits ... Da gibt es so einiges am Roulette, was ich in der einen Minute vollkommen logisch und in der nächsten völlig absurd finde. Es hat etwas von der Quadratur des Kreises oder von den Koans beim Zen. Vielleicht ist es das, was mich so reizt, wo ich doch gar keine Spielernatur bin. Das klingt ziemlich fatalistisch und stimmt nur, wenn man nur durch Schaden klüger wird. Leider fürchte ich, dass es teilweise wirklich so ist. Bei schwarzem Tee am Abend kommt bei mir das Sandmännchen erst am nächsten Morgen, und ich kämpfe eh seit Tagen damit, dass ich wieder mehr tagsüber als nachts wach bin... Und was die vielen kleinen Kinder angeht... du meinst das wohl im globalen Sinn, aber bei uns gab es tatsächlich schon schwer wiegende Verstimmungen deswegen. Irgendwann habe ich der Königstochter freiwillig sämtliche hochprozentige Schokoholika zur Verwahrung gegeben, und nur sie kannte die Zahlenkombination des Koffers. Jetzt, nachdem ich meinen Schokolismus etwas in den Griff bekommen habe, versuchen wir es gerade wieder mal mit Einsicht und mannhafter Selbstbeherrschung, und ich habe freien Zugang zum Kakao. Da fällt mir ein, sie ist heute bei ihrer Mutter... hehe... Viele Grüße, der Anfänger (schon mit leuchtenden Augen und großen Schritten auf dem Weg in die Küche )
  10. Hi Wenke, Das leuchtet mir ein und gibt schon einmal die Richtung vor – es gibt keine feste Anzahl, wie viele Coups pro Stichprobe enthalten sein müssen und wie viele Stichproben es sind, sondern das richtet sich danach, wie viele Chancen ich gleichzeitig bespiele und ob ich irgendwo eine Progression drin habe. Statistik und Wahrscheinlichkeitsberechnung haben wirklich etwas Faszinierendes. In letzter Zeit habe ich ein paar Mal Beiträge bei Wikipedia dazu gelesen, und allmählich ärgerts mich fast, dass ich mich in Mathematik kaum auskenne. Aber vielleicht ändert sich das ja noch... - - - Hi Deadwoker, Hm... Dass es nichts bringt, prinzipiell auf den „gerechten Ausgleich“ zu setzen, sehe ich ein. Aber wenn der Ausgleich Teil der vorausgegangenen Permanenz ist, dann bespiele ich ihn genauso wie die Favoriten. ZB: RRRS RRRS RRR ...? - Hier würde ich auf S setzen. Was meinst du mit „Tendenzen im Bereich des Unmöglichen“? Habe eine Weile drüber gebrütet, aber mir fällt nichts dazu ein. Viele Grüße, der Anfänger
  11. Hi, Die entstehende Langeweile wäre kaum auszuhalten… Und ständig diese lästigen dicken Bündel mit Geldscheinen. Neeee... soweit wird’s hoffentlich nie kommen. Wäre echt ne unzumutbare Umstellung. Geld verdirbt ja angeblich den Charakter - ich würde gern mal probieren, ob´s stimmt... Nur im Casino wäre es ziemlich umständlich, so zu notieren, da ich einer von denen bin, die oft von Tisch zu Tisch ziehen. Bis jetzt gings immer ohne jeden Papierkram. Im Minus bin ich (im Test-Modus) eigenartigerweise ständig seit Tagen, ganz egal, wie ich spiele. Solange sich das nicht ändert, werde ich mal schön vom Casino wegbleiben. Dort könnte es zwar anders laufen, aber es bringt nichts, schon mit einem mulmigen Gefühl loszugehen. Ärgerlich ist es, wenn man sich´s vorher eigentlich schon dachte... Danke, dir auch. Ist ja schon ein paar Abende später... Werde gleich noch den „Kommissar“ auf 3Sat anschauen und Kakao trinken. Ich liebe Erik Ode mit Kakao. Viele Grüße, der Anfänger
  12. Hi Henri, Ja danke, Henri. Aber es ging mir doch gar nicht um Serien und deren Häufigkeit, sondern nur darum, wie man vielleicht alle möglichen Arten von Strategien vorher besser prüfen kann. Mir ist aufgefallen, dass hier die Strategien manchmal anhand so vieler Coups auf einmal getestet werden, wie man sie im Casino nur über einen sehr langen Zeitraum spielen kann. Die Abstürze können aber schon viel früher kommen, und um die besser im Vorfeld einkalkulieren zu können, schlage ich vor, zusätzlich mehrere Stichproben zu machen, die nur von einer Anzahl von Coups ausgehen, wie man sie ungefähr in einer einzigen Partie erlebt. Meine Beispiele verdunkeln wohl eher, was ich fragen wollte, als dass sie es verdeutlichen... Viele Grüße, der Anfänger
  13. Hi Sachse, Dein Einwand stimmt natürlich. Danke! Das Beispiel müsste dahingehend geändert werden, dass es sich um zufällig und unabhängig voneinander wachsende Pleite-Giftlinge handelt. Mir ging es aber eigentlich weniger um das Beispiel als um die Frage, ob nicht Stichproben mit kleinen Ausschnitten aus der Gesamtpermanenz zusätzlich zum Test mit einer möglichst großen Permanenz sinnvoll sind. Viele Grüße, der Anfänger (der als Pilzsammler auf keine Statistik baut)
  14. Hi zusammen, Die Überprüfung einer Strategie anhand einer großen Anzahl von Permanenzen ist ganz sicher sinnvoll, um festzustellen, ob damit langfristig Gewinn erzielt werden kann. So weit, so gut. Ist es aber nicht auch zweckmäßig, neben der Überprüfung anhand einer großen Permanenzmenge mehrere Stichproben aus der gesamten Permanenz zu entnehmen, um zu sehen, wie das Ergebnis einzelner Partien besten- oder schlimmstenfalls aussehen kann? - Stichproben anhand von so vielen Permanenzen, wie sie in einer Partie durchschnittlich gespielt werden? Ein konkretes Beispiel: Ich habe einen Mini-Ausschnitt aus der Martingale in diversen Variationen gespielt. Z.B: Serienabbruch nach 5er- und 6er-Serie: ...SS0RRRSSRSSSRSSSSS dann 10€ auf R, dann ggf. 20€ auf R, dann in jedem Fall aussteigen. Das hatte ich vorher erst im Fun-Modus im OC, dann anhand von Permanenzen von Hand (nicht genau gezählt) überprüft, und das Ergebnis war okay. Im Casino hat es ein paar Mal ebenfalls prima funktioniert, so dass ich meine Einsätze allmählich gesteigert habe. Es kam, wie es kommen musste: An einem schönen Winterabend verließ ich gesenkten Hauptes das Casino und dachte schon im Parkhaus darüber nach, wo der Fehler lag... Ich hätte wohl auch mehrere kleinere Ausschnitte aus der Gesamtpermanenz nehmen müssen, um die Situation an diesem Abend im Casino zu testen: Nämlich insgesamt relativ wenige Coups, und bei denen leider mehr höhere Serien als 5er- und 6er-Serien... In diesem Thread geht es mir aber nicht um diese konkrete Spielweise (hat sich mittlerweile erledigt), sondern um die Frage der Stichproben zusätzlich zum Gesamt-Permanenz-Test. Ich habe manchmal den Hang, Situationen im Roulette mit denen im Alltag zu vergleichen, und wer das nicht mehr lesen kann, soll den folgenden Abschnitt überspringen: Im Wald stehen 1000 Pilze. Hiervon gehören nur 5% der Familie „Pleitegiftling“ an. Er verursacht heftige Übelkeit, wenn man mehr als 4 davon auf einmal isst. Die übrigen 95 % der Pilze sind schmackhaft und bekömmlich. Nach dem Statistik bezüglich der Gesamtmenge könnte man relativ unbekümmert 10 Pilze einsammeln. Untersucht man aber stichprobenweise mehrere kleine Waldabschnitte und stellt fest, dass es Abschnitte gibt, in denen 10 Pleitegiftlinge nebeneinander stehen, würde man sich überlegen, ob man nicht lieber etwas anderes isst... Viele Grüße, der Anfänger
  15. Hi zusammen, zur Ausgangsfrage "Sind wir denn bescheuert ?" habe ich einen Bericht über ein interessantes psychologisches Experiment mit einem manipulierten "Einarmigen Banditen" gefunden. Das Ergebnis ist verbüffend und wird so interpretiert: "... Das Elegante an diesem Versuch ist, daß er das Wesen eines universalen menschlichen Problems klar herausstreicht: Wenn wir nach langem Suchen und peinlicher Ungewißheit uns endlich einen bestimmten Sachverhalt erklären zu können glauben, kann unser darin investierter emotionaler Einsatz so groß sein, daß wir es vorziehen, unleugbare Tatsachen, die unserer Erklärung widersprechen, für unwahr oder unwirklich zu erklären, statt unsere Erklärung diesen Tatsachen anzupassen. Daß derartige Retuschen der Wirklichkeit bedenkliche Folgen für unsere Wirklichkeitsanpassung haben können, versteht sich von selbst. ..." Guxe ma hier: Wright-Experiment Viele Grüße, der Anfänger (ein bekennender Bescheuerter)
  16. Hi, Die Frage ist ja eigentlich weniger, ob besagter älterer Herr oder sonst irgendjemand damit auf Dauer Erfolg hat, sondern ob man selbst auf diese Weise gewinnen würde. Und falls man das wirklich bejaht, wäre die nächste Frage, wie lange man braucht, um sich wieder umzuerziehen und seine Methode zu vergesen, bis man wieder ganz unbefangen wird. Versuche mal als Pilzsammler zur Hochsaison durch den Wald zu gehen und den nicht mit den Augen des Pilzsammlers zu sehen. Viele Grüße, der Anfänger
  17. Will nur mal testen, ob der Avatar erscheint...
  18. Hi Chantal, Ich fürchte fast, dass weder richtige Casinos noch OC´s manipulieren müssen, um per Saldo zu gewinnen. So etwas kommt im Einzelfall bestimmt schon mal vor, wird aber wohl die seltene Ausnahme sein. Wenn ich von mir selbst ausgehe, muss ich sagen, dass ich an den Tagen, an denen ich verloren habe, entweder selbst Schuld daran (Strategie vorher nicht richtig getestet, Aussetzer, etc) oder einfach - Pech hatte. Was nutzt es dir, so zu denken, wie du es tust? Wenn du eigene Fehler von vorneherein ausschließt, kannst du sie nicht beseitigen. Die einzige logische Konsequenz wäre, mit dem Spielen aufzuhören. Hi Kismet, Hm. Diese Anrede vermittelt mir das beglückende Gefühl tiefer Geborgenheit... Danke ! Da werden alte Erinnerungen wach... Das Bonbon aus der gichtigen Hand von Omas Nachbarin, der erste Arschtritt vom besoffenen Schul-Hausmeister ... Im Übrigen hast du Recht: Gesetzmäßigkeit erkennen, während sie auftreten, würde vollauf reichen. Viele Grüße, der Anfänger
  19. Hi Kismet, Das verstehe ich gut, aber mache dir keine Sorgen. Zum Glück gibts noch ein paar andere Alternativen als das Buch zu leihen oder zu kaufen. Nur Grobiane spalten die Haare. Subtile Zeitgenossen schneiden sie in feine Scheiben. Jou. Ich hoffe, diese Gesetzmäßigkeiten irgendwann zu erkennen, bevor sie auftreten. Viele Grüße, der Anfänger
  20. Hi, Das klingt nach einem ausgesprochenen Faible für eine individuelle Mischung aus wirrem Chaos und strenger Ordnung ... passt ja prima zum Spiel selbst. Gestern habe ich mal eine andere Art der Notierung für die EC und die Dutzende ausprobiert, bei der Manque / Passe, Pair / Impair und die Dutzende genauso untereinander notiert werden wie die Farben auf der Permanenzanzeige. Der Zweck ist, dass man auch dort Muster besser erkennen kann. Für andere ist das wahrscheinlich komplett überflüssig, weil die sich diese Muster anhand der Zahlen normalerweise auch so vorstellen können. Mir fällts allerdings schwer, weil ich so ne Art geistige Behinderung habe ... *dramatische Violinenklänge im Hintergrund, lauter werdender Trommelwirbel, dann plötzliche Stille*: Ich kann mir (im Normalfall) absolut gar nix bildlich vorstellen und brauche daher diese Eselsbrücke, damit ich auch bei den anderen EC als den Farben auf den Wellen reiten kann. Ich hatte befürchtet, dass du das sagen würdest. Ja, als erster Test sind sie gut. Nur bei der anschließenden Überprüfung durch Permanenzen bin ich mir wie gesagt noch nicht sicher, wie viele Test-Coups sinnvoll sind. Im Moment bastle ich gerade an einer Kombi-Methode aus Tendenz-Spiel bei EC und Dutzenden. Vielleicht kommen später noch die Transversalen dazu. Mal sehn. Ich weiß nicht. Vorstellen kann ich mir einigermaßen berechenbare Dauergewinne bei den physikalischen Methoden, aber denen können die Casinos ja ruckzuck einen Riegel vorschieben. Ich hätte auch gar nicht die Geduld, um das zu erlernen. Ob man auf anderem Weg, durch statistische Methoden oder Tendenzen und Muster oder einfach durch Glück auf Dauer gewinnen kann, weiß ich noch nicht. (... Einige Minuten später ..). Ne, keine Ahnung, weder in der einen noch in der anderen Richtung. Wirklich vertrackst, je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger kommt dabei raus. Da hilft wohl nur ausprobieren. Andererseits... weiß man auch bei anderen Vorhaben nie genau, ob sie gelingen. Roulette als Spiegel des Lebens, muahaha. Jou. Es scheint wohl keinen Ort mehr so ganz ohne Spiegel zu geben ... Fein, das freut mich für dich. Jaaa... Silvester... bevor ich wieder nen Logorrhoe-Anfall bekomme... danke der Nachfrage und viele Grüße, der Anfänger
  21. Hi Kismet, dass man – je nach Perspektive – ein- und denselben Wert oder Coup als „neu“ und gleichzeitig „alt“ sehen kann, bezweifle ich ja nicht. Am Anfang oder außerhalb einer Permanenz „neu“, am Ende einer Permanenz im Zusammenhang mit allen vorangegangenen Coups stehend und als solcher „alt“ und mit Gedächtnis... irgendwo faszinierend. Eigentlich müsste man demnach bei solchen Strategien, die auf statistischen Überlegungen beruhen, versuchen, die optimale Menge an vorausgegangenen Coups zu bestimmen. Ist sie zu klein, haben die Coups zu wenig Vorgeschichte - oder statistisch ausgedrückt – die untersuchte Menge ist nicht repräsentativ genug, um passable Prognosen zu erlauben. Bei einer zu großen Menge von Permanenz-Werten hat man zwar einen repräsentativen Querschnitt, aber man läuft Gefahr, dass man gerade in solche Phasen hineingerät, wo die untypischen Erscheinungen überproportional vertreten sind. Wenn von 10.000 Pilzen statistisch gesehen nur 10 tödlich sind, ist das ein schwacher Trost, wenn man ausgerechnet im verkehrten Waldabschnitt sammelt... Was mir an der von dir zitierten Stelle von Graph nicht einleuchtet, ist sein Ausdruck „päjudiziert“. Das ist im engeren Sinn nur ein sehr spezieller Fall von Kausalität: Innerhalb der Rechtsprechung kann ein Urteil einer übergeordneten Instanz eine (kausale) Präjudizwirkung auf die Urteile der untergeordneten Gerichte haben. Die vorangegangenen Coups der Permanenz sind aber ja gerade nicht kausal für den folgenden, sondern alle Coups beruhen unabhängig voneinander auf (physikalischen) Ursachen, die außerhalb der Permanenz liegen. Die Verbindung der einzelnen Coups zueinander ist statistischer und wahrscheinlichkeitsmathematischer, aber nicht kausaler Art. Eben habe ich den Link zu den Bayes´schen Netzen (versucht zu) lesen, den du in dem anderen Thread angegeben hast. Damit da bloß keine Missverständnisse aufkommen: Ich habe keine Ahnung von Mathematik, deine Beiträge nur zum kleinen Teil verstanden und werde nicht kritisieren, was ich nicht verstehe... Aber bei diesen Bayes´schen Netzen fällt mir auf, dass bei den dort genannten Beispielen zwischen den einzelnen Knoten direkte oder indirekte kausale Beziehungen bestehen, die es m.E. zwischen den verschiedenen Werten, die die Coups liefern, nicht gibt. Insofern habe ich meine Zweifel, ob sein Modell bei Spielstrategien weiterhelfen kann. Oder doch ? Viele Grüße, der Anfänger
  22. Hi Webpirat, erstmal ´Tschuldischung, dass die Antwort so lange gedauert hat, aber - mit Lob tue ich mich immer schwer und wusste nix drauf zu sagen. Nu haben deine Zeilen aber lange genug mein Ich gebürstet und ich habe die Sprache wieder gefunden. "Ein Wegweiser geht niemals selbst in die Richtung, in die er zeigt." - Wenn ich mich nur halbwegs so vernünftig verhalten würde, wie ich manchmal schreibe, wäre ich nicht Hartz IV gerade noch in letzter Sekunde von der Schippe gesprungen sondern hätte meinen Arsch schon längst irgendwo im Trockenen. Insofern ... Bingo! Genauso war´s. Stimmt! Wenn man´s so sieht, hat es wirklich auch etwas Gutes. Der Fehler hätte ja auch noch teurer werden können. Gutes Jahr 2005 und viele Grüße, der Anfänger
  23. Ein glückliches Jahr 11111010101 wünscht euch Allen der Anphänger (zur Feier des Tages heute mit geschminktem "f") Das PS zur Vermeidung etwaiger Grübeleien: 2005 wirkt im Binärcode eleganter und passt in dieser Darstellung auch besser zu den EC´en. Die Briefmarke findet man irgendwo bei der Google-Bildersuche unter dem Begriff 2005. Dass sie dort steht, erscheint mir zufällig, dass gerade ich sie poste, weniger.
  24. Hi, Ja, das denke ich mir, dass bei deiner Spielweise eine ordentliche Buchhaltung notwendig ist, um nicht den Überblick zu verlieren. Von 160 Stücke Plus pro Partie kann ich bisher nur träumen, aber dein Kapitalbedarf in Stücken ist wohl auch deutlich höher. Was z.B. Paroli schreibt über die PP und die Gewinnprogression / Verlustdegression leuchtet mir einerseits komplett ein, aber mit der Umsetzung habe ich meine Probleme. Bei mir wars bisher eher so, dass ich meistens daneben lag und bei wechselnder Einsatzhöhe höhere Verluste und niedrigere Gewinne hatte. Vielleicht ist es zum Teil Übungssache, aber ich habe mir auch schon gedacht, dass die PP nur so eine Art Zufall zweiter Ordnung ist: Wenn es mir d a gelingen würde, einigermaßen eindeutige Tendenzen festzustellen, könnte ich das auch direkt auf die Serien bei den EC´en anwenden. Aber das werde ich Paroli mal direkt fragen. Ja, Ideen findet man hier wirklich genug. Faszinierend finde ich, dass ich zu vielen Ideen beim besten Willen nicht sagen kann, ob ich sie sehr gut oder völlig daneben finden soll. Aber solche Zweifel stehe ich mir als überzeugtem Anfänger einfach mal zu. Herrentrauben, wandernde Nomaden, stille Brüter, Raummittensteher und allwissende Hab-Ich´s-Mir-Doch-Gedacht-Analysten ... Das Casino als Spiegel der Gesellschaft eben. Sorry, ich schweife ab... Sollte lieber allmählich losgehen, bevor die Geschäfte dicht machen. Komm gut rein! Viele Grüße, der Anfänger (aus Überzeugung )
  25. Hi, Jou. Am besten einfach mal ausprobieren. So, wie du deine TVP-Strategie beschreibst, müssten sich ja auch im Landcasino öfters mal Gelegenheiten ergeben. Trotzdem wirst du dich vielleicht etwas an die andere Geschwindigkeit gewöhnen müssen im Landcasino. Manchmal kostet´s schon ein bisschen Nerven, wenn die Mitspieler ewig lange brauchen, bis sie ihre Einsätze endlich flächendeckend verteilt haben. Die Zeit kann man sich aber gut damit vertreiben, sich die anderen Leute anzuschauen. Das ist manchmal ebenso interessant wie das Spiel selbst... Ist schon ein eigenartiges Völkchen zuweilen... Hm... Innerhalb wievieler Coups muss sie denn zweimal erschienen sein? Oder zweimal unmittelbar hintereinander? Notierst du dir deine Einsätze, oder kannst du dir das so merken? Das sagt mir jetzt nicht viel, weil ich meinen Kapitalbedarf im Sinn von Umsatz noch nie aufgeschrieben habe. Ich nehme meistens einfach 20 Einzeleinsätze als Spielkapital mit plus 10 Reserve und schaue zu, wie es läuft. Urgh. das ist natürlich übel, wenn du den Serienabbruch auf jeden Fall miterleben wolltest. Deshalb nehme ich nur einen kleinen Ausschnitt davon, und wenn die Serie höher ist als eine 7er, dann habe ich eben 3 Stück in den Sand gesetzt. In letzter Zeit bin ich aber davon abgekommen, schematisch auf Serienabbruch zu setzen, sondern versuche eher, auf den EC-Wellen mitzutreiten, wozu halt auch Serienabbrüche gehören. Ich will mir aber noch ein paar andere Strategien kennenlernen, um möglichst flexibel spielen zu können. Von daher interessieren mich die Transversalen auch. Ich werde dein System gleich mal ein bisschen testen, falls noch etwas im Fernsehen kommt. Vielleicht sehe ich das mit der Bank wirklich auch nur zu paranoiamäßig. Die OC´s haben ja schon ihre Vorteile, klar. Gerade die vielen Möglichkeiten, zu setzen sind eine feine Sache. Bequemer und preiswerter ist es ja auch. Mal sehen, vielleicht eröffne ich noch ein Konto bei einer anderen Bank... Ach, es kann ja auch sein, dass du das anders wahrnimmst als ich. Ich bin schon ein bisschen überempfindlich, was ungewollten Körperkontakt angeht und mag es einfach nicht, wenn Leute die ich nicht einmal kenne, in meine Bannmeile latschen. Viele Grüße, der Anfänger (der nicht mehr bellt, sondern jetzt wieder schnieft)
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