Absolute Beginner

@mackhack : Dann bist Du aber ziemlich unterkapitalisiert, würde ich sagen ... wie oft gehst Du denn mit 0 $ nach Hause ? Mit kleinem Startkapital lassen sich bei gutem Verlauf natürlich Traumrenditen erzielen, aber nur auf Kosten eines entsprechenden Risk of Ruin - und so viel Vorteil bietet das Counting nun auch wieder nicht, dass die Schwankungen nicht trotzdem mörderisch hoch werden können. Ich darf behaupten, da aus einiger Erfahrung zu sprechen - es gibt Tage, da reicht sogar das 100-fache des Grundeinsatzes nicht aus

Vielen Dank für die Info !! Da bin ich aber beruhigt ... wo ich doch gerade die quasi unverlierbare Strategie gefunden habe und meinem steilen Aufstieg zum Multimillionär damit absolut nichts mehr im Wege steht ...

Hallo alle miteinander ! Eine kurze Frage hätte ich mal : Gibt es Probleme hinsichtlich Geschwindigkeit und Performance, wenn ich statt wie bisher mit DSL jetzt nur noch mit analogem Modem ins Netz gehe ? Habe in den nächsten paar Monaten keinen DSL-Anschluss zur Verfügung und leichte Bedenken, ob die OC-Software wie bisher funktioniert. Dass es mit No-Download-Varianten nichts wird, ist mir schon klar, aber wie sieht es etwa mit CC oder Intercasino aus ? Wäre schon sehr ärgerlich, wenn es nicht mehr läuft wie bisher ... vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte mit beiden Varianten. Vielen Dank im Voraus Gruß T.

Hallo Buk, kein Bänker und kein halbwegs kenntnisreicher Mensch würde überhaupt jemandem raten, sein Geld auf eine Minuserwartung zu platzieren. sachse ← Leider falsch. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass sich viele Bänker von vorhandenen Kenntnissen nicht davon abhalten lassen, das zu empfehlen, was ihnen die meiste Provision bringt oder was gerade "geschäftspolitisch erwünscht" ist - die Gewinnerwartung für den Kunden ist da eher zweit- bis drittrangig. Dieses Verhalten ist natürlich ganz im Sinne der Banken - weshalb ein ehrlicher Berater heutzutage kaum noch eine Chance hat, seinen Job behalten zu dürfen ...

Das ist grundsätzlich zwar richtig, doch gibt es für jede Satzweise Permanenzabschnitte, in denen es gut läuft, und solche, in denen es schlecht läuft. Ziel aller überlegungen um die PP kann es nur sein, erstere rechtzeitig zu identifizieren und zu nutzen, letztere hingegen auszusitzen. Das das einfach ist, behauptet natürlich niemand ... aber auch wenn es keine absolute Lösung geben kann, ist eine gewisse Optimierung der Ergebnisse auf diese Weise durchaus machbar - sofern alle anderen Voraussetzungen wie Erfahrung, striktes Money Management und 100%ige Selbstdisziplin auch gegeben sind. Eine Lösung des Roulette-Problems wird es m.E. nicht geben - aber Verbesserungsmöglichkeiten gegenüber dem unsystematischen Spiel bieten solche Ansätze allemal.

Also ich kenne nur die Euro-Variante von Lasseters (seit ein paar Wochen) und konnte noch nichts negatives feststellen. Zu einem in Australien staatlich konzessionierten Casino (welches dort sehr bekannt ist und viel Werbung betreibt) habe ich irgendwie mehr Vertrauen als zu einem auf dubiosen Inseln in der Karibik beheimateten - auch wenn die Software deutlich unkomfortabler ist als etwa bei Boss Media oder Microgaming (Viper). Die Zufälligkeit der Ergebnisse scheint jedenfalls gegeben zu sein, alle bisherigen Erfahrungen (BJ und Roulette) haben keine Auffälligkeiten ergeben. Mithin keine ganz schlechte Adresse, gerade wenn man grundsätzlich etwas skeptisch der Online-Casino-Branche gegenüber ist ...

Es tut mir leid, Dir Deine Illusionen zu nehmen, aber etwas besseres als die Basisstrategie gibt es nicht. Du kannst den Hausvorteil dadurch auf deutlich unter 1 % drücken, aber mehr geht definitiv nicht. Die Basisstrategie ist die optimale Vorgehensweise, das lässt sich mathematisch belegen - größere Erfolge sind entweder durch Glück oder durch Card-Counting zu erzielen. Ersteres ist wohl nicht wirklich zu beeinflussen und letzteres immer weniger möglich, da Mischmaschinen zunehmend Einzug halten werden ... Trotzdem weiterhin viel Erfolg ...

@albert : Die Hole Card-Regel hat sehr wohl einen Einfluss auf die Basisstrategie - wenn es z.B. um das Verdoppeln mit 10/11 gegen eine 10/11 des Dealers geht, ist sehr wohl von Interesse, ob man ausschließen kann, dass der Dealer BJ hat oder ob man das bei europäischen Regeln eben nicht kann. Die Basisstrategie hängt somit (wenn auch nur in einigen Situationen) durchaus auch von der verwendeten Hole-Card-Regel ab.

Ohne dass ich meine bisherigen Spiele genau protokolliert hätte, kann ich mich jedenfalls an eine 27er Verlustserie ohne Gewinn (allerdings unterbrochen durch einige Standoffs) erinnern - viel länger war es bisher zum Glück nicht, wenn ich mich nicht irre .... Der Abend mit besagter Serie ist übrigens noch im Plus geendet ...

Also wenn Du die Spielweise beibehältst, werden die Dich sehr schnell liebgewinnen in dem Casino ... das wird auf Dauer nämlich mächtig schiefgehen, soviel ist mal sicher - es sei denn, der Faktor "Glück" schlägt sich überdurchschnittlich oft auf Deine Seite

Wie ein bekannter Experte es einmal so treffend formulierte : "Side Bets are sucker bets !" Es gibt nun wirklich unzählige Nebenwetten beim BJ, aber eins haben sie alle gemeinsam, nämlich eine deutliche Erhöhung des Hausvorteils ... Ich persönlich würde daher lieber die Finger davon lassen

Also dass es dort korrekt zugeht, würde ich nicht unbedingt erwarten ... warum sollte jemand ein solch triviales Spiel mit negativem Hausvorteil anbieten, wenn alles ehrlich abläuft ? Kann er sein Geld ja genausogut gleich verschenken ...

Interessant ist eine Gewinnprogression im OC trotzdem allemal - speziell bei denjenigen mit lukrativen Bonusangeboten, bei denen BJ noch für den Bonus zählt. Den Mindesteinsatz bekommt man auf diese Weise (und zwar mit dem Geld der Bank) viel schneller zusammen als bei immer gleichem Einsatz ... und da sollte doch eigentlich (genügend Kapital vorausgesetzt) noch ein gutes Stück vom Bonus überbleiben. Ansonsten gilt natürlich für jede Progression, dass die Chancen des Spielers gleich bleiben ... von Interesse wäre ein Einsatz evtl. auch noch bei Spielen mit negativem Hausvorteil, etwa Boss Media Single Deck BJ. Die obige Progression erscheint dafür aber nicht optimal (ist ohnehin nur eine leicht abgewandelte Guetting-Progression mit 1 Stück= 5 Euro)

Da die Basis-Strategie grundsätzlich immer die statistisch gesehene optimale Variante ermittelt, ist davon auszugehen, dass auch hier das Splitten mathematisch einen Vorteil gegenüber dem Ziehen haben dürfte. Fakt ist natürlich, dass beides nicht allzu aussichtsreich ist, man sollte hier eher von einer "weniger schlechten" als von einer "guten" Alternative ausgehen. Mit 16 Punkten gegen eine 10 der Bank ist es wohl etwas aussichtsloser als mit 8 ... immerhin besteht hier wohl eine etwas bessere Chance auf 20 oder 21 Punkte als beim Ziehen mit 16. Immerhin wissen wir ja, dass die Bank zunächst mal keine 21 Punkte hat und die Wahrscheinlichkeit, dass die diese noch erreicht, eher gering sein dürfte. Ich gehe jedenfalls grundsätzlich davon aus, dass die berechnete Basis-Strategie auf Blackjackinfo.com korrekt ist - meine bisherigen Erfahrungen haben nichts anderes gezeigt, auch wenn ich die Prozente nicht nachgerechnet habe ...

@Gerlihard : Der negative Hausvorteil beträgt nur 0,13 % bei korrekter Anwendung der Basisstrategie - nicht allzu üppig. Ausserdem gibt es wirklich nicht viele Spieler, die streng nach Basisstrategie spielen - für das Casino bleibt noch genug übrig. Versicherung ist wirklich nicht empfehlenswert, jede Basisstrategie beinhaltet den völligen Verzicht auf Insurance, da dies nur den Hausvorteil erhöhen würde. Dass man mit zwei Siebenern gegen 10 stehen bleibt, liegt einfach daran, dass bei nur zwei im Deck verbleibenden Siebenern die Chancen, 21 zu erreichen, deutlich stärker beeinträchtigt sind als beim MultiDeck-BJ, wo es eben keinen grossen Unterschied macht, ob nun noch 22 oder noch 24 Siebener im Spiel sind. Da die Unterschiede zwischen Stand und Hit oftmals nur im Nachkommabereich liegen, macht das schon einen Unterschied - schließlich ist es der Sinn der Basisstrategie, jeweils die mathematisch günstigste Vorgehensweise zu finden, auch wenn der Vorteil nur minimal ist.