Ganz wie Eva sagt. Ob man nun Kreise, Smileys oder Linien auf dem Monitor darstellt, das ist ziemlich gleichgültig. Der PC stellt alles dar, was man ihm vorgibt. Statt dass ein Knöpfchen auf der Tastatur gedrückt wird, werden Sensoren verwendet, die feinste Veränderungen abtasten. Mit diesen Sensoren habe ich den ganzen Tag zu tun, weil ich Krankenschwestern am EKG ausbilde. Macht man ja mit visuellen Tests ganz ähnliche Sachen. Ein Proband guckt sich ein erotisches Foto auf einem Monitor an. Je nachdem, was er sieht, macht sich eine Erregung bei ihm bemerkbar. Jede Erregung erzeugt Stromfelder. Die Pupillenbewegungen können sychron zu den Messungen aussagen, was er sich von einer nackten Frau, die da abgebildet ist, angesehen hat. Bei irgendeiner Zeitung, Hustler oder Playboy, welche das war weiss ich nicht mehr, führen sie diese Tests regelmäßig durch. Der Grund sind Analysen, welche Fetische jemand hat, welche Posen am meisten wirken, auf welche Körperteile der Proband sensibilisiert werden kann. Was dabei herauskommt, könnte auch aussehen wie ein EKG, wenn man genügend Frequenzen zum splitten hätte (amplitudenabhängig). Jetzt wird PsiPlayer sagen, das sind nur Reaktionen. Bei ihm sei es umgekehrt. ER habe etwas bewirkt, nicht der Einfluss von etwas anderem habe AUF IHN gewirkt, sodass er mit seiner Kraft etwas in Gang gesetzt habe. Aber das ist ein Trugschluss. Bei diesen Testpersonen, die sich zur Verfügung stellen, um sich die Fotos anzuschauen, passiert nämlich folgendes: Auf bestimmte Reize erfolgen bestimmte Ströme, die über die Sensorenelektronik festgehalten werden. Nur ist es bei diesen Tests so, dass der Proband die Aufzeichnungen nicht sieht. Die soll er ja nicht sehen, sondern das Foto. Die Aufzeichnung der Ströme ist ja nur für die spätere Analyse, wie die idealen Fotos in den nächsten Zeitungsausgaben aussehen sollen. Hier das Innenleben einer ähnlichen Apparatur wie die, an die PsiPlayer und Sachse angeschlossen waren (vom Universitätsserver cs.cmu.edu): Man kann das ganze natürlich auch anders machen: Man lässt den Probanden die Fotos sehen und die Reaktion seines Körpers auf die Fotos kann er zeitgleich durch eingeblendete Darstellungen der Aufzeichnungen mitverfolgen. Sehr schnell hätte die Testperson herausgefunden, auf was sie schauen muss, damit die Aufzeichnung (Drehen des Kreises A) erfolgt. Nun stellt euch mal vor, in den Computer wären für den Probanden statt linearer Aufzeichnungen als kurze Überblendung Animationen für den Monitorbetrachter einprogrammiert, die bei Blicken auf bestimmte Körperteile bestimmte Reaktionen hervorrufen (Animationsabläufe) Nichts anderes ist die Cybertechnologie in Amerika, die für zukünftige interaktive Spiele entwickelt wird. Da braucht man dann keine Tastatur mehr, sondern man "steuert" über seine Gehirnströme Spielabläufe. Wenn man einige Zeit trainiert, so habe ich es in einer Wissenschaftszeitung gelesen, kann man ganze Passagen des Spiels spielen, ohne die Tastatur, eine Maus oder einen Joystick zu bedienen (allerdings ist das dann nicht mehr mit einer Schlaufe am Finger umzusetzen - der ganze Körper ist verkabelt, maßgeblich der Kopf). Das ist die zukünftige Spielegeneration. Und die zukünftige Generation der Drogen, denn duch bestimmte Präparate kann man das noch verstärken. Die Scientologen machen das übrigens auch. Durch Drogen, wie ich gehört habe, verstärken sie die Effekte noch, wenn sie die Leute einer Gehirnwäsche unterziehen. Bei PsiPlayers Kreisen ist das wohl ähnlich. Statt der Aufzeichnung in Linien verursachen die Ströme drehende Kreise. Ob die nun sich gegeneinander bewegende Mandalascheiben oder rotierende Smileys darstellen, ist ja egal. Wichtig ist, dass er sie sieht! Wie der Proband bei Betrachten einer bestimmten Körperpartie der nackten Frau eine überblendete Animation gewahr wird, betrachtet PsiPlayer seine eigenen Aufzeichnungen und durch Konzentration auf eines der beiden Mandalas merkt er, bewirken zu können, dass das eine oder das andere sich bewegt oder die Drehrichtung verändert. Es ist aber nichts anderes, als die wheatstonsche Transfertechnologie und die damit in Verbindung stehenden elektrischen Ströme, die spannungsmäßige Entladungen außerhalb unseres Körpers bewirken. Ein Frequenzsplitting kann mehrere unterscheidbare Impulscharaktere selektieren, die in Bildschirmdarstellungen beliebiger Art, mechanische Amaturen oder bewegliche Objekte umsetzbar sind. Elektrische Spannungen spielen sich aber ständig und bei jedem Menschen ab. Ohne dieser Ströme würden Lebewesen nicht leben können. Es sind genau die Neuronen, von denen Eva sprach, die uns überhaupt leben lassen. Unser ganzer Körper ist eine Minivoltenergieanlage. Erlischt diese Energie in uns, sind wir tot. Zumindest geistig. Richtig ist, dass diese Energie auch Kräfte freisetzen kann. Allerdings lassen sich damit nur ein paar Staubpartikelchen um uns herum beeindrucken Es ist übrigens eine Schande, dass Scientologen mit einer solchen Masche die Dummen der Gesellschaft mit so etwas ködern. Der Einsatz genau dieser Geräte, die uns hier geschildert werden, zu solchen Zwecken müsste strafrechtlich verfolgt werden. Das ist regelrechter Betrug, weil eine Menge Leute sich von Scientology damit überrumpeln lassen. Besonders technisch nicht so versierte und alte Menschen fallen auf diese Seelenfängerei herein. zero-2-2 (EKG, Klinik in Saarbrücken)