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Roulette Forum

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  1. Genau das ist das Finanzierungsproblem dreier Jahre. Erst zum Schluss kann man mit der Kostendeckung beginnen, wenn das Ziel erreicht sein wird. Sonst ist das Ziel nicht erreichbar. Wie bei einer Unternehmenskapitalisierung mindert jeder Posten der Aufwendungen den Kaptalisierungsfaktor. Wie sich die Werterhöhung bei der Verzinsung vermindert, so vermindern alle Kosten, die mathematisch nicht Bestandteil der Unternehmung sind, den Kapitalsierungsfaktor. Innerhalb von drei jahren potenziert sich das zu einer gewaltigen Summe, die am Ende für die Schlussinvestitionen fehlen wird. Also ist der Zeitpunkt der Kosten nicht entscheidend, sondern die Tatsache, dass überhaupt kein Geld aus dem Vorhaben herausgezogen werden darf, so sie denn gelingen soll. Systemtester
  2. Zum Chaos im Roulette: Dem Chaos steht man orientierungslos gegenüber, man bezeichnet den Zustand treffenderweise als chaotisch. Der Zahlensalat im Roulette ist nichts anderes. Der Spieler steht ratlos am Tisch und weiss nicht, was er setzen soll. Das menschliche Grundbedürfnis, Ordnung zu schaffen, ist nichts anderes als eine Orientierung zu suchen. Ein auf dieser Grundlage geschaffenes Fundament ist im Zahlensalat der Permanenz aber nichts anderes, als die Suche nach einer Regelmäßigkeit, die einen Ausgangspunkt der Positionierung schafft mit dem Bedürfnis eines Ziels (dem Sinn des Spiels für den Roulettespieler, denn ansonsten hätte das Spiel keinen Sinn. Kein Ziel). Diese Orientierung schafft sich auch der Kesselgucker, der in den vermeintlichen Zufallsprozess der Ballistik Ordnung schafft, indem er die fixen, programmierbaren Punkte und Daten coordiniert. Hiermit mindert der Kesselspieler die Desinformation des Prozesses auf ein Maß, das ihm geringfügige Vorteile verschafft, die Desinformation in eine Orientierungsstruktur zu wandeln, auf der er sich zwar unsicher, aber dennoch zielnahe bewegen kann. Nichts anderes erschafft sich der Roulettespieler, der kein Kesselspieler ist. Für die Orientierung braucht auch er grundsätzlich zwei Punkte (in der einfachsten Form der Darstellung eines Spielverlaufs). Den Ausgangspunkt seiner Wahl (fix = Spielbeginn) und den Zielpunkt der Erscheinung (flexibel = Spielende). Sinn des Spiels ist Ausrichtung, den möglichst kurzen Weg vom Ausgangspunkt zu einem möglichen Ziel (Spielstrecke) zu erreichen. Es ist völlig unmöglich, dass er dieses Ziel nie erreicht, denn das Kombinat der elementarischen Bestandteile (Figur) seiner Ausgangsposition (Wahl der Figur) muss irgendwann gemäß den Gesetzen der Stochastik, die dem Roulette zu eigen ist, im Chaos auftauchen (Erscheinen der gewählten Figur). Der errechenbare Mittelwert der Strecke (Coupsanzahl), abhängig von der Anzahl der elementaren Bestandteile des Kombinats (Länge der Figur) und von der Anzahl der möglichen Erscheinungsformen der Elementarbestandteile (Rotationsvolumen) ist der Maßstab für einen mathematisch bedingten Rhytmus. Die Strecke weicht nun vom Maßstab ab, sie ist entweder kürzer (gewinnbringend) oder länger (verlustträchtig). Die Folge ist rhytmisches und arhytmisches Auftreten der Erscheinung mitten im Chaos. Diese Rhytmik existiert aber nur in der Vorstellung des Spielers. Sie ist somit konstruiert und willkürlich gedacht. Denn in jeder anderen Perspektive, aus der heraus dieser Vorgang betrachtet wird, herrscht keine Rhytmik, da ohne dem erdachten Ausgangspunkt und ohne dem erhofften Ziel überhaupt keine Orientierung für eine geordnete Bewegung entsteht. Diese Tatsache umschreibt der Nachtfalke hier im Forum treffend mit dem Begriff "Verkettung" fest miteinander verbundener Glieder, während im Chaos die Austauschbarkeit von Elementarbestandteilen vorherrschend ist. Das eine sind die völlig frei austauschbaren Coups (Chaos), das andere sind die fest verbundenen Kombinate (Ordnung), deren Vorkommen mathematisch im Bezug zum Ganzen errechenbar sind. Boulgari spielt auf diesen Kombinaten, was durchaus sinnvoll ist, weil sehr wohl eine Orientierung im Chaos mit diesem Maßstab möglich ist. Wer dies bestreitet, denkt unwissenschaftlich. Ob der Sinn einer solchen Orientierung eine Gewinnoptimierung darstellt bleibt freilich offen, da die casinobedingte Spielofferte einen realistisch erreichbaren Gewinn bei immer wieder auftretenden Verlängerungen der Strecke zwischen Ausgangspunkt und Zielpunkt mit zunehmender Spieldauer immer unwahrscheinlicher werden lässt. Die hierbei entstehenden und naturgesetzmäßig schwankenden Wartezeiten zwischen jeweiligem Ausgangspunkt und Zielpunkt überbrückt Boulgari mit seinen spieltechnisch notwendigen Einsatzschwankungen (Progressionen) wie jeder andere Spieler. Auf einen Nenner gebracht ist sein Spiel ein normales, einfaches Figurenspiel wie jedes andere auch. Zugegebenermaßen hat er es sehr geschickt aufpoliert und in die Länge gezogen. tester
  3. Das mag sein. Darauf baut dieser ganze Thread auf. Und sicherlich ist das spielerisch ein Toppansatz! Aber andererseits setzen sich Figuren aus elementaren Bestandteilen zusammen. Zwischen den willkürlich gewählten Figuren tauchen andere auf (nicht gewählte), die wiederum aus elementaren Bestandteilen bestehen. Wenn man von einer Figurentendenz spricht, spricht man auch von Tendenzen von allem anderen. Die beziehen sich logischerweise auch auf alle anderen elementaren Bestandteile, nämlich die, aus denen sich die Figuren zusammensetzen. Erst im Erkennen der willkürlich auserwählten Figur (oder mehrer) ergibt sich das Chaos. Chaos definiert sich in Unregelmäßigkeit. Die Chaostheorie baut darauf, dass mit Regelmäßigkeit von elementaren Bestandteilen das Chaos überhaupt erst sichtbar wird, weil es sich von Regelmäßigem abgrenzt. Das ist wohl unstrittig und wissenschaftlich korrekt. Aber was soll das denn nun sein, diese Tendenz? Mehr als die Erkennbarkeit von zusammenhängenden Elemantarteilen kann man nicht erkennen oder beweisen. Und der geistig hochfliegende Luftsprung zur Quantentheorie, dass elementare Bestandteile in einer festen Verbindung stehen, egal wo sie sich im Chaos befinden, hilft da nicht weiter (und ist zudem noch wissenschaftlich falsch, siehe Lesch und Rentrop, Max-Planck-Institut und Heningston, Walton Institut), weil es über die Positionierung dieser Bestandteile keine Aussage macht. Da diese elementaren Bestandteile nur die Aussage positiv oder negativ haben, gibt es Tausende und Billiarden Elementarbestandteile, auf die das zutrifft. Es ist nicht möglich auszusagen oder jedwie zu bestimmen, welches Teilchen nun zu welchem Teilchen gehört. In den vorliegenden Versuchen war ein Teilchen ganz klar dem anderen Teilchen zugeordnet. Aber in der unendlichen Masse von Teilchen ist das wissenschaftlich nicht haltbar, da die Zuordnung nicht möglich ist. Selbst wenn die Zuordnung von gefallenen Zahlen im Roulette versucht würde, dann scheitert sie am unendlichen Zeitstrahl laufend fallender Coups. Aus den unendlich vielen Elementarbestandteilen, die letztlich die einzelnen gefallenen Zahlen darstellen (Unabhängigkeit der Coups), ergibt sich nur wieder irgendwo eine Regelmäßigkeit im Zahlenchaos. Diese Regelmäßigkeit sieht Boulgari als Figur. Aber das bestimmt er selbst, nicht irgendein Naturgesetz. Er fügt etwas, das ihm auffällt (weil es sich als regelmäßig darstellt und daher durchaus auffällig ist), zusammen und baut darauf ein Spiel auf. Das mag in roulettistischem Sinn hochinteressant sein, aber der wissenschaftliche Wert ist nicht größer, als wenn jemand auf die roten oder auf die ungeraden Zahlen oder auf die zwölf Zahlen eines Dutzends spekuliert. Denn für alle willkürlichen Erkenntnisse aus dem Roulettechaos gilt: Um Zusammenfügungen zu erreichen, die man irgendwo im Chaos gesichtet hat, müssen erst die elementaren Bestandteile im Chaos erneut auftauchen, um sich von ihm abzugrenzen. Die Zeitstrecke, bis die Zusammenfügungen auftauchen, verzögert sich also um die Länge der "Figur" oder um den Multiplikator, der sich aus der Anzahl der Elementarteile und ihren Bezug zueinander ergibt. Ich arbeite seit einem Jahrzehnt in der Molekularphysik am Max-Planck-Institut und kann Boulgari versichern, dass das in der Quantenmechanik nicht anders ist als im Roulettekessel. Diese Naturgesetze sind überall gleich. Was die Quantenphysik von der real anwendbaren Physik unterscheidet ist lediglich die Reaktion dieser Elementarteilchen und der Bezug der Elementarteilchen zueinander. Genau genommen ist die Forschung noch nicht an dem Punkt angelangt zu beweisen, dass auch hier die Naturgesetze, die wir kennen, Geltung haben oder neue hinzukommen. Das wird noch Jahrzehnte dauern. Auch hier gilt: rechts ist rechts und links ist links. 1+1 ist 2 . Aber hier im Thread soll irgendwie den Leuten nahe gebracht werden, dass 1+1 addiert 3 ergibt, indem man die Ergebnisse von rollenden Roulettekugeln mit Elementarteilchen vergleicht. Über eine solche Schlussfolgerung können wir Wissenschaftler nur schmunzelnd auf die Karikaturseiten unserer internen Veröffentlichungen verweisen. Das ist wie der Vergleich zwischen Ochsen und Fallobst. Nein. 1. Die Quantenmechanik hat mit Roulette nichts zu tun. Eine solche Schlussfolgerung zeugt von physikalischem Unverständnis (freundlich ausgedrückt) 2. Die bisherigen Erkenntnisse über die Naturgesetze in der Quantenmechanik sprechen nicht gegen die Gesetze im Roulettekessel. Es liegt nahe, dass sie diese bestätigen, wo sich ein wissenschaftlich haltbarer Bezug herstellen lässt. Dieser ist allerdings weit hergeholt. 3. Die Auswahl jeder Kombination von Elementarteilen unterliegt der gleichen Gesetzmäßigkeit, der die Elementarteile selbst unterliegen. Da sie unstrittig auf nichts anderem als einer Addition der Ereignisse beruhen, addiert sich lediglich die Wartezeit für ihr Erscheinen. Es addieren sich also die möglichen Ausfallzeiten der willkürlich gewählten Kombination durch die mögliche Erscheinung anderer nicht gewählter Kombinationen (Chaos) zu einem Mittelwert, der mit zunehmender Länge der Kombination (Figur) proportional steigt. Das sagt über die mögliche Erwartung recht wenig aus, genau genommen garnichts. Rein wissenschaftlich gesehen kann ich diesem Thema als Molekularphysiker nichts abgewinnen. Genauso kann jemand als Beispiel eine Kombination chemischer Elemente als Fallstudie heranziehen und behaupten: Der elementare Bestandteil Einzelcoup verändert sich in Verbindung mit einem anderen elementaren Bestandteil Einzelcoup, weil die Kombination beider ein verändertes Ergebnis bewirkt. Aber genauso wenig, wie die Zusammenfügung zweier chemischer Elemente eine Reaktion hervorruft, hat die Quantenmechanik etwas mit dem Prozess zu tun, der sich im Roulettekessel abspielt. Das sind obskure Ausführungen die jeder Logik entbehren. Chaos hat sehr wohl einen Rhytmus. Um etwas als Rhytmus zu bezeichnen muss es sich abgrenzen von etwas, das keinen Rhytmus hat. Chaos besteht nur darin, dass einmal dieser Rhytmus da ist und dann wieder nicht. Das ist ja schon im Zufalls-Glaube-Thread ein Thema gewesen, ohne dass man dort weiter kam, weil die Meinungen auseinandergingen. In dem o.a. Thema habe ich gemerkt, wie unterschiedlich die Meinungen hier sind. Das rührt aber auch daher, dass die Masse der Mitdiskutierenden über etwas diskutiert, wovon sie wenig verstehen. Dazu gehört nämlich das Sichinformieren. Viele schreiben hier, ohne sich informiert zu haben. Chaos ist eindeutig definiiert. Rhytmus auch. Das eine schliesst das andere nicht aus. Im Gegenteil. Rhytmik ist ein Bestandteil des Chaos. Umgekehrt: ohne Rhytmik wäre Chaos garnicht definierbar. Aber offenbar schwafelt hier jeder herum, ohne sich den fachlichen Kenntnisstand verschafft zu haben. Die Chaostheorie ist nur eine Theorie. Aber die Begriffsdefinitionen sollten schon klar sein, wenn man hier mitdiskutiert. Aber dass eine Ordnung im Chaos sich nun durch Figuren zeigen soll ist mir neu. Zumindest gibt es weltweit keinen Hinweis in jeglicher Forschung, dass Figuren einen Bezug zueinander haben, der kausale Gründe hat. Worin bitte sollen die bestehen? Von Mustern zu sprechen ist da schon wissenschaftlicher. Aber auch da ist man in einer Diskussion leider stecken geblieben. Auch falsch, denn dann gäbe es keine verschiedenen Wurfweiten. KGs checken den Lauf zur Spekulation des Zielfachs erst dann, wenn die flexiblen Elemantarbestandteile der Ballistik weitgehend ausgeschaltet sind und die überwiegend fixen Elementarbestandteile des Laufprozesses eine einigermaßen verlässliche Prognose zulassen. Damit schalten sie aber einen wesentlichen Bestandteil des Zufallsprozesses aus, der ihnen den entscheidenden "Wettbewerbsvorteil" gegenüber allen anderen Spielern verschafft, was im Grunde unfair ist. Denn um entscheidende Teile des Zufallsprozesses werden die ballistischen Abläufe gekürzt, an denen der Nichtkesselgucker scheitert. Deshalb hinkt auch jeder Vergleich zwischen Kesselgucker und Zufallsspieler. Weil der Kesselgucken garkein 100%iger Zufallsspieler ist!!! Das habe ich gelesen im Zufallsthread. gar nicht schlecht der Beitrag. Aber bitte erkläre mir doch mal anhand obiger Ausführungen, was die im Kessel herumhoppelnde Kugel mit der Quantenmechanik zu tun hat! Das hat hier wohl im Forum kein Mensch verstanden. Ich auch nicht. Und genau dieser Murks macht diesen eigentlich im Ansatz interessanten Thread unglaubwürdig. Boulgari. Erkläre mal ganz klar und deutlich, so wie ich das hier auch getan habe, was das Roulettespiel mit der Quantenmechanik zu tun haben soll. Und warum nun deine Figur aus der Kombination elementarer Bestandteile eine andere Erwartung auf deren Erscheinung haben soll, als jede andere Kombination, auf der alle anderen Spieler hier im Forum spielen. Für viel interessanter halte ich den Gesichtspunkt der Tendenz. Der ist aber nicht von einer bestimmten Figur abhängig und beileibe nicht von der Quantenmechanik Ich spiele selbst Roulette, ohne hierfür das Wissenschaftliche in Anspruch zu nehmen - einfach so als seelische Kompensation, um mir den Geist freizuhalten für meine Arbeit, für die ich meinen Kopf schon genügend belasten muss, und um mich lediglich zu amüsieren. Die Tendenz spielt für mich (wissenschaftlich gesehen) eine enscheidende Rolle. Es fragt sich nur, woher man sie ableitet. Denn im Grund gibt es auch keine Tendenz im Roulette, wenn man nicht willkürlich etwas festlegt. Und das sind immer Kombinationen. Insofern hat der Boulgari recht. Systemtester
  4. Nur der Ordnung halber sollten es schon 37 Schnipsel sein.
  5. Deshalb bringts mehr Geld und bessere Zahlen kommen ? Dann will ich auch sowas haben!!!!!! tester
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