Jump to content
Roulette Forum

eduard115

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    8
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von eduard115

  1. Je erfahrener, desto mehr verstummt.
  2. Da scheint es, man lebe in Las Vegas günstiger als hier in Deutschland. Eddi
  3. Wenn du nie im Minus warst, setzten die Verluste folgerichtig erst ab einem bestimmten Zeitpunkt ein. Das sind wohl die erlaubten Spielstrecken, von denen hier im Forum soviel die Rede ist. Warum spielst du also, wenn das Minus anfängt dann weiter und wechselst nicht deine Spielweise? Klingt zwar blöd, ergibt aber eine gewisse Logik. Logisch ist es wenigstens soweit, dass es funktionieren müsste, wenn das Einsetzen des Verlusts durch eine Abzeichnung einer Änderung in Einzelergebnissen absehbar ist und nicht ein plötzlicher Totalverlust eintritt. Eddi
  4. Die Pyramide mit dem röhrenden Hirsch wir den Nostradamus aber ärgern!
  5. Ein zockender Cyber-Edelpenner :kotz: das ist absolut trendy
  6. Ich war auf Zypern. Roulette gespielt habe ich dort nicht, aber ich habe die ganze Insel inspiziert (6 Wochen Aufenthalt). Man kann zwischen dem griechischen Teil und dem türkischen Teil der Insel problemlos hin und herpendeln. Auch mehrmals am Tag, wenn man will. Es gibt mittlerweile keine Registrierungen oder Vorschriften für den Grenzverkehr mehr, die den Beitritt der Türkei in die Europäische Union belasten könnten. Eine der Voraussetzungen, die vor einem EU-Beitritt geklärt sein müssen, ist das Verhältnis der Türkei zu Griechenland. Wenn man vom einen in den anderen Teil kommt, wird man (laut Dienstanweisung!) mehr als überschwenglich empfangen. Die Grenzpassanten aus Drittländern werden auf Englisch gefragt, ob sie einen schönen Aufenthalt im anderen Teil gehabt haben. Und man erkundigt sich nach dem Geldumtausch türkischer Währung in Euro, was vor einem Jahr noch undenkbar gewesen wäre. Es ist schon so übertrieben, dass es zur kuriosen Situation ausartet. Ausländer werden demonstrativ durchgewunken und "krampfhaft" nicht kontrolliert. Als ich mal meine Reisetasche öffnete, weil ich einen Grenzer missverstanden hatte, klopfte der mir auf die Schulter und meinte, dass das "nun wirklich nicht nötig sei" und er drängte mich regelrecht durch den Custom. Damit nicht der Eindruck entstand, die hinter mir müssten warten. Für Drogendealer zur Zeit ein wahres Paradies. Schon komisch. Noch vor ein paar Jahren war alles verrammelt und die Diskussion darüber Tabu. Heute bekommt man Landkarten, wo beide Teile der Insel festgehalten sind (vorher war da nur eine weisse Aussparung ohne Beschriftung und eine Karte zeigte früher mal den griechischen Teil mit Wasser drumherum!!!). Jetzt kriegt man in neu errichteten Touristenshops am Übergang (bis vor kurzem gab es nur einen) die lokale Zeitung des anderen Teils der Insel demonstrativ an der Kasse ausgelegt. Das ist keine wirkliche Sympathie für den anderen, sondern blanke Notwendigkeit mit Blick auf die EU. Das eine Land ist total verschuldet und hofft auf finanzielle Spritzen. Das andere ist auf den EU-Anschluss aus, ohne den es seine gesellschaftliche Struktur und seinen Export nicht geregelt bekommt. Beide Länder haben große Probleme. Seitdem Griechenland zahlungsunfähig geworden ist, haben sich die beiden Länder arrangiert. Es ist somit heute egal, ob man Nord oder Südzypern anfliegt. Als ich abreiste war sogar von der Planung einer Buslinie zwischen den ehemaligen Feinden die Rede. Mit Einrichtung des öffentlichen Nahverkehrs in ganz Zypern dürften die Probleme der nahen Vergangenheit wohl beseitigt sein. Man beginnt Kulturaustausch und gemeinsames Fremdenverkehrsmarketing. Schon jetzt fällt auf, dass Zypern in der EU als Reiseland viel mehr umworben wird als noch vor wenigen Jahren. In solchen Konflikten wirkt die EU wahrlich Wunder. Eddi
  7. Die Regel ist das sicher nicht Ich weiss auch nicht, ob das so recht in die normale Arbeitswelt passt. Ich arbeite als Konfigurationsmanager im Messebau. Das ist je nach Art der Aufbauten nicht ungefährlich. Die elektrische Verkabelung für die spätere Abnahme und mehretagige Standkonstruktionen mit tonnenschweren Plattformen. Wenn ich da Mitarbeiter erwische, die zugekifft sind gibts Saures. Aber in den Ideenschmieden ist Cannabis eine willkommene Stimulation. Früher war das extrem. Kaum ein Atelier, aus dem man clear rauskam, wenn man nur einmal tiefLuft holte. In den Studios war noch Freihandzeichnen angesagt. Konzeptionieren ganzer Messeauftritte aus einer Hand. Die Zugedröhntesten hatten die besten Ideen. Wenn sie ihre nebulösen Einfälle dann in die Realität umsetzten packten die keinen Joint an. Das ist wohl das Problem für die meisten. Sie wissen nicht, wie sie es zu dosieren haben. Im Gestalterischen kann man Höhenflüge erreichen, im Handwerklichen kanns tödlich enden. Zumindest auf Messen. Was den Zusammenhalt angeht hast du sicher recht, CasinoPenner. Aber das setzt Teamdenken und Teamverhalten voraus. Früher hing die Teamfähigkeit in der Werbung tatsächlich auch von solchen Dingen ab. Kiffer haben eine andere Lebenseinstellung. Nicht besser, nicht schlechter, aber völlig anders. Heute im Zeitalter der Digitalisierung sind Einzelgänger mit ihrem Ideenreichtum weniger gefragt. Die Teamarbeit sieht anders aus. Werbeagenturen und Messebaufirmen kämpfen ums Überleben. Und die Teamfähigkeit der Branche besteht auf Gebieten der Informatik und des Computerdesigns. Eine andere Leistungsfähigkeit. Das sind heute ganz andere Menschentypen, die in diesen Bereichen arbeiten. Die flippigen Künstler sind nicht mehr so gefragt. Ich weiss nicht wie es in anderen Branchen ist, aber das Kiffen ist durch anderes verdrängt worden. Leider. Eddi
×
×
  • Neu erstellen...