
Ernestos
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@ Knef Ich nehme an, Du meinst die Methode 'Die Ausschaltung des Hasards im Glücksspiel' von Cyree. Ich las vor Jahren einen interessanten Bericht darüber, welcher sehr vielversprechend war. Ich glaube, es war in der Baden-Badener Spielbankzeitung um 1938. Mir gelang es, die Schrift zu bekommen und los ging der Test: Eine der kompliziertesten Buchungen. 15 untersch. Figuren mußten sofort im Gedächtnis verfügbar sein. Es entstanden Rapporteure, aus welchen wiederum ein Rapporteur herausgefiltert wurde. Dort wurde dann irgendwo das Satzsignal abgelesen. Dieses mußte dann umgekehrt aufgeschlüsselt werden, um schließlich die Einfache Satzchance zu ermitteln. (Gleichsatz) Nach zwei Tagen war ich in der Lage, alle 3 Doppelchancen gleichzeitig zu buchen-nervenzehrend! Die Auswertung eines Permanenztages mit ca. 400 Coups dauerte um die 3 Stunden. Schon nach kurzer Zeit war zu erkennen, daß die Ergebnisse nicht annähernd an die von Cyree herankamen. - Ich schrieb ein Programm. Die Auswertung dauerte nun nur noch wenige Minuten. Ergebnis: Nullspiel minus Zero-das Übliche! Resümee: Die Rapporteure, auf welche komplizierte Art sie auch entstehen, zeigen weder in der Erscheinung der Figuren, noch in deren Verteilung irgendeine Abweichung. Erreicht wird dadurch nur eine Satzarmut. Die Ausführung Cyree´s von Theo d´Alost´s 9. Mechanismus zeigte ähnliche Ergebnisse. Cyree ist (war?) nicht etwa Franzose-der Name ist nur ein Pseudonym. Ernestos .
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Hallo tcdb Du schreibst: "Die Welt kann mann nicht verbessern, nur verändern!" Ist nicht das Ziel einer jeden Veränderung die Verbesserung?! Wo wäre sonst der Sinn? Ernestos
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@ efes Aus Deinem Blickwinkel betrachtet ist der Ärger nur allzu verständlich. Ich denke, da wird jeder sauer. Daß diese Automaten mit einem stehengelassenen Credit blockierbar sind wußte ich nicht, da ich mich weder mit Poker bzw. mit diesen Automaten beschäftige. Dieser "Schrieb" ist mir ebenfalls unbekannt. In diesem Fall kann man dies schon als lästige Blockade empfinden. So gesehen, wäre eine Maßnahme schon verständlich..... Aber ich glaube, ich hatte kldian schon richtig verstanden. Es werden die Spieler verwiesen, welche sich am Automaten aufhalten und "nur" mit kleinsten Einsätzen ihr Spiel wagen. Möglicherweise betrachtet das Casino dies nur als "Blockade", da an Stelle dieser Spieler lieber andere mit größeren Einsätzen (und Verlusten) gesehen wären. (So, wie es aus kldian´s Text zu entnehmen war) Oder es handelt sich um eine falsche Auslegung seitens einiger Mitarbeiter - falls wirklich nur die "echten Blockierer" (wie Du es geschildert hast) gemeint sind. Ernestos
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"Fair Play geht vor" Im oben geschilderten Zusammenhang sollte man mit "normalem Rechtsempfinden" darunter eigentlich verstehen, daß auch Spieler mit Mindesteinsätzen ihr Spiel (solange sie möchten) praktizieren können - und nicht umgekehrt! Fair Play? - Ein Hohn! Genau genommen verstößt dieses Casino mit dieser Personalanweisung gegen seine eigenen Regeln! Die cleverste Methode wäre, wie sachse schon erwähnte, einfach mehr Automaten aufzustellen. Eine andere (zwar fiese-aber legale), den Mindesteinsatz zu erhöhen. Aber wer kommt schon auf solche Ideen..... ? Ernestos
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@ tetzlaf1 Rateau, gespr.: " Rato ". Ernestos
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@ henry_hl Betr.: Schneider Dieses Werk ließ M.D.Schneider in Eigenregie in England drucken. Es erschien nicht im offiziellen Buchhandel. Eine ISBN existiert daher nicht. Es ist nur vermerkt: 'Copyright 1978/1984 by Manfred D. Schneider' Damaliger Preis unbekannt. Jedoch wird er nicht unerheblich gewesen sein. Er verlangte für seine '4+6 Cheval-Kombination' 1980 einen Abgabepreis von 2000 DM - und diese besteht aus nur ca. 10 Seiten! Die Stückzahl der gedruckten/verkauften Exemplare ist mir ebenfalls nicht bekannt. Ernestos
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USA: Gesetzentwurf zum Online-Glücksspiel Verbot
topic antwortete auf Ernestos's Paroli in: Online-Casinos
Tja, wenn es um Geld geht, wird überall zugeschlagen - ob auf amerikanische oder deutsche Art und Weise.... Schlimm ist nur, daß es sich dabei nicht um das Geld der "kapitalistischen Banden" handelt, sondern einzig und allein um das des Spielers. Ernestos -
Schließung, um der verbreiteten Spielsucht entgegenzuwirken - EIN SCHELM, DER BÖSES DABEI DENKT! Nur gut, daß dies ein freies Land ist und Demokratie herrscht! ::!:: Ernestos
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........und nicht zu vergessen: Der Zero-Unterschied! Auf den Einfachen Chancen kostet Dich Zero den jeweiligen HALBEN (Progressions-)Einsatz. Du setzt die Hälfte nach! Auf den Drittelchancen ist Dein ganzer Einsatz weg - und somit schon der nächste Progressionssatz fällig! Ernestos
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Kessel der 100%ig die Gewinzahl vorhersagen kann?
topic antwortete auf Ernestos's bigosto in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Der Hersteller garantiert für diesen Kessel eine absolut fehlerfreie Erkennung der bereits gefallenen Zahl durch drei (nicht sichtbar) eingebaute Sensoren. (Wie schon einige erwähnten) - Man kennt ja die Genauigkeit der bisher existierenden Systeme..... Außerdem gehört ein Computersystem zum Kessel - eine Art "Black Box". Dieses speichert z.B.: die Kugelumlaufzeit in der Rinne, Drehrichtung und Geschwindigkeit der Scheibe, Einfallszone der Kugel und noch mehr. Dies für jeden Coup... und dies für sechs Jahre...! (max. Kapazität) So können evtl. Fehler oder "Unregelmäßigkeiten" im Spielbetrieb bestens erkannt und behoben werden. Ernestos -
Hierzu ´mal zwei meiner gegensätzlichsten Erlebnisse: Leipzig, Hotel MERKUR - Herbst/Winter 1996. (damals existierte hier noch die "richtige" Spielbank mit klassischem Spiel) Der Schwarze Teufel An einem frz. Tisch erschienen: 14x Schwarz Plötzlich trat ein Mann an den Tisch, griff in sein Sakko und setzte 12000 DM auf Rot. 15. Kugel: Schwarz Er griff abermals in die Tasche und setze 8000 DM - wieder auf Rot. 16. Kugel: Schwarz Sofort zog er noch einmal 50 DM heraus - auf Rot. 17. Kugel: Schwarz Wortlos verließ er die Spielbank. Einmal dürft Ihr raten, welche Farbe die 18. Kugel brachte! Ein Freund von mir spielte damals diese Serie ab der sechsten Kugel bis zum Abbruch masse égale mit 100 DM. Er trug einen schwarzen Anzug - außerdem schwarzhaarig. Diese Kälte, mit der er ohne jede Regung bei jedem Coup den 100´er-Jeton kassierte, während der andere sein ganzes Geld verlor, entlockte einem Spieler den Kommentar: "der schwarze Teufel". Fast alle Einsätze lagen auf Rot, deshalb war der Serienspieler der Außenseiter. Der Gentlemen bittet zur Kasse Am frz. Roulette sorgte ein italienischer Spieler in dieser kleinen Spielbank für großes Aufsehen. Meiner Meinung nach ein reiner "Glücksritter". Ohne jegliche Aufzeichnungen platzierte er seine Einsätze. Diese bewegten sich pro Coup zwischen ca. 10000 und 15000 DM. Er "kesselte" kleine Tableaubereiche extrem ein. Chevaux, Transversale plein, Carré usw. Und glücklicherweise gewann er sogar viele Coups. Es sammelten sich immer mehr Menschen um diesen Tisch an. Bei Gewinncoups wurden schon ´mal 30000 DM oder 50000 DM fällig! Da gab es dann auch 2 oder 3-Tausend "für´s Personal". Die Verlustcoups verschmerzte er mit einem Lächeln. Zwischen zwei Kugelwürfen vergingen nun schon 10 Minuten durch die langen Rechnereien und Auszahlungen, sodaß sogar die Drehscheibe des Kessels zum Stillstand kam. Wochen vorher fielen mir immer schon ein oder zwei dümmlich herumstehende Leute auf, welche immer nur "glotzten" - nie spielten. - Finanzbeamte/Kontrolleure wie sich jetzt herausstellte. Diese traten nun in Aktion: Die Kugel wurde entfernt und sollte zur "Untersuchung" eingeschickt werden. Eine neue Kugel kam in´s Spiel - jedoch nützte das nichts: das gewinnen ging weiter! Jetzt war die gesamte Tischlage aufgebraucht. Es mußte nachgelegt werden. Man erkundigte sich nun, wieviel dieser Spieler zu Anfang in Jetons umgetauscht hatte, da nur 20000 DM pro Spieler erlaubt waren. Auch da gab es nichts zu mäkeln. Zur Erleichterung der Betroffenen beendete der Italiener dann sein Spiel. Er wurde wie ein "rohes Ei" behandelt, bekam Getränke "auf´s Haus" usw. Man wollte natürlich, daß er bald die Gewinne "zurückbringt". - Ich sah ihn jedoch nicht wieder! Mein beobachtetes/geschätztes Resümee: Spielzeit ca. 2,5 Stunden für´s Personal (Tronc) ca. 30000 DM eigener Gewinn ca. zwischen 250000 und 300000 DM .......... Das dazu! Ernestos
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Hallo 'Roulette neuling' Ich kann Dir ergänzend noch ein Fachbuch (für mich eines der besten und interessantesten) empfehlen. Es handelt sich um Manfred Schneider´s Gesamtwerk: 'Die komplexe Roulette Materie - zwischen Dichtung und Wahrheit' Ein 428-Seiten-Wälzer (A4), welcher es in sich hat! Es beteht aus drei Einzelbänden: - Unabdingbares Grundwissen (sehr umfangreich). - Einige interessante und getestete Spielmethoden sowie Vorschläge und Anregungen zu eigenen Versuchen und Tests. - Beleuchtung der Machenschaften der Systemvertriebsbranche. Hier werden Namen genannt und keiner verschont. Dadurch wird so mancher Neuling die Systemangebote mit anderen Augen betrachten. Alles ist verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Ein Buch, welches sein Geld wert ist. Ernestos
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Hallo asgardman Leider wird Dir Dein 3´er-Abbruchspiel AUF DAUER keinen Gewinn bescheren. Die Summe aller Dreierserien ist gleich der Summe aller höheren Serien. Das heißt, Deine Anzahl der Gewinne ist gleich der Anzahl Deiner Verluste - abzüglich ZERO, versteht sich! Jede Progression, die Du hier anwendest, stellt AUF DAUER nur eine Erhöhung Deines Umsatzes und somit Deines Zeroverlustes dar. Du benutzt die d`Alembert-Progression. Auch für diese existieren natürlich günstige Permanenzabschnitte, in denen sich Verluste schnell aufholen und in Gewinn verwandeln lassen. Aber es werden auch hier die "tödlichen" Strecken auftreten, in denen Du in immer höhere Sätze gerätst. Dein Verlustlimit von 5 Stücken bewahrt Dich zwar vor höheren Sätzen, jedoch ändert das an dem letztendlichen Verlust nichts. Rein mathematisch benötigst Du schon 2 1/2 Gewinnpartien um eine einzige Verlustpartie auszugleichen. Deine guten Anfangsergebnisse werden sich bei weiteren Prüfungen gegen Null bewegen und schließlich in den Negativbereich. Denn Eines steht fest: Deine Permanenz der gesetzten Coups unterliegt denselben Gesetzmäßigkeiten, wie auch eine Roulettepermanenz (wenn die Spielweise nicht wirklich einen absoluten Vorteil über Zero besitzt-das ist hier nicht der Fall). Mit zunehmender Spieldauer wirst Du immer größeren Schwankungen ausgesetzt sein. Dein Gewinn/Verlustlimit vermag daran leider nichts zu ändern, denn eine unterbrochene Permanenz gleicht einer fortlaufenden. Deine Verlustpartien werden sich häufen, nur unterbrochen von wenigen Gewinnpartien. Immer häufiger mußt Du ein neues Tischkapital mit in´s Casino nehmen....... Alles in Allem: Verlust auf Dauer 1,35% Deines Umsatzes. Dadurch, daß Du nur die 3´er-Serie angreifst und nicht jeden Coup setzt, verlängerst Du nur die Zeitspanne bis zum Totalverlust. Das Tödliche ist immer die Verteilung der Gewinn/Verlustcoups (Gesetz der Verteilung). Dadurch gerät jede Progression früher oder später an die Grenze ihrer Möglichkeiten. Würde es gelingen, die Verteilung zu beeinflussen, so ließe sich eine Progression oder Superposition maßschneidern - nach umfangreicher Prüfung natürlich. Probier´doch einmal Deine Progression an 10 Coups aus, welche sich aus 5 Gewinn und 5 Verlustcoups zusammensetzen. Verteile die einzelnen Plus-und Minuscoups unterschiedlich. Am Anfang, am Ende, durcheinander usw. Du wirst die unterschiedlichen Ergebnisse sehen, obwohl die Anzahl der Verlust/Gewinncoups gleich ist. Gerade bei Progressionen besitzt die Verteilung den größten Einfluß. Aber ich komme nun zum Ende: Leider wirst Du also damit keinen Dauererfolg haben. Aber grundsätzlich ist JEDER Denkansatz erst einmal zu begrüßen! Auch muß ich zugeben, meine damaligen ersten Anfänge waren Deiner Strategie nicht unähnlich. Zuerst kassierte ich damit ganze Monatslöhne innerhalb von zwei/drei Stunden ab. Aber der Rücklauf traf unaufhaltsam ein. Nachdem ich mir erst einmal das absolut unabdingbare Grundwissen angeeignet habe, kann ich über meine damalige Vorgehensweise nur noch schmunzeln. (mit einer Träne im Knopfloch) Ein Autor schrieb einmal in einem seiner Werke: "Nichts auf der Welt ist schwieriger, als AUF DAUER am Roulette zu gewinnen" - Dies kann ich nur bestätigen.