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Ecartstresser

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  1. ... Wir setzen jetzt den ersten Satz der 6-er Rotation nur fiktiv. Trifft dieser haben wir einen (fiktiven) Gewinn - setzen also für den Rest der Rotation aus. Trifft der fiktive Satz nicht, geht´s los! 5-stufiger Rotationsangriff mit den Sätzen: 2,2,3,3,4 47mal Typ I, 4:2 TS (Treffer/Blanko) = +83,38 Stücke/100 + X Rotationen 28mal Typ II, 3:3 TS (Treffer/Blanko) = -60,67 Stücke/100 + X Rotationen 15mal Typ III, 5:1 TS (Treffer/Blanko) = 85,74 Stücke/100 +X Rotationen 6mal Typ IV, 2:4 TS (Treffer/Blanko) = -36,68 Stücke/100 + X Rotationen 4mal Typ V, 6:0 TS /Treffer/Blanko) = 38,64 Stücke/100 + X Rotationen Endergebnis nach 100 + X Rotationen: +110,32!! Die Crux an der Geschichte: Durch den fiktiven Satz verlieren wir nichts, sondern verschieben nur den Gesamtdatensatz nach hinten (deshalb auch 100 + X). Je mehr Aussetzer wir durch den "fiktiven Treffer" erzielen, desto größer wird das X ... @alle, in der von mir o.a. Berechnung verbirgt sich (Leider) ein logischer Fehler! Die Grundrechnung ist zwar richtig, ich habe es mir nur mit der Verschiebung des Gesamtdatensatzes etwas zu "leicht" gemacht. Bei den gewonnen Stücken einer jeden Typklasse stecken die fiktiven Gewinne aus dem ausgesetzen Satz mit drin. Grundsätlich ist dies zwar zulässig allerdings stimmt dann das Ergebnis der +110,32 nur, wenn ich die nachgespielten Spiele X dann auch alle gewinnen würde. Das ist eher unwahrscheinlich. Die Formel für eine Tyklasse müsste daher besser lauten: (Basis 100 Rotationen / x= ausgesetzen Spiele (fiktive Gewinne)) Exemplarisch an Typ I: 47 x 0,67 = 31,3 Spiele gewonnen (inkl. fiktive Gewinne) 47 x 0,33 = 15,7 Spiele verloren (real) Ertrag: Gewinn= (31,3 - X ) mal 9,6 Stücke Verlust= 15,7 x 14 Stücke = 219,80 Fazit: Sobald mein X also 8,4 beträgt, bin ich im Nullsummenspiel. M.a.W.: Wenn ich innerhalb von 100 gespielten Rotationen mehr als 8 mal wegen des fiktiven Gewinns aussetzen muss, fängt mein Spiel an ins Minus zu rutschen (gemäß Mittelwerten - ich könnte natürlich auch einen positiven Lauf haben). Nach Mittelwerten wäre aber ein x von 16 zu erwarten. D.h. jetzt aber nicht, dass das o.a. zur Katastrophe führt. Es ist immer noch der beste Satzimpuls den ich je über meine Testreihen habe laufen lassen!! Auch im "Live"-Spiel über 2000 Coups habe ich mein Tischkapital um 50% aufstocken können! Tatsache bleibt aber: Es bedarf zusätzlich dazu eines guten Satzsignals (Marsches) sowie eines Systems zur Sicherung der Gewinne. Open End tendiert statistisch gesehen irgendwann ins Minus. Soweit bis hier und Gut Stück!
  2. @Albatross, super, vielen Dank. Werde das mal testen. Die erste Variante scheint mir für meinen Satzimpuls der Rotationsangriffe geeigneter zu sein. Ich habe von diesen "Ausbleiberspielen" schon häufiger gelesen. Steckt da eigentlich irgendeine abgeleitete Gesetzmässigkeit dahinter ("Sinuswellen", "Gaußsche", oder ähnliches?)?? Um noch mal kurz das Million-Thema abzuschliessen. ... auch mein System ist darauf angewiesen häufiger zu gewinnen als zu verlieren (... denn ich verliere höher als ich gewinne). Ich hatte ja meine "Matches" à la Tenniszählweise schon dargelegt. Bei 3/0 gewinne ich 24-33 Stücke Bei 3/1 gewinne ich 10 - 19 Stücke Bei 4/2 gewinne ich 4 - 16 Stücke Bei 3/3 verliere ich 9 - 18 Stücke Bei 2/4 verliere ich 34-40 Stücke Bei 1/4 verliere ich 45 - 48 Stücke Danke gut Stück
  3. @Albatross, .... Millionen würde ich nehmen ... aber meine Ergebnisse aus den Testreihen zeigen "nur" einen Verlauf knapp über dem Nullsummenspiel (Durchschnittlich 5 Gewinnstücke pro "Match"). Da wäre - wenn es überhaupt funktioniert - wohl Fleißarbeit und Disziplin gefragt. Ich sag auch nicht, dass ich das Rad neu erfunden habe aber du wolltest doch Satzsignal und Langzeitprogression wissen??! Apropos: Ich bin mit meinem Satzsignal auch nicht wirklich glücklich. Hätte hier jemand noch ne andere Idee? "...Eine Nachfrage:du spielst also die Tranversale, die zum Spielstart bis dahin am häufigsten erschienen ist, egal ob 10, 50 oder 200 Coups vorher gelaufen sind?" @Albatross, ... ich kumuliere die gefallenen Treffer auf den jeweiligen TS. Hierfür nehme ich nur den Vorlauf (19 letzten Coups) des Tisches. Im Laufe des Spiels wäre es in der Tat egal, ob dieser "Vorsprung" 10 oder 50 Coups zuvor entstanden ist (Dies ist aber eher theoretisch. Praktisch/empirisch laufen die TS eigentlich nie soweit auseinander. In der Tat ist der "Ecartabriss" (eine Traverse läuft weit vor um dann plötzlich komplett auszubleiben) auf den du wahrscheinlich anspielst ein SUPER GAU für das System. Gegenvorschläge für ein Satzsignal?
  4. @webpirat, ... du kannst einem in der Tat schon ein wenig die Hoffnung nehmen. Aber besser so, als jede Erfahrung in cash verlieren. Also bitte ruhig weiter ehrlich sein ist fast gar nicht schlimm Da du aber mathematisch ziemlich fit bist (und anscheinend für alle Lebenslagen Excel-Tabelln besitzt hier eine Frage: Stimmen die u.a. Aussagen nicht. Habe ich hier einen logischen Bruch drin! "… die Zero ist schon drin, weil diese in den Häufigkeitsverteilungen der Rotationen schon berücksichtigt sind. Nimm 100 aufeinander folgende Coups und teile diese in 6er-Blöcke. Am Ende jeden 6er- Blockes notierst du wie viele TS getroffen, wie viele blanco sind. Du wirst die im Thread angeführten Häufigkeitsverteilungen feststellen. Innerhalb der 6er- Rotationen sind aber auch die Zero´s schon berücksichtigt. Du streichst diese ja nicht raus." Ein Beispiel: P TS 34 31-36 0 ------- 12 7-12 6 1-6 18 13-18 36 31-36 Die TS 1-6, 7-12, 13-18, und 31-36 wurden getroffen. Die TS 19-24 und 25-30 blieben Blanko. Das Drittelgesetz ist eingetroffen. Du hattest für die Rotation eine Trefferwahrscheinlichkeit von 66,6% und die ZERO war dennoch drin! Damit unterscheidet sich der Satzimpuls von dem klassischen „auf Zwei Drittel“ setzen. Bei diesem hast du eine 66,6% Chance aber abzüglich Zero (also nur 64,8%) bei identischer 2:1 Gewinn/Verlustsquote.
  5. @webpirat, @ albatross, @ alle, ... "...eine Verdoppelung im nächsten Angriff zu tilgen ..." habe ich nicht gesagt! Die Sätze sind: 2,2,3,3,4,5. Das ergibt eine bessere Gleichverteilung im Gewinnfall und macht mich von dem "Trefferzeitpunkt" unabhängig. Die Aussage, dass man im ersten Angriffssatz nach deiner Liste am häufigsten treffen müsste, stimmt nicht ganz mit meinen Beobachtungen überein (obwohl es tatsächlich eine leichte Tendenz dahin gibt). Ist aber interessant. Werde dies mal prüfen. Demnach müsste ich doch einfach nur die ersten drei Angriffe setzen und dann den Rest der Rotation aussetzen und hätte eine phänomenale Trefferquote von 42,13% mit einem Gewinn/Verlustverhältnis von +9,6 zu -7. In meinem System ist mir der Verlustfall (-19) im Verhältnis zum durchschnittlichen Gewinnfall (+9,8) zu "teuer"! Daher spiele ich den ersten Satz fiktiv. D-h. ich ermittele die TS, auf die ich spiele und warte den nächsten Coup ab. Fällt meine TS, habe ich die Rotation (fiktiv) gewonnen und muss für den Rest der Rotation aussetzen. Fällt diese nicht, beginne ich mit dem Rotationsangriff (real). Durch die Verkürzung des Rotationsangriffs auf fünf Stufen sind die Sätze dann: 2,2,3,3,4. Im Verlust = -14. Durchschnittegewinn = +9,4. Selbst im schlechtesten Fall habe ich mit zwei Gewinnen einen Verlust getilgt (-14 +8+8= +2). Welche TS setze ich: Grundsätzlich bin ich in punkto "Marsch" ein Skeptiker. Ich glaube nicht, dass ein Marsch wirklich einen entscheidenen Spielvorteil bringen kann. Aber eine Regel braucht es ja nunmal. Auf der Suche nach einem Marsch habe ich einfach 100er Coups in Sechser-Rotationen unterteilt und ex-post geschaut, welche TS am wenigsten Blancos (Trefferlose Rotationen) gehabt hätte. Es war fast immer die TS, die auch insgesamt am meisten Treffer hatte (ist ja irgendwie auch logisch). Woher weiß ich aber, welche TS am meisten Treffer bekommen wird? Weiß ich natürlich nicht! Aber: Als mittelbare Ableitung aus dem Drittelgesetz kann man sagen, dass die TS innerhalb einer absehbaren Zeit nicht mehrmals hintereinander "großen Sprünge" machen kann (andernfalls würde sie das Drittelgesetz verletzen). Ich spiele deshalb immer auf die TS, die zu diesem Zeitpunkt am meisten Treffer bekommen hat. Ich habe in meinen Testreihen innerhalb von 15 Rotationsangriffen nur sehr selten mehr als 4 Verluste. Da mich aber ein Verlust noch immer teurer kommt als ein Gewinn, macht es zumeist keinen Sinn "open end" zu spielen. Ich habe dafür eine Spiel-Ziel-Regel aufgestellt, die ähnlich der Zählweise beim Tennis ist: Ein Rotationsangriff ist ein "Satz", den ich gewinnen oder verlieren kann. Ein "Match" gewonnen habe ich bei 3:0, 3:1, 4:2 (Gewonnene/Verlorene) Ein "Match" verloren habe ich bei: 3:3, 2:4, 1:4. Manchmal erwischt man auch einen sehr schlechten Einstieg ins Match, und verliert direkt die ersten beiden "Sätze". Dann spiele ich auf den Gewinn von 3:2. Ich breche aber ab, sobald ich den dritten "Satz" verliere. Nach einem Match wechsel ich den Tisch. Als Langspielregel: Ich Spiele innerhalb der Grundprogression 2,2,3,3,4 solange, bis ich 2/3 des notwendigen Tischkapitals für die nächste Spiel-Progressionsstufe erreicht habe. Ich starte also mit 100 Stücken (Eigenkapital) und spiele solange bis ich 50 Stücke Gewinn erwirtschaftet habe (150=2/3 von 200 Stücken). Sobald ich die Grenze genommen habe, progressiere ich das gesamte System: Mein neuer Grundsatz ist also 4,4,6,6,8. Habe ich Glück, kann ich mich bei Gewinn eines Matches in der nächsten Stufe "festbeissen" und Spiele in Stufe II weiter. Falle ich durch Verluste wieder unter die 150 Stück Marke, ziehe ich mich zurück und spiele auch wieder mit dem Ausgangssatz der Stufe I. So gehts dann weiter. Sobald ich Stufe III nehme, ist cash-day. Dann wird die Stufe I aufgelöst. Ich hab mein Eigenkapital zurück und spiele dann nur noch mit dem Geld der Bank. -> Ein schöner Plan ... aber bis dato noch in weiter Ferne!
  6. Hi Quabbe, zu den City Casinos kann ich nicht so viel sagen - meines Wissens brauchst du aber in Deutschland auf jedenfall eine staatliche Lizenz wenn du Glücksspiele anbieten willst. Die Zufallsereignisse beim Roulette sind eigentlich stets dieselben. Die Bank ist dir immer genau um 2,7% im Vorteil (die sogenannte Zero-Steuer). Zufall ist Zufall: Statt Roulette könntest du auch Autonummern-Raten spielen!Nachteilig könnte also nur sein, das du den Verdacht der Manipulation der fallenden Zahlen unterstellst. Dies halte ich eigentlich für unwahrscheinlich. Bei deinem System und dem Freundschaftsproblem verstehe ich eines nicht: Wenn ihr zu zweit seid, und beide dasselbe System auf demselben Tisch spielt (es gibt ja nur einen dort) und verschiedene Ergebnisse erzielt, so müsst ihr doch euer System auf jeweils verschiedene Drittel spielen - oder??? Andernfalls müsstet ihr ja im Gleichtakt gewinnen/verlieren! Dann ist klar, dass da nichts rum kommt. Ihr solltet euch da abstimmen! Zu deinem System im Allgemeinen: Erstmal ist es streng genommen kein System, denn du hast nur einen sogenannten "Satzimpuls". Du weißt also mit wievielen Stücken du auf was spielst. Was dir fehlt ist der sog. "Marsch". Du müsstest dir für ein (starres) System also eine Regel überlegen, auf welche Dutzende du spielst und welches du auslässt. z.B. Ist ein Dutzend dreimal in Folge gefallen, setzte ich auf die beiden anderen (nur ein Beispiel / keine wirklich gute Idee)! Grundsätzlich hat deine Satzweise ein grosses Manko, dass euch mittelfristig in den Verlust werfen muss: Ihr bespielt Zonen, die keine Überschneidungsfläche haben. Zwei von drei Sätzen müssen also verlieren. Zu deiner Beruhigung. Es gibt eine Vielzahl von Spielern, die das Ding so auch spielen. Solltest du irgend wann mal auf die Idee kommen zusätzlich dazu eine Progression zu spielen: Lass die Finger davon! Ein Tipp, den ich bei einem anderen Spieler gesehen habe, der ähnlich agiert. Ich denke du setzt die Zero nur als Absicherung nicht als Gewinnsatz. In manchen Fällen, wenn du zwei benachbarte Drittel spielen möchtest setzt du auf Manque oder Passe + die anhängende 6er Traverse. Vorteil: Bei Zero wird der Betrag auf den EC geteilt oder eingefroren - du kannst dir also den Zero-Angriff sparen.
  7. @webpirat @DanDocPeppy, vielen Dank für euer schnelles Feedback Webpirat hat mit seinen Einwänden natürlich recht. Wenngleich auch die 66,6% Wahrscheinlichkeit schon stimmen! Es war ja nur von TREFFER- nie von Gewinn oder Ertragswahrscheinlichkeit die Rede. Die Zero ist insofern mit erfasst, als das die Zero ja auch öfters innerhalb einer Rotation fällt und somit in der Analyse mit erfasst ist (daher kommt auch das Phänomen, dass bei den "Abweichlern" der 3/3-Typus den 5/1 Typus dominiert. Gäbe es die Zero nicht, wäre die Häufigkeit identisch!) Genau genommen sprichst du mit deinem Einwand 2 Probleme an: Problem 1. Wenn der ROT.AN nicht trifft, verliere ich immer höher als wenn er trifft! Verlust = -6 Gewinn= 0 bis +5 -> Wie oft müsste ich also in Folge gewinnen um einen anfänglichen Verlust zu kompensieren. Da wir keinen einheitlichen Gewinn haben müssten wir "in the long run" mit einem Mittelwert rechnen (denn das Drittelgesetz sagt nur, dass wir zu 66,6% treffen - nicht in welcher Stufe!) -> 5+4+3+2+1+0= 15 -> 15:6 =2,5 Ich würde im Schnitt also 2,5 gewinnen - müsste um einen Verlust (in Höhe von -6) zu kompensieren also ein Gewinn/Verlustverhältnis vom 3/1 erreichen. Bei den Trefferwahrscheinlichkeiten nicht hoffnungslos - aber das Problem liegt bei dem "in the long run" Problem 2: Nähmen wir einmal an, ich würde nach einem anfänglichen Verlust die erhofften 3 ROT.AN in Folge gewinnen - aber in den Stufen 4,5,6. So hätte ich gerade mal 3 Stücke gewonnen aber zuvor 6 verloren. Also Essig mit Durchschnitt 2,5 und Verlustkompenierung -> Ideal wäre es also, wenn ich in jeder Stufe die selbe Stückzahl gewinnen könnte, um das Streuungsproblem in den Griff zu bekommen. Ich verwende um dies zu lösen eine "Verlustprogression". Die Sätze: 2,2,3,3,4,5. Ich setze "Verlustprogression" in Anführungszeichen, weil es mir nicht wie klassisch darum geht den Einsatz zu erhöhen, da ich eine gesteigerte Trefferwahrscheinlichkeit bei Ausbleiben erwarte (nicht bei den TS innerhalb so kurzer Zeit!!!). Aber ich erreiche eine geringere Streuung über die Gewinnstufen: Gewinn beim 1. Coup = +10 Gewinn beim 2. Coup = +8 Gewinn beim 3. Coup = +11 Gewinn beim 4. Coup = +8 Gewinn beim 5. Coup = +10 Gewinn beim 6. Coup = +11 Verlust bei Nichterscheinen innerhalb der Rotation = -19 Durchschnittlicher Gewinn = 9,6 Abweichung der Gewinnstufen vom durchschnittlichen Gewinn = max. 1,6 Egalisierung Gewinne zu Verluste = 3/1 (dabei wird ein Überschuß von min. +5 erzielt) Damit hätten wir Problem 2 im Griff! Für das Gewinn/Velustverhältnis Problem habe ich auch einen Ansatz aber ich weiß nicht ob überhaupt ein geneigter Leser Lust hat sich damit auseinander zu setzen
  8. Hallo. ich bin neu in diesem Forum und würde hier gerne einen Systemansatz zur Diskussion stellen, der versucht das "Drittelgesetz" auf den TS anzuspielen. Ich beschägtige mich in meiner Freizeit sporadisch seit etwa zwei Jahren mit dem System-Thema - zumeist aber nur in "Trocken-Spielen" - und nur eigene Systeme. Da mein aktuellles System die Prüfung an meinen Testreihen (50x 100 aufeinanderfolgende Coups) gut überstanden hat (300 Stück Gewinn= 7,5 Stücke/"Match") - spiele ich das System jetzt seit einigen Tagen "live" im Casino Club. Leider findet man in den Foren nur sehr selten was zu den TS. Irgendwie scheinen alle "System"-Spieler stets auf die EC zu spielen. Ich würde gerne die Meinung von erfahrenen Spielern oder auch anderen TS-Spielern zu dem Ansatz hören. Für Tipps und Hinweise für eine evt. Verbesserung des Systems wäre ich natürlich dankbar - im Gegenzug lege ich auch gerne "meine Karten" auf den Tisch. Aber nicht alles in einem Posting - würde den Rahmen sprengen! Hier jetzt die Ausgangsidee: Bezieht man das Drittelgesetz auf die TS, sollten innerhalb einer Rotation von 6 aufeinanderfolgenden Coups in der Mehrzahl 4 TS einen und/oder mehrere Treffer erhalten - zwei TS bleiben ohne Treffer (Blanco). Die empirische Prüfung an meinen Testreihen hat das bestätigt: 4/2 stimmt in fast 50% aller Fälle (Wichtig: die Sechser-Rotationen müssen überschneidungsfrei ermittelt werden). -> Nehmen wir als ersten Ansatz für einen Satzimpuls nunmehr an, wir würden einfach "frei Schnauze" eine TS auswählen und diese für eine TS Rotation (im Gleichsatz) anspielen. Sobald wir einen Treffer erzielen, ist der Angriff beendet und wir setzen den Rest der Rotation aus. Die Trefferwahrascheinlichkeit für einen solchen Rotationsangriff (ROTA) läge dann bei 4/2 oder 66,6%. Wie auch bei dem Drittelgesetz auf den Pleinzahlen gibt es ntürlich Ausnahmen: Die häufigsten "Abweichler" sind dabei: Innerhalb der Rotation werden "nur" 3 TS getroffen - 3 bleiben Blanco. Empirische Häufigkeit: Etwas über 25% -> für uns hieße das: 3/3 = 50% Trefferchance im ROTA Innerhalb einer Rotation werden 5 TS getroffen - 1 bleibt blanco. Empirisch = 15% -> für den Satzimpuls: 5/1 = 83,3% Trefferwahrscheinlichkeit im ROTA Die fehlenden ca. 10% bestehen aus "Extremabweichler", die relativ selten vorkommen und etwa je zur Hälfte aus "guten" (6/0) und "schlechten" (2/4 - ROTA-Treffer/ROTA-Blanco) bestehen. -> für den Satzimpuls: 6/0 = 100% Trefferwahrscheinlichkeit im ROTA -> für den Satzimpuls: 2/4 = 33,3% Trefferwahrscheinlichkeit im ROTA Das schöne an diesen Trefferwahrscheinlichkeiten: Keine Progression notwendig, kein Mehrfachsatz innerhalb eines Angriffs notwendig und die 2,7% Zero-Steuer sind auch schon drin! Auf dieser Grundlage habe ich weiter geforscht, getüftelt und ausprobiert und ein Spielsystem entwickelt, das Marsch, Satzimpuls (auf der Grundlage des o.a. aber weiter ausgearbeitet), Ertragsziele und ein langfristig angelegtes Progressionstufensystem beinhaltet. Erfolg? Wie gesagt: Erfolgreich durch die 5.000 Coups Testreihe gekommen. Auch im seit einigen Tagen praktizierten "live"-Spiel läuft das System anständig (kann man aber frühestens in einem Monat was vorzeigbares zu sagen - wenn´s so lange lebt) Würde mich über Beurteilungen und andere Erfahrungen zu dem Thema TS freuen.
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