Martin6661

Wo habe ich das denn behauptet?

Bei JTs finde ich 4BB auch shorthanded etwas zuviel. Jeder der kleineren stacks wird mit einem A und mittelmäßigem kicker all-in gehen und du hast dann bestenfalls nur einen coinflip. JTs ist eben nicht viel und braucht einen flop. Es kommt auch stark auf dein table image und deine Gegner an. Wenn sie schwach sind würde ich min raisen, folden bei all-in. Hast du schon vorher min geraised und starke Hände gezeigt? Wenn ja steigen deine Chancen nur gecallt zu werden. Wenn sie gute Spieler sind und dich richtig lesen wird´s schwieriger denn die könnten den min raise als das interpretieren was er ist (Schwäche) und daraufhin mit jedem Blatt all-in gehen. npnp

Eigentlich schade... ich hätte deine Formel gerne gesehen, aber offenbar handelt es sich tatsächlich nur um eine subjektive Meinung. Jetzt aber mal im Ernst: wieso kommst du jetzt mit persönlichen Angriffen um die Ecke? Im Gegensatz zu dir zitiere ich aus einem der angesehensten BJ-Bücher überhaupt (nein, es ist nicht BTD) unterstützt von eigenen sims. BS ist kein voodoo - jeder kann sie erarbeiten. Deine Frage habe ich wahrheitsgemäß beantwortet. Wenn du die Antwort nicht magst kann ich leider nichts dafür. npnp

Basisstrategie ist nicht gleich Basisstrategie. Es gibt für jede Kombination von Regeln / Anzahl der Decks eine eigene. Ich weiß nicht welche du für deine Aussagen zugrunde legst. Zu den beiden Punkten: 12v2: Wenn DAS (Double after split) erlaubt ist, dann ist split korrekt. 11vT: Bei der in Europa gebräuchlichen ENHC (European No Hole Card) wird nicht verdoppelt. npnp ← hallo Martin, ich beziehe mich natürlich auf Mischautomaten . Darum kann man meiner Meinung nachganz getrost die Diskussion über Decks und Zählerei außer Acht lassen. Zu deine anntworten: 11vT:o.k 12v2: nicht o.k bei 2 sechsern gegen eine 2 der Bank nimmt ich lieber das kleinere übel und spiele ganz normal weiter.Meine Erklärung ist was es für ein Sinn hat mit schwache Ausgangslage zu hoffen ob ich danach noch DAS aus gleichen gegen eine 2 der Bank. ich werde versuchen die mathematische Formeln zu finden und dies nachreichen. gruss ← Mir scheint du missverstehst das Wesen einer Basisstrategie. Eine korrekte Basistrategie besteht aus den jeweils besten Spielentscheidungen für eine gegebene Situation "off-the-top" (d.h. wenn noch keine Karten ausgespielt sind). Demzufolge kann eine Basisstrategie schon per Definition mit counting nichts zu tun haben. Die Anzahl der Decks ist auch bei MM grundsätzlich interessant, da sie nicht mit einer unendlichen Anzahl von Decks bestückt sind, sondern in der Regel mit 4, 5 oder 6. Tatsächlich ändert sich durch diesen Unterschied jedoch nichts an der Basisstrategie. Zur Verdeutlichung: Die Basisstrategie ist keine Gewinnerstrategie. Sie minimiert den Verlust. Zurück zu den 12v2 und den Ergebniserwartungen bei verschiedenen Spielentscheidungen (6D): STAND -.288 HIT -.253 SPLIT -.206 (mit DAS erlaubt), -.273 (ohne) Wenn dich das schon nervös macht möchte ich dich mal in Vegas sehen wenn du (ohne ENHC) laut BS eigentlich 16v10 splitten müsstest npnp

Basisstrategie ist nicht gleich Basisstrategie. Es gibt für jede Kombination von Regeln / Anzahl der Decks eine eigene. Ich weiß nicht welche du für deine Aussagen zugrunde legst. Zu den beiden Punkten: 12v2: Wenn DAS (Double after split) erlaubt ist, dann ist split korrekt. 11vT: Bei der in Europa gebräuchlichen ENHC (European No Hole Card) wird nicht verdoppelt. npnp

Turniere haben rake und das wird bei rakeback natürlich auch beachtet. npnp

Ach Prince, nimm doch den Teilnehmern nicht ihren Lebensinhalt

Das Nonplusultra auf dem Gebiet der BJ-Trainingssoftware ist m.M. Casino Verite von Norm Wattenberger. Infos und Bestellung unter www.qfit.com npnp

Ich habe nur sehr dünne Erfahrungswerte mit diesem Spiel, dafür aber einen interessanten Link --> http://wizardofodds.com/casinowar npnp

Dieser "Download-Bonus" (wenn du Neukunde wirst) muss 15x umgesetzt werden (Einzahlung UND Bonus). Außerdem sind Blackjack, Baccarat, Craps, Roulette, Video Poker und SicBo ausgeschlossen. Davon abgesehen ist das Golden Riviera eine gute Adresse. Als ich den Bonus ausgenutzt habe hatten sie noch vernünftige requirements und haben mir mein Geld zügig ausgezahlt. npnp

Hi Martin666, kannst du mir mal diese richtige Strategie erklaren? Haben das gestern sehr sehr erfolgreich gespielt. Hab 42 Haende gespielt, davon einmal gegen ein BJ des Dealers verloren, einmal mit 16 gegen 17 verloren, einen Push gehabt und einmal als ich 2 Boxen gespielt habe 16 und 17 gegen die Bank verloren. Von daher sag das ganze sehr gut aus. Aber ich habe dafuer ein offenes Ohr! Danke! ← Gute Info findest du unter wizardofodds.com/superfun21 Ein Ergebnis über 42 Hände sagt wirklich überhaupt nichts aus. Das ist als triffst du im 5. Versuch deine Zahl beim Roulette und schließt daraus, dass das Spiel schlagbar ist Ein Prozent ist wirklich zu viel um mit einer Zählstrategie lohnend dagegen anzukommen. Wenn du einen "Hole-card-flasher" findest ist es was anderes, ansonsten ist es Zeitverschwendung falls du Geld damit verdienen willst. npnp

Spanish21 und SF21 sind unterschiedliche Spiele. SF21 ist in Vegas sehr verbreitet. Jedes Casino hat mindestens einen Tisch davon und es wird von den Leuten gut angenommen. Wie von Mackhack angedeutet gibt einige spielerfreundliche Regeländerungen im Vergleich zu BJ. Leider wird alles durch die 1:1 Auszahlung auf die meisten naturals (außer Karo) wieder ausgeglichen, so dass wir bei der SF21-Standardavariante (H17) bei ungefähr einem Prozent Hausvorteil landen (S17 bei ca. 0,75%). Dafür ist allerdings auch die richtige Strategie notwendig, die aufgrund der Regeländerungen zum Teil massiv von der BJ-BS abweicht, so dass die meisten Spieler schätzungsweise gegen 2% anrennen. npnp

Weshalb fragst du dann überhaupt?

Die Erwartung bei stand auf TTv5 liegt bei .671 Bei split verringert sie sich auf .510 Split lohnt sich erst ab HiLo TC => 5

Der Gewinner am Tisch bekommt effektiv $35 und der Zweitplatzierte bekommt $10. Der Dritte "tauscht" in der Übergangsphase $15 bar gegen $20 Bonus (den er aber auch wieder bei Turnieren einsetzen kann). Bei einer halben Stunde Spielzeit kannst Du als durchschnittlicher bis guter BS-Spieler also mit 12 bis 13 $ Gewinn rechnen, wenn wir einen Schnitt aus den ersten vier Plätzen machen. Dagegen müssten zum Vergleich Zeitaufwand und möglicher Ertrag aus Bonuswetten kalkuliert werden. Das Sit&Go-Konzept ist aber eine interessante Blackjack-Umsetzung nach dem Prinzip der Poker-Rooms. ← Selbstverständlich wird man damit nicht reich - ist aber bei dem spärlichen Einsatz auch nicht zu erwarten. Ich denke man sollte lieber die Ausschüttung bewerten und die beträgt momentan deutlich über 100%. Zum trainieren nicht übel. Ich glaube allerdings nicht, dass BS-Spieler sein reicht. Schließlich ist Turniertaktik eine ganz andere Sache.

Interessantes Konzept, auch wenn es nur um Peanuts geht. ← Wie meinst du das?

Seit einigen Tagen gibt es im Global Player Casino (GPC) Blackjack Sit´n´Go Turniere. 5 Spieler finden sich an einem Tisch ein, jeder zahlt $15 Gebühr und los geht´s mit $1000 als Spielchips. Nach 20 gespielten Runden bekommt der Sieger $50 und der zweitplatzierte $25. Während der Einführungsphase legt das GPC für den dritten noch $20 Bonus dazu. Ich halte dies für einen spannenden Modus und dank der Zulage des GPC ist es aktuell sogar ein Spiel mit positiver Erwartung, wenn man ein durchschnittlicher BJ-Turnierspieler ist. Leider ist z.Z. nur abends viel los, nachdem die US-Amerikaner aufgewacht sind. Vielleicht haben aber ja auch einige aus diesem Forum Interesse. Ich bin mit den Gepflogenheiten in diesem Forum nicht gut vertraut. Falls dies also als unzulässige Werbung betrachtet wird bitte ich um Löschung.

Gegensätzlich zu deiner Auffassung bewegt sich die Erhöhung (oder "Erschaffung") des Spielervorteils bei hohem count nicht analog zu den gewonnenenen Händen. Wirf doch mal deinen BJ Analyzer an und simuliere Spiele bei hohem count - ich nehme an du wirst überrascht sein. npnp

Hallo Martin6661, diese Aussage gilt nur für unendliche Spiele wie Würfeln oder Roulette. Bei Kartenspielen - in dem Fall BJ - entstehen nach jeder gezogenen Karte sich ständig verändernde Wahrscheinlichkeiten im Reststapel. Darauf basiert Cardcounting. Es sind zwar mit Blick auf das Gewesene nicht direkt gute und schlechte Verläufe ablesbar aber da die rechnerische Überlegenheit zwischen Dealer und Spieler pendelt, kann man mit Satzhöhenveränderung durchaus Vorteile erzielen. sachse ← Da erzählst du mir nichts neues Von counting habe ich bei Mike jedoch nichts gelesen und da ich davon ausgehe, dass er online oder gegen MM spielt kommt das auch nicht in Frage. Davon abgesehen ändert sich der Anteil der gewonnenen Hände bei hohem count auch nur marginal - so können Serien nicht ausreichend erklärt oder vorausgesehen werden. Natürlich gibt es bei hohem count dennoch unbestritten einen Spielervorteil. npnp

Minusstrecken vorher erkennen... Plusstrecken vorher erkennen... wie genau soll das funktionieren? Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen voneinander unabhängigen Ereignissen. Daher sind die Ergebnisse zukünftiger Ereignisse nicht von denen vergangener abzuleiten. Würde mich freuen wenn du einen Gegenbeweis antreten könntest. npnp

Auch hier bitte ich um kurze Erklärung. npnp

Hallo Mike, den letzten Satz hätte ich gerne mal bewiesen. Wenn du das schaffst hast du eine neue Ära des BJ-Spiels eingeläutet npnp

Der BJ-Outcome-Calculator sollte dir einen guten Anhaltspunkt geben. Vergiss aber nicht, dass sich diese Angaben auf den Beginn beziehen. Ergo: wenn du 50 units verloren haben solltest, steigt die Wahrscheinlichkeit auf folgende Gewinne nicht. Die Karten haben eben kein Gedächtnis. Dennoch gibt dir ein Spiel mit Vorteil - verglichen mit Roulette oder BJ mit dem "regulären Hausvorteil" - natürlich eine erhöhte Chance auf Gewinn. Eine kurze aber interessante Ausführung zum "long-run" findest du in "Best Blackjack" von Frank Scoblete, Kapitel 18. Ansonsten kann man das Buch allerdings getrost vergessen npnp

Wie oft sich der Dealer vorher nicht überkauft hat ist unerheblich und sollte wirklich nicht für die Bewertung eines OC herangezogen werden. Die vorherigen Hände beeinflussen zwar die folgenden, aber ohne counting können keine Schlüsse gezogen werden. Das ist der Grund weshalb Progressionen nicht funktionieren. Wenn der Dealer sich 61mal nicht überkauft ist die Chance, dass er es beim 62. macht nicht höher als sonst. Das ändert sich natürlich wenn er eine niedrige Aufkarte hat und der count hoch ist usw. Dennoch muss ich anmerken, dass auch meine Ergebnisse im GPC am unteren Rand der 2. Standardabweichung liegen. Das ist aufgrund der relativ geringen Anzahl gespielter Hände allerdings auch ohne Betrug möglich. Unangenehm ist es auf jeden Fall. BJ ist eben ein Spiel mit hoher Volatiliät. npnp

Das ist einfach: nicht spielen! Wie bei jedem Glückspiel mit negativer Gewinnerwartung