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Paroli

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Alle erstellten Inhalte von Paroli

  1. Einfache Chancen (EC) bzw. etwa 1:1 Chancen lassen sich vermeintlich mühelos ins Plus bringen. Viele Roulette-Neulinge kommen auf die Idee, nach 1x Minus auf Rot einfach mal das Doppelte auf Rot zu setzen. Wenn das schief gehen sollte, wird halt noch mal verdoppelt und spätestens dann hat es in den meisten Fällen geklappt mit dem Gewinn auf Rot. So einfach geht das! Denkt man zumindest als Anfänger. Notfalls wird noch zwei, drei Stufen weiter verdoppelt. Ernsthaft interessierte Roulette-Spieler haben sich dann schon Fachliteratur besorgt und sich mit Permanenzen beschäftigt, so dass sie nicht aus eigenem Schaden klug werden müssen. Ansonsten wird man selbst ziemlich teures Lehrgeld bezahlen müssen, nachdem man die erste 14er oder längere EC-Serie selbst live erlebt hat und nach immer weiteren Einsatzverdoppelungen am Maximum oder am Kapitalmangel gescheitert ist. Locker ins Plus geht es immer nur während der Gewinnsträhne bzw. in den Spielphasen mit Plus-Minus-Schwankungen im normalen Bereich, die sich mit den meisten Progressionen in den Griff bekommen lassen. Es gibt aber auch Spielphasen, in denen es komplizierter läuft. Es geht zwar nicht richtig abwärts, aber die Zero könnte z.B. derart gehäuft als Störfaktor auftreten, dass es mehr seitwärts (als Chart gesehen) als aufwärts läuft. Das ist nicht ungefährlich, weil die Bank ja den Auszahlungsvorteil hat, der dich früher oder später immer kaputt hobeln wird. Lang anhaltende Leerlauf-Phasen werden vom Spieler (mit Auszahlungsnachteil) nicht als bedrohlich empfunden. Man ist ja immer nur kurz vorm vermeintlichen Plus. Der Spielumsatz nützt aber nur dem Casino, das durchschnittlich 1,35 bis 2,70% Gewinnanteil aus jedem einzelnen Spieleinsatz heraus meißelt, selbst wenn es beim ergebnislosen Spielumsatz über lange Zeit hinweg nicht erkennbar wird. Beim Gewinnlauf erkennst du auch nicht, dass du eigentlich abgezockt wirst. Eigentlich müsstest du noch mehr gewinnen (ohne Abzug durch zwischenzeitliche Zero-Erscheinungen) oder durch bessere Auszahlungen je Spielrunde. Darüber denkt niemand nach, wenn das Guthaben beim Gewinnlauf von anfangs 1000 Euro schnell mal verdoppelt oder verdreifacht wird. Würdest du in der Spielphase noch mehr Gewinn anhäufen (z.B. wie bei anderen Glücksspielen mit nur 0,50% Auszahlungsnachteil), wäre beim nachfolgenden Rücklauf während der Pechsträhne mehr Reservekapital vorhanden. Ganz so einfach und locker läuft das eben nicht, aber Roulette ist meiner Meinung nach trotzdem das beste Glücksspiel, weil man sich so viele verschiedene Gewinnquoten und Strategien mit unterschiedlichen Absicherungen zusammen basteln kann, wie bei keinem anderen Glücksspiel.
  2. Hat funktioniert. Die drei Schimpfwörter wurden nachträglich verändert, sonst würde der Kommentar im Moderations-Modus (ausgeblendet) bleiben. Die Forum-Software hat die Beleidigung erkannt und den Kommentar auf "nicht öffentlich" gestellt (nur für Admins und Mods einsehbar). Ziel: Weniger Vorkontrolle für neue Teilnehmer bzw. diesen eher die normale Teilnahme ermöglichen, dafür Beleidigungen und üble Nachrede, sowie politische Äußerungen vom extremen Rand (egal ob von links oder rechts) ohne zu großen personellen Aufwand abfangen und ausblenden zu können.
  3. Wordfilter Check: Sachse (S-a-c-k-s-e zusammen geschrieben, ohne Bindestriche) wird automatisch zu Sachse umgewandelt. Vorherige "Sack-Jokes" (vor allem sehr viele von Nostradamus) wurden bereinigt. (Maßnahme gegen Denkmal-Schändung)
  4. Betrugs-Beispiele (sehr kleiner Bruchteil aus einem News-Archiv): 21.03.1951 11.04.1969 24.09.1979 11.03.1982 Es gab sehr viel mehr Vorfälle dieser Art, vor allem auch in den 80er und 90er Jahren. Mehr dazu später in einem anderen Thema. Der Beschiss läuft nicht gegen die Spieler. Die Croupiers sind nicht der verlängerte Arm des Casinos, die den Spieler extra verlieren lassen. Sie verachten uns (diese Idioten verzocken früher oder später sowieso alles) oder vielleicht bemitleiden sie uns. Der Betrug richtet sich fast ausschließlich gegen das Casino selbst. Und genau deshalb sind die Spielcasino-Betreiber überhaupt nicht an Manipulationen interessiert. Jeder Mitwisser kann von heute auf morgen zum Gegner werden (mit Insider-Kenntnissen) oder sogar zum Casino-Erpresser. Die Croupiers aus den oben zitierten News wären nicht angeklagt und entlassen worden, wenn sie die Spielbanken mit belastenden Informationen unter Druck hätten setzen können. Die Fälle wären nicht an die Öffentlichkeit gelangt, weil man sich intern auf gegenseitige Erpressungs-Kompromisse geeinigt hätte. Das war nicht der Fall, so dass ich daraus schließe, dass die Casinobetreiber nicht erpressbar waren. Nach der gleichen Logik halte ich die größeren und bekannteren Online Casinos für nicht erpressbar, weil das Geschäftsmodell ausreichend profitabel ist.
  5. Beim Verdoppeln hat der Spieler einen mathematisch nachweisbaren Vorteil. Mit der Starthand 10 kann er z.B. eine weitere 10wertige Karte bekommen (10 oder Bube oder Dame oder König), ganz abgesehen vom As oder der 9, die meistens auch noch ausreicht, um die Spielrunde zu gewinnen. Ansonsten sind auch die 8 oder die 7 nicht ganz wertlos, um zumindest den Gleichstand oder den knappen Gewinn gegen die 17er Hand des Dealers zu ermöglichen. In allen anderen Fällen besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass sich die Bank überkaufen wird. Vor allem, wenn gegen die Aufkarte 4, 5, oder 6 gedoppelt wird. Jeder Spieler, der auf die double-Option beim Blackjack verzichtet, verschlechtert seinen Auszahlungsnachteil von 0,50% (99,50% entspricht dem ungefähren Return-To-Player beim klassischen Blackjack) auf einen deutlich schlechteren Erwartungswert.
  6. Langfristig gesehen rechne ich eher damit, dass sich BJ Automaten doch durchsetzen werden. Der Trend geht ja in allen Branchen zur Automatisierung, soweit das irgendwie möglich ist. Oder es wird eine Zwischenlösung geben, dass die Spielbanken mit Live Dealer Studios kooperieren werden (z.B. mit Evolution Gaming, NetEnt, AsiaGaming usw.) und die Spielbankbesucher machen ihre Einsätze auf Touchscreens im Spielsaal und bekommen nebenbei Entertainment geboten oder gratis Getränke oder schnellere Auszahlungen als in den Online Casinos. Irgendwie werden sich die Spielbanken positiv von den Online Casinos unterscheiden müssen, bevor sie endgültig verschwinden werden (wie damals die Kutschen, als sich die Autos endgültig durchsetzten).
  7. Beispiel: Perfekte Player/Banker-Tendenz (entsprechend Schwarz/Rot beim Roulette). Es gab eine Konvergenz zwischen verschiedenen Trends, die ein besonders seltenes Satzsignal auslöste, ähnlich wie bei einem Grilleau-Spieler, der sein extrem seltenes Satzsignal für den ganz besonders hohen Spieleinsatz gefunden hat. Das war zwar keine Wechseltendenz, aber es geht um das allgemeine Beispiel. Bezüglich Intermittenzen werden sich andere Beispielfälle finden lassen.
  8. Und ich diskutiere ab sofort nicht mit Zitat-Fälschern ("Happen" usw.). Woher sind dir die gesamten Wahl-Listen bekannt?
  9. Deshalb folge ich keiner starren Progression. Die Satztechnik ist intuitiv und leitet sich von vielen verschiedenen Einflüssen ab. Ein Satzsignal könnte z.B. intuitiv 70% Gewichtung bekommen, weil zwar die Tendenz noch intakt ist, aber es deuten sich bereits erhöhte Risiken bezüglich Abbruch der Tendenz an. In einem anderen Fall (sehr selten) handelt es sich um ein perfektes Satzsignal mit 100% Gewichtung, weil z.B. die Tischtendenz nahezu ideal erscheint und zugleich die PP-Tendenz und die Glückssträhne (übergeordneter Spielverlauf auf Wochenbasis oder länger usw.) genau dazu passen. Aufgrund der intutiven Entscheidungen gibt es keine starre Unterscheidung zwischen Verlustprogression und Gewinnprogression. Je nach Gewichtung des Satzsignals kann mehrmals in Folge degressiert werden bzw. nur Minimum gesetzt werden oder es wird logisch nicht nachvollziehbar folgendermaßen gesetzt (in Stücken gerechnet): 3, dann 7, dann 1, 1, 4, 3, 3, 5, 2, 11, 4, 3, 9, 2, 1, 1, 5 usw. Das lässt sich keiner der üblichen Progressionen zuordnen.
  10. Seit einiger Zeit werden nicht mehr die wirren Geschichten über Westerburg und dich usw. verbreitet. Nur noch die täglichen Gewinnmeldungen auf der Grundlage von Quantenmechanik, Relativitätstheorie und Stringtheorie.
  11. Bekomme ich auch. Meistens drei E-Mails pro Tag. Jeden Tag angeblich extrem hohe Gewinne. Teilweise durch Youtube-Livestreams "belegt". Die verlinkten Videos davon sind dann ohne Inhalt (nur ein irgendwo geklautes Standbild zu sehen) und 0 (Null) bisherige Zuschauer.
  12. Ergänzung: Im Spielverlauf ist zu sehen, dass zwischen den 1:1 Chancen gewechselt wurde, passend zum Intermittenzverlauf. Auszahlungen auf der Banker-Chance sehen anders aus als die Player-Auszahlungen.
  13. Praktisches Beispiel: Live Baccarat gespielt (vergleichbar Roulette EC, weniger Auszahlungsnachteil), Permanenz besser aufgeschlüsselt. In der Tischvorschau den passenden Vorlauf gesehen, deshalb diesen Livetisch geöffnet, einige Runden Player und Banker im Wechsel mitgegangen. Abbruch, als 3x P erschienen war. Hätte man als Serien/Nasen-Tendenz weiter bespielen können (nur Player-Seite). Bin unterwegs auf der Autobahn, mit ziemlich schlechtem Empfang. Deshalb einige Aussetzer beim Livestream. Das war um 17:30 Uhr.
  14. Die Intermittenzen an den verschiedenen Spieltischen (bei möglichst großer Auswahl) sind erst mal nur als Leitlinie gedacht. Dadurch gibt es ein Warnsignal (längere Serien), um erst mal abzubrechen und woanders weiter zu spielen. Das allein garantiert auch keinen dauerhaften Erfolg. Wenn das Pech dich mal so richtig überschüttet, wechselst du 10x den Tisch und genau dann springen alle diese Tische auf Permanenzen mit Serienanhäufungen um. Das ist aber nicht der alltägliche Regelfall. Stures Spiel auf 2-stufige-Martingale mit jedem beliebigen Marsch (z.B. nur auf Rot) führt irgendwo zwischendurch auch zu lang anhaltenden Intermittenz-Phasen ohne längere PP-Minusserien dazwischen. Das muss ja so sein, weil die Persönliche Permanenz sich langfristig nicht von einer Tischpermanenz unterscheidet. Das könnte trotzdem etwas anders laufen, wenn du z.B. gegen lange Schwarz-Serien an den Tischen spielst. Die 1-2 Martingale endet mit 2x Minus in Folge. Danach wieder und danach nochmals usw., wenn es schlecht läuft. Das sind 6x Minus in Folge in der Persönlichen Permanenz und hat nichts mehr mit Wechsel-Erscheinungen zu tun. Bei der Bespielung von Intermittenzen an verschiedenen Tischen versuche ich die PP mit den Intermittenzen möglichst in den gleichen Takt zu bringen. Das halte ich für besser, als langen Serien in der Tischpermanenz nachzulaufen (oder noch schlimmer: den Abbruch langer Serien erzwingen zu wollen). Der Verlustcoup zwischendurch wird jederzeit ganz gezielt mit eingeplant und möglichst mit einem kleinen Einsatz verloren. Danach folgt der höhere Einsatz, der im besten Fall bei einer Wechselerscheinung trifft. Rein mathematisch gesehen alles Unsinn, aber meiner Meinung nach lässt sich das nicht alles nur mit Endergebnissen nach 100.000 Coups (genau -1,35 oder -2,70 Prozent, wie erwartet verloren) erklären. Zwischendurch kann man einiges mehr draus machen und wir können es selbst beeinflussen, ob wir möglichst wenig Spielumsatz machen oder ob wir stur drauflos zu viel unnötigen Umsatz machen. Je mehr, desto schlechter für uns.
  15. Die beiläufig mit erwähnten Intermittenzketten mit leichten "Verunreinigungen" (ab und zu die 2er-Serie und gelegentlich Zero) halte ich für die am besten bespielbare Permanenz für EC-Spieler, weil sie besonders häufig anzutreffen sind. Einer- und Zweier-Erscheinungen sind die häufigsten Erscheinungen. Logischerweise sind Verkettungen dieser Erscheinungen nicht selten auch über viele Permanenzcoups in Folge anzutreffen, ohne dass mal irgend eine längere Serie zwischendurch zu sehen ist. Die Progression ist eigentlich nur zweistufig, weil im ersten Versuch auf Chancen-Wechsel spekuliert wird (z.B. nach Rot wird auf Wechsel zu Schwarz spekuliert). Im Verlustfall wird auf Abbruch der 2er-Serie spekuliert und 1x verdoppelt. Falls es außerdem auch noch eine Zero-Erscheinung gab, müsste der Einsatz noch mal verdoppelt werden. Im seltenen Extremfall mit 2x Zero (entweder direkt als Zwilling oder z.B. in folgender Form: R S R S R S R Z R Z S ) wäre nur durch Zero trotzdem eine 4stufige Progression erforderlich, wenn wir mal die mögliche 50% Rückerstattung an French-Roulette-Spieltischen außen vor lassen. Sonst müsste mit ½ Stücken gerechnet werden. Die Bespielung von Intermittenzketten (inclusive 2er-Serien) halte ich als grundsätzliche Orientierung für besonders sinnvoll, weil sie einerseits sehr häufig anzutreffen sind und sehr lang anhaltend auftreten können. Es gibt ein klares Stopp-Signal (die 3er-Serie) und man kann jederzeit zu einem anderen Spieltisch wechseln, an dem 1er/2er-Verkettungen ohne längere Serien dazwischen laufen. Onlinespieler haben inzwischen die Auswahl zwischen 20 oder mehr Live-Dealer Roulette-Tischen, zwischen denen schnell gewechselt werden kann. In den größeren Spielbanken gibt es ebenfalls ausreichend viele Spieltische, so dass praktisch immer Satzgelegenheiten vorhanden sind. Das Stopp-Signal muss konsequent beachtet werden. An besonders schlechten Tagen garantiert der Wechsel zwischen den Spieltischen nicht, dass es nachfolgend gut laufen wird. 7x nacheinander mit je 2x Minus ausgestoppt ergibt auch 14 Minusergebnisse direkt in Folge in der Persönlichen Permanenz. Inclusive jeweils zweiter Progressionsstufe sind es 21 Verluststücke. Inclusive Zero oder sogar Zero-Häufung sind auch 30 Stücke oder mehr möglich. Falls zusätzlich progressiert wird, z.B. doppelt so hohe Stückgröße nach einigen anfänglichen Fehlstarts, dann 3fache-Stückgröße, dann 4x usw., sind sehr hohe Verlustergebnisse je Spielsitzung möglich. Deshalb rate ich davon ab, ein bestimmtes Gewinnziel innerhalb eines Tages oder eines kurzfristigen Zeitfensters erzwingen zu wollen. Meiner Meinung nach ist es besser, auch mal mit einem Verlustergebnis abzubrechen und den Schaden später zu reparieren.
  16. Hallo Busert, deine erste Erkenntnis ist bereits logisch zu widerlegen: Wären sich alle einig, dass es keine Gewinnstrategie auf nicht-physikalisch beeinflusster Grundlage geben kann, gäbe es fast kein Interesse mehr an Roulette-Diskussionen. Mal abgesehen von ganz wenigen Kesselgucker- und Wurfweitenspiel-Gläubigen. "Erlernbares Permanenzlesen" ist für sich allein gesehen keine Lösung. Die Permanenz ist wichtig für Roulettespieler, die sich mit Lösungsansätzen auf mathematischer Grundlage beschäftigen. Was du für nebulöse Andeutungen hältst, sind allgemeine Erkenntnisse und Theorien von Systemtüftlern, die nicht in jedem Kommentar neu im Detail erklärt werden. Für Neu-Einsteiger ist es tatsächlich schwer, den aktuell laufenden Themen zu folgen und den Sinn der Diskussionen zu verstehen. Vor 200 Jahren wurden bereits viele der einfachen Basis-Systeme (die jeder für sich neu erfindet) gespielt. Jede beliebige Strategie im Gleichsatz (immer der gleiche Betrag wird gesetzt, keine Progression oder Degression) ist schon damals gescheitert und sie funktioniert auch heutzutage nicht. Die Martingale-Verdoppelung auf 1:1 Chancen (z.B. Schwarz/Rot) 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128 Stücke usw. wurde schon vor 200 Jahren gespielt und sie wird immer noch gespielt und täglich von hunderten Casino-Erstbesuchern "neu erfunden". In den letzten 200 Jahren gab es durchaus neue Erkenntnisse. Einige Spieler wurden Roulette-Millionär, weil sie Kesselfehler erkannten und erfolgreich bespielten. Andere Spieler wurden Roulette-Millionär, weil sie den Zufall mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln ausschalten konnten oder weil sie Manipulationen erkannten und für sich ausnutzten. Einer dieser Millionengewinner (sachse) ist aktives Forum-Mitglied. Es gab auch Systemspieler auf mathematischer Grundlage, die Millionengewinne erzielen konnten. Einer davon war Thomas Garcia, der die Spielbanken in Bad Homburg und in Monte Carlo in große Schwierigkeiten brachte. Der Roulette-Fachbuchautor Thomas Westerburg bezeichnete ihn als den "größten Spieler aller Zeiten". Sein Spielsystem lässt sich gut optimieren, z.B. durch Streckung auf vier oder mehr Zwischenstufen. Das ist keine Dauergewinnlösung, aber ein scharfes Werkzeug für zeitlich begrenzte Spielphasen. Dann muss das System gewechselt werden, z.B. auf zeitweise Grilleau-Spiel (bzw. Abwandlungen davon, z.B. Tendenzumkehr vom äußeren Rand der Gauss-Kurve Richtung Normalverteilung statt nur Spekulation auf einen einzigen Gewinnsatz) oder Spekulation auf lang anhaltende geringe Volatilität (Intermittenzen, 2er-Serien) usw. Das optimale Timing bezüglich Wechsel der Strategien ist Glückssache. Erfahrung und intuitives Gespür spielt eine große Rolle. Künstliche Intelligenz (KI) könnte früher oder später den Durchbruch bringen. Bei anderen Spielarten hat die KI zu großen Verbesserungen geführt, auch durch Erkennung von Mustern und Lösungswegen. Warum nicht eines Tages auch beim Roulette?
  17. Paroli

    Strategien

    Aus dem Diskussionsverlauf ergab sich eindeutig der Bezug auf (nur) Newfish. Das wurde sogar noch mal extra klar gestellt. Für Chris ausreichend klar (siehe nachfolgenden Kommentar von ihm). Von wem genau die Hinweise kamen spielt keine Rolle. Wenn jemand ein gutes Konzept hat und es vielleicht sogar monetarisieren will (Verkauf, Seminare), dann sollte es zumindest einigermaßen nachvollziehbar zur Diskussion gestellt werden. Es muss ja nicht alles offen gelegt werden, aber zumindest sollte sich aus dem Grundprinzip der Spielweise eine gewisse "Gewinnlogik" erahnen lassen. Wird statt dessen nur so herum geprotzt (sinngemäß: "Mache nur 3stellige Einsätze, eure Einsätze im 1stelligen Bereich sind lächerlich") und zugleich wird M.E. bzw. Gleichsatz bei einer Spielart mit negativem Reibungsverlust als Bestandteil einer Gewinnlösung angepriesen, muss die Glaubwürdigkeit aller Aussagen erheblich angezweifelt werden. Das gilt umso mehr für einen Teilnehmer, der nach mehreren berechtigten Sperrungen auf Bewährung nur geduldet wurde. Die interne Ablage ist voll mit entfernten Kommentaren, in denen verschiedene Forum-Mitglieder beleidigt und bedroht wurden. Darüber hinaus mussten viele politische Kommentare von Newfish entschärft oder ganz entfernt werden, weil sie über das übliche Maß der Meinungsfreiheit hinaus gingen. Es ist nicht die Aufgabe des Forums, sich stundenlang damit beschäftigen zu müssen, ob diese oder jene politische Nebendiskussion gerade noch so im gesellschaftlich akzeptablen Bereich abläuft oder dem Forum vielleicht sogar gezielt inszenierte Grenzüberschreitungen untergeschoben werden, die es später angreifbar machen.
  18. Paroli

    Strategien

    Zitat von Newfish2.
  19. Paroli

    Strategien

    Hausieren gehen? Überprüfe erst mal deine eigene Wortwahl. Zitat aus dem Schreiben an einen potentiellen Systemkäufer: "Was wäre dir ein funktionierendes System auf Plein wert?" Gleiche Frage offensichtlich an verschiedene Leute. Das ist gelinde gesagt ziemlich schwach, wenn zugleich derart herum geprotzt wird und so viel Zeit mit Diskussionen und Beschwichtigungen verbracht wird. In der Zeit müsste an den Spieltischen abgeräumt werden, so lange es noch funktioniert.
  20. Paroli

    Strategien

    Es scheint auch um Systemverkauf zu gehen. Erfolgreiche Spieler verkaufen ihre Strategie nicht. Aufgrund der vielen Beleidigungen (gestern besonders heftig und zahlreich) werden erst mal keine weiteren Kommentare von Newfish2 öffentlich sichbar gemacht.
  21. Hinweis: Kommentar von Newfish2 mit üblen Beleidigungen gegenüber MarkP. wurde entfernt.
  22. Ein System starr im Gleichsatz herunter zu marschieren ist nach deinem Weltbild also die einzig richtige Lösung? Genau das wird von vielen Systemverkäufern verbreitet und hat nachweisbar nie funktioniert, wenn wir KG und WW-Berechnungen) mal außen vor lassen. PP wurde von einigen Systemverkäufern später mit in die Systembeschreibungen aufgenommen, ohne dass sie in den meisten Fällen überhaupt eine entscheidende Rolle gespielt hat.
  23. Dann besser mit €400 oder €500 Einsätzen in den Untergang marschieren und die Leute verspotten, die bei klar ausgeprägter Pechsträhne vernünftigerweise nur €2 oder weniger setzen? Variabel angepasste Einsätze sind sinnvoller (entsprechend Kurzarbeit im prodizierenden Gewerbe) als Augen zu und durch in der Krise. Masse égale funktioniert auf Dauer nichts bei einem Spiel mit Auszahlungsnachteil.
  24. Natürlich hat jeder Spieler seine eigene Persönliche Permanenz + - + - ++ - - - + - (oder ähnlich), entsprechend G P G P GG PPP G P (Glück / Pech), so lange es sich jeweils um 1:1 Möglichkeiten handelt, dass es positiv oder negativ ausgeht. Das hat mit der Satzhöhe überhaupt nichts zu tun. An dieser eigenen PP kannst du dich aber orientieren und die Satztechnik daran anpassen.
  25. Wenn es so wäre, würde der Zufall wie ein Skript ablaufen. Nach einer Zahlenfolge von zehn Coups hast du so eine Art Fingerabdruck des Zufalls, der sich genauso nicht wiederholen wird. Auf EC und PP bezogen ist es eine längere Coupfolge Das kannst du nicht ständig berechenbar ausnutzen, egal mit welchem System. Dabei kommt dir auch die PP in die Quere. Du wandelst irgend ein System mal etwas ab und ausgerechnet dann wäre es besser gewesen, das System nicht abzuwandeln. Umgekehrt wäre es hin und wieder besser gewesen, das System mal etwas anders zu spielen. Die PP funkt dir beim bestmöglichen Timing dazwischen.
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