
Goliath
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Hast du die 480.000 Zahlen (bzw. Permanenzen dazu) gespeichert? Wäre es möglich diese als Excel-Tabelle oder einfache Liste zur Verfügung zu stellen? Es geht mir nur um die gefallenen Zahlen 0 bis 36 (nicht um die damit verbundenen Auswertungen).
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die längsten serien...
topic antwortete auf Goliath's matzl in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Danke; die Einstellung gefällt mir. -
Genau! Wobei diese Regel sich natürlich noch über viel längere Zeiträume hinaus erstreckt als die wenigen Ergebnisse, die auf der Permanenztafel erscheinen. Die Permanenztafeln sind aber ein extrem wichtiges Werkzeug der Spielbanken, um die Kundschaft am Tisch zu halten. Wie viele Spieler (außer Kesselgucker) tätigen Einsätze ohne vorher auf die Permanenztafeln geschaut zu haben? Das kommt nur bei Spielern mit intuitiven oder zufälligen Einsätzen (und somit extrem selten) vor. Das zeigt wunderbar den Irrglauben der Spieler: Fast alle haben verstanden, dass es vollkommen egal ist was vorher gefallen ist, aber alle richten sich nach den Permanenztafeln. Wie nannte es Gunter Dueck treffsicher? Schwarmdummheit!
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Es gibt einige sichere Methoden den Trend zu bestimmen: 1. Retrospektivisch 2. Festlegung von prozentualen Kriterien wann eine Trend als abgebrochen gilt: a) ein Fehltreffer b) eine bestimmte Anzahl an Fehltreffern c) ein prozentualer Anteil an Fehltreffern 1. hilft einem beim laufenden Spiel überhaupt nicht. 2. hilft einem so lange wie der Zufall sich an die aufgestellten Regeln hält. Sobald er das nicht mehr tut, geht es für den Spieler bergab. Was alle Trendgläubigen vergessen, sind extreme Abweichungen gegenüber den subjektiven Beobachtungszeiträumen der Erfinder von Trendregeln. Ein Rouletteforscher kann sehr lange Phasen auswerten und auf diesen basierend zutreffende Regeln aufstellen, die nicht scheitern. Dummerweise kommen irgendwann die Phasen, in denen plötzlich alles anders läuft als es vorher analysiert wurde. Der Zufall ist nämlich sehr häufig recht gemein. Er kann mit schlechten Phasen sehr lange warten, dann aber alles vorher dagewesene auf den Kopf stellen. Der Trendspieler wundert sich dann, dass nach 10.000 Würfen, in denen das Spiel problemlos lief, plötzlich alle Versuche scheitern. Das ist der wirkliche Trugschluss, dem die vielen Dauergewinner hier im Forum beim Spiel unterliegen! Sie müssen nur weiterspielen und werden irgendwann ihr blaues Wunder erleben.
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Und wie geht das? (Komisch: immer wenn ich diese Frage stelle, verstummen immer alle.)
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die längsten serien...
topic antwortete auf Goliath's matzl in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
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Klar wollen wir das hören. Wie geht es denn?
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Das ist ein gutes Argument, welchem ich nicht widersprechen möchte.
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Problem ist nur, dass die beiden dargestellten Beispielverläufe viel zu selten vorkommen und es vorab keine Anzeichen dafür gibt, wann sie auftreten.
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Gibt es darüber Erfahrungen oder Berichte, so dass wir uns ein Bild von deren Ergebnissen machen können?
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Das glaube ich dir. Du hast sicher weniger Verluste zu verkraften als andere Spieler, die keine "Notbremse" in ihr Spiel einbauen.
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Deine Erklärung basiert auf ballistischen Beobachtungen, die zwangsläufig zu dem Rückschluss führen müssen, dass keine Prognosemöglichkeit beim klassischen Roulettespiel (oder generell beim Zufall) gegeben ist. Die Prognose von Zufallstendenzen basiert aber stattdessen auf einer stochastische Analyse, mit deren Hilfe ein bedingter Erwartungswert definiert werden kann. Wenn du beweisen möchtest, dass kein wie auch immer geartetes System beim Roulette langfristig Gewinne garantieren kann, dann musst du diese Formel erklären können: Ich gehe davon aus, dass die meisten Forenmitglieder (inklusive deiner Person) damit nichts anzufangen wissen.
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Deiner Meinung kann ich mich fast anschließen. Nur in dem von mir fett hervorgehobenen Text irrst du dich. Du hast mit vielem recht, was du über Roulette sagst und schreibst. Aber ich bin mir sicher, dass du nicht die hoch komplizierten, mathematischen Grundlagen des Zufalls erklären kannst, ohne das du dir dafür fundiertes Wissen aneignest. Du hast zwar die Gesetzmäßigkeiten über Roulette und Zufall wie die meisten hier irgendwo nachgelesen. Aber deine mathematischen Kenntnisse reichen nicht aus, um das Rouletteproblem komplett zu erklären. Dies gilt für dich, für mich und sehr wahrscheinlich auch für alle anderen Forenmitglieder. Das ist jetzt auch kein Vorwurf, weil die mathematischen Berechnungen schon sehr komplex sind, so dass sich dies ohne sehr tief gehendes Studium einfach nicht bewerkstelligen lässt. Deine Fachgebiete sind halt KG und KF. Aber mit dem Zufall kennst du dich nicht besser aus als andere Forenmitglieder.
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Dieser Darstellung kann ich mich so jetzt anschließen. Nur leider lassen sich so die langfristigen Verluste nicht vermeiden.
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Wie ist dann vorzugehen, wenn es mit dieser Methode nicht gelingt, die Verluste auszugleichen und auf plus / minus Null zurückzukehren?
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Immer?
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Stimmt! Nur für's Gewinnen reicht es über einen längeren Zeitraum leider nicht.
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Ein nachvollziehbares Verhalten welches von vielen Spielern auch praktiziert wird. Auch hier wird es häufig genug passieren, dass es auch an dem oder den anderen Tisch(en) weiterhin schlecht läuft.
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Du wirst es häufiger erleben, dass in dem Moment wenn du die Spielweisee änderst, auch deine weiteren Einsätze verloren gehen. Das ist ja das Gemeine am Zufall: du weißt nicht was als nächstes passiert.
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Sollte das nicht längst möglich gewesen sein, wenn man an künstliche Intelligenz und die Rechnerleistung der heutigen Supercomputer denkt? Warum ist es damit nicht gelungen, den Zufall soweit berechenbar zu machen, so dass sich daraus beim Roulette ein Vorteil zugunsten des Spielers entwickeln lässt? Und ist es nicht eine zentrale Eigenschaft des Zufalls, dass dieser nicht berechnet werden kann? Und wie soll z. B. ein Trendwechsel (und dessen Länge) vorhergesehen werden, wenn dieser zu einem zufälligen Zeitpunkt eintritt? Wie sollte das zu berechnen sein?
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Ich bin hier, weil mich das Thema Roulette nicht loslässt. Ich bin genauso süchtig wie alle anderen Forenmitglieder. Ich spiele seit vielen Jahren sowohl im OC als auch im LC. Über Spielmethoden denke ich nicht (mehr) nach, weil ich mich auf eine bestimmte Spielweise festgelegt habe. Mich interessiert es sehr wie andere Spieler Roulette spielen, um zu schauen, ob diese bessere Spielmethoden als ich gefunden haben. Alle Fragen beantwortet?
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Das finde ich eine interessante Sichtweise. Die Frage ist worüber ein Spieler keine Kontrolle mehr hat. Ist es dafür entscheidend, ob jemand mit Roulette hohe Verluste (oder vielleicht sogar Gewinne) erzielt? Oder ist das Unvermögen, seine Zeit nicht mehr für Roulette aufzuwenden, nicht auch eine Sucht? Sicher gibt es Roulettespieler, die ihre Finanzen im Griff haben, aber nicht in der Lage sind, ohne Roulette zu leben. Bezüglich des zweiten Satzes, ob eine Sucht schädlich ist: Schäden können vielfältig sein (finanzielle Verluste, Vereinsamung, Realitätsverlust, gesundheitliche Beeinträchtigungen, Depression usw.).