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Roulette Forum

Goliath

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Alle erstellten Inhalte von Goliath

  1. Das klügste was der Autor Martin Jung gemacht hat, war auf der Welle von Kurt v. Haller mitzuschwimmen und sich Geld durch einen Buchverkauf zu verdienen. Es wird nicht möglich sein, mit in diesem Buch vorgestellten Systemen durch Hinzufügung von Flexibilität langfristig Gewinne zu machen. Dafür ist das Spiel Roulette viel zu komplex.
  2. Richtig. Dieses Buch ist für die Tonne und hat nicht den geringsten wissenschaftlichen Wert.
  3. Allgemein gebe ich dir bis zu einem bestimmten Punkt Recht, nämlich insoweit wie du meine persönliche Vorgehensweise nicht kennst. Auch ich sehe es so, dass starr nichts funktioniere kann. Deswegen weiß ich auch wie ich Flexibilität in das Spiel bringen kann und muss. Das berücksichtige ich auch bei meiner Programmierung. Ich formuliere ja keine einfachen Signale nach dem Schema "wenn eine Situationen aufgetreten ist, dann sind bestimmte Chancen einfach zu setzen". Ich mache meine Tests zum Spaß, weil ich schauen möchte, was es in der Welt des Roulette noch so gibt. Ich kenne ja schon unzählige Systeme aus Büchern von Autoren, die zu 100 % alle scheitern. Ich möchte mich jetzt davon überzeugen, ob Kurt v. Haller mit seiner konkreten Spielidee etwas besseres herausgefunden hat oder ob er genauso wie alle anderen Autoren auch nur Irrtümern (wissentlich oder unwissentlich) unterlegen ist. Da ich bereits eine für mich passende Strategie entwickelt habe, habe ich gar nicht die Absicht etwas anderes zu spielen als das was ich heute schon mache. Ich möchte jedoch aus Neugierde herausfinden, ob Kurt v. Haller mit seinen Überlegungen Recht hatte und was von dem Spielvorschlag aus seinem hier vorgestellten Buch zu halten ist. Was ich dann damit mache, das entscheide ich, wenn ich meine Tests beendet habe. Am Ende wird für mich ein Erkenntnisgewinn stehen, wie auch immer der aussieht. Und du brauchst dir auch keine Sorge machen, dass ich hier eine neue erfolgreiche Spielstrategie verkünden werde. So etwas gehört sowieso nicht in die Öffentlichkeit.
  4. Ich habe hunderte von Permanenztests für die unterschiedlichsten Vorgehensweisen griffbereit, die ich in der Vergangenheit erstellt habe. Ich muss einfach nur die Signale und die Progression definieren bzw. anpassen. Deswegen ist das Anpassen schnell gemacht. Die meiste Zeit verwende ich beim Suchen.
  5. Auch die "Berechnung des Zufalls" ist für Roulette-Interessierte eine lehrreiche Lektüre im allgemeinen, jedoch finde ich wie auch im Buch "Das Gesetz der kleinen Zahlen, ..." und auch im "Roulett-Lexikon" keine konkreten Hinweise auf eine dauerhaft erfolgreiche Gewinnstrategie (wobei letzteres wirklich sehr umfangreich ist). Die in "Des Zufalls unbekanntes Wesen" vorgestellte Strategie habe ich hingegen heute angefangen zu programmieren und mit 30.000 Coups aus echten Spielbank-Permanenzen getestet. Es trat nicht ein einziger Platzer auf. Ich teste weiter, jedoch muss ich mir erst weitere Permanenzen aufbereiten.
  6. Ein gutes Buch, um ein wenig mehr Verständnis zum Thema Roulette zu erhalten. (Es ist auch Teil meiner Sammlung.) Aber nicht hilfreich auf der Suche nach einer erfolgreicheren Roulette-Strategie. Dafür benötigt es viel mehr Arbeit. Obwohl er in seinem Vorgängerbuch so gute Hinweise gegeben hat, hat er sich trotzdem entschieden, lieber weiterhin Bücher herauszugeben. Was ist da bei ihm passiert? Hat er seinen eigenen Erkenntnissen aus seinem Buch ein Jahr früher selbst nicht getraut oder war es ihm zu mühsam, es erfolgsbringend in der Praxis anzuwenden?
  7. Das sehe ich jetzt auch so. Früher hatte ich ihn mehr als Faktensammler gesehen. Aber er hat auch selbst sehr gut weitergedacht.
  8. Billedivoire beschreibt auch einen sehr guten Ansatz in seinem Buch, jedoch muss selbst sehr viel weitergedacht werden, um daraus eine erfolgreiche Strategie zu basteln. Kurt v. Haller gibt wenige Hinweise, aber die reichen schon, um vollständig zu verstehen was er spielt, weil sein beschriebenes Vorgehen nicht komplex ist. Nur die verwendete Progression muss noch gesucht werden. Die konnte ich nach dem Lesen des Buches auch ganz schnell finden. In meiner gesamten Büchersammlung zum Thema Roulette sind diese beiden Autoren die einzigen, mit denen ich weiter arbeiten würde. Noch besser sind allerdings die Hinweise von @chris161109 und @starwind in diesem Forum. Die Aufarbeitung kostet allerdings viel Mühe, um eigene Fehlinterpretationen zu vermeiden. Wer also erfolgreich beim Roulette sein möchte, der beschäftigt sich am besten mit einem der vorstehenden Wegen.
  9. Ich hatte dir versprochen, dir eine Stellungnahme zukommen zu lassen sobald ich das Buch noch einmal gelesen habe. Ich habe es jetzt noch einmal aus meinem Bücherschrank geholt und diese Woche vollständig gelesen. Ich hatte das Buch jahrelang nicht angefasst, weil ich mich mit anderen Strategien beschäftigt hatte. Mit meinem heutigen Wissen betrachtet finde ich das Buch hochgradig interessant. Kurt von Haller erklärt z. B. plausibel warum die Eintrittswahrscheinlichkeit von Rot nach einer langer Serie von Schwarz nicht mehr 18 : 37 beträgt. Außerdem nennt er genaue Kriterien wie für eine erfolgreiche Anwendung seines Wissens vorgegangen werden muss. Wichtig finde ich allerdings, das ganze Buch zu lesen und nicht nur den von dir bereitgestellten Auszug. Mir würden diese Informationen ausreichen, um daraus etwas für die Praxis sinnvolles zu basteln. Kurt von Haller erläutert leider nur nicht die Details seiner Progression, sagt aber wo man sie finden kann. Es ist mit Sicherheit eines der besseren Bücher zum Thema Roulette. Neben dem Klassiker von Billedivoire eines der besten Roulette-Bücher! Ich finde eine Investition des Kaufpreises gar nicht verkehrt. Das Buch finde ich aktuell auch bei eBay.
  10. Solange du deine Strategie testest, ist es absolut sinnvoll, dies mit kleinen Beträgen zu tun. Sei aber bitte vorsichtig wenn du über die Multiplizierung deiner Einsätze nachdenkst. Der Zufall ist gnadenlos und kommt mit Extremschwankungen gerne häufig dann um die Ecke, wenn der Spieler damit schon nicht mehr rechnet. Da ich selbst mit EC-Paarungen bereits viel geforscht habe, bin ich überzeugt, dass es im Vergleich zu einem Spiel auf einer einzelnen EC langfristig nicht einfacher ist, mit diesem Vorgehen auf lange Sicht zu gewinnen. Bevor ich mein heutige Strategie gefunden hatte, war das längere Zeit sogar meine Lieblingsspiel. Auch wenn ich schöne Gewinne damit eingefahren hatte, so kam auch dort irgendwann der Moment als die Strategie versagte und plötzlich gar nicht mehr funktionieren wollte.
  11. Für mich zum Verständnis: Dein initialer Staffeleinsatz ist 0,10 €?
  12. Nach dem Lesen deines Beitrages habe ich einen Verbesserungsvorschlag für dich: Was wäre wenn du alle Einsätze mit niedrigstem Stücksatz gar nicht setzt, sondern nur fiktiv spielst und stattdessen nur deine hohen Staffelsätze effektiv tätigst? Könntest du so die stressigen Chaos-Phasen nicht besser umgehen?
  13. Deinen Darstellungen kann ich folgen und beurteile diese auch als richtig. Dazu möchte ich folgendes zu Bedenken geben: 1. Je flacher eine Progression gestaltet wird, desto länger wird die Anwendung unabhängig von den Satzsignalen überlebensfähig sein. Die Spieldauer bis zum Kapitalverlust mit einem Differenzspiel oder eine sehr flache Gewinnprogression ist definitiv länger als bei einer Verlustprogression mit hohen Steigerungsstufen. Ein einfaches Beispiel: Die Martingale auf Fortsetzung oder auch auf Abbruch einer Farbe führt nach wenigen Spieltagen unausweichlich zum Gesamtverlust. Mit der Pluscoupsteigerung kann das gleiche Spiel mit Glück Wochen oder Monate funktionieren, verhindert aber auch nicht den Gesamtverlust im Laufe des Weiterspiels. Es gibt einen wesentlichen Unterschied: der Martingale-Spieler wird meistens (nicht immer) hohe Zwischengewinne erzielen, während der Pluscoup-Anwender nur kleine Gewinne erzielt und sich stattdessen lange Spielphasen auch im Minusbereich aufhalten wird, was den Martingale-Spieler kaum stört, weil er sich von Zwischenverlusten sehr schnell wieder erholt (bevor dann später der Totalzusammenbruch eintritt). Mit einer gut gestreckten Progression, einer flachen Überlagerung, einer ausreichenden Kapitalausstattung und dann noch etwas Glück kann es also tatsächlich möglich sein, sich eine Million Würfe über Wasser zu halten. Das ist aber keine Garantie dafür, dass sich dies mit der nächsten Million Würfe wiederholt und erneut kein Scheitern eintritt. 2. Mit einer flachen Progression werden immer wieder sehr lange Phasen entstehen, in dem sich der Spieler ausschließlich im Verlustbereich befindet, aus dem er sich über viele Angriffe oder Zeiträume hinweg mühsam wieder in die Gewinnzone arbeiten muss. Eine Gewinnstrategie sollte jedoch nicht darauf ausgelegt sein, seine Verluste irgendwann in ferner Zukunft wieder ausgleichen zu können, sondern regelmäßig Gewinne zu erzielen. 3. Wenn eine erfolgreiche Satzstrategie auf EC gefunden und verstanden wurde, so ist es mit relativ wenig Aufwand möglich, regelmäßig im Gleichsatz Gewinne zu erzielen und zwar so häufig, dass es mühelos möglich ist, Zwischenverluste wieder auszugleichen. Dieses Potenzial ist ein großer Unterschied zu dem Versuch, die Lösung hauptsächlich in der Anwendung von Progressionen zu finden. Vorstehende Punkte haben mich zu der Überzeugung kommen lassen, dass der Schlüssel zum Erfolg in keiner Weise in Progressionen verborgen liegt, sondern ausschließlich mittels richtig angewendeten Satzsignalen zu suchen und zu finden ist.
  14. Der erfolgreiche Einsatz einer Progression ist auf jeden Fall möglich, aber unter einer Bedingung: Die Satzstrategie muss auch im Gleichsatz bereits erfolgreich sein. Mit einer Gewinnprogression lässt sich die Umsatzrendite dann sogar noch steigern. Wirft die Satzstrategie jedoch im Gleichsatz keine Gewinne ab, so wird auch die Progression in jedem Fall scheitern. Es muss dann nur lange genug gespielt werden, um einen Gesamtverlust des Kapitals zu erleiden. Deswegen ist jedes Experimentieren mit Progressionen überflüssig, solange keine erfolgsbringende Satzermittlung gefunden wurde.
  15. Chris, meine Hochachtung vor dir. Ohne deine zahlreichen Hinweise wäre ich nicht auf eine Lösung gekommen.
  16. Es gibt viele Argumente dagegen: 1. Wenn Kurt v. Haller eine funktionierende Methode gefunden hätte, dann wäre eine so hohe Progression nicht notwendig. Was nicht im Gleichsatz erfolgreich ist, das funktioniert auch nicht mit einer Progression. Aber gerade die Progression ist gemäß seinen Ausführungen der zentrale oder zumindest ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Das kann nicht sein! 2. Seine Schlussfolgerungen zieht er aus mathematischen Berechnungen. Mathematisch ist beim Roulette jedoch mit Sicherheit nichts zu holen. 3. Die Betrachtung von Kurzstrecken ist absolut ungeeignet für den Nachweis einer erfolgreichen Methode. 4. Die Aussage, dass Kurt v. Haller eine erfolgreiche Methode gefunden hat, diese aber nicht beschreiben möchte, ist bei weitem kein Beweis für den Erfolg seiner Strategie. Nachgewiesene langfristige Kapitalentwicklungen würden es glaubhafter machen. 5. Es ist überhaupt nichts ungewöhnliches, dass Roulettestrategien längere Zeit erfolgreich sein können (besonders beim Einsatz von Progressionen - und dann auch noch mit so vielen Progressionsstufen). Am Ende scheitern fast alle. 7. Kurt v. Haller scheint bei der Anwendung seiner Einsätze starr vorzugehen. Aus meiner Sicht kann das nicht langfristig funktionieren. 8. Jede erfolgreiche Roulettestrategie muss auch mit Extremschwankungen umgehen können, die auch oft sehr lange ausbleiben können. Daran scheitern mathematische Systeme. 9. Es ist nichts von einem durch das eigentliche Roulettespiel erworbenen Reichtum von Kurt v. Haller bekannt. Die Berichterstattung über ihn lässt davon nichts erkennen, siehe z. B. auch die Startseite von Paroli: http://www.paroli.de/ 10. Abschließend noch meine persönliche Beurteilung des "21er Roulette". Ich kenne nicht alle Details, die Kurt v. Haller heranzieht, jedoch sind alle Methoden, die sich nicht flexibel auf das Permanenzgeschehen einstellen, zum Scheitern verurteilt und somit gemäß meiner subjektiven Einschätzung auch dieses Spiel.
  17. Mein Gewinnansatz sieht anders aus. Was mir von vornherein nicht gefällt sind die vielen Progressionsstufen. Ich lese das Buch aber noch einmal und lasse dir meine Einschätzung danach zukommen.
  18. Zum Glück weiß ich gar nicht was er schreibt, weil er verdientermaßen schon lange auf meiner Ignorierliste gelandet ist.
  19. Danke für diesen Hinweis. Das werde ich ab sofort tun: anstelle mich dauerhaft über den Sachsen zu ärgern, werde ich zukünftig auf seine Beiträge gar nicht mehr reagieren, sondern wie von dir vorgeschlagen ihn vollständig ignorieren. Die Vernünftigen unter uns wissen: Selbstbewusstsein ist leise und Unsicherheit ist laut.
  20. Mit einem Ansatz analog deines Screenshots hatte ich mich schon sehr intensiv beschäftigt. Ein Marsch auf ausgewählte EC-Paare ist durchaus interessant, weil durch die neutralen Coups der Spielverlauf gut gestreckt werden kann. Dadurch entstehen immer wieder sehr schöne Ballungen von Gewinnsätzen. Nachteil ist allerdings, dass bei dieser Kombination auch die Häufigkeit des Ausbleibens der Ballungen erhöht wird, was mathematisch im Ergebnis noch zu keinem echten Vorteil führt. Dies mit einer zwölfstufigen Progression auszugleichen hört sich jedoch nach einer Kamikaze-Aktion an. Irgendwann wird dieses Vorgehen zu einer Anhäufung von Höchstsätzen am oberen Ende der Progression und schlussendlich zum vollständigen Kapitalverlust führen. In Verbindung mit Permanenzlesen und einer gescheiten Gewinnstaffel ließe sich daraus allerdings etwas sinnvolles basteln. Aus welcher Quelle hast du diesen Screenshot?
  21. Ich werde mein Wissen an dieser Stelle nicht unter die Leute bringen. Bedanke dich dafür bei deinem Vater!
  22. Meine Intention ist es, den Sachsen zu provozieren. Schließlich ist er der größte Provokateur von allen, der es in jahrzehntelanger Schwerstarbeit geschafft hat, dieses Forum nutzlos zu machen. Also bleibt nichts außer es ihm gleich zu tun.
  23. Ich möchte gerne die Frage dieses Threads beantworten. Ein schöner Nebeneffekt wird sein, dass der Sachse sich wieder wunderbar darüber aufregen kann, dass eine 16 Jahre alte Unterhaltung wieder aufgegriffen wird. Das mag er nämlich gar nicht. Damit der Sachse aber seinen täglichen Frust hier abladen kann, tue ich ihm gerne den Gefallen. Nun zum Thema: Das beste Spiel beim Roulette ist jenes, welches sich dem Rhythmus des Zufalls anpasst. Es ist nicht entscheidend welcher Marsch oder was für Satzsignale angewendet werden, sondern ob diese zum aktuellen Tendenzbild passen. Je nachdem, ob die Satzsignale zum Gesamtbild passen, können diese erfolgreich angewendet werden oder es empfiehlt sich aber genau das Gegenteil zu setzen. Jeder Marsch verliert bei dauerhafter Anwendung ohne Ausnahme. Die Kunst besteht also darin zu erkennen wann der Marsch angewendet werden darf und wann nicht. Hierfür gibt es nicht nur eine Methode, sondern zahlreiche um dauerhaft erfolgreich zu sein. Es ist aber so schwer, so dass die allerwenigsten es verstehen werden. Oberflächliche Kenntnisse der Materie führen mit Garantie zum Misserfolg. Und nun Feuer frei: es darf und wird gemeckert und beleidigt werden, denn Sinn der Unterhaltungen hier ist es, eine Agressionsplattform für erfolglose Spieler bereit zu stellen (insbesondere für solche, die mal 7 Millionen gewonnen und danach bis zum letzten Cent alles aus dem Fenster geworfen haben).
  24. In diesem Forum gibt es viele Störer, die das Forum kaputt schreiben. Aber es gibt niemanden, der dich darin übertrifft, Zwiespalt zu sähen und falsches Halbwissen zu verbreiten!
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