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Crown

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  1. Ok, dieser Thread heißt: “Fragen an Sachse”. Gut, dann trau ich mich mal … Hallo Sachse, Charpeau! Ein chinesisches Sprichwort besagt: Der Tiger ist zu großer Liebe fähig, neigt darin aber zur Übertreibung. Er ist außerdem revierbewusst und besitzergreifend. Der Preis, den der Tiger für seine dominante Position zahlt, ist häufig Einsamkeit. Woher hast Du nur die Motivation genommen drei Jahre lang ins Casino zu latschen, ohne eine einzige Mark zu setzen? Gab es Zeiträume, in denen Du geschwächelt hast, wo Dich Selbstzweifel plagten am Sinn des eigenen Handelns? In welchen Lebensbereichen hättest Du einen ähnlichen Ehrgeiz entwickeln können? Was hast Du empfunden als Du zum ersten Mal die von Dir prognostizierte Zahl satt getroffen hast? Wusstest Du direkt: „das ist der Durchbruch – ich habs“? Wie sind Deine Freunde, wie ist Deine Familie mit der Nachricht umgegangen, dass du jetzt Berufsspieler wirst? War es Dein Plan diesen Beruf solange wie möglich auszuüben, oder hast Du lediglich den Absprung verpasst und bist kleben geblieben? Wie ist denn nun Dein Verhältnis in den letzten drei Jahrzehnten zum Roulette gewesen, war es die große Liebe - bist Du ein Tiger? Crown PS: Ich fänds klasse, wenn Du Dir die Zeit nehmen würdest meine Fragen zu beantworten. Ich bin nämlich ganz aufrichtig an Deinen Antworten interessiert! PSS: Ach so, wollte ich nicht bzgl. des Kessekguckens noch Fragen stellen, wo ich jetzt meine, die untergeordneten Zusammenhänge zu verstehen!? PSSS: Jau, wollte ich! Mensch, das macht aber Spaß: weiter mit PS PSSSS: Hältst Du es für möglich, die Kollision der Kugel mit einer bestimmten Raute, auch ohne Einbeziehung der Kesselgeschwindigkeit ermitteln zu können? PSSSSS: Spielst Du ausschließlich Coups, in denen Du der Ansicht bist, eine senkrechte Raute nebst Einzelkollision ermittelt zu haben? PSSSSSS: Falls ja, ermittelst Du dann für jede der (beispielsweise) vier senkrechten Rauten den jeweiligen Streubereich oder zeigen sich hier lediglich graduelle Unterschiede, welche vernachlässigbar sind? PSSSSSSS: Wie groß definierst Du den Bereich Deiner „Fallzone“ – ergibt sich dieser aus ein oder zwei Rauten?
  2. Ahoi, @all Mich beschäftigt weiterhin die Frage, welches die Grundbausteine sind, aus denen sich eine KG-Methode zusammensetzt. Vor diesem Hintergrund habe ich diesmal ein paar Überlegungen zum Faktor „Zeit“ angestellt und anhand meiner Untersuchungen eine kleine Theorie entwickelt, welche ich im Folgenden vorstellen möchte: Ich vermute, dass die Verfügbarkeit der „Zeit“ - genauer gesagt die Verfügbarkeit einer „präzisen Zeitdauer“ - die Kernvoraussetzung für einen Kesselgucker darstellt und somit maßgebendes Beurteilungskriterium bei der Auswahl eines geeigneten Roulettetisches ist. Aufgrund der Tatsache, dass Uhren und andere Hilfsmittel im Casino nicht erlaubt sind. Ich noch keinen Ansatz gefunden habe, wie sich der Zeitfaktor aus den physikalischen Gesetzen einfach herauskürzen lässt und ich den Verdacht hege, dass das Zeitgefühl zu ungenau ist, bin ich zu folgendem Schluss gekommen: Der Spieler hat keine andere Wahl, er muss sich eine „präzise Zeitdauer“ (welches als Zeitsignal fungiert) am Spieltisch selber generieren, wobei diese betrachtungsweise nicht ganz richtig ist, da der eigentliche Vorgang der "Zeit-Generierung" ursächlich durch die Kombination aus Kessel und Kugel bestimmt wird. Die Aufgabe des Spielers ist vielmehr, die entsprechenden Wirkungsweisen sichtbar zu machen. Er vergleicht im Vorfeld mittels selbstdefinierter Zeitintervalle verschiedene Coups miteinander und hofft bei dieser Vorgehensweise (im Idealfall) eine Zeitkonstante zu ermitteln, welche ihm beim eigentlichen Spiel als „präzise Zeitdauer“ zur Verfügung steht, um Ablesepunkte zu definieren und die Geschwindigkeit des Kessels einzuschätzen. Auf diesen Ansatz bin ich nach Betrachtung der handgestoppten Rundenzeiten (Kessel: „London Casino Supplies“, gr. Teflonkugel, drei Croupiers) gestoßen, siehe Anhang. Bei sechs handgestoppten Coups ergibt die Summenbildung der ersten fünf Rundenzeiten jeweils ca. 3 Sekunden. Ein paar Bemerkungen dazu: 1. Ich bin mir nicht sicher, wie genau ich die einzelnen Rundenzeiten erfasst habe. (Ich bin diesbezüglich ungeübt, hatte nen Bierchen oder zwei intus und wollte nach getaner Arbeit (Ermittlung diverser Sprungweiten) einfach mal einen ersten Eindruck von Kugellaufzeiten bekommen). 2. Mir is klar, dass ein Laufzeitunterschied von 3/10 zur groß ist und alles andere als eine Konstante. Als Arbeitsgrundlage aber ausreichend und möglicherweise ein echter Indikator für die Bespielbarkeit der vorliegenden Kessel-Kugel-Kombi. 3. Die mir vorliegenden Rundenzeiten zu Cammegh-Teflon-Tischen zeigen keine Indikatoren - möglicherweise ein Indiz dafür, dass diese unbespielbar sind … Natürlich sind obige Ausführungen nur ein Modell eines möglichen Bausteins einer KG-Methode - quasi ein Produkt aus derzeitigem Kenntnisstand und Datensatz. Ich bitte um Kritik. Crown
  3. Hallo Sachse, ich habe den drei Damen am Eingang ein charmantes, gewinnbringendes Lächeln geschenkt und durfte passieren. Ne, ich musste beim Casino-Personal mehrfach nachfassen, um wenigstens in Erfahrung zu bringen, dass es sich um gelbliche Kugeln handelt. Daher konnte ich auch keine Aussage zu Material und Größe machen. Crown
  4. Ahoi, @maybe Kopfkino ole^^ @sache Hrhr, also, wenn du mit der „6-Mann-Live-Band“ den Wechselgesang zwischen den Cocktail-Miezen im Minirock auf Stöckelschuhen, die völlig überdreht im DISKOBEREICH alles Mitsingen (Hauptsache schrill), den „Wer-trinkt-am-meisten-Pint-Typen“ aus der Sports-Bar, die selbst in Werbepausen jede Bewegung begrölen, sowie den Muttis vor den Geldspielautomaten (die vermutlich extra mit einem Verstärker ausgerüstet wurden), damit auch die nix verpassen, meinst … ja wieso? … die bläst noch! Dazu alles schön bunt verpackt - ein Fest für jeden Epileptiker. Einzig in der 1. Etage haben zwei halbschwule nen Blues gezupft …der war sogar zumutbar. Crown
  5. Ahoi, @webzocker Danke, danke. Sag mal, wie weit bist du in Sachen „Kesselgucken“? @suchender Ja, das is richtig. Deshalb sollte man sich auch hin und wieder bewusst machen, dass das Leben endlich ist - vor allem in Momenten des Smilys setzen und Zeit verlaberns. @Kiesel Guter Hinweis, besten dank! @Spielkamerad Joar, stimme dir zu. Mir war es zunächst aber wichtiger, durch praktische Erfahrungen, den Sinn für manche Problemstellung überhaupt erstmal zu bekommen. @sache Erstmal danke, dass du „Crown“ in Anführungszeichen gesetzt hast … Hier die gewünschten Infos zum verwendeten Spielmaterial (soweit ich diese Einholen konnte - das Personal erwies sich als stets bemüht, auskunftsfreudig, aber ahnungslos): - Kesselmodelle: 54 „Cammeghs“ sowie 2 „London Casino Supplies“. - Kugelgrößen: konnte per Augenmaß nur die Anzahl (drei verschiedene Größen) ermitteln. Personal s.o. - Kugelmaterial: seit kurzem Teflon - zuvor wurde traditionell Ivorey verwandt. Grund der Umstellung war dem Personal nicht bekannt. - Im VIP-Bereich befinden sich gelbe Kugeln im Einsatz (Material und Größe unbekannt). So, nun aber kurz und knapp meine (meinetwegen auch trivialen) Beobachtungen und Erkenntnisse vom Wochenende: Die Sprungweite ist von der Kombination aus „Kessel, Kugel und Croupier“ abhängig. Aufgrund der Vielzahl der Roulettetische war es jedoch kein Problem, geeignete Spielbedingungen hinsichtlich Sprungweite/Streubereich auszumachen. Mittels sorgfältiger Tischauswahl scheinen Horrorszenarien (Mehrfachkollision, flummiartiges Kugelverhalten) weitestgehend vermeidbar. Das heißt für mich im Klartext: Kein Zweifel, die Sprungweite ist ein wichtiger Bestandteil des „Kesselguckens“ – allerdings wird die wirkliche Bespielbarkeit eines Kessels von anderen Bedingungen bestimmt. Falls diese Bedingungen nicht gegeben sind, spielt es keine Rolle, ob Sprungweite und Streubereich ein „ideales Verhalten“ aufweisen. Welche Bedingungen dass im Einzelnen sind, darüber muss ich mir noch Gedanken machen. Im Übrigen vermute ich, dass selbst, wenn man über das fundierte Wissen einer KG-Methode verfügt, noch lange nicht geklärt ist, ob man dieses auch erfolgreich zur Anwendung bringt. Neben charakterlichen Eigenschaften dürfte es eine enorme Herausforderung an das menschliche Gehirn sein, aus Beobachtung und Kombination - innerhalb eines schmalen Zeitfensters - eine präzise Aussage zu treffen. Crown Ps. "Watt rufen die da? Ole?" - "Die Kuh heißt bestimmt Ole." "Heinz mach watt, die machen die Kuh tot!"
  6. Hallo Leute! So, jetzt muss ich irgendwie mein erstes Posting zustande bringen, also ich stell mich erstmal vor: Ich bin absoluter Roulette-Laie, ein Kind des Ruhrgebiets, Jahrgang 70 und lebe in der Nähe von Melbourne - Blutgruppe und Faxnummer bleiben geheim. Seit ein paar Tagen lese ich hier quer … ich muss gestehen, meine Neugierde is geweckt, diese gilt wohlgemerkt nicht den mathematischen Ansätzen (manches ist durchaus unterhaltsam, erachte es aber als nicht gewinnbringend). Mein Interesse gilt vielmehr den physikalischen Lösungsansätzen. Es war sehr spannend zu erfahren, dass es Leute gab und hoffentlich auch noch gibt, die in den Kessel gucken und mittels ihrer eigenen persönlichen Methode den Verlauf der Kugel prognostizieren, um das Gewinn-Verlust-Verhältnis zu beeinflussen. Kurz gesagt: So was reizt mich^^ Aus Neugierde werde ich kommendes Wochenende einen 1. Feldversuch starten: zwei volle Tage im Crown-Casino in Melbourne verbringen und das Verhalten der Kugel im Kessel auf mich wirken lassen. Selbstverständlich wird mein daraufhin untrainierter Wahrnehmungsapparat mit der Flut der Daten hoffnungslos überfordert sein. Ferner hab ich noch keinen blassen Schimmer, was die wesentlichen Kriterien bzw. Faktoren sind, die es vielleicht später einmal zu ermitteln gilt. Egal, das soll mich einstweilen auch nicht interessieren. Mein Ansatz ist, dass Spiel zunächst rückwärts anzugehen. Das heißt mein Fokus gilt dem Verlauf der Kugel nachdem diese an der ersten Raute kollidiert ist. Ich hoffe so einen Streubereich ausmachen zu können, auf den sich Aufbauen lässt. Was haltet ihr davon, welche andere herangehensweise würdet ihr einem Newbie raten und weiß zufällig jemand, wie sich generell die Bedingungen (Roulette-Tisch, ect.) zum Kesselgucken im Crown-Casino erweisen? Im Grunde hätte ich noch tausend Fragen - allerdings möchte ich zunächst einmal selber Erfahrungswerte/Beobachtungen sammeln/tätigen, um mögliche Antworten auch besser einordnen zu können. Zuletzt noch: Sollte jemand an Informationen bzgl. der allgemeinen Begebenheiten oder verwendeten Kessel im Casino interessiert sein, so werde ich gerne versuchen diese vor Ort in Erfahrung zu bringen! So long … Grüße aus Down Under Crown Ps. @Forumsleitung: Hab keinen geeigneten Platz für mein Erstposting gefunden - bitte verschieben, falls dieses in dieser Rubrik nicht erwünscht ist. Deine Platzierung passt schon. Schau'n wir mal, was noch kommt... ... ...Nachtfalke
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