
Bank
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Ich denke der Gold-Jack könnte z.B. auch mit einer Herz-Dame gebildet werden? Für den BigJack braucht man unbedingt einen Herz-Buben. Ich verstehe die Auszahlung nicht ganz. Ich interpretiere die Spielerklärung von BigJack so (Einsatz 10): Wenn der Dealer über 21 kommt (Bust) gewinne ich 15; wenn der Dealer einen Blackjack hat, gewinne ich (mindestens) 180; in allen anderen Fällen verliere ich 10. Hier habe ich nach meiner Rechnung aber schon einen positven EV. Was habe ich übersehen? Muss man etwa vorher festlegen, ob man sein Geld auf Bust oder Blackjack setzt?
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BigJack ist bei den Spielerklärungen auf der Homepage spielbank-berlin.de erklärt. Wette auf Karten des Dealers unabhängig von eigenen Karten. U.a. 1111fache Auszahlung bei Dealer-Blackjack mit Herz-Bube und Herz-As. Scheinen mir auf dem ersten Blick aber keine besonders guten Gewinnquoten zu sein. Muesste man mal durchrechnen.
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Das Casino merkt sich einfach den Zustand des Spieles. Wenn Du Dich dann neu verbindest, machen die einfach an der gleichen Stelle weiter.
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Verbesserungsvorschlag: ROT und SCHWARZ und zur Absicherung noch ZERO. Da kann man ja gar nicht verlieren. :alien:
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Das wäre ein derart grober konzeptioneller Programmierfehler, dass dies bei den großen Casinoherstellern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist.
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Hab ich auch mal probiert. Bin nach etlichen bj-Spielen bei $61 (Anfang: $20+$50 Bonus) (zwischendurch auch mal video-poker). Max. war $99. Min etwa $53. Mal schauen ob der Umsatz schon zur Auszahlung reicht. Der wird ja nicht extra angezeigt, und notiert hab ich ihn auch nicht.
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Ich hab mal in der Buchhandlung im Basieux 'Zähmung des Zufalls' o.ä. geblättert. Dies deckt sich erstaunlich mit meinen Überlegungen. Übrigens konnte ich dort keine e^x-Formel entdecken. Es geht hauptsächlich um Häufungs-Korelations-Diagramme von Input (Umlaufgeschwindigkeit, Innenkessel) und Output (gefallene Nummer bzw. Kesselsektor). Besonders aufgefallen ist mir: - Rautenfaktor. Leichte Schräglagen des Kessels (Bruchteile eines Grades) haben signifikate Auswirkungen auf die Häufigkeit des Treffens einer bestimmen Raute. Thorp's analog-Computer soll zum Großteil darauf basiert haben. - Sprungweite ab der ersten getroffenen Raute auch bei drehendem Innenkessel bei weitem nicht gleichverteilt. - Praktikable manuelle Messmethode von Kugel und Innenkessel ist dort beschrieben. - Beispiel für Abfolge von Umlaufzeiten (hab ich mir gemerkt): 1.07Sek; 1.16Sek; 1.24Sek; 1.35Sek, 1.46Sek, 1.60Sek, 1.75Sek, 1.90Sek. Im Mittel 1.2Sek für den Beobachtungszeitraum. Eigentlich steht da schon alles drin, was man wissen muss, scheint mir auch wirklich alles pausibel. Ich stelle mir folgende Fragen: - Funktioniert das heute im Casino auch noch (Kessel/Kugel-Gegenmassnahmen der Casinos)? - Wie muss ein 'Vorhersage-Computer' beschaffen sein, dass ihn das Casino-Mangement nicht entdeckt. Laut Buch in USA sogar mit Strafe belegt. - Wie leicht kann man sein Auge/Gehirn trainieren, um ohne ein solches Gerät auszukommen (Kesselgucker)? Scheint sehr schwierig. - Frisst der Tronc nicht den zu erreichenden positven EV wieder auf? - Welcher Spiel-Kaptialbedarf ist nötig? - Warum schreibt der Basieux noch Bücher, wenn er sein Geld doch im Casino verdienen könnte?
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Wenn es die Zero nicht gäben würde, landet man im Mittel unabhängig von dem Gesamtumsatz immer bei +- 0. Wenn man jetzt seinen Einsatz abhängig vom Kapital bestimmt (z.B. Einsatz immer ein Zehntel vom aktuellen Kapital), so sollten die Ausschlage (absolut gesehen) nach oben größer als noch unten sein. Man muss dann nur zum richtigen Zeitpunkt aufhören. Dauerhaft gewinnen kann man aber auch hier nicht; man muss entweder bei ausreichendem Plus aufhören, oder aber man kann nahezu unendlich lang weiterspielen.
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Die Reihenfolge der Bank-Karten in den Screenshots stimmt nicht mit denen im Text überein. Wenn z.B der Dealer bei ersten Spiel als erstes die 6 statt der Dame hatte, war Dein Ziehen der dritten Karte z.B. ein schlechtes Spiel.
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Neues aus dem PC: Ich hab mal ein Vorhersage-Modul eingebaut, das auf alle Zahlen mit überdurchschnittlicher Häufigkeit jeweils ein Stück setzt. Das bringt durchweg hohe Gewinne. Dann hab ich mal mit künstlich eingebauten zufälligen Messfehlern experimentiert. Zu allen Zeitmessungen werden künstlich zufällige Werte addiert/subtrahiert. Da wurde es richtig spannend. Ein Test mit +/-100ms Messfehler (16 Rhomen, Nummerkranz steht still) hat ein sensationelles Ergebnis von +2000 Stuecke bei ca. 5000 Stücken Umsatz erzielt. 100ms Messfehler ist dafür eigentlich viel zu groß, da das größer ist als die Differenz zwischen 2 Kugelumläufen. Das Diagramm war stark verrauscht, bis auf die feinen horizontalen Linien, die anscheinend durch die 16 Rhomben entstehen. Dies reicht offenbar aus, ein so hohes Plus-Ergebnis zu erspielen. Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten: 1) Meine Rhomben sind viel zu unrealistisch. 2) Auch im echten Kessel zeigen sich 'Abschattungen' bei vielen Würfen mit stillstehendem Innenkessel=Nummernkranz (unabhängig von Wurfstärke, Einwurf-Position). chip master hatte in diesem Thread ja schon mal für einen solchen Versuch erstaunliche Ergebnisse vorausgesagt. Das Ergebnis sagt, dass die Rhomben in meinem Simul-Kessel die Vorhersage erleichtern und dass sogar alle Zeitmessungen *überflüssig* sind, denn selbst wenn der Messfehler beliebig gross wäre, die vertikalen dunklen Linien bestehen bleiben würden, und rein dadurch eine erfolgreiche Vorhersage möglich wäre. Mit drehendem Innenkessel gilt das natürlich nicht mehr. Dann hab ich einen Gegenversuch ohne Rhomben aber mit gleichem Messfehler gemacht; Nummernkranz stillstehend. Auch hier führt die Vorhersage zu einem Plus-Ergebnis, das ich nicht erwartet hatte! Wenn auch nur zu einem weitaus geringeren. +4.8% vom Umsatz nach sehr vielen Coups. Das Diagramm sieht so aus (X-Achse von 650ms bis 950ms, also gezoomt im Vergleich zu den vorigen Bildern): home.graffiti.net/bank2002/r0_100err.jpg Der Messfehler 'verwischt' die scharfen Linien, die ohne ihn entstehen würden (kein Rhomben). Dennoch entsteht kein völlig unscharfes, sondern ein stark strukturiertes Bild, das der Vorhersage zum Plus-Ergebnis verhilft. So, ich glaube jetzt muss ich unbedingt mal den Nummernkranz in Schwung setzen. Ich denke ich werde dafür ein zweites Diagramm mitführen, das die Zeit bis zum Erreichen der Rhomben in Abhängikeit von der Umlaufzeit darstellt. Das bisherige Diagramm werde ich von Nummernkranzwinkel auch auf Zeit umstellen. Dann können die Diagramme auf verschiedene Kranzgeschwindigkeiten 'angewendet' werden, um die Position auf dem Nummernkranz zu finden. Nochmal kurz zum allgemeinen Vorgehen: Ich habe einen virtuellen Kessel im PC, in dem ich sehr viele virtuelle Messungen in sehr kurzer Zeit machen kann. Dies ist im Casino bei echtem Spiel dann natürlich nicht mehr möglich. D.h. wenn sich schließlich bei mir eine funkt. Vorhersage aufgrund von den stat. Diagrammen ergibt, heisst das noch lange nicht, dass sich das auch aufs Casino praktikabel übertragen laesst. Dann braucht man ev. doch wieder die 'e-Formeln'. Mir gehts erstmal nur um die prinzipielle theoretische Machbarkeit. Wenn jemand der regelmaessigen Casinogänger helfen will, könnte er mal einige Kugelumläufe (ca. 20, muessen nicht vom selben Wurf sein) unauffällig mitstoppen (genau ein Umlauf) und die genauen Zeiten hier posten. Dann würde ich meinen Kessel diesen 'echten' Zeiten annähern wollen. Ich bräuchte hier nur Umläufe bei denen die Kugel noch vollständig am Kesselrand klebt und auch immer mind. ZWEI direktaufeinanderfolgende Umläufe!! Also Kugel an Rhombe -> Start Kugel an gleicher Rhombe -> Zwischenzeit Kugel wieder an gleicher Rhombe -> Stop. Ich bräuchte dann jeweils die Zwischenzeit *und* die Stopzeit. Mehrere Zwischenzeiten wären optimal, dürfte aber nur mit speziellen Stopuhren gehen.
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Jetzt habe ich es doch schon mal mit 16 Rhomben probiert. Das Resultat überrascht mich: home.graffiti.net/bank2002/rhomben16.jpg [Grafik nicht mehr online] Zwischen den beiden roten Hilfslinien sieht man deutlich, dass es für eine gemessene Kugelumlaufzeit weiterhin einen relativ kleinen hellgrünen Bereich gibt. Ich hätte wenn überhaupt eher 16 Häufungsbereiche in Y-Richtung erwartet. Es kann durchaus an meiner etwas unrealistischen Simulation der Rhomben-ablenkung liegen: if (position % (360/16) < 4) // 16 Rhomben jeweils 4 grad 'breit' { // rhombe if (energie < 0.04) { energie = 0; speedzummittelpunkt = 0; } else { int r = rand.Next(0,10); speedzummittelpunkt = -(r*speedzummittelpunkt)/8; energie = ((11-r)* energie)/9; } } Allerdings würde wohl niemand, der von aussen einfach raufschaut, sagen, dass die Ergebnisse meines Kessels irdendwie nicht-zufällig oder vorhersehbar sind. Oh, ich hab grad gesehen, dass ja doch zusätzlich etwa 16 Häufungspunkte in Y-Richting gibt: Es gibt feine horizontale 'schwarze Linien' durch das Diagramm. Wie gesagt, alles mit stillstehendem Innenkessel und wieteren vereifachungen.
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Ich habe das zum Anlass genommen, mit dem neuen Microsoft .NET Erfahrungen zu sammeln. Ich nutze Visual Studio.NET und die neue Sprache C#. Das .NET Framework ist sehr durchdacht (sehr viel logischer als die alte Win32-API oder auch MFC), kommt ja auch vom Delphi-Erfinder. Ich kann nur jedem Windows-Programmierer empfehlen, sich dort einzuarbeiten (auch wenn nur hobbymäßig); ich sage dem .NET eine große Zukunft voraus. Wenn nicht C#, dann wenigstens Visual Basic, das ist jetzt auch eine full-featured .NET Language. Hier einige neue Fragen (diesmal aber mit den Antworten)! Teil 2 - Analyse der Ergebisse ------------------------------ Warum zeigt das Diagramm keine Linie in Form der e^t-Formel? Das Diagramm ist ein Häufigkeits-Diagramm und *keine* Verfolgung des Kugelweges über die Zeit. Der Wert auf der X-Achse entspricht jeweils der Zeit für einen einzigen Umlauf. Werden für einen Kugel-Einwurf z.B. 8 Umlaufzeiten gemessen, entstehen 8 unabhängige einzelne Punkte im Diagramm. Diese befinden sich alle auf der gleichen Y-Höhe, da ja die Kugel bei einem Wurf nur in einem Nummernfach landet. Das Gesamt-Diagramm entsteht dann durch 1000ende Kugeleinwürfe. Was bedeuten helle und dunkle Bereiche im Diagramm? Die Tatsache dass sich nach sehr vielen Messungen hellere Bereiche von dunkleren deutlich abgrenzen (hier in Form von hellgrünen Linien), beweist einen Zusammenhang zwischen Umlaufzeit und gefallener Nummer. Nur wenn sich helle (häufigere) von dunkleren (selteneren) Bereichen abgrenzen, besteht die Möglichkeit anhand der Umlaufzeit eine Voraussage für das Nummernfach mit höherer als normaler Treffer-Wahrscheinlichkeit zu treffen. Wie würde das Diagramm aussehen, wenn man die Umlaufzeit statt am Referenzpunkt z.B. am jeweiligen Kugeleinwurfpunkt messen würde? Es würde ein total verrauschtes Bild entstehen, wie von einem falsch eingestellten Fernseher. Das Y-Ergebis steht per Definition immer in Relation zum Referenzpunkt. Da der Einwurfpunkt zufällig ist, würde auch das Y-Ergebnis zufällig ausfallen. Warum haben die hellgrünen Bereiche die Form von Linien? Die Linien entstehen durch Würfe, in denen die Kugel keine Rhombe trifft. Angenommen die Rhomben würden ganz fehlen. Wenn jetzt zwei nahe beieinander liegende Umlaufzeiten gemessen werden, bedeutet das, dass die Kugel fast gleich schnell ist und daher auch zur fast gleichen Zeit (und am fast gleichen Punkt) vom Kesselrand abreissen und auch ins naheliegdene Numernfach fallen wird. Man beachte, dass die Nummern im Versuch in der natürlichen Reihenfolge auf dem Innenkessel aufgetragen sind. Wären Sie in der echten Rouletteanordnung, so würden statt Linen wilde Pixelverwürfelungen entstehen. Was sagt der horizontale Abstand der Linien aus? Der horizontale Abstand der Linien sagt, welche Differenz der Umlaufzeit zu wieder der gleichen Nummer führt. Praktisch sagt uns dass, welchen Messfehler wir uns leisten könnten. Im Diagramm sind zwei Linien z.B. 38 Pixel entfernt. Das entspricht etwa 61ms. Bei einem Messfehler von +/-0.03 Sekunden haben wir also eine Schwankung im Ergebnis von +/- 180 Grad, also ist keinerlei signifikante Vorhersage mehr möglich. Warum ist der horizontale Abstand der linken Linien kleiner als der der rechten Linien? Hier zeigt sich der Einfluss der 'e-Formel'. Bei einem einzigen Wurf wird die Umlaufzeit immer scheller langsamer (absolut gesehen), d.h. die Verzögerung/Abbremsung nimmt zu. Die Diagrammpixel eines einzigen Wurfes sind also rechts weiter von Ihren Nachbarpixeln entfernt als links. Zugegebenermassen auch für mich bildlich sehr schwer vorstellbar (Diagramm mit 'e-Kurve' bildlich/gedanklich in Beziehung setzen). Warum sind die Linien durch 4 Unterbrechungen unterbrochen? Klar, die 4 Rhomben. Jede Rhombe scheint also einen Bereich auf dem Nummernkranz 'abzuschatten'. Die Würfe, die sonst in dem Bereich landen würden, werden durch die Rhomben zufällig auf den gesamtem Kranz verteilt. Daruch entsteht übrigens auch das 'Hintergrundrauschen' im Diagram, und nur dadurch. Die spannende Frage ist jetzt, ob überhaupt noch helle Häufungsbereiche übrigbleiben, wenn genug Rhomben vorhanden sind, dass jeder Wurf auf mind. eine Rhombe trifft. Dies werd ich noch untersuchen. Was ist mit der Innenkessel-Bewegung? Ist erstmal ausser acht gelassen worden. Ich behaupte aber, dass man durch Korrellation der Umlaufzeit mit der Winkelposition kurz vor Höhe der Rhomben (durch ein ebensolches Diagramm) die Position des Innenkessels zu diesem Zeitpunkt voraussagen kann und dann den Innenkessel für Fälle, in denen keine Rhombe getroffen wird praktisch vernachlässigen/rausrechnen kann. Für Fälle, dass eine Rhombe getroffen wird, bewirkt das 'nur' eine zusätzliche 'Verzufälligung' der Ablenkung, da sich dann auch die Zeitkomponente der Ablenkung aufs Ergebnis auswirkt. Was ist mit Sprung der Kugel in den Nummernfächern? Wurde vollständig ausser acht gelassen. Wie könnte ein VOrhersage-Algorithmus funktionieren? Der Algorithmus erstellt im Laufe der Zeit ein ebensolches Diagramm. Für eine Vorhersage misst es einen Kugelumlauf und schaut dann im aktuellen Diagramm nach, ob es für diese Umlaufzeit einen besonders häufigen oder seltenen Sektorbereich gibt. Auf diesen oder gegen diesen wird dann gesetzt. Eine 'e-Formel' wird dafür nicht benötigt. Wenn ich an den Parametern meines Simulationkessels rumschrauben würde, würde dieser Algorithmus (nach einer gewissen neuen Lernphase) weiterhin funktionieren. Was ist mit der Vorhersage im echten Casino? Die Messtoleranzen scheinen ein echtes Problem zu sein, auch wenn die Kugel im Simulationskessel z.Z. wohl etwas schneller läuft als im echten Casino. Auch gibt es dort z.B. 16 statt 4 Rhomben. Zudem erfordert die Berücksichtigung eines sich drehenden Innenkessels die Messung dessen Geschwindigkeit und nach meiner Theorie auch die Messung der Kugelposition in Rhombenhöhe (zur 'Kalibrierung' des Diagrammes). Dann gibt es noch weitere Parameter (Kugelsprung in den Nummernfächern, Spin, Rutschen statt Rollen...). Und dann noch die Frage nach den nötigen technischen Hilfsmitteln.... So, das wars erstmal.
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Die Liste mit den Zahlen im Screenshot bitte einfach ignorieren. Das ist die lezte gemessene Umlaufzeit eines Coups vor Ablösen vom Kesselrand. Uninteressant. Wie das grün-schwarze Diagramm zustande kommt, hab ich ja erklärt (ich hoffe einigermassen verständlich). Nun aber die Frage, was das Grün-Schwarze Muster im Screenshot nun eigentlich aussagt, bezüglich der Vorhersagbarkeit usw.... Dazu ein paar Anregungen: Auffällig sind schräge hellgrüne linien. Was bedeuten diese eingentlich? Der Abstand der Linien wird von links nach rechts immer größer. Was bedeutet das? Die Linien rechs sind 'steiler' und werden nach links immer leicht flacher. Wie läßt sich das erklären? Die Linien haben 4 deutliche Unterbrechungen. Was sagt uns das?
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Hier der Stand meiner PC-Simulation. Teil 1 - Die Versuchsanordung ----------------------------- Zunächst ein Screenshot: home.graffiti.net/bank2002/simul1.jpg [fehlt] Das Programm simuliert den Kugellauf in einem Kessel mit 4 Rhomben. Es tätigt endlos viele Einwürfe an zufälligen Kesselpositionen mit zufälligen Wurfstärken. Ziel ist dabei primär keine exakte physikalische Simulation, sondern lediglich eine Annäherung an die Realität, um abschätzen zu können, ob eine Vorhersage generell machbar wäre. Kugelfach: Sobald die Kugel ein Nummernfach erreicht, bleibt sie dort liegen (Kugel springt hier nicht) Rhombe: Trifft die Kugel auf eine Rhombe, so wird sie per Zufall abgelenkt. Sie kann danach u.U. auch auf weitere Rhomben treffen. Innenkessel (wie nennt man eigentlich offiziell den Drehteil mit den den Nummern?): Steht komplett still (stimmt nicht wirklich, aber dazu später mehr). Diagramm: Da es das Ziel ist, durch Messungen der Umlaufgeschwindigkeit der Kugel die gefallene Zahl vorherzusagen, wird dafür ein 'Korellations-Diagramm' erstellt. Für jeden Wurf werden die Umlaufzeiten für genau einen 360-Grad-Umlauf am Referenzpunkt (0 Grad) gemessen (solange die Kugel noch nicht vom Kesselrand abgerissen ist). Nachdem die Kugel im Fach landet, werden die Messzeiten der Kugelumläufe in ein Häufigkeitsdiagramm eingetragen (der untere schwarz-grüne Teil im Screenshot). Die X-Achse ist dabei die Umlaufzeit (im Beispiel von 400ms (links) bis 1100ms). Die Y-Achse ist der Differenzwinkel von Referenzpunkt zur Winkelposition des getroffenen Nummerfaches. Die Y-Achse ist also quasi mit der gefallenen Nummer gleichzusetzen (angenommen die Nummern sind auf dem Innenkessel in der näturlichen Reihenfolge). Für jeden Messwert wird in einer internen Tabelle der Wert um eins erhöht. Im Diagramm ist der Pixel für den maximal-Wert hellgrün (grün-wert 255) für den Wert 1 dunkelgrün (grün-wert 64), 0-Tabellenwerte sind komplett schwarz, andere dazwischen. Findet doch erstmal selbst raus, was das Diagramm im Screenshot nun eigentlich aussagt. Fortsetzung folgt...
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Wenn t=0 die Zeit des Einwurfs ist und die Zeit nicht rückwärts läuft, musste ja die Kugel immer schneller werden, da e^x immer steiler ansteigt. Die Erfahrung sagt mit aber, dass die Kugel immer langsamer wird und schliesslich in einem Nummernfach liegenbleibt. Leider fehlt Dein Bild.
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@TMC Bin gerade dabei, meine 'Kugeltheorie' mit einer PC-Simulation zu testen. Da versuche ich ein Kessel halbwegs brauchbar physikalisch zu simulieren. Das funktioniert schon. Jetzt bin ich gerade dabei, virtuelle Messungen zu machen. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf exakter physikalischer Simulation (bin kein Physiker), sondern erstmal darauf, wie sich Messtoleranzen auf das Ergebnis auswirken, also ob das überhaupt eine Chance hat, in der Praxis zum Erfolg zu führen. Werde erste konsolidierte Zwischenergebnisse dann hier vorstellen.
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Für alle 'Systeme' stelle ich folgende Behauptung auf: Wenn ich statt dem durch das System ermittelten Satz den gleichen Betrag auf eine zufällig ermitteltes Feld (z.B. durch Würfeln) der gleichen Chance (z.B. Rot,Schwarz für einfache Chancen) setze, werde ich im Mittel genausoviel verlieren/gewinnen und habe das gleiche Verlustrisiko. Vorschlag: Einfach mal beim Nachbuchen von Systemen nebenher mit einem Würfel eine Parallel-Buchung vornehmen. In mehr als 50% wird die Würfel-Buchung besser oder gleich abschneiden. Der ganze Permanenz-Kram ist Unsinn, da jede Zahl bei jedem neuen Coup die gleiche Chance hat. Systeme helfen nur zur Einstellung des Gesamt-Chance/Risiko-Verhältnisses, nicht um den Casino-Vorteil zu minimieren.
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34 Roulette-Tische. Ich würde das nicht als Steinzeit-Homepage bezeichnen: http://www.thessaloniki.hyatt.com/thess/facilities/fa03a.html
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Ein bischen Physik gefällig: www.klassenarbeiten.net/klassenarbeiten/onlinelernen/physik/index.shtml
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Danke für die Erklärung der Gleichungen. Weglassen von c: Ich frage mich, was die Zeit t=0 in Deiner Gleichung ohne c bedeutet. Ich denke das soll der Zeitpunkt des Rhombenaufpralles sein. Das setzt dann aber voraus, dass die gleiche w(t)-Formel sowohl für die Zeit des Klebens am Kesselrand und auch des Spiraltrudels gilt. Bei mir geht die e-Funktion nur zum Zeitpunkt des Ablösens vom Kesselrand. Dies ist quasi ein eindimensionaler Vorgang (ohne Vektoren), wenn man sich den Kessel mehrfach abgerollt vorstellt. Was danach passiert, ist bei mir undefiniert, aber bis zum Aufreffen auf die Rhomen sowohl in Zeit und Winkel-Weg konstant (für bestimmen Kessel+Kugel). Kessel: Hier gibts z.B. einen: cgi.ebay.de/aw-cgi/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1708426251 Mein Mini-Spielzeugkessel ist für genaue Theorien nicht geeignet.
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Man muss sich nur mal überlegen, mit wessen Geld die Fernsehspots und Werbezettel an alle Haushalte bezahlt werden.
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Das scheint sich ja mit meiner Idee ziemlich zu decken, ausser dass Du den Verlauf vor und nach 'meinem Abrisspunkt' mit der gleichen Formel beschreiben willst (und daher c weglassen kannst, da der Graph durch den Ursprung geht.). Dies würde ich von der Physik her aber in Frage stellen wollen. Gute Idee: Betrachtung (und Versuch der Vorhersage) der getroffenen Rhombe statt einer 'Phombenhöhe'. Eine getroffene Rhombe läßt sich mämlich geradezu trivial einfach beoachten. Je mehr Rhombem es gibt, desto mehr entspricht der Zeitpunkt des Treffens einer Rhombe dem des Erreichens der Phobemhöhe. Vielleicht ist es ja sogar so, dass das Erhöhen der Rhombenanzahl durch die Casinos die Messung und damit Voraussage vereinfacht? x1 = -U/(Exp(- b dt) - 1) Die Formel verstehe ich nicht, wo ist z.B. a geblieben; ist aber nicht so wichtig, wenn das Modell stimmt. Vorschlag: U weglassen und stattdessen den Weg immer in Grad-Einheiten definieren: 1 Umlauf = 360 Wegeinheiten, egal wie groß der Kessel ist.
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Hab auch sowas bekommen. Davon ist natürlich nichts zu halten, wie von allen angebliche sicheren Systemen. Bei jedem Einzeleinsatz hat die Bank eine größere Gewinnchance als der Spieler, da kann kein System etwas dran ändern. Das Logo schien mir übrigens von einem Technik-Handelshaus mit dem gleichen Namen geklaut zu sein.
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@oz3a Mein Kessel hat keinen Durchmesser, da er im PC simuliert ist. Ist beliebig weit von der Realität entfernt. Ich hab von Basieux vorher noch nix gehört, hab halt nur überlegt, wie denn die Formel mit e einen Sinn machen könnte. War jetzt mal im echten Casino und hab mir das mal in Natura angeschaut und ein paar Handmessungen gemacht. Kessel ist steiler als ich erwartet hatte und Kugel spring auch nicht so. Oft springt sie einfach von der Rhombe einfach zurück ins Fach. Es gibt allerdings 16 Rhomben; das ist viel. Ein paar Daten: Innenkessel 6-8 Sekunden für 2 Umläufe. Anzahl der Kugelumläufe recht unterschiedlich. Machmal wird die Kugel stark eingeworfen, manchmal schwach. Typisch könnten z.B. 6-7 Kugelumläufe sein. Ich hab mir einfach versucht, die Zahlen unter der Kugel am Ref-Punkt zu merken. Fand ich relativ schwierig, da es recht schnell geht. Wenn man nach 2-3 Umläufen noch einen Satz tätigen will, wird es zeitlich sehr eng. Man muesste die echten Zeiten der Kugel am Referenzpunkt, die jeweiligen Zahlen am Refernzpunkt und zusätzlich noch die Innenkesselgeschwindigkeit messen, um nähere Aussagen über Signifikanz treffen zu können. Dies ist nicht einfach und ohne Technik fast nicht möglich. Sind eigentlich Notebooks im Casino erlaubt ? :-)
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Hallo. Leider ist das Ziegenproblem nicht aufs Roulette anwendbar, anderenfalls würde kein Casino mehr das Roulette-Spiel anbieten :-) (und übrignens auch keine Würfel-, Kartenspiele...) Der Vorteil für die Kandidatin durch das Wechseln der Tür nachdem der Moderator eine Tür geoffnet hat, basiert darauf, dass der Moderator *weiss*, welche Tür die Kandidatin zuerst ausgewählt hat (und diese daher nie öffnen darf!). Würde die Kandidatin sich die erste Tür-Wahl nur imaginar vorstellen und nicht kundtun, hätte das Öffenen einer Tür durch den Moderator keinerlei Einfluß auf Entscheidung zwischen den beiden restlichen Türen. Dies ist reine Mathematik und hat nichts mit Parapsycholgie/Hellseherei zu tun. Am besten sich das Problem mal mit 100 statt 3 Türen vorstellen (hab ich in einem anderen Beitrag schon mal geschrieben).