Hallo liebe Forumsmitglieder bisher war ich nur passiv hier im Forum unterwegs, aber jetzt habe ich mal eine Frage, die mich beschäftigt.... Allzu lange spiele ich zwar noch nicht Roulette, aber durch Lesen in diesem Forum habe ich das ein oder andere mitbekommen, z.B. dass jede mathematisch begründete Strategie irgendwann bei null (minus zero) - oder auch schlimmer - endet. Nun ist es ja so, dass es durchaus nicht schwer ist, an einem Punkt im Spiel ein paar Stücke im Plus zu sein. Daher habe ich mir folgendes gedacht: Ich spiele so lange, bis ich 5 Stücke im Plus bin. Diese 5 Stücke nehme ich mit in die nächste Sitzung und wiederhole das Ganze immer wieder. Sollte ich zwischenzeitlich mit mehr als 10 Stücken im Minus sein, lass ich es für den Tag bleiben. Theoretisch müsst es so aber doch möglich sein, so langsam aber stetig immer mehr ins Plus zu kommen, oder? Hier liegt mein Problem: mein bisheriges Spiel hat das nicht bestätigt, meine paar Stücke Gewinn gehen mir in der nächsten oder übernächsten Sitzung immer wieder verloren, und ich verstehe nicht ganz, warum. Ich dachte, der Zufall hat kein Gedächtnis? Die Roulette-Kugel denkt sich doch nicht: "vorgestern hat sie 5 Stücke Gewinn gemacht, gestern 5, und Roulette muss ja bei +- Null enden, deswegen bekommt sie heute die 10 Stücke Verlust!". Teilt ihr diese Ansicht, oder ist es so, dass es egal ist wann man was macht, alles gleicht sich irgendwann aus? Wenn nicht, was mache ich dann falsch? Ist vielleicht meine Verlustgrenze von 10 Stücken zu hoch, sollte ich es auf 5 beschränken? Dann wird es aber auch schwerer, 5 Stücke Gewinn zu machen, Schwankungen gibt es ja schließlich immer. Freue mich auf Antworten/Kommentare/Anregungen! Grüsse, Limone
