
lafayette
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Dutzende mit vierstufiger Progression nachsetzen
topic antwortete auf lafayette's lafayette in: Roulette System-Auswertungen
Verstehe ich das Bild richtig? Ohne es selbst zu wissen, setze ich mich manchmal auf meinem mentalen Sesselchen so zurecht, dass ich den besten Blick in meine Intuitionszeitung werfen kann? Falls ja: das wäre ja großartig! Ich habe es weiter oben nicht erwähnt, weil es ein bißchen lächerlich ist: Ich hatte ein ähnliches Intuitionserlebnis auch schon beim Geschirrspülen. Ich hatte das Netbook neben das Spülbecken gestellt, weil ich sehen wollte, wann diese verrückte Dauerintermittenz im Onlinecasino endlich abbrach. Gerade als ich meinen Lieblingssilberlöffel abwusch (ja, ich weiß, es gibt keinen Löffel, aber diesen mag ich wirklich gerne), wusste ich plötzlich ohne jeden Zweifel, dass mit dem nächsten Coup die Intermittenz zuende sein würde. "Und jetzt fällt noch einmal Schwarz", erklärte ich meinem Löffel. Schwarz fiel. "Jetzt kommt gleich wieder rot", belehrte ich den Löffel, nachdem Schwarz die Intermittenz beendet hatte. Rot fiel. "Hui, guck mal!" schwatzte ich auf den wehrlosen Hausrat ein, "Gleich fällt wieder Schwarz!" Schwarz fiel. Ich hatte dabei nicht geraten, sondern ich hatte es einfach vorher gewusst, obwohl ich das natürlich nicht beweisen kann. OK, liebe Mitforisten, für heute muss ich euch leider verlassen. Real Life ruft. Bis morgen! -
Remote Viewing - Fernwahrnehmung
topic antwortete auf lafayette's tom38 in: Intuition, Chart-Technik, PSI, RC
Ich habe Jelinskis Buch vor Jahren gelesen und als sehr detailgenau, praktisch umsetzbar und seriös empfunden. Ich habe zwei oder drei Remote View-Sitzungen nach dieser Anleitung durchgeführt und hatte durchaus überzeugende - wenn auch nicht sensationelle - Erfolge damit. Das Video des TO zeigt sehr realistisch, was mit Remote Viewing möglich ist. Ich glaube ohne Selbstbetrug versichern zu können, dass an dieser Methode "etwas dran" ist. Mir liegt Jelinskis Ansatz, weil es eine gewisse Ähnlichkeit mit "Mindmapping" hat, meiner bevorzugten Methode, wenn ich mir schriftlich über etwas klarwerden will oder wenn ich neue Ideen suche. Allerdings ist mir nicht klar, wie sich Jelinskis Methode aufs Roulettespielen anwenden ließe. Deshalb fände ich (und ganz bestimmt nicht nur ich) es sehr interessant, wenn du deine Umsetzung aufs Roulettespiel hier im Forum vorstellen würdest. Wenn es zu aufwändig ist, aus den 17 Lehrbriefen eine Zusammenfassung zu ziehen, könntest du vielleicht die Briefe, so wie sie sind, als pdf-download zur Verfügung stellen? Ein anderes Buch zum Thema Hellsehen, das mir sehr gut gefällt, ist von Pete A. Sanders. Er ermöglicht es dem Leser herauszufinden, für was er besonders begabt ist: Hellsehen, -fühlen, -hören oder -wissen. Mehr zu diesem Buch findet sich in den zahlreichen Kundenrezensionen zum Buch. -
Dutzende mit vierstufiger Progression nachsetzen
topic antwortete auf lafayette's lafayette in: Roulette System-Auswertungen
Oh, du traust mir 5kg Hirn und Dickköpfigkeit zu? Ich fühle mich geschmeichelt! Ich habe noch keine wirklich ausgiebigen Experimente mit Intuitionsspiel gemacht. Mir ist nur aufgefallen, dass ein System oder die Tendenzen zu verfolgen mich oft in einen souveränen, unverkrampften Zustand versetzt. Und in dieser Gemütsverfassung "weiß" ich ab und zu ohne jeden Zweifel, welche Farbe oder sogar welche Zahl als nächstes fallen wird. Soetwas kommt aber nur vor, wenn ich gerade nicht genug mit mir selbst zu tun habe. Es geschieht nur, wenn ich innerlich völlig absichtslos bin. Deshalb könnten Systeme und Tendenzen die nützlichsten Hilfsmittel beim Intuitionsspiel sein, denn dann spiele ich entspannt dahin, gleite in den absichtslosen Zustand - und weiß manchmal einfach, was als nächstes fallen wird. Ich weiß also aus eigener Erfahrung, dass Intuition funktioniert. Doch ich kann mir vorstellen, dass ein System oder Tendenzen verfolgen genauso gut funktionieren. Sogar Basieux deutet an, dass der Zufall auf kurzen Spielstrecken nicht mit dem gleichen Maß zu messen sei wie bei langen Zahlenfolgen. (Hey, ein Hoch auf Pierre! Basieux liefert mir wirklich gute Munition. Ich hätte mich nämlich nicht getraut zu schreiben, dass ich das Gesetz der großen Zahlen auf kurzen Strecken für ungültig halte.) Aufgrund mangelnder Spielerfahrung sehe ich die Frage "Tendenzen, System oder Intuition" für mich bis jetzt als unentschieden an. Doch sei dir sicher: ich werde sehr genau durchdenken und erproben, was ihr Vertreter der verschiedenen Schulen zu euren Themen im Forum schreibt. Kesselgucken lasse ich außen vor, weil ich wirklich recht kurzsichtig bin und aus ästhetischen Erwägungen heraus nicht bereit bin, eine Brille zu tragen. Danke, leon. Ich vermute, unter "ein paar Permanenzen" verstehst du eine ausreichend große Zahl an Coups, die klarmachen, dass meine kleine Idee nichts bringt, wenn man sie stur durchspielt, und dass das System daher höchstens einem Tendenzspieler helfen könnte, wenn er gerade ein Dutzend im Vorteil sieht. Das wars auch schon, was ich dazu wissen wollte. Ich werde mich nicht weiter damit befassen, außer wenn ich mich aufs Tendenzspiel verlegen sollte. P.S.: Screenshot, HTML, Bilder in der Cloud - ähm, ja, ich glaube dir. Ich bin unglücklicherweise jemand, der schon stolz wie Bolle sein kann, wenn er mit den Forenfeatures klarkommt und ab und zu seine Sachen per Systemwiederherstellung retten kann. Zugegeben: ich habe schlicht keine Ahnung. Wenn mir gelegentlich mal wieder dieser kluge Junge aus meinem Bekanntenkreis über den Weg läuft, werde ich ihn befragen, wie man Tabellen baut. Ich glaube nämlich, die werde ich hier noch öfter brauchen. -
Wieso noch an einem System arbeiten?
topic antwortete auf lafayette's live-rouletter in: Roulette-Systeme
Ich spiele tatsächlich nur mit Klimpergeld. Erst wenn die Festkosten bezahlt sind, die Obstschale mit exotischen Früchten gefüllt ist, das neueste schöne Kleid gekauft ist und ein wenig monatliches Spargeld auf das Notfallkonto überwiesen ist, nehme ich zwei Hände voll übriggebliebener Euro und probiere meine diversen Ideen im Onlinecasino aus. Manchmal auch in Realcasinos, wenn es sich ergibt, aber da macht mir das Sehen und Gesehenwerden mehr Spaß, als das eigentliche Spielen. So bleibt bei mir die Spielfreude größer als der Ärger über den Verlust. Aus reiner Neugier gefragt: Heißt das, du bist jetzt per Saldo immer ein wenig im Plus und bist empört, wenn Fortuna sich doch mal wieder das ihre holt? Oder bedeutet es, dass du genau wie ich brav weiterhin deine Zerosteuern bezahlst, dich aber nicht mehr so richtig freuen kannst, wenn du beim "Zerosteuernjahresausgleich" ein klein wenig mehr zurückbekommst, als dir statistisch zustünde? @ettmo Meine neuen Ideen zu Basieuxs EC-System sind nicht besonders revolutionär. Es geht mir dabei darum, seinen Grundgedanken für wahr zu halten, die Umsetzung aber extrem zu vereinfachen und ihr dabei noch einen kleinen Drall zu geben, von dem ich mir eine weitere kleine Überlegenheit verspreche. Ganz konkret will ich meine Umsetzung nicht erkären. Ihr würdet mich dann nämlich sofort in den Onlinecasinos erkennen, falls ihr auch manchmal dort spielt. Denn ich probiere das gerade dort aus. Wirklich schlimm wäre das natürlich nicht, doch ich möchte euch erstmal hier ein bißchen besser kennenlernen, bevor ich auch außerhalb des Forums erkennbar sein will. Danke für deine Ermutigung. Manchmal ist es schlimmer, nur ein bißchen klug statt richtig dumm zu sein. Ich bin klug genug, um zu wissen, dass ich nichts weiß. Aber ich bin nicht intelligent genug, um mathematisch nachzuvollziehen, was über einfachste Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung hinausgeht. Z.B. beiße ich mir seit Jahren die Zähne am Kellyfaktor aus. Zum ersten Mal las ich davon in "Die Glücksformel" von William Poundstone. In Basieuxs "Die Welt als Roulette" wird die Sache dann auch noch einmal erklärt. Ich verstehe, was der Kellyfaktor bedeutet, warum er das Ruinrisiko mindert und weshalb Kellyfaktor-Bruchteile noch besser sind. Aber es ist mir völlig unmöglich, den Kellyfaktor für meine jeweiligen Eigenentwicklungen auszurechnen. Ich weiß, dass er nur bei prinzipiell positivem Erwartungswert wirkt, und dass seine Berechnung auf der %-Zahl dieser positiven Erwartung beruht. Doch selbst wenn ich keck soundsoviel % Überlegenheit meines jeweiligen Experiments als gegeben formuliere, ist es mir völlig unmöglich, den Kellyfaktor für meine Anwendung zu berechnen. Wo hat Basieux gleich nochmal seine Nachhilfe-Paukkammer?? -
Dutzende mit vierstufiger Progression nachsetzen
topic antwortete auf lafayette's lafayette in: Roulette System-Auswertungen
Auf die Frage nach der eventuellen Überlegenheit des Systems habe ich zwar eine Antwort, doch ich weiß, du wirst sie inakzeptabel finden. Lass es mich an einem Beispiel erklären. Gestern guckte ich mir müßig ein paar Permanenzen an, die ich irgendwann einmal aus irgendeinem längst vergessenen Grund in 7-Zahlen-Gruppen aufgeteilt hatte. Also nach jeder 7. Zahl der Permanenz stand ein Strich unter der Zahl. Mir fielen Kurt von Hallers Favoritentabellen ein. Die besagen u.a., dass bis zum 7. Coup in 50% der Fälle bereits eine Zahl zweimal fällt. Ich entwarf flugs eine simple Methode, wie ich im Fall dieser 50% 7er-Gruppen setzen könnte, in denen eine Zahl zweimal fällt. Nennen wir es Simpel Gimpels Einfaltssystem: 12 fällt => 1. Coup: 12 en plein nachsetzen. 17 fällt. 2. Coup: 12 und 17 jeweils en plein nachsetzen. 25 fällt. 3. Coup: 12,17,25 en plein nachsetzen. 27 fällt. 4. Coup: 12,17,25,27 en plein nachsetzen. 22 fällt. Simpel Gimpel ist schon leicht frustriert. 5. Coup: 12,17,25,27,22 en plein nachsetzen. 2 fällt. Simpel Gimpel bangt um seine Einsätze. 6. Coup: 12,17,25,27,22,2 en plein nachsetzen. Und hurra, das Schicksal mag Simpel Gimpel: die 22 fällt zum zweiten Mal. Simpel Gimpel zieht seine 21 Stück Einsatz ab und freut sich über 15 Stück Gewinn. Ein völlig schwachsinniges System, ich weiß. Außer, man fände einen Weg, mit höherer als der statistischen 50% Wahrscheinlichkeit auf eine dieser 7-Zahlen-Gruppen zu setzen, in denen eine Zahl zweimal fällt. Ich verglich daraufhin zwei Permanenzen miteinander. In der ersten Permanenz waren bei den ersten 20 7-Zahlen-Gruppen nur 5mal 7-Zahlen-Gruppen dabei, in denen eine Zahl zweimal gefallen war. Ich guckte mir die nächsten 20 7-Zahlen-Gruppen der Permanenz an: wieder waren nur 6 Gruppen dabei, in denen eine Zahl zweimal gefallen war. Bei dieser Permanenz wäre Simpel Gimpel also ganz schnell pleite gewesen und traurig Nachhause gefahren. Von der zweiten Permanenz dagegen wäre unser S. Gimpel begeistert gewesen. Hier war das Zahlenverhältnis ziemlich genau umgekehrt: bei den ersten 20 Gruppen waren 13 Gruppen dabei, in denen eine Zahl zweimal fiel. Bei den folgenden 20 Gruppen waren es immerhin noch 12 Gruppen, bei denen Simpel Gimpel mit seinem System gewonnen hätte. Ja, es hilft alles nicht, ich muss jetzt das böse T-Wort sagen: nimmt man die Tendenz der ersten Permanenz als Warnung ernst und setzt nicht auf Simpel Gimpels System, bleibt einem ein Riesenverlust erspart. Sieht man die Tendenz der zweiten Permanenz als Einladung an, macht man per Simpel Gimpel einen Gewinn. Um auf meine Idee der Dutzendkette zurückzukommen: wenn ein erfahrener Tendenzspieler mit meinen eingangs erklärten Sätzen auf Dutzende hantiert, könnte er damit durchaus Erfolg haben. Ich habe beim Schmökern im Forum schon mitgekriegt, dass du alleine von dem Wort Tendenz Pickel kriegst. Lass mich deshalb den Bogen noch weiter spannen. Du kennst Matrix? "Es gibt keinen Löffel", sagt dort einer zu einem anderen, der das mit dem Löffelverbiegen per Gedankenkraft nicht hinkriegt. Es gibt keine Materie. Es gibt auch keine Zeit. Deshalb haben gute Intuitionsspieler Erfolg. Es gibt Löffel, obwohl es gar keine Löffel gibt. Ich esse jeden Tag mein Müsli mit soetwas. (Nein, in Wirklichkeit esse ich natürlich kein Müsli. Erstens gibt es gar keine Löffel und zweitens mag ich Müsli nicht.) Es gibt Tendenzen, obwohl es gar keine Tendenzen gibt. Ich glaube, Tendenzspieler erschaffen sich ihre eigene Wirklichkeit, und wenn sie diese Wirklichkeit wirklich genug hinkriegen, haben auch sie Erfolg. Au weia, jetzt habe ich mich aber zu gewagten Gedankenmanövern hinreißen lassen.... Ich hoffe, weder du noch die Tendenziellen reißen mir den Kopf ab? In Wirklichkeit - in meiner Wirklichkeit - glaube ich ja, dass Tendenzspiel und Intuitionsspiel das gleiche sind. Uiuiui, jetzt habe ich mein Schicksal besiegelt. Ganz und gar nicht intuitive Tendenzspieler werden mich mit den Steinen steinigen, die ihnen die Intuitivspieler zu diesem Zweck einträchtig reichen..... Jetzt verstehe ich endlich, warum jeder Thread hier im Forum spätestens beim fünften Beitrag auf Intuitive vs. Tendenzielle hinausläuft. Und ich mache auch noch mit! -
Dutzende mit vierstufiger Progression nachsetzen
topic antwortete auf lafayette's lafayette in: Roulette System-Auswertungen
Hallo Mentalist, by the way, "er", lafayette, ist eine kleine sie mit kaum einem Zentner Lebendgewicht.... Alles, was du über Verlustprogressionen schreibst, ist natürlich vollkommen richtig. Ich stimme dir ohne Einschränkung zu, denn schließlich habe ich meinen Basieux gelesen und verstanden. Die besten davon funktionieren eine gewisse Strecke lang, bevor sie ins Minus kippen, doch meine Verlustprogression gehört auf keinen Fall zu den gutgebauten Exemplaren. Wie du ganz richtig schreibst: ich brauche 4 Treffer, um einen Platzer auszugleichen. Trotzdem finde ich den Mechanismus meines Systems recht hübsch. (Siehe dazu meine Erklärung zu den "Dutzend-Ketten" in meiner Antwort an leon.) Du bringst mich gerade auf die Idee, dass ich das gleiche einmal mit masse egale-Satz probieren könnte. Denn meine Grundidee basiert ja darauf, dass ich automatisch auf das Dutzend setze, das tendenziell gerade öfter vorkommt als im statistischen Durchschnitt. Dann wäre es ein sich ständig selbst aktualisierendes Favoritenspiel auf Dutzende mit masse-egale-Einsätzen. Danke für die Inspiration! -
Dutzende mit vierstufiger Progression nachsetzen
topic antwortete auf lafayette's lafayette in: Roulette System-Auswertungen
Ich habe keine Ahnung, wie man so schöne Tabellen macht wie du mit deiner Permanenz. Egal, wir werden das auch ohne hinkriegen. P/M/D als Abkürzung für 1./2./3. Dutzend, ok? Das jeweilige Dutzend bis zum Treffer bzw. bis zum Platzer (4 Coups) nachsetzen. 10 per P nachsetzen, Treffer bei 12=> 3+ 12 per P nachsetzen, Treffer bei 2 => 3+ 2 per P nachsetzen, Treffer bei 11 => 2+ 11 per P nachsetzen, Treffer bei 5 => 3+ 5 per P nachsetzen, Treffer bei 5 => 3+ 5 per P nachsetzen, Treffer bei 11 => 3+ 11 per P nachsetzen, Treffer bei 9 => 3+ 9 per P nachsetzen, Treffer bei 3 => 3+ 3 per P nachsetzen, Platzer bei 18 =>10- 18 per M nachsetzen, Platzer bei 10=>10- 10 per P nachsetzen, Treffer bei 4 => 2+ 4 per P nachsetzen, Treffer bei 3 => 3+ 3 per P nachsetzen, Treffer bei 4 => 2+ 4 per P nachsetzen, Treffer bei 1 => 2+ 1 per P nachsetzen, Treffer bei 4 => 3+ 4 per P nachsetzen, Platzer bei 13 =>10- 13 per M nachsetzen, Treffer bei 19=> 3+ 19 per M nachsetzen, Treffer bei 19=> 3+ 19 per M nachsetzen, Platzer bei 34=>10- 34 per D nachsetzen, Treffer bei 34=> 2+ macht summa summarum 3+ (falls ich mich nicht vertan habe. Ich habe nur ein winziges Netbook und ich musste daher - fehleranfällig! -viel hin- und herscrollen.) Du siehst, was ich mit "Ausnutzung von Dutzendketten" meine, oder? Zuerst wurde die Strecke ausgenutzt, in der besonders oft das 1. Dutzend fiel. Als die Kette abbrach, passte sich das System an: ich setzte auf das zweite Dutzend. Doch das ergab einen Platzer, weil die "1.Dutzend-Kette" doch noch nicht zuende war. Deshalb setzte mich das System wieder auf die richtige Schiene, nämlich das 1. Dutzend nachsetzen. Dann brach die Kette wieder ab und ich wurde automatisch zum 3. Dutzend geführt. Hier war dann dein Permanenzausschnitt zuende. Natürlich gibt es günstige Permanenzen für meine Idee und ganz ungünstige. Ich habe bei meinen 5000 Testcoups blind durchgespielt, also gute wie schlechte Permanenzen, und kam auf +/-0 statt auf 2,7% minus. Ich könnte mir vorstellen, dass ein erfahrener Spieler, der auf solche Dutzendketten-Tendenzen in der Permanenz achtet und das System nicht blind durchspielt, dauerhaft auf einen kleinen Prozentbruchteil Plus kommen könnte. Das sind allerdings alles Vermutungen, solange sich nicht jemand erbarmt und mein Systemchen durch den Computer jagt. Aber vielleicht ist es auch einfach nur eine nette Anregung für Tendenzspieler, mit der sie ihr Repertoire erweitern können? -
Wieso noch an einem System arbeiten?
topic antwortete auf lafayette's live-rouletter in: Roulette-Systeme
Ja, ich habe das Buch selbst. Basieux erklärt immer alles so gut, dass sogar ich die stochastischen Begründungen verstehe. Ich lese seine Bücher sehr gerne, um meinen stark unterentwickelten Mathemuskel zu kräftigen. Vielleicht folgt er einfach nur seiner Berufung, wenn er jetzt wieder als Lehrer arbeitet? Wer mir glasklarmachen konnte, wie das mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung funktioniert, der muss ein begnadeter Lehrer sein! Ich bin nämlich nicht gerade das hellste Licht im Kronleuchter. Ich habe sein EC-System insgesamt etwa zehn Stunden lang online gespielt. Zumindest auf dieser kurzen Strecke tat das System, was Basieux sagt. Allerdings fand ich die Methode zwar einfach, aber absolut spaßfrei und nervig in der Buchführung. Mit den Stückgrößen (die man eigentlich Stückkleinen nennen müsste) wie ich spiele, lohnt sich das gar nicht. Wenn es dir mit Roulette wirklich ernst ist, solltest du dir das System aber auf jeden Fall anschauen. Es ist mit Sicherheit seriöser als 99% dessen, was der Systemmarkt hergibt. Ich bereue es nicht, die 38€ für das Buch ausgegeben zu haben, obwohl mir Basieuxs EC-System keinen Spaß macht. Es hat mich aber wieder auf einige neue eigene Gedanken gebracht, die ich gerade teste. Ich spiele rein hobbymäßig. Ich denke gerne darüber nach, wie man dem Zufall auf die Schliche kommen könnte, probiere gerne solche Sachen aus, habe aber keine Ambitionen, mit Roulette Geld zu machen. Ich freue mich schon wie ein Schnitzel, wenn ich +/-0 erreiche. Das mit der PM kann sein. In vielen Foren muss man erst eine bestimmte Anzahl Beiträge geschrieben haben, bevor diese Funktion freigeschaltet wird. Das ist auch gut so, damit sich nicht einfach Geschäftemacher anmelden und die Foristen mit Werbung zuspamen. Da ich gerne schreibe, habe ich bestimmt bald die notwendige Anzahl an Beiträgen zusammen. Allerdings habe ich dauernd Angst, mich unter den Roulette- und Stochastikcracks hier zu blamieren..... -
Wieso noch an einem System arbeiten?
topic antwortete auf lafayette's live-rouletter in: Roulette-Systeme
Pierre Basieux, der sich ja normalerweise nur mit Wurfweitenspiel befasst, stellt in seinem Buch "Faszination Roulette" ein System mit Satz auf alle drei EC vor. Er schreibt, dass es in der Praxis für ihn und seinen Partner hervorragend funktioniert habe. Er gibt aber auch zu, dass das System bei der Computersimulation mit Jahrespermanenzen keinerlei Vorteil gegenüber der Bank hatte, obwohl die Simulation mit Zahlen, die vom Zufallsgenerator produziert wurden, ein deutliches Plus anzeigte. Also ein klares Unentschieden..... Wenn du noch einen Funken Hoffnung bezüglich funktionierender Systeme hast, könntest du ja 38€ in sein Buch statt in Jetons investieren. Für ein auch nur annähernd funktionierendes System wäre das ein echter Schnäppchenpreis.... Ich halte Basieux aufgrund seiner Bücher für sehr seriös. Allerdings wundere ich mich etwas, dass er inzwischen angeblich als Mathe-Nachhilfelehrer arbeitet, wie ich irgendwo hier im Forum las. Ob er wohl eine internationale Kasinosperre hat und den Online-Casinos nicht über den Weg traut?? Wenn nicht einmal er vom Roulettespielen leben kann, sehe ich wirklich schwarz für dich, mein armer live-rouletter. -
Dutzende mit vierstufiger Progression nachsetzen
ein Thema hat lafayette erstellt in: Roulette System-Auswertungen
Hallo, liebe Mitforisten, ich spiele ab und zu mit ein wenig Klimpergeld Roulette im Onlinecasino. Kürzlich habe ich mir dafür ein simples System ausgetüftelt, das überraschenderweise den Zerovorteil der Bank aufzuheben scheint. Nun ja, behaupte ich jetzt einfach mal.... Ich habe das System per Hand an 10 Permanenzen à 500 Zahlen geprüft, also an insgesamt 5000 Zahlen. (Mit Ausnahme der ersten Zahl jeder Permanenz und, je nachdem "wie es ausging", den letzten paar Zahlen der Permanenz, habe ich dabei auf jede Zahl gesetzt.) Das Ergebnis war ziemlich genau +/- 0 statt der erwarteten 2,7% Minus vom Umsatz. Die Gewinn- und Verlustschwankungen waren sehr stark. Mir ist selbstverständlich klar, dass meine 5000 geprüften Zahlen kein gültiges Langstrecken-Ergebnis anzeigen. Das System ist so einfach gestrickt, dass es mir fast peinlich ist, es hier vorzustellen. Ich glaube, dass es deshalb einen kleinen Vorteil hat, weil es "Ketten von gleichen Dutzenden" in einer Permanenz nutzt. Stößt es auf so eine "Kette", nutzt es sie mit Gewinn bis zum Schluss. Endet die Kette, wählt es automatisch ein anderes Dutzend. Unter Kette verstehe ich hier ein Dutzend, das mehr als viermal hintereinander spätestens nach 4 Coups erneut fällt. Nennen wir das System also: ´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´ DIE KETTE Immer das zuletzt gefallene Dutzend bis zum Treffer bzw. maximal mit einer vierstufigen Verlustprogression nachsetzen: Coup/ Einsatzstücke/ Einsatz(kumuliert)/ Gewinnstücke 1.Coup:1 Stück Einsatz /Einsatz(kumuliert) 1 Stück /Gewinnstücke 2 2.Coup:2 Stücke Einsatz/Einsatz(kumuliert) 3 Stücke/Gewinnstücke 3 3.Coup:3 Stücke Einsatz/Einsatz(kumuliert) 6 Stücke/Gewinnstücke 3 4.Coup:4 Stücke Einsatz/Einsatz(kumuliert)10 Stücke/Gewinnstücke 2 Ist zuletzt Zero gefallen, auf das vor Zero gefallene Dutzend setzen. Das wars schon. ´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´ Daraus ergeben sich für mich drei Fragen, die mir erfahrenere Spieler vielleicht beantworten werden: 1.) Habe ich irgendeinen ganz dummen Denkfehler gemacht? D.h. stimmen die Gewinnstücke meiner unten aufgelisteten Progression überhaupt? (Nein, ich bin kein völliger Roulette-Newbie, aber manchmal stehe ich einfach auf der Leitung, daher diese Frage.) 2.) Ich bin sehr interessiert daran, dass jemand mein System per Computer prüft. (Da es ein wirklich simples System ist, dürfte das für jemanden, der Ahnung von diesen Dingen hat, ein Klacks sein. Meine Fähigkeiten auf dem Gebiet sind leider allzu überschaubar.) 3.) Falls das System wirklich den Bankvorteil aushebelt: wie könnte ich die Stückgrößen bei den Progressionsstufen so wählen, dass evt. statt +/- 0 dauerhaft ein kleiner Prozentbruchteil als Plus herauskommt? Oder welche anderen Modifikationen kämen in Frage, um meine Chancen zu erhöhen? Ich würde mich sehr über jeden Kommentar zu meiner Idee freuen. Sogar über ein deftiges "kompletter Blödsinn", wenns denn nachvollziehbar begründet wird.